DE1507212A1 - Vorrichtung zum Anschliessen einer Baugruppe an eine Landmaschine,insbesondere der Maehwerksbaugruppe an den Schraegfoerderer eines Maehdreschers - Google Patents

Vorrichtung zum Anschliessen einer Baugruppe an eine Landmaschine,insbesondere der Maehwerksbaugruppe an den Schraegfoerderer eines Maehdreschers

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DE1507212A1
DE1507212A1 DE19661507212 DE1507212A DE1507212A1 DE 1507212 A1 DE1507212 A1 DE 1507212A1 DE 19661507212 DE19661507212 DE 19661507212 DE 1507212 A DE1507212 A DE 1507212A DE 1507212 A1 DE1507212 A1 DE 1507212A1
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locking
inclined conveyor
coupling
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DE19661507212
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Bernhard Feldmann
Karl Gorsler
Claus-Dieter Heine
Mierswa Dipl-Ing Joachim
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Deere and Co
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Deere and Co
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables
    • A01D41/16Devices for coupling mowing tables to conveyors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

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Vorrichtung zum Anschließen einer Baugruppe an eine Landmaschir insbesondere der Mähwerksbaugruppe an den Schrägförderer eines .Mähdreschers
l)ie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschließen einer Baugruppe an eine landmaschine, insbesondere der Mähwerks , baugruppe an den Schrägförderer eines Mähdreschers, mit an den vergleichen zu kuppelnden Teilen vorgesehenen Verbindungselementen, von der.
mit UbA- mindestens eines selbsttätig, verriegelnd ausgebildet sein kann, iratent"
schrift Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird in eir. 4 vorteilhafteren Ausbildung und Anordnung der bekannten Kupplungsvorrichtungen gesehen.
Es ist bei Mähdreschern bekannt, eine Verriegelungsvorrichtung zum Anbauen des Schneidwerkstisches an die Stirnseite des Schre förderers vorzusehen, wobei zum Verbinden des unteren Teiles des Schneidwerkstisches mit den Schrägförderer an diesem je eir Bitte zu Führungsrolle und zum Verbinden des oberen Teiles des Schneidvergleichen werkstisches mit dem Schrägförderer beiderseits eine Spannvormit briti- . . ^ , . ^ .^ , .
scher Patent Γ1οηΐυ·ηδ vorgesehen ist, die mit einem an der Maschine vorgeschrift sehenen Haken verbindbar ist. Ein Kuppeln des Schneidwerkstiscr
mit dem Schrägförderer ist umständlich, da hierzu viele einzelr. Handgriffe notwendig sind, um eine endgültige Verbindung zwiscJb Schneidwerkstisch und Schrägförderer herzustellen, ferner müsse zum Spannen des Spannschlosses große manuelle Kräfte aufgebrac" werden, um das Kippmoment der Baugruppe aufzufangen.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art sind am Schneidwerkstisch und am Schrägförderer formschlüssige Verbindungselemente vorgesehen. Hierzu weist der Schrägförderer an seinem unteren Ende formschlüssige Verbindungselemente auf, dii beim Kuppeln in am Schneidwerkstisch vorgesehene Fang ausnehmung eingreifen. Als weitere Verbindung ist am Schneidwerkstisch ei: Lasche vorgesehen und am Schrägförderer ein als Gegenstück ausgebildetes Winkeleisen, die über Schrauben beim Zusammenkuppel:
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verbunden werden. Um ein einwandfreies Kuppeln zwischen . Schneidwerkstisch und Schrägförderer zu gewährleisten, müssen die Stirnflächen dieser beiden Teile beim Kupplungsvorgang genau parallel zueinander ausgerichtet sein, damit die oberen Schrauben eingeführt werden können, was auf hügeligem Gelände schwierig ist.
tte zu ' Ferner ist bei Mähdreschern eine Kupplungsvorrichtung bekannt,
t^Be-kiebs^-äie aus einem ^ Schrägförderer vorgesehenen kugelförmig ausge-
.leitung bildeten Turm und aus einem am Schneidwerkstisch angeordneten
Viel τ^θηΉ.θτ*
ν Deere- Aufnahmeteil m^ einer nach oben hinweisenden Bohrung besteht.
ji Beim KupplungsVorgang fährt der Mähdrescher mit abgesenktem Schrägförderer an den z. B.. auf einem Transportwagen abgestellten Schneidwerkstisch heran, bis die kugelig ausgebildeten Türme sich unter dem Aufnahmeteil befinden. Daraufhin wird der Schrägförderer angehoben und nimmt gleichzeitig den Schneidwerkstisch mit. Auf diese Weise ist eine vertikale formschlüssige Verbindung zwischen Schneidwericstisch und Schrägförderer hergestellt. Um aber auch eine Verbindung in horizontaler Richtung zv/ischen den beiden Teilen zu erhalten, müssen diese untereinander über Schrauben verbunden werden, was zeitraubend ist.
tte zu Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung zum Kuppeln des Sehneidwerkstisches mit der Stirnseite des Schrägförderers. Hierzu
arift weisen der Schrägförderer und der Schneidwerkstisch starre Trag-'*" elemente auf, die beim Kupplungsvorgang mit einander in Verbindung gebracht werden und untereinander mittels keilförmiger Bolzen verriegelt werden, die in T-förmigen Aussparungen geführt werden und untereinander durch Zugfedern verbunden sind. Beim Kupplungsvorgang müssen die Stirnflächen von Schrägförderer und Schneidwerkstisch ebenfalls weitgehend parallel zueinander ausgerichtet werden, damit die Tragelemente in die Fangtaschen hineingleiten können, da aber auf schrägen Abstellplätzen dieser Forderung nicht nachgekommen werden kann, ist der Kupplungsvorgang nicht ohne zusätzliche manuelle Hilfe möglich.
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itte zu Schließlich, ist bei Mähdreschern eine Vorrichtung zum An- ®rglexchen schließen des Schneidwerkstisches an die Stirnseite des Schräg-
.It GrDm
·945·759 förderers bekannt, die aus im oberen Bereich des Schrägförderers angeordneten Zentrieransätze' bestehen, welche beim Zusammenbau von Schneidwerkstisch und Schrägförderer in Verbindung mit entsprechenden Aussparungen am Schneidwerkstisch eine Fixierung beider Teile bewirken. Ferner weist der Schrägförderer im unteren Bereich stirnseitig eine selbsttätige Verriegelungsvorrichtung auf. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus in am Schrägförderer angeordneten Aufnahmelagern verschiebbar gelagerten Bolzen, die hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch in Halterungen des Schneidwerkstisches beim Kupplungsvorgang eingreifen. Die Kupplungsvorrichtung weist den Nachteil auf, daß ein vollständig selbsttätiges Verriegeln nicht vorgesehen ist, zumal die Halterungen beim Anschließen des Schneidwerkstisches an den Schrägförderer, d.h. wenn dieser von den Zentrieransätzen bereits erfaist worden ist, gegen die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Bolzen schlagen und diese dabei verklemmen würden. Um dies zu verhindern, müssen die Bolzen mittels der hydraulischen Einrichtung zurückgefahren werden. Nachdem sich die nach vorne gerichteten Stirnflächen von Schneidwerkstisch und Schrägförderer einander berühren, können die Kupplungsbolzen in Verriegelungsstellung gebracht werden.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß mindestens ein Verbindungselement in an sich bekannter Weise als Trageinheit ausgebildet ist und wenigstens ein weiteres Verbindungselement eine in einer in der oder etwa in der in Fahrtrichtung verlaufenden vertikalen Ebene beweglich angeordnete Verriegelungsvorrichtung und/oder mindestens einen mit einem Kupplungsbolzen od. dgl. in Eingriff bringbaren Fanghaken aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, den Schneidwerkstisch mit dem Schrägförderer automatisch zu kuppeln, ohne daß hierzu die Verriegelungsvorrichtung von Hand oder über eine andere Bedienungseinrichtung
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betätigt zu werden braucht, da die Verriegelungsvorrichtung beim Zusammenfügen von Schrägförderer und Schneidwerkatisoh selbsttätig aus ihrer Verriegelungsstellung gelangen kann· Nachdem sich die Stirnfläohen der zu kuppelnden Teile gegenseitig berühren, kann sich die Verriegelungsvorrichtung wieder selbsttätig in ihre Verriegelungsstellung bewegen, wodurch eine günstige, vor allen Dingen auf Zug beanspruchte Verbindung hergestellt ist. Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, daß das oder die als Trageinheit ausgebildeten Verbindungselemente mit den in einer in oder etwa in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene beweglich angeordneten Verriegelungsvorrichtung aufweisenden Verbindungselementen, ein Kupplungsdreieok, -viereok oder -Vieleck bilden, wobei der Abstand mindestens zweier Elemente untereinander veränderbar ist. Durch diese günstige Anordnung der an dem Schrägförderer bzw. an der Mähwerksbaugruppe vorgesehenen Kupplungselemente wird eine starre, in sich feste und ratterfreie Verbindung geschaffen und ein Verwinden des ' Schneidwerkstisches vermieden.
