DE1531133B2 - An einem kranhaken aufhaengbarer greifer fuer den transport quaderfoermiger lasten vorzugsweise platten - Google Patents

An einem kranhaken aufhaengbarer greifer fuer den transport quaderfoermiger lasten vorzugsweise platten

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DE1531133B2
DE1531133B2 DE19671531133 DE1531133A DE1531133B2 DE 1531133 B2 DE1531133 B2 DE 1531133B2 DE 19671531133 DE19671531133 DE 19671531133 DE 1531133 A DE1531133 A DE 1531133A DE 1531133 B2 DE1531133 B2 DE 1531133B2
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gripper
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gripping jaws
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Wilhelm 5802 Wetter Jost
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Ludwig Bonnhoff GmbH, 5802 Wetter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/28Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides
    • B66C1/30Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

3 4
in einer konstanten Höhenlage geführt werden. die unteren Lenker 2 α der Lenkerpaare angelenkt,
Gleichzeitig wird vermieden, daß durch die einge- daß sie mit diesen ein Parallelogramm bilden,
hängte Last horizontale Reaktionskräfte an den Das Traggestell 4 weist eine Gleitführung 8 für das
Greifbacken auftreten, welche diese entweder von- in ihm auf- und abbewegliche Herzstück 3 auf, in
einander zu entfernen oder zu nähern trachten. Hier- 5 welche letzteres mit der gemeinsamen Anlenkachse 7
aus ergibt sich auch der weitere Vorteil, daß der der unteren Lenker 2 α der Lenkerpaare 2 und einer
Schließmechanismus, welcher das Herzstück relativ weiteren, über dieser Anlenkachse angeordneten Füh-
zum Traggestell verschiebt, nur die Reibungskräfte rungsachse 9 eingreift.
zu überwinden braucht und daher entsprechend leicht Die zum öffnen und Schließen der Greifbacken 1 und kostensparend ausgebildet werden kann. Sofern io erforderliche Auf- und Abwärtsbewegung des Herzdie Ausübung gewisser horizontaler Kräfte auf die Stückes 3 im Traggestell 4 wird durch einen Greifer-Last durch die Greifbacken erwünscht ist, kann diese motor 10 zwangläufig herbeigeführt, der, wie in der in definierter Weise durch den Schließmechanismus Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist, am Traghervorgerufen werden. gestell 4 angeordnet sein kann. Zur zwangläufigen
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung 15 Auf- und Abwärtsbewegung des Querstückes durch
kann das Herzstück mit der gemeinsamen Anlenk- den Greifermotor 10 kann z. B. eine über ein Um-
achse der unteren Lenker jedes Lenkerpaares und lenkkettenrad geführte endlose Kette vorgesehen sein,
einer weiteren, über dieser Anlenkachse angeordneten die mit einem Trum am Herzstück 3 festgelegt ist.
Führungsachse in eine am Traggestell vorgesehene Das auf die Greifbacken 1 einwirkende Gewicht
Gleitführung eingreifen. 20 der Last wird vom Traggestell 4 so aufgenommen,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der daß hierdurch am Herzstück 3 keine Kräfte auftreten, Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher die es in der Führung zu verschieben trachten, und es beschrieben. Der Greifer besteht aus zwei die Last werden somit auch keine horizontalen Kräfte von den untergreifenden Greifbacken 1, von denen jede mit- Greifbacken 1 auf die Last übertragen, welche von tels eines Lenkerpaares 2 parallelbeweglich an einem 25 deren Eigengewicht abhängig wären. Als weitere Herzstück 3 angelenkt ist, das in einem am Kran- Folge braucht der Greifejrmotor 10 nur die Kraft aufhaken aufhängbaren Traggestell 4 auf- und abbeweg- zubringen, die" zur Überwindung der Reibungskräfte lieh geführt ist. beim Öffnungs- oder Schließvorgang auftreten.
Die Greifbacken 1 sind durch eine Lenkerschere S Die in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten
miteinander verbunden, die an die im Herzstück 3 30 Öffnungsstellungen der Greifbacken 1 lassen erken-
eine gemeinsame Gelenkachse aufweisenden unteren nen, daß sich diese bei dem Schließvorgang infolge
Lenker 2 α der Lenkerpaare 2 angelenkt und mit der Aufwärtsbewegung des Herzstückes 3 im Trag-
ihrer Scheitelgelenkachse 6 am unteren Ende des gestell 4 stets in der gleichen horizontalen Höhenlage
Traggestells 4 festgelegt ist. Die einzelnen Schenkel bewegen, wodurch das Einfahren der Greifbacken
5 α und 5 b der Lenkerschere 5 sind halb so lang wie 35 unter die Last erleichtert wird, weil keine Korrektur-
die Lenker der Lenkerpaare 2 ausgebildet und so an fahrt für das Traggestell erforderlich wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

I 531 133 1 2 führung der Greifbacken führt dazu, daß beim AufPatentansprüche: nehmen von Plattenstäpelh1 entweder die1 unterste oder die oberste Platte die gesamte Schließkraft
1. An einem Kranhaken äüfhängbärer Greifer aufnehmen muß, wobei dieser Effekt besonders nachfür den Transport quaderförmiger Lasten, vor- 5 teilig dann in Erscheinung tritt, wenn Plattenstapel zugsweise Platten, dessen die Last untergreifende größerer Höhe und unterschiedlicher Breitenabmes-Greifbacken durch Lenker an einem zum öffnen sungen vom Greifer aufzunehmen sind.
und Schließen des Greifers in dessen Traggestell Bekannt sind ferner Greifer (deutsche Patentschrif-
auf-und abbeweglich geführten Herzstück ange- ten 937 974 und 1201961, deutsches Gebrauchs-
lenkt sind, wobei die im Herzstück eine gemein- io muster 1 902 170, USA.-Patentschrift 3 154 339), bei
same Gelenkachse aufweisenden Lenker zu- denen jede Greifbacke mit zwei Lenkern nach Art
sammen mit den halb so langen Schenkeln einer eines Gelenkparallelogramms mit dem Traggestell
mit der Scheitelachse am unteren Ende des verbunden ist. Entweder vom oberen oder unteren
Traggestells festgelegten Lenkerschere ein Paral- der beiden in jedem Gelenkparallelogramm enthalten-
lelogramm bilden, dadurch gekennzeich- 15 den Lenker führt ein weiterer Lenker zu einem im
net, daß die Greifbacken (1) am Herzstück (3) Traggestell auf- und abbeweglich geführten Herz-
durch jeweils ein Lenkerpaar (2) angelenkt sind stück. Bei dieser Ausbildung läßt sich zwar eine
und daß die Lenkerschere (5) mit ihren Schenkeln mathematisch genaue Parallelführung der Greif-
(5 a und 5 b) an die unteren Lenker (2 c) jedes backen erreichen, wobei diese aber während der
Lenkerpaares angelenkt ist. 20 Schließbewegung jeweils einen Kreisbogen durch-
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekenn- laufen. Beim Aufnehmen der Last muß daher die zeichnet, daß das Herzstück (3) mit der gemein- vertikale Bewegungskomponente der Greifbacken samen Anlenkachse (7) der unteren Lenker (2 a) durch eine Höherikorrektur des Traggestelles ausgejedes Lenkerpaares (2) und einer weiteren, über glichen werden. Darüber hinaus werden bei dieser dieser Anlenkachse angeordneten Führungsachse 25 Ausbildung sehr hohe, vom Eigengewicht der Last (9) in eine im Traggestell (4) vorgesehene Gleit- abhängige Horizontalkräfte erzeugt, welche entweder führung (8) eingreift. von einem entsprechend stark ausgebildeten, das
Herzstück bewegenden Schließmechanismus aufgenommen werden müssen, oder die zu einem sehr
30 hohen Druck auf die seitlichen Kanten der Last
führen, wodurch die Seiterikänten der Last beschädigt werden können oder sich diese verwölbt, insbesondere wenn relativ dünne Bleche transportiert werden Die Erfindung betrifft einen an einem kranhaken sollen.
