DE1528366B2 - Gerät für Pflege und Reinigung von Zähnen und Zahnfleisch - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für Pflege und Reinigung von Zähnen und Zahnfleisch, mit einer durch einen Motor antreibbaren, einen Einlaß und einen zu einer Spritzdüse führenden Auslaß aufweisenden Pumpe und einem wegnehmbaren Flüssigkeitsbehälter, dessen Innenraum in der Arbeitslage des Behälters mit dem Pumpeneinlaß kommuniziert. Bei einem bekannten Gerät dieser Gattung (USA.-Patentschrift 1 848 621) ist der Flüssigkeitsbehälter als Zahnputzbecher ausgebildet, der auf eine konsolenartige, um eine vertikale Achse seitlich verschwenkbare Stützplatte aufgesetzt werden kann. Oberhalb der Stützplatte ist an einer Halterung der Elektromotor befestigt. Er treibt über eine vertikale Welle, die als Zahnradpumpe ausgebildete Pumpe. Die Handhabung ist so, daß der Becher mit Wasser gefüllt und bei seitlich weggeschwenkter Stützplatte von unten über die Pumpe geschoben wird, so daß diese in das Wasser eintaucht. Dann wird die Stützplatte zurückgeschwenkt und der Becher auf sie abgestellt. Die Pumpe kann jetzt das Wasser aus dem Becher absaugen und durch die Spritzdüse fördern. Bei diesem bekannten Gerät sind Pumpe und Motor vollkommen ungeschützt. Eine Verschmutzung läßt sich nicht vermeiden. Umständlich ist ferner die Handhabung, weil zum Wegnehmen des Bechers bei jeder Füllung die konsolenartige Stützplatte hin- und hergeschwenkt werden muß. Schließlich hat das bekannte Gerät einen erheblichen Platzbedarf und zeigt ein wenig ästhetisches Erscheinungsbild. Aus der französischen Patentschrift 807 223 ist ein Zahnpflegegerät bekannt, bei dem ein Zahnputzbecher als Deckel verwendet wird. Dabei ist als für das Gerät funktionswesentlicher Flüssigkeitsbehälter ein eigener, anderer Behälter vorgesehen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs erläuterten Gattung so auszugestalten, daß bei einfacher Bedienungsweise eine geschützte Anordnung von Motor und Pumpe erreicht und das Gerät kompakt und ästhetisch ansprechend gestaltet werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pumpe und der Motor in einem Gehäuse angeordnet sind, daß ein schalenförmiger, auf das Gehäuse aufsteckbarer und einen wesentlichen Teil desselben einschließender, wegnehmbarer Dekkel vorhanden ist, der in vom Gehäuse abgenommener, mit der Schalenöffnung nach oben gewendeter Arbeitslage den Flüssigkeitsbehälter bildet, und daß im Bereich des Schalenbodens des Deckels ein Auslaßanschluß vorgesehen ist, der in der Arbeitslage des Deckels als Flüssigkeitsbehälter in Fließverbindung mit dem Pumpeneinlaß steht.

Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist die Motor-Pumpen-Anordnung geschützt in einem kompakten Gehäuse untergebracht. Dieses Gehäuse ist durch einen Deckel abgeschlossen, der alle funktionswesentlichen Teile gegen Eindringen von Fremdstoffen abschirmt. Das Gehäuse mit dem aufgesetzten Dekkel bildet einen ästhetischen, das Badezimmer nicht verunzierenden Anblick. Der Deckel hat zugleich die weitere Funktion, in umgewendetem Zustand als Flüssigkeitsbehälter zu dienen. Dadurch wird die Bedienung des Gerätes außerordentlich einfach. Man braucht lediglich den Deckel abzuziehen, umzuwenden, mit Wasser zu füllen und in umgewendeter Lage auf das Gerät aufzusetzen. Dadurch, daß der Deckel im Bodenbereich einen Auslaßanschluß hat, kann das Wasser dann direkt aus dem als Flüssigkeitsbehälter dienenden Deckel in die Pumpe des Ge-

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rates strömen. Besonders vorteilhaft ist schließlich, Halterung 15 eingesetzt werden kann. In Fig. 2 ist daß der Flüssigkeitsbehälter in unbenutztem Zustand die Halterung 15 in ihrer aus der Lage gemäß F i g. 1 mit seiner Öffnung nach unten gerichtet ist, so daß herausgezogenen Lage dargestellt, in welcher der sich in den Benutzungsintervallen kein Staub oder Deckel umgedreht und gemäß F i g. 3 über die Pumsonstiger Schmutz im Behälter ablagern kann. 5 penanordnung gestülpt werden kann, wobei sich