Um den Kupplungsvorgang zwischen den zu kuppelnden Teilen immer leicht und schnell durchzuführen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dais die Verriegelungsvorrichtungen aufweisenden Verbindungselemente mit veränderbarem vertikalem Abstand zu den als Trageinheit ausgebildeten Verbindungselementen angeordnet sind. Durch Verändern der Kupplungspunkte können u. a. Fertigungsungenauigkeiten ausgeglichen werden, andererseits ist es möglich, bei ungünstigen Bedingungen, d.h. bei schrägen Abstellplätzen, den Kupplungsvorgang zu erleichtern. Hierzu ist es erfindungsgeiTiäß vorteilhaft, daß die Verriegelungsvorrichtung aufweisenden Verbindungselemente und/oder die als Trageinheit ausgebildeten Verbindungselemente mit toranderbarem horizontalem Abstand zueinander angeordnet sind. Diese Anordnung der Verbindungselemente begünstigt einen Kupplungsvorgang besonders bei Querneigung, d.h. wenn die frontseitigen Stirnflächen der zu kuppelnden Teile einen Winkel zueinander bilden. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der Ab-
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stand zwischen der am Verbindungselement vorgesehenen Kupplungsstelle und/oder der Befestigungsstelle des Verbindungselementes veränderbar ist. Dadurch ist auch ein Kuppeln der Mähwerksbaugruppe an den Schrägförderer bei Längsneigung möglich, d.h. wenn die Stirnflächen dieser beiden Teile vor dem Ankupplungsvorgang einen naoh oben offenen spitzen Winkel bilden.
Ein weiteres Merlcmal der Erfindung besteht darin, daß zum selbsttätigen Ausrichten von Mähwerksbaugruppen und Schrägförderer beim Kupplungsvorgang zumindest an den als Trageinheit ausgebildeten Verbindungselementen und/oder an der Mähwerksbaugruppe bzw. an dem Schrägförderer Führungen vorgesehen sind. Diese Führungen gestatten, daß beim Kupplungsvorgang die Mähwerksbaugruppe zum Schrägförderer hin ausgerichtet und zentriert wird. Für die vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die als Trageinheit ausgebildeten, Verriegelungsvorrichtungen aufweisenden Verbindungselemente an einem am Schrägförderer und/oder an der Mähwerksbaugruppe vorgesehenen Stabilisierungsrahmen angeordnet sind, wobei Teile dieses Rahmens als Dichtkanten ausgebildet sind. Die an der Mähwerksbaugruppe oder am Schrägförderer vorgesehenen Dichtkanten oder Dichtleisten, die winkel-, U- oder Z-förmig ausgebildet sein können, verhindern beim Erntevorgang den Austritt des Erntegutes an den Übergangsstellen der zu kuppelnden Teile. Außerdem stellen die z. B. winkelförmig ausgebildeten Dichtkanten eine Erhöhung der Stabilität von Mähwerksbaugruppe bzw. Schrägförderer dar.
Gemäß der Erfindung können die als Trageinheit ausgebildeten Verbindungselemente mindestens einen beispielsweise im oberen Bereich des Schrägförderers angeordneten pyramidenförmig ausgebildeten Aufnahmesockel und mindestens einen beispielsweise im oberen Bereich der Mähwerksbaugruppe angeordneten, dem Aufnahmesockel angepaßten Fangteil aufweisen. Durch diese Anord-
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nung wird eine Fixierung von Schneidwerkstisch und Schrägförderer erreicht. Was die Konstruktion der Verbindungselemente im übrigen anbetrifft, so kann der pyramidenstumpf- oder kegelförmig ausgebildete Aufnahmesoekel aer als Trageinheit ausgebildeten Verbindungselemente mit mindestens einer in Fahrtrichtung geneigten als Führungsfläche ausgebildeten Wand versehen sein, die in einen mit Bohrungen oder Längsschlitzen versehenen Aufnahmeflansch übergeht# Weiterhin ist es zweokmäßig, daß ein dem pyramidenstumpfförmig ausgebildeten Aufnahmesockel angepaßter Fangteil als beispielsweise vier Seitenwände aufweisender Trichter ausgebildet ist, dessen kleinere Öffnung nach oben gerichtet ist, wobei die Seitenwände über eine horizontale, mit Bohrungen oder Längsschlitzen versehene, eine Führungskante aufweisende Platte mit einer vertikalen, als Führung ausgebildeten, schräg zur Längsmittelebene der Maschine verlaufenden Seitenwand verbunden ist, die ihrerseits über in aer und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Wände mit einem ebenfalls mit Bohrungen oder Längsschlitzen versehenen Aufnahmeflansch verbunden ist. Die als Fangteil ausgebildete Seitenwand gewährleistet, daß die pyramidenstumpfiörmig ausgebildeten Aufnahmesοekel von dieser leicht erfaßt werden und die Mahwerksbaugruppe gegenüber dem Schrägförderer zusätzlich ausrichten, wobei die an aer horizontal verlaufenden Platte vorgesehene Führungskante beim Kupplungsvorgang zur weiteren Führung der Aufnahmesοekel dient, d.h. die Aufnahmesoekel gleiten beim Heranfahren des Mähdreschers an die Mähwericsbaugruppe an dieser Führungskante entlang, wodurch der Schrägförderer weiter herabgedrückt wird. Nachdem die Führungskante an aer Stirnseite des Aufnahmesοekels vorbeigeglitten ist, kann der Schrägförderer wieder nach oben schwenken.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag ist es vorteilhaft, daß mindestens ein eine Verriegelungsvorrichtung aufweisendes Verbindungselement in durch horizontale Platten untereinander verbundenen Schenkeln lagert, von denen mindestens einer
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f mit Bezug auf die Fahrtrichtung, nach vorne weisendee offenes Fangteil ausgebildet ist, während mindestens ein zweiter Schenkel als lagerstelle für einen Hubzylinder mit einer teils auf dessen Kolbenstange, teils auf einer in der Kolbenstange geführten, mit einer einen zur Aufnahme eines in dieser befestigten Querstiftes dienenden längsschlitz aufweisenden Stange angeordneten vorgespannten Gewichtsausgleichsfeder ausgebildet sind. Duroh diese Anordnung wird verhinderti daß bei abgebauter Mähwerksbaugruppe bzw. Schneidwerkstisch sich die Gewichtsausgleichsfeder auf ihrer gesamten Länge entspannt und dabei den Schrägförderer nach oben bewegt. Die Gewiohtsausgleiohsfeder kann durch ihre vorteilhafte An- m Ordnung auf der Kolbenstange dee mit dem Verbindungselement verbundenen Hydraulikzylinders sich nur auf etwa 2/3 ihrer gesamten Länge entspannen, woduroh der Schrägförderer nur zum Teil nach oben schwenkt, so daß eine günstige Ausgangsposition zum Kuppeln erreicht wird. In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einer zwischen den Schenkeln angeordneten Verriegelungsklinke besteht, die einen eine i'ührungsfläche aufweisenden, nach oben offenen Fanghaken aufweist, der zusammen mit dem Fangteil der Schenkel in seiner einen Kupplungsbolzen gegen Herausgleiten sichernden Stellung eine kreisförmige durch eine Öffnung unterbrochene Fangausnehmung bildet, und daß die Verriegelungsklinke ein nach außen abgewinkeltes Gegengewicht % aufweist. Beim Kupplun^svorgang wird der an der Mähwerksbaugruppe vorgesehene Kupplungsbolzen gegen die Führungsfläche der Verriegelungsklinke gefahren und verschwenkt, dabei die Verriegelungsklinke, die, nachdem der Kupplungsbolzen vollständig in die Fangausnehmung eingefahren ist, infolge ihres Gegengewichtes selbsttätig in die Verriegelungsstellung zurückschwenkt. Um dies zu erreichen ist es ferner zweckmäßig, daß die Verriegelungsklinke durch, eine zusätzliche an einem der Schenkel angeordneten Feder in Verriegelungsstellung bringbar ist. Ferner
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kann zum Verschwenken der Verriegelungsklinke eine Vorrichtung vorgesehen sein, die einen auf einer in den Schenkeln gelagerten, mit einem Verstellknopf od. dgl. ausgerüsteten, gegen den Druck einer Feder horizontal verschiebbaren und mittels einer an den Schenkeln angeordneten Raste od. dgl., in mehreren Positionen feststellbaren in ihrem Mittelteil U-förmig ausgebildeten Stange angeordneten Exzenter aufweist. Beim Ankuppeln läßt sich die Verriegelungsklinke durch die Vorrichtung zum Verschwenken in verschiedenen Positionen feststellen, damit der Kupplungsbolzen beim Abnehmen der Mähwerksbaugruppe vom Schrägförderer ohne weiteres aus der Fangausnehmung geführt werden kann. Um den Kupplungsbolzen zur Verriegelungsklinke genauer ausrichten zu können, ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft, daß diese mit einem in einer am Stabilisierungsrahmen der Mähwerksbaugruppe vorgesehenen Halterung höhenverschiebbar gelagerten Kupplungsbolzen verbindbar ist.
