DE1507433A1 - Duerrfutteraufbau fuer Selbstladewagen - Google Patents

Duerrfutteraufbau fuer Selbstladewagen

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Ernst Weichel
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Ernst Weichel Heiningen, den 30. Mai 1969
7326 Heiningen
Dürrfutteraufbau für Selbstladewagen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Dürrfutteraufbau für Selbstladewagen. Der Laderaum eines Selbstladewagen s weist eine Stirnwand und Seitenwinde auf, die seist aus Rahmen oder Stützen und daran angebrachten Latten, Blechstreifen oder Drähten mit Zwischenräumen bestehen. Die hintere Begrenzungswand wird in der Regel durch eine aufklappbare Türe gebildet. Da mit solchen Selbstladewagen sowohl Grünfutter, als auch Heu oder Stroh geladen und transportiert werden, ist es bekannt, die Wände des Laderaumes mehrteilig auszubilden, so daß die Oberteile der Begrenzungswände beim Laden von Grünfutter abgenommen oder abgeklappt werden können, um ein niedrigeres Leergewicht bzw. eine niedrigere
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Bauhöhe des Fahrzeuges zu erreichen. Die Be^srenzungswände" * eines solchen Ladewagens sollen einerseits Möglichst leicht und preisgünstig gebaut werden, andererseits aber so stabil ausgeführt sein, daß sie die beim Laden Bit Pressung entstehenden Drücke aushalten können. Insbesondere sollen die Begrenzungswände beim schnellen fahren alt leerem Laderaum über unebene Wege nicht las Schwanken kommen und auch keine unnötigen Geräusche verursachen.
Sie vorstehend aufgestellten Forderungen werden von den bekannten Ladewagen, bei denen die Begrenzungswände des Laderaumes abklapphar oder abnehmbar ausgebildet sind, nur unzureichend erfüllt, weil nicht nur die Anfertigung der oberen Begrenzungswandteile des Laderaumes, sondern auch das Abklappen oder Abnehmen zu viel Aufwand erfordert. Der letztere Nachteil fällt vor allem dann ins Gewicht, wenn die Umstellung vom Laden von Grünfutter auf das Laden von Dürrfutter ein oder gar mehrmals täglich vorgenommen werden muß. Da der obere Teil des Laderaumes, d« h. der Dürrfutteraufbau, nicht nur aus zwei Längswandteilen und zwei Querwandteilen besteht, sondern auch eine obere Abdeckung aufweisen muß, war es bisher nicht möglich, das Abnehmen oder Abklappen dieser Dürrfutterauf bauten durch eine Person in wenigen Sekunden durchzuführen.
Bei einer bekannten Konstruktion sind zwar am oberen Ende der Laderaumwände angelenkte portalförmige Bügel vorhanden,
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welche Begrenzungsseile tragen. Diese Bügel sind aber weder unter sich miteinander verbunden, noch durch die Bedienungsperson nach Wunsch in verschiedenen Stellungen einstell- bzw. feststellbar. Deshalb verhindern sie im praktischen Betrieb oft die vollständige Füllung des Laderaumes, da sie keineswegs, wie angegeben, immer durch das von unten nachdringende Gut während dee Ladevorganges selbsttätig angehoben werden. Es kommt sehr oft vor, daß das Ladegut lediglich die Begrenzungsseile nach oben schiebt, während der Bügel in flacher Lage auf den niedrigen Seitenwänden des Laderaumes liegen bleibt und deshalb den Weitertransport des Materials nach hinten durch den Kratzboden verhindert. Auch bei der Fahrt über das Feld mit leerem Fahrzeug entstehen unliebsame Geräusche und Beschädigungen, weil die Bügel bei leerem Fahrzeug nicht fixierbar sind.
