DE1522180A1 - Kamera mit Belichtungsautomatik - Google Patents

Kamera mit Belichtungsautomatik

Info

Publication number
DE1522180A1
DE1522180A1 DE19661522180 DE1522180A DE1522180A1 DE 1522180 A1 DE1522180 A1 DE 1522180A1 DE 19661522180 DE19661522180 DE 19661522180 DE 1522180 A DE1522180 A DE 1522180A DE 1522180 A1 DE1522180 A1 DE 1522180A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
warning lamp
camera
lamp
viewfinder
automatic exposure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19661522180
Other languages
English (en)
Other versions
DE1522180B2 (de
Inventor
Koichi Aoki
Toshinoro Imura
Hideo Takeuchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minolta Co Ltd
Original Assignee
Minolta Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minolta Co Ltd filed Critical Minolta Co Ltd
Publication of DE1522180A1 publication Critical patent/DE1522180A1/de
Publication of DE1522180B2 publication Critical patent/DE1522180B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  • Kamera mit Belichtungsautomatik. Die Erfindung betrifft eine Kamera mit Belichtungsautomatik und eingebauter Stromquelle für eine in eine entsprechende Lampenfassung der Kamera einzusetzende Blitzlichtbirne, wobei die Belichtungsautomatik einen Riegelhebel zur Arretierung der Anzeigenadel des Belichtungsmessers aufweist, welcher entsprechend der Bewegung einer am Auslöseknopf sitzenden Schaltstange bewegbar ist. Bei einer derartigen Kamera, welche nachstehend als "EE-Kamera" (Electrie Eye-Camera) bezeichnet wird, war es bisher üblich, die für eine automatische Einstellung ungenügende Helligkeit des zu fotografierenden Objektes dadurch anzeigen, daß die Anzeigenadel des eingebauten Belichtungsmessers aus einem bestimmten Bereich herausgeführt wurde. Dabei ergibt sich jedoch der große Nachteil, daß, falls ein Objekt unbedingt fotografiert werden soll, dessen Helligkeit einen kritischen Wert erreicht, andere Meßgeräte zu Hilfe genommen werden müssen, um festzustellen, ob die Helligkeit des Objektes tatsächlich für eine einwandfreie Aufnahme mit der Kamera zu niedrig ist oder gerade an der Grenze der Leistungsfähigkeit der Kamera liegt.
  • Angesichts dieser Nachteile der bisher üblichen Kameras hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, eine Kamera der vorgenannten Art zu schaffen, welche eine Warnlampe an einer geeigneten, sofort sichtbaren Stelle aufweist, die bei Ausfall der Belichtungsautomatik wegen ungenügender Helligkeit des Objektes aufleuchtet und den Benutzer vor einer Tageslichtaufnahme warnt.
  • Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß parallel zum Stromkreis der Blitzlichtlampe ein Stromkreis für eine Warnlampe mit einem normalerweise offenen Mikroschalter und am Riegelhebel eine der Stellung der Anzeigenadel des Belichtungsmessers bei für eine Betätigung der Belichtungsautomatik unzureichender Helligkeit des zu fotografierenden Objektes entsprechende tiefe Einkerbung ausgebildet ist, sodaß bei niedergedrücktem Auslöseknopf und in diese Einkerbung eingerasteter Anzeigenadel der Mikroschalter zur Anzeige eines Ausfalls der Belichtungsautomatik wegen ungenügender Helligkeit eingeschaltet wird. Wenn daher bei der erfindungsgemäßen EE-Kamera der Fotograf den Auslöseknopf niederdrückt, um ein Objekt zu fotografieren, welches nicht hell genug ist, um mittels des eingebauten Belichtungsmessers eine automatische Blendeneinstellung vorzunehmen, leuchtet die Warnlampe vor dem eigentlichen Auslösevorgang auf, sodaß der Fotograf sieht, daß die automatische Einstellung des genauen Blendenwertes unmöglich ist und eine geeignete Blitzlichtbirne aufsetzen und eine Blitzlichtaufnahme machen kann. Die Warnlampe kann über die für die Blitzlichtbirne vorhandene Stromquelle zum Aufleuchten gebracht werden, sodaß keine besondere Stromquelle dafür erforderlich ist. Die erfindungsgemäße EE-Kamera gibt daher eine wesentlich zuverlässigere und schnellere Warnung bezgl. einer unzureichenden Helligkeit des Objektes als eine bisher Übliche Belichtungssteuerung mit einer Nadel und entsprechenden Markierungen, sodaß schnell und zuverlässig für eine ausreichende Beleuchtung des Objektes gesorgt werden kann. Zweckmäßigerweise ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß der Stromkreis für die Warnlampe mit seinem Mikroschalter parallel zum Stromkreis für die Blitzlichtlampe mit einem Kontaktpaar am Verschlußgehäuse an der gleichen Stromquelle angeschlossen ist.
