DE3105762C2 - Verkleidung für einen etuiartigen oder kästchenförmigen Behälter - Google Patents

Verkleidung für einen etuiartigen oder kästchenförmigen Behälter

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DE3105762C2
DE3105762C2 DE19813105762 DE3105762A DE3105762C2 DE 3105762 C2 DE3105762 C2 DE 3105762C2 DE 19813105762 DE19813105762 DE 19813105762 DE 3105762 A DE3105762 A DE 3105762A DE 3105762 C2 DE3105762 C2 DE 3105762C2
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DE19813105762
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DE3105762A1 (de
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Marcel 1026 Echandens Fontannaz
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Cartolux Sa 1026 Echandens Vaud Ch
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Cartolux Sa 1026 Echandens Vaud Ch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/08Decorative devices for handbags or purses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Die Verkleidung (2) für Etuis, Schachteln oder Kästchen ist abnehmbar. Sie weist Seitenwände (3) auf, die sich erweitern, derart, daß sich der Rand (7) dieser Wände von den Seitenwänden (4) des Etuis abspreizt. Der gegenüberliegende Rand (8) liegt im Gegensatz hierzu fest am Etui an und hält die Verkleidung durch Elastizität am Etui befestigt. Die Verkleidung kann auf diese Weise leicht durch einfachen Druck und Zug aufgesetzt und abgenommen werden. Das Etui, die Schachtel oder das Kästchen (11) ist mit einer abnehmbaren Verkleidung (12) versehen. Das Etui ist aus zwei Teilen ausgebildet, die eins ins andere ineinanderpassen. Die Ränder jedes der beiden Teile weisen eine vorspringende Randleiste (14) auf. In dieser Randleiste ist eine Nut (16) ausgebildet. Der Rand (15) der Seitenwand der Verkleidung wird in dieser Nut aufgenommen. Die unsauberen Stellen, der Grat und die Mängel des Rands (16) werden auf diese Weise dem Blick entzogen. Das Material, aus dem die Verkleidung hergestellt ist, ist ein Polystyrol, das mit einer Schicht bedeckt wird, die aus Acrylfasern entsteht, welche so mouliniert bzw. gezwirnt sind, daß sie wie Staubflocken aussehen, und welche liegend, geklebt, festgestampft und mit einem thermoplastischen, an Polystyrol haftendem Klebstoff vermischt sind. Dieses Material weist ein samtartiges Aussehen auf, das sehr ähnlich demjenigen von Wildleder ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für einen etuiartigen oder kästchenförmigen Behälter, die auf der jo Außenseite li.'S Behälters anbringbar ist und dem Behälter gegenüberliegende Seitenwandabschnitte aufweist.
Eine solche, aus der US-P^ 21 16 810 bekannte Verkleidung für einen Schmuckbehälter besteht aus r> einem der Außenform des Schmuckbehälterdeckels angepaßten filigranartigen Muster, das auf den Samtbelag des Schmuckbehälterdeckels aufgesetzt wird, wobei von den über den Schmuckbehälterdeckel vorstehenden Rändern der Verkleidung die Randkanten um den Schmuckbehälterdeckel nach innen umgebogen werden, wodurch eine mechanisch dauerhafte Verbindung erreicht wird. Wenn der Schmuckbehälterdeckel auf einen Behälter aufsteckbar ist, müssen im Bereich der Steckverbindungen entsprechende Aussparungen in den umzubiegenden Rändern der Verkleidung vorgesehen werden. Wenn der Schmuckbehälterdeckel mit dem Behälter über ein Federscharnier verbunden ist, fehlt im Bereich des Scharniers die mechanische Verbindung zwischen Verkleidung und Schmuckbehälterdeckel, ίο Eine entsprechende Verkleidung kann auch an dem eigentlichen Schmuckbehälter angebracht werden.
Der bekannte Schmuckbehälter hat zwar aufgrund des in einen Samtüberzug eingebetteten filigranartigen Musters ein gutes äußeres Aussehen, sein inneres Aussehen ist durch die zur Herstellung der mechanischen Verbindungen nach innen umgebogenen Randabschnitte surk beeinträchtigt. Außerdem müssen, um eine Übereinstimmung mit Inhalt oder Außendekoration zu erreichen, viele Behälter gelagert werden, um mi den jeweiligen Bedürfnissen nach Farbe und Muster gerecht zu werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die Verkleidung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie äußerst einfach tr> ausgetauscht werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Verkleidung der eingangs genannten Art dadurch gelöst daß die Seitenwandabschnitte an dem Behalter elastisch angreifend ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß kann so die Verkleidung von etuiähnlichen oder kästchenförmigen Behältern, insbesondere Schmuckbehältern, schnell und mit geringem Aufwand ausgewechselt werden, so daß die jeweilige Verkleidung bei gleichbleibendem Behälter äußerst einfach an den Inhalt des Behälters odrr an eine vorgegebene Dekoration angepaßt werden kann. Erfindungsgemäß wird somit ein System von Verkleidungen für ein und denselben Behälter zur Verfugung gestellt, was den Lagerungsaufwand gegenüber dem Stand der Technik erheblich verringert. Außerdem bleibt trotz der Austauschbarkeit der Verkleidungen das Aussehen des Behälterinneren unverändert. Die Verkleidung läßt sich äußerst einfach nach bekannten Verfahren in einer Vielzahl von Ausgestaltungen aus Kunststoffen, insbesondere beschichteten Kunststoffen, beispielsweise aus Polystyrol, herstellen.
Die Verkleidung läßt sich dann besonders einfach auswechseln, wenn die an dem Behälter elastisch angreifenden Seitenwandabschnitte die Ränder gegenüberliegender Seitenwände sind, wobei die Seitenwände unter einem sehr kleinen Winkel bezüglich der zugewandten Behälterwände ausgehend vom jeweiligen Rand geneigt sein können.
Um unregelmäßig ausgebildete Stirnränder, die das Aussehen der Verkleidung beeinträchtigen könnten, nicht sichtbar werden zu lassen, sind diesen Stirnrändern an den gegenüberliegenden Seitenwänden Nuten an behälterseitigen Randleisten für einen Eingriff zugeordnet, in dem die unregelmäßig aussehenden Stirnränder verschwinden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Behälter mit einer daran angebrachten ersten Ausführungsform einer Verkleidung und
Fig.2 in einer Ansicht wie F<g. I ein Behälter mit einer daran angebrachten zweiten Ausführungsform einer Verkleidung.
Ein in F i g. 1 gezeigter Behälter 1 besteht aus einem Unterteil und einem Oberteil, die lösbar ineinander greifen. Das Unterteil des Behälters 1 hat einen Boden 5 und senkrecht davon hochstehende Seitenwände 4. Das Oberteil des Behälters I hat einen zum Boden 5 parallelen Deckel 6 mit senkrecht davon nach unten stehenden Seitenwänden 4. Das Oberteil und das Unterteil des Behälters 1 sind jeweils von einer auswechselbaren Verkleidung 2 umhüllt.
Die Verkleidung 2 hat einen Boden 9, der mit dekorativ aussehenden Einbuchtungen IO an der Außenseite des Behälterdeckels 6 bzw. an der Unterseite des Behälterbodens 5 anliegt. Der Boden 9 jeder Verkleidung 2 hat davor abstehende Seitenwände 3. die in einem Stirnrand 7 enden und über Seitenwandabschnitte 8 einstückig mit dem Boden 9 der Verkleidung 2 verbunden sind. Die Seitenwände 3 greifen im Bereich der Seitenwandabschnitte 8 elastisch an den Seitenwänden 4 des Behälters 1 an. Die Seitenwände 3 jeder Verkleidung 2 erweitern sich unter einem geringen Winkel vom Seitenwandabschnitt 8 zum Stirnrand 7 hin bezogen auf die Seitenwändc 4 des Behälters 1. so daß der Stirnrand 7 der Verkleidung 2 etwas vom Behälter I entfernt bzw. abgespreizt ist. was das Einführen des entsprechenden Teils des Behälters 1 in die jeweilige Verkleidung 2 bis zum Eingriffsbereich mit dem Seitenwandabschnitt 8 erleichtert, wo durch
Eindrucken des jeweiligen Teils des Behälters 1 bis in den Eingriff seines Deckels 6 bzw. seines Bodens 5 an den Einbuchtungen 10 der jeweiligen Verkleidung 2 eine reibschlössige lösbare Verbindung erreicht wird.
Der in Fig.2 gezeigte Behälter 11 entspricht in seinem Aufbau dem Behälter 1 von Fig. 1, wobei Oberteil und Unterteil mit Randleisten 14 aneinander liegen. Die Verkleidung 12 liegt mit Einbuchtungen 17 an der Außenseite des Bodens bzw. an der Oberseite des Deckels des Behalters 11 an und hat Seitenwandabschnitte 13, die in Stirnrandern 15 enden. Die Seitenwandabschnitte 13 greifen elastisch an den Seitenwanden des Behälters 11 an. Die Stimränder 15 jeder Verkleidung 12 greifen in Nuten 16 in den Randleisten 14 ein, die senkrecht von den Seitenwanden des Behälters 11 abstehen. Durch diesen Eingriff sind Unregelmäßigkeiten an den Stirnrandern 14 der Seitenwandabschnitte 13 der Verkleidung 12 nicht mehr sichtbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verkleidung für einen etuiartigen oder kästchenförmigen Behälter, die auf der Außenseite des Behälters anbringbar ist und dem Behälter gegenüberliegende Seitenwandabschnitte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte (8, 13) an dem Behälter (1, 11) elastisch angreifend ausgebildet sind.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Behälter (1, 11) elastisch angreifenden Seitenwandabschnitte (8, 13) die Abschnitte gegenüberliegender Seitenwände (3, 3') sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 1. dadurch gekenn- ü zeichnet, daß die Seitenwände (3) unter einem sehr kleinen Winkel bezüglich der zugewandten Behälterwände (4) ausgehend vom jeweiligen Seitenwandabschnitt (8) geneigt sind.
4. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Stirnrändern (15) der an dem Behälter (11) elastisch angreifenden Seitenwandabschnitte (13) für einen Eingriff Nuten (16) an Randleisten (14) des Behälters (11) zugeordnet sind.
DE19813105762 1980-02-18 1981-02-17 Verkleidung für einen etuiartigen oder kästchenförmigen Behälter Expired DE3105762C2 (de)

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CH128880A CH639251A5 (en) 1980-02-18 1980-02-18 Box equipped with a covering
CH710980A CH638151A5 (en) 1980-09-23 1980-09-23 Case, box or casket with detachable covering

Publications (2)

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DE3105762A1 DE3105762A1 (de) 1981-12-17
DE3105762C2 true DE3105762C2 (de) 1983-12-22

Family

ID=25687211

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DE19813105762 Expired DE3105762C2 (de) 1980-02-18 1981-02-17 Verkleidung für einen etuiartigen oder kästchenförmigen Behälter

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Publication number Publication date
DE3105762A1 (de) 1981-12-17

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