DE1528315C3 - Furnierschälmaschine - Google Patents

Furnierschälmaschine

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DE1528315C3
DE1528315C3 DE19651528315 DE1528315A DE1528315C3 DE 1528315 C3 DE1528315 C3 DE 1528315C3 DE 19651528315 DE19651528315 DE 19651528315 DE 1528315 A DE1528315 A DE 1528315A DE 1528315 C3 DE1528315 C3 DE 1528315C3
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DE19651528315
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Horst 1000 Berlin Armbrust
Dieter 2000 Hamburg Schmidt
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Heidenreich & Harbeck Zweigniederlassung Der Werkzeugmaschinenfabrik Gildemeiser & Comp AG Bielefeld 2000 Hamburg
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Heidenreich & Harbeck Zweigniederlassung Der Werkzeugmaschinenfabrik Gildemeiser & Comp AG Bielefeld 2000 Hamburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/02Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

eines Hydraulikzylinders unterzubringen. Bei alledem bietet die Erfindung zugleich auch die Möglichkeit, mit ganz einfachen Mitteln ein Mitdrehen der Kolben beim Drehen der Spindeln sicher zu verhindern. _■ ,: ■
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß sie sich sehr leicht mit Einrichtungen zur Automatisierung des Arbeitsvorganges ausstatten läßt. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine sogenannte Stammspindelbegrenzung, die die Aufgabe hat, den Stamm in einer vorgegebenen Lage zu spannen und unnötige Leerwege einzusparen. . · . - .
Eine sehr zweckmäßige Ausbildung der erfindungsgemäßen Maschin^ besteht darin, daß der zum Verschieben einer Spindel bestimmte Zylinder eine Führung für das sich mit der Kolbenstange zum Verschieben der anderen Spindel bewegende Drehlagergehäuse bildet. Damit ist in außerordentlich günstiger Weise ohne zusätzlichen Raum beanspruchende Bauteile eine einwandfreie Verdrehsicherung geschaffen. Die weiterhin bei bekannten Ausführungen bestehende Gefahr, daß sich die Kolbenstangen unter Belastungskräften auslenken und verformen, läßt sich auf diese Weise ebenfalls völlig ausschließen, da eine Führung bis zur vollen Ausfahrlänge möglich ist.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß zwei der Außenspindel zugeordnete Zylinder gegenüber zwei der Innenspindel zugeordneten Zylindern in Spindelumfangsrichtung um 90° zueinander versetzt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind für beide Spindeln einheitliche Zylinder vorgesehen. Dies vereinfacht die Maschine und erleichtert die Montage.
Die Zylinder zum Verschieben der Spindeln sind zweckmäßig an einer lösbar mit dem Maschinengestell verbundenen Halterung befestigt. Dadurch ist es möglich, den gesamten Verschiebeantrieb als eine für sich anzubringende und' als solche auswechselbare Einheit auszubilden. Dies ist besonders auch in solchen Fällen von großem Nutzen, wenn eine Einspindelmaschine durch Einsetzen eines neuen Spindelsystems auf eine Zweispindelbauart umgestellt werden soll.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird ferner darin gesehen, daß wenigstens am Drehlagergehäuse von einer der beiden Spindeln ein Steuerelement (Schalter, Nocken od. dgl.) angebracht ist, das mit einem oder mehreren parallel zu einem zum Verschieben der anderen Spindel dienenden Zylinder verstellbar angeordneten Steuerelementen (Schalter, Nocken od. dgl.) zusammenarbeitet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen das Spindelsystem mit Hydraulikantrieb enthaltenden Spindelstock einer Furnierschälmaschine,
F i g. 2 den vorderen Teil des Spindelstockes nach F i g. 1 mit einer anderen Stellung der Spindeln,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig.4 den Antriebsteil mit den Hydraulikzylindern bei einer anderen Kolbenstellung in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 a eine Einzelheit und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Teil der Furnierschälmaschine handelt es sich um den auf einer Seite derselben befindlichen Spindelstock, der in bekannter Weise auf einer Grundplatte oder einem Bett an- S geordnet ist. Auf der anderen Seite der Maschine kann ein ebensolcher Spindelstock vorhanden sein.
