DE1777022C3 - Hydraulische Nachstellvorrichtung für Walzgerüste - Google Patents

Description

^_n Untersetzungsgetriebe im Getriebegehäuse 12 Druckflüssigkeit durch eine Leitung 28 α dem Ein-

«ittels eines (nicht dargestellten) Riemenantriebs laß 28 zuführt.

«it Motor. Vom letzteren Antrieb ist nur die Rie- Ein Verlust der hydraulischen Druckflüssigkeit menscheibe 13 dargestellt. aus dem Anstell-Zylinder 18 wird durch einen Steuer-Für jeden der Walzenzapfen 7 ist eine Nachstell- 5 kolben 34 verhindert, der auf einer Stellspindel 35 •orrichtuiig erforderlich, die allgemein mit 14 be- angebracht ist, welche sich durch eine abgedichtete •eichnet ist. Diese Vorrichtungen müssen die beiden Öiinung 36 im Zylinderkopf 19 nach oben erstreckt. Walzen 6 gegen die die Walzen 4, 6 trennenden Diese Öffnung 36 ist in einem ortsfesten Gehäuse-Kräfte des durch die Spalte bewegten Werkstücks teil 37 mit kleiner Kolbenfläche ausgebildet, an die Anstellen, welche von den beiden einstellbar ange- io sich eine zylindrische Bohrung 38 anschließt, die ©rdneten Walzen 6 mit dei ortsfest angeordneten sich im Zylinderkopf 19 nach oben erstreckt. An die Walze 4 gebildet werden. Bohrung 38 setzt sich nach oben eine Gegenbohrung Der Ratomen 1 des Walzgerüstes ist am oberen 39 an_: die in einem nach oben gerichteten Fortsatz Ende geschlossen und weist Unterteile 1 α auf, die 40 des Zylinderkopfes 19 ausgebildet ist. An die auf Füßen Ic ruhen. Die Ausnehmungen sind am 15 Gegenbohrung 39 schließt sich eine größere Gegenoberen Ende durch Oberteile Ib des Rahmens ab- bohrung 41 an, die mit der Gegenbohrung 39 eine «schlössen. Der Rahmen 1 hat an seinem oberen Schulter 42 bildet. Ein Schrägrollenlager 43 sitzt mit Ende Zugstangen 15 und an seinem unteren Ende dem unteren Ende auf der Schulter 42 auf und ist Abstandsstücke 16. in der Bohrung 41 nach oben verschiebbar. Im Lager Hydraulische Zylinder 17 der beiden oberen Nach- »0 43 ist eine drehbare Spindelmutter 44 gelagert, die ttellvorrichtungen 14 sind als Teile der Oberteile Ib mit dem oberen Ende der Stellspindel 35 im Eingriff des Rahmens 1 gegossen. Die Zylinder der beiden steht. Die Stellspindel 35 und die Spindelmutter 44 unteren Vorrichtungen sind in entsprechender Weise sind gegeneinander durch Kugeln 45 gelagert, um die Ss Teile der Unterteile 1 α des Rahmens 1 gegossen. Drehkraft zum Drehen der Spindelmutter 44 zu ver-AlIe vier Nachstellvorrichtungen 14 sind gleich. 45 ringern. Durch die Drehung der Spindelmutter wird In den F i g. 2 und 3 ist eine der oberen Walzen- die Lage des Steuerkolbens 34 im Anstell-Zylinder nachStellvorrichtungen dargestellt. Der durch den 18 eingestellt.

