DE1531273A1 - Hubseilsystem fuer Container-Laderahmen - Google Patents
Hubseilsystem fuer Container-LaderahmenInfo
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Description
- Hubseilsyatem für Container-Laderahmen Die Erfindung betrifft ein auf der Laufkatze eines Container-Verladekrans angeordnetes Hubseilsystem mit an Container-Laderahmen anachließbaren Hubseilen. Beim Container verladen auf bezw. von Schiffen arbeitet man mit Container-Verladekranen auf deren sich quer über den Schiffsrumpf erdtreckenden Auslegern Laufkatzen mit Hubseilsystemen fahren. Die Hubseilsysteme sind bei den bekannten Anlagen so ausgeführt,daß sie einen Laderahmen tragen an dem ein oder zwei Container angekuppelt werden können.
- In jüngerer Zeit wird gefordert,daß mittels einer Laufkatze auch zwei Container auch dann aufgenommen werden können, wenn diese Container nicht unmittelbar aneinander angrenzen, sondern durch eine Trennwand,beispielsweise eine Zellenwand eines Schiffes voneinander getrennt sind.
- In diesem Fall ist es nicht möglich einen einzigen Laderahmen mit zwei Containern gleichzeitig zu kuppeln; es ist vielmehr notwendig,für jeden von zwei im Zwillingsbetrieb zu verladenden Containern einen besonderen Container-Laderahmen vorzusehen und für jeden Container-Laderahmen besondere Hubseilsy3teme vorzusehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Hubseilsystem an einer Laufkatze eines Container-Verladekrans zu schaffen, welches wahlweise für EIN-haderahmenbetrieb und für ZWEI-Ia;derahmenbetrieb geeignet ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen,daß eine erste Gruppe von Seilen mit veränderlichem Angriffspunktabetand vorhanden ist,welche im EIS-hadsrahmenbetrieb an den in Längsrichtung beabstandeten,Endkanten des einen Laderahmens und im ZWEI-Laderahmenbetrieb an je einer Endkante der beiden Laderahmen angreifen und daß eine zweite Gruple von Hubseilen vorhanden ist,welche im ZWEI-Laderahmenbetrieb an den jeweils anderen Endkanten der beiden Laderahmen angreifen.
- Es ist bekannt,die Hubseilsysteme von Container-Verladeeinrichtungen so zu gestalten,daß.die Container-Laderahmen nach Art einer Dreipunktaufhängung an den Seilen hängen und alle Seile stets gleichmäßig unter Zug stehen. Dieses Prinzip läßt sich auch bei Durchführung des Erfindungsvorschlags in allen Fällen verwirklichen.
- Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind an der Laufkatze als Träger der ersten Gruppe von Hubseilen zwei erste Windensysteme angeordnet,welche gegenläufig vcm.einemdem Abstand benachbarter Laderahmenendkanten im ZWEI-Iaderahmenbetrieb entsprechenden kleinen Abstand (Fig.4) bis zu einem der hänge eines Laderahmens entsprechenden großen Ab- stand veränderbar sind. Hei dieser Ausführungsform können als Trägerader zweiten-Gruppe von Hubseilen zwei zweite Windensysteme angeordnet sein,welche imZWEI-Laderahmenbetrieb bei Einstellung der beiden ersten Windensysteme auf ihren gegenseitigen kleinen Abstand von den jeweils benachbarten ersten Windensysteme um einen der Laderahmenlänge entsprechenden Abstand entfernt sind.
