DE1506034A1 - Sichtgeraet fuer Flugsimulatoren - Google Patents
Sichtgeraet fuer FlugsimulatorenInfo
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- H04N3/30—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical otherwise than with constant velocity or otherwise than in pattern formed by unidirectional, straight, substantially horizontal or vertical lines
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Description
Patent· ■. Rechtsanwalt Dipl.-Ing. η. von Schumann
MÜNCHEN 22
Widenmayentraße 6
Telefon U4893
Dr. Expl.
Die Erfindung bezieht eioh auf ein Sichtgerät für
Flugsimulatoren mit Fernsehübertragung. Hit Hilfe eoloher
Geräte werden dem Piloten bau. einer anderen ein Flugzeug bedienenden Person simulierte Geländedarstellungen vorgeführt. FUr einen realistischen Unterricht ist es wiohtlg,
daß die dem Flugschüler in dem Simulator vorgeführten Szenen so wenig wie möglich "programmiert" sind, d.h. daß die Szenen
entsprechend der Betätigung der Steuerorgane durch den Schüler möglichst wirklichkeitsgetreu abwechseln.
Ks iet schon ein derartiges Gerät bekannt geworden,
das ein verkleinertes dreidimensionales Modell des darzustellenden Geländes verwendet. Das Modell wird durch die Aufnahmekamera eines geschlossenen FernsehUbertragungssystems aufgenommen, und die betrachtete Szene wird durch einen herkömmlichen Fernsehprojektor auf einen Schirm projiziert, auf dem
sie der Schüler beobachten kann. Während der Schüler den %
Simulator "fliegt", bewegt eioh die Fernsehkamera gegenüber
dem Modell in der gleichen Weise, wie sich ein tats&ohliohea
Flugzeug über einem tateMohlioben Gelände bei der gleichen
Betätigung der Steuerungen bewegen würde. Da solche Systeme
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unprograamiert find, weisen sie mehrere laohteile auf. 80*
fern nioht Bit eines sehr stark verkleinernden Maßstab gearbeitet wird· nuß zur Simulation dea QelKttdee für einen
genügend langen Flog daa Modell derart groß werden, dafl aeine Heγβteilung außerordentlich teuer wird» Wird andererseits
mit aehr starken Verkleinerungen gearbeitet» so iat es bisher
niobt möglioh gewesen, für eine wirklichkeitsgetreue Wieder»
gäbe eine auareiohende optische Auflösung zu erreichen· Außerdem muß bei starker Verkleinerung das Objektiv der Aufnahmekamera bei der Simulation von liefflügen außerordentlich nahe
an daa Modell herangeführt «erden» waa ernste Probleme bsaüglioh der Brennweite mit sieh bringt« Wegen der genannten
Schwierigkeiten sind solche öerfite in ihrer Anwendung auf die
Simulation eines den Luftraum umgebenden Qelandβθ von nur wenigen Quadratkilometern begrenst» und auch dann 1st die Simulation von Tiefflügen alles andere als zufriedenstellend.
Sine andere bekannte form eines solchen Sichtgerätes verwendet ein Transparent mit einer aufgerichteten Luftaufnahme , das mit einem Lichtpunkt abgetastet wird und ein fernsehsignal zur Anzeige auf einem vom 8ohttler zu beobachtenden
Fernaehprojektor erzeugt* Auch hierbei wird der Abtaster gegenüber dem Transparent entsprechend der Betätigung der
Steuerorgane durch den FlugechUler bewegt. Sa ein fotografisches Transparent nur zweidimensional Bildinformationen
enthalten kann, sind derartige Systeme nur für die Simulation eines Fluges in ziemlich großen Höhen oder über einem
äußerst flachen Gelände geeignet. Ihr Vorteil gegenüber aolohen Systemen, die ein Modell verwenden, besteht darin,
daß ale die Simulation eines wesentlich größeren Geländes gestatten; andererseits sind eie für die Simulation von Flügen
in geringer Höhe oder über einem stark profilierten Seiende
noch weniger wlrkliohkeitagetreu.
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Erfindungsgemäß werden die genannten Nachteile bei
einen Sichtgerät für Flugsiraulatoren mit FernsehUbertragung
dadurch vermieden, daß cine die Lumlnanz eines Geländes enthaltende Karte, deren Abtastung ein Signal eur Intensitätssteuerung einer Bildröhre liefert, sowie eine das Geländeprofil enthaltende Karte verwendet werden, deren Abtastung
ein Signal ergibt, das die Auaeteuerung eines der beiden Ablenkuysterne der Bildröhre beeinflußt. Durch ein solohe· Qwrät v/ird zum einen ein dreidimensionales Bild vermittelt,
zum anderen die Simulation tob Flügen Über einem GelBnde mit
wesentlich stärkeren Höhenunterschieden ermöglicht.
In besonderer erfindungsgemäßer Auageeteltung let
die Bildröhre eine Kathodenstrahlröhre mit phosphoreszierendem Schirm, dessen Bild von der Kamera eines geschlossenen
FerneehUbertragungeeysterne auf das Empfangsgerät übertragen
wird. Dadurch wird die Qualität und die Größe der dem Flugschüler dargebotenen Darstellung wesentlich verbessert.
In weiterer erfindungsgemBßer Ausgestaltung let die
Bildrühre eine Kathodenstrahl-Speicherröhretmit der eine weitere Kathodenstrahlröhre eur Wiedergabe dos aus der Speicherröhre abgelesenen Bildes verbunden ist. Dadurch wird es möglich, das gespeicherte Bild für die Ferneehlibertragung wiederholt abzutasten und dadurch ein weitgehend flimmerfreles
Bild zu erzeugen·
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung erfolgt
die Vertikalablenkung der Bildröhre durch ein Signal, das dem Produkt aus dem jeweiligen GelBndeprofilwert und dem jeweiligen Wert einer vorzugsweise exponentiell verlaufenden
Zeitfunktion entspricht, während die Horizontalablenkung zeitlich linear gesteuert ist. Die simulierte Flughöhe hängt
dabei vom charakteristischen Wert der Exponentialfunktion ab, und die Variation der Vertikalablenkung entsprechend dem Geländeprofil vermittelt die erfindungsgemäße dreidimensionale
Bildwirtau*.... 9 0.9830/0069'
In weiterer erfindungegeatBer AaagaaUltaag «lad dl·
daa QelJfnd· darstellenden Karten traneperaetf dia «la· tart·
ist alna aufgerlohtet«, vorauf·«·!·· ftrbift Itffttitfaahaa·
««brand dl· ander· da« Geltndeprofll daroh ·€&· flrtsafel voe
ReUlgteitaatufen eehrerer farban «raot» Soa Aktaatae
dlwum ain· Ka thodanatrehlröhr· alt a—liwtii UÄlpenkt
«ni atftrtr· fotoel«a»nt·. Oares dl· fentaim firMftr fraaajftvtAt· wird elnaraelta alaa hObar« iuΠ BtWBj tor
n«a MlSndehüban eraoglicbt «ad «afltitrMit· ·1β·
•Ob·*· eelttndedaratalltiiie raraltt^Xt.