eeossenen Rahmenoberteil 1 b gebildete Zylinder Der Abfluß der hydraulischen Druckflüssigkeit aus 17 wird im Inneren bearbeitet und mit einem Anstell- dem Anstell-Zylinder 18 erfolgt durch den Spalt Zylinder 18 versehen, der durch einen Zylinderkopf 30 zwischen dem Steuerkolben 34 und der Bohrung 30 19 in Stellung gehalten wird. Dieser ist am GuCstück sowie durch den Spalt zwischen der Unterseite des durch Kopfschrauben 20 befestigt und steht mit dem Steuerkolbens 34 und dem Sitz 31. oberen Ende des Anstell-Zylinders 18 im Eingriff. Wenn hydraulische Druckflüssigkeit durch den Eine Verschlußplatte 21 ist am Boden des Gußstücks Einlaß 28 kontinuierlich in den Anstell-Zylinder 18 durch Kopfschrauben 22 befestigt und steht mit dem 35 einfließt, bildet sich dort ein Druck aus, um die unteren Ende des Anstell-Zylinders 18 im Eingriff. erforderliche Reaktionskraft auf die die Walzen 4, 6 Tn diesem ist ein Druckkolben 23 hin- und herbeweg- trennende Kraft zu erzeugen, die durch das Walzenlich angeordnet und durch Kopfschrauben 24 mit lager 8, die Lagereinheit und den Block 25 auf den einem Block 25 verbunden, der den Dmck auf eines Druckkolben 23 übertragen wird. Wenn der Druck der Walzenzapfenlager 8 überträgt, das zu der be- 40 oberhalb des Druckkolbens 23 größer wird, bewegt treffenden Nachstellvorrichtung 14 gehört. Die Über- sich dieser nach unten, und der Spalt zwischen dem traeune des Drucks erfolgt mittels einer Lagereinheit, Steuerkolben 34 und dem Sitz 31 vergrößert sich, so die aus einer Kipp-Platte 26 und einem linearen daß der hydraulische Druck im Anstell-Zylinder l» Rollenlager 27 besteht. Diese Lagereinheit hat den abnimmt. Wenn der Druck stärker abnimmt als erweck die Übertragung des Drucks vom Block 25 «5 forderlich ist. um die richtige Reaktionskraft zu erauf das Lager 8 ohne unerwünschte v.itliche Binde- zeugen, hebt sich der Druckkolben 23, und der Spalt wirkune zu ermöglichen, die infolge einer möglichen wird kleiner, so daß der Druck oberhalb des Druck- «■hlechten Ausrichtung der Teile auftreten könnte. koibens zunimmt. In Abhängigkeit von der Stellung Der Anstell-Zylinder 18 hat einen Einlaß 28 für des Steuerkolbens 34, der über der Spindelmutter Hie hvdraulische Druckflüssigkeit. Wenn sich im An- 50 44 eingestellt wird, ist die Stellung des Druckkolbens Sl Zylinder 18 oberhalb des Druckkolbens 23 23 und die der oberen Walze festgelegt. Die Pumpe P Druck entwickelt wird der Druckkolber. nach unten muß dabei einen Mindestdruck erzeugen, der ertorpedrückt Mittels des Blocks 25 und der Lagereinheit derlich ist, um der zu erwartenden maximalen einschließlich der Kipp-Platte 26 wird Druck auf das Walzentrennkraft entgegenzuwirken. Da es erwünscht I aper 8 zur Einwirkung gebracht, um der die Walzen 55 ist, eine kontinuierliche Strömung durch den Einlaß 4 6 trennenden Kraft entgegenzuwirken, die von 28 in den Anstell-Zylinder 18 und eine kontinuier-,i'ern zwischen der oberen Walze 6 und der Walze 4 liehe Abflußströmung aufrechtzuerhalten ist es hindurchgehenden Werkstück ausgeübt wird. zweckmäßig, wenn die Pumpe einen über den Mm-Der Kkolben 23 besitzt eine Bohrung 29, die destdruck liegenden Druck bei hinreichender Forderlich vom Boden nach oben erstreckt und mit einer 60 kapazität erzeugt.

Gesenbohrung 30 in Verbindung steht, welche sich Der üruckkolben 23 ist relativ zum Steuerkolben

vom oberen Ende des Kolbens nach unten erstreckt, 34 schwebend angeordnet, um die vorstehend be-

Sei der Boden der Gegenbohrung einen ebenen schricbene Walzennachstellung zu bewirken. Daher

Site 31 bildet Der Block 25 ist mit einer Blind- ist, um der Stellspindel 35 zu ermöglichen, den

bohrung 32 versehen und durchbohrt, um Abfluß- 6₅ Druckkolben 23 nach oben zu ziehen erne Totgang-

v sip V* iini 31 α zu bilden verbindung zwischen der Stellspindel 35 und dem

kanale 33 und 33 Mde* _{konlinuierlicher Druc}kkolben 23 vorgesehen. Unter .Totgang« ist zu