Grundsätzlich könnte man die beiden zweiten Windensysteme auch im EIN-haderahmenbetrieb in ihrer für den ZWEI-Laderahmen- betrieb bestimmten Betriebsstellung lassen; man würde dann aber unter Umständen in EIN-Laderahmenbetrieb auf Schwie- rigkeiten stoßen,wenn ein einzelner Container von einer Stelle im Schiff entnommen werden soll,die einem Aufbau, zum Beispiel einem Mast oder eine' Kamin unmittelbar benach- bart ist; um solche Schwierigkeiten zu vermeiden wird deshalb angeregt,die beiden zweiten Windeneyeteme für den EIN-Laderahmen- betrieb in Richtung auf die beiden ersten Windeneysteme anzu- nähern. Um die Annäherung der Windensysteme bewerkstelligen zu können,kann man diese an beiklappbaren Auslegern der Kaufkatze anordnen; diese beiklappbaren Ausleger macht man bevorzugt um Horizontalachsen beiklappbar; man kann sie dann in der ausladenden Stellung durch gestreckte Soherengesthage abstütsen,welohe in der beigeklappten Stellung der Ausleger, zusammengefaltet sind. Man kann aber auch die zweiten Winden- syeteme austeleskopierbar an der Laufkatze anordnen. Nach einer anderen zweiten,weniger bevorzugten Ausführungs- form der Erfindung sind an der Iaufkat:e als Träger der er- sten Gruppe von Hubseilen zwei erste Windensysteme in festem gegeneeitigen,der Inge eines Laderahmens entsprechenden Abstand angeordnet,deren Hubseil im EIN-haderahmenbetrieb san diejenigen Seile,die im EIN-Laderahaenbetrieb an einer bestimmten Endkante den Laderahmens angreifen,iv ZWEI-Laderahmenbetr: betrieb,wenn die Hubgeile der ersten Gruppe von Hubseilen auf Endkanten der beiden haderahaen verteilt sind wiederum an ein und derselben Erdkante angreifen. Bevorzugt werden bei der zweiten: Ausführung»,tora als Träger der zweiten Grus, ton Huba*ilen swei zweite. Windessysteme auf der ,;t:tze .aeordnex iwelehe ebsmfalle in einem ener [email protected] sntsrechezen Ab.sd auf der Laufkatze aage- ordnet sind und im @ll=lenbttrie zu*tzlich zu den Ubaeellen der ernten @isr.t.es en den Endtee des einen Tera#men.s .agref.en und in ZWE#I-Le4e.rabz»ebetrieb nach Uxg.enkung um Umlencrollen an den anderen Endkanten der beiden Iaderahmdn angreifen. Je ein ersten und je ein zweites Winden- syaten können dabei zu einem Mehrwindennystem mit gemeinsamer Seiltrommel zusammengefast werden: Wegen der Vereinaehu-eg des Umstellungsvorganges von EIN-Iade- rakigenbetrieb auf den ZWEI-La.derahmenbetrieb und ungekehrt,ver- spriet die zelte knsfUhrungsFƒ- beuten Erfolg dann,venn die von den Windeasyetgn koeden Seile zunäzhst über je eine Trggrolle gefUrt, [email protected] im Ellg-la.derahmenbetrieb an den Eanten des einen. Taderasau und im 2I"L&derahmenbetrieb ga [email protected] :Stell.s@_ d,er- beiden @.d.en befeetigbs@r [email protected], UM, hi.erau r ..:ae:rQ3,lan wele#e. an der Rufkatze befestigt s@#d ud das : .dl.@ [email protected]@n.. S!@@.l.s@$en im. EIN@Ladez@hn#@etrieb gegen.laufkatzenfette Änachlilge anliegen und in ZWEI-hscterahmen- betrieb an den Endkanten der beiden Laderahmen angreifen. Auch bei der zweiten Aueführungeforn könnte man daran denken die U®lenkrollen die in ZWEI-haderahmenbetrieb die zu den einander fernliegenden Endkanten der beiden Laderahmen führen- den Hubseilenden tragen in ihren großen gegenseitigen Abstand zu belassen auch dann.wenn im EIN-haderahmenbetrieb gearbeitet wird;ua aber Schwierigkeiten mit Deckbauten zu vermeiden, sieht man es vor.diese Unlenkrollen für den EIN-iaderahmenbetrieb aneinander anzunähern. Die Mgliohkeiten der gegenseitigen Innäherung dieser Umienkrollen sind-die gleiohen,die auch für die Annäherung der zweiten Windensysteae in falle der ersten Ausführungsform bestehen. Das erfindungegenäße Hubseilsyeten ist vielseitig verwendbar: es wird Torgeschlagen, a.) daß aus Verladen von einzelnen Containern in EIä-Iaderah- senbstrieb der eine Iaderahmen mit jeweils einen Container gekuppelt wird, b.) daß zum Verladen Ton jeweils zwei in %ängsriohtung