DE1523351C - Regelvorrichtung zum Konstanthalten des von über eine ständig umlaufende Pumpe in einer Druckkammer erzeugtem Flüssigkeitsdruck ausgeübten Druckes von Walzen zur Druckbehandlung von Warenbahnen - Google Patents

Regelvorrichtung zum Konstanthalten des von über eine ständig umlaufende Pumpe in einer Druckkammer erzeugtem Flüssigkeitsdruck ausgeübten Druckes von Walzen zur Druckbehandlung von Warenbahnen

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DE1523351C
DE1523351C DE19651523351 DE1523351A DE1523351C DE 1523351 C DE1523351 C DE 1523351C DE 19651523351 DE19651523351 DE 19651523351 DE 1523351 A DE1523351 A DE 1523351A DE 1523351 C DE1523351 C DE 1523351C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung zum Konstanthalten des von über eine ständig umlaufende Pumpe in einer Druckkammer erzeugtem Flüssigkeitsdruck ausgeübten Druckes von Walzen zur Druckbehandlung von Warenbahnen, wie Papier- und Textilbahnen, welche aus einem zum Umlauf be-_ stimmten sowie den arbeitenden Walzenumfang bildenden Rohrkörper und', einem stillstehenden, - den r Rohrkörper unter Abstandsbelassung gegenüber.^dessen Innenwand durchgreifenden, an seinen^Enüen abgestützten Querhaupt bestehen und_Mi welchen der Abstandsraum zwischen dem Querhaupt und der Innenwand des Rohrkörpers in zwei Längskammern unterteilt ist, von denen die auf der Arbeitsseite der Walze liegende Längskammer als Druckkammer mit Druckflüssigkeit gespeist wird, niit Hilfe eines in Abhängigkeit von dem in der Druckkammer herrschenden Druck entgegen einer konstanten, einstellbaren Belastung ansprechenden Überströmventils.
Bei den vorerwähnten Walzen unterliegt die die Druckflüssigkeit enthaltende Kammer auf der Arbeitsseite der Walze Leckverlusten in die Kammer auf der anderen Walzenseite. Die Leckverluste schwanken stark in Abhängigkeit des Druckes und der durch Temperaturschwankungen bedingten Viskositätsänderungen der Flüssigkeit. Die Rückwirkungen der Leckverluste, die sich in einem Druckaufbau in der der Arbeitsseite der Kammer abgewandten Kammer äußern und zu einer Minderung des auf der Arbeitsseite auf 'die zu behandelnde Warenbahn -ausgeübten Druckes führen, machen es erforderlich, nach Mitteln zu suchen, welche den auf die zu behandelnde Warenbahn ausgeübten Druck trotz dieser Umstände auf einer konstanten Höhe halten.
Die bekannten mit Überströmventilen arbeitenden Druckregler lassen ein solches Konstanthalten des ausgeübten Druckes nicht zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Regelvorrichtung so auszubilden, daß ein Konstanthalten der Druckausübung trotz der Leckverluste und des Aufbaues eines den Druck zu ändern bestrebten Gegendruckes möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die unter der Wirkung der konstanten, einstellbaren Belastung stehende Seite des
Überströmventils zusätzlich an die der Arbeitsseite der Walze abgewandte Längskammer des rohrförmigen Körpers angeschlossen ist.
Hierdurch ist erreicht, daß ein sich in der Kammer niedrigeren Druckes, das heißt in der Längskammer auf der der Arbeitsseite der Walze abgewandten Seite aufbauender Druck, gleichfalls dem Ansprechen des Überströmventils entgegen wirkt, so daß in der Kammer auf der Arbeitsseite immer ein Druck herrschen muß, der stets um den gleichen Betrag größer als der Druck in der Kammer niedrigeren Druckes ist, das heißt ein in der Kammer niedrigeren Druckes herrschender, dem Druck in der Druckkammer entgegen wirkender Druck kann zu keiner Minderung des durch die Druckkammer ausgeübten Druckes führen, so daß bei den Walzen stets ein gleichgroßer Druck auf der Arbeitsseite ausgeübt wird.