Im Spindelstockgehäuse 1 ist in vorderen und hinteren Lagern 2,3 eine Hülse 4 gelagert, die durch einen Keil 5 drehfest mit einem Antriebszahnrad 6
ίο verbunden ist. In der Hülse 4 ist eine rohrförmige Außenspindel 7 axial verschiebbar. Die Drehmitnahme der Außenspindel 7 durch die Hülse 4 erfolgt mittels eines Keiles 8, wobei die zugehörige Keilnut 9 in der Außenspindel 7 so angeordnet ist, daß die letztere bei ihrer vollen, in F i g; 1 dargestellten Auskraglänge in dem vorderen offenliegenden Teil völlig glatt und nicht unterbrochen ist. Dadurch ergibt sich einmal wegen der geschlossenen Zylinderform ein günstiges Widerstandsmoment, und zum zweiten ist
zo ein leichter Schutz der Spindel vor Verunreinigungen möglich (vgl. auch F i g. 3).
In der Außenspindel 7 befindet sich eine unabhängig verschiebbare Innenspindel 10, die jedoch mit der Außenspindel 7 durch einen Keil 11 auf drehende Mitnahme verbunden ist. Die Anordnung der Keilnut 12 in der Innenspindel ist dabei ähnlich wie
■-' bei der Außenspindel so getroffen, daß die Innenspindel auf ihrem auskragenden Teil ebenfalls völlig glatt und ohne Unterbrechungen" ist (vgl. Fig.2).
Die Außenspindel 7 ist am vorderen Ende mit einem Mitnehmer 13 und die Innenspindel 10 mit einem Mitnehmer 14 versehen.
Am Spindelstockgehäuse 1 ist durch Schraubenbolzen od. dgl. lösbar eine topfförmige Halterung 15 für die zum Verschiebeantrieb der beiden Spindeln dienenden Hydraulikzylinder 16, 17 angebracht. Dabei kann für jede Spindel nur ein Zylinder vorgesehen sein. Vorteilhaft sind jedoch jeder Spindel zwei Zylinder so zugeordnet, daß sie um 90° zueinander versetzte Paare bilden. Die Zylinder 16 für die Außenspindel7 liegen dann z.B. in einer senkrechten Ebene (vgl. F i g. 5) und die Zylinder 17 für die Innenspindel 10 in einer waagerechten Ebene. Für diesen Fall sind in den Fig. 1 und 4 die Zylinder 17 für die Innenspindel um 90° versetzt zu denken.
In den Zylindern 16, 17 gleiten Kolben 18, 19, deren Kolbenstangen 20, 21 jeweils mit einer Drehlagerung 22, 23 verbunden sind. Wie F i g. 4 im einzelnen erkennen läßt, enthält die Drehlagerung 22 für die Außenspindel 7 in einem Gehäuse 24 zwei Wälzlager 26, 28, derart, daß sich die Außenspindel 7 in dem Drehlagergehäuse 24 drehen kann, bei einer Axialbewegung der Kolbenstangen 20 jedoch über einen angeschraubten Bund od. dgl. mitgenommen wird. Entsprechendes gilt für den Antrieb der Innenspindel 10. Die Kolbenstangen 21 sind mit einem Drehlagergehäuse 25 verbunden, das ebenfalls Wälzlager 27, 29 enthält. Die Innenspindel 10 ist dabei mit einem angeschraubten Mitnahmestück 31 versehen.
Mit den Ziffern 30 sind in F i g. 4 die Einlaßbzw. Auslaßöffnungen in den Zylindern bezeichnet, denen über nicht dargestellte Rohrleitungen oder Schläuche von einem Steueraggregat in bekannter Weise Hydraulikflüssigkeit zugeführt werden kann.
Mit strichpunktierten Linien ist in den Fig. 1 und 2 jeweils der zu schälende, eingespannte Stamm angedeutet. Hat sich dessen Durchmesser bis auf ein
gewisses Maß verringert, so wird durch Betätigen der Zylinder 15 die Außenspindel 7 zurückgezogen, z. B. bis in ihre in F i g. 2 dargestellte hinterste Lage, während die Innenspindel 10 den Stamm weiter unten dem erforderlichen Spanndruck hält, bis derselbe auf den geringstmöglichen Durchmesser hemntergeschält ist. : .