  • Die Warnlampe kann je nach Wunsch unter einer im oberen Kameradeckel eingesetzten durchscheineenden Kappe oder direkt im Kamerasucher eingebaut sein. Im letzteren Fall sitzt nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung die Warnlampe in einer Lampenfassung eines im Suchergehäuses eingesetzten einteiligen Prismas und dieses Prisma weist eine die Lichtstrahlen der Warnlampe auf eine Anzeigef läehe reflektierende Fläche auf, sodaß bei eingeschalteter Warnlampe die Anzeigef läche im Sucherbild sichtbar ist. Vorzugsweise besteht das mit der Lampenfassung ein Teil bildende Prisma aus einem durchsichtigen, hochmolekularen Werkstoff wie einem Akrylharz und daher sehr kompakt und preiswert herstellbar, wobei es zusammen mit der Warnlampe innerhalb des Suchers auch als Prüfeinrichtung für andere Werte wie beispielsweise den Zustand einer Trockenbatterie und den Zustand des in die Kamera eingelegten Filmes verwendet werden kann.
  • Nachstehend werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert; es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung des Hauptteiles der erfindungsgemäßen Warneinrichtung; Figur 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion des Belichtungsmessers der Einrichtung aus Figur 1; Figur 3 den elektrischen Schaltplan der Warneinrichtung nach Figur 1; Figur 4 die perspektivische Ansicht-einer EE-Kamera mit der erfindungsgemäßen Warneinrichtung; Figur 5 eine abgewandelte Ausführung des Belichtungsmessers aus Figur 2 in schematischer Darstellung; Figur 6 eine in einem Sucher montierte Warneinrichtung in schematischer Darstellung, teilweise im Schnitt; Figur 7 die perspektivische Ansicht eines Prismas tür eine Warneinrichtung; Figur 8 einen Blick in den Sucher mit eingebautem Prisma; Figur 9 eine andere Ausbildung der Warneinrichtung nach Figur 6; Figur 14 einen Schnitt durch eine linse der Einrichtung aus Figur 9; und Figur 11 einen Blick auf den Sucher mit einer linse nach Figur 10.
  • Das insbesondere in den Figuren 1 und 4 zu sehende Wabenfenster 2 eines Belichtungsmessers an der oberen Vorderseite des Kameragehäuses 1 leitet die Lichtstrahlen auf die fotoelektrische Zelle des Belichtungsmessers und setzt dadurch die Anzeigenadel 3 in Bewegung. Die Auslösestange des Auslöseknopfes 4 trägt zwei Stifte 5 und 6 und wird durch eine Zugfeder nach oben gedrückt. Durch die Kraft dieser Feder wird der Stift 5 gegen einen Riegelhebel. 10 für die Anzeigenadel 3 gedrückt, welcher im Uhrzeigersinn federbelastet ist. Dieser Hebel besitzt an der Unterseite eine bogenförmige Einfräsung 7, welche in einem bestimmten Anzeigebereich der Anzeigenadel 3 diese festhält, ferner eine am äußersten rechten Ende dieser Einfräsung 7 ausgebildete Einkerbung 8 und einen Ansatz 9 zur Betätigung eines Mikroschalters 22. Die Einkerbung $ verläuft in einer Richtung entgegengesetzt zum Mittelpunkt der Krümmung der Einfräsung 7. Der Stift 6 wird durch den Druck der am unteren Ende des Auslösestiftes 4. angreifenden Zugfeder gegen einen Blendensteuerhebel 12 gedrückt, welcher durch eine Feder in Führungsschlitzen nach unten gezogen wird und an dem Teil seiner Unterkante, welcher über der Anzeigenadel 3 liegt, mehrere Stufen 11 aufweist, mit denen die Anzeigenadel in Eingriff bringbar ist. Wenn der Auslöseknopf 4 nicht niedergedrückt wird, liegen die Hebel 10 und 11 fest in den in Figur 1 dargestellten Positionen.
  • Der Hebel 12 trägt am äußersten rechten Ende (Figur 1) einen Betätigungsstift 13, welcher durch Schlitze 15 im oberen Teil von zwei symmetrisch zueinander angeordneten Verschlußblechen 14 ragt, wobei diese Schlitze 15 der Bleche 14 nahe der Schwenkachse der Blätter ausgebildet sind. Wie Figur 1 zeigt, sind diese beiden Schlitze 15 in den beiden Verschlußblechen 14 derart ausgebildet, daß sie einander kreuzen.