aufhängbaren Greifer für deri Transport qüäder- 35 Es sind ferner Greifer bekannt (deutsche Patentförmiger Lasten, vorzugsweise Platten, dessen die schrift 1227 627), bei denen ebenfalls Parallelo-Last untergreifende Greifbacken durch Lenker an grammlenker für die Greifbacken verwendet werden, einem zum öffnen und Schließen des Greifers in welche aber am Herzstück angelenkt sind. Hierbei dessen Traggestell auf- und abbeweglich geführten geht ein weiterer Lenker von der AnlenksteÜe jedes Herzstück angelenkt sind, wobei die im Herzstück 4° oberen Parallelogrammlehkers an der Greifbäcke aus eine gemeinsame Gelenkachse aufweisenden Lenker und führt zu einer höher gelegenen Anlenkstelle am zusammen mit den halb so längen Schenkeln eirier Traggestell. Auch bei dieser Ausbildungsform bemit der Scheitelachse am unteren Ende des Trag- schreiben die Greifbacken während des Schließvorgestells festgelenkten Lenkerschere ein Parallelo- ganges durch die letztgenannten Lenker vorgegebene gramm bilden. 45 Kreisbahnen-. Ferner muß bei diesen Greifern, welche
Bei bekannten Greifern dieser Art sind die Greif- für eine kraftschlüssige Aufnahme der Last, z. B. von backen jeweils durch einen weiteren Lenker mit dem Holzknüppeln, vorgesehen sind, ein für die Aufnahme benachbarten Schenkel der Lenkerschere verbunden. großer Kräfte geeigneter Schließmechanismus (Druck-Dieser weitere Lenker kann entweder oberhalb des zylinder) vorgesehen werden.
zum Herzstück führenden Lenkers angeordnet und 5d Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es; einen jeweils an im wesentlichen nach oben weisenden Greifer zu schaffen, bei dem sich die Greifbacken Verlängerungen der Greiferbacke bzw. des Schenkels während des Schließvorganges parallel zueinander angelenkt sein (USA.-Patentschrift 3 001 812), oder und ohne Änderung ihrer Höhenlage bewegen und dieser weitere Lenker kann unterhalb des zum Herz- bei dem ferner keine vom Eigengewicht der Last abstück führenden Lenkers angeordnet und art den 55 hängigen Horizontalkräfte von den Greifbacken auf Greifbacken angelenkt sein, wobei sein anderes Ende die Last ausgeübt werden, so daß ein Anheben der an einer Stelle des Scherenschenkels angelenkt ist, die Last ohne Auftreten von seitlich daran angreifenden zwischen den Anlegestellen des Scherenschenkels am Kräften möglich ist bzw. mit solchen Horizontalkräf-Traggestell bzw. an den zum Herzstück führenden ten, die durch die Auslegung des Greifbacken-VerLenker liegt (USA.-Patentschrift 2 857 193). 60 stellmechanisnius gezielt vorgegeben werden können. Nachteilig ist bei diesen bekannten Greifern, daß Diese Aufgabe wird durch die Erfindung, ausgedie Greifbacken während der Schließbewegung auch hend von einem Greifer der eingangs genannten Art, eine merkliche Bewegung in vertikaler Richtung dadurch gelöst, daß die Greifbacken am Herzstück durchführen und nur in Annäherung parallel zuein- durch jeweils ein Lenkerpaar angelenkt sind und daß ander geführt sind. Beim Aufnehmen der Last muß 65 die Lenkerschere mit ihren Schenkeln an die unteren daher der Kranführer die Vertikalbewegung der Lenker jedes Lenkerpaares angelenkt ist.
Greifbacken durch Änderung der Höhenlage des Durch diese Ausbildung können die Greifbacken Greifergestells ausgleichen. Die mangelhafte Parallel- mathematisch genau parallel zueinander und ferner
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