Bei einer anderen Konstruktion (GM 1 904 802) sind zwar zwei porteiförmige Bügel vorhanden, die Seile tragen und gegeneinander schwenkbar sind. Diese Bügel sind aber nicht miteinander verbunden und daher auch nicht auf einfache Weise in verschiedene Stellungen einstellbar oder feststellbar. Da ferner die Abdeckseile in der abgeklappten Stellung sehr weit in den Laderaum hineinhängen, kann es zu Störungen beim Beladen oder Entladen des Laderaumes kommen.
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Bei einem weiteren Vorschlag (DAS 1 194 190) werden die Begrenzungsseile des Laderaumes nur durch einen etwa in der Mitte der Längswand angebrachten Bügel, der vom Bo- » den aus nicht verstellbar ist, gehalten. Dadurch nehmen die Begrenzungsseile zwischen dem vorderen und hinteren Rand des Laderaumes und dem Bügel einen verhältnismäßig flachen Verlauf, so daß nur ein geringer zusätzlicher Gewinn an Laderaum entsteht. Da der Bügel durch Federkraft in seiner waagrechten Lage gehalten werden soll, ist nicht gewährleistet, daß er sich unter dem Druck des geladenen Gutes von selbst aufstellt. Wenn die Begrenzungsseile in dem Bügel lose geführt werden, ist vielmehr damit zu rechnen, daß das in den Laderaum gelangende Ladegut nicht den Bügel, sondern nur die Seile im vorderen Teil des Laderaumes nach oben drückt und daß dann der Abtransport des Materials durch den Kratzboden nach hinten allein nicht mehr möglich ist, weil das oberhalb des Bügels befindliche Material sich an dem Bügel staut.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion sind die Begrenzungsseile lose in Ösen geführt, die an zwei EnsteckbUgeln im mittleren Teil des Laderaumes angebracht sind. Deshalb verlaufen die Begrenzungsseile sehr flach ansteigend zur vorderen und hinteren Stirnwand, so daß nur ein geringer Gewinn an Zusatzladeraum erzielt wird. Außerdem setzt diese Konstruktion eine korbartige Ausbildung einer nach oben aufklappbaren hinteren Tür des Laderaumes voraus, da der Lade-
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raum andernfalls nicht ohne Handarbeit allein vom Kratzboden entleert werden könnte.
Schließlich ist eine Konstruktion bekannt (GM 1 1?A 377)» bei welcher mehrere portalförmige Bügel durch Stangen gelenkig miteinander verbunden sind. Sie hat aber nicht nur den Nachteil, daß die Bügel überhaupt nicht in eine horizontale Lage, sondern nur in eine Schräglage gebracht werden können, sondern auch denjenigen, daß der vorderste Bügel in abgeklappter Stellung nach vorne über den Laderaum heraussteht. Dies kann nicht nur zu Unfällen führen, sondern begünstigt auch das überfallen von Fördergut nach vorne. Außerdem erfordert diese Konstruktion mindestens vier portalförmige Bügel. Dies führt nicht nur zu einem hohen Bauaufwand, sondern auch zu einem höheren Gewicht der oberen Aufbauteile, so daß die Umstellung von Hand erschwert wäre. Ferner erfolgt die Feststellung durch eine einsteckbare Stütze, die in abgeklapptem Zustand abgenommen werden muß, so daß sie schwer zu bedienen ist und leicht verloren geht. Während der Fahrt mit leerem Fahrzeug in abgeklappter Stellung der oberen Aufbauteile läßt sich das Klappern dieser Teile nicht vermeiden.
Die durch die Erfindung gelöste Aufgabe besteht darin, einen klappbaren Dürrfutteraufbau eines Selbstladewagens mit einem Laderaum, der aus vier überwiegend aus starrem Material bestehenden, etwa gleich hohen Wänden besteht, und bei welchem
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wenigstens an den seitlichen Längswänden mehr er unter 'sich durch Distanzstege gelenkig verbundene, portalförmige Bügel so angelenkt sind, daß sie sowohl in eine höchstens schräg ansteigende, als auch in eine wenigstens annähernd vertikale Lage umstellbar sind, in welcher sie durch eine Strebe festgehalten werden und als Halterung für Begrenxungaeeile eines Laderaumteiles dienen, der in der einen Stellung den von den vier starren Wänden umschlossenen Laderaum nach oben erweitert, so zu verbessern, daß er bei einem Minimum an Bauaufwand und Eigengewicht ein Maximum an zusätzlichem Laderaum, Sicherheit und Bequemlichkeit in der Bedienung bietet· Der obere Teil des Laderaumes soll nicht nur von einer Person mühelos in wenigen Sekunden vom Erdboden aus von der einen in die andere Stellung gebracht, sondern ebenso leicht auch in jeder Stellung so fixiert werden können, daß auch bei der Fahrt mit leerem Wagen keine unerwünschten Geräusche oder Beschädigungen entstehen. Die jeweilige Form des Laderaumes soll im voraus exakt festgelegt werden und durch die obere Begrenzung sollen keine unerwünschten Beeinträchtigungen des Lade- oder Entladevorganges entstehen. Ferner soll die Anwendung dieses Dürrfutteraufbaues ohne Schwierigkeiten auch in Verbindung mit rückwärtigen Verschlußtüren eines Laderaumes möglich sein, die in bekannter Weise nach unten abklappbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Begrenzungsseile lose gleitend in an den portalförmigen Bügeln angebrachten ösen geführt werden und mit je einem Ende nahe des oberen Randes der überwiegen^ auja starrem Material be-
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stehenden Stirnwand bzw* Rückwand des Laderaumes befestigt sind, und daß die Strebe an eine« der Bügel angelenkt und in zwei verschiedenen Stellungen in Halterungen an der Wand der niedrigeren Ausführungsform feststellbar ist.
Vorzugsweise sind die portalfömigen Bügel durch fixe Verriegelung der Strebe in beiden Stellungen feststellbar.
Nach einem zweckmäßigen Merkmal der Erfindung sind die hinteren Enden der Seile an einer quer zum Laderaum verlaufenden Traverse befestigt, die in einer Führung durch eine Anschlagsleiste, die sich an der Tür befindet, bei
geschlossener Tür festgehalten wird.
Zu weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die vorderen Enden der Seile an einem drehbar befestigten Rohr, das mit einer Kurbel versehen ist, befestigt, so daß die freie Länge der Seile in jeder Stellung durch Aufwickeln der Seile auf das Rohr veränderbar ist.
Besonders vorteilhaft ist auch, daß der Abstand des Anlenkpunktes des vorderen bzw. hinteren Bügels von der jeweils benachbarten Stirnwand des Laderaumes geringer ist als der Abstand der Anlenkpunkte der Bügel untereinander, so daß die den Laderaum nach vorne yßzw. hinten oben begrenzenden Seilabschnitte steil ansteigend verlaufen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem sich weitere Merkmale ergeben werden, wird an Hand der Zeichnungen nachstehend beschrieben: '
Es zeigen:
Fig. 1 Die Teil-/Seitenansicht eines Wagens mit dem Dürrfutteraufbau in hochgeklappter Stellung.
Fig. 2 Die Seitenansicht nach Fig. 1 mit dem Dürrfutteraufbau in abgeklappter Stellung.
Fig. 3 Die perspektivische Ansicht eines Teiles des Ladewagens nach Fig. 1
Der Ladewagen 1 mit nicht dargestellter Zugvorrichtung, Aufnähmetrommel, Fördereinrichtung und einer oder mehreren Achsen 5 ist an sich bekannt.
Der Grünfutter-Laderaum besteht aus der Stirnwand 6, zwei Seitenwänden 7 und der Verschlußtür 8 der rückwärtigen Entladeöffnung 4·.
Erfindungsgemäß sind an den oberen Enden der Seitenstreben portalförmige Bügel 10 angelenkt, die beim Laden von Dürrfutter durch bekannte Mittel in einer vertikal oder steil nadh oben gerichteten Stellung gehalten werden, beim Laden von Grünfutter dagegen in eine etwa horizontale Lage entsprechend der Darstellung in Fig. 2 umgeklappt werden können. An einem Bügel ist eine Stütze 11 angelenkt, die einen Handgriff 12 aufweist und in 2 Halterungen 13 und 14 derart
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eingesteckt oder anderweitig befestigt werden kann, daß sie beim Einsetzen in die Halterung 13 den Bügel 10 in aufgerichteter Stellung, beim Einstecken in die Halterung 14· dagegen in umgelegter Stellung festhält. Da die anderen Bügel 10b und 10c mit dem Bügel 10 durch wenigstens ein Distanzseil, oder eine Kette oder einen Steg so verbunden sind, daß die Bügel ständig auf gleichem Abstand miteinander gehalten werden, machen die Bügel 10b und 10c jede Schwenkbewegung des Bügels 10 mit.
Begrenzungsseile 16 sind in einem gewissen Abstand voneinander in bekannter Weise an der oberen Kante der vorderen Stirnwand 6 des Laderaumes befestigt und werden durch ösen 17, die in entsprechendem Abstand an den Bügeln 10 angebracht sind, lose hindurch geführt, bis sie mit ihrem anderen Ende an einer Traverse 18 befestigt werden, die in Halterungen 2 an den hinteren, oberen Ecken der Seitenwände 7 des Laderaumes eingesteckt oder eingelegt werden kann. Im ersten Falle wird diese Traverse 18 in der Halterung 2 durch Anschlagleisten 19 bei geschlossener Verschlußtür 8 selbsttätig festgehalten und beim öffnen der Verschlußtüre 8 freigegeben, so daß es unter dem Druck der nach hinten austretenden Ladung angehoben bzw. nach hinten ausgeschwenkt werden kann, um die Entladeöffnung über die von der Verschlußtür 8 freigegebenen öffnung 4 des GrünfutteratAauea hinaus zu vergrößern. Vor den Verschließen der Verschlußtür 8 muß lediglich die Traverse 18 wieder in die Halterung 2 eingesetzt werden.
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Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß sich die Länge der mittleren Seilabschnitte zwischen den Rohrbügeln 10 beim Umlegen der Bügel nicht so sehr ändert, daß die Seilabschnitte übermäßig nach unten durchhängen könnten. Da die gesamte Umstellung lediglich durch einen Handgriff an der Stütze 11 auf einer Seite des Fahrzeuges vorgenommen werden kann, erfolgt sie in wenigen Sekunden.
Erfindungsgemäß ist ferner auch vorgesehen, die Seile gemäß Fig. 3 an einem an der oberen Kante der Vorderwand 6 des Dürrfutteraufbaues drehbar angeordneten Rohr 21 zu befestigen, das z.B. mit einer Kurbel 22 drehbar ist, so daß nach Art einer Seilwinde die Seile ganz oder zum Teil auf dem Rohr aufgewickelt und dadurch auch in jeder Stellung ganz straff gespannt werden können. Hierdurch können z.B. diese Seile auch bei abgenommenen Bügeln aufgewickelt, d. h. ohne Störungen oder Verluste mitgeführt werden.
Vie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, bilden die übereinander verlaufenden Seile 16a, 16b und 16c, die an den senkrechten Abschnitten der Bügel 10 befestigt sind, und von denen Jedes etwas länger ist als das vorhergenanntβ, Fortsetzungen der;Seitenwände 7 des Grünfutter-Laderaumes, d.h. die oberen seitlichen Begrenzungewände des Dürrfutteraufbaues·
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Weitere, an den stirnseitigen, oberen Rändern des Aufbaues und an den waagrechten Abschnitten der Bügel 10 im Abstand befestigte Seile 16d, die etwa die gleiche Länge wie die Seile 16c aufweisen, bilden dagegen mit ihren Mittelstücken die obere Abdeckung des Laderaumes. Die vorderen und hinteren Endstücke 16e übernehmen dadurch, daß sie zwischen der Befestigungsstelle an der vorderen, bzw. hinteren Querwand und dem benachbarten Bügel 10, bzw. 10c verhältnismäßig steil verlaufen, auch die Funktion der Verlängerungen der Laderaum-StimwäMe nach oben, so daß zusätzliche feste, obere Stirnwandteile entbehrlich sind.
Dadurch wird in sehr preis- und gewichtsgünstiger Bauweise ein besonders geräumiger Dürrfutteraufbau erreicht.
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Claims (6)

Ernst Weichel < Heiningen, den 30# Mai Heiningen Patentansprüche
1. Dürrfutteraufbau eines Selbstladewagens mit einem Laderaum, der aus vier überwiegend aus starrem Material bestehenden, etwa gleich hohen Wänden besteht, und bei welchem wenigstens an den seitlichen Längswänden mehrere unter sich durch Distanzstege gelenkig verbundene, portalförmige Bügel so angelenkt sind, daß sie sowohl in eine höchstens schräg ansteigende, als auch in eine wenigstens annähernd vertikale Lage umstellbar sind, in welcher sie durch eine Strebe festgehalten werden und als Halterung für Begrenzungsseile eines Laderaumteiles dienen, der in der einen Stellung den von den vier starren Wänden umschlossenen Laderaum nach oben erweitert, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsseile (16), wie an sich bekannt, lose gleitend in an den portalförmigen Bügeln (10,
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10b, 1Oc) angebrachten ösen (1?) geführt werden und mit je einem Ende nahe des oberen Randes der überwiegend aus starrem Material bestehenden Stirnwand bzw. Rückwand des Laderaumes befestigt sind, und daß die Strebe (11) an einem der Bügel (10) angelenkt und in zwei verschiedenen Stellungen in Halterungen (13 und 14) an der Wand der niedrigeren Ausführungsform feststellbar ist.
2. Dürrfutteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die portalförmigen Bügel (10) durch fixe Verriegelungen der Strebe (11) in beiden Stellungen festeteilbar sind.
3. Dürrfutteraufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Seile an den starren Wänden mittels Karabinerhaken erfolgt.
4. Dürrfutteraufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Seile an einer quer zum Laderaum verlaufenden Traverse (18) befestigt sind, die in einer Führung (20) durch eine Anschlagsleiste (19)» die sich an der Tür (8) befindet, bei geschlossener Tür (8) festgehalten wird.
5. Dürrfutteraufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Länge der frei durchhängenden Seilstücke in keiner der Stellungen des Dürrfutterauf bau es sehr erheblich ändert.
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6. Dürrfutterauf bau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, « dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Seile (16) an einem drehbar befestigten Rohr (21), das mit einer Kurbel (22) versehen ist, befestigt sind, so daß die freie Länge der Seile (16) in jeder Stellung durch Aufwickeln der Seile auf das Rohr (21) veränderbar ist.
?. Dürrfutteraufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Anlenkpunktes des vorderen bzw. hinteren Bügels (10) von der jeweils benachbarten Stirnwand des Laderaumes geringer ist als der Abstand der Anlenkpunkte der Bügel (10) untereinander, so daß die den Laderaum nach vorne oben bzw. hinten oben begrenzenden Seilabschnitte steil ansteigend verlaufen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4256947A1 (de) * 2022-04-07 2023-10-11 Pöttinger Landtechnik GmbH Landwirtschaftlicher ladewagen
DE202022103972U1 (de) 2022-07-14 2023-10-17 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftlicher Ladewagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4256947A1 (de) * 2022-04-07 2023-10-11 Pöttinger Landtechnik GmbH Landwirtschaftlicher ladewagen
DE202022103972U1 (de) 2022-07-14 2023-10-17 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftlicher Ladewagen
EP4305952A1 (de) 2022-07-14 2024-01-17 Pöttinger Landtechnik GmbH Landwirtschaftlicher ladewagen

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