In valter«r arfladungafaal··* AMg^atoltoae lat ala
SerlsoQt-8ohal«lor«la rorgeaeban, dar da· dl· Iütanaltlt dar
Bildröbr· atauamd· 8i«aal ab^bftltat· «aan da« aar VMtUaI
aUaakttae diaacada 8i«aal aiata btiUaat«i tart BWraofeotitr
Dar·» dl··« IUlMbM trWUt daa datfMtallta Oeliad· «laaa
acbarf begraastan Boüsost.
In weiterer erfladiiiieeiealfer Aoegeetaltuai wird daa
Intenaitätaelenal In eine· Video-7eratlrk«r ventlrlct, der
durch ein au· dea Tertikalableokaignal dlfferenel«rten Ablenk-Geeohwindigkeiteeignal gesteuert wird. Die·· Itaenabae
dient (Sastt, die nomalerwelee bei veränderlicher Abtastgeschwindigkeit auftretenden HeUigkeltaachwankungen auazagleiohen·
In «eiterer erflndongegeuBfies Ausgeataltung let ein
ScliatteA-Sobaltkreia vorgeeehen« der das dl· Vertikalablenkung ateuernd· Signal bela Ooerachreltea ein·· aaxiaoaa bia
Bum Wledererreloben dea ttazlauawertee abaobaltet und das Inteneittttseignal au·tastet· Jene eelaadeteile* die worn Beobaebtungspunkt au· gesehen hinter einer Qrhebung liegen und
deshalb von dort aus nicht aiobtbar sind* «erden eof dl···
Welse auch In dea simulierten Bild unterdrückt.
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Xn weiterer erfindunesgeatfEsr Ausgestaltung wirkt tot
die beiden Ablenksystem* der BlldrOhr· ein Reeolver, mittels
desuon das Bild auf de» Schirm der Röhre verdrebbar ist· Auf
diese Weise kann eine Schräglage des Flugzeuge simuliert werden.
In Abänderung der Erfindung kann anstelle der beiden Karten nur eine das Geländeprofil wiedergebende Karte abgetastet werden und das dabei entstehende Signal sowohl zur
IntensitätBeteuerung ala auch sur Beeinflussung der Vertikalablenkung dienen. Bei dieser einfacheren Ausgestaltung dee
Brflndungsgegenstandea erhält man βwar nach wie vor ein plastisches dreidimensionales Bild» Das simulierte Gelände scheint
jedoch nur In verschiedenen Grautönen und ohne Jegliche Oberfläohenkennseiohnung·
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben eioh aus
dem im folgenden beschriebenen Ausführungebeispiel an Hand der Zeichnungen» In denen
Pig. 1 und 2 die geometrischen Verhältnisse «wischen
dem Standpunkt des Beobachters und dem beobachteten Gelände sohematiaob wiedergeben;
eines beispielsweise trapezförmigen Raster abgetastet wird)
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer bevorzugten θrfindungsgemäSen Anordnungsweise darstellt;
Pig,4a ein Blockschaltbild eines variierten feile
der erfindungegemäSen Ausfuhrungefore zeigt;
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Pig.5a die elektrische Schaltung einer erfiodungagemMö
verwendeten Art der l'raiiBparentabtaatung
in hauptsächlich blookv/eieer Darstellung wiedergibt
ι
Pig«5b Gin ©lektrisohea Schaltschema der erfindungagaatößen
Schaltungen ζην Verarbeitung der Luminans-
und Profilwerte darstellt;
■J?igo β die Ausführungaform eines Abtaatgeneratora
P zeigt,wie er beispielsweise als r-Abtastge-
nerator der Pig, 4 .und 5a benützt werden feannj
ein elektrisches Sohaltacheraa einer Ausgestaltung
der im Zusammenhang mit der Erfindung
verwendeten Abtaat-Modifizierstufe
Fig, Q ein elektrisches Schaltbild einer Zwischenspeichers
tuf ο let wie sie in den Ausgestaltungen der Erfindung nach dem Prinsip der
Pig. 4a verwendet werden Kann;
Pig. 9 Teile einer vereinfachten Ausführungsform der
Erfindung,die nur ein einziges Video-Signal . 2ur Wiedergabe der luminanz und des Profils
des Geländes benüt£t,in blockweiser Darstellung wiedergibt ι und
fig.10 ein Blockschaltbild einer weiteren erfindungB«
gemäßen Ausführungsform ist, bei der verschiedene Luminanz- unä Profilwerte aus dem gleichen
transparent entnommen werden.