Die als Tragelement ausgebildeten Verbindungselemente können verschiedenartig ausgeführt sein. So können nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag die Verbindungselemente mindestens einen oberen, nach oben offenen, als Trageinheit ausgebildeten Fanghaken, der mit an der Mähwerksbaugruppe angeordneten, mit Führungen versehenen Kupplungsbolzen in Eingriff bringbar ist, und eine Verriegelungsvorrichtung aufweisen.
Vorteilhaft kann als Verriegelungsvorrichtung eine hakenförmig ausgebildete, nach unten offene, mit einer Führungsfläche versehene Verriegelungsklinke vorgesehen sein, die in vertikaler Ebene gegen den Druck mindestens einer Feder mittels einer als Gestänge od. dgl. ausgebildeten Fernbedienungs- oder Hydraulikeinrichtung aus der Arretierstellung schwenkbar ist. Durch diese Anordnung der Verriegelungsklinke entfällt das untere Tragelement. Um die Verriegelungsklinke vom Fahrerstand des Mähdreschers aus
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bedienen zu können, ist die Verriegelungsklinke mittels einer Fernbedfenungseinrichtung in Verriegelungsstellung bringbar und in dieser feststellbar. Statt dessen können gemäß der Erfindung die Verbindungselemente mindestens einen unteren, nach oben offenen,"als Trageinheit ausgebildeten, mit einer Sperrvorrichtung ausgerüsteten Fanghaken und mindestens einen oberen, vertikal schwenkbar angeordneten, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausfahrbaren, nach unten offenen, mit einer Sperrvorrichtung ausgerüsteten Fanghaken aufweisen. Durch diese besondere Kupplungsvorrichtung wird der Kupplungsvorgang bei schräg abgestellter Mähwerksbaugruppe erleichtert, und zwar werden beim Kupplungsvorgang zuerst die unteren Kupplungsbolzen von den unteren mit einer Sperrvorrichtung ausgerüsteten Trageinheiten erfaßt und nach Ausfahren des Fanghakens der obere Kupplungsbolzen. Durch Einfahren des Fanghakens wird die Mähwerksbaugruppe an den Schrägförderer herangezogen und eine feste Verbindung zwischen den zu kuppelnden Teilen geschaffen.
Bei einer anderen Variante der Vorrichtung zum Ankuppeln der Mähwerksbaugruppe an den Schrägförderer können die Aufnahmesockel der Trageinheiten der Verbindungselemente einzeln und unabhängig voneinander mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausfahrbar und in horizontaler Ebene und die zu den Verbindungselementen gehörenden Fanghaken sowohl in horizontaler als auch in einer in Fahrtrichtung verlaufenden vertikalen Ebene schwenkbar angeordnet sein. Durch diese Anordnung ist ein Kupplungsvorgang unter ungünstigen Bedingungen möglich, d. h. bei hügeligem Gelände, wenn z. B. die Mähwerksbaugruppe schräg und seitlich versetzt abgestellt ist. Durch Ausfahren und Verschwenken der Kupplungselemente gelangen diese ohne Mühe leicht in ihre entsprechenden Fangausnehmungen. Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Aufnahmesοekel der Trageinheiten an Kolbenstangen je eines doppelseitig beaufschlagbaren Hydraulikzylinders angeordnet sind, der im oberen Bereich des Schrägförderers auf vertikalen Bolzen schwenkbar lagert, auf horizontalen Führungen abgestützt und z. B. durch Federelemente in ihrer Mittelstellung gehalten,
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ferner daß die Kolbenstange bzw. die Aufnahmesockel durch am Schrägförderer angeordnete Führungen in ihren·Schwenkbewegungen begrenzt sind· Auf diese Weise werden die an den Kolbenstangen angeordneten Aufnahmesockel, nachdem sie die Fangausnehmungen vollständig Untergriffen habenf beim Zurückfahren der Kolbenstangen durch die an dem Schrägförderer angeordneten Führungen automatisch in ihre Mittellage gebracht und duroh diese in derselben gehaltena Schließlich werden die um horizontale und um vertikale Achsen schwenkbaren Fanghaken von ihrer Schwenkbewegung in horizontaler Ebene begrenzenden Federelementen flankiert und weisen ein Gegengewicht auf und sind um ihre horizontale Achse aus ihrer Kuppelstellung schwenkbar. Auch diese Anordnung erleichtert den Kupplungsvorgang bei ungünstiger Kuppelstellung der Mähwerksbaugruppe.
In der nachfolgenden Beschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht des Vorderteiles eines Mähdreschers und eines auf einem Transportwagen abgestellten, mit dem Schrägförderer des Mähdreschers zu kuppelnden Schneidwerkstisches, wobei eine Kupplungsphase gezeigt wird,
Fig. 2 die Vorderansicht der an der Frontseite des Schrägförderers oben und unten angeordneten Kupplungseinrichtungen, im größeren Maßstab,
Fig. 3 die Seitenansicht einer unteren aus Fanghaken mit Druckzylinder und Gewichtsausgleichsfeder bestehenden Kupplungsvorrichtung, im selben Maßstab wie Fig. 2, teilweise im Schnitt,
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Pig. 4 die an der Rückseite des Schneidwerkstisches, in Fahrtrichtung gesehen rechte, oben und unten vorgesehenen Kupplungseinrichtungen, in demselben Maßstab wie Pig. 2 und Fig. 3,
Fig. 5 die Vorderansicht eines linken Aufnahmesockels des Schrägförderers im vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 die Seitenansicht zu Jig. 5,
Fig. 7 die Seitenansicht einer am Schneidwerkstisch angeordneten Fangtasche im vergrößerten Maßstab,
Fig. 8 die Draufsicht zu Fig. 7,
Fig. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Anschließen eines Schneidwerkstisches an den Schrägförderer mit einem nach unten offenen Kupplungshaken, in der Seitenansicht, in ähnlicher Darstellung wie in Pig. 1,
Fig. 10 ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Anschließen eines Schneidwerkstisches an den Schrägförderer mit als Tragelemente ausgebildeten oberen Fanghaken, in der Seitenansicht,
Fig. 11 die Draufsicht eines am rückwärtigen Ende des Schneidwerkstisches, von oben gesehenen, mit Führungsflächen versehenen Kupplungsbolzens, im vergrößerten Maßstab,
Fig. 12 ein viertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Anschließen eines Schneidwerkstisches an den Schrägförderer mit einem als Verbindungselement ausgebildeten hydraulischen Kupplungshaken, in der Seitenansicht,
Fig. 13 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Anschließen eines Schneidwerkstisches an den Schrägförderer mit horizontal verschwenkbaren, hydraulisch betätigbaren Tragelementen, in Ansicht von oben,
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Fig. 14 die Seitenansicht eines horizontal und vertikal verschwenkbaren Kupplungshakens nach Fig. 13» jedoch im vergrößerten Maßstab,
Fig. 15 die Draufsicht zu Fig. 14,
Fig. 16 ein sechstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Anschließen eines Schneidwerkstisehes an den Schrägförderer mit einer in den Tragelementen schwenkbar gelagerten Verriegelungsklinke.
In Fig. 1 der Zeichnung ist mit 1 der schematisch dargestellte Vorderteil des Mähdreschers und mit 2 eine Treibräderachse bezeichnet, an der die Treibräder 3 angeordnet sind, von denen nur das mit Bezug auf die Fahrtrichtung rechts liegende eingezeichnet ist. Ferner weist der Mähdrescher 1 eine Mähwerksbaugruppe 4 auf, zu der ein Schrägförderer 51 ein Schneidwerkstisch 6 sowie ein Mähwerk gehören. Die Mähwerksbaugruppe 4 ist über den Schrägförderer 5 mit dem Mähdrescher 1 verbindbar. Oberhalb der Mähwerksbaugruppe 4 ist ein Fahrerstand 10 mit Fahrersitz 11, ein Lenkrad 12, sowie Betätigungshebel 13 für hydraulisch beaufschlagbare Steuerorgane angeordnet.