In Fig.4 haben die Kolben 18, 19 in den Zylindern 16, 17 diejenige Stellung eingenommen, bei der sowohl die Außenspindel 7 als auch die Innenspindel 10 vollständig zurückgezogen sind. Dies ist die Ausgangsstellung. <
Wie Fig.5 für das mit der Innenspindel 10 in Verbindung stehende Drehlager 23 erkennen läßt, stützt sich das Drehlagergehäuse 25 mit konkaven FJächen an der Außenseite der zum Verschieben der Außenspindel 7 dienenden Zylinder 16 ab. Hierdurch wird in außerordentlich einfacher Weise eine Verdrehsicherung erzielt, und es ergibt sich ferner eine zusätzliche Führung für den gesamten mit den KoI-, benstahgen verbundenen Kopf, so daß die Kolbenstangen keinen unerwünschten Auslenkungen oder Verformungen unterliegen. Ebenso ist es bei dem Drehlagergehäuse 24 für die Außenspindel, welches sich mit entsprechenden Flächen an den Außenseiten der Verstellzylinder 17 für die Innenspindel 10 abstützt und führt.
Die Zylinder 16 und 17 sind alle untereinander gleich, wodurch sich der Aufbau und die Montage vereinfacht und Lagerhaltung und Herstellungskosten günstig beeinflußt werden.
Die Maschine läßt sich ohne Schwierigkeiten mit Mitteln zur Automatisierung des Arbeitsvorganges
ίο ausstatten. So kann, wie F i g. 4 a zeigt, in vorteilhafter Weise parallel zu einem der Zylinder 16 eine z. B. am Gehäuse 15 und am hinteren Ende des Zylinders 16 mittels einer Stütze od. dgl. befestigte Führungsstange 35 für einen oder mehrere verschiebbare Schalter 36 zur Steuerung der Spindelbewegungen öder davon zu beeinflussender Vorgänge vorgesehen sein, während am Drehlagergehäuse 25 für die Innenspindel 10 ein Nocken 37 zur Betätigung des bzw. der Schalter 36 angebracht ist. Es ist auch möglieh, parallel zum Zylinder 16 eine oder, mehrere Nockenbahnen anzuordnen und das Drehlager der Spindel mit einem oder mehreren Schaltern auszu- < statten. Die Steuerelemente sind einfach anzubringen und benötigen vor allem keine zusätzliche Länge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 die Innenspindel vorbeigreifende Stangen verbunden Patentansprüche: ist. Die Baulänge einer solchen Maschine ist notwen digerweise verhältnismäßig groß. Dies ist ein erhebli-
1. Furnierschälmaschine mit konzentrischen, eher Nachteil, der bei modernen Maschinen nicht an ihren vorderen Enden Mitnehmer aufweisen- 5 mehr in Kauf genommen werden kann.
den Spindeln, die mittels doppeltwirkender Hy- Ein anderer bekannter Vorschlag geht dahin, die
draulikzylinder für sich verschiebbar sind, wobei Verschiebezylinder für Innen- und Außenspindel
die Verbindungen zwischen den Kolben der Hy- parallel zueinander anzuordnen, wobei der Zylinder
draulikzylinder und den Spindeln Lager für die für die Innenspindel in der Verlängerung derselben Spindeln enthalten, dadurch gekenn- io liegt und von zwei Zylindern für die Außenspindel
zeichnet, daß der bzw. die Zylinder (16) zum flankiert wird. Die Kolbenstangen dieser Zylinder
Verschieben der einen Spindel (Außenspindel 7) führen zu einem am hinteren Ende der Außenspindel
gegenüber dem bzw. den Zylindern (17) zum vorgesehenen Drehlager, Bei der Innenspindel ist
Verschieben der anderen Spindel (Innenspindel eine Drehkupplung im Inneren des Hydraulikzylin-10) entgegengesetzt gerichtet ist bzw. sind. 15 ders bzw. im Kolben selbst vorgesehen. Dies ist je-
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- doch sehr ungünstig, weil eine solche Drehkupplung kennzeichnet, daß der zum Verschieben einer oder Drehlägerung im Inneren eines Hydraulikzylin-Spindel (Innenspindel 10 bzw. Außenspindel 7) ders einen Fremdkörper darstellt. Die Montage und bestimmte Zylinder (17 bzw. 16) eine Führung die Wartung werden dadurch erschwert. Außerdem
" für das sich mit der Kolbenstange (20 bzw. 21) ao besteht die Gefahr größerer Störungsanfälligkeit.
