DE1523743A1 - Uhrwerk - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
. H. SCHIFFER 6. MTov. 1968
^0"*"11 (9706/07) B/er
ffabrique d'horlogerie Oha. Tiasot et fila 3.A.
Ie Ioole (HB) Schweiz
Uhrwerk
3S=3==3
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Uhrwerk mit einem Gestell-Hauptelement, mindestena zwei auf derselben
Seite am Hauptelement befestigten Gestell-Nebenelementen, einem im Gestell untergebrachten
Sohwingorgan, dessen Welle sich am einen Ende auf einem der liebenelemente dreht, und einem die Außenfläche
der Gestell-ETebenelemente abdeckenden Zifferblatt,
In den bisher bekannten Uhrwerken ist das Hauptelement des Gestells durch die Werkplatte oder Platine
gebildet. Dieser Teil trägt an seiner Innenfläche Lager zur Aufnahme der inneren Enden der verschiedenen Triebräder des Uhrwerks und auf seiner
Außenfläche eine "Vertiefung oder eine kreisförmige Ausnehmung, in welcher das Minutenrohr sowie das
Stundenrad untergebracht sind. Die Werkplatte besitzt außerdem meist in ihrer Außenfläche Bohrungen zur
Aufnahme der Füßchen des Zifferblattes, das nach dem Zusammenbau deB Uhrwerks aufgesetzt wird und Minutenrohr
und Stundenrad sowie in gewissen Fällen auch das Zeigerstellrad an Ort und Stelle halt.
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Beim Zusammenbau eines solchen Uhrwerks werden die verschiedenen Hader und Triebe in geeigneter Weise
auf der Werkplatte angeordnet. Nach dem Positionieren aller Triebteilek deren obere Enden in einer der
Brücken drehen, wird diese Brücke an der Werkplatte befestigt. In gleicher Weise wird nacheinander für
die verschiedenen Brücken vorgegangen, wobei die letzte anzuordnende Brücke der UnruhfejgJLben ist. Die
Montage des Unruhk^Lbens birgt besondere Schwierig-r
keiten in sich, weil gleichzeitig damit die Befestifc
gung des dpiralklötzchens anseinem Träger und die Positionierung des Rückers verbunden sind. Die Arbeiten
beim .Einstellen des Abfalles sowie gegebenenfalls die Korrekturen der .Regulierung und die Funktionskontrollen
der Unruh können unter Umständen eine erneute Demontage dieses Gestellteiles erforderlich ·
machen.
Sobald alle Brücken befestigt sind, muß das Uhrwerk gewendet werden, um das Hinutenrohr, das Stundenrad
sowie gewisse Teile des Aufziehmechanismus und endlich das Zifferblatt zu montieren,
™ Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Uhrwerkes, dessen Montage vereinfacht ist.
Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Uhrwerk dadurch gekennzeichnet, daß alle auf dem Gestell-Hauptelement
sich drehenden drehbaren Teile mit einer lagervorrichtung versehen sind, welche einerseits
einen durch eine Innenfläche einer zylindrischen Ausnehmung geführten Zapfen und, andererseits, eine ringförmige
axiale Anschlagfläche aufweist, und daß diese Anschlagfläche axial in bezug auf die genannte Innenfläche
verschoben ist, wobei ihre Breite genügend
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groß ist, daß der bewegliche Teil durch seine Lagervorrichtung
in so'einer Stellung gehalten wird, daß seine Achse mindestens angenähert mit derjenigen der
Ausnehmung zusammenfällt.
Dabei ist es zweckmäßig, daß alle beweglichen Teile des Räderwerks sich auf dem G-estell-Hauptelement
drehen und daß die Iiagervorrichtungen aller drehbaren Teile des Räderwerks einen festen Zapfen aufweisen,
der vom Gestell-Hauptelement vorspringt und in einer
in dem drehbaren Teil befindlichen Ausnehmung gehalten ist, wobei sich die axiale Anschlagfläche beim Eingang
der Ausnehmung befindet.