Die dem G-elänöeprofil entsprechenden Werte sind auf
dem PiIm Vorzugspreise In mehreren Helligkeitsatufen und/oder
0 9 3 3 0/0059. mt>
Farben, kodiert* Btlf^itltvtivt können ucht rerichitdeii· dii-Irre te Schattierungen von Bot benutzt werden, wob«! die erste
einen - !!ufc^tiantarttchitd von 400 »« die »wette einen solchen
ν.·* »»;.'*■ :t uüw. fiter Qjner boa ti Bunten Ro züge höhe bedeutet» so
It·; ■-.-■;.· .-■!'■;Ht^ und aunkül.3te (oder wenn gewUneent hellet·)
eh- ' \%x■■"*:<
-^; "on Rot eine Höhe von 3200 ra angibt* Des weiteren .xhiißfi ach* verschiedene Schattierungen von QrUa νβΓ*·Β-df i v^rden» wobei jeder einzelne einen HöheuunteriOhied von
rjL".pi bf->süglieh der näohaten Schattierung bedeuten *o21 und
fiohlieMJnh zehn Schattierungen von Blau, deren jede einen
HO he nah sta 3id von fünf ai kenniseicanot. Aue einer beetimoiten
Auswahl von SohaiitJerungön jeder der drei farben läßt sich
ßleo jede beliebige Höhe zwischen O und 3650 α ait einer Ger*ui/»keit von £ 2,5 m daretelleo. SelbatverBtandlich können
in einer anderen AuefUhrungsform der Erfindung auch aehr
(oder weniger) als drei farben und ebenso auch sehr oder w#-
niger ο chat tie rungestuf en der einselxiep. Farben verwendet werden. Bei wieder einer köderen erfindungegemäßen Auegeetaltung
wird nur ein Transparent verwendet, feei dem die Helligkeiteveüc öee dnrzustellenäen Geländea in einer Farbe und das
Profil in einer anderen Farbe dargestellt werden·
Bai einer einfacheren Ausführung wird dae genannte
.farbige Profil-Tranepareßt durch ein einfarbiges eraetet» auf
dem die Höhenwerte nur in unterschiedlichen Grautönen enthalten 8inä. Ähnlich kann auch eine einfarbige aufgerichtete
Luftaufnahme »ur Dereteilung der Helligkeitawerte des öelönö&a in einem Sohwari-Weiß-Bild verwendet werden. Genauso wie
bei einer Fernsehsendung Termittelt Jedoch eine farbige Wiedergabe dem Betrachter ein wirklichkeitsgetreueres Bild.
Bei einem noch einfacheren dritten Stetem wird wur
Erzeugung einer ßelgndedaretellung ein ßchwarz-weißee oder
auch farbiges Transparent verwendet, dae nur Informationen
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über dao Geländeprofil enthält. Sine solche Darstellung «eigt
weder Vegetationen noch Siedlungsgebiete noch Weeeerflochen,
stellt jedoch das Gelände mit den richtigen HeXl-Dunkel-Unteraohleden dar. Um die Darstellungen noch realletiucher zu
nachen» können bei eilen AusfUhrungsformen der Erfindung die
in der Fernoehtechnik üblichen Kontrast- und Auetaststufen
verwendet werden un die richtigen Licht- und Schatteneffekte
cu erbalten, und ebenso können Horieont und Himmel zu der
Dareteilung am Schluß künstlich hinzugefügt werden.
fig. 3 ie igt Ια einer Braufsloht eine Anzahl von über
ein fiOfll-Tranaparent 32 verlaufenden Abtaetlinien 20; auf
gleiche Weise und synchron dazu wird auch das luminanz-iransparent abgetaatet. Die Abtaetlinien 20 verlaufen von einem
den Standpunkt des Beobachters wiedergebenden Punkt 12 radial nach außen. Zum Zwecke größerer Klarheit sind in Flg. 3 &ur
einige dieser linien mit übertriebenen Abständen voneinander
gezeigt. Sie sind mit den Buchstaben a bis g bezeichnet. Um
ein Bild au erzeugen wie es eich beim Aueblick atie einem
fenster ergibt, ist es für Schulungszwecke gewöhnlich nicht
nötig, das sich unmittelbar unterhalb des Standpunktes des
Piloten befindliche Gelände darzustellen, d.h. häufig braucht
das !Transparent entlang jener Linienteile 20, die sich in einem kleineren Abstand als rQ vom Standpunkt 12 entfernt befinden, nicht abgetastet zu werden. Außerdem werden die Abtastlinien in einer bestimmten Entfernung rmax begrenzt, die
einer bestimmten Sichtweite von beispielsweise 20 bis 30 km
entspricht. Die Abtastung verläuft sunSchst entlang der Linie
20a und schreitet vom Punkt ti* nach außen sum funkt 11*' fort·
Sodann wird die nächste Linie 20b vom Funkt 12» bis euo Funkt
12" abgetastet usf. Auf diese Weise wird jede» Transparent
mit einem trapesföraigen Baster abgetastet. Ein trmpeefßrmiger Abtastraster ist »war nicht absolut erforderlieh - es
können auch andere Basterarten verwendet werden - sur Wieder-
BAD
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elfte· Blickfeld·· dar oh βία fenster ist jedoch ein tr··»
poafüraigoa Muster besondere praktisch und wesentlich leiohter durciistifUhren ein andere etwa in Trage koeaend· Arten*
Die flg. 1 und 2 elnd Seitenansicht« der Jig. 3 tjatland dar Linie j - J , wobei In 91g« 1 angenoaaen wird, defl
das darsueteUende Qelfinda flaeh 1st, während ts nach FIg. 2
ein Ruhenprofil aufweist«
Is der Seitensnsioht naoh flg. t betraohtet ein Beobachter vom Standpunkt 12 sue, der »loh in einer Buhe a Ober '
den flachen Gelände to befindet» in allgemeinen daa unter und
vor ihn liegende Seiende* Wie man sieht·wird die won des Bogen 9 Überdeckte tate^ohllohe Szenerie durch eine geeignete
Darstellung auf dem Schirm 14 wiedergegeben, der sich in einem horizontalen Abstand d vom Standpunkt des Beobachters
entfernt befindet. Projisiert man jeden einseinen Funkt der
tatsächlichen Szenerie'auf den Standpunkt 12 surOek, so erstreckt eich der abzubildende von Bogen 9 überdeckte Bau«
von der unteren Kante 14a dee Sohiras bis su eines oberen Punkt 14b an dem der Horizont 18 den Schirm schneidet. Per
Punkt Uo der Abbildung.entspricht einen Funkt 16 im tatsächlichen Gelände und liegt im Abstand 7 unter den Punkt 14b.
Der Punkt 16 befindet sich in einem horlsontaXen Abstand r-,
vom Standpunkt 12 des Beobachters· Nach der Geouetrie ähnlicher Dreiecke ergibt sloh
"a*
I oder y0 « S-^J. ; (2)
In ÜbereinstiiBBung mit Tig. 1 ergibt sich aus Gleichung (2), daß der vertikale Abstand y swisohen der Horizont-
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- ίο - ■
linie 18 und eitlen gegebenen Punkt der Abbildung auf deia
Schirm 14 umgokehrt proportional dom horizontalen Aba tarn)
r und direkt proportional der Höhe a zwischen dem ßeobachtungspunkt
12 und eines Punkt dee Gelündea 10 ißt*
Eb poll nun angenoamen werden» daß sur Abbildung
des Oellind.es to auf dem Schirm U sie Lichtpunkt, auf den
Schirm prejisiert wird, der eich sit einer gleichmäßigen
Geschwindigkeit von k Einheiten je Sekunde von der unteren
Kante Ua«der im Abstand J0 unter de« Horisont liegt, bis
aua HpiriiontpiiBkt 14b naoh oben bewegt» an des y ■ 0 iet.
Die augönülicJcliche vertikale lage j des Liohtpuniciea imterbalb
dee Horispntpunktes 14b iet denn gegeben durch die
Gleichung
Der momentane horizontale Abatan'd r^ des tatsächlichen Ge-
der durch den Lichtpunkt dargestellt wird, der Gleichung
rtCt) » P0 + r(t) j (4)
Wird bei eiaer Idohtpuaktabtaatung der Liohtpunkt entspre»
eäieaä dleiahutig (4) bewegt,üb aufeinander folgende Punkte
euf eine» Xranepareiit sur Brseugung einee Video-Bignals su
beleuchten»und wird das Video-Signal auf dea Sahirs 14 einer
Katbodenstrahiröhre mittele einer Vertikalablenkung mit der
konatfnten Qeaohwindigkeit k angeseigt» so wird offensichtlich
dort eine Wiedergabe der von deas Beobachter betrachteten Szenerie erzeugt· VSm das franeparent mit dem Lichtpunkt
in der richtigen .Weise abzutasten ist ea jedoch nötig, den
Horizontälabstand eines GelSndepunktee su berechnen, der
der jewlligen Vertikalablenkung dee Kathodenatrahls ent-
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apriaht« Bei einer gegebene« Installation lit der Abetcn*
d dee Softiraee bestimmt, und ebenso kann stan aanehaen, dit
aich die Höhe e während der Wiedergabe tinee βinaeinenHrnoehbtides
so Ißiigöiita ändert» de3 eie bezü&lioh einer eimel-Atoleakperiode
ale konatunt betrachtet werden kann.
Durch Umformen der Gleichung (1) erholt man
Setzt man die ßjomentanwerte von Γ| und y mm den Gleichungen
(3) und (4) in Gleichung (5), so ergibt eich
Auo der Kombination der Gleichungen (2) und (6) ergibt eich
y0 ■- *.. t y0
durch Multiplikation mit
yo(yo -k . t)
a . d . k . t .
(y0 - kV4) '
Bei einer Abtastung entsprechend der Gleichung (7) wächst r mit aer Zeit exponentiell von 0 für t * O bis unendlich für
k . t = ,Yq· Entsprechend der vorstehenden Analyse ist festzuhalten, daß beim Beginnder Abtaetung für t » O der Abstand
des Punktes 16'' dee abzubildenden tatsächlichen GelÖndeB
nicht O sondern rQ let* Bezogen auf den Horizontalabstand
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und die Seit kann sau ii· aoMittane lege des Liohtpunk*··
y(t) durch folgende Gleichung ausdrücken«
- ,0 - k. t. » (7a)
Ia ObereiiietiMning alt ffleieJrang (7) ergibt eich der Wert r
aus der Löaung der folgenden Differentialgleichung:
. r(t) - 2r(t> -
' χ* β ^- von r(t).
Durch Auflösung naon r(t) erhält man
rCt) . fr(t)dt - IJ(| r2(t) ♦ |i r(t) ♦ M»)dt ; (8)
· r0 ♦ r(t) « |ä + r(t)f
Ein Gerät zur et and igen Berechnung der (Jröße r, die die Ablenkung dee wandernden Lichtpunktes Über die beiden Iranaparente hin steuert, wird in Verbindung mit den FIg· 4t 5a und
6 beschrieben. Die aus des lujDinans-Tranaparent abgetaatete
Information kann auf verschiedene noch su beschreibende Arten ▼erarbeitet und dann eu einem Bild auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre wieder zusammengefügt werden·
Sie oben an Hand iron Fig. 1 entwickelte Analyse nahm
an, daß dae abzubildende 0elMnde absolut eben iat. Die Gleichungen (t) bis (8) enthalten keinerlei Veränderliche, die
das Celanosprofil wie Kit 10' in Fig. 2 angegeben darstellen.
Bei der Abbildung eines solchen profilierten eelSndee müssen
einige der i» Zusammenhang mit ?ig. 1 abgeleiteten Glelohun-
' ' 909830/0059
ι ill;,ie.{ ί v«i'i^^. V.'{!iij.'jnd. offenbar die Intensität dee
puii]: t';a ί-<[.<: J. .η I naht 14c flor Fig. 1 die luminanz dee
Geländes im horizontalen Abotand r.j wiedergibt, eo muß sie
nach Pig, 2 an der gleichen Stelle 14o die iuminanζ der Gelih-Jßofcella
in dem kleineren Horizontalabstand Γ2 wiederge-1;-jn.
Paü l)a.')entntt cl&jj die Abtastgeschwindigkeit gegenüber
•'ar Udm^geschwinäigkeit des anzeigenden lichtetrahlea auf
cloi.i i>chlrm 14 bsi steigender Geländehöhe abnehmen und bei
fnllerrdnr ßelänilehöha aunehoen muß. Die Wirkung von Höhanunteriicl-.ieJen
v/ird bei der Wiedergabe der luminanB-Informai'l:):s.-ri
erfindungsgemiiO dadurch vermittelt, da0 die Ablenkung
.'or anasigenden Kathodenstrahlröhre variiert wird. Gleichung
(7ci), die die Lage des Lichtpunktes auf dem Schirm 14 in Abhfin^igksit"
von der Höhe at dem Horizont»!abstand Vq + r(t)
und dor Zeit t wiedergibt, kann umgeschrieben v/erden, indew
man a ciurch (a-h) ersotat.
oy r0 +■ r (i) \Ί ε; '
?-obei h die momentane Höhe Über dem Bezugsniveau der abzubildenden
Geländestelle ist· Aus Vergleich der Gleichungen (7a)
und (9) sieht man, daß man nur die nach Gleichung (7a) gleichförmig
angenommene Ablenkgeacbwindigkeit mit dem Faktor 1 - ~
modifizieren muß^ um die Wirkung von Höhenunterschieden, d.h.
einer dreidimensionalen Perspektive in dem angezeigten Bilö
au erhalten· Wie y/eiter unten im' einzelnen erklSrt werden
v/ird, können die sich aus der Abtastung der Transparente ergebenden
Video-Signale in den Schattenbereichen, wie sie in Fig. 2 bei 232 gezeigt sind» ausgetastet werden.
Zu beachten ist, daß sämtliche oben abgeleiteten Gleichungen auf der Annahme beruhen, daß die Bildebene
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• - 14 ~
(Sohirm 14) der Anzeige baalJgJieh der SvCm senkrecht ·3:.^;&
dies vereinfach* die Gleichungen» ist jRdoob nicht unbedingt
erforderlich, Außerdem lloßt den Gleichungen die Annahae zugrunde»
claij öle Vertikalablenkung auf dem Sohirm H mit gleichförmiger Geschwindigkeit vor eich geht, was ebenfalle nicht unbedingt
erforderlich iat. '.Vie weiter unten erklärt wird, liegen
auch andere Systeme, die nicht vertikale Bildebenes verwenden,
ebenfalls im Bereich der Erfindung, und daher erscheint an dieser Stelle die Anmerkung wichtig, das die richtige Perspektive
. in atm angezeigten Bild nicht von der Art der Ablenkung selbst,
™ sondern vom Verhältnis der Eingangesbtastung und der Ablenkung
des Bildatrebles ebhingt· In de» beschriebenen Beispiel wird
für die Abtastung der. Transparente eine exponentiell^ Ablenkgesohwindigkeit
r(t), für die Ablenkung des Bildstrahlea eine
gleichförmig lineare Geschwindigkeit (y0 - k . t) benütsst. Oiβ
erstreckt sich aber auch auf andere Kombinationen von
wobei deren gegenseitiges Verhältnis
jew@ile die gleiche nicht lineare Funktion darstellt. Im allgemeinen ist es wünschenswert, daS die eine oder die andere
Ablenkg®schwindigkeit linear iat» da man bei nicht gleichförmigen
Ablenkgeschwindigkeiten Steuerkreise zur Vermeidung von
Intensitätsschwankungen benötigt·
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Aueführungsform der Erfindung
in schematisoher Darstellung, wobei »um Zwecke größerer
Klarheit viele Teile als Blockschaltbild gezeigt Bind.
Bin I&ohtpunkt-Abtaater 24, dessen Ablenksysteme durch die
aus den Heehenstufen 26 und 28 stammenden M- und r-Ablenkspannungen
getrieben werden, tastet trapezförmige Bereiche auf beiden franeparenteia ab, von denen das eine eine aufgerichtete
farbige 'IttftBtifnahflui 50 und das andere das Oeländeprofil
32 enthält und die beide auf einer Filmplatte 29 angebracht sind, die bezüglich des Lichtpunkt-Abtasters 24 durch einen
0-W*Antri©b8eervo 130 und einen N-S-AntriebsserVo 132 in den
beiden Koordinatenrichtungen bewegt wird· Der r-Ablenkrech-
-ίΛ'-Λ;-"*Vt;-:\ύ..- BAD ORIGINAL
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;i,-;'■■■■ 24··-berechnet in ständiger ft'5β Cu-.x holung den exponentiellen /.,Ά-^vA r|(t)f ;·'-. den radialen Yeii&ttf der einzelnen Abtast·*
M-- ' .- ;/:-;V ■:■«·; uüi-röi'.d .«-c-r gHLblcnlcreohnor 26 .(33<» Winkel
Virol··*«?!-<:-?. -t i>.if;c;K-.rn Abtaotlinloi?. in dem trepfüsföriaigen
r ;-uj. .v.-jptl/GStc -Beide ß<nciinor werden im einzelnen weiter
uu-".au i~7']r
Dor 'Lichtstrahl 34 des Mchtpunktabtasters fällt auf
einen halbdurchlöaeigen Spiegel 36, der den Strahl 34 in awei
Strehlen38 und 40 teilt» Der reflektierte Strahl 38 wird durch
einen Spingel 42 nochmals umgelenkt und durch eine Linse 44
auf daa Lmninana-Transparent 30 fokussiert. Her hindurchtre»
tanr3e Strriil 40 fällt auf einen weiteren-Strahlenteiler 37.
■!!leder*'·ι üer liindurchgaXassene 2eil dos Strahls AO v/ird durch
-■l 'i lins?; 46 auf das Profil-Transparent 32" fokussiert. Der
au .5(3m Ötrahlenteiler 37 reflektierte Teil des Strahle 40
tririt auf-einen Potoftihler 39* dessen Signal gegebenenfalls
(ia,,u verwendet werden kann, intensitätsschwankungen duroh
Steuerung der von den Farblichtfühlern abgegebenen Signale auf eine tVetse zu vermeiden, wie sie Im einzelnen in der USA-Patentaehrift
Nr. 3 031 774 beschrieben ist.
Die auf die Sransparente 30 und 32 fallenden Strahlen
werden Uinsichtlich- der Farbe und Intensität entsprechend den
auf den Transparenten kodierten Daten moduliert, sodann duroh die Feldlinsen 48 und 50 gesammelt und jeweils in die drei
Grundfarben rot, grün und blau durch die zweifarbigen Spiegel
52 und 54 aufgespalten. Die Oberflächen dieser Spiegel wirken derart, daß sie bestimmte kerben reflektieren und andere hindurchlassen. Die drei verschiedenen, an dem Spiegel 52 aufgespaltenen
Parbstrahlen treffen auf die ReflexionsfotofUhler
56t 58 und 60, die den jeweiligen roten, grünen und blauen
Anteil in dem durch das Luminanz-Transparent 30 modulierten
Strahl feststellen« Ebenso werden die drei von dem Spiegel 54 aufgespaltenen Parbstrahlen durch die Fotofühler 62, 64 und
909830/0059
■- 16. «-
hinsichtlich der .jeweiligen roten, grünen und blauen Bestandteile in. dem von dem Profil-Transparent 32 modulierten Lichtstrahl
wahrgenommen· Die .Auogangseignfilft α er ItUininans-JTotofUüle?
56, 58. und 60 werclea einer in Fig. 4 als Block 68 dargestellten
iurainanz-Bildverarbeitungsatufe zugeführt, die die
Signale verstärkt, in entsprechenden Intervallen künstlich erzeugte
Signale für "Himmel" hinzufügt und die Bildsignale in
bestimmten Zeitintervallen austastet. Die Ausgangssignale der
Stufe 68 werden dann den Intenaitätegittern der drei Kathodenstrahlröhren
84a, 841» und 84c zugeführt t die als Zwischenan-
fe zeigeröhren bezeichnet werden. Die Auegangesignale der Profil-Potoflihler
62, 64 und 66 werden einer Profil-Bildverarbeitungsstufe
69 zugeführt, die die Vertikalablenkung der Zwischenanjseigeröhron
steuert unö ebenfalls Signale zur Steuerung des Auetastens und der Verstärkung für die luininaiiz~Bildverarbeitungsstufe
68 liefert. Wie oben erwähnt, wird die aus der Abtastung des Profil-Transparents 32 abgeleitete Information da-SU
benutzt,, um die Ablenkgeschwindig&eiten der Zwischenanzeigeröhren
84 su erhöhen oder zu vermindern, damit ein dreidimensionales perspektivisches Bild entsteht« Die Bilder der
Zwisehenröhren 84 werden von einem herkömmlichen geschlossenen
fernsehubertragungseyptem 86 aufgenommen, das drei Fernsehkameras
86af Verstärker 86b und eine Bildröhre 86o umfaßt, die
w das endgültige Bild auf einem Schirm H über ein optisches
System 15 erzeugt, wo es von einem oder mehreren Schülern beispielsweise vom Cockpit eines Flugsimulators aus beobachtet
werden kann.
In einer teilweise in Fig. 4a gezeigten abgeänderten Ausführungaform der Erfindung werden die von der Stufe 68 verarbeiteten
Luminanz-Bilder Jeweils abwechselnd einer von zwei Speicherrphren 85a baw. 85b zugeführt, die auch als Abtaetwandlerröhren
bezeichnet werden und die zeitlich durch elektronische Schalter, die in Fig, 4a der Einfachheit halber als
mechanischer Schalter ES-1 gezeigt sind» gesteuert werden.
ORIGINAL
9 09830/00 5 9
tfährend dae Luminans-Dild auf der einen der beiden Speicher-.
rührun aufgetragen baw· gelöscht wird, wird das Torher auf der
anderen Speicherröhre aufgezeichnete Bild Über einen elektronischen Schalter SS-2 abgelesen und nötigenfalls über einen
weiteren Verstärker einer EndaniQlgeröhre 86e zugeführt, die
dor Röhre 860 der flg. 4 entsprechen kann·
Fig. 5a zeigt in Blookdaretellung eine AusfUhrungefon
einer geeigneten Steuereinrichtung für den lichtpunktabtaeter
24· Eine Zeitiaipulsquelle 9O9 die eua einem der herkömalioben
Oesillatoren bestehen kann, dient als Qrundtaktgeber des Syeteea
und erzeugt auf ihrer Auegangeleitung 400 Taktimpuls· in festem
zeitlichen Abstand, beispielsweise ölt einer Prequen« τοη 15^Ηβ.
Die Taktimpulse werden einem r-Ablenkgenerator 88 sugeführtv
der im einzelnen in Verbindung ait fig. 6 «elter unten erklärt
wird· Jeder Taktimpuls beweirkt, dasader r-Ablenkgenerator in
eeinen Anfangsssustand surttokTersetst wird »erneut die Differentialgleichung (8) löat und ein exponentiell anwachsendes Auegangesignal proportional der oben erklärten Orööe r^t) erzeugt. Dieses Signal wird über einen herkoOwllehen StroaYerstärker 87 an eine der beiden Ablenkapulen der Lichtpaiiktabtaaterröhre 24 angelegt· Außerde« wird es Über einen Kondensator C-I und eine Diode X-I an dae Intensitätsgitter der
Röhre geführt,um den Lichtstrahl während dee RUoklaufs auszutasten·
Das Auagangasignal des Taktgebera 90 liegt weiterhin
an einem herkömmlichen digitalen Hingzähler 102, der bis su
einer Zahl zählt, die der Anzahl der Abtastlinien entspricht, die der Lichtpunktabtaster 24 in dem trapezföraigen Barter erzeugen soll. Seispieleweise läuft der Zähler 102 von -500 bis
45ΟΟ und fängt dann erneut an. Jedem Zanlenwechsel entspricht
eine neue gegenüber der vorhergehenden veraetste Abtastlinie,
in aem in fig. 3 gezeigten trapesföraigen Muster. Der Paralleleuagang des Zählers 102 liegt Über sine Vielzahl τοη Leitungen
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101 an um JKAblenkniotlulotoi» 106» desae. Mi=. '^.■;■■'!■ „■ ifcar
unten In Verbindung rait Fig» 7 benchriebsa ν- .-'ien, ;\?r Av.ngm.-?,
■für die Größe r^it) vom r-Ab.lenkgenerator SO v:\ro ■ .'-<-CVl/·«
dem Rl-AbI entemodnlator 106 zugeführt. Während leder Ablenicpnv.
multiylisi-art der Modulator 106 den augenblicklichen Wert von
r^t) mit dsr Digitalgröße des Zählers (02-. Beachtet man, daß
sich der Abatand zweier aufeinander folgender Abtautlihien,
wie in Fig* 3 geseigt,proportional mit dem Horizonbalabatand
Mndert, so erkennt man, daß daa Ausgangssignal dea M-Ablenkmodulötors
106 aufeinander folgende Abtaatlinicn erzeugt, die
entspreohend Fig. 3 im Winkel versetzt sind, üieöes Aueßon^s»
3ignal wird über einen Stromveratärker 126 üc.t anderen Ablenkspule dea Lichtpunktabtastera 24 augeführt,3 Um einen größeren
Bereich dea Lichtpunktabtastera 24 bei der Erzeugung dea trapezförmigen
Rasters auszunützen,· wird der Ursprung durch Anlegen
einer festen Vorspannung an eine der Ablenkplatten aus dem Zentrum der Röhre 24 verlegt. Wie in Fig« 5a gezeigt, wird
eine solche Vorspannung Über das Potentiometer 127 erzeugt und dem M-Ablenkayateo zugeführt. Dadurch, daß der Ursprung aus
dem Zentrum der Röhre verlegt wird, hat eine Verdrehung der Ablenkspulen um die Röhrenaohee, wie sie einer Veränderung der
Horizontallage des simulierten Plugzeugs entsprechen würde, unerwünschte Verschiebungen des Rasters in Bezug auf die beiden
Transparente zur Folge. Um dies zu korrigieren, wird die am Potentiometer 127 abgegriffene Spannung entsprechend der simulierten
-Horiaontallage in einem HeBolver 128 zur Erzeugung von
Korrektursignalen für die M-S-und O-W-Pilmantriebe 132 und 130
gedreht» Der Lichtpunktabtaster 24 arbeitet also mit einem trapezförmigen
Abtastraster, der bezüglich der Transparente in Abhängigkeit von Veränderungen der Position des Plugzeugs gegenüber
dem Gelände bewegt wird und der sich entsprechend den Veränderungen der simulierten Horizontallage des Flugzeugs aufgrund
einer Verdrehung der Ablenksysteme durch einen vom Ausbilder bedienten Regler 138 dreht.
BAD ORiGINAU 909830/0059
' - 19 -
Luiaii?aii£5-Bildv(?rarbeituagBstufe der Pig. 4 ist im
t--ίπίί.-Jn-π in 3cr r-.t-'r:ü =a R??lf^o der Fi^r« 5b., die frofil-Bild-■O.V
"■!^'"υΐί^οί.ίνυΐο ::S in Un;1 v^xvm Hallte; o^sei^i:. Die ciroi
auf Γ "ι J nitunken 70 r 72 mid 7-Λ vorhang g-k·-·.;. LuminanS'-Bilasigna3c
-ve:'%■>". über Ίεγ.'ιγο?.τ. -Vi(IiDO-OoIiU?,te··· lAf>t «ie üci* '-Klarheit
.'■"nlbv. ',iß i^infaolia mechanische Sclia'ltar gefolgt sind, und
Aann über xnehrorß Vitlso-Verstärker 178 an äie IntensitStsateuergittar
von drei Katbodeaetraljlröhren 84a» 84b und 84-0 mit
kapazitiver'Ablenkung, die als Zwiechenupeiclierröbren dienen,
geführt« Die Schirmbilae? dieser Röhren werden von drei entsprechenden
(nicht gezeigten) FernsehkameraB eines herkömmliclisB
geschlossenen ParbfernBehsystema 86 aufgenommen und
■in'einei' End anzeiger öhre zusammengesetzt. Die Zwischenepeicherröhi'öii
84ii - e arbeiten mit einer schnellen Vertikalablenkung
i-iit der gleichen Wied erholungsgeechwind igkeit wie die r-Ablenkwi£
(ine Jdchtpunktabtastere, d.h. mit der lEiimlefrequenz des
laktgöberö 90, und mit einer langsameren Horizontalablenkung.
Während aufeinander folgende VertiHalsbtastungen der Zwiechenüpeicherröhren
84 mit regelmäßiger V/iederholungsgesehwindlgkeit
auftreten, ändert sich die Geschwindigkeit des Elektronenstrahls
während eines bestimmten Vertikaldurchlaufs in Abhängig keit von der aus dem Profil-Transparent 52 über die Leitungen
76, 78 und 80 abgeleiteten Information. Wie in fig« 5b gezeigt,
dienen die vom Taktgeber 90 auf der leitung 100 abgegebenen
Signale dazu, den linearen Vertikalablenkgenerator 98 anzustoßen, der aus irgendeinem der bekannten Sägezahngeneratoren
bestehen kann. Bas Auagangssignal dieses Generators wird dem
Vertikalablenkmodulator 174 zugeführt, der im einzelnen weiter
unten im Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben ist. Sie Funktion
des Ahlenkmodulators 174 ist im wesentlichen die eines Multiplizierers,
der die lineare Flanke der Ausgangsspannung mit der Funktion 1 ■- ~ multipliziert , wie dies im Zusammenhang
mit der Gleichung (9) weiter oben diskutiert wurdee Die drei
auf den Leitungen 76, 78 und 80 bestehenden Profil-Bildsignale
werden einem Profil-Rechner 218 zugeführt, der ein Signal er-
90 98 30/00 59
. 20 -
eeugt, das der Höhe h der augenblicklich abgetasteten delandεπί
eile proportional*iot. Liegt dae Profil-Signal in digitaler
Form vort no kaftn dor Ablcnknoäulator oder -multi^lizierer
174 tue in Pig. 7 gezeigte Anordnung besitzen» wobei der Profilrochner
218 aus einem einfachen Analog-Digital-Wandler besteht*
Biß drei auf den leitungen 76, 78 und 80 erscheinenden
Bildeignale haben jedoch analoge Form, da sie ja von diskreten Schattierungsstufea einer bestimmten Farbe auf dom Profil*
Transparent 32 stammen» Ein einfacher Analog-Digital-Wandler mit drei Schwellwert-Begrenzungekreisen kann zur Decodierung
der drei Profil-Bildsignale und zur Erzeugung einee parallelen
Digitelsignala dienenp das der Seehöhe der augenblicklich abgetasteten
öelanöeetelle proportional ist. In anderer erfindungsgemäöer
Ausgestaltung kann der Irofilrechner 218 etattdessen
einen einfachen Sumasenverstärker mit geeignet geeichten
Eingangskreisen haben und ein analoges der jeweiligen Höhe
proportionales Ausgangssignal erzeugen. Anstelle dee Digitalmal-Analog-Httltiplisierers
174kann auch ein schneller Analog-Multiplizierer
wie beispielsweise ein aus Dioden bestehender
"Viertelquadraf-Multiplizlerer verwendet werden. In federn
Fall muß selbstverständlich der Multiplizierer eine genügende Bandbreite haben, um die Viöeodaten zu bearbeiten. Das Ausgangssignal
des Ablenkmodulatora 174 wird über einen "Schatten"·
Rechner 234 und einen Resolver 210 an die vertikalen Ablenk-, platten der drei Zwiaehenspeicherröfaren geführt. Der weiter
unten erklärte Schattenrechner 234 sperrt die an den Zwischenröhren
liegende vertikale Ablenkspannung für diejenigen Zeitintervalle ρ in denen das abgetastete Gelände Neigungen aufweist,
aufgrund derer das Gelände von einem in der jeweiligen simulierten Flugzeughöhe befindlichen Beobachter nicht gesehen
werden kann»
Der Resolver 210 wird von dem durch den Lehrer bedienten
Regler für Schräglagen 214 eingestellt und beeinflußt das Verhältnis der an den Ablenksystemen der Zwischenspeicher-
.,,.,...<
BADORIGINAt
■' 909830/0059
rühren liegenden horizontalen und vertikalen Ablenkepannungen
derart, daß dna Bild auf den Schirmen dieser Röhren in Abhängigkeit von Veränderungen dea Neigungswinkels des Flugzeugs gedreht wird.