Vorzugsweise ist vorgesehen, daß dem Auslaßan- Handgriff 16 und Düse 13 außerhalb des Deckels beschluß ein Ventil zugeordnet ist. finden. Die wahlweise mögliche, im Inneren des Dek-

Ein solches Ventil erleichtert das Füllen des Be- kels befindliche Stellung des Handgriffs 16 ist in hälters mit Wasser und sein Aufsetzen auf die F i g. 3 gestrichelt eingezeichnet. Pumpe, weil die Öffnung während des Manipulierens io Der Deckel 10 ist mit länglichen Ausnehmungen nicht von Hand verschlossen zu werden braucht. 17 und 18 versehen, die Öffnungen zur Gewährlei-

Besonders günstig ist es, wenn das Ventil ein stung einer Luftzirkulation zwischen dem Gehäuse Selbstschlußventil ist, das bei nach oben gewendeter 11 und dem Deckel bilden, wenn sich letzterer in der Schalenöffnung des Deckels den Auslaßanschluß Lage gemäß F i g. 1 befindet. Eine zusätzliche Belüfselbsttätig abschließt und durch Verbringen des Dek- 15 tung wird durch ein auf noch zu beschreibende kels in seine Arbeitslage als Flüssigkeitsbehälter auf Weise im Auslaßanschluß 12 angeordnetes Ventil gedem Gehäuse mittels eines an letzterem angebrachten währleistet, das sich bei in Ruhelage befindlichem Öffners selbsttätig offenbar ist. Deckel öffnet und eine Luftzirkulation durch die

In diesem Fall braucht das Ventil nicht von Hand nunmehr obere Deckelwand ermöglicht. Diese Luftgeöffnet und geschlossen zu werden. Es gelangt beim 20 zirkulation bei aufgesetztem Deckel gewährleistet ein Manipulieren mit dem Deckel jeweils von selbst in schnelleres Austrocknen der Geräteteile nach dem die für die betreffende Arbeitsweise richtige Lage. Gebrauch bei aufgesetztem Deckel.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der In F i g. 3 ist das Gerät in an einer Wandhalterung

Zeichnung dargestellt. Es zeigt 20 angebrachtem Zustand dargestellt, an der es mit

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfin- 25 Hilfe einer in ein in der Unterseite des Gehäuses 11 dungsgemäßen Gerätes in Ruhelage, vorgesehenes Gewinde eingeschraubten Rändel-

F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Gerätes schraube 21 befestigt ist. Die Wandhalterung 20 nach F i g. 1 in Arbeitslage, weist einen lotrechten Abschnitt 22 auf, der mittels

F i g. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht Schrauben 23 (F i g. 4) an der Wand angeschraubt des Geräts gemäß Fig. 1, 30 ist. Der Deckel kann somit auf das Gerät aufgesetzt

F i g. 4 eine Stirnansicht des Geräts in seiner Ar- werden, während es auf der Wandhalterung 20 ruht, beitslage gemäß F i g. 2, wobei die Düse außerhalb des Deckels in die Halte-

F i g. 5 eine Seitenansicht des Geräts in seiner Stel- rung 15 eingesetzt sein kann, indem das untere spitze lung gemäß den F i g. 2 und 4, teilweise im Schnitt, Ende des Handgriffs 16 in eine entsprechend ausgesowie in gegenüber den F i g. 1 bis 4 vergrößertem 35 bildete Öffnung in der Halterung 15 eingreift. Maßstab, F i g. 4 zeigt die die Schaltelemente aufweisende

F i g. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie Wand des Gehäuses 11, an dessen oberem Ende ein 6-6 in F i g. 3 und elektrischer Druckschalter 28 und eine Flüssigkeits-

Fig.7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie strahl-Intensitätsregelung 29 angebracht sind, die 7-7 in F i g. 5 in vergrößertem Maßstab. 40 einen Handgriff 31 zum Drehen dieser. Regelung aus

Gemäß den F i g. 1 bis 3 weist das erfindungsge- der einer hohen Strahlintensität entsprechenden "Stelmäße Gerät einen schalenförmigen Deckel 10 auf, lung »Η« in eine am Buchstaben »L« befindliche der auf ein allgemein mit 11 bezeichnetes Gehäuse Stellung niedriger Strahlintensität aufweist, aufgesteckt werden kann. In der in F i g. 1 und 3 ge- Gemäß den F i g. 3 und 4 ist das Gehäuse 11 mit