hintereinander stehenden an Deck eines Schiffes oder in doppelt langen Containerzellen untergebrachten Containern diese in EIN-Laderahnenbetrieb mit einen gegebenenfalls längenveränderlichen Isderahnen gekuppelt werden,und c.) daß zum Verladen von zwei in hängerichtung benachbarten durch eine Zellenwand getrennten Containern in ZWEI-Lade- rahmenbetrieb mit je einem der beiden Laderahmen gekuppelt und diese Laderahmen außerhalb des Bereiches der Zellen- wand gegebenenfalls miteinander gekuppelt werden. Die folgenden Figuren erläutern die Erfindung. Es stellen dar: Figur 1.) eine Seitenansicht eines Containerschiffes mit einem Container-Verladekran Figur 2.) eine Draufsicht über die Anordnung nach Fig. 1 Figur 3.) eine Ansicht der Laufkatze mit dem erfindungsge- mäßen Hubseilsystem in Richtung III der Fig. 2 bei EIN-Laderahmenbetrieb Figur 4.) eine Ansicht gemäß Fig. 3 im ZWEI-Laderahmenbetrieb Figur 5.) eine Ansicht entsprechend Fig.3 bei einer geän- derten Ausführungsform des Hubseilsysteme im EIN-Laderahmenbetrieb Figur 6.) eine Ansicht entsprechend Fig.5 in ZWEI-Laderah- menbetrieb Figur 7.) ein Schema des EIN-haderahmenbetriebs mit einem Container Figur 8.) ein Schema des EIN-Laderahmenbetriebs mit zwei Containern Figur 9.) ein Schema des ZWEI-Laderahmenbetriebe mit zwei Containern. In Figur 1 ist ein Schiff mit 10 bezeichnet. Dieses Schiff nimmt im Schiffsrumpf und an Deck Container 12 auf. Nächst seinem vorderen Ende trägt dieses Schiff einen Mast 14. Auf Schienen 16 die parallel zur Kaikante 18 verlaufen steht ein Container-Verladekran 20 der aus einem Kranportal 22 und einem Kranausleger 24 aufgebaut ist. Auf dem Ausleger 24 .ist eine Laufkatze 26 fahrbar. Die Laufkatze 26 nimmt die Container so auf,wie sie gemäß Figur 1 an Deck stehen,wo ihre Längsseiten sichtbar sind. Im einzelnen ergibt sich die Ausführungsform der Laufkatze 26 und des an ihr angebrachten Hubseilsystems aus den Figuren 3 und 4. Die Laufkatze 26 umfaßt einen .aufkatzenrahmen 28 welcher auf Laufrädern 30 hängend getragen ist. Der haufkatzenrahmen umfaßt quer zur Auslegerlängsrichtung verlaufende Verschiebe- schienen 32. Auf diesen Verschiebeschienen 32 sind zwei erste Windensysteme 34 mittels windenlaufrädern 36 verschiebbar ge- führt. Zur Verschiebung der Windenlaufrädern 36 mit der Winde 34 längs der Verschiebeschienen 32 dient ein beiden Windensy- steinen 36 gemeinsamer Spindeltrieb 38. Jedes der Windensysteme umfaßt eine Seiltrommel 40. Auf jeder dieser Seiltrommeln 40 sind zwei Hubseile 42 aufgewickelt. Jedes dieser Hubseile. ist mit seinem freien Ende bei 44 am haufkatzenrahmen veran- kert und bildet eine Schlaufe in der eine Tragrolle 46 ein- gehängt ist. Die insgesamt 4 durch die beiden Windensysteme 34 getragenen Tragrollen 46 sind an den beiden Endkanten eines dontainer-Laderahmens 46 lösbar befestigt * Endkantezlqm iet hier ebenso wie in der übrigen Beschreibung und in den An- ßprüohen durahwege in weitesten Sinn zu verstehen; von End- kanten wird auch dann noch gesproohen,wenn die Tragrollen oder andere Seilverbindungsmittel in Abstand von der eigent- liohen geometrisohen Endkante angeordnet sind. Der Laderahmen 48 ist mittels ,im einzelnen nicht dargestellten Kupplungen 50 mit einen Container 12 verbunden. Die Anordnung gemäß Figur 3 läßt_sich mit geringem Aufwand in die Anordnung gemäß Figur 4 verwandeln. Man braucht nur die beiden ersten Windensysteme 36 mittels des Spindeltriebee 38 einander anzunähern und ein Paar zweite Windensysteme 52 die in dar Stellung nach Figur 3 beigeklappt sind auszu- schwenken. Diese beiden zweiten Windensysteme 52 sind zu die- sem Zweck an Auslegern 54 angebracht ,die in Figur 4 mittels Scherengestänge 56 abgestützt sind,während diese Scheren- gestänge in Figur 3 zusammengekuppelt waren. In der Stellung der Figur 4 sind die vier Tragrollen 46 mit den beiden einan- der zugekehrten Endkanten von ZWEI-Ielderahmen 48a ,48b