Im Bereich der Anlenkstelle des Schrägförderers 5 ist auf der linken Seite des Mähdreschergehäuses auf einer Antriebswelle eine Antriebsscheibe 15 befestigt, die. über einen in der Zeichnung in strichpunktierten Linien dargestellten Keilriemen 20 mit einer am Schneidwerkstisch 6 auf einer Welle 21 angeordneten Keilriemenscheibe 22, einer in der Zeichnung nicht dargestellten Einzugsschnecke in Antriebsverbindung stehen kann. Von der Welle 21 wird ferner der Antrieb für die übrigen am Schneidwerkstisch vorgesehenen Organe abgeleitet. Die Spannung des Keilriemens 20 wird über eine am Schrägförderer 5 angeordnete Spannrolle 23 erreicht, die auf einer an der Außenwand des Schrägfördereis befestigten Halterung 24 verschiebbar gelagert und über eine Knebelmutter 25 in verschiedenen Stellungen fest-
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stellbar ist. An der Außenwand des Schrägförderers 5 ist für ein in strichpunktierten linien dargestelltes Bedienungsseil 26 des variablen Haspelantriebes eine Umlenkrolle 30 drehbar gelagert und im Bereich der oberen Kuppelstelle des Schrägförderers eine weitere Umlenkrolle 31 an der Außenseite des Mähdreschergehäuses vorgesehen. Das Bedienungsseil 26, dessen eines Ende zur Fahrerplatfcform 10 geführt ist, weist anderenends zur lösbaren Verbindung mit einem am Schneidwerkstisch 6 vorgesehenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Bedienungsseil für den variablen Haspelantrieb einen Karabinerhaken 32 auf.
Der Schrägförderer 5 ist gemäß Pig. 2 an seiner Stirnseite, d. h. an seinem zum Schneidwerkstisch 6 hinweisenden Ende mit einem Eahmen 33 versehen, der im wesentlichen aus je einer oberen und unteren Strebe 34 bzw. 35 mit z. B. winkelförmigen Profilen besteht, die ihrerseits untereinander mit vertikalen Streben 36 bzw. 37 die winkel- bzw. z-förmig od. dgl. ausgebildet sein können, verbunden sind. An der Oberseite des Schrägförderers 5 sind mit den Streben 36 bzw. 37 jeweils ein Aufnahmesockel 38 bzw. 39 über Schrauben lösbar verbunden. Hierzu weisen die Aufnahmesοekel 38 und 39 einen in der Vorderansicht rechteckig ausgebildeten Flansch 40 auf, der zur lösbaren Verbindung mit Bohrungen bzw. Längsschlitzen 41 versehen ist. Der Plansch 40 ist über einen horizontalen Querteil 43 mit dem pyramidenförmig ausgebildeten Aufnahmesockel 38 bzw. 39 verbunden, der aus schrägen Seitenflächen bzw. Seitenwänden 44 bis 47 und einer diese untereinander verbindenden Platte 48 besteht. Die in Fahrtrichtung nach vorne weisende Seitenwand 47 bildet mit der horizontalen Ebene einen Winkel zwischen beispielswiese 30 und 75°, ferner ist es vorteilhaft, die Übergangsstellen zwischen Seitenwänden 44 bis 47 und der Platte 48 abzurunden.
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Am unteren Ende des Schrägförderers 5 sind ferner an den Streben 36 bzw. 37 und an der horizontalen Strebe 35 als Kupplungselemente ausgebildete Fanghaken 59 bzw. 50 angeordnet, die eoenfalls über Schrauben mit den Streben 35 bis 37 lösbar verbunden sind. Die Fanghaken 49 und 50 weisen an ihrer Innenseite je einen nach unten offenen, U-förmigen Schenkel 57 bzw. 58 auf, die als Aufnahmelager für je einen zur Höhenverstellung der Mähwerksbaugruppe vorgesehenen Druckzylinder 59 ausgebildet sind. Der Druckzylinder 59 wird, wie in Pig. 3 dargestellt, über eine hydraulische leitung 42 beaufschlagt und ist einerseits über in den U-förmigen Schenkeln 57» 58 angeordneten Lagerbolzen 61 bzw» 62 mit dem Schrägförderer 5, anderenends mit der Treibräderachse 2 gelenkig verbunden. Der Druckzylinder 59 ist als teleskopartiges Rohr ausgebildet und v/eist hierzu einen Kolben 63 auf, in dem eine Stange 64 verschiebbar gelagert ist. Der Kolben 63 und die Stange 64 sind untereinander duroh einen Splint bzw. einen Querstift 68 gesichert. Um aber eine Längsverschiebung der Stange 64 im Kolben 63 zu ermöglichen, jedoch ein völliges Entspannen einer auf der Stange 64 und dem Kolben 63 angeordneten, zwischen Tellerfedern 65 und 66 gehaltenen Gewichtsausgleichsfeder 67 zu verhindern, wird die horizontale Bewegung durch einen mit dem Kolben 63 fest verbundenen Querstift 68, der in eine an der Stange 64 vorgesehenen Schlitzführung 69 hineinragt, begrenzt. Es wird bereits beim Zusammenbau des Druckzylinders 59 die Gewichtsausgleichsfeder 67 auf etwa zwei Drittel ihrer Länge vorgespannt, damit z. B. bei abgebautem Schneidwerkstisch 6 der Schrägförderer 5 nicht vollständig nach oben schnellt und ein späteres Ankuppeln des Schneidwerkstisches 6 an den Schrägförderer 5 erschwert wird.
Der Fanghaken 49 bzw. 50 ist ein als nach unten offenes M 70 ausgebildet, wobei die einzelnen Schenkel 71» 72 und 73 über
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eine horizontale Platte 74- verbunden sind. Die Schenkel 71
75 und 72, die den eigentlichen Fangteil des Fanghakens 49 bzw. 50 bilden, weisen ferner an ihrem vorderen Ende'einen Verbindungsteil 76 auf. Zwischen den Schenkeln 71 und 72 ist ein mittels eines Splintes 77 gesicherter Lagerbolzen 78 vorgesehen, auf dem eine Verriegelungsklinke 79 schwenkbar angeordnet ist. Die Verriegelungsklinke, 79 besteht gemäß Fig. 3 im einzelnen aus einem vorderen, mit einer Führungsfläche 51 versehenen Fanghaken 80 und einem nach außen abgewinkelten Gegengewicht 81. Die Fanghaken 49 bzw· 50 bzw. der Fangteil 75 bildet zusammen mit dem Fanghaken 80 der Verriegelungsklinke 79 ia der Verriegelungssteilung eine kreisrunde Fangausnehmung, die oben durch eine öffnung 82 unterbrochen ist. Das Gegengewicht 81 hat die Tendenz, den Haken im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen und die Verriegelungsklinke 79 in Verriegelungsstellung zu halten« Um beim Arbeitseinsatz des Mäh-' dreschers 1 ein Verschwenken der Verriegelungsklinke 79 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu vermeiden, wird'die Verriegelungsklinke durch eine am Fanghaken 49 bzw. 50 angeordneten Feder 83 in ihrer Verriegelungsstellung gehalten. Eine Begrenzung der Schwenkbewegung der Verriegelungsklinke 79 im Uhrzeigerdrehsinn wird durch einen auf einer Exzenterstange angeordneten Exzenter 86 erreicht. Die Exzenterstange 85 ist in an den Fanghaken 49 bzw. 50 angeordneten Lagerösen 87 bis 90 geführt. Um z, B. beim Kupplu^gsvorgang des Schneidwerkstisches 6 mit dem Schrägförderer 5 einen Transportwagen 95 zur Aufnahme des Schneidwerkstisches möglichst nahe an den Schrägförderer 5" heranfahren zu können, ist die Exzenterstange 85 in ihrem Mittelteil gekröpft. Auf diese Weise finden die Laufräder des Transportwagen 95 unterhalb des Schrägförderers 6 Platz.
Die Exzenterstange 85 kann mit dem Exzenter 86 gemeinsam in oder entgegen den Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt werden, wozu
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die Exzenterstange 85 mittels eines an ihrem äußeren Ende angeordneten Verstelllcnopfes 96 gegen eine zwischen den Lagerösen 89 und 90 angeordnete Spiralfeder 97 versohoben wird. Eine Arretierung der Exzenterstange 85 wird durch eine an dem Sohenkel 57 angeordnete Raste 98 und einen an der Exzenterstange befestigten Raststift 99» der in die an der Raste vorgesehenen Aussparungen eingreifen kann, ermöglicht· Es kann also beim Entkuppeln die Verriegelungsklinke 79 mittels der Exzenterstange 85 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn und dem Druck der Feder soweit verschwenkt werden, bis sich der Exzenter gegen das Gegengewicht 81 anlegt und dabei die Verriegelungsklinke 79 um ihre lagerstelle soweit verdreht, daß die am Schneidwerkstisch 6 vorgesehenen Kupplungsbolzen freigegeben werden. Zum Einführen eines Kupplungsbolzens in die Fangausnehmung braucht der Exzenter 86 nicht verschwenkt zu werden, sondern das Einführen geschieht selbsttätig, in dem der Kupplungsbolzen gegen die Führungeflachen 51 des Fanghakens 80 gedrückt wird und dabei die Verriegelungsklinke 79 nach unten bewegt, und zwar soweit, bis sich die Öffnung 82 derart vergrößert hat, daß ein Kupplungsbolzen in die Fangausnehmung hineingleiten kann. Sobald sich aer Kupplungsbolzen in der Fangausnehmung befindet, schwenkt die Verriegelungsklinke 79 automatisch zurück und verhindert das Herausgleiten des Kupplungsbolzens.