Bei einem Uhrwerk mit einem Rücken,der einen gezahnten
Sektor und eine Vorrichtung zum Korrigieren der liückea?-
stellung mit einem mit dem gezahnten Sektor in Eingriff stehenden Ritzel aufweist, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, daß dieses Ritzel fest mit einem Wellenelement verbunden ist, das von der Außenfläche des
Gestell-Hauptelementes her zugänglich ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Anmeldungsgegenstandes
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles eines
erfindungsgemäßen Uhrwerks.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf das Uhrwerk bei entferntem Zifferblatt.
Figur 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II
der figur 1.
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Figur 3 zeigt einen Schnitt nach der linie III-III
der Figur 1 und
Figur 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der
Figur 1·
Das in der Zeichnung dargestellte Uhrwerk umfaßt ein Gestell, das aus 4 Elementen besteht» einer Basisplatte
1 (Figur 1), einer fiäderwerkbrücke 2, einem ■
Unruhkloben. 3 und einem Ankerkloben 4· Die Räderwerkbrücke
2, der Unruhkloben 3 und der Ankerkloben 4 sind auf der gleichen Seite der Basisplatte 1 angeordnet.
Die Käderwerkbrücke 2 und der Unruhkloben 3 sind nebeneinander angeordnet und decken die Uhrwerksteile
ab, während der Ankerkloben 4 sich innerhalb des Gestells erstreckt. Ein Zifferblatt 5 (Figur 2)
deckt die obere Fläche der Brücke 2 und des Klobens ab.
Das Uhrwerk selber umfaßt ein Federgehäuse mit einer Trommelwand 6 und einem Deckel 7» zwischen welchen
eine Welle 8 gehalten ist. Der Antrieb des Federhauses erfolgt durch eine Feder 9· Die Welle 8 ragt aus der
unteren Fläche der Trommel 6 vor und weist an dieser ■Stelle einen Vierkant 10 und ein zylindrisches Wellenende
11 auf. letzteres greift in eine Öffnung 12 ein, die in der Platte 1 vorgesehen ist und die von einem
kreisförmigen Kräglein umgeben ist, das eine geringe Höhe aufweist und dessen Außendurchmesser nur wenig
kleiner ist- als die Seitenlänge des Vierkants 10. Zwischen der Trommel 6 und der oberen Fläche der
Platte 1 erstreckt sich ein Sperrad 14, dessen quadratische öffnung in ihrem oberen Teil den Vierkant 10
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und in ihrem unteren Teil das Kräglein umaohlieBt· Das
in einem Butzen 16 der inneren Fläche der Platte 1 gelagert ist»
Der Deckel 7 weist eine zylindrische Auflagefläche 17 auf, die auf die Masse einer öffnung der ßrüoke 2 abgestimmt ist, wobei diese öffnung das obere lager des
Federhauses bildet.
Die Trommel 6 ist mit einem Zahnkranz 18 versehen, der mit dem Eitzel eines Großbodenrades 19 (Figur 3) im
Eingriff stehtm das seinerseits ein Ritzel des Kleinbodenrades 20 treibt, welches mit dem Mittelsekundenrad 21 in Eingriff steht. Das Sekundenrad 21 kämmt
mit dem Ritzel eines Ankerrades 22, das einen Anker 23 (Figur 4) treibt, der seine Impulse einer Unruh 24
erteilt.
Das G-roßbodenrad 19, dessen Ritzel aich auf der Höhe
des Zahnkranzes 18 befindet dreht auf einem Zapfen 25, der aus der Basisplatte 1 vorsteht. Es weist in seinem
oberen Teil einen üapfen 26 auf, der in eine öffnung
der Brücke 2 eingreift. Es ist exzentrisch im Uhrwerk angeordnet und das Rad ersteckt sich unmittelbar über
der Innenfläche der Basisplatte 1 unterhalb der Trommel 6 und neben dem Sekundenrad 21. (Figur 1).
