DE1527645A1 - Regeleinrichtung und Anordnung zum Walzen von Baendern - Google Patents

Regeleinrichtung und Anordnung zum Walzen von Baendern

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DE1527645A1
DE1527645A1 DE19661527645 DE1527645A DE1527645A1 DE 1527645 A1 DE1527645 A1 DE 1527645A1 DE 19661527645 DE19661527645 DE 19661527645 DE 1527645 A DE1527645 A DE 1527645A DE 1527645 A1 DE1527645 A1 DE 1527645A1
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tape
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tension
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Application number
DE19661527645
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Inventor
Toshiyuki Kajiwara
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Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B38/00Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product
    • B21B38/02Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product for measuring flatness or profile of strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

8 München »0, B*r*lttnmfl*mtr. 19
TaMon 29 73 CA
G /L i: I1 i' e ζ 9
zu der f&tentf.nnjo- <~ivng
BelenexeTiplar
Π3Γ11 ni'" ]canJ rt · -den
der Firma Hitachi Ltd.
Nippon Bldg.,8, 2--Chome
Ohtemachi, Chiyoda-ku, Tokyo
betreffend
Regeleinrichtung und Anordnung sum #a.\een
von Bändern
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung und eine Anordnung zum Walzen von Bändern und im einzelnen eine Regelapparatur sur Verwendung in einem Bandwalzwerk t die gestattet,
mögliche Änderungen in der Planlage oder in dem Aussehen
festzustellen, insbesondere unerwünschte Wellungen im Auesehen des fertigen Bandes unter spannungsfreien Bedingungen
während des Walzvorgangea. Ferner sieht diese Mittel für die richtige Einstellung bestimmter Paktoren vor, welche die Planlage oder das Aussehen des Bandes während des Walzvorganges
regeln. Die Walzengrösae, die Walzkraft und die Bandspannung eind einige der bekannten Regelfaktoren beim Walzvorgang.
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0RIGINAU
Eb ist eine jrundbecingung für ein gewalztes Bandmaterial, beispielsweise aus Metall, daäa das ferb.lge oder gewalzte Band eine genügende Planlage besitzt oder ein gleichmäaaiges Aussehen zeigI und ebenac genügend Genauigkeit hinsichtlich seiner Dicke. Uie Regelung der Planlage des Bandes wird jedoch a3e viel schwieriger gefunden als die Regelung der Dicke beim Bandwa)zvorgang. Mögliche Wellungen dee fertigen Bandes oder des Frodukts können schwer vorhergesagt oder während des Walzvorgangea festgestellt werden» da das Band, während es gewalzt wird, ganz unterschiedlichen Bedingungen unterworfen ist, gegenüber denen, denen das Produkt ausgesetzt ist. Vornehmlich in Kalt-Bandwalzwerken werden üblicherweise die Bänder durch ein Paar Walzen unter Spannung gewalzt, die diesem entweder durch eine Haspel oder weitere Walzen verliehen wirdo Unter diesen Bedingungen erscheinen Bänder eben wegen ihrer elastischen Dehnung infolge der Spannung, obwohl die fertigen Bänder als Endprodukte eine beträchtliche Wellung in ihrer Form haben können, nachdem die Spannung entfernt worden ist. Demzufolge haben sich die bekannten Methoden zur Ermittlung möglicher Veränderungen in der Planlage des Bandes, während dieses gewalzt wird, als unbefriedigend erwiesen. Eine dieser bekannten Methoden verwendet ein Paar Kontaktrollen, die beiderseits der Breite des Bandes angeordnet sind, um die Unterschiede der Winkelgeschwindigkeiten zwischen diesen zu ermitteln, wie dies im US-Patent 307874? angegeben.
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BAD ORIGINAt
Unerwünschte Wellungen dee fertigen Bandes finden eich sogar in den Fällen, in denen das Band eine gleichnäseige Dicke, nicht nur von Ende eu Ende, sondern auch τοη Rand eu Rand hat. Es ist eine Erkenntnis des Erfinders, dass unerwünschte Wellungen an sich keine direkt erkennbare Besiehung eu der Dicke des Bandes haben, Viele Versuche, die Planlage oder die Gestalt des Bandes eu messen und eu regeln, um durch Messungen seiner Dicke unerwünschte Wellungen ru vermeider, haben eich als unbefriedigend für den praktischen Gebrauch in Kaltwaltwerken erwiesen. Die Erfindung sielt auf diesen Punkt und wird später anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Dementsprechend 1st es Gegenstand der Erfindung, eine Regeleinrichtung zum Bandwaleen eu schaffen, die gestattet, mögliche unerwünschte Veränderungen der Planlage oder der Gestalt des Mater!albandee während des Walevorganges festzustellen.
Ferner 1st es Gegenstand der Erfindung* ein Messgerät eu schaffen, das gestattet, die Verteilung der Spannungen feeteustellen, welche dem Band während des Waleens an vielen verstreuten Punkten längs seiner Breite erteilt werden, einschliesalich mindestens eines Funktee oder Teiles in der
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Nähe seiner Mitte, und das ein Steuersignal liefert, das dem Profil der ermittelten Spannungaverteilung entspricht.
Es ist ferner Gegenstand der Erfindung, ein Messgerät zu schaffen, das aus einer Vieleahl τοη Messfühlern besteht, die mit dem Band unter Spannung in Eingriff sind derart, dass eine Verschiebung des Bandes und jedes Messfühlers «ur Messung der Kraft oder Last, die durch die Spannung verursacht wird, stattfindet.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung 1st die Schaffung einer einfachen, praktischen Messeinrichtung für die Ermittlung möglicher Änderungen in der Planlage oder Gestalt eines Bandes beim Walzen, die aus einer Vieleahl von AbfUhlrollen besteht, deren jede von Befestigungsmitteln getragen let» welehe belastungsempfindliche Mittel und ferner Mittel enthalten» die ein Signal entsprechend der Kraftunterschiede zwischen einer Vielzahl von Punkten oder Teilen längs der Breite des Bandes erseqpn«
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Regelanordnung zur Verstellung bestimmter Regelfaktoren in einem Bandwalzprozess zur Regelung der Planlage in Übereinstimmung mit der Ausgangsgröße der Messeinrichtung der oben geschilderten Art.
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\D ORIGINAL
Die Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert, in welchen gleiche Besugsseichen tür Bezeichnung gleichartiger Gegenstände rerwendet werden:
Fig,1 die achenatieohe Darstellung eines üblichen Kaltbandwalewerkes, bei welchen die Regeleinrichtung gemäss der Erf-J-tfung angewendet wird:
Pig.2 zur Erläuterung die Darstellung fertiger Bänder, welche unerwünschte Wellungen aufweisen;
Fig.3 eine yergrösserte Darstellung der feilungen in dem fertigen Band, nachdem dieses die Walzen rerlaasen hat und nicht länger unter Spannung steht;
Flg.4 sur Erläuterung ein Kriftediagraam, welches die Kraft darstellt, die einer BerUhrungswalse duroh da· Band erteilt wird, und wobei die BerUhrungswalse den unter Spannung stehenden Band eint Verschiebung erteilt;
Flg.5 eine eohematieche Ansicht eines unter Spannung stehenden Bandes mit gleichzeitiger Darstellung der Dehnung des Bandes unter der Wirkung der Spannung und der Spannungsrerteilung;
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Flg.6 eine Kurvenschar, welche verschiedene Spannungeverteilungen dareteilt, die in der Breite des Bandes auftreten können;
Fig.7 eine achematiache Darstellung einer Regaleinrichtung nach der Erfindung;
Flg.8 eine echeoatische Daratellung einer weiteren Regeleinrichtung nach der Erfindung;
Fig.9 eine näher erläuterte Querachnittaansicht el· nea Teilee der Anordnung genäas Fig.8;
Fig.10 eine echematische Darstellung einer weiteren AusfUhrungeforn der Erfindung;
Flg.11 eine vergruaeerte echematiache Darstellung eines Teilee der Anordnung nach Fig.1Of
Flg. 12' «ins schematiache Daretellung einer weiteren AusfUhrungsfont der Erfindung;
Flg.13 eine teilweise geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungeform der Erfindung;
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BAD ORIGINAL
Fig.14 ein Blockachaltbild einer Regelanordnung für ein Bandwalewerk, welches die Regelung der Planlage oder der Gestalt des Bandes geaäae der Erfindung ermöglicht;
Fig.15 zeigt weitere Aueführungeformen einer Regel einrichtung, die die Planlage oder die Gestalt dee Bandes gemass der Erfindung regeln:
Fig.16 das Bild einer Schaltung zur Fehlereignalermittlung, die ein Signal liefert, das dem Profil der Spannungsverteilung in der Breite des gewalzten Bandes entspricht, und welche bei dem Regelsystem nach Fig.14 anwendbar ist.
In Fig.1 ist ein BandwalzgerUst 1 mit einem Paar von Arbeitswalzen 2,3 und eine« Paar Druckwalzen 4,5 dargestellt. Durch das Paar Arbeitswaisen 2,3 wird ein Band S gewalzt, um seine Dicke unter Druck auf einen Torbestimmten Wert herabzusetzen. Während dieses Walsrorganges ist das Band einer Zugkraft un · terworfen, die durch eine Haspel 6 und eine Spannwalze 7 erzeugt wird. In den Seichnungen ist die Bewegungsrichtung des Bandes durch den Pfeil χ angedeutet. Die zum Pfeil χ senkrechte Richtung, d.h. die Sichtung von Rand zu Rand,1st durch den Pfeil y angegeben und die auf den Pfeilen χ und y senkrechte Richtung durch den Pfeil z.
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BAD
Die Dicke des Bandes wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Regeleyetemee für die Kalibrierung geregelt und auf einem gewünschten Wert konstant gehalten, Bs treten jedoch öfters unerwünschte Wellungen auf, obwohl das Band die gewünschte Dicke besitzt* Fig.2 zeigt zwei Beispiele dieser unerwünschten Wellungen
Fig.2 (A) und Fig-2 (B) stellen Ansichten eines Teiles eines fertiggestellten Bandes dar, welches Wellungen in Form von Bukkein oder Höckern u in seiner Mitte aufweist, obwohl es eine gleiohaässige Dicke über seine ganze Länge und Breite besitzt. Die Wellungen treten auf, wenn das Band S vor den Arbeitewalzen in der Mitte dicker oder dünner 1st als am Rande< Figo2(C) und 2 (D) zeigen ein anderes Beispiel, bei dem die Wellungen u nahe des rechten Randes des Bandes auftreten.
Obwohl unerwünschte Wellungen dieser Art in fertigen Bändern leicht erkannt und gemessen werden können, nenn diese Bänder nicht länger unter Spannung stehen, war es bisher nicht möglich, solche möglichen Wellungen während des Walzvorganges festzustellen. Wie bereits oben angeführt, macht die elastische Dehnung zufolge der Zugspannung, dass das Bani während des ffalzvorganges flach erscheint. Fig.3(A) sseigt ein« perspektivische Ansicht eines gewellten 3andes und Tig. 3 (B) stellt Qi-
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ηβη Ttil davon in vergrössertem Masstab dar, Diese teilung tritt auf, fc'tnn entsprechende Längen von Teilen an verschi·- denen Punkten in einer Richtung einander nicht gleich sind. Wenn ein quadratischer Teil des Bande· mit parallelen Linien ab, a1 b1 herauBgeeohnitteh wird, ao ist in der y*Richtung die tatsächliche Längebb1 in der χ Richtung * 1, während a a1 · Z+ Aub diesem Grunde entsteht eine Wellung. Da jedoch der Ttil während des Walzvorganges einer Zugkraf T v.r.ton*orfen ist, sieht dieser so aus« als ob er eben sei, wie in Pig 5 gezeigt, we^en seiner elastischen Dehnung an der Seite b b1 um den Betrag i+^C
Die Erfindung gründet sich auf die Erkenntnis» dass die Spannungsverteilung, die während des Wals.Vorganges beobachtet werden kann, einer Dehnung in dem Band unterworfen ist, die sich insbesondere in seiner Breite erstreckt. Diese ist selbst ein Anzeichen für eine nögliohe Wellung des fertigen Bandes, die im epannungslosen Zustand eintritt. Das bedeutet, dass innerhalb der Grensen der Elastlsität die Spannung, die sich auf je den Teil des Bandes verteilt, de« Wert der Dehnung unter der Wirkung der Zugspannung proportional und ein Hass für die Wellung ist, die auftritt, wenn das Band nicht mehr der Spannung unterworfen ist« Fig.5 zeigt eine Spannungsverteilung &<ft, wenn der Teil des Bandes, der in Fig*Tl B) gezeigt i&t, unter der Spannkraft T gedehnt wird. Das führt dazu, dass die Länge
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gegenüber 1 wird.
Bs gibt eine bekannte Methode, Wellungen des Bandes durch eine übliche Dickenmessung festzustellen.. Bei dieser Methode sollte die Dickenmessung eine solche Genauigkeit besitsen, dass sie die Änderung in der Dicke, die von der Dehnung des Bandes bewirkt wird, anzeigen kann. Es ist jedoch unwirtschaftlich, eine derartig genaue Einrichtung zur Dickenmessung mit den derzeitig greifbaren technologischen Mitteln su bauen. Der Unterschied zwischen Planlage und teilung des Bandes druckt sich aus durch das Verhältnis einer Amplitude einer felled zu ihrer Länget, d.h. /f. Ua üblichen Bedingungen su
/f
genügen, ist es erforderlich» dass Vl kleiner 1st als 3 Es ist daher notwendig, dass die Messeinrichtung ffellungen festzustellen gestattet, für die "(I »1£. Unter Bezugnahme auf Pig.5.B) besteht folgende Beziehung zwischen** und 1 unter der Annahme, dass 1 sich auf -C+ Abändert:
(1)
e €
Unter der Annahme, dass bei der Dehnung keine ?oluaenMndsrung stattfindet, gilti
4H =» konstant, (3 5
wobei K die Dicke des Bandes ist. Durch Differentiation der
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Gleichung (31 ergibt sich
Tffx0
Daher iat
Da es nötig let, die teilung feat sue teilen, bei der % »1j( iet, muss eine DlokenBeaaelnrlchtung Torgeeeben werden, welche einen RUckgang der Dicke in Gröesenordnung von M« - 0,0258 l/> belltet, Wenn ^1,Om1 dann let Ak - - oti$$ jU .
Dieee Grttaaenordnung der%rrlngerung der Dioke liegt nicht Innerhalb der Auflösung der genaueeten Dlokenneieeinrichtung, die heutsutage praktisch rerwendct wird. Die meleten derartigen Inatrumente bealteen eine Auflösung, welche äueeeretenfalls 2 -betragt.
Demgegenüber lassen eich geaäae der Erfindung die leliungcn ..eicht festeteilen- Sie drücken eich in den Unterschieden der Spannungarerteilung aua. Bezugnehmend auf FIg,5 steht die Span in dem Band Δό* in folgender Beziehung zur Dehnung Δ1 gemäee dem Hookeachen Geeetz
Hierin 1st £ der Youngache Modul. Der Einfachheit halber let angenoaaen, dass // -- λ% let und das Band aus Stahl besteht, welcher einen Wert £ » 2,1x104kg/am2 hat. Dieser Wert der
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Dehnung liegt noch gut Innerhalb der Auflösung einer Messappciratur gemäea der Erfindung,
Ea läaat eich abschätzen, dass gemäaa der Erfindung die Planlage oder Wellung dee Bandes aufgrund des vorher Erklärten ermittelt werden kann. Zum praktischen Gebrauch in einem Regelsystem ist es jedoch nötig, die tatsächliche Spannungsverteilung längs der Breite des Bandes durch einfache Mittel festzustellen-Figo6 zeigt verschiedene typische Spannungsverteilungen, die längs der Breite des Bandes S unter Spannung auftreten können. Fig.6(A) zeigt eine Ideale Verteilung. Fig6(B^ zeigt eine Verteilung, welche die Dehnung einer Seite enthält. Fig.6(C) seigt eine Verteilung, bei der zwei Seiten gedehnt sind mit einer Abnahme der Dehnung in der Mitte. Flg.6(D) zeigt eine Spannungsverteilung, bei welcher der mittlere Teil gedehnt 1st, und die beiden Seiten eine Abnahm*, der Dehnung aufweisen« Fig.6(E) zeigt eine Übliche Verteilung der Spannung, welche als Kombination der Yorhergegangenen anzusehen 1st.
Sines der einfachsten Messgeräte stellt die Verwendung einer einzelnen Spannwalze dar, welche an beiden Enden nahe der Ränder des Bandes auf einem Paar Laetzellen gelagert let (Kraftmessdosen), wie sie in dem US-Patent Hr-2100653 vom 30, Hov,1937 beschrieben sind. Da ein solches Messgerät nur Auf«
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Schluss über die Differenz oder die Gleiohgewichtsabweiohung der Spannung zwischen den Rändern geben kann, ist es unmöglich, die Fälle (C),(D) festzustellen. Sogar in den Fällen (B)1(S) kann eine derartige Messanordnung nioht genau über die tatsächliche Spannungsverteilung längs der Breite des Bandes Aufschluss geben.
Erfindungagemäss sind eine Vielzahl von Messfühlern unter Vorspannung in solcher Welse an das Band angelegt, dass aie diesem eine Auslenkung erteilen. Jeder Messfühler enthält Berührungemittel, z.B. Walzen, die untereinander in Reihe längs der Breite des Bandes angeordnet sind und eine Kraft oder Belastung proportional der Spannungsverteilung erfahren. Jedes Berührungemittel ist drehbar auf einem Träger gelagert, der mit Messmitteln für die Kraft zusammenwirkt, die durch die Spannung, entsprechend der Auslenkung des Bandea, erzeugt wird. Ferner sind Mittel zur Erzeugung eines Signals, entsprechend dem Profil der Spannungsverteilung, vorgesehen. Das Profil der Spannungsverteilung wird beispielsweise definiert oder gemessen duroh eine Kombination des arussenunterschledes der Spannung «wischen den Teilen und den Moment, welohes duroh die verteilte Spannung um einen Punkt, bzw. einen Berührungspunkt der Fühleinrichtung verursacht wird,
Eine Aueführungeform ,der Erfindung, die ein Waisenpaar als Messmittel verwendet, ist schematiach in Fig.7 dargestellt<>
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-H-
EIn Waisenpaar 8, 8* ist auf Befeetigungsmitteln 9f 9* drehbar gelagert und let in Berührung mit dem Band S länge seiner Breite, d.h. läng· der y-Rlchtung. Dae Walsenpaar 8, 8* let swleohen einen Bandwaligerttet 1 und einer Haspel entweder nach oder Tor einer Valse 7 angeordnet, wie in Pig. 1 dargestellt. Auch let ·· gegenüber dem Band S feet angeordnet, um diesem eine Ie loht β Verschiebung su erteilen, so dsJ es eine Kraft bsw. eine Belastung to erfahrt, die der Spannung T proportional let, wie stark TergrOssert in Fig. dargestellt. Da während eine· Torgegebenen Valsrorgang·· dl· Besiehung iviechen den Waisen 8, 8* und dem Band S su den Waisen 2, und 7 im wesentlichen fest bleibt, let der Winkel 4* , der la flg. angegeben let, konstant und Tc-IcT, wobei k eine Konstante darstellt. Bas unterstattende Element 9 wird durch ein Paar laetempflndllohe Mittel 10, 11 getragen. Obwohl nicht dargestellt, 1st su bemerken, dafl das Befestigungsmittel 9 lose tob führungsmittel getragen wird, so dsJ ee eich nloht in der Waagreohten während des Betriebes Tereohleben kann. Die weitere Erklärung eel mir unter Besugnahme auf die Waise 8 und das Befestigungsmittel 9 gegeben, da der symmetrisch· Aufbau der Anordnung die Beschreibung In gleicher Wel·· auf die Rolle 8· und das Befestigungsmittel 9' besieht.
In Pig. 7 bedeutet H die Breite des Bandes S. L stellt die Entfernung swischen den belastungBempflndliehen Mitteln 11, 11"
(xmos/ocuo BAD0R1G1NAL
dar «utA a bedeutet die Entfernung swischen den belaetungeempfindlichen Mitteln 1o, 11 oder 1o( ( 11*. P,Q und P',Q1 Bind Kräfte, welche auf die belaβtungseapfindliehen Mittel einwirken, alao durch die !rufte« welche durch die Spannungsverteilung^ ereeugt werden. Di· Kräfte eufolge der Spannung verteilen eich proportional der Spannungaverteilung. In der Zeichnung elnd eie al* vereinigte Kräfte To fUr die Rolle 8 und Tc' für die Rolle 8* dargestellt.
Durch diesen Aufbau lassen sich To und Tc' leicht messen. Hierbei bedeutet TcP-Q To'-P'-Q». Wenn To nicht gleich To* ist, dann mise die Verteilung der Spannungen entweder des Fall (8) oder (E) entsprechen« wie in Fig.6 dargestellte Durch laohstellung eines dar Regelfaktoren für das Aussehen des Bandes, etwa einer Welskraft, ist es leicht Tc-Tc1 eu machen, Auch wenn Tc-Tc' ist, iat die Verteilung in den Fällen (C),(D) der Fig.6 nicht gleich- Gemäss der Erfindung wird die Lage der kombinierten Kraft Tc durch die Messung des Moments bestimmt, welches die Kraft Tc um einen Berührungspunkt des Messfühlers 1o verursacht.
Unter der Annahme, dass Tc in einer Entfernung y vom Berührungspunkt 10 angeordnet ist, erhält man die folgenden Beziehungen aus de« Gleichgewicht der Momente
und daraus
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Handelt es eich um eine ideale Verteilung, eo sollte ya(k ~ ~ } sein, Daher ist die Verteilung nicht glelobmäs· eig, solange der gemeeaene Wert von y nicht gleioh ist (i -- ). Wenn (£-ö )<* grosser ist als (^. - £ ), eo iet die Verteilung derart, dass beide Seiten wie in Fig.6 (C) gedehnt sind. Eine Verteilung, bei welcher der mittlere Teil gedehnt ist, entsprechend Pig,6(D), liegt vor, wenn f% ~ Q)o. grosser let als (L· - ~ ), Wenn daher Ay als Steuersignal nach folgender
Gleichung abgeleitet wird:
λ α ^ /L U )
kann die Spannungsverteilung leicht ermittelt oder vorhergtsagt werden durch Beobachtung der Polarität und örösee von/Iy. Das entsprechende Ay' Signal kann natürlich von der Rolle 6* abgeleitet werden. Demzufolge kann eine Einstellung der Waleen 2,3 oder derer Regelfaktoren gewählt und auf dit Abhängigkeit der Ausgangesignale/Üy Odern y und Ay1 zurückgeführt werden. Der Messfühler für die Belastung wild vorzugsweise durch einen üblichen Dehnungsmesstrelfen, ein übliches induktives Messgerät alt veränderbarem Luftspalt oder irgend_einea l»et- oder druckempfindlichen Signalwandler, gebildet.
Pig.8 zej gt eine andere Ausführungeform der Erfindung, welche weniger Platz für ihren Einbau benötigt und bei der das Befeatlgungsglied 9 aus einem Lagerteil für die Walze und einem hebelartigen Teil 12 besteht- Der hebelartige Teil ist 1-
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oder u-förmig in der Z-Ebene ausgebildet« Er erstreckt eioh rückwärts tu der Mitte des Bandes und wird durch die Messfühler 10t11 ·η Tersohiedenen Punkten unterstützt. Die UntsrstÜteung erfolgt in der Weise, dass die Entfernung !wischen den Punkten 10 und 11 is wesentlichen der Länge der falte 8 entspricht. Eine eingehendere Darstellung der Einrichtung ist in Fig.9(A) und in Flg.9(B) dargestellt. Eine rohrförmig· Waise β 1st drehbar aittele der Welle 9 in den Lagern 14 und 15 gelagert. Die Welle 9 bildet einen Teil des Befestigungsglied·· 9« Die lastempfindliohen Messfühler werden τοη einer horizontalen Rahmenanordnung 13 getragen» die alt dem Puesboden oder einer ähnlichen 3rundfläphe duroh einen rertikalen Rahmen 18 verbunden ist. Das Befestigungsglied 9 lit lote unterstützt oder duroh die Führungsmittel 16,17 geführt, ue eine horizontal« Verschiebung zu verhindern. Das Glied 9 enthält vorzugsweise ein elliptisches Langlooh 19t durch welches ein Stift 2o, der mit dem Führungsglied 16 verbunden ist, hindurchragt, um die gewünschte Lage des FUhrungsgliedes 16 zu dem Befestigungsglied zu sichern. Um das Glied 9 ku führen, können auch andere Arten, wie eine Schwalbenschwansführung, verwendet werden. Fig.9(B) ist eine Seitenansicht Im Schnitt längs der Linie o-o der Fig.9(A).
Semäse der in Fig.9 gezeigten Auaführungaform erhält man kombinierte Kräfte Tc, Tc* durch das Kräftegleichgewicht aus der
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Sumse von P und Q bzw.V1 und Q', d-h·. Tc-Pi-Q; Tc'-P'+Q1. Aus den Gleichgewicht der Momente um den Berührungspunkt des Messfühlers C bestimmt sich die Lage der Kraft To wie
i U
Dabei ist 1 die Entfernung zwischen den Punkten 10 und 11.
Die Breite des Bandes ist jedoch nicht notwendigerweise gleich der Entfernung zwischen den Berührungspunkten der Messfühler 1o und 11. Daher ist es Tom praktischen Standpunkt aus erforderlich, einen Ausgleich dfr Änderung der Breite des Bandes vorzusehen. Dieses wird leicht durch Vervielfachung eines variablen Koeffizienten >y alt der Grösae P erreicht. Daraus erhält man die Beziehung
Pig,10 zeigt eine weitere Aueführungeform der Erfindung« bei der eine falze 8 und ein hebelartiger Teil 12 an beiden Enden durch Tragglieder 9b,9o unterstützt werden. Obwohl jede Anzahl von Berührungswalien In dieser Welse In einer Reihe über die Breite des Bandes bei dieser Ausführungsfor» vorgesehen werden können, entsteht ein kleiner Machteil infolge eines nicht alt der Walze In Berührung stehenden Teiles des Bandes. Dieser nicht berührende Teil ist durch den Spalt d gebildet, der die Oberfläche des Bandes verletzen kann. Eine mögliche Beschädigung des Bandes durch die Walze wird -dt^ch Abrundung ihrer Ränder
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verringert. Die AusfÜhrunjsform nach Flg.10 wird bevorzugt, wenn die Spannungsverteilung besondere verwiokelt ist und viele Extremwerte enthält. Flg.11 zeigt eine verallgemeinerte schematl3che Darstellung dieser Ausführungsform. Ähnlich der Einrichtung nach Fig.β bestehen folgende Beziehungen
7,*= -»cu i Aj41
Ss ist einzusehen, dass das wirkllohe Profil der Spannungsverteilung durch die obigen Beziehungen erhalten wird und dass aus dieser Profllinforaation ein Signal abgeleitet werden kann, das zur Regelung der Planlage oder der Wellung notwendig ist-Im Falle, dass die Änderungen von Ton klein sind, kann Ay* aiii proportional zu Q+,-*^ angenommen werden, eodass ti-vi-Af^ Regelung an Stelle von Aj herangezogen werden kann. Für den Fall, dass der Spalt d eine Beschädigung der Oberfläche des Ban· dee verursacht ,können ein Paar Oegenvalsen vie In Pig. 12 (Λ) und 12(B) verwendet werden- Fig-12(B) ist eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig.12(A), geschnitten längs der Linie d,d'.
Obsohoft ein Paar laeteepfindliche Messfühler 10,11 für jede Walze θ bei der oben geschilderten AusfUhrungsfora der Erfindung vorgesehen sind, kann auch ein einziger lasteapfindlioher Messfühler 24 für jede Walze verwendet werden, Torausgesetst,
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daß eine genügend große Anzahl τon Walzen hintereinander über die Breite des Bandes, wie in Fig. 13 dargestellt, vorgesehen ist. Bine Vielzahl röhrenförmiger Walzen 23 vird jeweils einzeln durch ein Tragglied 25 mittels zweier Lager befestigt. Das Tragglied 25 wird durch einen Teil 26 geführt, der alt. den Glied 25 durch einen beweglichen Keil 27 verbunden let, damit verhindert wird, daß sich die Walze 23 bewegt. Durch diesen Aufbau wird die Spannung an genügend vielen verteilten Punkten einschließlich einer Vielzahl ron Punkten in der tfähe der Mitte des Bandes genessen, so daß die Spannungsverteilung, die einer möglichen Wellung des Bandes entspricht, ermittelt wird.
Naohdem die mögliche Wellung bei dem fertiggestellten Band mittels der ungleichmässigen Spannungsverteilung, wie oben geschildert, festgestellt wurde, kann ein Regelelgnal entsprechend der UnaUBgeglichenheit der Spannungsverteilung zur Verstellung eines der Hegelfaktoren für die Gestalt des Bandes verwendet werden. Fig. zeigt eine Aueführungeform einer Regelanordnung gemäß der Erfindung, bei welcher ein derartiges Regelsignal «ur Einstellung der Kontur oder eines Teilbereichs dta Arbeltsspaltes bei einem Paar Arbeltewalzen verwendet wird.
In Pig. U 1st eine Hess- oder Regelanordnung, ähnlich der in Pig. 7 gezeigten, längs des Weges dee Bandes verteilt angeordnet. Diese erzeugt Ausgangssignale, die den Größen P-Q und P1-Q1 entsprechen. Es sind übliche Differenzverstärker 28, 28* vorgesehen, welche die zugeführten Signale zur Erzeugung von
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Signalen entsprechend den kombinierten IrAften To, Tc1 τβΓ-wenden. Hierbei let To««P-Q und To'-P1-Q1. Ein dritter üblicher DifXerenBreretiLrker 29 liefert die Differenz «wischen Xe und To1V *.n· Tc-Tc1. Auf dies· Weise wird das »angelnde Gleichgewicht der Xräfte, welab.ee eich auf die enteprechenden Wallen rerteilt, festgestellt. Sine Übliche Anordnung but Ermittlung dee Differeneenquotienten 30 liefert ein Signal, welches pro·
portional A j ist, daa entspricht A- a - ( | - I ).
Bas mit 1 beseiohnete BandwalBgerust enthalt Einstellmittel sur Einstellung der Walskraft. Sie Einstellmittel echlieflen swei Yeretellmotoren 37» 37* für die Walskraft ein, welche die Lager» sapfen 34» 34'· die mit der Oegenwalie 4 durch Spindeltrieb· 35» 35* und Muttern 36 und 36* rerbundea sind, heben und senken, so dsJ der Lauf der Motoren 37 oder 37' eine Aufwärts» oder Abwärtsbewegung beider Enden der Oegenwalse 4 mit sich bringt. Bei dieser Ausftthrungvform wird jede Seite hinsichtlich der Druckkräfte bei der Gegenwalse 4 eingestellt entsprechend des Yor» seiohen und der OrOBe des Anegangeslgnales, d.h. To-To1 des Differensrerstärkers 29. Dadurch wird das !erhalten des Bandes im Sinne einer Symmetrie eingestellt. Obwohl unerwünschte Wellungen« wie in flg. 6 (B) geselgt, durch entsprechende Einstellung In ein ideales Terhalten Terändert werden können, kann mit der Anordnung, die bis jetzt beschrieben wurde, eine
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nicht glelohmäeelge, jedoch ayeietrleohe Spammnesrert «llung* wie in Fig.6(C) (D) (B) geseigt, nicht ohne Eusätsliche . : Maeenahaen verbeesert werden. ' ' ·-
In der Bandwalswerk-Regelanordnung gemäee Fig-14 sind derartige Eueätzliche Masenahaen in Form von Sineteilsttteln für da» Verhalten des Bandee vorgesehen, die aue den Lagerzapfen 40, 40' und 41,41* mit den Arbeitswaisen 2,3 bestehen. Ferner eind öldrucketeuerungen (runs) 42,42' vorgesehen, die durch öldrujjk betätigt werden» Entsprechend dea rorgeeehenen Öldruck bewegen die Steuerungen 42,42* die Lagersapfen 40,40* aufwärts oder abwärts und schwenken dabei die Arbeitswals· 2 an deren Mittelpunkt als Drehpunkt transversal su der Bewegungeriohtung dee Bandea, Dieser Vorgang let ale Walzenschwenkung (bending) bekannt. Der Öldruck wird über die Leitung 32 und ein Ventil 31 durch das Auegangesignal der Einrichtung 30 geregelt, z.3. entsprechendAy» Auf diese Weise kann die Kontur oder ein Abschnitt des Arbeitsspalte· zwischen den Waisen 23 «iBSMtrlaeh mit der anderen Seite eingestellt werden, soda·· ein Verhalten des Bandes in Sinne einer 'Idealen Spannungsverteilung, bei der Ay gleich Hull 1st, eingeregelt werden kann,
Es gibt andere Methodan beim Bandwalzen, um die Kontur oder einen Teilbereich des Arbeitsspaltes zu verändern, als die He-
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gelung/der Walzkraft und der Stellung der Walzen zueinanderr Ein Ende einer Arbeltswalze kann parallel eur Be/.egungerich tung des Bandes bewegt werden, eodaes die Achse der einen Waise gegenüber der Achae der anderen Walze verdreht iet, üb die Kontur dee Arbeitsspaltes zu verstellen. Eine ander« Methode besteht in der Änderung der Dicke einer schmierenden Olschlcht länge der Walzenoberflache, Fig-15 zeigt derartige verschiedene Regeleysterne · oh der Erfindung, um einen der Regel faktor en zu verändern. In FIg5 ·5 ist ein BandwalzgerUet 1 mit einer SprUhanordnung 43 für Schmieröl vorgesehen, die nahe der Oberfläche der Arfceitswalze 3 angebracht iet. Die Sprüheinrichtung besitzt eine Anzahl von öffnungen längs der Walze 3, und die Zufuhr von Ol durch die einzelnen Offnungen wird durch eine Ventilanordnung 44 mittele der Signale Tj-Tc undAy der die Spannungsverteilung messenden Einrichtingen 30,29 geregelt -
Das Auagangeeignal der die Spannungsverteilung messenden Einrichtungen kann auch dazu verwendet werden, die Spannungsverteilung des vorhergehenden Teilee des Bandes 3* einzustellen. Eine Spannwalze 43. die dazu dient,dem Band S( eine Ez^usgeglichene Spannungsverteilung mit einer Drehbewegung zu erteilen, wird gesteuert durch eine Einrichtung zur Vordre hung 46 durch die die Spannungsverteilung messenden Einrich-
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tungen, um ein Verhalten des Bandes zu erreichen, als ob eine gleiohmässige Spannungsverteilung besteht. Wenn auch in der vorhergehenden Beschreibung die Regelfaktoren tür Vermeidung unerwünschter Wellungen la Band an Punkten vor oder hinter dem WalegerUit zur Wirkung gebraoht werden« to können natürlich die Regelfaktoren in des folgenden Walzgerüst entweder anstelle oder in Verbindung mit dem vorhergehenden Walzgerüst zur Wirkung gebracht werden, wie in FIg,15 gezeigt,
Fig.16 eeigt eine Aueführungeform einer Differenzmesseinrich tung, wie ele in der Anordnung nach Fig.14 verwendet wird, in welcher dieselben Messeinrichtungen für die Spannungsverteilung, wie in Fig.8 dargestellt, verwendet werden, Die Ausgangssignale der die Belastung messenden Geräte 10,10**11,11* werden durch übliche Verstärker 47 ... 50 verstärkt. Die verstärkten Signale werden mittels der Widerstände 51,52,53,54 addiert, sodaes sie die Signale P+Q und P'+3: ergeben. Die addierten Signale werden den positiven und negativen Elngangsklemmen eines üblichen Differenzverstärker 29 zugeführt. Der Differenzverstärker 29 liefert ein Ausgangesignal Vi entsprechend (P+Q)-(P'+Q')· Die Widerstände 58 bis 61 bilden Rückkopplungswege zur Erhöhung der Genauigkeit der Verstärker Gi und 63· Bit 3i0ttal· dtr Terettrk· 47,48 werden ferner einem weiteren Differenzverstärker 30 über die Widerstände 55,56 und den Spannungsteiler 57 zugeführt, Die Ausgangsspannung V2 des Verstärkers 30 entspricht
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Diese kann proportionally angenommen werden, wenn P+Q Ib wesentlichen unverändert bleiben. Wenn es nutig ist,^y zn ermitteln, kann die in unterbrochenen Linien dargestellte Schaltungs anordnung verwendet werden. Eine Verstärkeranordnung 64 für das Verhältnis liefert ein Signal proportionally. Ein Signally1 oder Q'-ci^' kann natürlich mit ähnlichen Schaltungen von der Waise 8f abgenommen werden.
Aus der vorhergehenden Beschreibung soll entnommen werden, dass gemäsB der Erfindung die Planlage oder mögliche unerwünschte ·* Wellungen bei dem fertiggestellten Band, wenn dieses nicht mehr unter Spannung steht, in jedem Fall mittels Messung eines Profils der Spannungsverteilung längs der Breite des Bandes während des Walzvorganges festgestellt werden und daJ dl· El&atvl·- lung oder Regelung der Planlage oder der Wellung während des Walzvorganges verwirklicht wird in Übereinstimmung mit der gemessenen Wellung des Bandes, Zu diesem Zweck wird gemäss der Erfindung eine neue Messanordnung für das Spannungsprofil, sowie eine Regelanordnung, die dies· Messanordnung verwendet, vorgeschlagen.
Nachdem die Erfindung anhand von bestimmten AusfUhrungsbeiepielen beschrieben worden 1st, sollen weitere AusfUhrungsformen, die sich dem Fachmann anbieten, als in den Bereich der Ansprüche fallend angesehen werden»
43 Patentansprüche 009809/0040
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Claims (1)

  1. Belegexemplar
    Dirt nicht gtJndtrt werdw
    DA-682
    Ansprttohe 1 - 26 - US-Fassung Ansprüohe27 - 43 - Deutsch· Fassung
    1.) Bin· Anordnung tür Ermittlung möglioher unerwünschter Xndtrungtn in der torn tinea Mmttrialbandaa während dea Bandwal»- vorganges, bei welchem daa Band unter Druck gewallt wird, um daa Band auf die gewünschten Abmessungen su bringen, und welche mit dem genannten Band in Verbindung stehende Mittel einsohliesat, die diesem eine Spannungskraft erteilen, wobei diese Anordnung •rate Mittel enthält, die mit dem Band unter der Spannungekraft in Eingriff stehen, um die Spannung an vielen über die Breite des Bandes verteilten Punkten au ermitteln, einschliesslioh mindestens eines Punktes zwisohen dessen Rändern sowie zweite Mittel, die mit den ersten Mitteln verbunden, ein Signai»entsprechend einem Profil der Spannungsverteilung, die dem Band über seine Breite erteilt wurde, abgeben, welohes den unerwünschten feilungen des fertigen Bandes la spannungsloten Zustand entspricht .
    2.) Eine Anordnung nach Anspruch 1, in welcher die zweiten Mittel Einrichtungen zur Ableitung eines Differenzkraftsignales enthalten, welches der Differenz der Kräfte entspricht, die
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    an vielen verteilten Funkten entsprechend der Spannung Im Band erzeugt werden sowie Mittel zur Ableitung eines Dreh* momentsignales, das dem Drehmoment entspricht, das um mindestens einen der verteilten Punkten entsprechend der Spannung erzeugt wird ,wobei ein Profil der dem Streifen erteilten Vorspannung erhalten wird..
    3*) Sine Anordnung zur Ermittlung möglicher unerwünschter Änderungen in der Form eines Materialbandes während des Bandwalzprozesses, bei dem das Band unter Druck gewalzt wird, um das Band auf die gewünschten Abmessungen zu bringen» und welche mit dem Band in Eingriff stehende Mittel elnsohliesst, die diesem eine Spannkraft erteilen, wobei diese Anordnung eine Vielzahl von Messfühlern enthält, die mit dem Band unter Wirkung einer Spannungskraft in Eingriff stehen und hintereinander in Richtung der Breite des Bandes derart angeordnet sind, dass sie dem Band eine Verschiebung erteilen, wobei jeder der ge nannten Messfühler Berührungsmittel zur Berührung des Bandes aufweist sowie Unterstützungsmittel zur wirksamen Unterstützung der Berührungemittel sowie Messfühler, die mit den genannten Unterstützungsmitteln verbunden sind zur Messung einer Kraft, die durch die Verschiebung des genannten Bandes unter der Einwirkung der Spannungskraft entsteht.
    BAO
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    4.) Eine Einrichtung gemäse Anspruch 1, bei welcher die ersten Mittel auB einer Vielzahl von Messfühlern bestehen, die alt dem Band unter der Einwirkung der Spannungskraft in Eingriff stehen und hintereinander in Richtung der Breite des Bande· derart angeordnet sind» dass sie dem Band eine Verschiebung erteilen, wobei jeder der genannten Messfühler BerUhrungtaittel zur Berührung des Bandes aufweist sowie Unterstützung·- mittel zur Unterstützung der Beruhigungsmittel und Messfühler, die mit den genannten Unterstützungsmitteln verbunden sind zur Messung der Kraft, die durch die Verschiebung des genannten Bandes unter der Einwirkung der Spannungskraft entsteht» wobei die zweiten Mittel Bit der Vielzahl der genannten Messfühler verbunden sind, üb ein Signal entsprechend den Profil der Spannungsverteilung über die Breite des Bandes duroh Vergleich mit det zweiten Auegangesignal der Vielzahl der genannten Messfühlern zu erzeugen,
    5-) Eine Anordnung gemäss Anspruch 3, bei der die genannte Vielzahl von Berührungemittt In durch eine Vielzahl von axial in Reihe hintereinander angeordneten drehbar gelagerten Wallen gebildet wird, die von den genannten Unterstützungsmitteln getragen werden und mit dem Band unter Spannung in Eingriff stehen,
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    6.) Eine Anordnung gemäes Anepruoh 5, bei der die genannten Messfühler jeweils durch ein Paar lastempfindliche Messfühler gebildet werden, in Verbindung alt den genannten Unterstüteungs-mittelnjan τοηβinander entfernten Punkten, die Signale entsprechend den ihnen sugeführten Belastungen erzeugen,
    7.) Eine Anordnung gemäsa Anepruoh 2, bei welcher die erstgenannten Mittel aus einer Vieleahl τοη Messfühlern bestehen, die mit dem Band unter der Spannungskraft in Eingriff stehen und hintereinander in Richtung der Breite des Bandes derart angeordnet sind, dass sie dem Band eine Verschiebung erteilen, wobei jeder der genannten Messfühler Berührungsaittel zur Berührung des Bandes enthält, wobei ferner Unteretutsungsaittel Eur wirksamen Unterstützung der genannten Berührungsaittel vorgesehen sind sowie Messfühler, die alt den genannten Befestigungmitteln verbunden sind sur Messung einer Kraft, welche durch die Verschiebung des genannten Bandes sufolge der Spannungskraft entsteht.
    8.) Eine Anordnung gemäss Anspruch 7, bei welcher die »weiten Mittel mit der Vieleahl der genannten Messfühler verbunden sind, um ein Signal entsprechend dem Profil der Spannungsverteilung in Richtung der Breite des Bandes durch Vergleich der Auegangssignale der Vielsahl der genannten Messfühler su erseu-
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    9.) Ein· Anordnung gemäee Anspruch 8, bei der die genannt· Vielzahl von Messfühlern durch eine Vielzahl von gleichachsig hintereinander angeordneten Waisen gebildet wird, die durch die genannten Unterstützungsmittel drehbar gehaltert sind und ait dem genannten Band unter Spannung in Eingriff stehen.
    10-) Eine Anordnung gemäee Anspruch 9t hei welcher die genannten Messfühler aus einem Paar lasteBpfindlichen Me··einrichtungen bestehen, die mit den genannten Unterstützungsmitteln an getrennten Punkten verbunden sind, um Signale proportional su den ihnen zugefUhrten Belastungen zu erzeugen,
    11.) Eine Anordnung nach Anspruch 3, bei der die genannten Messfühler aus mindestens einem lastempfindlichen Gerät bestehen, welches ein Signal proportional der ihm zugefUhrten Belastung erzeugt, und wobei das genannte Unterstützungsmittel sich im Wesentlichen auf das genannte belastungsempfindliche Gerät abstützt hauptsächlich in tangentialer Richtung zur Bewegung des Bandes.
    12 0 Eine Anordnung nach Anspruch 3t welche weiter· Führungsmittel besitzt, die mit den genannten Unterstützungsmitteln verbunden sind, um die Unterstützungsmittel derart zu führen,
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    dass die Beruhigungsmittel, die mit diesen verbunden sind, in der Reihe Bit anderen BerUhrungsmitteln das Band berühren«
    13») Eine Anordnung gemäes Anspruch 6, bei welcher Jede· UnteratUtsungsmittel ein Unteretütsungsglied enthält, da· drehbar mit der genannten Wales Terbunden ist,und bei der ein ?er~ bindungehebel vorgesehen ißt, der mit de« genannten Paar τοη lastempfindliohen Geräten an getrennten Punkten in fetter Verbindung steht.
    14.) Sin Oβrät naoh Anspruoh 5, bei welohem jede false duroh die genannten Unteratütsungsaittel drehbar an einem Ende der Achse gelagert ist.
    15°) Ein Gerät nach Anspruch 5t bei welchem jede Waise duroh die genannten Unterstützungsmittel an beiden Enden ihrer Achse gelagert ist.
    16e) Ein Gerät nach Anspruoh 13, bei dem die genannte false duroh das genannte UnterstUtsungsmittel drehbar an einem Ende gelagert ist und der genannte Verbindungehebel sich gleichachsig in entgegengesetstec Richtung su der false erstreckte
    17.) Eine Anordnung gemäes Anspruch U, bei der die genannten
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    Unterstützungsmittel ein erafcee Tragglied enthalten, auf welches die genannte Waise gelagert let, eowie ein svelte· Tragglied, das den genannten Verbindungehebel enthält* wobei die Walze und der Verbindungehebel in Entfernung von einander parallel angeordnet sind,
    18.) Sine Anordnung naoh Anepruoh 1o, bei der die zweiten Mittel wirksam mit jedem Paar der laatempflndllohen Geräte verbundene Mittel enthalten zur Erzeugung einee Signale entsprechend der Differenz bezüglich der kombinierten Geeamtkraft, welche auf die einzelnen Walzen infolge der auf die Meeefühler wirkende Spannungekraft wirkt.
    19·) Eine Anordnung nach Anepruch 1o, bei welcher dae genannte zweite Mittel weitere mit mindeetene einem Paar der genannten laeteDpfindlichen Geräten wirksam verbundene Mittel enthält, die ein Signal entsprechend dem Drehmoment erzeugen, das von mindestens einem der genannten laetempfindlichen Geräten er · zeugt wird*
    2o.) Eine Anordnung gemäes Anspruch 18, bei der das genannte zweite Mittel weiterhin Mitte] zur Erzeugung eines Signals proportional der Summe der Aucigangssignale der lastempfindlichen Geräte in jedem Paar enthält und Mittel» die ein Signal proportional der Differenz der Summen zwischen mindestens swei Paaren der lastempfindlichen Geräten erzeugenο
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    21o) Eint Anordnung gemäse Anspruch 16, in welcher das genannte zweite Mittei aus wirksam mit eintm der lastempfindlichen Geräte gekuppelten Mitteln besteht, von dem mindestens ein Paar an jedem Rand des Bandes angeordnet ist, um die Änderungen in der Breite des Bandes auszugleichen«
    22.) Eine Anordnung gemäss Anspruch 1O1 oei welcher das genannte zweite Mitte? wirksam verbunden ist mit mindestens einem Paar laatempfindlicher Geräte und Mittel einschließet, die ein Drehmomenteignal erzeugen entsprechend der Differenz der Entfernung zwischen dem Mittelpunkt der Bandbreite bezogen taxi dl» Länge der Walze und den Mittelpunkt der kombinierten Kräfte, die durch die Spannung dee Bandes erseugt werdenc
    23 -) In einem Walzwerk, welches eine erste Einrichtung mit einem Paar von Walzen aufweist,,zwischen denen ein Materialband angeordnet ist, das einem bestimmten Vorgang unterworfen ist, und bei des Regelmittel wirksam mit mindestens einer der genannten Walzen verbunden sind, um die Kontur oder den Ausschnitt des Arbeitsspaltes, der durch das genannte Paar von Wallen gebildet wird, su verändern, um das Aussehen des Bandes längs seiner Breite zu beeinflussen, wobei das genannte Walzwerk eine zweite Einrichtung enthält, die wirksam mit dem Rand verbunden ist, um diesem eine Spannungskraft su erteilen, ferner die Kombination einer Vielzahl von Messfühlern» die unter
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    Spannung alt dem genannten Band in Eingriff stehen und die länge der Breite des Bandes in einer Reihe zueinander angeordnet sind, um die Spannungekräfte an einer Vielzahl verstreuter Punkte über die Breite zu meaeen, einschlieeslioh mindestens einem Punkt «wischen dessen Rändern» um eine Vielzahl von Signalen entsprechend der Spannung an den einstinen Punkten eu liefern, sowie zweite Mittel, die mit den genannten MeesfUhlern und mit den genannten Regelmitteln verbunden sind« um ein Fehlersignal zu erzeugen entsprechend der Spannungsverteilung 3änge der Breite fUr die genannten Rege]mittel, welche die Kontur des Arbeitespaltes gemäss dem genannten Signal verändert,
    24p) Eine Regelanordnung gemäss Anspruch 23, bei weloher die erstgenannte Vorrichtung Lagerzapfen für jedes Ende der genannten zwei Walzen besitzt sowie (fogttmalMa, dl· mit jede der genannten falzen einwirken,und bei der die Regelmittel aus Druck· einrichtungen an den Enden der genannten Walzen bestehen» üb die Lagerzapfen zur Regelung der Kontur des Arbeitsspaltes, der von dem genannten Walzenpaar gebildet wird, entsprechend dta Signal der zweiten Mittel» das der Differenz in der Spannungsverteilung Über die Bandbreite entspricht, iu bewegen.
    25.) Sine Regeleinrichtung gemäss Anspruch 23» bei der die ge-
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    nannten ..tegelalttel Über die Breite einer der genannten Walter. Ycrteilte Mittel vorsehen, um öl der genannten einen WaI-Ee zuzuführen und dabei die Kontur dee Arbeiteepaltee duroh die Veränderung der Dicke der öleohicht auf der Walte tu verändern.
    26.) In einem Walewerk, welches eine erste Vorrichtung mit einem Paar von Waisen besitzt, »wischen denen ein Materialband einem vorbestimmten Vorgang unterworfen ist und bei dem das Walzwerk eine weitere Vorrichtung aufweist, die mit dem Band in Eingriff steht, welches die erste Vorrichtung durchlaufen hat, um dem Band eine Spannunigskraft zu erteilen ,und eine dritte Vorrichtung, die mit dem Band auf der anderen Seite der zweiten Vorrichtung bezüglich der ersten Vorrichtung gekuppelt ist, um dem Band eine veränderbare unausgeglichene Spannung über dessen Breite zu erteilen, ferner die Kombination einer Vieltahl von Messfühlern, die mit dem Band unter Spannung in Eingriff stehen und quer tür Bewegungsrichtung des Bandes tür Messung der Spannungekräfte an einer Vielsahl von verteilten Funkten Über die Breite des Bandes dienen, einsohliseelioh mindestens eine« Punktes ewisohen den Rändern des Bandes, üb nine Vielsahl von Signalen entsprechend der Spannung an den einzelnen Punkten su erseugen, ferner mit den Messfühlern und der genannten dritten Vorrichtung verbundene Mittel, um ein
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    3 b
    Signal entsprechend der Differenz der Spannungaverteilung über die Breiite dee Bandes für die dritte Vorrichtung eu erzeugen, wobei die dritte Vorrichtung die Spannungeverteilung länge der Breite dee Bandes regelt.
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    27») Meβs—und Regelanordnung für Bandwalzwerke zur Erzielung eines planliegenden Walzguteo bzw. zur Vermeidung unerwünschter Verwerfungen desselben, die erst nach dem Walzvorgang in spannungsfreiem Zustand zutage treten, dadurch gekennzeichnet, dass auf das unter der Wirkung einer Zugkraft gespannte Band einwirkende Messfühler vorgesehen sind, die In einer zur Bewegungsrichtung des Bandes senkrechten Linie derart angeordnet sind, dass das Band eine Auslenkung erführt, und daso die auf die Messfühler einwirkenden Kräfte gemessen und aus den Messwerten eine Regelung der Einstellungen beim Walzvorgang abgeleitet wird.
    23o) Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Messfühler derart angeordnet sind» dass sie die Spannung an einer Vielzahl quer über das Band längs einer Linie rerteilten Funkten zu messen gestatten, und dass Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe aus den von den Ifeaefühlern abgegebenen Signalen ein Signal entsprechend dem Profil der Spannungeverteilung Über die Breite des Bandes abgeleitet wird, welches Aufschluß» über die im spannungsfreien Zustand möglicherweise auftretenden Verwerfungen gibt.
    29·) Anordnung nach Anspruch 27 oder 23, dadurch gekenn«eiohne tt dass von den Messfühlern mindestens ein Signal abgeleitet wird, das dem Drehmoment der Kräfte um mindestens einen der über die Breite des Bandes verteilten Heeepunkte entspricht,
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    30.) Anordnung nach einen der Ansprüche 27 - 29,dadurch ge~
    kennzeichnet, daso die Messfühler aus unabhängig von einander jeweils an einem Befestigungsteil drehbar gelagerten Abtastwalzen oder —rollen bestehen, die mit dem Band derart in Singriff stehen, dasa dieses auegelenkt wird, und dass nit den Befestigunge-ceilen vorzugsweise an zwei von einander entfernten Stellen angreifende Messumformer zur Ilessung von Kräften,z.B. Dehnungemesotreifenglieder o.dgl. verbunden sind, welohe die vom Band auf die Abtaetwalzen übertragenen Kräfte und Drehnomente in proportionale elektrische Signale umformen.
    31) Anordnung naoh einem der Ansprüche 27 - 50, daduroh gekennzeichnet, dass jede Abtaatwalse in einem gabelartigen Träger an ihren Enden drehbar gelagert ist, der seinerseits unterhalb der Walzenlager auf mit Kraftmeesumformern versehenen Auflagern gelagert ist.
    32.) Anordnung nach einem der Ansprüche 27 — 31,dadurch gekennzeichnet, dass der gabelartige Träger für jede Abtastwalze nur auf einem einzigen Kraftmeesuaformer gelagert ist,
    33.) Anordnung naoh einem der Ansprüche 27 - 32e> daduroh gekennzeichnet, dass die Berührungewaleen rohrförmig ausgebildet und an ihren beiden Enden auf einem ihre Achse bildenden Schenkel eines U-förmigen Trägers drehbar gelagert sind, dessen an» derer Schenkel auf mindestens einem Kraftmeaeuoformer gelagert ist.
    • 01809/0040 BAD ORIGINAL
    34.) Anordnung nach einen der Ansprüche 27 - 33, dadurch gekennzeichnet, dass die BerUhrungswalzen jev/eile auf zwei pa«~ rail el sueinander und zu diesen angeordneten Tragwaisen gelagert sind·
    35·) Anordnung nach einem der Aneprüohe 27 ·- 341 daduroh gekennzeichnet, dase die Befeatlgungateile für die Waisen bzw, Träger gegen Verschiebung eenkrecht zu den Auflagerkräften auf den KraftmesBumformern in Führungen geeichert Bind.
    36ο) Anordnung nach einem der Ansprüche 27 - 35, dadurch ge— kennteichnet, daee Veretärkeranordnungen vorgesehen sind, die Differenzverstärker enthalten, welohe die von den Kraftmessung formern gelieferten Signale unter Suramen- und Differenabildung zu einem oder mehreren Signalen verarbeiten-
    37°) Anordnung nach einem der Ansprüche 27 - 36r dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung derart getroffen ist, dass die Signale von zwei der_selben Berührungβwalze zugeordneten KraftmeBSumformern addiert wenden, dagegen die addierten Signale, die von zv/el Berührungswalzen abgeleitet werden, in Sinne einer Differenzbildung «inen Differenzverstärker zugeleitet werden·
    609*09/0040
    33·) Anordnung nach einem der Ansprüche 27 - 37, dadurch gekennzeichnet, dass Messfühler an den Rändern deo Bandes derart angeordnet sind, daes sie eine Ausgangogrösse liefern, welche einen Auegleich der durch die veränderliche Breite des Bande« bewirkten Einflösse auf die Messung der Spannungsverteilung bewirken«
    39.) Anordnung nach einem der Ansprüche 27 - 33, dadurch gekennzeichnet, dass von den über die Breite des Bandes verteilten Meeafühlern ein Reßelsignal enteprechend den Drehmoment aus der Entfernungsdifferene zwischen Hittelpunkt der Breite des Bandes bezogen auf die Walzanlänge und dem Schwerpunkt der vereinigten Kräfte, welche duroh die Spannung des Bandes erzeugt werden, abgeleitet* wird.
    40.) Anordnung nach einem der Ansprüche 27 - 39, dadurch gekennzeichnet, dass durch die von den Ausgangsgrößen der Messumformer für die Messung der Spannungsverteilung abgeleiteten Regelsignale eine Verstellung des Walzepaltes an mindestens einem Walzgerüst bewirkt wird, durch welches das Band laufto
    41.) Anordnung nach einem der Ansprüche 27 - 40, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend den Unterschieden in der Spannungsverteilung über die Breite des zu walzenden Bandes ein
    009809/0040 aD(MNA
    Regeleignal abgeleitet wird, durch welches die Kontur dee Arbeitespaltes bei mindestens einen Walzgerüst,«.B. duroh hydraulisohe Verstellung der Lager der Druckwal«en, welche auf die Arbeitsweisen wirken, Terändert wird.
    42·) Anordnung nach einem der Ansprüche 27 - 41> dadurch jekennueichnet, daso die Kontur des Arbeiteepaltee an mindestens einen Walzgerüst dadurch verändert wird, dass eine Ton der Regelspannung veränderbare Vorrichtung but ölabgabe an die Wal— zenoberfl&che vorgesehen ist.
    43·) Anordnung naoh einem der Ansprüche 27 - 42, dadurch gekennzeichnet, dass eine duroh ein Regeleignal Teroteilbare Vorrichtung Tor einem Walzgerüst angeordnet ist, die dem durchlaufenden Band eine unausgeglichene Spannungsverteilung erteilt in dem Sinne, dass das Band naoh Durchlauf durch mindestens ein auf dieoe Vorrichtung folgendes Walzgerüst tine sleiohai Spannungsverteilung erhält.
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