DE1511903A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von einen Anschlag aufweisenden Dosen od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von einen Anschlag aufweisenden Dosen od.dgl.

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DE1511903A1 DE1966V0031524 DEV0031524A DE1511903A1 DE 1511903 A1 DE1511903 A1 DE 1511903A1 DE 1966V0031524 DE1966V0031524 DE 1966V0031524 DE V0031524 A DEV0031524 A DE V0031524A DE 1511903 A1 DE1511903 A1 DE 1511903A1
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    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum AusrLchten von einen Anschlag aufweisenden Dosen oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausrichten von einen Anschlag aufweisenden Dosen oder dergleichen, bei weichen zwischen Jeder Dose und einem Richtorgan eine derartige gegenseitige Annäherungsbewegung ausgerührt wird, daß ein Teil dieses Richtorgans in die Bahn des Dosenanschlages gelangt, wobei anschließend eine zwischen dem Richtorgan und der Dose diesen Teil des Richtorgans zur Anlage an den Dosenanschlag bringende relative Drehbewegung erzeugt wird und darauf die Dose und das Richtorgan voneinander entrernt werden Ferner betrifft die Errindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Verfahren mit den eingangs beschriebenen Maßnahmen sind bekannt (Vergl. DAS 1 164 312). Bei den bekannten Verfahren, welches im Rahmen einer Etikettiermaschine verwirklicht wird, werden unverschlossene Flaschen in DreSlung versetzt und in der gewUnsciit;en Stellung durch Anschlag des obersten Endes des Falschenhalsgewindes am Anschlagglied des Führugnskopfes plötzlich abgestoppt. Die Lage der auf diese Weise arretierten Flasche ist nach diesem plötzlichen, stoßartigen Anschlag durchaus labil, da die die Flasche in Drehung versetzende Anordnung noch weiter wirksam ist. Es sind daher noch zusätzliche Maßnahmen erforderlich, welche eine Verschiebung der in der gewünschten Lage arretierten Flasche verhindern. Das rührte Jedoch zu komplizierten Maßnahmen und zu Störungen. Ferner sind zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Maßnahmen innerhalb des bekannten Verrahrens elektrische Schalter und dergleichen erforderlich. Insbesondere in der chemischen Industrie sind Jedoch derartige elektrische Schalter aufgrund der mit ihnen verbundenen Explosionsgefahr unerwünscht. Das gleiche gilt rür das abrupte Anhalten der sich in Rotationsbewegung befindlichen Platte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren des eingangs beschriebenen Aufbaus und eine Vorrichtung zur Durchrührung desselben so zu gestalten, daß unter Verzicht auf elektriche Schaltvorgane eine schonendere Behandlung der Dosen oder dergleichen erzielbar ist und sich insbesondere aufwendige Maßnahmen zur Halterung der Dosen inder erforderlichen Position erübrigen.
  • Die Erfindung löst diese Aurgabe dadurch, daß zur Erzeugung der relativen Drehbewegung zwischen dem Richtorgan und der Dose dieses Richtorgan gegenüber der feststehenden Dose verdreht wird und ferner dadurch, daß nach dieser relativen Drehbewegung das Richtorgan und die Dose gleichzeitig bis zur Erreichung der gewünschten Dosenstel lung verdreht werden.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß auf rein mechanischem Wege unter Verzieht auf elektrische Schalteinrichtungen die erforderlich Oritneierung der Dosen in einfachster Weise erzielbar ist. Insbesondere wird vermieden, daß die Dosen oder dergleichen vor dem Eingriff mit dem Richtorgan eine Drehbewegung erfahren, die nach dem Eingriff mit dem Richtorgan in umständli cher Weise aufgehoben werden muß. Vor allem wird eine schlagartige Abbremsung der I)os( fius einer DRehbewegung vermieden, Irn fo gerkIen wird (11 c E'J'i J1(i0I0[ o10<'1)r <1 I(71' 1 <ii t 10 Ausführungsbeispiel darstellende Zeichnung anhand einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert, wobei in der zugeordneten Beschreibung wei -terme für die Erfindullg wesentliche Merkmale aufgezeicht sind; es zeigen: Abbildung 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung, womit das erfindungsmäßige Verfahre in Anwendung gebra cllt werden k kann; Abbildungen 2 und 3 Querschnitte bzw. gemäß den Linien II-II und III-III in Abbildung 1; Abbildung 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in Abbildung 3; Abbildung 5 ein Teilbild in radialem Schnitt und in vergrößertem Maßstab des in Abbidlung 1 mit F5 angegebenen Teils; Abbildung 6 eine Ansicht nach der Linie VI-VI in Ausbildung 5; Abbildung 7 eine Ansicht ähnlich Abbildung 1, wobei die Vorrichtung sich in einer zweiten kennzeichnenden Stellung befinet; Abbildung 8 eine Ansicht ähnlich Abbildung 1, wobei die Vorrichtung sich in einer dritten kennzeichenden Stellung befindet.
  • Abbildung 9 eine abgeänderte Ausführung der Vorrichtung nach Abbildung 1; Abbildung 10 ein Teilbild in vergrößertem MaX-stab des im Abbildung 9 mittels Pfeil F10 angedeuteten Teils; Abbildung 11 ein Teilbild des in Abbidlung 10 durch Kreis F11 umkreisten Teils, in der Stellung wobei das eigentliche Richtorgan auf eine auszurichtende Dose einwirkt; Abbildung 12 eine Darstellung ähnlich Abbildung 11 bei abgeänderter Ausführung der Ausrichtanordnung; Abbildung 13 eine Darstellung ähnlich Abbildung 11 bei noch einer anderen Ausführung der Richtanordnung; Abbildung 14 eine schematische Darstellung einer Ausrichtanordnung, wobei die lose zugleicherzeit auf der Innen- und.
  • Aussenseite beeinflusst wird; Abbildung 15 die Anordnung nach Abbildung 14 in der Arbeitsstellung; Abbildung 16 eine Darstellung ähnlich Abbildung 14, bei abgeänderter Ausführung der Ausrichtanordnung; Abbildung 17 die Vorrichtung gemäss Abbildung 16 in einer sweiten, bzw. in der eigentlichen Arbeitsstellung; Abbildungen 18, 20 und 22 verschiedene Abänderungen der Anordnung gemäss Abbildung Ut Abbi1en 19, 21 und 2 bzL die Vorrichtungen gemäss Abbildung 18, 20 und 22 jeweils in der eigantlichen Arbeitsstellung; Abbildungen 24 und 25 sehr schematische Darstellungen in Oben- bzw. Seitenansicht zur Erlänterung einer Anordnung zum Ausrichten vor Dosen mit Henkel In der Ausführungsform gemass Abbildungen 1 bis 8 besteht die erfindungsmässige Vorrichtung hauptsächlich aus einem Gestell 1, welches za einer Vorrichtung zum Füllen, Schliessen, Bedrucken und so weiter, von Blech- oder anderen Ketalldosen gehört, und damit verbunden ist.
  • Wie dargestellt, hat das erwähnte Gestell 1 in diesem Pall nvei vorspringende Teile 2-3, wozwischen zwei senkrechte, zylindrische Führungsstangen 4-5 angeordnet sind.
  • Der Schlitten 6 ist auf diesen Stangen 4-5 frei verschiebbar angeordnet und weist auf der Unterseite eine Mutter bzw. ein Schraubloch 7 auf, worin eine Gewindestange 8 mit nicht-sperrendem Gewinde mit grosser Steigung eingreift.
  • Diese Gewindestange weist unten eine kreisförmige Scheibe 9 auf und setzt sich darüber hinaus in einer Welle 10 fort die durch eine zu diesem Zweck in dem unteren Querteil 3 des Gestells vorgesehene Öffnung 11 hindurchgeht.
  • Am oberen Ende ist der erwähnte Schlitten 6 mit dem freien Ende einer Kolbenstange 12 verbunden, deren Kolben im Zylinder eines pneumatischen oder hydraulischen Hebere 13 gleitet, welcher mittels Leitungen 14-15 mit einer geeigneten Steuervorrichtung verbunden ist.
  • Um die erwähnte kreisförmige Scheibe 9 herum ist eine Bremsvorrichtung angeordnet, dio hauptsächlich aus einem die Scheibe umfassenden Breasfutter 17 besteht, dessen Breite der Dicke der erwähnten Scheibe 9 annährend gleich ist.
  • Die Bremsvorrichtung 16 besteht ferner aus zwei gleichen Bremeklotzhälften 18-19, die mittels entsprechender Löcher 20-21 auf den Führungsstangen 4-5 gleiten konnten. Die Hälften 18-19 weisen ferner Je eine halbzylinderförmige Auslöhlung 22 bzw. 23 auf, weist sie die Scheibe 9 teilweise umfassen.
  • Die exwähnten Klotzhälften 18-19 sind mittels Bolzen 24 bzw. 25 die durch entsprechende Löcher 26 bzw. 27 hindurchgehen und in entsprechende Schraubenlöcher 28 bzw. 29 eingeschraub sind, miteinander verbunden.
  • Zwecks Regelung des durch das Bremsfutter 17 ausgeübten Bremsdrucks sind zwischen den Klotzhälften 18-19 und den Xöpfen der entsprechenden Beizen 24 bzw. 25, Tellerfedern 30 bzw. 31 eingelegt.
  • Das freie Ende der erwähnten Welle 10 ist, z.Bsp. mittel einer geeigneten Sicherungsschraube 32, mit einer Glocke 33 fest verbunden, die am unteren Ende eine ringförmige Scheibe 34 aufweist. Mittels Schrauben 35-36 ist an dieser Scheibe 34 ein T-Formstahl 37 befestigt, in dessen mittleren Steg eine Einkerbung 38 vorgesehen ist, Diese Einkerbung ist 90 gestaltet, das3 sie den Umfangsrand der Dose, bzw. des Behälters mit Spielraum umfasst, jedoch nicht weit Genug ist, um auch die ervrrnte Verdickung dieses Rands durchzuiassen. Zwecks Befestigung des T-förmigen Formstacks 37 auf der erwähnten Scheibe 34 weist letztere zwei Schlitze oder Langlöcher 39 und 40 auf, damit dieses Formstück 37, bzw. die darin vorgesehene Einkerbung 38 in Bezug auf die Scheibe 34 in Radialrichtung eingestellt werden kann.
  • Im Inneren der erwähnten Glocke 33 ist mittels liugellager 41-42 und einer Büchse 43 eine Welle 44 gelagert, welche am oberen Ende einen Kopf, bzw. eine Schulter 45 aufweist, während am unteren Ende eine kreisförmige Scheibe 46 vorgesehen ist.
  • Schliesslich ist zwischen der erwähnten Büchse 43 und der Scheibe 46 eine Schraubenfeder 47 angeordnet.
  • Die so ausgestaltete Vorrichtung ist äber einem an sich bekannten Tisch 48 angeordnet, Worin echlitz 49 angeordnet ist und worunter eine Förderkeitte 50 läuft, welche in untereinander gleichen Abstande Haken oder Mitnehmglieder 51 trägt, die durch den erwähnten Schlitz 49 hindurchgehen und Aber der Tischoberfläche hinausragen. Dieser Fördertisch 48 weist schliesslich querverstellbare Führungslatten 52-53 auf.
  • Schliesslich weist die Welle 10 oberhalb der erwähnten Glocke 33 einen Bund 54 auf.
  • Die Wirkung der Vorrichtung gemäss den Abbildungen 1 bis 8 ist recht einfach, zwar folgendermassen: Zuvor wird an der beschriebenen Vorrichtung hinsichtlich des Durchmessers der zubehandelnden Dosen B eine Einstellung vorgenommen, die darin besteht, dass man das T-förmige Formstück, bzw. die Einkerbung 38 in Radialrichtung in Bezug auf die Scheibe 34 so einstellt, dass diese Einkerbung den Umfangsrand der Dosen ssmfassen kann.
  • Werner wird auch an der Bremsvorrichtung 18-19 eine Regelung vorgenommen, die darin besteht, dass man die Bolzen 30-31 soweit anzieht, das die auf die Kreisscheibe 9 ausgeübte Bremskraft dem Jeweils erwUnsehten Wert entspricht.
  • Schliesslich wird der abstand zwischen den beiden Führungs latten 52 und 53 nach Massgabe des Dosendurohmessere einreguliert.
  • Mittels der Mitnehmglieder 51 werden nun die Dosen B auf dem Tisch 48 vorgeschoben,wobei die Fortbewegung der erwähnten Förderkette 50 derart absatzweise stattfindet, dass die Dosen der Reihe nach Jeweils unter die erfindungsmässige Ausrichtvorrichtung geschoben werden, wonach die Förderkette gestoppt wird, bis eine Dose in die erwünschte Stellung versetzt ist, und die nächste Dose herangeschoben werden soll.
  • Nachdem eine Dose unter die Ausrichtanordnung eingeschoben ist, wird über die Leitung 14 Pressluft in den Zylinder des erwähnten Hebers 13 eingelassen, wodurch aber die Kolbenstange 12 und den Schlitten 6 eine nach unten gerichtete Druckkraft auf die Gewindestange 8 ausgeübt wird, welche Stange, indem sie in die Mutter 7 eingreift, sich zu drehen bestrebt ist. Dieser Verdrehung wirkt jedoch die Bremsvorrichtung 17 bis 31 entgegen, so dass die Gewindestange 8 zusammen mit dem Schlitten 6 und der Bremsvorrichtung, und folglich auch die Stange 10 mit der ringförmigen Scheibe 34 gesenkt werden, bis die Einkerbung 38 den Umfangsrand der erwähnten Dose B richtig umfasst. Zugleicherzeit wird die zylindrische Scheibe 46 auf die entsprechende Dosenoberfläche aufgelegt, so dass diese Dose fest auf den Tisch 48 aufgedrückt wird.
  • Sobald der Drack der erwähnten Scheibe 46 auf die Dose B die durch das Bremsfutter 17 auf die zylindrische Scheibe 9 an der Welle 10 ausgeübte Bremswirkung übersteigt, wird die Gewinde-. atange 8 unter Einwirkung der Mutter 7 verdreht, wobei die Ei=£kerbung 38 auf dem entsprechenden Umfangsrand der Dose 3 umhergleitet, bis sie an den verdickten Falzrand, bzw. die Verdickung an der Schweissstelle im Umfangsrand, anstösst. Da diese Einkerbung zwar weit genug ist, um den Umfangsrand umfassen zu können, jedoCh nicht weit genut ist um den erwähnten Falzrand durchzulassen, wird nun die Dose durch das sich drehende Glied 37 mitgenommen.
  • Sobalt die Dose in dieser Weise in die erwünschte Stellung verdreht ist, wird über die erwähnte Leitung 15 Pressluft in den Zylinder 13 eingelassen, wodurch nun der Schlitten 6 auf den erwähnten Stangen 4-5 emporgezogen wird, wobei die Gewindestange 8 durch die Wirkung der Bremsvorrichtung; 17 bis 31 unbeweglich gehalten wird, bis der Wellenbnd 54 an den unteren Querarm 3 des Gestells 1 anstösst ; während dem letzten Teil seiner Aufwärtsbewegung veranlasst der Schlitten 6 wieder eine Verdrehung der Gewindestange, wodurch diese zusammen mit der Scheibe 34 und.der Einkerbung 38 in ihre Anfangsstellung zurückgedreht wird.
  • Sodann kann eine neue Dose 3 herangeschoben werden, wonach die beschriebenc Arbeitsfolge sich wiederhol@.
  • Die Verhältnisse müssen so gewählt werden, dass eine Verdrehung um mehr als eine @ollständige Umdrehung des Richtglieds 37 mit der Einkerbung 38 stattfinden kann; aus Grtnden praktischer Art wird der Höchstwert des Verdrehungswinkels auf ein und ein Viertel Umdrehung; d.h. auf 450° festgesetzt.
  • In dieser Weise ist man dessen gewiss, dass sämtliche Dosen in Bezug auf die Vorrichtung zum Aufkleben von Zetteln, bzw. zum Aufdrucken, Jeweils auf die gleiche, in Bezug auf den Falzrand vorbestimmte Stelle dieser Dosen, Jeweils in die richtige Winkelstellung verdreht werden.
  • Durch die Anwendung der erwähnten Bremsvorrichtung 17 bis 31 erzielt man, dass die erwähnte Einkerbung 38 eincrseits gemäss einer senkrechten, nicht drehenden Bewegung an die Dose B herangeschoben, und andererseits, nach Verdrehung dieser Dose in die erwünschte Stellung, wieder in senkrechter Richtung von der Dose entfernt wird, so dass diese nach Entfernung der eigentlichen Riohtanordnung immer in derselben Stellung bleibt.
  • Im grossen Ganzen entspricht die Ausführung gemäss Abbildungen 9 bis 11 der soeben beschriebenen Auabildung nach Abbildungen 1 bis 8. Der Unterschied liegt darin, dass das Ausrichtglied nicht auf den oberen Umfangsrand, eondexn auf die äussere Mantelfläche der Dose einwirkt. Hier ist die Stange 10, mittels eines an sich bekannten Befestigungssystems 55 mit einer Glocke 6' verbunden, die mit der Glocke 33 der Ausführung gemäss hbbildungen 1 bis 8 vergleichbar ist, und worin die bereits beschriebenen Teile 41 bis 47 angeordnet sind.
  • Am unteren Ende weist die Glocke einen zylindrischen Teil 57 auf, dessen abgeschrägter Innenrand 56 zum Zentrieren der Dosen geeignet ist.
  • Die Glocke 56 weist auf einer Seite einen geeigneten Vorsprung oder Arm 59 auf, woran mittels einer Schraube 60 eine Blattfeder 61 befestigt ist, die an ihrem freien Ende ein nicht organ 63 trägt, das mittels einer Schraube, 62 daran befestigt ist. Dieses Richtorgan weist einen abgeschrägten unteren Rand 64 auf, der es ihm gestattet beim Herunterschieben den nach aussen ausragenden Umfangsrand der Dose zu überwinden, während ein entsprechend abgeschrägter Oberrand 65, gestattet, das Pichtorgan Aber diesen Umfangsrand emporzuziehen und von der Dose zu entfernen. Schliesslich wird das Ganze durch eine Schutzhaube 66 umschlossen.
  • Die Wirkung der Anordnung nach Abbildungen 9 bis 11 ist ebenfalls sehr einfach; in Hauptsache entspricht sie der Wirkung der Anordnung gemass Abbildungn,lbis 8, wie hieroben erklärt.
  • Vor der Inbetriebsetzung werden, wie bereits beschrieben, die notwendigen Einstellungen nach Massgabe des Dosendurchmessers vorgenommen.
  • Nachdem eine Dose B unter der Ausrichtanordnuulg gekommen ist, wird genau wie in der vorigen Ausfuehrung die Glocke 56 ohne Verdrehen gesenkt, bis der abgeschrägte Rand 64 des eigentlichen, Abtastorgans 63 über den ausragenden Umfangsrand der Dose B hinweggeschoben wird (siehe insbesondere Abbildung 11). Die Blattfeder 61 bewirkt, dass die Spitze, bzw. der Scheitel zwischen aen beiden abgeschrägten Rändern 64-65 des Organs 63 an die äussere Dosenwand angespannt wird. Zugleicherzeit drückt die Scheibe 46 auf die entsprechende Oberfläche der Dose auf, so dass letztere fest auf den Arbeitstisch 48 gepresst wird.
  • Sobald der Druck der Scheibe 46 auf die Dose die Bremswirkung tbersteigt, welche mittels der Bremsvorrichtung 16 auf die Welle 10 ausgeübt wird, wird die Gewindestange 8 verdreht, wobei das Abtastorgan 63 an der Dosenwand entlanggleitet, bis die durch die Schrägränder 64-65 gebildete Spitze mit der Längsnaht, bzw. dem Falzrand des Dosenkörpers in Berührung kommt, wonach die Dose B mitgenommen und solange verdreht wird, bis sie in die erwünschte Winkelstellung @@@angt.
  • Nachdem die Dose in dieser Weise in der erwünschten Stellung angekommen ist, wird der Schlitten 6 emporgezogen, wobei die Gewindestange 8 durch die Bremswirkung der Vorrichtung 16 unbeweglich gehalten wird, bis die Oberseite der Glocke 56 an den entsprechenden Teil des Gestells 1 anstösst, wonach die fortgesetzte Aufwärtsverschiebung des Schlittens 6 ein Zurückdrehen der Gewindestange 8 und damit auch des Abtastorgans 63 in die Anfangastellung zur Folge hat.
  • Sodann kann eine neue Dose B herangeschoben werden, wonach die beschriebene Arbeitsfolge wiederholt wird.
  • Es ist klar, dass beim Senken der Glocke 56 der schräge Rand 64 Aber den Umfangsrand der Dose B gezogen wird, um sodann an der Aussenfläche des Dosenkörpers anzuliegen, während beim Emporziehen dieser Glocke der obere Schrägrand 65 wirksam ist, um das Abtastorgan 63 Aber den Umfangsrand hinwegzuschieben.
  • Auch in diesem Fall ist der Verdrehungswinkel des erwähnten Ausrichtorgans 63 grösser als eine volle Umdrehung; aus praktischen Grtlnden wird diese Verdrehung auf etwa 1 1/4 Umdrehung, d.h. 4500> festgesetzt.
  • In Abbildung 12 ist in sehr schematischer Weise eine Anordnung dargestellt, wobei das Abtast- und Ausriohtorgan auf die Innenwand, d.h. auf einen inneren Falzrand, ;bzw. Längsnaht, der Dose einwirkt. In diesem Fall besteht das Ausrichtorgan 63 aus einem Hebel mit zugespitztem Ende 67, welcher mittels eines Zapfens 68 verschwenkbar auf einer Sttttze 69 angeordnet ist, welche auf einem wagerechten Teil der Glocke 56 befestigt ist. Eine Blattfeder 70 ist dauernd bestrebt, das Hebelende 67 von der Innenwand der Dose 3 entfernt zu halten, während andererseits eine senkrecht verschiebbare Druckstange 71 vorgesehen ist, welche durch geeignete Organe in der Glocke geführt wird und imstande ist, das hintere Ende des Hebels 63 so herunterzudrücken, dass das spitzige Ende 67 mit der erwähnten Innenwand der Dose in BerUhrung kommt.
  • In dieser Abbildung 12 ist ebenfalls eine abgeänderte Ausführung angegeben, wobei ausser dem Abtastorgan 63 zusätzlich ein Abgreifelement 72 an der Innenwand des unteren Glockenteils 57 vorgesehen ist, welches in ähnlicher Weise wie bei der Ausbildung nach Abbildungen 1 bis 8, den Oberrand der Dose B umgreifen kann, so dass mm beim Ausrichten zugleicherzeit auf den senkrechten Falzrand des eigentlichen Dosenkörpers und aus die Schweissstelle, bzw. eine entsprechende Verdickung an mindestens einem Umfangsrand der Dose einwirken kann. In einer so ausgestatteten Vorrichtung kann man also sowohl Dosen mit senkrechtem Falzrand, wie auch Dosen, die lediglich an mindestens einem Umfangsrand eine Schweissstelle oder entsprechende'Verdickung ausweisen, in derselben Weise behandeln.
  • In Abbildung 13 ist eine in Bezug auf die vorige Bei spiele abgeänderte Ausbildung dargestellt, wobei das Ausrichtorgan 63 ebenfalls abgeschrägte Ränder 64-65 aufweist, wie dies auch in der Ausführung gemäss Abbildungen 9 bis 11 der Fall ist, doch wobei dieses Organ 63 dazu noch eine geeignet ausgestaltete Nut 73 aufweist, womit es ebenfalls auf eine Verdickung, bzw. eine Schweissstelle am Umfangsrand- der Dosen einwirken kann.
  • In der Ausführung nach den Abbildungen 14 und 15 ist das freie Ende der erwähnten Welle 10 mit einem Ansatz 74 versehen, worin ein schräger Schlitz 75 angeordnet ist. Am unteren Ende dieser Stange 74 ist ein Bund oder eine Schulter 76, und dartiber hinaus eine Schere 77 mit Längsschlitz 78 vorgesehen. Auf der erwähnten Stange 74 ist zwischen der Welle 10 und dem Bund 76 verschiebbar eine Glocke 79 angeordnet, die am Unterrand eine schräge Führungs bzw. Zentrierungsrandfläche 80 aufweist. Auf der Glocke 79 sind zwei Sttttzen 81 bzw. 82 angeordnet, worin eine Stange 83 längsverschiebbar angeordnet ist. Das eine Ende dieser Stange 83 gleitet, mittels Zapfen und Rolle 84, im erwähnten Schlitz 75, während das andere Ende mittels Zapfen 85 mit einem Hebel 86 gelenkig verbunden ist, der mittels Zapfen 87 auf einer Stütze 88 verschwenkbar angeordnet ist, welche S. ttltze ebenfalls auf der Aussenfläche der Glocke Bitst. Das untere Ende dieses Hebels 86 hat eine seitlich nach einwärts ragende Spitze 89.
  • Im schrägen Schlitz 78 gleitet mittels Zapfen und Rolle 90 das Ende einer längsverschiebbar in einem Ansatz der Glocke 79 gefthrten Stange 91, deren anderes Ende zugespitzt ist.
  • Die Wirkung dieser doppelten Ausrichtanordnung ist sehr einfach.
  • Bei Senken der Gewindestange 8 mit der Welle 10 werden auch die Ansatzatange 74 und die Schere 77 nach unten geschoben, wodurch, nachdem die Glocke 79 sich auf den Dosonrand niedergelassen hat, einerseits die Stange 83 hinausgeschoben und damit der Hebel 86 verschwenkt wird, und andererseits die Stange 91 hinausgeschoben wird, derart, dass das zugespitzte Ende 89 des Hebels 86 an die Aussenwand, und das zugespitzte Ende der Stange 91 an die Innenwand der Dose B angedrückt werden. In dieser Weise lässt eine Anordnung verwirklichen, die sowohl SUr Dosen mit nach innen einragendem Falzrand, wie für Dosen mit nach aussen ausragendem Falzrand verwendbar ist.
  • Abbildungen 16 und 17 zeigen eine erste Abänderung einer solchen doppeltwirkenden Ausrichtanordnung.
  • In dieser Ausbildung ist die Stange 74 wieder in genau derselben Weise mit einem Schlitz 75 versehen, wodurch Aber eine Schubstange 83 ein Hebel 86 derart verschwenkt werten kann, dass dessen zugespitztes Ende 89 auf, die Aussenwand einer Dose B einwirken kann; unterhalb des Bunds 76 ist an der Stange 74 eine Stütze 92 befestigt, worin mittels Zapfen 93 ein Laufrad 94 drehbar gelagert ist. Dieses Rad kann auf das freie Ende eines Hebels 95 einwirken, welcher mittels Zapfen 96 auf einer auf der Innenseite der Glocke 79 sitzenden Statze 97 verschwenkbar angeordnet ist.
  • Zwischen dem Hebel 95 und der Stütze 97 ist schliesslich eine Zugfeder 98 angeordnet.
  • In der Ausgestaltung nachAbbildungen 18 und 19 besteht eine solche doppelte Ausrichtanordnung aus einer mit der Welle 10 verbundenen Führungsstange 99, worauf eine Scheibe 100 mit Zentrierungsrand 80 gleitend angeordnet ist. Dabei ist zwecks Unterbringung der Organe der eigentlichen Ausrichtvorrichtun in, dieser Scheibe 100 ein tiefer Einschnitt 101 vorgesehen. Diese vorrichtung besteht hauptsächlich aus einer an der Welle 10 befestigten hakenförmig gebogenen Stütze 102, woran mittels Zapfen 103 zwei Glieder 104 bzw. 105 gelenkig befestigt sind, die Je über einen Zapfen 106 bzw. 107 gelenkig mit einem Hebel mit hakenförmig ausgebildetem Ende verbunden sind. Diese Hebel 108 bzw. 109 sind mittels einer Verbindungsstange 110 und einer Zug-, feder 111 gelenkig miteinander verbunden. Die freien Enden dieser Hebel 108-109 sind auch in diesem Fall zugespitzt, damit sie die Aussenwand, bzw. die Innenwand der Dose B abtasten können.
  • In der Ausführungsform gemäss Abbildungn,20und 21 wirkt der Ansatz 212 der Welle 10 mit Hilfe eines unterhalb des Bunds 76 vorgesehenen, nockenartig ausgebildeten Endes 113 auf ein Laufrad 114 ein, welches mittels Zapfen 115 im freien Ende einer Schubstange 116 gelagert ist, die mit ihrem zugespitzten Ende auf die Innenwand der Dose B einwirken kann. An ,dieser Stange 116 ist ferner ein Bund oder Anschlag 117 vorgesehen, wobei zwischen diesem Anschlag und einem Restteil der erwähnten Glocke 79,eine Druckfeder 118 eingesetzt ist. Die Aussenseite der Dose B wird durch einen Hebel 119 bearbeitet, welcher mittels Zapfen 120 auf einer Stütze 121 an der Aussenwand der Glocke 79 verschwenkbar ist. Das untere Ende dieses Hebels 119 ist zugespitzt, während zwischen dem Hebel und der Glockenwand eine BlattSeder 122 angeordnet ist. Damit der Hebel 119 mit dessen zugespitztem Ende wo die Dosenwand angedrückt werden kann, ist am anderen Hebelende eine schräge Nockenfläche 123 vorgesehen, die mit einem Laufrad 124 zusammenwirkt, welches in einer entsprechenden Stütze 125 am Wellenansatz 112 drehbar gelagert ist.
  • Schliesslich ist eine weitere Abänderung einer solchen doppelten Auarichtanordnung in Abbildungen 22und 23 dargestellt, wobei am Stangenende 113 ein Laufrad 126 frei drehbar angeordnet ist, die auf das freie Ende einer Schubstange 127 einwirken kann, die, in derselben Weise wie bei den vorhorigen Beispielen, ein zugespitztes Ende aufweist und ferner unter Einwirkung einer Druckfeder 128 normalerweise von der Innenwand der lose ferngehalten wird. Die Aussenwand der Dose B wird in diesem Fall, wie in der Aus£thrung nach Abbildung"i20-21, durch das zugespitzte Ende eines Hebels 119 bearbeitet, der mittels Zapfen 120 auf einer Stütze 121 an der Aussenwand der Glocke 79 verschwenkbar ist. Nur wird in diesem Fall als Spannfeder eine Zugfeder 129 verwendet.
  • Die Wirkung ist bei allen diesen doppeltwirkeden Ausrichtanordnungen ungefähr die selbe. Wenn die Welle 10 gesenkt wird, wird auch der damit verbundene Ansatz nach unten geschoben, wodurch einerseits das innere Abtastorgan an die Innenwand der Dose und andererseits das äussere Abtastorgan an die Aussenwand der Dose gedrückt werden, wonach die gesamte doppelte Ausrichtanordnung durch die Welle 10 verdreht wird, bis die Abtastorgane an den senkrechten Falzrand dieser Dose anstossen, wonach die Dose in die erwünschte Stellung verdreht wird.
  • Schliesslich ist in Abbildungen 24 und 25 in sehr vereinfachter Weise der Grundsatz einer Anordnung dargestellt, die zum Ausrichten von Dosen mit Henkeln verwendet werden kann. In diesem Fall kann mit Vorteil eine senkrecht verschiebbat Stange 130 verwendet werden, die zwischen Dose und Henkel eingesteckt wird und die Dose durch Mitnehmen des Henkels in die erwänschte Stellung dreht.
  • Eine solche Stange oder Spindel wird vorzugsweise verstellbar z. Bsp. in oder an der Glocke 79 angeordnet.
  • Die Anordnungen gemäss der vorliegenden Erfindung beschränken sich keineswegs auf die als Beispiel beschriebenen, und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen, sondern es, können daran innerhalb des Rahmens der Erfindung, besonders hinsichtlich der Gestaltung und der Abmessungen, mannigfaltige-Abanderungen vorgenommen werden.

Claims (21)

  1. A n s p r ü c h e .
    Verfahren zum Ausrichten von einen Anschlag aufweisenden Dosen oder dergl., bot welchen zwischen @eder Dose und einem Richtorgan eine derartige gegenseitige Annäherungsbewegung zusgeführt wird, daß on Teil diesem Richtorganes in die Bahn dos Dosonanschlages gelangt, woraufhin zwischen dem Richtcr&an und dor Dose eine diese Teil dcs Richtorganes zur Anlage an dem Dosenanschlag bringende rolative Drehbewegung erzeugt wird und schließlich die Dose und das Richtorgan voneinander entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der ralativon Drehbewegung zwischen den Richtorgan (37, 63, 108, 109, 130) und der Dose (B) dieses Richtorgan gegenüber der feststehenden Dose verdreht wird, und ferner dadurch, daß nach dieser relativen Drehbewegung ds Richtorgan und die Dose gleichzeitig bis zur Erreichung der gewünschten Dosenstellung verdreht worden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenanschlag durch eine örtliche Verdickung in Form eines Falzpandes oder einer, Schweißstelle an wenigstens einen der kreisförmigen Umfangsränder der Dose und/oder an ihrer Innen- und Außenwand gebildet wird, und daß das Richtorgan (37 bezw. 63) einen Einschnitt (38), einen Vorsprung (64, 65) oder dergl aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (38) des Richtorganes (37) so schmal ist, daß die örtliche Verdickung an der Dosenkante nicht hindurchgleiten kann.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer örtlichen Verdickung der Dose in Form eines geschweißten Falzrandes der gegenseitigen Annäherungsbewegung zwischen den Richtorgan und der Dose bei Bedarf eine zweite das Richtorgan gegen die Dosenwandung drückende Annäberungsbewegung folgt'.
  5. 5. Verfahren nnch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das Richtorgan einen Pal:rand dor Dose gleichzeitig von innen und außen her angreift.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtorgan die Dose an einem außen vorstehenden Falzrand am Dosenkörper und gleichzeitig an einer örtlochen Verdickung oder der. am oberen mfangsrand an-Sreirt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß das Richtorgan dio Dose an einem innen vorstehenden Falzrand am Dosenkörper und gleichzeitig an einer örtlichen Verdickung oder dergl. am oberen Umfangsrand angreift.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder @ehreren der Ansprüche 1 - 7 mit einer einen Tcil eines Richtorganes in die Bahn eines an der Dose ausgebildaten Anschlages bringenden und sodann eine relative DNhbewegung zwischen dem Richtorgan und der Dose erzeugenden Anordnung, bestehend aus einem auf wenigstens einer zenkrechten Führungsstange frei verschiebbaren, einmal mit dem Richtorgan und zum anderen mit der Kolbenstange eines Betätigungsorganes verbundenen Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtorgan (37) mit dem Schlitten (6) über ein dieses Richtorgan normalerweise während der Schlittenbewegung in DRehung versetzendes Organ (8) verbunden ist, und daß Qine diese Drehung während dor gegenseitigen Annüherung bezw. Entfernung zwischen dco Richtorgan und der Dose verhinderndo Bremseinrichtung (16) vergesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung ach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan aus einer mit dem einen Ende in das Richtorgan (37) und mit dGm anderen Ende in eine Gowindebohrung (7) des Schlittens (6) eingreifenden Gewindespindel (8) besteht, und daß dio Bremseinrichtung als aut den Führungsstangen (4, 5) verschiebbares und andererseits einen zylindrischen Bund (9) einer die Gcwindespindel verlängernden glatten Welle (10) fost umschließendes Organ (16) ausgebildet ist.
  10. 10., Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch kennzoichnet, daß die Spindel (8) ein nichtsperrendes STeilgewinde bo. sitzt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß dio Bremseinrichtung (16) ein gegen den zylindrischen Bund (9) dor Spindel (8) mittels zweier untereinander verbundener Bremsklotzhälften (18, 19) proßbares Bremsfutter (17) aufweist und die Bremsklotzhälften auf einer der senkrechten Führungsstangen (4, 5) frei verschiebbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklotzhälften (18, 19) jeweils eine der Breite des einzusetzenden Bremsfutters (17) sowie dem Radius des Wellenbundes (9) entsprechende halbzylindrische Aushöhlung (22 bezw. 23) aufweisen.
  13. 1. Vorrichtung n2ch Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Verbindung der beiden Bremsklotzhälften (18, l9) wenigstens zwei Schraubbolzen (24, 25) vorgeschen sind und zur Regelung der Bremskraft zwischen jeder Bremsklotzhälfte und dem Kopf des durch sie hindurchgehenden Schraubbolzens Tellerfedern (30 bezw. 31) eingesetzt sind,
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Gndo dos glatten Wellenstückes (10) der Spindel (3) eine nach unten offene Glocke (33) mit einer kreisringförmigen Seheibe (34) als Tragtei für das eigentliche Richtorgan (37) befestigt ist und aus dieser Clocke eine in Gleit-, Rollen- oder Kugellagern (41, 42) gelagerte senkrechte Spindel (44) mit einer gegen eine Dose drückbaren kreisrunden Scheibe (46) unten hreausragt, und daß um die Spindel (44) eine dio gegenzeitige Annäherung zwischen ihrer Kreisscheibe (46) und der Kreisringscheibe (34) dor Clocke ermöglichendo Schraubenfeder herumgewunden ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Richtorgan aus einem vorstellbar an der Untorseite dor Kreisringseheibe (34) befestigten Blcment (37) mit einer im vertikalen Toll ausgebildeten Einkerbung (33) etwas größerer Breite als der Radialquerschnitt des Deckelrandes der Dose, jedoch schmäler als dessen örtliche Verdichtung besteht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Richtorgan aus einem am freien Ende einer mit dem anderen Ende an der Glocke (56-59) befestigten Federung (61) angeordneten Organ (63) mit einer durch eine obere und eine untere Abschrägung (65 bezw. 64) an einer einer Dose zugewanten Seite entstandenen, mit einer Schwotßnaht an dieser Doze zusammenwirkenden Spitze besteht.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtorgan (63) aufßerdem eine mit dem Deckelwulst der Dose zusammenwirkende wagerechte gut (7)) aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Richtorgan aus einem Ansatz (69) Qcr Glocke (56) angelenkten Hebel (63) mit einer bei entsprechender Verdrehung gegen die Innenwandung der Dose drückbaren Spitze (67) besteht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (56) außerdem ein Organ (72) mit einer wagerechten Nut aufweist und dadurch ein gleichzeitiges Einwirken auf den oberen DEckelwulst der Dose erzielbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Richtorgan mit dem glatten Wellenende (10) der Gewindespindel (ß) gekuppelt ist und im wesentlichen aus zwei auf dio Inne- bezw. die Außenwandung der Dooo einwirkenden und dabei insbesondere mit eienr inneren und/oder Nußeren Schweißnaht zusammenwirkenden spitz zulaufenden Hebeln (109, 108) besteht.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12. dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Richtorgan aus einem zwischen die Dose und deren Traggriff schiebbaren Finger (130) besteht.
DE1966V0031524 1965-07-22 1966-07-16 Vorrichtung zur Winkelausrichtung von einen Randschlag aufweisenden kreiszylindrischen Behältern Expired DE1511903C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012779A1 (de) * 1978-12-21 1980-07-09 J. DE VREE &amp; Co., naamloze vennootschap Vorrichtung für das Positionieren von Behältern

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EP0012779A1 (de) * 1978-12-21 1980-07-09 J. DE VREE &amp; Co., naamloze vennootschap Vorrichtung für das Positionieren von Behältern

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