DE1509967C3 - Falttür, deren Türblatt aus mehreren durch Scharniere verbundenen dünnen Platten besteht - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Falttür, deren Türblatt aus mehreren durch Scharniere verbundenen dünnen Platten besteht, die von längs einer Überkopfschiene beweglichen Aufhängemitteln getragen sind und die an ihren beiden Breitseiten jeweils eine dekorative, folienartige Abdeckung aufweisen.

Bei einer bekannten Falttür dieser Art sind die fo-. lienartigen.Abde_ckungen mit den Platten verleimt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei ' einer solchen Falttür Vorkehrungen zu treffen, um das Aussehen des Türblattes jeweils leicht verschiedenen Bedürfnissen anpassen zu können. Dabei sollen die Platten des Türblatts einfach herstellbar sein. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Türblatt der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art erfindungsgemäß so gestaltet, daß jede Platte längs ihrer vertikalen Ränder jeweils von einem Flansch begrenzt ist, welcher parallel zu den beiden Breitseiten der Platte je eine Nut aufweist, daß die Nuten zweier Flansche einer Platte zueinander hin Zeigen und daß in die Nuten die folienartige Abdeckung eingebracht ist.

Somit ist es nicht mehr nötig, eine Verleimung zwischen Platte und Abdeckung vorzunehmen, sondern man braucht nur die Abdeckungen in die dafür vorgesehenen Nuten einzubringen. Man kann also die Abdeckungen schnell und einfach den jeweiligen Wünschen hinsichtlich der dekorativen Wirkung anpassen und auch leicht reparieren, wenn die Oberfläche schadhaft geworden sein sollte. Überdies läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Türblatt jede Platte mit ihren beiden Flanschen auf einfache Weise als Strangpreßteil herstellen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt

Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Platte eines Türblattes nach der Erfindung und

F i g. 2 einen Querschnitt der beidseitig mit Abdeckungen versehenen Platte des Türblattes nach Fig. 1.

In den Zeichnungen sieht man eine Platte 72, von der sich mehrere zu einem-^'Türblatt 70 vereinigen lassen. Die Platten 72 können aus stranggepreßtem Kunststoff, z.B. schlagfestem Styrol, Polyvinylchlorid od. dgl. bestehen.

Mit jeder Platte 72i'dis^:TFö¥blattes 70 sind seitliche Flansche 78, 79 aus einem Stück gefertigt.

Die Flansche 78, 79 habqn in noch näher ."zu beschreibender Weise parallel· iruf Plattenebene verlaufende Nuten 80, 81,. 82,.'83:zur Aufnahme von die Außenseite des Türblattes .7.0 bildenden dekorativen Abdeckungen 85, 86. Weiterhin sind an den Außenkanten der Flansche 78,-79"Nuten zur Aufnahme von Scharnieren vorgesehen.

Die zur Aufnahme der Abdeckungen 85, 86 dienenden Nuten 80, 81, 82, 83 sind nach innen gerichtet, wobei die Nuten 80. und 82 gegenüberliegende Randstreifen der Abdeckung 85 aufnehmen, die sich über die eine Breitseite der_;;Platte 72 legt, und die Nuten 81 und 83 nehmen die Randstreifen der Abdeckung 86 auf, die sich aufydie ..andere Breitseite der Platte 72 legt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Falttür, deren Türblatt aus mehreren durch Scharniere verbundenen dünnen Platten besteht, die von längs einer Überkopfschiene beweglichen Aufhängemitteln getragen sind und die an ihren beiden Breitseiten jeweils eine dekorative, folienartige Abdeckung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (72) längs ihrer vertikalen Ränder jeweils von einem Flansch (78, 79) begrenzt ist, welcher parallel zu den beiden Breitseiten der Platte (72) je eine Nut (80, 81; 82, 83) aufweist, daß die Nuten (80, 82; 81, 83) zweier Flansche (78, 79) einer Platte (72) zueinander hin zeigen und daß in die Nuten (80, 82; 81, 83) die folienartige Abdeckung (85, 86) eingebracht ist.