  • Das Versehlußgehäuse 16 weist zwei Klemmen 23 auf, von denen die eine über eine Blitzlichtbirne 18 an den einen Pol einer Trockenbatterie 17 und die andere direkt an den anderen Pol dieser Batterie 17 angeschlossen ist. Außerdem liegt die Batterie 17 in einem Stromkreis für eine Warnlampe 21, welche entweder im Sucher 1g oder unter einer durchscheinenden Anzeigekappe 21 in der Oberwand der Kamera angeordnet ist. Dieser Stromkreis läuft vom einen Pol der Batterie 17 zum Mikroschalter 22, der unter dem Betätigungsansatz 9 des Hebels 10 liegt, und von diesem über die Warnlampe 21 zum anderen Pol der Batterie: Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die am äußersten linken Ende an den Hebel 10 angreifende Zugfeder fortgelassen worden, wobei ein Mikroschalter in der Ausbildung nach Figur 5 verwendet wird. Dieser Mikroschalter 22 besitzt einen unteren festliegenden Kontakt und einen oberen beweglichen Kontakt. Der bewegliche Hebel des oberen Kontaktes wird durch den Betätigungsansatz 9 in seiner oberen Lage festgehalten, wenn der die Nadel 3 blockierende Hebel 10 in seiner oberen Lage festgehalten wird, sodaß der Mikroschalter 22 geöffnet bleibt, während beim Absenken des Ansatzes 9 am Hebel 10 der Gelenkkontakt des Mikroschalters ebenfalls absinkt und den Schalter 22 schließt.
  • Wenn der Auslöseknopf 4 niedergedrückt wird, um eine Aufnahme zu machen, wird dadurch gleichzeitig der Stift 5 niedergedrückt, welcher bis dahin den Hebel 10 entgegen der Kraft seiner Zugfeder festgehalten hatte, sodaß nunmehr diese Feder den Hebel 10 im Uhrzeigersinn verdreht und gegen die Anzeigenadel 3 des Belichtungsmessers drückt, welche dadurch in einer Position festgehalten wird, welche die gemessene Helligkeit in der bogenförmigen Einfräsung 7 des Hebels anzeigt, vorausgesetzt, daß die Helligkeit des Objektes eine Aufnahme erlaubt. Da andererseits beim Niederdrücken des Auslöseknopfes 4 auch der Stift 6 niedergedrückt wird, folgt der Blendenverschlußhebel 12 der Bewegung dieses Stiftes 6, bis das Stufenteil 11 auf der Anzeigenadel 3 aufliegt. Bei dieser Abwärtsbewegung des Hebels 12 wird auch_ der Stift 13 nach unten bewegt und schiebt die beiden Verschlußbleche zur Erzielung einer bestimmten Blendenöffnung auseinander. Durch weiteres Niederdrücken des Auslöseknopfes 4 wird der Kameraverschluß betätigt und der Film belichtet. Bei Loslassen des Auslöseknopfes 4 kehren sämtliche Teile in ihre Ausgangsposition nach Figur 1 zurück.
  • Bei unzureichenden Lichtverhältnissen, d.h. also, wenn die Helligkeit des Objektes zu schwach ist, um die Belichtungsautomatik auszulösen, schwenkt die Anzeigenadel 3 von der Skala 7 ab und bewegt sieh ganz nach rechts, sodaß, wenn nun der Auslöseknopf 4 niedergedrückt wird, die Nadelspitze in die Einkerbung 8 des Hebels 10 einrastet und dessen Ansatz 9 den Mikroschalter 22 schließt. Dadurch wird die Warnlampe 21 eingeschaltet und dem Fotografen angezeigt, daß die Lichtverhältnisse nicht mehr ausreichen, um die automatische Blendeneinstellung zu betätigen, sodaß nur noch mit Blitzlicht fotografiert werden kann. Wird unter diesen Umständen der Auslöseknopf 4 weiter niedergedrückt, ohne daß eine Blitzlichtbirne 18 eingesetzt wird, wird der Verschluß zwar betätigt, aber lediglich ein unterbelichtetes Bild erzielt. Bei Aufleuchten der Warnlampe 21 muß der Fotograf also den Auslöseknopf 4 loslassen und eine Blitzlichtbirne 18 einsetzen, um eine einwandfreie Blitzlichtaufnahme durchführen zu können. Um festzustellen, ob die Lichtverhältnisse für die Belichtungsautomatik ausreichen oder nicht, braucht die Warnlampe 21 nicht unbedingt innerhalb des Suchers 19 angeordnet zu werden, sondern sie kann an irgendeiner anderen geeigneten Stelle der Kamera angebracht werden, wie beispielsweise an deren Oberwandung (Figur 4), wobei vorzugsweise eine durchscheinende Lichtkappe 20 vorgesehen wird. Eine Überprüfung, ob die Lichtverhältnisse zum Fotografieren mit Tageslicht ausreichen oder nicht, lässt sich also unschwer durch leichtes Niederdrücken des Ausldeknopfes 4 bei auf das Objekt gerichteter Kamera erreichen, da bei unzureichenden Lichtverhältnissen die Warnlampe sofort aufleuchtet.
