DE1509890A1 - Geraet zum Einsetzen von Tuer-,Fenster- oder dergleichen Zargen in Maueroeffnungen - Google Patents

Geraet zum Einsetzen von Tuer-,Fenster- oder dergleichen Zargen in Maueroeffnungen

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DE1509890A1
DE1509890A1 DE19651509890 DE1509890A DE1509890A1 DE 1509890 A1 DE1509890 A1 DE 1509890A1 DE 19651509890 DE19651509890 DE 19651509890 DE 1509890 A DE1509890 A DE 1509890A DE 1509890 A1 DE1509890 A1 DE 1509890A1
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Peter Schaefges
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Einsetzen von Tür-, Fenster- od.dgl. -zargen in Maueröffnungen mit die Zargenbeine von drei Seiten umfassenden U-Profilen, deren einer Schenkel eine Abwinklung parallel zu der die Maueröffnung bildenden Wand trägt.
Bei den bisher bekannten Geräten dieser Art ist es schwierig, die Toleranzen der Zargenteile und die der Wandstärke sowie eventuelle Wandneigungen mit wenigen Handgriffen auszugleichen. Die Zargentoleranzen wie auch die Wandtoleranzen geben häufig Veranlassung dazu, dass die Zarge keine genau senkrechte Stellung erhält und ferner ein genauer Zwischenraum zwischen der Zarge und der Wand nicht eingehalten werden kann, wodurch die Hinterfüllung der Zarge ungünstig beeinflusst wird, so dass zwischen der
Zarge und der Mauer Hohlräume entstehen.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Gerätes, mit welchem diese Nachteile behoben werden können. Mit ihm soll unabhängig von den Toleranzen der einzelnen Zargengrößen sowie der Neigung der Wand die gewünschte Stellung der Zarge in der Maueröffnung erreicht werden. Die hierfür erforderlichen Mittel sollen einfach, billig und leicht zu handhaben sein.
Zur Erreichung dieses Zieles sieht die Erfindung ein Gerät zum Einsetzen von Tür-, Fenster- od.dgl. -zargen in Maueröffnungen mit die Zargenbeine von drei Seiten umfassenden U-Profilen, deren einer Schenkel eine Abwinklung trägt, vor, bei der erfindungsgemäß der Fuß jedes U-Profils mit einer stufenlosen Höhenverstelleinrichtung versehen ist, und der die Abwinklung tragende Profilschenkel in seiner Querrichtung verstell- und an dem Zargenbein festklemmbar ist.
Hierbei trägt der Fuß jedes U-Profils einen nach außen gerichteten Lappen mit einer lotrechten Stellschraube, durch deren Betätigung die durch Klemmung mit dem Profil verbundene Seite des Zargenbeines angehoben oder gesenkt werden kann. Durch diese Höhenverstellbarkeit des U-Profils kann ein Kippen der Zarge in einer Weise erreicht werden, dass die Zarge stets genau lotrecht steht bzw. eine Anpassung an die die Maueröffnung bildende Wand erfährt.
Durch die Verstellbarkeit des die Abwinklung tragende Profilschenkel werden die Toleranzen von Zargen gleicher Größe sowie Unterschiede in der Mauerstärke ausgeglichen. Hierzu ist vorzugsweise jedes das Zargenbein umfassende Profil mit seiner Abwinklung aus zwei L-förmigen Einzelprofilteilen gebildet, von denen das eine an seinen beiden Enden mit je einem eine Klemmnuß tragenden Ansatz versehen ist. Hierbei sind die Klemmnüsse des L-förmigen Einzelprofilteils so angeordnet, dass sie den einen Schenkel des ihn zugeordneten, verstellbaren zweiten Einzelprofilteils gegen den benachbarten, parallelen Schenkel des Zargenbeines drücken.
Um die Zarge beim Betätigen der höhenverstellbaren Einrichtungen der U-Profile und beim Einstellen des verstellbaren L-förmigen Einzelprofils verwindungssteif zu halten, kann man an der Innenseite der Zarge galgenförmige Versteifungsrahmen anbringen. Durch diese wird erreicht, dass bei Anheben der einen Zargenseite ein entsprechendes Kippen der Zarge erfolgt und ein Tordieren der Zargenteile vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Zargenbein mit einer Ausführungsform des Gerätes,
Fig. 2 und 3 weitere Ausführungsformen des Gerätes,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines in eine Maueröffnung eingesetzten Gerätes,
Fig. 5 und 6 ein galgenförmiges Versteifungsteil,
Fig. 7 das obere Ende eines U-Profils, mit welchem ein Zargenbein umfasst wird und
Fig. 8 das untere Ende eines solchen Profils nach der Linie VIII-VIII der Fig. 1.
Die Zarge 1 weist die beiden Zargenbeine 2, 3 auf, die die seitlichen Abschnitte 4, 5 besitzen. Jeder dieser Abschnitte, die aus den Schenkeln 6, 7, 8 bzw. 9, 10, 11 gebildet werden, werden von Profilteilen 12, 13 umfaßt. Diese Profile bestehen aus zwei L-förmigen Einzelprofilteilen 14, 15, von denen der Profilteil 14 die Abwinklung 16 bildet, die parallel zu der Wand W der Mauer M verläuft oder an dieser Wand anliegt. Mit dem rechtwinklig zur Abwinklung 16 gelegenen Schenkel 17 erstreckt sich der Profilteil 14 über den Profilteil 15 hinaus, wobei sich der Schenkel 17 des Profilteiles 14 und der Schenkel 18 des Profilteiles 15 kreuzen. An dem Schenkel 18 des Profilteiles 15 ist ein Ansatz 19 vorgesehen, an welchem eine Achse 20 angeordnet ist, auf der eine Klemmnuß 21 mit einem Handgriff 22 gelagert ist (Fig. 7). Die Klemmnuß 21 ist so angeordnet, dass der Schenkel 17 des Profilteiles 14 gegen den Schenkel 6 bzw. 9 des Zargenbeines gedrückt wird und somit die Profile 12, 13 klemmend mit den Seitenabschnitten 4, 5 des Zargenbeines verbunden werden. Da der Profilteil 15 sowohl an seinem oberen als auch an seinem unteren Ende, wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, je eine Klemmnuß trägt, kann der Schenkel 17 des Profilteiles 14 fest gegen den Schenkel 9 des Zargenbeines 2 gedrückt werden, wobei die Abwinklung 16 in einem gewünschten Abstand von der Wand W oder in einer anderen gewünschten Lage gehalten wird.
Das untere Ende jedes L-förmigen Einzelprofilteiles 15 besitzt einen Winkelansatz 23, der eine Lasche 24 bildet. Auf dieser ist eine Schraubenmutter 25 aufgeschweißt, die von einem Gewindebolzen 26 mit einem Handgriff 27 durchsetzt wird. Der Bolzen 26 trägt einen Fuß 28, der auf dem Boden B Auflage findet.
Durch die Klemmnüsse 21 werden die L-förmigen Einzelprofilteile 15, 16 mit der Zarge 1 klemmend verbunden. Wird der Schraubenbolzen 26 verstellt, so wird auch die entsprechende Seite des Zargenbeines gehoben oder gesenkt. Dieses Heben oder Senken erfolgt dann, wenn die Zarge in die gewünschte Neigung oder die lotrechte Stellung gebracht werden soll. Um ein Verwinden der Zarge zu vermeiden, kann diese mit einem galgenförmigen Teil 29 versehen werden, der durch Klemmmittel 30, die auch bei 31 und 32 angeordnet werden können, mit der Zarge verbunden werden. Des weiteren dienen Leisten 33 und Abstandsmittel 34 dazu, die Zarge und ihre Teile in ihre Stellung zu bringen und in ihrer Lage zu halten. Hierzu kann jeder Profilteil 15 mit einer an sich bekannten Klemmeinrichtung 35 versehen sein.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht der nach Fig. 1, wobei der Profilteil 15 mit einem Zwischenstück 36 versehen ist, an welchem die Klemmeinrichtung 35 angeordnet ist, durch welches die Leiste 33 gehalten wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 können zwei verstellbare Profilteile 14 zur Anwendung kommen, die wiederum mit je einer Klemmnuß 22 gegen die Seitenabschnitte 4 oder 5 angedrückt wird.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, lässt sich das Gerät, sowohl am Zargenfuß als auch am oberen Abschnitt der Zarge zum Einsatz bringen. Für den Einsatz des Gerätes verfährt man wie folgt. Man wird zunächst den galgenförmigen Teil 29 mit der Zarge verbinden, hieraufhin nach Einsetzen der Zarge in die Maueröffnung durch Verstellen der
Schraubenbolzen 26 die Zarge ausrichten und hiernach durch Betätigen der Klemmnüsse die Profilteile 14 verstellen und feststellen. Durch die Profilteile 14 gelingt es, den Verfüllungsraum R zwischen dem Zargenbein 2 bzw. 3 und der Mauer M so abzuschließen, dass kein Mörtel aus dem Zwischenraum R auf Höhe der Profilteile 14 herausgelangen kann.
Derartige für die Zargenbeine dargestellte Geräte können auch an dem Zargenkopf 40 (Fig. 4) angeordnet werden, wie auch die galgenförmigen Versteifungsteile 29 in der in Fig. 4 in gestrichelter Linie dargestellten Weise angeordnet werden können.

Claims (4)

1. Gerät zum Einsetzen von Tür-, Fenster- od.dgl. -zargen in Maueröffnungen mit die Zargenbeine von drei Seiten umfassenden U-Profilen, deren einer Schenkel eine Abwinklung parallel zu der die Maueröffnung bildenden Wand trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß jedes U-Profils (12, 13) mit einer stufenlosen Höhenverstelleinrichtung (26) versehen ist, und der die Abwinklung (16) tragende Profilschenkel (17) in seiner Querrichtung verstell- und mit dem Zargenbein (2, 3) festklemmbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß jedes U-Profils (12, 13) einen nach außen gerichteten Lappen (24) mit einer senkrechten Stellschraube (26) trägt.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil mit seiner Abwinklung aus zwei L-förmigen Einzelprofilen (14, 15) gebildet wird, von denen das eine L-Profil (15) an seinen beiden Enden mit je einem eine Klemmnuß (21) tragenden Ansatz versehen ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmnüsse (21) jedes Profils (12, 13) so angeordnet sind, dass sie den einen Schenkel (17) des verstellbaren L-Profils (14) gegen den parallelen Schenkel (6, 9) des entsprechenden Zargenbeines (2, 3) drücken.
DE19651509890 1965-04-26 1965-04-26 Geraet zum Einsetzen von Tuer-,Fenster- oder dergleichen Zargen in Maueroeffnungen Pending DE1509890A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2351015A1 (de) * 1973-10-11 1975-04-30 Stahl Schanz Gmbh Einbaulehre, insbesondere fuer tuerzargen
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