DE1511116A1 - Schaupackung fuer einen Rasierapparat oder einen aehnlichen Gegenstand - Google Patents
Schaupackung fuer einen Rasierapparat oder einen aehnlichen GegenstandInfo
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Description
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The Gillette Company,Boston,Mass
Schaupaclrung für einen Rasierapparat oder einen
ähnlichen Gegenstand
Die Erfindung betrifft eine Schaupackung für einen Rasierapparat oder einen ähnlichen Gegenstand, die
auch als Etui verwendet werden kann, wobei ein Käst· chenteil mit einem rechteckigen Deckelteil durch
biegsame Scharnierelemente über (im geöffneten Zustand der Packung) in enger Berührung befindliche
Rückwände mit ähnlicher Form verbunden sind.
biegsame Scharnierelemente über (im geöffneten Zustand der Packung) in enger Berührung befindliche
Rückwände mit ähnlicher Form verbunden sind.
Etuis für Rasierapparate oder dgl. mit einem rechteckigen
Kästchenteil und einem rechteckigen Deckelteil, die über in enger Berührung befindliche Rückwände
durch Scharniere miteinander verbunden sind, sind beispielsweise in der USA-Patentschrift
2 107 212 beschrieben. Die biegsamen Scharnier-
2 107 212 beschrieben. Die biegsamen Scharnier-
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elemente bekannter Art sind Streifen aus flexiblem Material, die an den Innenflächen der Rückwände der
Etuia befestigt sind. Da der Kästchenteil nach oben stehende Umfangsabschnitte aufweist, die den Deckelteil
umgreifen oder bei geschlossenem Etui darin aufgenommen sind, ist es erforderlich, in der Rückwand des
Kästchenteiles Schlitze vorzusehen. Die biegsamen Streifen treten durch diese Schlitze von der Innenseite der
Rückwand des Deckelteils zu der Innenseite der Kästchen-" teilrückwand.
Diese bekannten Schlitze bringen den Nachteil mit sich, daß der Kästchenteil des Etuis kompliziert wird und
bei der Fertigung die Notwendigkeit besteht, die genannten Streifen aus flexiblem Material an den Innenseiten
der Kästchen- und Deckelrückwände anzubringen.
Diese Nachteile sind bei der Erfindung vermieden, wobei gleichzeitig die Umwandelbarkeit des Etuis in eine
Schaupackung gegeben ist.
Entsprechend der Erfindung sind die Rückwände an benachbarten Bereichen entgegengesetzt abgeschrägt, wobei die
abgeschrägten Bereiche von biegsamen Scharnierelementen umschlossen sind, welche die Rückwände der beiden Teile
der Packung miteinander verbinden, die jedoch ein Zusammenschließen des Kästchenteils und des Deckelteils
zu einem Etui ermöglichen.
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Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird diese im folgenden anhand der Zeichnung "beispielsweise beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der umwandelbaren Schaupackung bzw. des Etuis in der offenen Stellung für die
Zurschaustellung;
Fig. 2 eine Ansicht der geschlossenen Fackung in schaubildlicher
Darstellung;
Fig. 3 und 5 Teilansichten im Schnitt nach den Linien
3-3 und 5-5 in Fig. 1;
Fig. 4 und 6 Teilansichten im Schnitt nach den Linien
4-4 und 6-6 in Fig. 2?
Fig. 7 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 7-7
in Fig. 8;
Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, weicht inn
transparenten Rahmen auf einem offenen Kästchenteil
und Deckelteil in abgeänderter Ausführungsform angeordnet zeigt;
Fig. 9 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht der abgeänderten Fackung und
Fig.10,11 und 12 eine Seitenansicht, eine Vorderansicht
bzw. eine Rückansicht der unwandelbaren Schaupackung bzw. des Etuis nach Fig. 8.
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Die dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßers
Schaupackung besitzt einen Kästchenteil und einen Deckelteil von identischer rechteckiger Form, die vorzugsweise
aus einem undurchsichtigen oder durchscheinenden Kunstharz, wie Polystyrol oder dgl. pressgeformt
sind.
Der Kästchenteil besitzt eine flache Bodenwand 10 mit nach oben gerichteten Umfangewänden 11, 12, 13 und 15;
wie sich aus Fig. 1 ergibt, verbinden die untere End- w wand 11 und die obere Endwand 13 die Rückwand 12 und
die Vorderwand 15 miteinander.
Die Umfangswände des Kästchenteile sind mit einer nach
oben gerichteten Rippe 16 versehen, welche mit den Innenflächen der Wände bündig ist. Die Rippe 16 an der oberen
Endwand 13 geht in einen Steg H über, der sich nach innen erstreckt und mit einer gekrümmten Fläche 14'
endet. Zwischen der Vorderwand und der Rückwand erstreckt sich eine quergerichtete Zwischenwand 17, die eine Aus-
r sparung 17' etwa in ihrer Mitte zur Aufnahme dee Handgriffes
eines Rasierapparates und um diesen in seiner Lage zu halten, aufweist. Die Vorderwand 15 ist mit
einer nach außen abgeschrägten Ausnehmung 18 κατ Aufnahme
einer Klinke 27 versehen, die von dem Deckelteil getragen wird (oder einer Klinke 19 des in Pig. β gezeigten
Deckelrahmene), üb die Klinke nach außen in Verriegelungseingriff
mit einer Ausnehmung I8a zu belasten,
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die mit einer Schulter versehen und in der Vorderfläche der Vorderwand 15 vorgesehen ist, wie sich aus
Pig. 7 ergibt.
Der Deckelteil weist eine flache obere Wand 20 mit abstehenden Umf angswänden 21, 22, 23 und 24· auf, von
denen die Endwand 21 niedriger ist, wie in Fig. 1 ersichtlich ist. Die Endwand 21 verbindet die Rückwand 22
und die Vorderwand 24 miteinander, zwischen welch letzteren Wänden sich ferner die obere Endwand 23 erstreckt.
Alle Umfangswände des Deckelteils sind mit
einer Nut bzw. mit einer Rinne 25 versehen, die mit einer Sghulter ausgebildet ist und dazu dient, die Rippe 16 des
Kästchenteils aufzunehmen, wenn die Packung geschlossen ist, wie in Fig. 4 und 6 dargestellt. Diese Eingriffsverbindung
zwischen Rippe und Nut verhindert zwangsläufig eine seitliche Verschiebung der geschlossenen Teile
in Jeder Richtung und das Entstehen von Spannungen an den Scharnierelementen, wie sich aus dem Nachfolgenden ergibt.
Bei der Verwendung für die Zurschaustellung wird die
Packung in die in Pig. 1 gezeigte Stellung geöffnet, so daß die Wände 12 und 22 über ihre ganzen Außenflächen
volle Berührung miteinander haben.
Der Kästchenteil und der Deokelteil sind aneinander mit
Hilfe von dünnen, zähen, biegsamen, flächenhaften Stücken
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oder Bändern 30 und 30' angelenkt, die sich über die
benachbarten Wände 12 und 22 in Abständen längs derselben erstrecken. Die Wände haben an jeder Scharnierstelle
nach innen abgeschrägte Flächen 121 und 22',
welche unterhalb der Oberkanten der Wände mit etwas abgestumpften Oberseiten enden. Die Bänder erstrecken sich
über die sich verjüngenden Flächen längs der Innenfläche der Wände 12 und 22 vorzugsweise bis zum Boden 10 des
Kästchenteils und bis zur Innenfläche der oberen Wand des Deckelteils. Es können verschiedene Materialien für
die Bandscharniere 30, 30' verwendet werden, so lange
sie kräftig and dünn sind und wiederholten Biegungen Widerstand leisten können und ferner auf der einen Seite
mit einem Klebstoff verseilen sind, der eine starke dauerhafte Verbindung mit den Flächen der Teile der Packung
bildet. Eine Polyesterfolienunterlage, die mit einem langzeitbelastbaren (long aging) Klebstoff beschichtet
ist, wie er von der 3M Company, St. Paul, Minneosta,
USA als ihr "No. 850 Polyester Tape" in den Handel gebracht wird, hat sich als besonders geeignet erwiesen.
Es wurde festgestellt, daß die Bindung des Bandes mit den Oberflächen der'^ackungsteile verbessert werden kann,
wenn diese Flächen hochpoliert Bind. Hierbei ist zu erwähnen, daß die Dicke des Bandes in der Zeichnung stark
übertrieben dargestellt ist. Das Band hat eine Dicke von etwa 0,06 mm (0,0025 ") und ist praktisch unsichtbar,
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wenn ea durchsichtig oder von der gleichen Farbe wie die Packung ist. Die Flächen an den Innenseiten der
Wände 12 und 22, an welchen das Band befestigt wird,
können ausgespart sein, u» das Aussehen der Fackung noch
weiter zu verbessern und die Kanten des Bandes zu verbergen, um eine unbeabsichtigte Berührung mit diesem zu
verhindern, die zu einer Schwächung der Bindung führen kann. Aus Pig. 2 und 4 ergibt sich, daß ein kleiner
Spalt in den Bereichen der Scharniere vorhanden ist, wenn die Fackung geschlossen ist, so daß ein kleiner
Bereich jedes der Bänder nicht befestigt ist. Hierdurch werden die Spannungen in den erwähnten Bereichen der
Bandscharniere während des Gebrauchs verringert, wodurch
ihre Lebensdauer wesentlich verlängert wird. Der Deckelteil ist mit einer Klinke 27 versehen, die der Klinke 19
des Schaurahmens 28 identisch ist und aiii der :.·.geschrägten Fläche 18 und der mit einer Schulter ausgebilist;n
Ausnehmung 18a in der Vorderfläche der Yorderwand zusammenwirkt, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
Die beispielsweise dargestellte Packung ist besonders
geeignet zur Aufnahme eines Halters für eine Endlosband-Rasierpatrone, die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien
dargestellt ist. Für diesen Zweck ist an der Innenseite der Wand 11 des Kästchenteils eine Hippe 32 zur Anlage
des Endes des Handgriffes des Halters vorgesehen, während
an der Innenseite der Wand 13 zwei Bippen 34 vorgesehen
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sind, um endweise Bewegungen des Halters zu begrenzen.
Eine in einem geeigneten Kästchen enthaltene Patrone kann Innerhalb des Deckelteils, zweckmäßig begrenzt
zwischen einer Querwand 26, die sich zwischen der Vorderwand 22 des Kästchenteils und dessen Rückwand 24 erstreckt,
und der Endwand 21, gehalten werden. Die Teile der Packung können mit ausreichender Tiefe hergestelllt
werden, damit die Packung mit der innerhalb des Deckels gehaltenen Patrone oder mit der innerhalb des Halters
angeordneten Patrone geschlossen werden kenn. Die gekrümmte Fläche 14' des Steges 14 im Kästchenteil verhindert
jede Berührung mit der geschliffenen Klingenkante einer Patrone, die mit dem Halter zusammengebaut ist, um
mit diesem einen Rasierapparat zu bilden, wenn ein solcher Rasierapparat in die Packung eingelegt bzw. aus dieser
entnommen wird.
Die in Fig. 8 und 9 dargestellte abgeänderte Packung ist mit zwei voneinander in Abstand befindlichen, sich senkrecht
erstreckenden Rippen 36 versehen, die zwischen sich das Ende des Handgriffes des Halters anstelle der ausgesparten
Querrippe aufnehmen, welche bei der in Fig. 1 gezeigten
Packung vorgesehen ist. Zwei niedrige Rippen 38 dienen zum Auflagern des Kopfes des Halters oberhalb der
Bodenfläche der Packung, während öffnungen 40 und 41 dazu dienen, Wasser, welches gegebenenfalls von einem
feuchten Gerät abtropft, abzuleiten. Zwischen den Hand-
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griffhalterippen 36 und den Seitenwänden sind Sperrrippen
42 vorgesehen, welche verhindern, daß das Gerät unrichtig in die Packung eingelegt wird.
Im Deckelteil der Packung sind zwei senkrechte schräg nach unten geneigte Rippen 44 vorgesehen, welche zur
Reibungsanlage am Patronenbehälter dienen.
Auf die offene Packung ist ein rechteckiger Deckelrahmen 28 lösbar aufgesetzt und mit diesem verklinkt. Dieser
Rahmen kann aus einem durchsichtigen Kunstharz, wie Allzweck-Polystyrol, formgepresst sein. Der Rahmen weist
eine obere Wand 45 auf. Die obere Seitenwand 4β des Rahmens hat im wesentlichen die gleiche Erstreckung wie
die oberen Endwände 13 und 23 der ofiönen Packung, während
die untere Seitenwand 48 im wesentlichen die gleiche Erstreckung wie die unteren Endwände 11 und 21 hat. Die
Kanten der Seitenwände 46 und 48 sind als Gegenstück zur Rippe 16 am Kästchenteil und zur Nut 25 am Deckelteil ausgebildet.
Die hintere Wand 50 erstreckt sich hinter der vorderen Wand 24 des Deckelteils und ist mit einem offenen
Fenster 52 versehen, welches mit enger Passung deren Klinke 27 aufnehmen kann. Die Vorderwand 54 des Rahmens
hat im wesentlichen die gleiche Erstreckung wie die Vorderwand 15 des Kästchenteils und ist an ihrer Unterkante
mit einer Nut zur Aufnahme der Rippe 16 ausgebildet, An der Vorderwand 54 ist eine Klinke 19 vorgesehen, die der
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Klinke 27 des Deckelteils der Packung identisch sein kann. Ferner können Innenrippen 56, die sich von der
oberen Wand 45 nach unten erstrecken, vorgesehen sein, um in den offenen Deckelteil gelegte Gegenstände, beispielsweise
einen Patronenbehälter unterhalb der Rippen 44 und eine Broschüre oberhalb derselben zu halten. Da
der obere Teil des Deckels nicht so tief wie der untere Teil zu sein braucht, kann er eingetieft sein, wie in
Fig. 9 gezeigt, um ein Feld 58 für beliebige Zwecke zu erhalten.
Hieraus ergib" sich, daß die offene Packung mit enger
Passung durch den durchsichtigen Deckel zwischen der Rückwand 50 und seiner Oinke 19 gehalten wird, welcher
Deckel mit Umfangsieilen der Rippe 16 des Kästchenteils
und der Nut 25 des Deckelteils in Eingriff steht, so daß eine zweckmäßige und gefällige Schaupackung erhalten
wird. Um sicherzustellen, daß die Packung nicht um ihre Scharniere bei derber Handhabung schwingt, können ein
oder mehrere Klebstreifen 60 an der Unterseite des Kästchenabschnitts und des Deckelabschnitts angebracht
werden, wie in Fig. 3 gezeigt.
Wenn die Schaupackung umgewandelt werden soll, so daß sie al« Etui oder Behälter für den Rasierapparat und
dessen Subenör dient, wird der Rahmen 28 abgenommen und
weggeworfen, worauf der Deckelteil um 180° um eine
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Achse, die durch die in Ausfluchtung befindlichen Falteseheitel der Scharniere 30 und 30' bestimmt wird,
in die in Fjg. 2 gezeigte Schließstellung verschwenkt
werden kann. Bei dieser Schließbewegung kommt die Hippe 16 in Eingriff mit der Nut 25 des Deckelteils, wodurch
die Scharniere von allen Beanspruchungen in der Querrichtung entlastet werden, durch die sie sonst abgelöst
werden könnten. Bei der Schließbewegung rastet die Klinke
27 des Deckelteils in die Ausnehmung 18a des Kästchenteils ein. Die Rippen- und Hutverbindung zwischen dem |
Kästtchenteil und dem Deckelteil wird nur an den abgeschrägten
Bereichen der Wände 12 und 22 unterbrochen.
Patentansprüche:
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Claims (9)
1. Schaupackung für einen Rasierapparat oder einen ähnlichen Gegenstand, die auch als Etui verwendet
werden kann, wobei ein Käetchenteil mit einem Deckelteil
durch biegsame Scharnierelemente über (im geöffneten
Zustand der Packung) in enger Berührung befindliche Rückwände mit ähnlicher Form verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände (12, 22) an benachbarten Bereichen entgegengesetzt abgeschrägt
sind, wobei die abgeschrägten Bereiche (12*, 22') von
biegsamen Scharnierelementen (30, 30') umschlossen sind, welche die Rückwände der beiden Teile (10-15;
20-25) der Packung miteinander verbinden, die Jedoch ein Zusammenschließen des Kästchenteils und des Deckelteils
zu einem Etui ermöglichen.
2. Schaupackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Scharnierelemente (30, 30·) adhäeiv an den
abgeschrägten Bereichen befestigt sind und sich längs den sich in Ausfluchtung befindlichen Scheiteln der Abschrägungen
biegenund eine Gelenkachse für den Kästchenteil und den Deckelteil (10-15; 20-25) bilden.
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-·« Mntcrtacen
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3. Schaupackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände (12, 22) an
anderen als ihren abgeschrägten Bereichen (12·,
22') Rippen- und Nutausbildungen (16, 25) zur Verriegelung
haben, wenn das Etui geschlossen ist.
4. Schaupackung nach einem der Ansprüche 1 bis 31
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwände (15,
24) und die entsprechenden Endwände (11, 21; 13»23)
des Kästchenteila und des Deckelteils Umfangsrippen- und Nutausbildungen (16, 25) zur Verriegelung haben,
wenn das Etui geschlossen ist.
5. Schaupackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten
Bereiche (12·, 22') in einer abgerundeten Spitze unterhalb der Höhe der Kanten des restlichen Teils
der Rückwände enden.
6. Schaupackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5f
dadurch gekennzeichnet, daß das Kästchenteil und das Deckelteil (10-15; 20-25) rechteckig sind.
7. Schaupackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein abnehmbarer, durchsichtiger
Rahmen (28) auf den offenen Seilen der Packung aufliegt, diese umschließt und sie in einer
den Inhalt der Packung der vollen Ansicht aussetzenden Stellung hält.
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8. Schaupackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (28) Wände (46, 48, 50, 52) aufweist, die entgegengesetzte Wände
der Packungsteile in ihrer offenen Stellung umgreifen,und
ein durchsichtiger Körper (45)fder sich in einer Ebene oberhalb der Paltescheitel
der Scharniere (30,3O1) befindet, die die Rückwände
-(12, 22) der Packungsteile verbinden.
9. Schaupackung nach Anspruch 7, oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zusammenwirkende Verklinkungselemente (18a, 19) an den Vorderwänden des Kästchenteils
und des Deckelteils vorgesehen sind, wobei der Rahmen (28) Mittel (27) aufweist,
welche mit den Verklinkungselementen am Kästchenteil und am Deckelteil zusammenwirken, um diesen
sicher in seiner Lage zu halten.
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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