Im einzelnen kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß die von der Pumpe zur Druckkammer der Walze führende Leitung einen Abzweig zum Auslaß bzw. Pumpensumpf aufweist, in dem ein Ventil mit einem zur Steuerung der Verbindung des Abzweiganschlusses an das Ventil mit dem Auslaß aus dem Ventil bestimmter Kolben angeordnet ist, welcher eine an den Abzweig angeschlossene Ventilkammer und eine in Achsrichtung versetzte an den Auslaß angeschlossene Ventilkammer durchgreift sowie durch seine Verschiebung beide Kammern miteinander verbindet oder voneinander absperrt und zur Verschiebung in der einen Richtung unter der Wirkung eines Fremddruckes sowie des Druckes in der der Arbeits- _ seite abgewandten Kammer der Walze durch eine ent- -— sprechende Verbindung dieser Kammer mit dem *v*entil steht und über eine Verbindung des Ventils mit der Druckkammer der Walze eine Beaufschlagung aus dieser, im Sinne der Verschiebung in der anderen Richtung erfährt.
Zur Ausübung der konstanten, einstellbaren BeIastung ist zweckmäßig ein mit Druckluft beaufschlagter Kolben vorgesehen, der in einer besonderen Kammer befindlich über ein Übertragungsmittel, z. B. in Form einer Stange, auf den Steuerkolben wirkt.'
Der Kolben kann mit einer Rollbalgdichtung ausgerüstet sein.
Nach der Erfindung ist es auch möglich, den Druck in den sich gegenüberliegenden Druckkammern von zwei zu einem Satz gehörenden Walzen in der Weise zu steuern, daß bei Speisung der Druckkammern beider Walzen von einer gemeinsamen Pumpe für die Druckkammer jeder Walze des Walzensatzes ein Ventil vorgesehen und die Druckkammer der einen Walze zur Zuspeisung von Druckflüssigkeit mit dem Auslaß des zu dieser Walze gehörenden Ventils verbunden ist und daß das Abströmen überschüssiger Druckflüssigkeit über das zu der anderen, mit ihrer Druckkammer unmittelbar an die Druckleitung der Pumpe angeschlossenen Walze gehörende Ventil erfolgt, dessen Auslaß mit dem Pumpensumpf verbunden ist.
Hierbei können beide Ventile auf voneinander verschieden zu haltende Drücke eingestellt sein.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
A b b. 1 läßt schematisch einen Walzensatz mit zwei Walzen erkennen, bei denen im Inneren hydraulische Drücke verwandt sind und die hydraulischen Drücke in der erfindungsgemäßen Weise auf konstanter Druckausübung gehalten und geregelt werden können.
Abb. 2 zeigt die beiden Ventile im Längsschnitt, von denen je eins zu einer Walze gehört.
Der Walzensatz besteht aus den beiden Stahlwalzen 1 und 2 und den beiden Walzen 3 und 4, deren Inneres einem hydraulischen Druck unterworfen ist. Walzensätze dieser Art sind bekannt, so daß sie einer näheren Beschreibung und Wiedergabe nicht bedürfen. Ebenso ist die Ausbildung der Walzen mit innerem hydraulischen Druck bekannt, so daß auch für die arbeitenden Walzen eine Andeutung genügt. Die Walzen bestehen aus einem zur Drehung bestimmten, den arbeitenden Walzenumfang bildenden Rohrkörper; welchen das stillstehende Querhaupt 5 durchgreift, das an seinen Enden abgestützt ist. Der Rohrkörper beläßt mit seinem Innenumfang einen Abstandsraum gegenüber dem Umfang des Querhauptes. Dieser Abstandsraum ist in zwei Längskammern unterteilt, die gegeneinander abgesperrt sind und von denen in der der Arbeitsseite zugewandten Längskammer, das heißt in der Längskammer einer Stahlwalze 1, 2 zugewandten Längskammer, ein Flüssigkeitsdruck ausgeübt wird. Dieser Flüssigkeitsdruck ist durch die Pfeile 6 angedeutet. In der der Arbeitsseite abgewandten Längskammer herrscht kein Druck bzw. ein niedrigerer Druck.