  • In den Figuren 6 - 10 ist eine spezielle Ausbildung der Erfindung dargestellt, bei welcher die Warneinrichtung im Sucher der Kamera angeordnet ist. Die Oberfläche eines Prismas 24, welche durch eine Warnlampe 25 (Figur 6) erleuchtet wird, liegt unmittelbar in der Unterkante des Leuchtrahmens 26 im Sucher. Dieser Rahmen 26 begrenzt den Umfang des Bildes eines ALBADA-Suchers. Wenn man in den Sucher blickt, findet man diesen Rahmen 26 und die erleuchtete Oberfläche des Prismas 24- praktisch in einer gemeinsamen Ebene. Wenn daher diese beleuchtete Fläche des Prismas 24 entsprechend beschriftet ist, lässt sich bei einem Blick in den Sucher und gleichzeitiger Beleuchtung.der Prismaf läche diese Inschrift unschwer lesen. Die Lage dieser Markierung im Blickfeld lässt sich je nach Wunsch durch entsprechende Auswahl des Winkels der reflektierenden Oberfläche des Prismas und der Höhe dieser beleuchteten Fläche wählen, wobei beispielsweise (siehe Fig. 8) die Beschriftung direkt im Leuchtrahmen erscheinen kann,, ohne dabei den Durchblick durch den Sucher zu behindern.
  • Zur Anbringung des Prismas 24 ist bei der Ausbildung nach Figur 6 am rechten Seitenende des Suchergehäuses 28 nahe dem Okular 32 eine Öffnung 27 geeigneter Abmessung ausgebildet. Das Okular 32 trägt an der Innenfläche den Leuchtrahmen 26. Außerdem sind im Suchergehäuse 28 am vorderen Ende eine Objektivlinse 29 und in geeigneter Entfernung zwischen dieser. und dem Okular 32 eine konkave Linse 31 mit einer konkaven Halbspiegelfläche 30 an der zum Okular.hinweisenden Fläche eingesetzt. Das aus transparentem Werkstoff, beispielsweise einem Acrylharz, bestehende Prisma 24, besitzt eine Lampenfassung 333 eine. reflektierende Oberfläche 34, eine Anzeigef läche 3.5, welche beschriftet oder sonstwie markiert. werden, kann und eine Anlagefläche 36 (Figur 7). In die Aufnahmeöffnung 33 des Prismas 24 wird alsdann eine an einer entsprechenden Batterie 37 angeschlossene Warnlampe 25 eingeschoben, sodaß ihr Lichtstrahl auf die reflektierende Fläche 34 fällt und von dort durch die beschriftete Fläche 35 zur Spiegelfläche 30, von wo aus der Lichtstrahl zum Okular gelangt. Wie bereits bei der Ausbildung nach Figur 1 - 5 erläutert wurde, leuchtet diese Warnlampe 25 durch Schließen eines Mikroschalters 38 auf.
  • Die in Figur 6 dargestellte Warneinrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn die Lichtverhältnisse nicht ausreichen, um die automatische Blendeneinstellung zu betätigen, wird der Mikroschalter 38 durch geeignete Steuerorgane, welche hier nicht nochmals dargestellt sind, geschlossen. Dadurch wird die Warnlampe 25 im Lampennalter 33 des Prismas 24 zum Aufleuchten gebracht und ihr Lichtstrahl bricht sich an der reflektierenden Fläche 34 des Prismas, um die beschriftete oder sonstwie markierte Fläche 35 zu erleuchten. Die Inschrift dieser Fläche 35 lässt sich durch das Okular 32 und den halb durchsichtigen konkaven Spiegel 30 als Teil der Unterkante des Leuchtrahmens 26 erkennen.
  • In Figur 9 ist eine weitere Abwandlung der Erfindung dargestellt, wobei die die Warnlampe 25 tragende Prismaeinrichtung 24 im Suchergehäuse 28 zwischen der Objektivlinse 29 und der konkaven Linse 31 eingesetzt ist. Das Licht von der Warnlampe 25 kann dadurch beim Blick in den Sucher durch das Okular 32 und die Konkavlinse 31 wahrgenommen werden, wobei die Markierung auf der Anzeigefläche 35 sich vom anderen Teil des Sucherbildes abheben kann. Wenn die Anzeigef läche 35 in gleicher Weise wie das durch den Sucher angepeilte Objekt sichtbar sein soll, lässt sich eine besondere Sichtbarkeit durch das Linsensystem 329 39 und 31 erreichen, welche praktisch das gleiche ist wie das Linsensystem 32, 31 und 29.
  • In Figur il ist ebenso wie in Figur 8 ein Blick durch einen Sucher dargestellt, wobei jedoch die Anzeige unzureichender Lichtverhältnisse als Lichtpunkt statt als Inschrift erscheint.

Claims (4)

  1. Patentansprüche. 1. Kamera mit Belichtungsautomatik und eingebauter Stromquelle für eine in eine entsprechende Lampenfassung der Kamera einzusetzende Blitzlichtbirne, wobei die Belichtungsautomatik einen Riegelhebel zur Arretierung der Anzeigenadel des Belichtungsmessers aufweist, welcher entsprechend der Bewegung, einer am Auslöseknopf sitzenden Schaltstange bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Stromkreis der Blitzlichtlampe (18) ein Stromkreis für eine Warnlampe (21 oder 25) mit einem normalerweise offenen Mikroschalter (22 oder 38) und am Riegelhebel (10) eine der Stellung der Anzeigenadel (3) des Belichtungsmessers bei für eine Betätigung der Belichtungsautomatik unzureichender Helligkeit des zu fotografierenden Objektes entsprechende tiefe Einkerbung (8) ausgebildet ist, sodaß bei niedergedrücktem Auslöseknopf (4) und in diese Einkerbung eingerasteter Anzeigenadel der Mikroschalter durch den Riegelhebel geschlossen und damit die Warnlampe zur Anzeige eines Ausfalls der Belichtungsautomatik wegen ungenügender Helligkeit eingeschaltet wird.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für die Warnlampe (21 oder 25) mit seinem Mikroschalter (22 oder 38) parallel zum Stromkreis für die Blitzlichtlampe (18) mit einem Kontaktpaar (23 oder 38) am Verschlußgehäuse (16) an der gleichen Stromquelle (17 oder 37) angeschlossen ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnlampe (21) unter einer im oberen Kameradeckel eingesetzten durchscheinenden Kappe (20) eingebaut ist.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnlampe (25) im Sucher (28) der Kamera eingebaut ist. -5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnlampe (25) in einer Lampenfassung (33) eines im Suchergehäuse (28) eingesetzten einteiligen Prisma$ (27) sitzt und dieses Prisma eine die Lichtstrahlen der Warnlampe auf eine Anzeigef läche (35) reflektierende Fläche (34) aufweist, sodaß bei eingeschalteter Warnlampe die Anzeigef läche im Sucherbild sichtbar ist.
DE19661522180 1965-12-24 1966-07-20 Fotografische Kamera mit einem ALBADA-Sucher, einer Belichtungsautomatik für Tageslicht und einer Warnlampe Ceased DE1522180B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10543565 1965-12-24
JP10543665 1965-12-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1522180A1 true DE1522180A1 (de) 1969-08-07
DE1522180B2 DE1522180B2 (de) 1974-01-03