zeigten Ruhelage des Geräts schließt der Deckel 10 45 vier Gummifüßen 31 versehen, die es bei angezogeeinen wesentlichen Teil des Gehäuses 11 ein. Der ner Rändelschraube 21 sicher auf der Halterung 20 Deckel 10 kann vom Gehäuse 11 abgenommen und halten. Gemäß den F i g. 1 und 4 weist das Gehäuse mit seiner Schalenöffnung nach oben wieder auf das 11 niedrige, leistenförmige Halteorgane 33 auf, wäh-Gehäuse 11 aufgesetzt werden (F i g. 2). In dieser Ar- rend der Deckel 10 mit einem schulterförmigen Anbeitslage bildet der Deckel 10 ein Aufnahmegefäß 50 satz 34 versehen ist, der in der Arbeitslage des Dekfür Wasser, das über einen im Behälterboden vorge- kels zwischen die Halteorgane 33 eingreift, so daß sehenen Auslaßanschluß 12 einer Pumpenanordnung der Deckel 10 in Ausrichtung auf das Gehäuse 11 des Geräts zugeführt werden kann. Der Schalenbo- gehalten ist. Bei in dieser Stellung befindlichem Dekden des Deckels 10 und die Deckwand des Gehäu- kel dringt der Auslaßanschluß 12, wie in F i g. 7 ansesl sind im wesentlichen von gleicher Größe und 55 gedeutet, in eine in der Oberseite des Gehäuses 11 Form. vorgesehene Einlaßkammer 80 ein, so daß der Dek-

Die Pumpenanordnung gibt im Betrieb über eine kel als Behälter zur Wasserzufuhr zum Pumpeneinmittels eines spiralig aufrollbaren Schlauchs 14 mit laß dient.

dem Pumpenauslaß verbundene Düse 13 einen aus Gemäß F i g. 5 und 6 ist eine in einen Block 45 aus

intermittierenden Impulsen bestehenden Wasser- 60 praktisch steifem Kunststoff eingeformte Pumpe 44 strahl ab. Die spiralig gerollte Anordnung des mittels Schrauben 48 an einem Metallrahmen 46 be-Schlauchs ermöglicht ein Abnehmen der Düse aus festigt, die aus demselben Materialstück wie der ihrer Ruhelage auf einer Halterung 15, so daß sie Block ausgebildete Lappen 49 durchsetzen. Der Mezum Reinigen und Massieren von Zähnen und Zahn- tallrahmen 46 ist seinerseits an einem Elektromotor fleisch bzw. Gaumen benutzt werden kann. 65 47 angebracht.

Die Düsenanordnung weist einen Handgriff 16 Gemäß F i g. 7 ist der Block 45 so ausgebildet, daß

auf, an dem die Düse 13 abnehmbar und drehbar an- er eine Einlaßkammer 80 bildet, die sich von einer gebracht ist und der auf die dargestellte Weise in die Einlaßöffnung 61 der Pumpe 44 aufwärts längs der

Wände des Kopfteils einer Pumpenkammer 51 erstreckt. Die Einlaßkammer 80 kann über ein im Auslaßanschluß 12 vorgesehenes, aus Ventilkörper 82 und Ventilsitz 81 bestehendes Ventil in Fließverbindung mit dem im Deckel 10 vorhandenen Wasser gebracht werden. Der Deckel 10 steht in Fließverbindung mit der Einlaßkammer 80, wenn der Ventilkörper 82 durch Berührung mit einem an der Oberseite der Wände der Pumpenkammer 51 ausgebildeten stößeiförmigen öffner 83 vom Ventilsitz 81 abgehoben ist.

Bei dem Ventil 81, 82 handelt es sich um das bereits erwähnte Ventil, das sich unter Schwerkrafteinfluß öffnet, wenn der Deckel 10 mit seiner offenen Seite nach unten auf das Gehäuse aufgesteckt wird, wobei eine Luftzirkulation bei in dieser Lage befindlichem Deckel möglich ist. Um ein Eindringen von Fremdkörpern in die Ventilöffnung zu verhindern und um den Ventilkörper in der Nähe des Ventilsitzes zu halten, wenn der Deckel aufgesteckt ist, ist über dem Ventilsitz 81 mit Hilfe von drei Klemmansätzen 85 ein Sieb 84 angebracht. Das Sieb 84 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und weist eine Vielzahl von öffnungen 86 zum Durchtritt von Wasser und Luft auf.

Die Einlaßkammer 80 umschließt das obere rechte Ende der Wände der Pumpenkammer 51.

Die Anordnung, mit deren Hilfe der Deckel 10 mit dem Gehäuse 11 verbunden wird, ist derart getroffen, daß das Ventil 81, 82 erst dann geöffnet wird, wenn der Auslaßanschluß 12 relativ zur Pumpe 44 abgedichtet ist. Dies wird dadurch erreicht, daß in einer Außennut 35 des Auslaßanschlusses 12 ein O-Ring in solcher Lage vorgesehen ist, daß der O-Ring beim Absenken des Deckels 10 in seine Arbeitslage mit einer ringförmigen Fläche 96 in Berührung zu gelangen vermag, bevor der Öffner 83 den Ventilkörper 82 berührt. Bei weiterer Abwärtsbewegung hebt der öffner 83 den Ventilkörper 82 von seinem Sitz 81 ab, während der O-Ring mit dem Auslaßanschluß 12 in seine tiefste Lage gemäß F i g. 7 gelangt. Der obere Rand der Einlaßkammer 80 ist mittels einer Dichtung 97 mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt gegenüber der oberen Wand des Pumpengehäuses abgedichtet.