Per Schneidwerkstisch 6 weist stirnseitig, wie der Schrägförderer 5, einen Stabilisierungsrahmen 100 auf, der aus je zwei vertikalen, im Querschnitt winkel-, U- oder Z-förmig ausgebildeten, mit den Seitenwänden des Schrägförderers 5 verbundenen Streben 105 besteht, die derart ausgebildet sind, daß sie beim Zusammenkuppeln des Schneidwerkstisches 6 die an dem Schrägförderer 5 angeordneten Streben 56 und 27 überlappen und somit als Dichtleisten wirken. Der Rahmen 100 besteht ferner aus je einer an der Ober- und. der Unterseite des Schrägförderers 5 angeordneten horizontalen Strebe 107 und 108,
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die mit der vertikalen Strebe 105 verschweißt oder verschraubt sind.
Zur formschlüssigen Verbindung mit dem Schrägförderer 5 ist der Schneidwerkstisch 6 ebenfalls mit Kuppelstellen 110 und 111 versehen, wobei die oberen Kuppelstellen 110 als Gegenstücke für die am Schrägförderer 5 angeordneten Aufnahmesoekel 38 bzw. 39 dienen und als Fangtaschen 114 ausgebildet sind. Die Fangtaschen sind, wie in Fig. 4-i 7 und 8 dargestellt, über an ihnen vorgesehene Flansche 120 mittels Schraubenbolzen an die vertikalen Streben 105 und an die horizontale Strebe 107 beispielsweise angeschraubt. Die Fangtaschen 114 werden im wesentlichen aus je einem Pyramidenstumpf-f örinig ausgebildeten Aufnahme teil 122 gebildet, der denselben Neigungswinkel, wie der Aufnahmesockel 38, 391 aufweist. Damit der Mähdrescherfahrer den Kupplungsvorgang vom Fahrerstand besser verfolgen kann, weist der Aufnahmeteil 122 eine nach oben gerichtete Öffnung 123 auf, so daß der Mähdrescherfahrer feststellen kann, wann beim Zusammenführen des Schneidwerlcstisches 6 mit dem Schrägförderer 5, die Aufnahmesοekel 38 und 39 den entsprechenden Aufnahmeteil 122 am Schneidwerkstisch vollständig untergreifen.
Die Fangtaschen 114 weisen ferner jeweils eine Führungs- oder Gleitfläche 127 auf, die mit der Längsmittelebene des Mähdreschers einen Winkel zwischen 5 und 30° bilden kann. Am Ende der Führungsfläche 127 ist ein parallel zur Fahrtrichtung verlaufender Verbindungsteil 128 und ein in Fahrtrichtung verlaufender Teil 129 angeordnet, die ihrerseits untereinander verbunden sind und wobei letzterer in den Flansch 120 übergeht. Eine horizontale Platte 130, die am Aufnahmeende abgerundet ist, verbindet die Führungsfläche 127 und die Teile 128, 129 mit dem Aufnahmeteil 122.
Am unteren Ende des SchneidwerKstisches 6 befinden sich die Kuppelstellen 111, die als weitere Gegenstücke für die Fang-
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haken, 49 u:id pO vorgesehen -sind. Hierzu sind die Kuppelstellen 111 als horizontal angeordnete Lagerzapfen 131 ausgebildet, die über Halterungen 132, 133 mit der am Schneidwerkstisch angeordneten horizontalen Strebe 108 verbunden sind. Um Fertigungsungenauigkeiten ausgleichen zu können, ist es möglich, die Lagerzapfen 131 höhenbeweglich in den Halterungen 132, anzubringen, und die Lagerzapfen 131 über Kiemmittel, z. B. Schrauben, festzustellen.
Der Entkupplungsvorgang des Schneidwerkstisches 6 vom Schrägförderer 5 geschieht wie fo" ;b:
Es muß der Keilriemen 20 vom Schneidwerkstisch 6 abgenommen werden, in dem man die am Schrägförderer angeordnete Spannrolle 23 nach Lösen der Knebelmutter 25 nach oben verschiebt und den Keilriemen von der Keilriemenscheibe 22 herunternimmt und nach unten legt. Des weiteren wird an der Verbindungsstelle des Bedienungsseiles 26 der Karabinerhaken 32 aus der Öse des in der Zeichnung nicht dargestellten Bedienungsseiles, das mit dem Antriebsmechanismus des Schneidwerkstisches 6 in Verbindung steht, herausgenommen und ebenfalls zurückgelegt. Ferner müssen an den Verbindungsstellen der hydraulischen Leitungen zwischen Schrägförderer 5 und Schneidwerkstisch 6 der Schnellverschluß gelöst werden, ebenfalls die elektrischen Leitungen für die Positionsleuchten. Bei diesem Vorgang ist es zweckmäßig, wenn alle diese Kupplungsstellen, wie Karabinerhaken, Schnellverschlüsse und dgl. an einer Seite des Schrägförderers 5 vorgesehen werden, damit das Lösen der Verbindungseitungen und dgl. von einem einzigen Standpunkt des Bedienungsmannes aus vorgenommen werden kann. Nach dem die Verriegelungsklinke 79 mittels der Exzenterstange 85 nach unten, und zwar aus dem Fangteil 75 des Fanghakens 49 und 50 verschwenkt worden ist, kann der Bedienungsmann des Mähdreschers 1 vom Fahrersitz 11 aus den Bedienungshebel 13 für die hydraulische Einrichtung, die unter anderem auch mit dem Druckzylinder 59 in Verbindung steht, be-
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tätigen und somit durch Öffnen eines entsprechenden Steuerventils Druckmedium aus dem Druckzylinder 59 abfließen lassen, so daß sich der Schrägförderer infolge seines Eigengewichtes aissenkt. Nachdem sich der Schneidwerkstisch 6 auf dem Transportwagen 95 abstützt, gelangen die Aufnahmeε - kel 38, 39 aus dem Aufnahmebereich der Fangtasohen 114 und gleichzeitig die Lagerzapfen 131 aus den Fanghaken 49, 50 des Schrägförderers 5· Der auf dem zweckmäßig mit einer entsprechenden Aufnahmemulde versehene einachsige Transportwagen 95 abgestellte Schneidwerkstisch 6 nimmt einen Winkel kleiner als 90°» gebildet von der Stirnfläche des Schneidwerkstisches 6 und der Horizontalen, ein.
Der Kupplungsvorgang des Schneidwerke„isches 6 an den Schrägförderer 5 geschieht in umgekehrter Reihenfolge:
Die Verriegelungsklinke 79 befindet eich noch aus dem vorhergehenden Arbeitsgang des Abkuppeins in zurückgeschwenkter Stellung und wird durch den Exzenter 86 in dieser gehalten. Der Mähdrescher 1 wird von dem Bedienungsmann an den auf dem Transportwagen 95 abgestellten Schneidwerkstisch 6 herangefahren, wobei die an dem Schrägförderer 5 angeordneten Aufnahmesockel 38, 39 zuerst von den an dem Schneidwerkstisch 6 angeordneten Pangtasohen 114, d.h. von deren Führungsflachen 127 berührt wird. Auf diese Weise kann der SehneidwerkBtisch 6 bei langsam heranfahrendem Mähdrescher 1 zur Stirnfläche des Schrägförderers 5 ausgerichtet werden, damit auch der weitere Aufnahmesockel 38 oder 39 mit der zweiten Fangtasche 114 ebenfalls in Berührung komiut. Nachdem der Schneidwerkstisch 6 mittels der Fangtaschen 114 and die Aufnahraesockel 38 und 39 parallel üur Stirnfläche des Schrägförderers 5 ausgerichtet ist, kann der Mähdrescher weiter an den Scimeidv.erksti.5ch herangefahren werden, wobei die schrägen Flächen 47 der Aufnähmesoekel 38 und 39 au den runden Stellen der Platte 130 der Fangtaschen 114 vorbeigleiten und dadurch den Schrägförderer 5 gegen den Druck der egengewichtsausgleichsfeder 67 weiter absenken. Der LJähdrescher-
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fahrer fährt soweit mit dem Aufnahmesockel 38, 39 in die Fangtaschen 114 hinein, bis die Platte 48 des AufnahmesockeIs in der Öffnung 123 der Fangtasche sichtbar werden. Nun ist es möglich, über den Druckzylinder 59 den Schrägförderer 5 anzuheben, bis die Aufnahmesoekel die beiden Fangtaschen vollständig untergreifen. Beim Hochfahren des Schrägförderers 5 schwenkt der Schneidwerkstisch 6 um seine oberen formschlüssigen Verbindungen, d. h. um seine Kuppelstellen 110, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn und gelangt auf diese Weise mit seinem unteren Lagerzapfen 131 in die Fangausnehmungen der Fanghaken 49» 50. Beim Einfahren der Lagerzapfen 131 in die Fangausnehmungen kann die Verriegelungskline 79 gleichzeitig ebenfalls entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn und dem Druck der Feder 83 verschwenkt werden, wozu an der Exzenterstange 85 bzw. an dem Exzenter 86 eine Vorrichtung vorgesehen sein kann, die den Raststift 99 automatisch aus der Raste 98 herausnimmt, ^ie Verriegelungsklinke 79 kann nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 über den Bedienungsknopf 96 verschwenkt werden, nachdem die Lagerzapfen 131 vollständig in die'Fangausnehmungen 75 eingeführt sind. Infolge des Federdruckes und des Gegengewichtes 81 wird die Verriegelungsklinke 79 in ihrer Lage gehalten. Nach Kuppeln des Schneidwerkstisches 6 mit dem Schrägförderer brauchen lediglich die hydraulischen und elektrischen Leitungen untereinander verbunden zu werden sowie das Bedienungsseil mit dem üedienungsseil des Antriebsmechanismus—. Daraufhin wird der Keilriemen 20 auf die Spannrolle 23 und die Keilriemenscheibe 22 des Schneidwerkstisches 6 aufgelegt. Nun ist der Mähdrescher 1 wieder voll einsatzfähig.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 besteht die Vorrichtung zum Anschließen des Schneidwerkstisches 6 an den Schrägförderer 5 ebenfalls aus an diesem angeordneten, als Verbindungselemente ausgebildeten Aufnahmesoekeln 140, die mit den am Sc^meidwerkstisch angeordneten Fangtaschen 141 in Eingriff ge-
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bracht werden. Dabei ist es möglich, an Stelle des Aufnahmesockels HO am Schrägförderer 5 eine sich über die ganze Breite erstreckende Aufnahmeleiste vorzusehen, die mit einer am Schneidwerkstisch 6 angeordneten Fangeinheit zusammengebracht werden kann.
Um eine möglichst erschütterungsfreie bzw. ratterfreie Verbindung zwischen Schneidwerkstisch 6 und Schrägförderer 5 zu schaffen, ist es vorteilhaft, entweder im oberen oder im unteren Bereich die Trageinheit 140 bzw. 141 vorzusehen und an der entsprechenden freien Stelle die Verriegelungseinrichtung. Diese kann aus einer jeweils an der Außenseite im unteren Bereich des Schrägförderers 5 angeordneten Verriegelungsklinke 142 bestehen. Die Verriegelungsklinke 142, die auf einem horizontal angeordneten Bolzen 143 schwenkbar gelagert ist, weist schneidwerkstischseitig mindestens einen mit einer Führungsfläche 144 versehenen, nach unten offenen Fanghaken 145 auf, der nach hinten verlängert ist und mit einer als Fernbedienungseinrichtung ausgebildeten Gestangeanordnung 146 verbunden sein kann, die dazu vorgesehen ist, den Fanghaken 145 beim Entkuppeln aus seiner Verriegelungsstellung zu verschwenken und in dieser zu halten. Es ist aber auch möglich, den Fanghaken 145 über eine hydraulische Einrichtmg vom Fahrerstand des Mähdreschers 1 aus zu betätigen. Die Verriegelungsklinke 142 wird durch eine in der Zeichnung- nicht dargestellte Feder in der Verriegelungsstellung ge-;en einen am Schrägförderer 5 vorgesehenen Anschlag 147 gedrückt.
Beim Kupplungsvorgang wird der Schrägförderer 51 wie bereits beschrieben, zuerst mit den oberen Verbindungselementen 141 zusammengebracht und der Schrägförderer mit dem Schneidwerkstisch 6 vom V/age η 95 soweit angehoben, bis er um seine obere Auflagesteile HO kippt und mit seinem unteren Ende am Schneidwerkstisch angeordneten Kupplungsbolzen 148 gegen die Führungsflä-
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eiie 144 des Kupplungshakene 145 anlegt und diesen gegen den Druck der erwähnten Feder verschwenkt.
Nachdem die Stirnflächen von Schneidwerkstisch 6 und Schrägförderer 5 sich gegenseitig berühren, schwenkt der Fanghaken 145 mittels der Feder gegen den am Schneidwerkstisch vorgesehenen Anschlag 147 zurück, wobei der Fanghaken 145 den Kupplungsbolzen 148 zwangläufig erfaßt, womit der Kupplungsvorgang beendet ist. Die Arretierung des Fanghakens 145 kann über das Gestänge 146 erfolge -
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 und 11 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 9 dadurch, daß anstelle von Aufnahmesοekeln 140 und Fangtaschen 141 als Tragelemente am Schrägförderer 5 im oberen Bereich mindestens ein nach oben offener, mit einer Führungsfläche versehener Fanghaken 150 angeordnet ist, der beim Kupplungsvorgang mit mindestens einem am Schneidwerkstisch 6 angeordneten, in Halterungen 151 $ 152 gelagerten, horizontalen Kupplungsbolzerl in Eingriff gebracht wird. Mit der Halterung 151 kann je eine schräge Führung 154 verbunden sein, die den Kupplungsvorgang erleichtert.
Um aber auch ein Kraftkuppeln unter ungünstigen Bedingungen zu ermöglichen, ist, wie in Fig. 12 dargestellt, bei längsneigung, de h. wenn die einander zugekehrten Stirnflächen von Schrägförderer 5 und Schneidwerkstisch 6 einen nach oben offenen spitzen Winkel bilden, das obere Kupplungselement 160 längenveränderlich ausgebildet. Hierzu ist am Schrägförderer 5 zumindest ein Hydraulikzylinder 161 auf einer am Schrägförderer vorgesehenen Halterung 162 schwenkbar gelagert, der z.B. über ein Zugseil 163 vom Fahrerstand 10 des Mähdreschers 1 aus auf- und abbewegt werden kann. Die Kolbenstange 164 das Hydraulikzylinders 161 weist schneidwerkstischsseitig einen mit einer Führungsfläche 165 versehenen, mit einem federbelasteten Sperrbolzen 168 ausgerüsteten, nach unten offenen Fanghaken
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auf, der beim Kupplungavorgang mit am Schneidw ->3tisch 6 vorgesehenen Kupplungsbolzen 167 in Eingriff gebracht werden kann. Beim Ankuppeln des Schneidwerkstisches *"■ .it dem Schrägförderer 5 werden zuerst die unteren, als Tr a ; inheit ausgebildeten Kupplungsvorrichtungen/l69 in Verbi; ,ung gebracht und verriegelt, die z. B. wie die unteren Kupplungsvorrichtungen 49» 50 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 4 ausgebildet sein können. Danach wird der obere Fanghaken 166 von einem Bedienungsmann auf den Kupplungsbolzen 167 gelegt, mittels des Sperrbolzens 168 über das Bedienungsseil I63 gesichert und dann wird der Schneidwerkstisch 6 über den Hydraulikzylinder 161 an den Schrägförderer 5 herangezogen. Hierzu können, um ein seitliches Verlagern des Schneidwerkstist nee 6 gegenüber dem Schrägförderer 5 zu verhindern, entweder au diesem und/oder am Schneidwerkstisch entsprechende Führungen 191 vorgesehen sein.
Wie die Fig. I3 bis 15 zeigen, ist es nach einem weiteren Ausführungsbeispiel möglioh, einen Kupplungsvorgang zwischen Schneidwericstisch 6 und Schrägförderer 5 auch bei besonders ungünstigen Bedingungen zu ermöglichen, und zwar bei starker Querneigung und seitlichem Versatz des Schneidwerkstisches gegenüber dem Schrägförderer· Mit Querneigung wird die Bodenunebenheit der Abstellplätze gekennzeichnet und unter seitlichem Versatz ist zu verstehen, wenn die Mittelebene von Schneidwerkstisch und Schrägförderer nicht fluchten. Der Schrägförderer 5 weist an seiner Oberseite zwei horizontal verschwenxbare Hyaraulikzylinder auf, die mit am Schrägförderer 5 vorgesehenen Lagerzapfen 17I gelenkig verbunden Bind. Die Hydraulikzylinder 170 sind z. B. doppelseitig beaufschlagbar und über hydraulische Leitungen 173 mit einer z. B· am Fahrerstand 10 des Mähdreschers 1 vorgesehenen Steuereinheit verbunden. Um die Hydraulikzylinder 170 im entkuppelten Zustand möglichst ih ihrer Mittellage zu halten, können am Schrägförderer 5, in der Zeichnung aber nicht dargestellte Federelemente vorgesehen sein, die beidseitig an den Außenwänden des Hydraulikzylinders 170 angreifen. Der
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Hydraulikzylinder MO weist an seinen Kolbenstangen 174 kegel- oder kugelförmig ausgebildete Tragelemente 175 auf, wobei mindestens eine Seite des Tragelementes 175 als Führung ausgebildet ist. Um das Gewicht des Schneidwerkstisches 6 beim gekuppelten Zustand mögliohst zu verteilen, d. h. eine Belastung der Anschlußstellen der Hydraulikzylinder 170 zu vermindern, sind mit der Oberseite, d. h. mit der Außenwand des Sohrägförderers 5 Führungsflächen 176 verschweißt, auf denen sioh die Hydraulikzylinder bei ihrer horizontalen öchwenkbewegung abstützen können· Ferner sind an der Oberseite des Schrägförderers 5 beiderseits Führungen 177 für die Kolbenstangen 174 bzw. für die Tragelemente 175 vorgesehen. Die Tragelemente 175 greifen in an der Oberseite des Schneidwerkstisohes 6 angeordneten, mit Führungen 178 versehenen i'angtaschen 179 ein, die nach oben hin offen sein können. Im unteren Teil des Schrägförderers 5 eind Verriegelungsvorrichtungen 155 vorgesehen, die nach unten offene, Führungsfläohen 180 aufweisende Fanghaken 181 zeigen und an horizontalen Lagerbolzen 182 schwenkbar angeordnet sind. Der vordere Teil des Fanghakens 181 ist auf einem vertikalen Bolzen 183 gegenüber dem übrigen Teil schwenkbar. Am rückwärtigen Ende des Fanghakens 181 greift eine Fernbedienungeinriohtung 184, z. B. ein Gestänge, Zugseil od. dgl·, an. Die Fernbedienungseinrichtung 184 kann dabei so ausgebildet sein, daß sie den Fanghaken 181 gegen einen Anschlag 185 zieht und dabei in Verriegelungsstellung hält. Um den Fanghaken 181 beim Nachlassen des Zugseiles 184 aus der Verriegelungsstellung zu schwenken, kann dieser schrägfördererseitig mit einem Gegengewicht 186 ausgerüstet werden, ebenso ist es möglich, die Verschwenkung des Kupplungshakens mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellen Feder durchzuführen. Die Mittelstellung des Fanghakens 181 wird beispielsweise über Federelemente 187 erreicht. Es ist z. B. ferner möglich, den Kupplungshaken 181 ähnlich wie aie kegelförmig ausgebildeten Tragelemente 175 an einer Kolbenstange eines Hydraulikzylinders anzuschließen.
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Beim Kupplungavorgang wird der abgesenkte Schrägförderer 5 an den ζ« B. schräg abgestellten und seitlich versetzten Schneidwerkstisch 6 herangefahren, wobei die oberen kegelförmigen Tragelemente 175 von am Sehne idwerkäcisch vorgesehenen Führungen 178 erfaßt"werden« Durch aas Führen der Tragelemente 175 wird Zo Be der Ii nice Hydraulikzylinder 170 nach auiSen geschwenkt, dabei erfaßt er als erster die am Schneidwerkstisch 6 angeordneten Fangtaschen 178, 179 und stößt dabei den Schneidwerkstisch in die Kuppelstellung, so daß die in Fahrtrichtung gesehene rechte Seite des Schneidwerkstisches an den Schrägförderer 5 herangeführt wird, so daß der zweite Aufnahmesockel von den Führungen 178 erfaßt werden kann. Der Schneidwerkstisch 6 kann nachdem beide Tragelemente 175 vollständig in die Fangtaschen 17y aufgenommen sind, noch immer gegenüber dem Schrägförderer seitlich versetzt sein. Durch Einfahren der oberen an den Kolbenstangen 174 vorgesehenen Tragelementen 175 mittels der Hydraulikzylinder 170 werden dieae durch die Führungen 177 in ihrer Mittellage verschwendet und richten auf diese Weise Schneidwerkstisch 6 und Schrägföraerer 5 zueinander aus. Zur Verriegelung sind ara unteren Teil des Schneidwerkstisches 6 horizontale Bolzen vorgesehen, die von den i'anghaicen 181 übergriffen werden« Dabei erleichtert die begrenzte horizontale Schwenkmöglichkeit der Fanghaken 181 um die lotrechten Bolzen 183 ein exaktes Erfassen der Bolzen 188$ die ebenfalls Führungen 190 aufweisen können. Außerdem ist es möglich, die Verriegelungsklinkeη derart anzuordnen, so daß ihre jeweilige Schwenkebene in horizontaler Ebene verläuft c
Im Ai«£ührungsbeispiel gemäß Fig. 16 besteht die Vorrichtung zum Anschließen aes SchneidwerKstisches 6 an den Schrägförderer aus einem als Verbindungselement ausgebildeten Aufnahmeteil 192, das einerseits mit aem Schrägförderer, andererseits mit der Stange 6 4- der Gewichtsausgleichsfeder 67 gemäß Fig. 3 über Schrauben verbunden ist. Der Aufnahmeteil 192 ist mit einer mit Bezug
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auf die Fahrtrichtung gesehen, nach vorne gerichteten, schnabelförmig ausgebildeten Fangausnehmung 193 versehen, die an ihrem Oberteil 194 abgerundet ist. Am Oberteil 194 ist auf einem Bolzen 195 eine eine Pangausnehmung 196 aufweisende Verriegelungsklinke 197 schwenkbar gelagert· Die Verriegelungsklinke 197» deren Fangausnehmung 196 nach unten zeigt, ist ebenfalls mit einem Gegengewicht 204 ausgerüstet, das die Tendenz hat, diese beim Kupplungsvorgang im Uhrzeigerdrehsinn zu verschwenken. Die Verriegelungsklinke 197 wird durch einer· ^vJ einem Bolzen 198 z, B. aufgeschweißten Arretierstift 199 in ihrer Verriegelungsstellung gehalten. Hierzu weist aie Verriegelungsklimce 197 eine Fase 2U0 auf, die sich gegen den Ai-retierstif 199 anlegt. Die Verschwenkung des Arietierstiftes 199 wird über einen Bedienungshebel 201, der mit dem Bolzen 198 fest verbunden ist, erreicht. Mit dem Bolzen 198 bzw. mit dem Bedienungshebel 201, der in dem Oberteil 194 quer zur Fahrtrichtung verschiebbar gelagert und mittels Querstift od. agio gesichert ist, kann eine Feder verbunden sin, die diesen entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn nach oben verschwenkt und dabei den. Arretierstift 199 auf aie Verriegelungsklinke 197 bzw. an die Nase 200 drückt. Um die Verriegelungsklinke 197 aus ihrer Verriegelungasteilung zu schwenken, wira der Arretierstift 199 mittels des Bedienungshebels 201 quer zur Fahrtrichtung verschoben und gelangt dabei aus dem Aufnahmebereich der Nase 200, so daß die Verriegelungsklinke 197 infolge ihres Gegengewichtes 204 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird und die Fangausnehmung 193 zur Aufnahme eines Kupplungsbolzens frei gibt. Der Bedienungshebel 201, der durch eine Feder in seiner in der Zeichnung dargestellten Stellung gehalten wird, kann durch eine auf einer Rippe 202 verschiebbar gelagerten Schiene 203 in der unteren stellung gehalten werden, und zwar liegt in dieser Stellung der Bedienungshebel 201 bzw. eine an diesem befestigte Nase 200 an der nach vorne
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gerichteten Seite der Schiene 203 an. -^ie Schiene 203, die in Schlitzführungen aufgenommen werden kann, Ia1Jt sich durch einen Querstift 211 in mindestens zwei Positio η feststellen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Anschließen einer Baugruppe an eine Landmaschine, insbesondere der Schneidwerksbaugruppe an den Schrägförderer eines Mähdreschers, mit an den zu kuppelnden Teilen vorgesehenen Verbindungselementen, von aenen mindestens eines selbsttätig verriegelnd ausgebildet sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungselement in an sich bekannter Weise als Trageinheit (38, 39» 114, HO, 141, 150, 153, 169, 175, 179) ausgebildet ist und wenigstens ein weiteres Verbindungselement eine in einer in der oaer etwa in der in Fahrtrichtung verlaufenden vertikalen Ebene beweglich angeordnete Verriegelungsvorrichtung (79, 142, 155, 16ö bzw. 197) oder mindestens einen mit einem Kupplungsbolzen (131, 148, 188) od. dgl. in Eingriff bringbaren Fanghaken (49, 50, 80, 145, 153, 181) aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die als Trageinheit (38, 39, 114, 140, 141, 150, 153, 169, 175 bzw. 179) ausgebildeten Verbindungselemente mit den in einer in oder etwa in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene beweglich angeordneten Verriegelungsvorrichtungen aufweisenden Verbindungselementen (79, 142, 155, 168 bzw. 197) ein Kupplungsdreieck, -vier- oder -vieleok bilden, wobei der Abstand mindestens zweier Elemente untereinander veränderbar ist.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen (79» 142, 155» 168 bzw. 197) aufweisenden Verbindungselemente mit veränderbarem vertikalen Abstand zu den als*Trageinheit (38, 39, 114, HO, 141, 150, 153, 169, 175 bzw» 179) ausgebildeten Verbindungselementen angeordnet sind.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen (79, 142, 155, 168 bzw. 197) aufweisenden Verbindungselemente und/oder die als Trageinheit (38, 39, 114, HO, 141, 150, 153, 169, 175 bzw. 179) ausgebildeten Verbindungselemente mit veränderbarem horizontalem Abstand zueinander angeordnet sind.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der am Verbindungselement vorgesehenen Kupplungsstelle und/oder der Befestigungsstelle (162, 171) des Verbindungselementes veränderbar ist.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen ausrichten von Mähwericsbaugruppe und Schrägförderer (5) beim Kupplungsvorgang zumindest an den als !Crageinheit (38, 39, 114, 140, 141, 150, 153, 169, 175 bzw. 17y) ausgebildeten Verbindungselementen und/oder an der Mähwerks baugruppe bzw. am Schrägförderer Führungen (127, 154, 178) vorgesehen sind·
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    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als 'Jrageinheit (38, 39, 114, HO, 141, 150, 153, 169, 175 bzw. 179) ausgebildeten, Verriegelungsvorrichtungen (79, 142, 155, 168 bzw. 197) aufweisenden Verbindungselemente an einem am Schrägförderer (5) und/oder an der Mähwerksbaugruppe vorgesehenen Stabilisierungsrahmen (33) angeordnet sind, wobei !eile dieses Rahmens ale.: >: ohtkanten ausgebildet sind.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Trageinheit (38, 39, HO bzw. 175) ausgebildeten Verbindungselemente mindestens einen beispielsweise im oberen Bereich des Schrägförderers (5) angeordneten, Pyramiden- oder kegelförmig ausgebildeten Aufnahme&οekel (38 bzw. 39) und mindestens einen beispielsweise im oberen Bereich der Mähwerksbaugruppe angeordneten, dem Aufnahmesockel angepaßten Fangteil (114, 141» 179) aufweisen»
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der pyramidenoder kegelförmig ausgebildete Aufnahmesockel (38 bzw. 39) der als Trageinheit (38, 39, HO bzw. 175) ausgebildeten Verbindungselemente mit mindestens einer in Fahrtrichtung geneigten, als Führungsfläche ausgebildeten Wand (47) versehen ist, die in einen mit Bohrungen oder Längsschlitzen versehenen Aufnahmeflansch übergeht.