Der Flüssigkeitsdruck wird durch die ständig umlaufende Pumpe 7 erzeugt, die über dem Pumpensumpf 8 angeordnet ist. Die Pumpe fördert durch die Druckleitung 9 die Druckflüssigkeit in die Druckkammer der Walze 3. Von der Druckleitung 9 führt ein Abzweig 10 zu dem in seiner Gesamtheit mit 11 be,-' zeichneten Ventil. Das Ventil weist einen Auslaß-12 auf, der über die Leitung 13 zum ^Pumpensumpf führt. Außerdem ist das Ventil 11 über die Leitung. 14 an die Längskammer angeschlossen, in der kein Druck bzw. ein niedrigerer Druck herrscht, und über die Leitung 15 an den Druckraum oder die Druckkammer 16 bezeichnet ein Manometer zum Ablesen des Druckes. Von der druckfreien Längskammer bzw. der Längskammer, in der ein niedrigerer Druck herrscht, führt eine Leitung 17 zum Pumpensumpf, um die Leckflüssigkeit, welche aus der Druckkammer in die druckfreie Kammer überströmt, in den Pumpensümpf zurückzuleiten. Die Oberseite des Ventils ist an die Druckluftleitung 18 angeschlossen, in der sich ein Regelventil 19 befindet und die mit einem Manometer 20 ausgerüstet ist.
Die Ausbildung des Ventils 11 ist aus Abb. 2 zu erkennen.
Das Ventil 11 besteht aus den beiden Teilen 30 und 21. In dem Teil 30 ist der Steuerkolben 22 verschiebbar angeordnet, welcher je nach seiner Verschiebungsrichtung den Durchlaß 23 zwischen den beiden Ventilkammern 24 und 25 öffnet oder schließt. An die Kammer 24 ist der Abzweig 10 der Druckleitung 9 und an die Kammer 25 der Auslaß bzw. die 'Rückleitung 13 zum Pumpensumpf angeschlossen. Die zur Druckkammer der Walze 3 führende Leitung 15 ist an der Unterseite des Ventils angeschlossen, so daß der im Druckraum der Walze 3 herrschende Druck auf der Unterseite den Kolben 22 stirnseitig beaufschlagt und bestrebt ist, den Kolben 22 so zu verschieben, daß die Verbindung 23 zwischen den Kammern 24 und 25 geöffnet wird und Druckflüssigkeit aus dem Abzweig 10 durch die Leitung 13 in den Pumpensumpf 8 zurückfließt.
Auf der dem Anschluß der Leitung 15 abgewandten Seite steht der Kolben 22 unter der Wirkung eines Fremddruckes, der bestrebt ist, den Kolben 22 entgegen der Wirkung des Druckes der Flüssigkeit
aus der Druckkammer der Walze in die Schließstellung zu verschieben. Der Fremddrück wird durch Druckluft ausgeübt, die auf den Kolben 26 wirkt. Letzterer ist in dem Gehäuseteil 21 angeordnet. Als Dichtung für den Kolben 26 im Gehäuse 21 ist eine Rollbalgdichtung 27 vorgesehen. Die Zuführung der Druckluft erfolgt über die Leitung 18. In der Leitung 18 befindet sich das Regelventil 19, welches die Einstellung einer gewünschten Luftdruckgröße zuläßt. An die Leitung 18 ist das Manometer 20 zum Ablesen des eingestellten Luftdruckes angeschlossen. An dem Kolben befindet sich eine Stange 28, welche die Bodennabe 29 des Gehäuseteils durchgreift und sich in dieser führt. Das freie Ende der Stange liegt gegen den Kolben 22 an.
Auf der gleichen Seite wird der Kolben 22 über die Leitung 14 von dem in der druckfreien Kammer bzw. dem in der Kammer niedrigeren Druckes der Walze 3 herrschenden Druck beaufschlagt.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende:
Mit dem Regelventil 19 wird ein gewünschter Luftdruck eingestellt, der über den Kolben 26 und die Stange 28 auf den Kolben 22 wirkt und bestrebt ist, diesen in einer Stellung zu halten, in welcher er die Kammer 24 gegenüber der Kammer 25 absperrt. Übersteigt der von der Druckkammer der Walze 3 über die Leitung 15 auf den Kolben 22 ausgeübte Druck infolge einer Drucksteigerung in der ,Kammer den von der Druckluft über den Kolben 26 und die Stange 28 ausgeübten Druck, dann wird der Kolben 22 entgegen dem 'von der Druckluft ausgeübten Druck verschoben und der Durchlaß 23 geöffnet, so daß Druckflüssigkeit über den Abzweig 10 durch das Ventil in die Leitung 13 abströmen kann, bis der Druck in der Druckkammer der Walze 3 soweit gefallen ist, daß der Kolben 22 den Durchlaß 23 wieder schließt. Wenn sich in der druckfreien Längskammer der Walze 3, z.B. infolge von in sie übertretender Leckflüssigkeit aus der Druckkammer, ein Druck aufbaut, dann wirkt dieser sich aufbauende Druck über die Leitung 14 auf den Kolben 22 und verstärkt den Druck, welcher von der Druckluft über den Kolben 26 und die Stange 28 auf den Kolben 22 ausgeübt wird mit der Folge, daß der Druck in der Druckkammer der Walze 3 um den Betrag der Verstärkung des Gegendruckes ansteigen muß, bis eine Verschiebung des Kolbens 22 durch ihn möglich ist. Demzufolge wird der Überdruck in der Druckkammer gegenüber
ίο der Kammer niedrigeren Druckes stets in der gleichen Höhe aufrechterhalten.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch für die Walze 4 ein Ventil zum Konstanthalten und Regeln des ausgeübten Druckes vorgesehen.
Das in seiner Gesamtheit mit 11' bezeichnete Ventil weist eine dem Ventil 11 entsprechende Ausbildung auf. 10' bezeichnet den Abzweig der Pumpendruckleitung zum Ventil. 15' ist die Anschlußleitung des Ventils an die Druckkammer der Walze 4 und 14' die Anschlußleitung der druckfreien Kammer, bzw. der Kammer niedrigeren Druckes der Walze 4 an das Ventil. Die Zuspeisung von Druckflüssigkeit zur Druckkammer der Walze 4 erfolgt bei dem Ventil 11' über die Leitung 13', welche an den Auslaß 12 des Ventils angeschlossen ist.
Die Wirkung des der Walze 4 zugeordneten Venti-" les 11' ist die gleiche wie die des Ventils 11 der^ Walze 3 mit dem Unterschied, daß der Auslaß 42"'" über die Leitung 13' zum Druckraum derr'Wäize 4 führt und der Druck im Druckraum .der Walze 4 auf Absperren der Kammer 24' von Her Kammer 25' wirkt, so daß beim Erreichen einer bestimmten Druckgröße in der Druckkammer der Walze keine Druckflüssigkeit zur Druckkammer der Walze 5 strömt. Die weiter von der Pumpe geförderte Druckflüssigkeit strömt über das Ventil 11 der Walze 3 ab, wenn durch die Druckflüssigkeit eine unerwünschte Drucksteigerung in der Druckkammer der Walze auftritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Regelvorrichtung zum Konstanthalten des von über eine ständig umlaufende Pumpe in einer Druckkammer erzeugtem Flüssigkeitsdruck ausgeübten Druckes von Walzen zur Druckbehandlung von Warenbahnen, wie Papier- und Textilbahnen, welche aus einem zum Umlauf bestimmten sowie den arbeitenden Walzenumfang bildenden Rohrkörper und einem stillstehenden, den Rohrkörper unter Abstandsbelassung gegen dessen Innenwand durchgreifenden, an seinen Enden abgestützten Querhaupt bestehen und bei welchen der Abstandsraum zwischen dem Querhaupt und der Innenwand des Rohrkörpers in zwei Längskammern unterteilt ist, von denen die auf der Arbeitsseite der Walze liegende Längskammer als Druckkammer mit Druckflüssigkeit gespeist wird, mit Hilfe eines in Abhängigkeit von dem in der Druckkammer herrschenden Druck entgegen einer konstanten, einstellbaren Belastung ansprechenden Überströmventils, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Wirkung der konstanten, einstellbaren Belastung stehende Seite des Überströmventils zusätzlich an die der Arbeitsseite der Walze abgewandte Längskammer des rohrfömigen Körpers angeschlossen ist.
