DE1531212C3 - Greifer, insbesondere für Heuaufzüge - Google Patents

Greifer, insbesondere für Heuaufzüge

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DE1531212C3
DE1531212C3 DE19671531212 DE1531212A DE1531212C3 DE 1531212 C3 DE1531212 C3 DE 1531212C3 DE 19671531212 DE19671531212 DE 19671531212 DE 1531212 A DE1531212 A DE 1531212A DE 1531212 C3 DE1531212 C3 DE 1531212C3
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DE
Germany
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gripper
lock
arm
struts
hay
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Expired
Application number
DE19671531212
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English (en)
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DE1531212A1 (de
DE1531212B2 (de
Inventor
Hans 7967 Bad Waldsee Kibler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ X KIBLER MASCHINENFABRIK BAD WALDSEE 7967 BAD WALDSEE
Original Assignee
FRANZ X KIBLER MASCHINENFABRIK BAD WALDSEE 7967 BAD WALDSEE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/04Tine grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Greifer, insbesondere für Heuaufzüge, dessen gelenkig miteinander verbundene Greiferarme über Zwischengelenke' und Streben an einem Schloßgehäuse angelenkt sind, welches beim Absenken mit dem mittleren Gelenkzapfen der Greiferarme in Rastverbindung kommt.
Bei einer derartigen Greiferausführung, welche z. B. im wesentlichen durch die deutsche Patentschrift 957 683 bekanntgeworden ist, muß von der Winde aus über ein Schließseil eine Kraft auf das Oberteil des Greifers ausgeübt werden, damit die Greiferarme in Greifstellung geführt werden und dort verbleiben.
Diese Handhabung mit zwei Seilen wird bei anderen Ausführungsarten dadurch umgangen, daß die Greiferarme nach dem Entleeren ganz oder halb offen bleiben und in diesem Zustand zum Aufnahmeplatz abgesenkt werden. Damit die Greiferarme in das Greiferschloß einrasten, drückt die Bedienungsperson die beiden Greiferarme unten zusammen. Anschließend geht der Greifer auf das Fördergut, z. B. Heu, nieder, wird dort wieder auseinandergezogen und in das Heu eingedrückt.
Wenn der Greifer so aufgehängt ist, daß er ganz offen herunterkommt, dann kann man auch so verfahren, daß die Greiferarme zuerst eingedrückt werden und anschließend das Schloß zur Einrastung gebracht wird.
In beiden Fällen muß man das Schloß zum Einrasten jeweils in die Mittellage bzw. genau über die Raststellc bringen, da der Greifer beim Ablassen mehr oder weniger schräg auf dem Heu aufsetzt und dabei das Schloß infolge seiner gelenkigen Verbindung mit den Greiferarmen immer schräg bzw. neben die Raststelle zu liegen kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Arbeits- und Zeitaufwand für das bisherige manuelle Einrasten des Schlosses eines Einseilgreifers zu be-, seitigen und dadurch die Arbeitsweise mit dem Greifer wirtschaftlicher und sicherer zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Greifer der ίο eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß an einem Greiferarm als Zugkraftspeicher eine Seiltrommel mit Spiralfeder angebracht ist, deren Seil mit dem Schloß verbunden ist, deren Ablaufen beim öffnen des Greifers ein Spannen der Feder bewirkt und die das Schloß beim Absetzen des Greifers durch die Federkraft selbsttätig zum Einrasten mit dem Gelenkzapfen bringt.
Durch diese Mittel ist gewährleistet, daß auf das Schloß ständig eine im Einrastsinne wirkende Kraft ausgeübt wird, welche zur Wirkung kommt, sobald die Greiferarme durch Absetzen entlastet sind.
Diese Wirkung könnte an sich auch dadurch erreicht werden, daß an Stelle der Seiltrommel mit Spiralfeder das Greiferschloß entsprechend schwer gemacht würde. Dies hätte jedoch den Nachteil, daß der Greifer kopftlastig würde und beim Aufsetzen leicht umfallen könnte. Außerdem wäre das Gewicht bei schrägem Aufsetzen mehr oder weniger wirkungslos. Schließlich würde auch die Handhabung des Greifers erschwert, was sich besonders beim Heugreifer-Aufzug nachteilig bemerkbar machen würde.
Es istzwar ein Baggergreifer bekanntgeworden, bei welchem eine Seiltrommel mit einer Drehfeder versehen ist. Diese Einrichtung hat jedoch den Zweck, unter Verwendung eines Klinkmechanismus bei schlaffem Steuerseil dieses aufzunehmen und zu spannen. Dadurch soll der Schließvorgang der Greifer mit Sicherheit zu Ende geführt werden. Bei dieser Vorrichtung fehlt jedoch ein im Sinne der Erfindung ausgebildetes Greiferschloß, außerdem ist hier kein Element vorhanden, welches ein Greiferschloß beim Absetzen des Greifers selbsttätig zum Einrasten bringt.