Förderung dargestellt, welche die hydraulische verstehen, daß der Druckkolben 23 eine begrenzte

Bewegung relativ zur Stellspindel 35 ausführen kann, Steuerkolbens 34 wirkende hydraulische Druck ist

während der Steuerkolben 34 an der Stellspindel 35 größer als der auf dessen Unterseite, so daß die

starr befestigt ist. Dieser Totgang wird ermöglicht, Stellspindel 35 bei normalen Betriebsbedingungen

indem der Steuerkolben 34 mit einer nach unten unter Spannung steht. Der Zylinderkopf 19 weist

gerichteten Hülse 52 versehen ist, sowie der Steuer- 5 einen Durchlaß 47 auf, der in die Bohrung 38 unter-

kolben 34 eine Bohrung und die Stellspindel 35 ein halb des Kolbens 46 mündet.

Ende mit verringertem Durchmesser aufweist, das Wenn die Pumpe P gemäß F i g. 2 die Druck-

durch den Steuerkolben 34 und die Hülse 52 hin- flüssigkeit kontinuierlich über ein Verteilerventil V

durchgeht. Das untere Ende der Stellspindel 35 ist zuführt, kann dieses so verstellt werden, daß die

mit einem Gewinde versehen, auf welches eine Mutter io Leitung 28 α über eine Leitung 28 b mit dem Be-

53 aufgeschraubt ist, die über einen Zwischenring halter T verbunden ist. Die Pumpe P fördert dann

54 den Steuerkolben 34 und seine Hülse 52 mit die hydraulische Druckflüssigkeit über eine Leitung der Stellspindel 35 verbindet. Der Zwischenring 54 47 α zu dem Durchlaß 47, während das Ventil V ist mit zwei oder mehr Nuten 55 versehen, die einen die Leitung 28 α mit einer Leitung 28 b verbindet, Teil des Durchlasses bilden, durch den die hydrau- 15 welche in den Behälter T mündet, aus dem die lische Druckflüssigkeit aus dem Anstell-Zylinder 18 Pumpe P die Flüssigkeit ansaugt. Der hydraulische abfließt. Der Zwischenring 54 nimmt wenigstens Druck wirkt dann auf den Boden des Kolbens 46 einen Keil 56 auf, der in eine entsprechende Nut im und drückt die Stellspindel 35 nach oben, bis das Block 25 paßt. Dadurch wird die Drehung der Stell- Lager 43 einen oberen Anschlag erreicht. Dieser spindel 35 während der Drehung der Spindelmutter »o wird durch den Unterteil 48 einer Motorantriebs-44 verhindert. Die im Block 25 ausgebildete Bohrung einheit gebildet, die am oberen Ende des Fortsatzes 32 ist in der erforderlichen Weise erweitert, um das 40 durch Kopfschrauben 48 α befestigt ist und einen untere Ende der Stellspindel 35, die Mutter 53 und Motor 49 mit einem Untersetzungsgetriebe trägt. den Zwischenring 54 aufzunehmen. Der Außen- Der Motor 49 erhält seine Antrieb- und Steuerdurchmesser der Hülse 52 ist kleiner als der Innen- as spannungen über Leitungen 59 von einer Steuerdurchmesser der Bohrung 29. was für den Durchgang einheit 58. Über eine Leitung 57 ist diese noch mit der abfließenden hydraulischen Druckflüssigkeit er- der Leitung 28 α verbunden. Die Leitung 28 α führt forderlich ist. Auch der Raum zwischen dem Zwi- zum Anstell-Zylinder 18. Damit wird der dort herrschenring 54 und der Unterseite des Druckkolbens sehende Druck auf die Steuereinheit 58 übertragen. 23 soll eine freie Strömung der abfließenden Flüssig- 30 Der Motor 49 versetzt die Spmdelmutter 44 über keit zulassen, um die Wirkung des Spalts zwischen eine Gleitantriebsverbindung 51 in Drehung. Die dem Steuerkolben 34 und seinem Sitz 31 nicht zu Die Stellspindel 35 ist mit dem Druckkolben 23 derbeeinträchtigen. art verbunden, daß die Stellspindel 35 den Druck-

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die kolben und demgemäß die Walze 8 nach oben ziehen

vollständige Trennung der Walzen, die bei Beginn 35 kann. Bei diesem Vorgang können auch die hydrau-

des Druckwalzvorganges erforderlich ist, sowie das lischen Gegengewichte 9 dazu dienen, das Lager 8

Auswechseln der Walzen u. dgl. möglich. Die Boh- anzuheben, das zu der betreffenden Einrichtung ge-

rung 38 im Zylinderkopf 19 stellt einen Druckraum hört. Die obere Walze 8 wird also angehoben,

dar, und an der Stellspindel 35 ist oberhalb des orts- Im Falle der unteren einstellbaren Walze senkt

festen Gehäuseteils 37 ein Kolben 46 befestigt. Der 40 sich das Lager lediglich unter Schwerkraftwirkung,

Kolben 46 befindet sich unmittelbar über dem orts- wenn die zugehörige Nachstelleinrichtung in der

festen Gehäuseteil 37, wenn das Lager 43 auf der vorstehend beschriebenen Weise entsprechend be-

Schulter 42 aufsitzt, denn der auf die Oberseite des tötigt wird.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

Spindelmutter, wodurch der Steuerkolben und der

Patentanspruch: Druckkolben um denselben Betrag verstellt werden.

Mit dieser Anstellvorrichtung ist aber ein schnelles

Hydraulische Nachstellvorrichtung für Walz- Anheben der beweglichen Walze unabhängig von gerüste mit einer starr angeordneten und mit 5 der automatischen Regelung des Walzenspaltes und einer zu dieser beweglich angeordneten Walze, der Änderung der mit Hilfe der Spindelmutter emmit einem hydraulischen Anstell-Zylinder, in gestellten Grundeinstellung nicht möglich, welchem senkrecht zu der beweglichen Walze ein Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe

Druckkolben angeordnet ist, in dem eine einen zugrunde, ausgehend von der eingangs beschnebe-Steuerkolben aufnehmende Aussparung vor- io nen Nachstellvorrichtung, diese derartig zu verbesgesehen ist, der Druckkolben einen Einlaß und sera, daß der Druckkolben und damit die bewegliche einen Auslaß für ein hydraulisches Arbeitsmittel Walze unabhängig von der Grundeinstellung und der aufweist und der Steuerkolben mit diesen wie automatischen Regelung des Walzenspalts abgeeine Ventileinrichtung zusammenwirkt, die den hoben werden kann, z. B. zur Durchführung von Abfluß des Arbeitsmittels regelt, um dadurch den 15 Reparaturarbeiten oder wenn der Walzendruck ein hydraulischen Druck im Zylinder im Sinne einer bestimmtes Maximum überschreitet. Erfindungs-Aufrechterhaltung des Walzspaltes zu regeln, gemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Verstellsowie mit einer Verstelleinrichtung zur relativen einrichtung aus einem auf der Stellspindel zusätzlich Einstellung des an einem Ende einer Stellspindel angeordneten Kolben besteht, der mit einem unter befestigten Steuerkolbens gegenüber dem Anstell- ao ihm angeordneten ortsfesten Gehäuseteil einen Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß Druckraum umschließt, welcher an die das Arbeitsdie Verstelleinrichtung aus einem auf der Stell- mittel fördernde Pumpe angeschlossen ist. spindel (35) zusätzlich angeordneten Kolben (46) Damit ist, indem in den Druckraum durch die

besteht, der mit einem unter ihm angeordneten Pumpe das Arbeitsmittel hineingedrückt wird, ein ortsfesten Gehäuseteil (37) einen Druckraum um- »5 schnelles Anheben der Spindelmutter, der Stellspindel schließt, welcher an die das Arbeitsmittel for- und damit des Druckkolbens möglich, so daß die dernde Pumpe (P) angeschlossen ist. bewegliche Walze! entlastet wird und abgehoben

werden kann. Wird das Arbeitsmittel aus dem Druckraum abgesaugt, so kehrt der Steuerkolben und da-

30 mit der Druckkolben wieder in seine Grundeinstellung zurück, so daß der automatische Nachstellvorgang des Walzspaltes sofort fortgesetzt werden