Das Kleinbodenrad 20 weist eine Ritzelzahnung auf, die mit dem Großbodenrad kämmt und einen Zahnkranz,
der mit dem Ritzel des Sekundenrades kämmt. Seine Welle besitzt eine axiale Ausnehmung 27 mit konischem
Einlaß. Es dreht auf einem Zapfen 28, der durch einen
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dünnen zylindrischen Stift gebildet ist, der teilweise in der Basisplatte 1 eingesetzt und mit dieser verbunden
ist. In seinem oberen Teil besitzt die Welle des Kleinbodenrades 20 einen Zapfen 29, der in einem
entsprechenden lager 30 der Brücke 2 gelagert ist. Da jedooh der Zapfen 28 sichin der Höhe bis auf das Niveau
der oberen Fläche des Kleinbodenrades 20 erstreckt, ist letzteres genügend in Eingriff auf dem Zapfen 28,
um duroh diesen in einer lage mit angenähert senkreoht zur Ebene der Platte 1 verlaufender Achse gehalten zu
werden. Die öffnung 30 hat somit im wesentlichen die Aufgabe einer Führung und verhindert eine zu ausgesprochene
Dezentralisierung des Hades 20.
Der Zapfen 28 erstreokt sich nicht bis auf den Boden
der öffnung 2? und die Welle des Rades 20 besitzt an
ihrem unteren Ende ein ringförmiges Anschlagelement das auf der Innenfläche der Platte. 1 ruht.
Das Rad 21 ist im wesentlichen wie das Rad 20 aufgebaut. Seine Ritzelzahnung befindet sich jedooh oberhalb
des Radea und die ringförmige Anschlagfläche 32·
begrenzt einen Buckel von geringer Hohe, der in der Mitte der Radscheibe gebildet ist. Das Rad 21 dreht
ebenfalls auf einem Zapfen 33, der auf der Basisplatte 1 befestigt ist. Es ist jedoch darauf hinzuweisen,
daß dieses Rad eine Welle 34 aufweist, die mit Reibungsschluß in einer zentralen Öffnung des Rades 21
eingesetzt ist. Diese Welle durchdringt das Uhrwerk und trägt an ihrem oberen Ende einen Sekundenzeiger
Seine Rolle wird im folgenden näher beschrieben.
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Das Ankerrad 22 dreht auf einem Zapfen 35, der in die
Basisplatte 1 eingesetzt ist in gleicher Weise.wie das
Rad 21, während der Anker 23 durch einen Zapfen 36
geführt ist, der in einer Öffnung der Platte 1 vertieft angeordnet ist» Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich,
ist das axiale Spiel des Ankers 23, des Rades 22 und des Sekundenrades 21 begrenzt, einerseits durch die
Platte 1 xxnä. andererseits durch den Ankerkloben 4,
der zwischen der Platte 1 und den Brücken 2 und 3 eingeklemmt ist und dessen Mhrungsstifte 4a, 4b, 4c,
welche nach oben und nach unten ragen, in entsprechende Öffnungen der Gestellelemente 1, 2, 3 eingesetzt
sind.
Die Unruh 24 ist durch eine Welle 37 getragen, die in zwei Lagern 38, 39 in der Platte 1 bzw. im Unruhkloben
3 gelagert . Auf der Welle 37 ist eine Spiralrolle 40 befestigt, an welcher das innere Ende einer
Spiralfeder 41 befestigt ist, deren äußeres Ende in nicht dargestellter Weise an einem Spiralklötzchen
befestigt ist. Dieses ist mit einer Spiralklötzchenträgerplatte 42 verbunden, die auf einem Butzen 43 des
Unruhklobens 3 drehbar ist. Auf dem gleichen Butzen ist ein Rücker 44 angeordnet, dessen Rückerschlüssel
45 und der Stift 45a die äußere Spiralwindung der Feder 41 zwischen sich aufnehmen. Der Spiralklötzchenträger
42, der Rücker 44 und eine Scheibe 46, welche zwischen diese beiden Teile eingeschoben ist, werden
in ihrer Lage auf dem Butzen 43 des Unruhklobens 3 durch eine dünne, längliche elastische Platte festgehalten.
Letztere besitzt einen Rückerschlüsseleintritt, der auf dem proiilierten Ende eines Stiftes 48 befestigt
ist. Dieser Stift durchdringt den Unruhkloben 3 und die Basisplatte 1. Er besitzt an seinem
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unteren ünde einen Kopf 49, der mit einem Schlitz
versehen ist. Zwischen dem Kopf 49 und der Platte.1
befindet sich ein Dichtungsring 51. Der Stift 48 bildet einen Riegel, welcher die Federlamelle 47 gegen
den Rücker preßt und. damit letzteren an Ort und Stelle hält. Er bildet ferner ein Steuerorgan für den Rücker
44. Hierzu ist er durch eine Schulter 52 mit einem Ritzel 53 drehverbunden, das in einem Ausschnitt 54
der oberen Fläche des Unruhklobens 3 untergebracht' ist. Dieses Ritzel kämmt mit einem gezahnten Sektor
des Rückers 44, so daß derselbe durch eine in den Schlitz 50 eingeführte Schraubenzieherklinge verschoben
werden kann.
Anzeiger des beschriebenen Uhrwerks umfassen den Sekundenzeiger 56, den Minutenzeiger 57 und den Stundenzeiger
58. -letzterer ist auf dem Rohr eines Stundenrades 59 befestigt, das auf einem Minutenrohr 60
ι dreht, an welchem der Minutenzeiger 57 befestigt ist.
Das Minutenrohr 60 dreht seinerseits auf einer Hülse 61,
• die an der Brücke 2 befestigt ist und sich nach oben
durch eine zentrale Öffnung 63 des Zifferblattes 5 fc erstreckt. Die Zahnung des Minutenrohrs 60 ist in
einer ringförmigen Ausnehmung 63 versenkt, die die Basis des Rohres 61 umgibt und die Brücke 2 auf einem
Teil ihres Umfanges durchbricht. Die Zahnung des Minutenrohres
kämmt mit einem Zahnkranz 64 (Figur 2), den der Deckel 7 des Federhauses an seinem Umfang aufweist.
Dies-er Deckel weist eine zweite Zahnung 65 auf, die
sich oberhalb der Brücke 2 befindet und mit dem Rad kämmt. Der Deckel 7 spielt somit gleichzeitig die Rolle
eines Antriebsorganes für das Minutenrohr und eines solchen für das Wechselrad. Zu diesem Zweck ist der
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Deckel 7 durch eine Reibungakupplung 66 mit der Trommel
6 des■ Federhauses gekuppelt.
Das beschriebene Uhrwerk ist mit einem Aufzugs- und j
Zeigerstellmeohanismua (Figur 2) versehen, weloher ein Eeigerstellrad 67 aufweist, das auf einem Zapfen
dreht, der aus der oberen Fläche der Brücke 2 vorspringt. Das Stellrad 67 kämmt mit dem peripheren Zahnkranz
64 des Federhausdeckels. Bin auf dem Vierkant *
der Aufzugwelle 70 verschiebbarer Ritzel 69 kann in ™ Eingriff mit dem ßeigerstellrad 67 gebracht werden, indem
die Aufzugswelle 70 nach außen verschoben wird unter der Wirkung eines Stellhebels 71, der eine
Wiege 72 betätigt, die das verschiebbare Ritzel 69 nach links in Figur 2 verschiebt. Eine Feder 73 hält
die Wiege 72 stets in Eingriff mit dem Ritzel 69. Normalerweise ist diese mit einem Au^zugsritzel 74
in Eingriff, das mit dem Kronrad 15 kämmt.
Um die Befestigung der Brücken 2 und 3 an der Platte
zu ermöglichen, besitzt diese längs ihres Umfanges
fünf Pfosten 75, die aus einem Stück mit der Basis- M
platte hergestellt sind. Die Brücken 2 und 3 besitzen entsprechende öffnungen zur Aufnahme je eines dieser
Pfosten. Wie aus Figur 4 ersichtlich, besitzt der Unruhkloben 3 in einer Zone nahe der Peripherie des
Uhrwerks eine Rin"gschulter 76, deren Oberfläche sich in einer Ebene mit der oberen Fläche der Pfosten 75
erstreckt. Eine entsprechende Schulter verläuft.an der Peripherie der Brücke 2.
Die Platte 1 und die Brücken 2, 3 und 4 sind aus PaJJ-stik, beispielsweise aus Nylon oder einem Nylonderivat
oder aus Delrin im Spritzguß aus einem Stück mit allen Öffnungen, Durchbrüchen und Ausnehmungen
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hergestellt, so daß diese Teile keiner Bearbeitung bej
, dürfen. Die Befestigung dir Brücken an der Basisplatte ; wird durch Sohweißung hergestellt. Zu diesem Zweok
kann ein auf die Dimensionen der Ringschulter 76 abgestimmter
und mit Heizkräglein versehener ^ing dienen,
der auf das Uhrwerk herabgesenkt wird, sobald eine Brücke positioniert ist und durch welchen die Köpfe
der Pfosten 75 in einem'Arbeitsgang verschweißt werden.
In der beschriebenen Ausführungsform besteht das ψ Zifferblatt ebenfalls aus einem Plastikmaterial.
üieses Zifferblatt erstreckt sich oberhalb des Uhrwerks
und eine ringförmige Zone nahe seiner Peripherie stützt sich auf den Brücken Z und 3 ab. Das Zifferblatt
ist seinerseits direkt durch seine Peripherie im Uhrgehäuse befestigt. Gemäß einer anderen Ausfuhrungsform
könnte das Zifferblatt jedoch auch an der Basisplatte 1 befestigt werden, beispielsweise mittels
Füßen, die in entsprechende Öffnungen der Pfosten 75 eingetrieben werden. Das Zifferblatt kö.inte auch an
den Brücken 2 und 3 befestigt werden.
t Da die Elemente des beschriebenen Uhrwerksgestells
durch Spritzguß aus Plastikmaterial hergestellt sind, können die Zapfen 28, 33 und 35 bei diesem Vorgang
in das Plastikmaterial eingesenkt werden. Hierzu genügt es, wenn die Gußform Mittel zur Aufnahme dieser
Zapfen vor dem Gießen aufweist. Selbstverständlich könnten in einer Variante diese Zapfen auch auf andere
Weise befestigt· werden. In dem beschriebenen Uhrwerk sind nicht nur die Gestellelemente aus Plastikmaterial,
sondern auch in der Mehrzahl die Drehteile. So sind beispielsweise der Deckel 7 und die· Trommel 6 des
Federhauses, das Großbodenrad 19, das Kleinbodenrad 20,
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das Sekundenrad 21 mit Ausnahme der Welle 34, das Ankerrad 22 und der Ank*er 23 aus Plastikmaterial. Die Unruh
24 "besitzt einen Körper aus Plasbikraaterial, der
auf einen Ring 77 und eine Welle 37 aufgegossen ist, wobei die beiden letztgenannten Elemente aus Metall
bestehen; Der Rücker 44 und der Spiralklötzchenträger 72 sind ebenfalls aus Metall, wie die Y/elle 48,
das Minutenrohr 60, das Rad 59 und das Sperrad 14·
Dank der dargestellten Anordnung, kann der Zusammenbau des beschriebenen Uhrwerks in einfachster Weise
und schnell erfolgen. Wie ersichtlich, besitzt die Basisplatte 1 auf ihrer Außenfläche kein einziges
Element, das während des Zusammenbaues dort plaziert werden müßte. Es ist somit möglich, nach dem Einsetzen
der Welle 48 mit ihrer Dichtung 51 in der entsprechenden Öffnung der Platte 1, diese auf einen
Träger aufzusetzen, wo sie bis zum Ende der Uhrwerksmontage bleiben kann. Die verschiedenen Elemente des
Uhrwerks können dann in der folgenden Reihenfolge eingesetzt werden:
1. Das Sekundenrad 21 ohne4eine Welle 35. Dieses
Rad-wird auf dem Zapfen 33 aufgesetzt, durch welchen es zentriert und in einer Lage mit
vertikaler Achse bezüglich der Platte 1 festgehalten wird,
2. Das Großbodenrad 19, dessen Rad auf die gleiche Höhe wie das Rad 21 zu liegen kommt.
3. Das Kronrad 15, das frei auf den Butzen 16 aufgesetzt wird.
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4. Das Sperrad 14, dessen Zahnung in Eingriff mit derjenigen des Kronrades 15 gebracht wird.
5. Das Kleinbodenrad 20.
6. Das Ankerrad 22.
7. Der Anker 23.
8β Der Ankerkloben 4» dessen untere Stifte 4b in
die entsprechenden öffnungen der Basisplatte 1 eingesetzt werden.
9. Das Federhaus (6,7) mit seiner ViTeIIe 8, dessen
Vierkant 10 in die zentrale Öffnung des Sperrades 14 eingesetzt wird, wobei die untere
Fläche der Trommel 6 auf dieses Rad aufzuliegen kommt.
10. Alle Hader des Räderwerks und das Federhaus sind nun an Ort und Stelle und die Räderwerkbrücke
2 kann nunmehr an der Basisplatte 1 befestigt werden, wodurch der Ankerkloben 4 sowie
das Federhaus (6, 7), das Gkroßbodenrad 19 und das Kleinbodenrad 20 in ihrer endgültigen lage
fixiert werden.
Hierauf wird die Reguliervorrichtung montiert, d.h., die Unruh wird mit ihrem Stift in die Ankeröffnung
und in das Lager 38 eingesetzt. Dann kann der Unruhkloben 3 montiert werden, ^s folgt die Verstiftung,
die Kontrolle und die Regulierung. Beim Einsetzen des Unruhklobens 3 nimmt die öffnung für den Durchtritt
der Welle 48 diese auf, so daß nur mehr das
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Ritzel 53 auf die Welle 48 und die Zahnung 55 eingesetzt
werden muß und die Platte 47 auf dem Kopf der Welle 48 verriegelt werden muß.
0#ne daß es erforderlich wäre, das Uhrwerk zu wenden,
können hierauf das Minutenrohr 60, das Stundenrad und das Stellrad 67 sowie die Organe des Aufzugmeohanismus
eingesetzt, werden.
Alle Elemente des Uhrwerks mit Ausnahme der Aufzugswelle
können somit mit einfachsten Operationen montiert werden, nämlich durch Senken des zu montierenden
Elementes von oben nach unten· Dadurch wird es möglich, alle diese Operationen meohanisoh durohzuführen.
Da außerdem die Drehteile, sobald sie auf die Basisplatte aufgesetzt sind, durch ihre Drehlager
auf dieser Basisplatte mit senkrecht dazu stehender Achse gehalten werden, bietet auch.'das Aufsetzen
der Räderwerkbrüoke keinerlei Sohwierigkeiten, wie sie sonst bei den bisher bekannten Uhrwerken beim
Aufsetzen dieser Brüoke auftreten· Dies obschon die Brücke die oberen lager für vier Drehteile trägt·
Bei der Montage des Ankerklobens 4 kommt ein Teil desselben oberhalb des Rades 21 zu liegen, so daß
dieses in axialer Richtung festgehalten wird. Dieser
Teil des Ankerklobens besitzt einen kreisförmigen Ausschnitt, der sich um die Achse des Rades 21 herum
erstreckt, so daß, wenn einmal die Brücke 2 mit der Basisplatte 1 verbunden ist, die zentrale öffnung
der Hülse 61 zugänglich ist. Durch diese zentrale Öffnung wird die Welle 34 eingesetzt, deren unteres
Ende in diese Öffnung eingetrieben wird. Die Welle wird ihrerseits innerhalb der zentralen öffnung der
Hülse 61 geführt.
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Selbstverständlich werden die Zeiger 56, 57 und 58
naoh dem Aufsetzen dea Zifferblattes montiert. Wenn dieses im Uhrgehäuse befestigt ist, muß das Uhrwerk
in das Gehäuse eingesetzt werden, bevor die Zeiger montiert werden können, was nicht der Fall ist, wenn
das Zifferblatt direkt am Uhrwerk befestigt ist. In jedem Falle kann der Sekundenzeiger vor dem Einsetzen der Welle 34 auf diese montiert werden.
Im beschriebenen Uhrwerk ermöglicht die Tatsache, daß das Hauptelement des Gestells gegenüber dem Zifferblatt
angeordnet ist und daß dagegen die liebenelemente
des Gestells, gebildet durch die Räderwerkbrüoke
und den Unruhkloben, sich unmittelbar unter dem Zifferblatt befinden, wobei die die Zeiger tragenden Drehteile auf der Räderwerkbrücke montiert
sind, eine große .Erleichterung der Montagearbeiten, die alle von der gleiohen Seite d'es Hauptelementes
des Gestells her durchgeführt werden können.
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Claims (7)
1. Uhrwerk mit einem Gestell-Hauptelement, mindestens zwei auf derselben Seite am Hauptelement befestigten
Gestell-Nebenelementen, einem im Gestell untergebrachten
Schwingorgan, dessen Welle sich am einen Ende auf einem der· ^ebenelemente dreht, und einem die Außenfläche
der Gestell-Hebenelemente abdeckenden Zifferblatt,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle auf dem Gestell-Hauptelement sich drehenden drehbaren 'Heile (20 bzw. 19» 21, 22) mit einer lagervorrichtung
versehen sind, welche einerseits einen durch eine Innenfläche einer zylindrischen Ausnehmung
(30) geführten Zapfen (29) und, andererseits, eine ringförmige axiale Anschlagfläche (31) aufweist, und
daß diese Anschlagfläche' (31) axial in bezug auf die genannte Innenfläche verschoben ist, wobei ihre Breite
genügend groß ist, daß der bewegliche Teil durch seine Lagervorrichtung in so einer Stellung gehalten wird,
daß seine Achse mindestens angenähert mit derjenigen der Ausnehmung (30) zusammenfällt.
2. Uhrwerk gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle beweglichen Teile des Räderwerks sich auf
dem Gestell-Hauptelement drehen.
3. Uhrwerk gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lagervorrichtungen aller drehbaren
Teile des Räderwerks einen festen Zapfen (28) auf-
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weisen, der vom Gestell-Hauptelement vorspringt und in einer in dem drehbaren Teil (20 bzw. 19, 21,22)
befindlichen Ausnehmung (27) gehalten ist, wobei sich die axiale Anschlagfläche (31.) beim Eingang der Ausnehmung
befindet.
4. Uhrwerk ^ernäß Anspruch 1, mit einem Rücker, der
einen gezahnten Vektor und eine Vorrichtung zum Korrigieren der Rückerstellung mit einem mit dem gezahnten
Sektor in Eingriff stehenden Ritzel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ritzel (53) fest mit einem
Wellenelement (48) verbunden ist, das von der Außenfläche des G-estell-Hauptelementes her zugänglich ist.
5β Uhrwerk gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gestell-Nebenelemente außer dem Unruhkloben (3) noch eine Brücke (4) aufweisen, welche die Drehung des
Ankerrades (22) gewährleistet und sich zwischen dem Unruhkloben (3) und dem Gestell-Hauptelement erstreckt.
6. Uhrwerk gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der GestellttYebenelemente ein hülsenförmiges
Teilstück (61) aufweist, welches von seiner gegen das Zifferblatt (5) gewendeten Fläche vorspringt und die
Führung, einerseits, einer in der Hülse (61) gehaltenen direkten Sekundenzeigerwelle (34) und, andererseits,
eines um diese Hülse (61) sich drehenden Minutenrohrs (60) gewährleistet.
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7. Uhrwerk gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ea ein.Federhaus (6, 7) aufweist, dessen durch
eines ihrer Enden (11) in einer im G-estell-Hauptelement
vorgesehenen zylindrischen Ausnehmung (12) gelagerten Welle (8) drehfest mit einem Sperrad (H) verbunden
ist, welches auf einem ringförmigen Kräglein (13) ruht, das sich um die Ausnehmung (12) erstreckt und
fest mit dem Gestell-Hauptteil verbunden ist.
909826/0692
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH163765 | 1965-02-08 | ||
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Publications (3)
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DE1523743B2 DE1523743B2 (de) | 1972-08-24 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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US3375654A (en) | 1968-04-02 |
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GB1112492A (en) | 1968-05-08 |
CH464804A (fr) | 1968-12-13 |
FR1463698A (fr) | 1966-12-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |