DE1512058A1 - Verfahren zur Zeichengabe von Teilnehmerstellen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Verfahren zur Zeichengabe von Teilnehmerstellen in Fernmelde-,insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
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- H04Q1/45—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
- H04Q1/453—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling in which m-out-of-n signalling frequencies are transmitted
- H04Q1/4535—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling in which m-out-of-n signalling frequencies are transmitted with an additional signal transmitted for voice protection
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Description
- Verfahren zur Zeichengabe von Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlunßsanlagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zeichengabe von Teilnehmerstellen in Ferrimelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, an die Nummernschalter- und Tastwahl-Teilnehmerstellen angeschaltet sind. Bei derartigen kombinierten Anlagen ist es erforderlich in Abhängigkeit von der Art der Teilnehmerstelle eine entsprechende Wahlaufnahmeeinrichtung zur Verfügung zu stellen. Es sind verschiedene Verfahren bekannt geworden, wie der belegenden Teilnehmerstelle die richtige Wahlaufnahmeeinrichtung zur Verfügung gestellt werden kann. Ein bekanntes Verfahren stellt bei der Belegung der Amtseinrichtungen eine Verbindung zu einem Register her. Das Register stellt danach über einen Kennungszuordner die Art der rufenden Teilnehmerstelle fest und veranlaßt die Bereitstellung der zugeordneten Codeempfangseinrichtung oder der Wählimpulsempfangseinrichtung, bevor das Wählzeichen übertragen und die Aussendung der Wählinformation freigegeben wird. Mit dieser Ausscheidung ist nicht nur ein erheblicher Zeitverlust verbunden, die Teilnehmerstellen können nur gegen andersartige Teilnehmerstellen ausgetauscht werden, wenn gleichzeitig der Kennungszuordner im Amt neu eingestellt wird. Eine freizügige Zuordnung der Teilnehmerstellen läßt sich bei diesem bekannten Verfahren nicht erreichen.
- Es ist daher auch schon versucht worden, die Aufnahme der verschiedenen Wählinformationen im Register selbst vorzunehmen. Das Register ist bei der Belegung grundsätzlich in der Lage beide Arten von Wählinformationen zu empfangen. Dies führt jedoch zu einem erheblichen Aufwand im Register, besonders was die tonfrequenten Codeempfangseinrichtungen betrifft. Eine Vereinfachung ist schon dadurch erzielt worden, daß ein Register zunächst eine Codeempfangseinrichtung zugeteilt. hat,., daß diese aber wieder freigeschaltet werden kann, wenn die einlaufende Wählinformation als Wählimpulsserie eintrifft.
- Die Codeempfangseinrichtungen können bei diesem Verfahren wohl zentralisiert werden., die Blindbelegungszeit bei Nummernschalter-Teilnehmerstellen ist jedoch sehr groß, so daß verhältnismäßig viele Codeempfangseinrichtungen bereitgestellt werden müssen. Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Zeichengabe von Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, an die Nummernschalter- und Tastwahl-Teilneh.merstellen angeschaltet sind, zu schaffen, bei dem die Art der Teilnehmerstelle ohne Abfrage eines Kennungszuordners bereits bei der Belegung der Amtseinrichtungen feststeht und. die Teilnehmerstellen freizügig gewählt werden können. Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tastwahl-Teilnehmerstellen mit tonfrequenten Codezeichen arbeiten und ihre Tonfrequenzsendeeinrichtungen im Ruhezustand auf eine besondere Zeichenfrequenz oder 2,eichenfrequenzkombination eingestellt sind, daß dieses voreingestellte Sonderkennzeichen bei der Belegung und/oder der Auslösung der Teilnehmerstelle kurzzeitig ausgesandt wird, und daß bei der Belegung dem angeforderten Register grundsätzlich Codeempfangseinrichtungen zugeteilt werden, die aber nur beim Eintreffen eines Sonderkennzeichens während der Belegung mit diesem Register verbunden bleiben. Auf diese Weise kann, das angeforderte Register schon bei der Belegung entscheiden ob und welche Empfangseinrichtungen. für die folgende Wählinformation benötigt werden. Es ist auch nicht erforderlich, daß an einer Anschlußleitung stets die gleiche Art von Teilnehmerstelle angeschaltet sein muß. Die zentralisierten Codeempfangseinrichtungen können daher bereits beim Ausbleiben des Sonderkennzeichens während der Belegung eines Registers abgeschaltet und das Register selbst auf die Aufnahme von Wählimpulsserien umgeschaltet werden. Die Blindbelegungszeit der Codeempfangseinrichtungen bei der Verbindungseinleitung von einer Nummernschalter-Teilnehmerstelle ist daher sehr stark verkürzt und nicht mehr von der Zeit bis zur Zeichengabe durch den Teilnehmer abhängig. Die kurzzeitige Aussendung des Sonderkennzeichens bei der Belegung und bei der Auslösung der Teilnehmerstelle wird mit dem Abheben und den Auflegen des Handapparates durchgeführt. t?-m Störungen bei der Aussendung des Sonderkennzeichens zu vermeiden, ist gemäß weiterer Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung vorgesehen, daß während der kurzzeitigen Aussendung des Sonderkennzeichens das Mikrofon der Fernsprechstation kurzgeschlossen wird. Das neue Verfahren bietet außerdem die Möglichkeit, daß die Tastwahl-Teilnehmerstellen auch mit unterschiedlichem Tastwahlcode arbeiten können. Dies ist besonders für die Anpassung an die verschiedenen Übertragungsleitungen von Bedeutung. So können die Codezeichen einmal reine tonfrequente Zeichen sein, die in sich sprachsicher sind oder zum anderen tonfrequente Zeichen, die durch ein Gleichstrombegleitzeichen begleitet sind. Über verschiedene Sonderkennzeichen kann dem Register nunmehr die Art des verwendeten Tastwahlcodes angezeigt werden. Wird bei der Belegung des Registers grundsätzlich ein Satz der verschiedenen Codeempfangseinrichtungen ( z.B, sprachgeschützte Tonfrequenzempfänger und normale Tonfrequenzempfänger mit Begleitzeichenempfänger ). zugeteilt, dann bleibt in Abhängigkeit von dem empfangenen Sonderkennzeichen nur die zugeordnete Codeempfangseinrichtung angeschaltet. Das Register wird dabei auf den Empfang des zugeordneten Zeichencodes eingestellt. Trifft nach der Belegung eines Registers und einer entsprechenden Codeempfangseinrichtung ein zweites Sonderkennzeichen ein, dann wird die Verbindung ausgelöst, da der Teilnehmer seinen Handapparat wieder aufgelegt hat. Damit läßt sich also ein Auflegen des Handapparates während der Wahl eindeutig erkennen. Dies ist ein weiterer entscheidender Vorteil des neuen Verfahrens. An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 ein Prinzipschaltbild, der zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung erforderlichen Einrichtungen und Fig.2 die Schaltung der Tonfrequenzsendeeinrichtung in einer Tastwahl-Teilnehmerstelle. Wie die Fig.1 erkennen lä.ßt, erreichen die Nummernschalter-Teilnehmerstelle Tln-A und die Tastwahl-Teilnehmerstelle Tln-B über Verbindungssätze VS1 und VS2 bei der Belegung über eine Suchwahlstufe SW1 das Register Reg. Mit der Belegung des Registers Reg wird auch eine Codeempfangseinrichtung CE angefordert und über die Suchwahlstufe SW2 angeschaltet. Diese Codeempfangseinrichtung GE kann, wie bereits ausgeführt, auch aus verschiedenen Codeempfängern bestehen, die individuell an-und abgeschaltet werden können. In fig.2 ist ein Einfrequenztorigenerator der Tastwahl-Teilnehmerstelle Tln-B gezeigt, der als aktives Element einen Transistor Trs aufweist. Im Kollektorkreis ist ein mittels der Wähltasten T1 bis T10 abstimmbarer Schwingkreis vorgesehen. Der Schwingkreiskondeneator 01 wird dabei über die Tastenkontakte an die verschiedenen Anzapfungen der Schwingkreisinduktivität angeschaltet. Wie der Kondensator Co zeigt, ist der Tongenerator im Ruhezustand bereits auf eine besondere Zeichenfrequenz voreingestellt, die sich von den zehn Zeichenfrequenzen für die Ziffern 1 bis 0 unterscheidet. Im Ruhezustand der Teilnehmerstelle wird über die Anschlußleitung a, b, den Widerstand R und den Kontakt Hut des Hakenumachalters der Kondensator 02 aufgeladen. Hebt der Teilnehmer seinen Handapparat ab, dann wird in nicht dargestellter Weise die Schleife geschlossen und die Belegung des Registers Reg über den Verbindungssatz VS2 eingeleitet. Parallel dazu wird nach dem Umlegen des Kontaktes Hut der Kondensator 02 über den Steuerkreis des Transistors Trs entladen. Während dieser Entladezeit gibt der Transistor-Tongenerator die besondere Zeichenfrequenz ab, die durch den Schwingkreiskondensator Co fest vorgegeben ist. Nach dem Abklingen des Sonderkennzeichens steht der Transistor-Tongenerator zur Aussendung von Wählinformationen bereit. Den Wählzifferntasten T1 bis T10 ist jeweils eine Zeichenfrequenz zugeordnet. Die Codezeichen sind also im ( 1 aus 10 )-Code dargestellt. Der Tastenkontakt Tg, der bei jeder Tastenbetätigung geschlossen wird, verbindet den Transistor-Tongenerator mit der Anachlußleitung a,b. Über diese Zeitung erhält der Tongenerator während der Tastenbetätigung seine Speisespannung. In dem Register Reg wird mit der Belegung eine Codeempfangseinrichtung GE angeschaltet und das übertragene Sonderkennzeichen aufgenommen. Trifft während der Belegeng des Registers und der Codeempfangseinrichtung GE das Sonderkennzeichen ein, dann ist. dies das Zeichen dafür, daß eine Tastwahl-Teilnehmerstelle Tln-B das Register Reg belegt hat. Die Code-Empfangseinrichtung OB bleibt mit dem Register Reg verbunden und wertet die nachfolgenden tonfrequenten Codezeichen aus. Trifft jedoch während der Belegung des Registers Reg und der Code-Empfangseinrichtung OB kein Sonderkennzeichen ein, dann ist dies das Zeichen dafür, daß eine Nummernschalter-Teilnehmerstelle Tln-A das Register Reg belegt hat. Die mitangeforderte Codeempfangseinrichtung OB kann sofort freigeschaltet und das Register Reg auf den Empfang von Wählimpuleserien eingestellt werden. Legt der Teilnehmer während der Wahl seinen Handapparat vor-` zeitig wieder auf, dann wird in ähnlicher Weise der im Gesprächszustand über den Kontakt Hut aufgeladene Kondensator 03 über den Transistor-Tongenerator entladen. Dabei wird das Sonderkennzeichen erneut ausgesandt. Für das Register Reg und den angeschalteten Codeempfänger GE ist dies das Zeichen dafür die Verbindung auszulösen. Das Ausführungsbeispiel der Teilnehmerstelle mit einem im ( 1 aus 10 )-Code arbeitenden Tonfrequenzgenerator darf nicht als Beschränkung des Verfahrens nach der Erfindung betrachtet werden. In gleicher Weise kann ein Mehrfrequenztongenerator auf eine bestimmte Zeichenfrequenzkombination eingestellt werden. Dieses Sonderkennzeichen kann über einen entsprechenden Mehrfrequenzempfänger aufgenommen und ausgewertet.werden. Vielfach ist es nun so, daß die Übertragungsleitung den verwendeten Zeichencode bestimmt. Es wird nur an verstärkte Leitungen, an TF-Strecken und störbeeinflußte Leitungen verwiesen. Eine einfache Unterscheidung der verschiedenen Tastwahl-Teilnehmerstellen ist über verschiedene Sonderkennzeichen möglich. Eine Gruppe von Tastwahl-Teilnehmerstellen soll z.B. einen an sich sprachsicheren Zeichencode verwenden, bei dem die einzelnen Zeichen im 2 x ( 1 aus 4 )-Code gesendet werden. Die Auswertung dieser Zeichen übernehmen sprachgeschützte Tonfrequenzempfänger. Ein erstes Sonderkennzeichen teilt dem Register Reg und der Codeempfangseinrichtung GE diese Art von Tastwahl-Teilnehmerstelle mit. Die Codeempfangseinrichtung OB umfaßt einen Satz verschiedener Tonfrequenzempfänger. Beim Empfang dieses ersten Sonderkennzeichens bleiben daher nur die sprachgeschützten Tonfrequenzempfänger mit dem Register Reg verbunden. Eine andere Gruppe von Tastwahl-Teilnehmerstellen soll z.B. einen tonfrequenten Zeichencode verwenden, bei dem die einzelnen Zeichen nicht sprachsicher sind und die Sicherheit gegen Sprachbeeinflussung durch ein Gleichstrombegleitzeichen erreicht wird. Diese Tastwahl-Teilnehmerstelle wird durch ein zweites Sonderkennzeichen gekennzeichnet. In diesem Falle übernehmen normale Tonfrequenzempfänger mit einem Begleitzeichenempfänger die Auswertung der nachfolgenden Codezeichen. Die sprachgeschützten Tonfrequenzempfänger der Codeempfangseinrichtung OB können sofort freigeschaltet werden. Das neue Verfahren bietet außerdem die Möglichkeit die zentralisierten Codeempfangseinrichtungen erst bei Bedarf mit dem Register Reg zu verbinden. Dem Register Reg werden bei der Belegung nur Empfänger zur Aufnahme der Sonderkennzeichen zugeteilt. Wird während der Belegung eines Registers Reg ein Sonderkennzeichen empfangen, dann werden für die Dauer der Belegung des Registers Reg die zugeordneten Tonfrequenzempfänger angeschaltet. Die teuren Mehrfrequenzcodeempfänger werden daher nur bei Bedarf angeschaltet und die einfacheren Empfänger für die Sonderkennzeichen bei Nummernschalter-Teilnehmerstellen nur kurze Zeit blind belegt.
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Verfahren zur Zeichengabe von Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, an die Nummernschalter- und Taetwahl-Teilnehmerstellen an-. geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastwahl-Teilnehmeratellen,( Tln-B ) mit tonfrequenten Codezeichen arbeiten und ihre Tonfrequenzsendeeinrichtungen im Ruhezustand auf eine besondereSeichenfrequenz oder Zeiehenfrequenzkombination eingestellt sind, daß dieses voreingestellte Sonderkennzeichen bei der Belegung und/oder der Auslösung der Teilnehmerstelle kurzzeitig ausgesandt wird und daß bei der Belegung dem angeforderten Register ( Reg ) grundsätzlich Codeempfangseinrichtungen ( CE ) zugeteilt werden, die aber nur beim Eintreffen eines Sonderkennzeichens während der Belegung mit diesem Register ( Reg ) verbunden bleiben.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbleiben des Sonderkennzeichens während der Belegung eines Registers ( Reg ) das Register auf die Aufnahme von Wählimpulsserien umgeschaltet und die Codeempfangseinrichtungen ( GE ) abgeschaltet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegung und die Auslösung der Teilnehmerstelle mit dem Abheben und dem Auflegen des Handapparates durchgeführt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB während der kurzzeitigen Aussendung des Sonderkennzeichens das Mikrofon der Fernsprechstation kurzgeschlossen wird. 5.. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastwahl-Teilnehmerstellen ( Tln-B ) mit unterschiedlichem Tastwahlcode arbeiten und daß über verschiedene Sonderkennzeichen dem Register ( Reg ) die Art des verwendeten Tastwahlcodes angezeigt wird. 6: Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Belegung eines Registers ( Reg ) grundsätzlich ein Satz verschiedener Codeempfangseinrichtungen ( z,B, sprachgeschützte Tonfrequenzempfänger und normale Tonfrequenzempfänger mit Begleitzeichenempfänger ) zugeteilt werden und daß in Abhängigkeit von dem empfangenen Sonderkennzeichen nur die zugeordnete Codeempfangseinrichtung angeschaltet bleibt. 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem empfangenen Sonderkennzeichen das Register ( Reg ) auf den Empfang des zugeordneten Zeichencodes eingestellt wird. 8, Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim zweiten Empfang des Sonderkennzeichens nach der Belegung eines Registers ( Reg ) und einer Codeempfangseinrichtung ( OB ) die Verbindung ausgelöst wird. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Register ( Reg ) bei der Belegung nur Empfänger für die verschiedenen Sonderkennzeichen zugeteilt werden und daß in Abhängigkeit vom Empfang eines Sonderkennzeichens die zugeordneten Mehrfrequenzcodeempfänger mit dem Register ( Reg ) verbunden werden, während beim Ausbleiben eines Sonderkennzeichens auch die Empfänger für die Sonderkennzeichen freigeschaltet werden. 10. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzzeitige Aussendung des Sonderkennzeichens bei der Belegung der Teilnehmerstelle über einen im Ruhezustand aufgeladenen Kondensator ( 02 ) veranlaßt wird, der beim Betätigen des Hakenumschalters ( Hut ) über die auf das Sonderkennzeichen voreingestellte Tonfrequenzsendeeinrichtung ( Trs ) entladen wird. 11. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzzeitige Aussendung des Sonderkennzeichens bei der Auslösung der Teilnehmerstelle über einen im Gesprächszustand aufgeladenen Kondensator ( C3) veranlaßt wird, der beim Betätigen des Hakenumschalters ( Hut ) über die auf das Sonderkennzeichen voreingestellte Tonfrequenzsendeeinrichtung ( Trs ) entladen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0032017 | 1966-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1512058A1 true DE1512058A1 (de) | 1969-04-03 |
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ID=7586918
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DE19661512058 Pending DE1512058A1 (de) | 1966-09-26 | 1966-09-26 | Verfahren zur Zeichengabe von Teilnehmerstellen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1512058A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436234A1 (de) * | 1984-09-28 | 1986-04-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur bilingualen signalisierung in leitungsgebundenen kommunikationsnetzen, insbesondere in fernsprechwaehlnetzen |
-
1966
- 1966-09-26 DE DE19661512058 patent/DE1512058A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436234A1 (de) * | 1984-09-28 | 1986-04-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur bilingualen signalisierung in leitungsgebundenen kommunikationsnetzen, insbesondere in fernsprechwaehlnetzen |
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