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische kann. Mit der erfindungsgemäßen Anstellvorrichtung Nachstellvorrichtung für Walzgerüste mit einer starr ist somit zu jeder Zeit ein willkürliches Abheben angeordneten und mit einer zu dieser beweglich an- 35 der beweglichen Walze möglich, ohne daß nach geordneten Walze, mit einem hydraulischen Anstell- dem Absenken der Walze eine neue Justierung der Zylinder, in welchem senkrecht zu der beweglichen Anstellvorrichtung erfolgen muß. Walze ein Druckkolben angeordnet ist, in dem eine An Hand des in den Zeichnungen dargestellten

einen Steuerkolben aufnehmende Aussparung vor- Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher ergesehen ist, der Druckkolben einen Einlaß und einen 40 läutert. Es zeigt

Auslaß für ein hydraulisches Arbeitsmittel aufweist F i g. 1 eine Seitenansicht eines Walzgerüstes,

und der Steuerkolben mit diesen wie eine Ventil- Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in

einrichtung zusammenwirkt, die den Abfluß des Ar- Fig. 1,

beitsmittels regelt, um dadurch den hydraulischen Fig. 3 im größeren Maßstab eine erfindungs-

Druck im Zylinder im Sinne einer Aufrechterhaltung 45 gemäße Nachstellvorrichtung gemäß Fig. 2. des Walzspaltes zu regeln, sowie mit einer Verstell- Das in der F i g. 1 dargestellte Walzgerüst weist

einrichtung zur relativen Einstellung des an einem einen Rahmen 1 auf, der mit Ausnehmungen ver-Ende einer Stellspindel befestigten Steuerkolbens sehen ist, in denen Walzenzapfen 3 einer mittleren gegenüber dem Anstell-Zylinder. Walze 4 in ortsfesten Lagern 5 gelagert sind, welche

Bei einer derartigen bekannten Nachstellvorrich- 50 relativ zu dem Rahmen 1 unbeweglich befestigt sind, tung, siehe DT-PS 664 993, erfolgt die Verstellung Die einstellbaren Walzen sind obere und untere Waldes Druckkolbens proportional dem Wakendruck, zen 6, deren Walzenzapfen 7 in Lagern 8 gelagert und zwar derart, daß bei Vergrößerung des Walzen- sind, die in den Ausnehmungen derart angeordnet drucks auf Verkleinerung des WalzenabstEinds und sind, daß sie sich relativ zu dem Rahmen 1 in senkbei Verkleinerung des Walzendrucks auf Vergröße- 55 rechter Richtung aufwärts und abwärts bewegen rung des Walzenabstands geregelt wird. Dies ge- können. Hydraulische Gegengewichte 9 ermöglichen schieht dadurch, daß bei Vergrößerung des Walzen- das Anheben der beiden oberen Lager 8, während drucks zunächst eine kleine Bewegung des Druck- sich die beiden unteren Lager 8, unter Schwerkraftkolbens nach oben stattfindet, wodurch der Einlaß wirkung senken können. Dadurch werden erforderder Druckflüssigkeit geöffnet wird und die Druck- 60 lichenfalls die Spalte oder Durchlässe geöffnet flüssigkeit einströmt. Durch den erhöhten Druck im welche die Walze 4 mit den oberen und unterer Anstell-Zylinder wird der Steucrkolben nach unten Walzen 6 bildet.

gedrückt und wirkt dadurch in demselben Sinne auf Die Walzen sind durch Zahnräder 10 mite^:nande

die Regelung ein. Dabei kann ein dauernder Durch- verbunden, welche auf die Walzcnzapfen 7 der ver fluß der Druckflüssigkeit erfolgen, der aber im deich- 65 schiedcnen Walzen 4, 6 aufgekeilt sind. Die mittler« gewichtszustand für Zu- und Abfluß gleich groß ist. Walze 4 wird angetrieben und über die Zahnräde Die Grundeinstellung der beweglichen Walze zur 10 werden auch die anderen Walzen 6 angetrieben feststehenden Walze geschieht durch Verstellen einer Dieser Antrieb erfolgt durch eine Kupplung 11 un«