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    10. "Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Anaprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß eir dem pyramidenförmig ausgebildeten Aufnahmesooi ;1 (38 bzw. 39) angepaßter Pangteil (114, 141, V*. 179) als beispielsweise vier Seitenwände aufweisender Trichter (122) ausgebildet ist, dessen kleinere Öffnung (123) nach oben gerichtet Ϊ3ΐ, wobei die Seitenwände über eine horizontale, mit Bohrungen oder Längsschiitzen versehene, eine Führungskante aufweisende Platte (130) mit einer vertikalen, als Führung ausgebildeten, schräg zur Längmittelebene aer Maschine verlaufenden Seitenwand (127) verbunden ist, die ihrerseits über in ler und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Wände (12Ö, 129) mit einem ebenfalls mit Bohrungen oder Längsschlitzen versehenen Aufnahmeflansch (120) verbunden ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren aer vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein eine Verriegelungsvorrichtung (79) aufweisendes Verbindungselement.in untereinander verbundenen Schenkeln (71 bis 73 und 57) lagert, von denen mindestens einer als mit Bezug auf die Fahrtrichtung nach vorne weisendes offenes Fangteil (75 und 192) ausgebildet ist, während mindestens ein weiterer Schenkel (73 und 57) als Lagerstelle für einen Hubzylinder (59) mit einer teils auf dessen Kolbenstange (63), teils auf einer in der Kolbenstange geführten, nit einer einen zur Aufnahme eines, in dieser befestigten Querstiftes (68) dienenden Länrsschlitz, (69) aufweisenden Stange (64) angeordneter., vergespannten Gewichtsausgleichsfeder (b7) ausgebildet sind«
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    I2o Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (79) aus einer zwischen oder neben den Schenkeln (71 und 72) angeordneten Verriegelungsklinke besteht, die einenfeine Führungsfläche (51) aufweisenden, nach oben offenen Fanghaken (80) aufweist, der zusammen mit dem Fangteil (75) der Schenkel in seiner einen Kupplungsbolzen (131) gegen Herausgleiten sichernden Stellung eine kreisförmige, durch eine Öffnung (82) unterbrochene Fangausnehmung bildet, und daß die Verriegelungsiclinke ein nach außen abgewinkeltes Gegengewicht (81) aufweist.
    13· Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsklinke durch eine zusätzliche an einem der Schenkel (71 bzw. 72) angeordnete Feder (83) in Verriegelungsstellung bringbar ist.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vereohwenken der Verriegelungsklinke eine Vorrichtung vorgesehen ist, die einen auf einer in den Schenkeln (71 bis 73) gelagerten, mit einem Verstellknopf (96) od. dgl. ausgerüsteten, gegen aen Druck einer Feder (67) horizontal verschiebbaren und mittels einer an den Schenkeln (577 »rdneten Raste (98 und 99) od. dgl. in mehreren Postitionen feststellbaren, in ihrem Mittelteil U-förmig ausgebildeten btange (85) angeordneten Exzenter (86) aufweist.
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    15o Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsklinke (79» 142 und 155) mit einem in einer am Stabilisierungsrahmen (33) der Mähwerksbäugruppe vorgesehenen Halterung (132, 133 bzw. 151 und 152), höhenverschiebbar gelagerten Kupplungsbolzen (131, 153 bzw. 188) verbindbar ist.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente mindestens einen oberen, nach oben offenen, als Trageinheit ausgebildeten Fanghaken (150), der mit an der Mähwerksbaugruppe angeordneten mit Führungen (154) versehenen Kupplungsbolzen (153) in Eingriff bringbar ist, und eine Verriegelungsvorrichtung (142) aufweisen.
    17· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungsvorrichtung (142, 155) eine hakenförmig ausgebildete, nach unten offene, mit einer Führungsfläche (144, 180) versehene Verriegelungsklinke vorgesehen ist, die in vertikaler Ebene gegen den Druck mindestens einer Feder mittels einer als Gestänge (14b, 163 bzw. 184) od. dgl. ausgebildeten Fernbedienung«- oder Hydraulikeinrichtung aus der Arretierstellung schwenkbar ist.
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsklinke (142, 155) mittels einer Fernbedienungseinrichtung (146, 163, bzw. 184) in Verriegelungsstellung Dringbar und in dieser feststellbar
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    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche ι dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente mindestens einen unteren, nach oben offenen, als Trageinheit (169) ausgebildeten, mit einer Sperrvorrichtung ausgerüsteten Fanghaken (150) und mindestens einen oberen, vertikal schwenkbar angeordneten, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausfahrbaren, nach unten offenen, mit einer Sperrvorrichtung (168) ausgerüsteten Fanghaken (165, 166) aui'weiseno
    20, Vorrichtung nach einem oder mehreren aer vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmesockel (175) der Trageinheiten der Verbindungselemente einzeln unabhängig voneinander mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausfahrbar und in horizontaler Ebene und die zu den Verbindungeelementen gehörenden Fanghaken (155 bzw. 181) sowohl in horizontaler als auch in einer in Fahrtrichtung verlaufenden vertikalen Ebene schwenkbar angeordnet sind.
    ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmesockel (175) der Trageinheiten an Kolbenstangen (174) je eines Hydraulikzylinders (170) angeordnet sind, der im oberen Bereich aes Schrägförderers (5) vertikal schwenkbar gelagert und auf horizontalen Führungen (176) abgestützt und z. B. durch Federelemente in seiner Mittelstellung gehalten ist.
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    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der orherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß α κ· Kolbenstange (174) bzw. die Auf nähme sockel (1 \.;) durch am Schrägförderer angeordnete" Führungen (177) in ihren Üchwenicbewegungen begrenzt sind,
    23· Vorrichtung nach einem oder mehreren aer vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die um horizontale Achsen (182) und um vertikale Achsen (183) schwenkbare Fanghaken (155 bew. 181) von in ihrer Schwenkbewegung in horizontaler Ebene begrenzenden Federelementen (187) flankiert sind und ein Gegengewicht (186) aufweisen, und daß sie um ihre horizontale Achse aus ihrer Kuppeleteilung schwenkbar sind
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DE19661507212 1966-11-19 1966-11-19 Vorrichtung zum Anschliessen einer Baugruppe an eine Landmaschine,insbesondere der Maehwerksbaugruppe an den Schraegfoerderer eines Maehdreschers Pending DE1507212A1 (de)

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