verbun- den von denen jeder einen Container 12a bezw. 12b trägt. Die zweiten Windensysteme 52 umfassen wiederum je zwei Hubseile 58, deren freie Enden bei 60 an den Windensyatemen 52 festge- macht sind und in Schlaufen insgesamt vier Tragrollen 62 tragen. Die Tragrollen 62 greifen i:e. den vier von einander abgelegenen Ecken der beiden 1,-thmen 48a,48b an. Durch Synchronbetrieb der windeneyste;te 36 und 60 können die Iadt - Eine Kupplungsvorrichtung 64 dient dazu die beiden Laderahmen 4ba,48b nach Wunsch und Möglichkeit miteinander zu kuppeln. In Figur 7 ist schematisch ein einziger Laderahmen 48 mit einem einzigen Container 12 gezeichnet. Man kann aber auch an einem Laderahmen 48 gemäß Figur 8 zwei Container 12a,12b ankuppeln. Für die Betriebsweise nach Figur 7 und 8 schaut das Seilsystem jeweils gleich entsprechend Figur 3 aus. Bei dieser Anordnung des Seilsystems ist gewährleistet ,daß man mit der Laufkatze so nah wie möglich an den Mast 14 hinfahren und die diesem zunächst stehenden Container 12 erfassen kann. Figur y zeigt zwei Laderahmen 48a,48b mit zwei Containern 12a,12b,die miteinander durch die Kupplung 64 gekuppelt sind. Dieser Betriebszustand entspricht der Stellung nach Figur 4. Man wendet diesen Betrieb dann an,wenn man ein Schiff mit höchstmUglicher Geschwindigkeit be- bezw. entladen will andrerseits aber nicht jeweils zwei Container mit einem einzigen Laderahmen 48 gemäß Figur 8 auf einmal erfassen kann beispielsweise deshalb nicht ,weil zwischen den in Längsrichtung benachbarten Containern eine Trennwand angeordnet ist.
- In der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in der Auaführungsform nach den Figuren 3 und 4 jeweils unter Hinzufügung der Zahl 100.
- An den Laufkatzenrahmen 128 sind gemäß Figur 5 ortsfest zwei Doppelwindensysteme 170 angebracht. Jedes dieser Doppelwindensysteme 170 umfaßt eine Geiltrommel 172 mit je zwei Hubseilen 174. Die freien Enden der Hubseile 174 sind bei 176 am Laufkatzenrahmen 128 verankert und tragen in ihren Schlaufen Tragrollen 178. Ferner sind auf jede der Seiltrommeln 172 je zwei üubseile 180 aufgewickelt,deren freie Enden bei 182 am haufkatzenrahmen verankert sind und in deren Schlaufen Tragerollen 184 eingehängt sind. Die insgesamt acht Tragerollen 178 und 184 sind nächst den Endkanten eines Laderahmens 14s lösbar befestigt. Durch synchronen Antrieb der Seiltrommeln 172 kann der Laderahmen 148 parallel zu sich selbst angehoben werden, wobei die Seile 174 und 180 gleichermaßen tragen.
- An dem Laufkatzenrahmen 128 sind wie aus Figur 6 ersichtlich Umlenkrollen 186 für jedes der insgesamt vier Seile 174 angeordnet. Der Abstand der Umlenkrollen 186 entspricht demjenigen Abstand in dem die Seile 174 voneinander verlaufen müssen, wenn sie an den einander zugekehrten Endkanten von zwei Laderahmen 148a,146b angreifen sollen. Ferner sind im Laderahmen 128 Teleskopträger 188 geführt,die an ihren freien Enden Umlenkrollen 190 tragen und zwar je eine für jedes der Hubseile 180. Dadurch,daß man,wie in Figur 6 dargestellt die Tragrollen 178,184 an mittlerer Stelle von Laderahmen 14ba,148b
festmacht und die Seile 174,180 ,wie gezeichnet,über die Umlenkrollen186,190 führt,nachdem die Umlenkrollen 190 austelee- kopiert sind gewinnt man Aufhängemöglichkeiten für zwei Lade- rahmen 148a,148b. Man braucht nur die freien Seilenden nächst der Hubseile 174 an den einander zugekehrten Endkanten der Laderahmen 148a,148b bei 192 und die freien Seilenden der Hubseile 180 bei 194 an den Laderahmen 148a,148b festzumachen. Will man von dem Betriebszustand gemäß Figur 6 zu einem Betriebszustand entsprechend demjenigen der Figur 5 übergehen, so braucht man die Hubseile 174 ,180 nicht unbedingt umzuscheren, man kann. vielmehr auch vergehen wie folgt:. die Seilenden und tragrollen werden vonIien Laderahmen 14da,14öb gelöst. Hierauf werden die Seilenden die vorher in den Befestigungspunkten fest elegt waren, 192,e94Ygegen Anschläge 196,198 angefanren die in ihrer Höhen- lage so eingerichtet sind,daß bei einteleakopierten Umlenk- rollen 190 und gegen die Anschläge angefahrenen Seilenden die in ihren Schlaufen hängenden Tragrollen 17b,184 gleiche Höhe einnehmen. Die Tragrollen 17E3,184 können dann an einem einzigen Laderahmen 148 befestigt werden,wie in Figur 5 dargestellt, ohne daß eine einzige Seilumscherung erforderlich wäre. Eingangs wurde erwähat,daB Laderahmen nach Art einer Dreipunkt- aufhänguxrg aufgelegt werden könnten. Dies kann bei sämtlichen Auaführungsbei.sp.i:elen ,die dargestellt sind verwirklicht werden, ohne daB die im dan Ausführungsbeispielen vorgesehenen Seile rfch Zahl und,grundaätzlichem Verlauf geändert werden müssen. Man kann in Figur 3 die beiden linken Festpunkte 44 an einem mittig gelagerten Waagbalken anbringen; dann ist der Lade- rahmen 48 in Dreipunktlagerung aufgehängt. Man kann zusätzlich die beiden Festpunkte 60 der rechten Seile 5a in Figur 4 an den beiden Enden eines mittig gelagerten Waagbalkens anbringen, dann ist die Dreipunktlagerung für die Container 12a,12b auch für den Betriebszustand der Figur 4 verwirklicht. Um die Dreipunktlagerung in der Ausführungsform nach Figur 5 zu verwirklichen,kann man die Tragrollen 17cs,1cs4 paarweise an den Enden von mittig gelagerten,quer zur Containerlängs- achse liegenden Waagbalken anordnen unu für den BetriebszustanU der Figur 5 die Schwenkbarkeit der rechts gelegenen Tragrollen 17M84 tragenden Waaghebel sperren, waIhrend man im Betriebs- zustand der Figur 6 sämtliche Tragrollen 17s, 184 an frei be- weglichen Waaghebeln ansetzt und für jeden Laderahmen 148a,14#sb jeweils ein Paar von Befestigungspunkten 192,194 an einem Waaghebel und ein anderes Paar unmittelbar am .Laderahmen vor- sieht. a
Claims (1)
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P A 'TI- N T A N S P R Ü C H E 011 1. Auf der Laufkatze eines Container-Verladekrans angeordnetes Hubneilsystem mit am Container-Lade- rahmen anschließbaren Hubseilen,dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Verwendung im EIN-haderahmenbe- trieb und im ZWEI-Laderahmenbetrieb eine erste Gruppe von@Seilen (42) mit veränderlichem Angriffs- punktsabstand vorhanden ist,welche im EIN-Laderahmen- betrieb an den in Längsrichtung beabstandeten.End- kanten des einen Laderahmens (4;;) und im ZWEI-hade- rahmenbetrieb an je einer Endkante. der beiden Lade- rahmen (4z,a,48b) angreifen und daß eine zweite Gruppe von Hubseilen (58) vorhanden ist,welcheim ZWEI-haderahmenbetrieb an den jeweils anderen End- kanten der beiden Laderahmen (4ba,48b) angreifen. 2. Hubseilsystem nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dalsowohl im EIN-haderahmenbetrieb als auch im ZWEI-Laderahmenbetrieb die Seile an den Laderahmen nach Art eine-- Dreipunktaudiängung angreifen. 7. üubaeileystem nach Äraspruch 6"dadureh gekennzeioet, daß die Ausleger (54) um horizontale Achsen beiklapp- bar sind. B. Hubseiloyetem nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (5q.) in der ausladenden Stellung durch geatreckte &aherengest4hge (56) abgestützt ind,welche in der betgeklappten Stellung der Aus- leger (54) zusammengefaltet sind. Hubseiloystem nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiten Windensysteme (52) auateleskopier- bar sind. 10. Hubeeilsystem nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß an der Laufkatze (126) als Tzer der ersten Grul>pe von Hubeeilen(174) zwei erste Wndeneysteme in fe$tem,gegenseitigen,der hänge eine$ ,d»e$ns anprochenden Abstand angeordnet sind, deren Hubeeil-e (174) im EIN-xderahmenbetrieb an den Fnnten des einen hadehtaens (148) angreifen und im lEI-ladg.hmsnbetrieb nach Uxlenkuzüber Ual"enk- rollen (186 ) Festen der beiden Laderahmen (148a, 148b) 1=1 . Hm':ßh .l.ph '1O,s?@ph , ekenn-zeiohnet ß1 (1':7.) : s@xxd@F 1('1`M lad h.,#?eh `?