Da, wie schon angedeutet, das Greiferschloß in den meisten Fällen nicht in der Mittelachse herunterkommt, ist die selbsttätige Einrastung sicherer gewährleistet, wenn ein Ausweichen des Schlosses aus dieser Mittelachse vermieden ist. Dies wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß an jeder der.beiden Streben ein federnder Stützbolzen angeordnet ist, welcher an dem jeweils darunterliegenden Greiferarm kurz vor dem Einrasten des Schlosses zur Anlage kommt.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung ist an den beiden Streben je ein abgewinkelter Arm befestigt, die beide über ein Gelenk verbunden sind, dessen in einem Arm befestigter Bolzen in einem Langloch des anderen Arms geführt ist und dessen Achse mit den Gelenkachsen der Streben fluchtet.
Dadurch ist erreicht, daß das Einrasten des Schlosses auch dann mit Sicherheit erfolgt, wenn der Greifer beim Absetzen umfallen sollte, da die Flacheisen-Hebel das Schloß immer rechtwinklig zu den Greiferarmen halten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 6S Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fi g. 1 den Aufriß der Greiferzange,
Fig. 2 den Grundriß.
Die in geöffneter Stellung gezeichneten Greifer-
arme 1,2, welche die Greiferzinken tragen, sind durch ein gemeinsames Gelenk verbunden, dessen Zapfen mit 3 bezeichnet ist. An beiden vom Gelenk entfernten Enden sind die Arme mit je eine'm Zwischengelenk 4 versehen, welches eine gelenkige Verbindung zu den beiden Streben 5 herstellt. Letztere sind am Schloß 6 angelenkt, welches an einer Steigrolle 7 hängt und mit Rastnocken 8 versehen ist. Diese haben bekanntlich die Funktion, im Zusammenwirken mit .einem Fangbolzen, der zugleich der Gelenkzapfen 3 der Greiferarme sein kann, die Schließlage der beladenen Greiferzange zu fixieren.
Um das Schloß 6 mit den Rastnocken 8 beim Schließen des Greifers zum selbsttätigen Einrasten mit dem Fangbolzen zu bringen, ist an einem Greiferarm eine Seiltrommel 10 gelagert, welche mit einer im Innern angeordneten Spiralfeder zusammenwirkt und über ein Zugseil 11 mit dem Schloß verbunden ist. Beim Öffnen des Greifers, also wenn sich der Abstand zwischen dem Schloß 6 und der Trommel 10 vergrößert, wird die Spiralfeder gespannt, so daß sie beim Schließen die Gegenbewegung unterstützt und das Schloß in die Einrastung zwingt. Um dabei die notwendige Mittellage des Schlosses zu sichern bzw. um die Lage der Zwischengelenke 4 auf beiden Seiten auszugleichen, ist an jeder Strebe 5 ein federnder Stützbolzen 12 befestigt, welcher sich vor dem Einrasten der Teile 8 auf den Greiferarm abstützt und durch die Spannung der Feder 9 eine symmetrische Lage der Streben 5 herstellt, so daß sich das Schloß
ίο in der Mittellage bewegt.
Eine weitere Einrichtung dient zur Sicherung der Lage des Schlosses, wenn der Greifer sich in einer Kipplage befindet. Dazu sind die Streben 5 je mit einem abgewinkelten Arm 13, 14 aus Flacheisen versehen, wobei in den Arm 13 ein Führungsbolzen 15 eingeschraubt ist, der in einem Langloch.16 des anderen Arms 14 geführt ist. Diese Einrichtung ergibt eine Führung der Streben 5, bei welcher sich das Schloß 6 rechtwinklig zu den Greiferarmen 1, 2 bewegt, so daß ein selbsttätiges Einrasten in jeder Schräglage der Greiferzange gewährleistet ist.
Hierzu !'Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Greifer, insbesondere für Heuaufzüge, dessen gelenkig miteinander verbundene Greiferarme über Zwischengelenke und Streben an einem Schloßgehäuse angelenkt sind, welches beim Absenken mit dem mittleren Gelenkzapfen der Greiferarme in Rastverbindung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Greiferarm (2) als Zugkraftspeicher eine Seiltrommel (10) mit Spiralfeder angebracht ist, deren Seil (11) mit dem Schloß (6) verbunden ist, deren Ablaufen beim öffnen des Greifers ein Spannen der Feder bewirkt und die das Schloß beim Absetzen des Greifers durch die Federkraft selbsttätig zum Einrasten mit dem Gelenkzapfen (3) bringt.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Streben (5) ein federnder Stützbolzen (12) angeordnet ist, welcher an dem jeweils darunterliegenden Greiferarm (1, 2) kurz vor dem Einrasten des Schlosses zur Anlage kommt.
3. Greifer nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Streben (5) je ein abgewinkelter Arm (13, 14) befestigt ist, die beide über ein Gelenk verbunden sind, dessen im einen Arm (13) befestigter Bolzen (15) in einem Langloch (16) des anderen Arms (14) geführt ist und dessen Achse mit den Gelenkachsen der Streben fluchtet.
DE19671531212 1967-11-10 1967-11-10 Greifer, insbesondere für Heuaufzüge Expired DE1531212C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0063864 1967-11-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1531212A1 DE1531212A1 (de) 1970-01-29
DE1531212B2 DE1531212B2 (de) 1972-01-13
DE1531212C3 true DE1531212C3 (de) 1974-01-10

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ID=7231335

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DE19671531212 Expired DE1531212C3 (de) 1967-11-10 1967-11-10 Greifer, insbesondere für Heuaufzüge

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AT (1) AT288636B (de)
DE (1) DE1531212C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1531212A1 (de) 1970-01-29
AT288636B (de) 1971-03-10
DE1531212B2 (de) 1972-01-13

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