Family

ID=26445725

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661522180 Ceased DE1522180B2 (de) 1965-12-24 1966-07-20 Fotografische Kamera mit einem ALBADA-Sucher, einer Belichtungsautomatik für Tageslicht und einer Warnlampe
DE1966M0055789 Expired DE1945454U (de) 1965-12-24 1966-07-20 Kamera mit belichtungsautomatik.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966M0055789 Expired DE1945454U (de) 1965-12-24 1966-07-20 Kamera mit belichtungsautomatik.

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE1522180B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4589749A (en) * 1984-06-07 1986-05-20 Eastman Kodak Company Camera viewfinder

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5546730A (en) * 1978-09-28 1980-04-02 Olympus Optical Co Ltd Albada finder
JPH0685039B2 (ja) * 1980-06-03 1994-10-26 株式会社ニコン 逆ガリレオ式フアインダ−の表示装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4589749A (en) * 1984-06-07 1986-05-20 Eastman Kodak Company Camera viewfinder

Also Published As

Publication number Publication date
DE1522180B2 (de) 1974-01-03
DE1945454U (de) 1966-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2443230C3 (de) Kamera mit eingebauten Beleuchtungssystem
DE2801889C3 (de) Kleinbildkamera mit Blitzlichtgerät
DE2659201B2 (de) Einäugige Spiegelreflexkamera
DE1522180A1 (de) Kamera mit Belichtungsautomatik
DE2551571A1 (de) Lichtbildaufnahmegeraet mit auswechselbarem objektiv
DE1232819C2 (de) Photographische oder kinematographische Kamera fuer Kunstlichtfilm
DE1243511B (de) Kamera mit einer durch ein von Hand betaetigbares Belichtungseinstellglied auf mindestens drei verschiedene Belichtungen einstellbaren Belichtungseinstelleinrichtung und mit einem die Belichtungsart "Tageslicht" oder "Blitzlicht" bestimmenden Auswahlglied
DE2816890A1 (de) Kamera mit elektronenblitz
DE2309035A1 (de) Belichtungssteuervorrichtung fuer fotografische kameras
DE2751573C3 (de) Kamera mit einer Datenaufbelichtungseinrichtung
DE2840320B2 (de) Vergrößerungsobjektiv mit einem in einer Objektivfassung angeordneten Lichtleiter zur Beleuchtung einer Blendenskala
DE2153608C3 (de) 27 10 70 Japan 106077 70 Automatische Belichtungssteuervorrichtung fur eine Kamera KK Ricoh, Tokio
DE1288909B (de) Photographische Kamera mit selbsttaetiger Belichtungssteuerung
DE2215716C3 (de) Datiereinrichtung für eine Kamera
DE1447513C (de) Photographische Kamera mit Entfernungs einsteller und automatischer Behchtungsre gelung
DE2263384C3 (de) Photographische oder kinematographische Kamera
DE2740136B2 (de) Warnanzeigevorrichtung bei einer Kamera
DE1229381B (de) Fotografische oder kinematografische Kamera mit einer Belichtungsmesseinrichtung
DE2712300C3 (de)
AT232850B (de) Photographische Kamera mit Belichtungsmesser und einer zusätzlichen Lichtquelle
DE1289412B (de) Belichtungssteuervorrichtung fuer fotografische Kameras mit einem automatischen Belichtungsregler
DE1497905A1 (de) Fotografische Kamera mit einem Blitzlichtgeraet
CH394797A (de) Aufnahmekamera mit eingebautem elektrischem Belichtungsregler
DE1970353U (de) Vorrichtung zum einstellen der blende einer fotografischen kamera.
DE2263384B2 (de) Photographische oder kinematographische kamera

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal