DE1529996A1 - Rueckstroemsperre - Google Patents

Rueckstroemsperre

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Publication number
DE1529996A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
return valve
eccentric
valve according
plasticizing
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651529996
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ladewig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
Publication of DE1529996A1 publication Critical patent/DE1529996A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • B29C45/50Axially movable screw
    • B29C45/52Non-return devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Rückströmsperre Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückströmsperre auf dem zylindrischen Kopf einer in einem Schneckenzylinder geführten Plastifizier- und Förderschnecke von kunststoffverarbeitenden Maschinen.
  • Die bekannten Rückströmsperren sind als RUokschlagventile flir Spritzgießmaschinen, mit axial verschiebbarer Schnecke bestimmt und von einem auf dem zylindrischen Schneckenkopf zwischen zwei bundförmigen Anschlägen fifr einen frei verschiebbaren Druckring gebildet, der mit seinem Umfang dicht an der Zylinderwand anliegt und innen zwischen sich und dem zylindrischen Kopf einen Spalt ftir den Durchgang des plastifizierten Kunststoffes in Einspritzrichtung frei läßt, der sich durch den in Pörderrichtung des plastifizierten Kunststoffes angeordneten Bund erstreckt. Durch den Förderdruck des Eunatstoffes wird der Druckring gegen diesen Bund gedruckt, wobei der Kunststoff frei durch den sioh iiber den Bund erstreokenden Spalt in den Sammelraum vor der Spritzdüse fließen kann.
  • Wird die Plastifizier- und Pörderschnecke axial zur Spritzdüse verschoben, so sttttzt sich der Druckring an dem anderen spaltfreien Bund des Schneckenkopfes ab und verhindert hierdurch ein Rückströmen des Kunststoffes durch die Schneckengänge entgegen der Förderrichtung. Bei einem Hängenbleiben des Drnokringes in einer liage Tor dem spaltlosen Bund wird die Rückströmsperre unwirksam.
  • Duroh den Erfindungsgegenstand ist nun die Aufgabe gelöst, diesem Übelstand der bekannten Rückströmsperren daduroh wirksam zu begegnen, daß auf dem zylindrisohen Kopf der Plastifizier- und Fördersohnecke eine unzahl aneinanderliegender kreisrunder Exzenterscheiben angeordnet sind, die um einen vorbestimmten Winkel fortlaufend gegeneinander versetzt sind und mit ihrem Scheitel an die Innenfläche des Schneckenzylinders nahe heranreichen.
  • Der durch diese Maßnahme erzielte Vorteil ist darin zu sehen, daß keine axial verschiebbaren Bauteile vorhanden sind, die hängen bleiben können, denn die Exzenterscheiben bilden durch deren fortlaufender asialer Winkelversetzung, zwischen ihrem Mantel an der aohmalsten Stelle und dem Innenmantel des Schneckenzylinders einen schraubenförmigen über das gesamte Scheibenpaket verlaufenden Durchflußspalt, in dem der Kunststoff infolge seiner Zähflilssigkeit einen ausreichenden Widerstand gegen das Rückströmen erhält. Ein weiterer Vorteil der Rückströmsperre nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß diese Sperre praktisch versohleißfrei ist. Schließlich Ubernimmt die Rückströmsperre in günstiger Weise die Funktion einer Entgasungsvorrichtung, wenn £r den Abzug der durch den hohen Druckaufbau in dem von den Exzenterscheiben gebildeten Spalt, aus der Kunststoffschmelze ausgetriebenen Gase durch Bohrungen, Schlitze od.dgl. Sorge getragen wird.
  • Es ist bereits bei Misch- und Knetvorrichtungen für Eunststoffe bekannt, zur Erzielung guter örtlicher Misch- und Knetwirkungen, unterstützt durch rQokläufige Bewegungen des Misohgutes und eine lange Verweilzeit, trotz des Schnellaufes zweier ineinandergreifender Migehwellen die Misch- und Enetwerkzeuge aus Kurvenscheiben su bilden, die wendeltreppenartig gegeneinander versetzt auf diesen parallel verlaufenden Wellen angeordnet sind. Beim Erfindungsgegenstand sofl Jedoch gerade die bei der bekannten Misch- und Knetvorrichtung angestrebte rückläufige Gutbewegung und lange Verweilzeit dieses Gutes in dem Durchgangsspalt des Scheibenpaketes dadurch vermieden werden, daß die Anordnung der Exzenterscheiben nur auf dem Kopf der Schnecken üblicher Bauart erfolgt und diese Scheiben mit ihrem Mantel nahe an die Innenwand des Schneckenzylinders heranreichen, um eine den Rückströmwiderstand des bereits plastifizierten Kunststoffes erhöhende Wirkung zu erzielen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungegegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsmitelschnitt durch den die Spritzdüse aufweisenden Teil eines Schneckenzylinders mit der auf dem Schneckenkopf angeordneten Rückströmsperre aus senkrecht zur Schneckenwelle angeordneten Exzenterscheiben Abb. 2 den Längsmittelschnitt nach Abb. 1, jedoch mit schräg auf dem Schneckenkopf angeordneten Exzenterscheiben.
  • Auf dem zylindrischen Kopf 1 einer zum Plastifizieren, Mischen und Fördern von Kunststoffen dienenden und in einem Schneckenzylinder 2 angeordneten Plastifizier- und Förderschnecke 3, ist eine Rtickströmsperre ftir die Kunststoffschmelze angeordnet. Der Kopf 1 dieser Schnecke besteht aus einem zylindrischen Schaft 4 und einem davor mit der Basis anschließenden Kegel 5. Der zylindrische Schaft 4 ist an seinem freien Endteil mit einem Gewinde 6 versehen, der in eine vom Schneckenende her in den Schneckenkopf 7 eingebohrte Gewindebohrung 8 eingeschraubt ist. Auf dem Schaft 4 sitzen acht aneinanderliegende gleich große Exenterscheiben 9, deren Exzenterbohrung 10 dem Durchmesser des Schaftes 4 angepaßt ist. Die Exzentrizität ist hierbei eo gewählt, daß der Mantel der Exzenterscheiben 9 an ihrer breitesten Stelle sich dem Innenmantel bis auf einen Abstand von 0,1 mm nähert, wobei der Mantel der Exzenterscheiben 9 an der schmalsten Stelle einen Abstand von etwa 5 mm zum Innenmantel des Schneckenzylinders aufweist. Die Exzenterscheiben 9 sind um 45 Grad gegeneinander versetzt auf dem Schaft 4 angeordnet, wodurch der zum Innenmantel des Schneckenzylinders 2 gebildete Spalt 11 schraubenförmig um das Scheibenpaket herumläuft. Der Durchmesser des Schneckenkernes 7a und der Durchmesser der Basis des Kegels 5 entspricht dem Abstand der Achse der Exzenterbohrung 10 vom Mantel der Exzenterscheiben an deren schmalster Stelle. Der Innenmantel des Schneckenzylinders 2 ist im Bereioh des Kegels 5 deren Mantelform angepaßt, wobei der Kegelmantel wie auch der Mantel des Schneckenkernes 7a vom Innenmantel des Schneckenzylinders 2 einen Abstand von 5 mm aufweist. Am freien Ende des Schneckenzylinders 2 ist ein.
  • Spritzdüse 12 angeordnet. Am ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Exzenterscheiben 9 auf dem Schaft 4 zu vermeiden, ist in diesem eine Längsnut 13 ftlr eine Feder 14 bzw. einen Keil angeordnet und entsprechende Nuten flir diese auch in den Exzenterscheiben 9 vorgesehen, die zur Erzielung eines Versetzungswinkels von 45 Grad bei Jeder folgenden Exzenterscheibe 9 des Scheibenpaketes um diesen Winkel gegeneinander versetst angeordnet sind. Durch die Exzenterscheiben 9 wird eine Labyrinthdichtung gebildet, die ein Zurückflie#en der Kunststoffschmelze während des Einspritzvorganges behindert.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach ibb. 9 sind schräg auf dem Schaft ! sitzende Exzenterscheiben 9 Vorgezehen. Hierbei au# die Exzenterbohrung 10 in diesen Scheiben gleichfalls schrägverlaufend und auoh in gleicher Weise in deren Mantel vorgesehen werden. Die erste und letzte Exzenterscheibe 9 ist keilförmig gestaltet, um die übrigen Exzenterscheiben 9 in ihrer Lage su fixieren. Duroh diese Anordnung wird zusätzlich ein Förderwirkung und Selbstreinigung der Rückströmsperre erzielt.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen kann durch lustauschen der Exzenterscheiben 9 gegen solche anderer Versetzung der Nuten, die Länge des Durchtrittsspaltes durch die Rückströmsperre oder solcher anderer Exzentrizität eine Anpassung an die JO-weilige Beschaffenheit des Kunststoffes ersielt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Rückströmsperre auf dem zylindrischen gopf einer in einem Schneckenzylinder geftilirten Plastifizier- und Förderschnecke von kunststoffverarbeitenden Maschinen, gekennzeichnet durch eine Anzahl aneinanderliegender kreisrunder Exzenterscheiben (9), die um einen vorbestimmten Winkel fortlaufend gegeneinander versetzt sind und mit ihrem Scheitel nahe an die Innenfläche des Schneckenzylindere (2) heranreichen.
  2. 2. Rilckströmsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versetsungswinkel 45 - 90 Grad beträgt.
  3. 3. Rückströmsperre nach den Anspruchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhaltung des Versetzungswinkels der Ezzen-Terscheiben (9) durch Nuten und eine gemeinsame Feder (14) erfolgt.
  4. 4. Rückströmsperre nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Kopf in den Schneckenkern (7a) eingeschraubt und an dem der Einschraubstelle gegenüberliegenden Ende mit einem Kegel (5) ausgebildet ist, dessen Basis einen kleineren Durchmesser als der kleinste Abstand der Peripherie der Exzenterscheiben (9) von der Kopfachse aufweist0
  5. 5. Rückströmsperre nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheiben (9) schräg auf dem zylindrischen Kopf der Plastifizier- und Förderschnecke (3) angeordnet sind.
  6. 6. Rückströmsperre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einhaltung der Schräglage der Exzenterscheiben (9), die erste und letzte derselben keilförmig gestaltet sind.
    L e e r s e i t e
DE19651529996 1965-09-09 1965-09-09 Rueckstroemsperre Pending DE1529996A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040985A1 (de) * 1980-10-31 1982-06-09 Mannesmann Demag Kunstofftechnik Zweigniederlassung der Mannesmann Demag AG, 8500 Nürnberg Schnecke fuer schnecken-spritzgiessmaschinen zur verarbeitung duroplastischer kunststoffe
EP0341366A2 (de) * 1988-05-12 1989-11-15 Juan Pena Roca Dichtung für Kolbenschnecken in Spritzgiess- und Extrusionsvorrichtungen für Kunststoff

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3040985A1 (de) * 1980-10-31 1982-06-09 Mannesmann Demag Kunstofftechnik Zweigniederlassung der Mannesmann Demag AG, 8500 Nürnberg Schnecke fuer schnecken-spritzgiessmaschinen zur verarbeitung duroplastischer kunststoffe
EP0341366A2 (de) * 1988-05-12 1989-11-15 Juan Pena Roca Dichtung für Kolbenschnecken in Spritzgiess- und Extrusionsvorrichtungen für Kunststoff
EP0341366A3 (de) * 1988-05-12 1989-12-13 Juan Pena Roca Dichtung für Kolbenschnecken in Spritzgiess- und Extrusionsvorrichtungen für Kunststoff

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