DE1509046A1 - Baustahlmatten - Google Patents

Baustahlmatten

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DE1509046A1
DE1509046A1 DE19631509046 DE1509046A DE1509046A1 DE 1509046 A1 DE1509046 A1 DE 1509046A1 DE 19631509046 DE19631509046 DE 19631509046 DE 1509046 A DE1509046 A DE 1509046A DE 1509046 A1 DE1509046 A1 DE 1509046A1
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DE
Germany
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wires
wire mesh
layer
welded
corrugated
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Pending
Application number
DE19631509046
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English (en)
Inventor
Puengel Dr-Ing Wilhelm
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Baustahlgewebe GmbH
Original Assignee
Baustahlgewebe GmbH
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Publication date
Application filed by Baustahlgewebe GmbH filed Critical Baustahlgewebe GmbH
Publication of DE1509046A1 publication Critical patent/DE1509046A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/005Wire network per se
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Baustahlmatten.
In der Betonbautechnik, insbesondere bei der Herstellung von Decken und Platten, werden seit langem Baustahlmntten, sogenannte Baustahlgewebe, verwendet. Diese bestehen aus Drähten, die im Abstand voneinander liefen und ^wei Lagen bilden, wobei die Drähte der einen Lafe die Drähte der anderen Lage rechtwinklig kreuzen. Die Drähte dieser Lagen sind nicht etwa miteinander verwebt, sondern sie liegen aufeinander in ,je einer Ebene. An Jedem Kreuzungspunkt ist der Draht der oberen Lage mit dem der unterer Lage verschweißt, und zwar fast ausschließlich durch Widerstandsschweißen. Die Matten werden zur schlaffen Bewährung benutzt, d.h. ohne jede Vorgoannung verlegt. Im Hinblioh auf die Beanspruchungen, welche Hie puf der Zup*seite der Betonelemente, z.B. an der Decke, angeordneten Baustahlmatten erfahren, erscheint es von erheblicher Bedeutung für die haftfestigkeit, Baustahlmattendrähte mit einer möglichst beringen tiber-tranmralänge zu versehen. Dabei sollte iedoch die Gestaltung eine hohe Dauerfesti ""keit gewährleisten.
Banstahlmatten mit derartigen Eigenschaften sind Gegenstand der T5rfindimff. In den Baustahlmatten pemäß der Erfindung sind dl". Drähte beider Lagen oder wenigstens einer Lage Gewellt, etwa in Form einer Sinuskurve. Diese Wellung verläuft in Richtung der Länieachse der Drähte, and zwar mit einer Wellenlänge von etwa 5 - ?O χ d, vor/u -sweise 10 χ DrahtdurchniPBse·**. Unter »/eil en lan pe wird eine volle Amolitud« verstanden, für die i/ell.enhöhe wurden die zweckmäßigsten Wer* t# zwischen 0,^5 bis 0,7 mal Drnhtdicke festr»stel] t. Diese Ausbildung d^r Jirähte fewänrleistet n.i oht nu^ die «ewunsehte p-erinfre Übertrafnmirslän^e und damit eine hervor raffend· Kaftfestipkeit, nonrip^n hat außerdem nooh den Vorteil, daß die 65/1202 909811/0 425
Fl/Gr BAD ORIGINAL, ,r:: , O - 2 -/
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Drahtoberfläche unverletzt bleibt und dadurch hohe Schwingungsfes ti gjceit vorliegt. Die Belastungafähigkeit und die Sicherheit der mit aolohen Matten versehenen Betonkonstruktionen werden erheblich verbessert«
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Baustahlmatten · besteht darin, daß alle Quer- und alle Längsdrähte trotz der Wellung in je einer von zwei parallelen Ebenen liegen. Dipa wird auf «infachote Weise ^.B. dadurch erreicht, daß die gewellten Drähte mit einer ihrer der Wellungsebene parallelen Seite auf den anderen Draht flach aufgelegt werden. Dadurch ergibt sich, daß alle Auflagestellen auf dem gleichen Niveau zii liegen kommen und durch eine feste Auflage in den Kreuzungspunkten, eine bessere Versohweißbarkeit und eine infolge der Vergrößerung der Auflagefläche bedeutend größere Haltbarkeit der Schweißverbindung erhalten.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Wellenläng« entsprechen! dem Abstand der Drähte in der anderen IJage zu wohlen, und zwar soll dieser Abstand gleich diesem Abstand der BrHhte in der anderen lage oder gleieh einem Vielfachen davon sein. Derartige Drähte können dann· auch mit senkrechter Welltnebene aufeinandergeβohweißt werden. Dann ist es mit Leichtigkeit möglich, dit Drähte der anderen Lage an bevorzugten Punkten, vorzugsweise also in dem Wellental, anzuordnen. Auch in diesem falle sind die oben beschriebenen Vorteil· vorhanden.
In der Zeichnung sind schematise!! Baustahlmatten gemftl der Erfindung dargestellt, und zwar
in fig. 1 eint Aufsicht,
in Fig. 2 ein Schnitt gemäß Linie H-II der Pig. 1, und in ?ig. 3 ein Schnitt gemäß der Linie ITI-IIT der Pig.1.
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BAO ORIGINAL
Pig. 4 stellt ebenfalls eine Aufsicht und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4 dar. ' Pig. 6 zeigt ebenfalls eine Aufsicht und Pig. 7 einen Schnitt nach VII-VII der Fig. 6. Pig. 8 stellt wiederum eine Aufsicht und Pig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Pig. 8 dar.
Bei den Pig«, 1 bis 5 handelt es sich um eine Matte, bei der die Längsdrähte 1 gewellt .und die Querdrähte 2 gerade sind. Wie aus Pig. 1 und 3 ersichtlich, liegen die gewellten Drähte Ί mit einer ihrer flachen Seiten an den Drähten 2 an. Bei den Pig. 4 und 5 sind sowohl die Längsdrähte 1 als auch die Querdrähte 2 gewellt. Die Drähte 1 und die Drähte 2 liegen mit flachen Seiten aufeinander.
Bei den Figuren 6 bis 9 handelt es sich um gewellte Langsdrähte 1 und gerade Querdrähte 2. Die Wellenlänge L ist derart gewählt, daß sie dem Abstand A der Querdrähte entspricht· In den Fig. 8 und 9 ist A = 2 L. Die Wellenhöhe ist mit H bezeichnet.
Pat entansprüche t 9098 11/042 5

Claims (2)

  1. Pat entansOrüche
    ' · iL/fillü
    tahlmatten, sogenannte Bäustahlgewebe, bei denen ■"-" Quer- und Längsdrähte im Abstand voneinander angeordnet und an den Kreuzungsstellen miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte beider Lagen oder einer Lage in einer Richtung ihrer Längsachse mit einer Wellenlänge von 5 - 20 χ d, vorzugsweise 10 χ Drahtdur ohmesser, gewellt und so angeordnet sind, daß die Quer- bzw. Längsdr'j'hte in je einer von zwei parallelen Ebenen liegen.
  2. 2. Baustahlmatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Drähte einer Lage zu den Drähten der anderen Lage so angeordnet sind, daß die flache Seite der gewellten Drähte an der anderen Drahtlage anliegt und verscheißt ist*
    J. Baustahlmatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge entsprechend dem Abstand der Drähte in der anderen Lage so gewählt ist, daß dieser Abstand gleich der Wellenlänge oder einem Vielfachen davon ist und daß die Drähte dann senkrecht zu ihrer Wellenebene verlegt sind.
    909811/0425
    BAD ORIGINAL
DE19631509046 1963-03-15 1963-03-15 Baustahlmatten Pending DE1509046A1 (de)

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BE (1) BE645142A (de)
CH (1) CH420558A (de)
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FR (1) FR1385289A (de)
GB (1) GB1041122A (de)
LU (1) LU45660A1 (de)
NL (1) NL6402649A (de)

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BE645142A (de) 1964-07-01
AT246385B (de) 1966-04-12
NL6402649A (de) 1964-09-16
GB1041122A (en) 1966-09-01
FR1385289A (fr) 1965-01-08
LU45660A1 (de) 1964-05-14

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