2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem unter der Wirkung einer FremkrafWsteheiüh den, in Abhängigkeit der Druckverhältnisse sich verschiebenden Kolben, dessen ihn enthaltender Zylinder einen auf Öffnen und Schließen zu steuernden Anschluß an die den Druck erzeugende Pumpe sowie Verbindung zu der Verbrauchstelle und einen Auslaß für das Druckmittel zu dessen weiterem Ansaugen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Pumpe (7) zur Druckkammer der Walze führende Leitung (9) einen Abzweig (10) zum Auslaß bzw. Pumpensumpf (8) aufweist, in dem ein Ventil (11) mit einem zur Steuerung der Verbindung des des Abzweiganschlusses an das Ventil mit dem Auslaß (12) aus dem Ventil bestimmter Kolben (22) angeordnet ist, welcher eine an den Abzweig angeschlossene Ventilkammer (24) und eine in Achsrichtung versetzte an den Auslaß (12) angeschlossene Ventilkammer (25) durchgreift sowie durch seine Verschiebung beide Kammern miteinander verbindet oder voneinander absperrt und zur Verschiebung in der einen Richtung unter der Wirkung eines Fremddruckes sowie des Druckes in der der Arbeitsseite abgewandten Längskammer der Walze durch eine entsprechende Verbindung (14) dieser Kammer mit dem Ventil steht und über eine Verbindung (15) des Ventils mit der Druckkammer der Walze eine Beaufschlagung aus dieser im Sinne der Verschiebung in der anderen Richtung erfährt.
3. Regelvorrichtung nach einem" der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausübung der konstanten, einstellbaren Belastung ein mit Druckluft beaufschlagter Kolben (26) vorgesehen ist, der in einer besonderen Kammer befindlich über ein Übertragungsmittel, z.B. in Form einer Stange (28), auf den Steuerkolben wirkt.
4. Regelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (26) mit einer Rollbalgdichtung ausgerüstet ist.
5. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, gekennzeichnet durch die Anwendung für die sich gegenüberliegenden Druckkammern von zwei zu einem Satz gehörenden Walzen (3, 4) derart, daß bei Speisung der Druckkammern beider Walzen von einer gemeinsamen Pumpe für die Druckkammer -jeder Walze des Walzensatzes ein Ventil vorgesehen und die Druckkammer der einen Walze zur Zuspeisung, von Druckflüssigkeit mit dem Auslaß des zu dieser Walze gehörenden Ventils verbunden ist und daß das Abströmen ίο überschüssiger Druckflüssigkeit über das zu der anderen, mit ihrem Druckraum unmittelbar an die Druckleitung der Pumpe angeschlossenen Walze gehörende Ventil erfolgt, dessen Auslaß mit dem Pumpensumpf verbunden ist.
DE19651523351 1965-09-04 1965-09-04 Regelvorrichtung zum Konstanthalten des von über eine ständig umlaufende Pumpe in einer Druckkammer erzeugtem Flüssigkeitsdruck ausgeübten Druckes von Walzen zur Druckbehandlung von Warenbahnen Expired DE1523351C (de)

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DEK0057051 1965-09-04

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DE1523351A1 DE1523351A1 (de) 1970-03-05
DE1523351B2 DE1523351B2 (de) 1972-08-31
DE1523351C true DE1523351C (de) 1973-03-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623492A1 (de) * 1976-05-26 1977-12-08 Kuesters Eduard Drucksteuereinrichtung fuer arbeitsvorrichtungen mit walzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623492A1 (de) * 1976-05-26 1977-12-08 Kuesters Eduard Drucksteuereinrichtung fuer arbeitsvorrichtungen mit walzen

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