zum Verschieben der anderen Spindel (Außen- Generell wird mit der Verwendung von Drehla-
spindel 7 bzw. Innenspindel 10) bewegende gern in der Verbindung zwischen dem Kolben eines
Drehlagergehäuse (24 bzw. 25) bildet. . Hydraulikzylinders und der zugehörigen Spindel bei
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Furnierschälmaschinen der Zweck verfolgt, daß der gekennzeichnet, daß zwei der Außenspindel (7) »5 Kolben keine Drehbewegung im Zylinder ausführt, zugeordnete Zylinder (16) gegenüber zwei der In- Dies ist zur Erzielung einwandfreier Dichtungsvernenspindel (10) zugeordneten Zylindern (17) in hältnisse am Kolben erwünscht bzw. erforderlich. Spindelumfangsrichtung um 90° zueinander ver-. Ohne Inanspruchnahme besonderer Hilfsmittel kann setzt sind. dieses Ziel jedoch nur dann erreicht werden, wenn
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 das sich durch die Reibung am Umfang der Kolbenkennzeichnet, daß für beide Spindeln (7 und 10) dichtung ergebende Moment größer ist als das Reakeinheitliche Zylinder (16 und 17) vorgesehen tionsmoment der Lagerreibung in der Drehlageruhg sind. oder Drehkupplung. Die Reibungsverhältnisse an der
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- Kolbendichtung sind aber nur schwer kontrollierbar, kennzeichnet, daß die Zylinder (16 bzw. 17) zum 35 so daß eine unbedingte Gewähr für die Verhinderung Verschieben der Spindeln (7 bzw. 10) an einer eines Mitdrehens des Kolbens nicht gegeben ist. Bei lösbar mit dem Maschinengestell (1) verbünde- Maschinen mit hur einer Spindel hat man für den mit nen Halterung (15) befestigt sind. der Kolbenstange des Verschiebezylinders verbunde-
6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch ge- nen Teil einer Drehkupplung eine als Drehsicherung kennzeichnet, daß wenigstens an dem Drehlager- 40 dienende Anlage über den ganzen Bewegungsbereich gehäuse (25) von einer der beiden Spindeln (In- vorgesehen. Hierdurch läßt sich zwar eine "unernenspindel 10) ein Steuerelement (Schalter, Nok- wünschte Drehung des Kolbens verhindern, jedoch ken od. dgl.) angebracht ist, das mit einem oder bedeutet die zur Drehsicherung dienende Vorrichmehreren parallel zu einem zum Verschieben der tung einen zusätzlichen Aufwand. Bei zweispindligen anderen Spindel (Außenspindel 7) dienenden Zy- 45 Maschinen ist das genannte Problem bisher nicht belinder (16) verstellbar angeordneten Steuerele- friedigend gelöst worden. So besteht auch bei den ermenten (Schalter, Nocken od. dgl) zusammenar- läuterten bekannten Maschinenbauarten zumindest beitet. bei einer der beiden Spindeln immer die Gefahr eines
Mitdrehens des Kolbens.
50 Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer
Furnierschälmaschine der eingangs erläuterten Art
die Anordnung einer Drehlagerung im Kolben eines Hydraulikzylinders zu umgehen und gleichzeitig ein Mitdrehen des Kolbens mit einer Drehkupplung zu Die Erfindung betrifft eine Furnierschälmaschine 55 vermeiden.
mit konzentrischen, an ihren vorderen Enden Mit- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch genehmer aufweisenden Spindeln, die mittels doppelt- löst, daß der bzw. die Zylinder zum Verschieben der wirkender Hydraulikzylinder für sich verschiebbar einen Spindel gegenüber dem bzw. den Zylindern sind, wobei die Verbindungen zwischen den Kolben zum Verschieben der anderen Spindel entgegengeder Hydraulikzylinder und den Spindeln Lager für 60 setzt gerichtet ist bzw. sind.
die Spindeln enthalten. Hierdurch ergibt sich eine gesonderte und gut zu-
Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist für . gängliche Anordnung der Drehlager für die Spindeln die Innenspindel und für die Außenspindel jeweils und eine unkomplizierte Ausbildung der Verbindunein Hydraulikzylinder vorgesehen. Diese Zylinder gen. Es läßt sich dabei eine kurze Baulänge der Maliegen in Achsrichtung der Spindeln hintereinander, 65 schine erzielen, die gleich der geringsten, für einen wobei der Zylinder für die Außenspindel hinter dem gegebenen Verschiebeweg überhaupt möglichen Bau-Zylinder für die Innenspindel angeordnet und mit länge sein kann, ohne daß der Nachteil in Kauf geder Außenspindel durch zwei an dem Zylinder für nommen werden muß, eine Drehlagerung im Kolben
DE19651528315 1965-11-12 1965-11-12 Furnierschälmaschine Expired DE1528315C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1528315A1 DE1528315A1 (de) 1970-04-16
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FR (1) FR1496943A (de)

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FR1496943A (fr) 1967-10-06

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