Der Ventilkörper 82 weist einen halbkugeligen

ίο Hauptteil mit einer in seiner Oberseite ausgebildeten, vertieften Mulde 98 und einen Schaft auf, der mit vier rechtwinkelig zueinanderstehenden, ein Kreuz bildenden Schenkeln bzw. Ansätzen 100 versehen ist, welche auf dem öffner 83 aufzuliegen vermögen und bei in seine obere Stellung gehobenem Ventilkörper an allen Seiten einen beträchtlichen lichten Raum für den Wasserdurchfluß gewährleisten.

Wenn das Gerät benutzt werden soll, wird es mit Hilfe eines nicht dargestellten, üblichen Steckers, der mit einer durch die untere Gerätewand hindurchgeführten Leitung 108 verbunden ist, an eine Netzsteckdose angeschlossen. Anschließend wird der Druckschalter 28 in seine Stellung »ON« umgelegt und es wird das in den auf das Gerät aufgesetzten Deckel 10 eingefüllte Wasser durch das Gerät hindurch und aus dem Schlauch 14 heraus zur Düse gepumpt, die in der Nähe der Zähne in den Mund des Benutzers gebracht worden ist.

Nach Beendigung der Reinigung und der Massage oder nach Verbrauch des im Behälter befindlichen Wassers wird der Schalter in die Stellung »OFF« gestellt und die Düse kann aus dem Mund genommen werden. Die nachgiebige Federwirkung des Schläuche hat zur Folge, daß sich der Schlauch auf kleinen Raum zusammenrollt, woraufhin der Handgriff 16 in seine Ruhelage auf der Halterung 15 zurückgebracht werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:

1. Gerät für Pflege und Reinigung von Zähnen und Zahnfleisch, mit einer durch einen Motor antreibbaren, einen Einlaß und einen zu einer Spritzdüse führenden Auslaß aufweisenden Pumpe und einem wegnehmbaren Flüssigkeitsbehälter, dessen Innenraum in der Arbeitslage des Behälters mit dem Pumpeneinlaß kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (44) und der Motor (47, F i g. 5, 6,7) in einem Gehäuse (11) angeordnet sind, daß ein schalenförmiger, auf das Gehäuse aufsteckbarer und einen wesentlichen Teil desselben einschließender, wegnehmbarer Deckel (10) vorhanden ist, der in vom Gehäuse abgenommener, mit der Schalenöffnung nach oben gewendeter Arbeitslage den Flüssigkeitsbehälter bildet, und daß im Bereich des Schalenbodens des Deckels ein Auslaßanschluß (12, Fig. 1, 3, 7) vorgesehen ist, der in der Arbeitslage des Deckels als Flüssigkeitsbehälter in Fließverbindung mit dem Pumpeneinlaß steht.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslaßanschluß (12) ein Ven-. til (82) zugeordnet ist.

3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (81, 82) ein Selbstschlußventil ist, das bei nach oben gewendeter Schalenöffnung des Deckels (10) den Auslaßanschluß (12) selbsttätig abschließt und durch Verbringen des Deckels in seine Arbeitslage als Flüssigkeitsbehälter auf dem Gehäuse (11) mittels eines an letzterem angebrachten Öffners (83) selbsttätig offenbar ist.

4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Schalenboden nach außen vorstehende Auslaßanschluß (12) eine Außennut (35) mit O-Ring aufweist, wodurch in der Arbeitslage des Deckels als Flüssigkeitsbehälter dieser mit seinem Auslaßanschluß (12) abgedichtet in eine der Pumpe (44) zugeordnete Einlaßkammer (80) eingreifen kann.

5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenboden des Deckels (10) und die Deckwand des Gehäuses (11) von im wesentlichen gleicher Größe und Form sind.

6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Halteorgane (33) zum Halten des Deckels (10) in seiner Arbeitslage als Flüssigkeitsbehälter auf dem Gehäuse (11) als von der Deckwand hochstehende Leisten ausgebildet sind, zwischen die der Schalenboden mit einem Ansatz (34) einschiebbar ist.

7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (81) durch ein Sieb (84) überdeckt ist, das bei aufgestecktem Deckel (10) den Ventilkörper (82) des Ventils in der Nähe des Ventilsitzes (81) hält.