DE1531384A1 - Gelenkverbindung zwischen dem Rumpf und den schwenkbaren Tragfluegeln eines Flugzeugs veraenderlicher Geometrie - Google Patents
Gelenkverbindung zwischen dem Rumpf und den schwenkbaren Tragfluegeln eines Flugzeugs veraenderlicher GeometrieInfo
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- DE1531384A1 DE1531384A1 DE1967A0057767 DEA0057767A DE1531384A1 DE 1531384 A1 DE1531384 A1 DE 1531384A1 DE 1967A0057767 DE1967A0057767 DE 1967A0057767 DE A0057767 A DEA0057767 A DE A0057767A DE 1531384 A1 DE1531384 A1 DE 1531384A1
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Description
PaVen*änl
Dr. Ing. H. Negendank
Dipl. Ing. H. Hauck Dipl. Phys. W. Schmitz
8 Munch·« 15, Morartrfr.23
■ Tel. 53805 86
Avions Marcel Dassault
?8, Quai Carnot
?8, Quai Carnot
92-Saint-Cloud. / Frankreich l8. Dezember I967
" Anwaltakte M-211
Gelenkverbindung zwischen dem Rumpf und den schwenkbaren Tragflügeln eines
Flugzeugs veränderlicher Geometrie
Die Erfindung, betrifft eine Gelenkverbindung zwischen dem Rumpf
und/den schwenkbaren Tragflügeln eines Flugzeugs veränderlicher
Geometrie; Die erfindungsgemäße Gelenkverbindung soll sowohl eine sichert Betriebsweise der Flügelverstellung gewährleisten, als
auch.für eine einwandfreie Kraftübertragung zwischen Flügel und
Rumpf Während des Flugs sorgen.
Die Gelenkverbindung ist erfitidüngsgemäß gekennzeichnet durch die
"Kombination zweier ineinander bewegbarer Gelenkteile, von denen
das eine mit dem Skelett des Rumpfs und das andere mit dem Skelett
eine« der Tragflügel verbunden ist; einer vorzugsweise' hohlen
Oplpukäehse i die quer durch die beiden Gelenkteile verläuft und
oeide miteinander verbindet; zweier unabhängiger koaxialer Gelen-•f-5,
die um die Gel'enkachse herum derart angeordnet sind, daß bei
Blockieren des einen Gelenks das andere Gelenk die Schwenkbewegung
— 1 D Ö 9 § 1 ti/ ti 0 8 9 BAD ORIGINAL
ausführt; und Lager; über die sich die Gelenkteile zur Aufnahme
von Scherkräften aneinander abstützen können, und zwar bei jeder Flugelstellung, sowohl im Normälflug als auch im Rückenflug.
Die miteinander in Verbindung stehenden Endabsehhitte der Gelenkteile
weisen jeweils zwei Plansche auf; die Flansche des einen
Gelerikteils bilden eine Gabel zur Aufnahme der Plansche des
anderen Gelenkteils. Die beiden Arme dieser Gabel werden durch
W eine die hohle Gelenkächse umgebende rohrförmige Zwischenwand
auf Abstand gehalten und durch Sehulterabschnitte der Gelenkachse gegen die Enden der rohrförmigen Zwischenwand gedrückt; Die
Zwischenwand verläuft quer durch die' beiden Plansche des inneren
Gelehkteils, und die beiden Gelenke bestehen aus zwei die Zwischenwand umgebenden Ringen; die zwischen der Zwischenwand
und eirier Bohrung der Plansche des inneren Gelenktreüs eirigesetzt
sindi wobei die inneren Lagerflächeh der Ringe gemeinsam mit der
Zwischenwand das eine Gelenk und die äußeren Lagerflächen der
^ Ringe g-emeihsäm mit den Planschen das inneren Gelenkteiis das
andere Gelenk bilden. Vorzugsweise ist bei jedem Ring eine der
Lägerflächeh zylindrisch und die anderö Lägerfläche sphärisch
ausgebildet, s'ö daß äie Ringe eine" gewisse Schwingungsfreiheit
besitzen; damit sich beim Zusammenbau die zylindrischen Lagerflachen
zueinander ausrichten und sie während elastischer Verformungen im Flug diese Ausrichtung beibehalten.
Die sphärischen Lagerflächen sind mit großer Genauigkeit
- 2 - : 8^D ORiQfMAL
hergestellt und werden Vorzugsweise eingeschliffen. Das durch die
sphärischen Lagerflächen gebildete Gelenk hat ein kleines Spiel,
während das durch die zylindrischen Lagerflächen gebildete Gelenk
ein großes Spiel hat, so daß die Schwenkbewegung der Tragflügel normalerweise über die zylindrischen Lagerflächen erfolgt, und die
sphärischen Lagerflächen nur im Falle eines Blockierens des zylindrischen
Gelenks die Schwenkbewegung übernehmen.
Vorteilhafterweise werden die beiden Gelenke mit einem festen
Schmierstoff geringer Reibung, wie z.B. Teflon, versehen, der bei ^
dem Gelenk mit kleinem Spiel die Form einer dünnen Schicht und
bei dem Gelenk mit großem Spiel die Form eines Gewebes besitzt.
Vorzugsweise ist- das mit dem Rumpf verbundene Gelenkteil am '
Skelett des Rumpfs durch zwei rechtwinklige Arme befestigt, von
denen der eine auf der Längs-Symmetrieebene des Flugzeugs senkrecht
steht und mit dem Arm der gegenüberliegenden Gelenkverbindung einen Querholm zum Übertragen von Querkräften bildet,
während der andere Arm, der nach vorne gerichtet ist, mit dem
Skelett des Rumpfes die LHn^sverbindung bildet.
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Anhand der Zeichnungen wird ein AusfUhrungsbeispiel der, Erfindung
näher erläutert. Es'zeigen: .
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Flugzeug veränderlicher Geometrie,
das mit erfindungsgemäßen Gelenkverbindungen ausgerüstet
■- ist, ■ ■'-'■■■
'■-■ 3 -
0 0 9 8 1-0/0089.
■ ι ■ -
Pig, 2 eine Draufsicht auf eine der Gelenkverbindungen, Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 2
Fig. 1 zeigt ein Flugzeug, dessen Tragflügel a bezüglich des Rumpfes und der Längs-Symmetrieebene des Flugzeugs schwenkbar
angeordnet sind, und zwar mittels Gelenkverbindungen b, die im folgenden genauer beschrieben werden. Die Oberfläche des Rumpfes
geht auf beiden Seiten in ein profiliertes Rumpfanschlußstück a
über, in dessen Inneres sich die Vorderkante a, des zugehörigen
Tragflügels hineinbewegen kann und das für die aerodynamische Kontinuität der Tragflächen bei den verschiedenen Flügelstellungen
(einschließlich der in ausgezogenen.und gestrichelten Linien dargestellten Stellungen) sorgt.
Wie man in den Fign. 2 und J5 sieht, trägt jede Gelenkverbindung
ein am Skelett des Rumpfes befestigtes Gelenkteil 1 und ein am Skelett der Tragflügel befestigtes Gelenkteil 2. Diese verhältnismäßig
großen Gelenkteile sind hohl und durch Trennwände >, 4
entsprechend den zu übertragenden Kräften versteift. An der
Stelle der Verbindung weisen die Gelenkteile zwei Flansche la, 2a, auf, die relativ zueinander eben sind.
Die Flansche 2a des Gelenkteils 2 bilden eine Gabel, die den
Endabschnitt la des Gelenkteils 1 umgibt; die umgekehrte Anordnung
ist natürlich auch möglich.
- 4 -009810/0089
Jedes der Gelenkteile 1st mit einer kreisförmigen öffnung Ib
1 bzw..2b versehen, durch die eine hohle Achse 5 verläuft. Zum Zweck
des Einbaus besteht diese Achse aus zwei Teilen, von denen der
"-, eine 5a den Gelenkkörper bildet, der sich quer durch die Gelenkverbindung
erstreckt, während der andere Teil 5t>
einen Planschdeckel bildet, der im Gelenkkörper 5a eingepaßt ist und mittels
über den Umfang verteilter Schrauben 6 an ihm befestigt ist. Jeder der beiden Teile der Achse besitzt einen ringförmigen
Schulterabschnitt 5d, der am entsprechenden Plansch 2a der Gabel
anliegt. Eine rohrförmige Zwischenwand 7 umgibt die Achse 5 ^
zwischen den Armen der Gabel.2a, um die Kräfte zwischen den beiden
Teilen der Gabel zu übertragen, die an ihrem Ende nicht verschlossen
werden kann, wie das beim Ende des Gelenkteils 1 (siehe Wand auf der rechten Seite der Fig. J5.) der Fall ist. Die Länge der
Zwischenwand a reicht aus, um die Arme 2a der Gabel an den Enden
der Zwischenwand anliegen zu lassen, wenn der Flanschdeckel 5b
angeschraubt ist, wobei zwischen den ebenen Flächen der Flansche la und 2a ein Spiel vorhanden ist.
An jedem Ende der Zwischenwand 7 befindet sich ein Ring 9, dessen
Innenfläche zylindrisch und dessen Außenfläche sphärisch ausge-. bildet ist.
Die sphärisch ausgebildete Außenfläche jedes Ringes 9 wirkt mit
einer sphärischen Fläche umgekehrter Krümmung zusammen, die sich an dem zugehörigen Flansch la befindet und die zur Erleichterung
des Einbaus nicht unmittelbar an dem Flansch, sondern an einem
009810/0089
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1 153138Λ
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Gegenring 10 vorgesehen ist." Jeder*Oegenringe 10, der in den
zugehörigen Plansch la eingepaßt ist, wird durch Ringscheiben 12
gehalten. Die Ringscheiben Ϊ2 bestehen aus Halbringen, die durch Schrauben 13 miteinander verbunden sind.
Somit ist zwischen dem Gelenkteil 1 des Rumpfs und dem Gelekteil
2 des Tragflügels ein doppeltes Gelenk vorgesehen, dessen theoretische Achse mit der Achse A-A zusammenfällt. Das eine der Gelenke
wird durch die koaxialen zylindrischen Lagerflachen der
φ Ringe 9 und die zugehörigen Lagerflächen der Zwischenwand 7 gebildet.
Das andere Gelenk besteht aus den sphärischen Lagerflächen
der selben Ringe 9 und den zugehörigen Lagerflächen der Gegenringe
lo, die mit den Planschen la des Gelenkteils 1 verbunden sind.
Jedes der Gelenke kann, unabhängig voneinander, die relative Drehung des Gelenkteils 2 bezüglich des Gelenkteils 1 um die
Achse A-A übernehmen.
Das Spiel 11 zwischen den Ringen 9 und den Gegenringen Io ist
verhältnismäßig gering ( in der Größenordnung von einigen Mikron),
wobei die konvexen und konkaven sphärischen Lagerflächen vorzugsweise
aufeinander eingeschliffen sind. Im Spiel 11 befindet sich eine dünne Schicht aus festem Schmierstoff geringer Reibung, wie
z.B. Polytetrafluoräthylen (Teflon). Die Drehung des Gelenkteils 2 bezüglich des Geienkteils 1 erfolgt normalerweise über die
Zwischenwand 7 und die zylindrischen Lagerflächen der Ringe 9* da
das entsprechende Spiel 14 größer als das Spiel 11 zwischen den
j Ringen 9 und den Gegenringen Io ist. Das Spiel 14 liegt in der
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Größenordnung von einigen Hundertstel mm und ist mit einem Gewebe auf der Basis von Teflon oder eines anderen festen Schmierstoffs
ausgestattet, wie es z.B. unter dem Namen "Pabroid" bekannt ist.
Bei dieser normalen Drehung der Bauteile 2, 5 und 7 um die Bautei
le 1, 9 und Io gleitet die Zwischenwand 7 auf den zylindrischen
Lagerflächen der Ringe 9·
Für den Fall, daß das Gelenk bei 14 blockiert, ermöglichen die
Ringe 9 und die Gegenringe Io die Drehbewegung.
Außerdem bilden die Ringe 9 mi-t. den Gegenringen Io zwei Gelenke,
in denen die Ringe 9 eine gewisse Schwingungsfreiheit haben. .
Dadurch können die zylindrischen Lagerflächen der Ringe 9 beim Einbau genau ausgerichtet werden, wobei diese Ausrichtung trotz
irgendwelcher elastischer Verformungen, die im Flug auftreten können, beibehalten wird.
Eine Schicht aus nicht rostendem Material ist vorzugsweise zwischen
dem Abschnitt 5a der hohlen Achse und der Zwischenwand 7
bei 14a vorgesehen.
Um die vom Tragflügel auf den Rumpf ausgeübten Scherkräfte sowohl
.im Norm'alflug wie auch im Rückenflug aufnehmen zu können, trägt
das Gelenkteil 1 des Rumpfs oben und unten ein Lager 15, das
vorzugsweise mit einer Gewebeschicht aus Teflon versehen ist. Dieses kreisförmig ausgebildete Lager 15 erstreckt sich nur über
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einen Umfangsbereich, der der maximalen Flügelverstellung entspricht.
Wie man in Fig. 2 sieht, geht das Gelenkteil 1 in zwei Arme über,
von denen der eine 16 auf der Längs-Symmetrieebene des Flugzeugs ;
senkrecht steht; die Spur der Längs-Symmetrieebene in der Zeich- ;
nung ist parallel zu B-B.
Der Arm 16 kann am Arm der anderen Gelenkverbindung angrenzen,
wodurch ein fester Querholm zwischen den Gelenkverbindungen ge-
bildet ist. ,
Der andere Arm 17 des Gelenkteils 1 schließt sich mit immer geringer werdendem Querschnitt am Längsgerippe des Rumpfes an. Die Gelenkverbindungen
sind somit mit dem Rumpf sehr fest verbunden. Zum Schwenken der Tragflügel kann im Rahmen der Erfindung eine
beliebige Betätigungsvorrichtung verwendet werden.
Zum Zwecke der Erläuterung ist in der Zeichnung der spezielle
^ Fall dargestellt, bei dem das Gelenkteil des Tragflügels bei 18 an einer Gelenkstange angelenkt ist, dessen Wirkungslinie durch
die Linie 19 angedeutet ist. Der nicht dargestellte Stellmotor, zu dem diese Gelenkstange führt, kann an dem durch die Arme 16
der beiden Rumpf-Gelenkteile gebildeten Querholm befestigt sein.
,to-
Es kann jedoch auch eine vollkommen andere Betätigungsvorrichtung"
vorgesehen werden.
009810/00 89
Claims (1)
- PatentanwälteDr. Ing. H. Negendank• Dipl. Ing, H. Hai>ck """---~....,Dipl. Phys. W. SchmitzSMönthim 15, Mozartrir.23Tel. 5380586Avions Marcel Dassault
78; Quai Carnot92-Salnt-Cloud /Frankreich l8. Dezember 1967Anwaltsakte M-211Patentansprüche1. Gelenkverbindung zwischen dem Rumpf und den schwenkbaren Tragflügeln eines Flugzeugs veränderlicher Geometrie, gekennzeichnet durch die Kombination zweier ineinander bewegbarer Gelenkteile (1, 2), von denen das eine mit dem Skelett des. Rumpfs und das andere mit dem Skelett des Tragflügels verbunden ist; einer vorzugsweise hohlen Gelenkachse (5)* die quer durch die beiden Gelenkteile verläuft und beide miteinander verbindet] zweier unabhängiger koaxialer Gelenke,die um die Gelenkachse herum derart angeordnet sind, daß bei Blockieren des einen Gelenks das andere" Gelenk die Schwenkbewegung ausführt; und Lager (15), über die sich die Gelenkteile zur Aufnahme von Scherkräften aneinander abstützen können, und • zwar bei Jeder Flügelstellung, sowohl im Normalflug als auch im Rückenflug.P. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Verbindung stehenden Endabschnitte der— X _ :009810/0089153 138A - ίο-Gelenkteile (1, 2) jeweils zwei Flansche aufweisen, wobei die Flansche des einen Gelenkteils (2)-eine Gabel zur Aufnahme der Flansche des anderen" Gelenkteils (1) bilden, und daß die beiden Arme dieser Gabel durch eine die hohle Gelenkachse (5) umgebende rohrförmige Zwischenwand (T) auf Abstand gehalten werden und durch Schulterabschnitte (5c) der Gelenkachse gegen die Enden der rohrförmigen Zwischenwand gedrückt werden.Z>. Gelenkverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand(T) quer durch die beiden Flansche (la) des inneren Gelenkteils verläuft und die beiden Gelenke aus zwei die Zwischenwand umgebenden Ringen (9) bestehen, die zwischen der Zwischenwand und einer Bohrung der Flansche (la) des inneren Gelenkteils eingesetzt sind, wobei die inneren Lagerflächen der Ringe gemeinsam mit der Zwischenwand das eine Gelenk und die äußeren Lagerflächen der Ringe gemeinsam mit den Flanschen des inneren Gelenkteils das andere Gelenk bilden.4. Gelenkverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Ring (9) eine der Lagerflächen zylindrisch und die andere sphärisch ausgebildet ist, so daß die Ringe eine gewisse Schwingungsfreiheit besitzen, damit sich die zylindrischen Lagerflächen entsprechend ausrichten können.5· Gelenkverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die sphärischen Lagerflächen gebildete Gelenk ein- 2 009810/0089kleines Spiel und das durch die zylindrischen Lagerflächen ge-' bildete Gelenk ein großes Spiel hat, so daß die Schwenkbewegung der Tragflügel normalerweise über die zylindrischen Lagerflächen erfolgt.6. Gelenkverbindung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenke mit einem festen Schmierstoff geringer Reibung, wie z.B. Teflon, versehen sind, der bei dem Gelenk mit kleinem Spiel die Form einer dünnen Schicht und bei dem Gelenk ' mit großem Spiel die Form eines Gewebes besitzt. ■ :·. ■■ ■.■■■ : ■-■■-■'7· Gelenkverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (5) aus einem einstückigen Gelenkteil besteht, das an seinem einen Ende mittels eines Schulterabschnitts (5c) an dem einen Flansch der von dem äußeren Gelenk gebildeten Gabel anliegt und an dessen anderen Ende ein Flanschdeckel (5b), vorzugsweise mit Bolzen (6) befestigt ist, der die Gelenkverbindung zusammenhält.8. Gelenkverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rumpf verbundene Gelenkteil (1) am Skelett des Rumpfes durch zwei rechtwinklige Arme (l6, 17) befestigt ist, von denen der eine auf der Längs-Symmetrieebene des Flugzeugs senkrecht steht und mit dem Arm der gegenüberliegenden Gelenkverbindung einen Querholm bilden • kann, während der andere Arm (17), der nach vorne gerichtet ist* mit dem Skelett des Rumpfs die Längsverbindung bildet..-■■■■ ; - 3 -0 09810/00 89Le er se i t e
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ID=8631405
Family Applications (1)
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