$ hierßl.enk_ 12.. Hubseilsyatem nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,daß als Träger der zweiten Gruppe von Hubseilen (1r0) zwei zweite Winaensysteme (170) auf der Laufkatze (126) angeordnet sind,welche ebenfalls in einem einer Laderahmenlünge entsprechenden Abstand auf der Laufkatze (126) angeordnet sind und im EIN-La- derahmenbetrieb zusätzlich zu den Hubseilen (174) der ersten Windensysteme (170) an den Endkanten des einen Laderahmens (148) angreifen und im ZWEI-Laderahmen- betrieb nach Umlenkung um Umlenkrollen (190) an den anderen Enakanten der beiden Laderahmen (148a,14ob) angreifen. 13. Hubseilsystem nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,daß je ein erstes und je ein zweites Windensystem zu einem Mehrwindensystem (170) mit gemeinsamer Seiltrommel (172) zusammengefaßt sind. 14. Hubseilsystem nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,daß die von den Windensystemen (170) kommenden Seile (174,180) zunächst über je eine Tragrolle (17E3,184) geführt sind,welche im EIN-Lade- rahmenbetrieb an den Endkuten des einen Laderahmens (148) und im ZWEI-Laderahmenbetrieb an mittleren Stellen der beiden Laderaen (14ba,1:48b) befestgbar sind,und hierauf über iTalenkrollen (1E36,190) welche an der Laufkatze (126) be @'eeti#gt sind und daß die windenfernen Seilenden im EIN-Laderahmenbetrieb gegen laufkatzenfeste Anschläge (196,19b) anliegen und im ZWEI-Laderahmenbetrieb an den Endkanten der beiden Laderahmen (148a,148b) angreifen. 15. Hubseilsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14,dadurch gekennzeichnet,daß die Umlenkrollen (190) welche im ZWEI-Laderahmenbetrieb zu den in Längsrichtung beab- standeten Endkanten der beiden Laderahmen (14ba,148b) führen,für den EIN-Laderahmenbetrieb auf einen der hänge des einen Laderahmens entsprechenden Abstand gegenseitig annäherbar sind. 16. Hubeeileystem nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (190) an beiklappbaren Auslegern der Laufkatze (126) angeordnet sind. 17. Hubseilsystem nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger um horizontale Achsen beiklappbar sind. 18. Hubseilsystem nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger in der aulladenden Stellung durch gestreckte Scherengestänge abgestützt sind,welche in der beigeklappten Stellung der Ausleger zusammengefaltet sind. 19. Hubseilsystem nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß die Umienkrollen (190) aus teleskopierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967T0034881 DE1531273C3 (de) | 1967-09-26 | 1967-09-26 | Containerkran-Hubwerk mit auf der Laufkatze im horizontalen Abstand verstellbaren Aufhängepunkten zweier Hubseilgruppen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967T0034881 DE1531273C3 (de) | 1967-09-26 | 1967-09-26 | Containerkran-Hubwerk mit auf der Laufkatze im horizontalen Abstand verstellbaren Aufhängepunkten zweier Hubseilgruppen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1531273A1 true DE1531273A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1531273B2 DE1531273B2 (de) | 1978-01-05 |
DE1531273C3 DE1531273C3 (de) | 1978-08-31 |
Family
ID=7558822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967T0034881 Expired DE1531273C3 (de) | 1967-09-26 | 1967-09-26 | Containerkran-Hubwerk mit auf der Laufkatze im horizontalen Abstand verstellbaren Aufhängepunkten zweier Hubseilgruppen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1531273C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7861872B2 (en) * | 2005-02-02 | 2011-01-04 | Nsl Engineering Pte Ltd | Trolley and spreader assembly |
-
1967
- 1967-09-26 DE DE1967T0034881 patent/DE1531273C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7861872B2 (en) * | 2005-02-02 | 2011-01-04 | Nsl Engineering Pte Ltd | Trolley and spreader assembly |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1531273C3 (de) | 1978-08-31 |
DE1531273B2 (de) | 1978-01-05 |
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