Wie in Fig. *>b gezeigt, wird ein paralleles Digitalöignal aus dem Zähler 102 (Fig· 5a) eines linearen Horizontalablenkgenerator 96 augeführt, der auf dar leitung 246 ein
tropperiförraigee Auegangsalgnal erzeugt, das aich in Abhängigkeit der Digitalgröße des Zählers 1Oi? ändert. In einigen er-
findungsgemößen AuifUhrungsformen kann ereatsweiee ein gewöhn- "
Hoher Sägezahngenerator verwandet norden, der duroh das RUckaetzen des Zählers 102 getriggert wird. Dee Auigengstignal da·
Horizontalablenkgeneratora 96 wird >iber den Resolver 210 dea
Horlsontalablenkayatem der Zwlaohen&peicherruhrea 84a bia ο
zugeführt.
Die Geschwindigkeit einer gagebenen an den Zwiechenspeieherröhren angewandten Vertikalablenkung ändert eieb, wie
oben beschrieben, entsprechend dem Gelandeprofil. Solche G·-
achwinäigkeitsäixäerungen haben, wein sie nicht koapeneiert
werden« unerwünschte Intenaitätsaohwankungen in den Bndbild
zur Folge· Aus diesem Grunde wird die Vertikalablenkapannung ä
aus dem Modulator 1?4 einer Steuerttufβ 228 zugeführt, die dia
Verstärkung jedes der Video-Verstärker 176 steuert,und zwar in
der Weise, daß der Verstärkungsgrad herabgesetzt wird, wann
die Ablenkgeschwindigkeit kleiner wird und umgekehrt. Die Punktion der Verstärkungssteuerung 228 besteht nur darin, die zeitliche Ableitung der Xnderung der Ve?tikalablenkepennung aua dem
Modulator 174, d.h. der Ablenkgeachwindigkeit nit Hilf« eines
nioht linearen Funktionegeneratora r.u bilden» dar die Inteneitätakennlinie der Anzeigeröhre annähernd an das Steuersignal
aus dem Modulator 174 anpaßt. Eine geeignet« Verstärkung«-
steuerung zur Vermeidung der unerwünschten Intensität»Schwankungen erfordert nur eine Analogmultipilkatlon jedes Video·
: ; - BADORIGiNAU
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Signal» ijjLt 0:*r Ablenk-geiiQhwincligkeit. Ur;. : \a sa'^ivzeht.* lroduktsignol
au arnalten, kann dao Liiminans~Si^nal :kHi*;r Forbo
und das iblönkßGüchwindiijkeitäsignal jeweils einnm . ·:■ von
(nicht t53Kei3-fcea-) logürithniiacnen Video-VemtörJcern :;u£;ei*Uhrt
worden, vrobvji die AuogSngo der beiden Veratiirliör aumiaiart und
einem dölogarlfehfaiaonen Verstärker sugefUhrt werden« Eao ibleiilfgescimindiglieitSBignal
kaaa durch Differenzierung des auejgangssignnle
des Ablenkinoduletora 174 mit Hilfe irgendeines der
bekanntem DifferensJarungaeohaltungen erseugfc werden» Die genannte Art der Intensifeätakomponeation kann auob zur "Gamma"«Korrektür
der Anseigarölire banUfcat werden, indem man den genannten
SuramlerungakreiB auf einen Veretärkungafaktor von 0,5 eicht» so
daß mein ©in Vidso-Ausgangeeignal erhält, das si ob näherungs weise
mit üüT Quadratwurzel des Produktes aua dem Video-Signal tind
dam Äbleßkgesoa\¥indigkeita8ignal ändert.
Um ein mögliohat realiatiechee Bild au erhalten, niUancm
die für einen Betrachter in einer bestimmten Hdhe und ioüiilon
unsioiitbarea Berghänge und die dahinter liegenden (Jelöndeetriche
ausgetastet werden« In Fig« 2 ist beiapielsweise der schraffierte
Seiende teil 232 für den Beobachter nicht sichtbar, so daß cJie
von dem Lichtpunkt zwischen den Punkten 15 und t? auf dem Luininams-franaparent
abgetastetes Video-Signale nicht angezeigt werden dürfene Zu diesem Zweck unterbricht der Schattenrechner 234
die Vertikalablenkung an den Zwischenspeicherröhren und schaltet
die Verstärker 178 während des entsprechenden Zeitintervalle
ab. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, verkleinert sich bei einer am Punkt 15'9 beginnendem nach rechte fortschreitenden Abtastung
des üe ie εκ! es der Winkel 9 «wischen dem Horizont und
dem Sehstrahl vom Funkt 12 des Beobachters sum Gelände hin,bLs
äer Punkt 12 erreicht ist, und ebenso rechts vo® Punkt 17.
Während der Abtastung des verdeckten Öeländeatriebea 232 ist
der winkel jedoch'größer als am Punkt 15. Aus Fig. 2 ergibt
sich für den Winkel 9 folgende Gleichung.
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~ 23 -
·\ΐί.» (Maickiuiß (9) ergibt aieli, daß die vom Modulator 174 sbge-G3i:-Jn.i
raodii'iaierte'Ablenke patuiung der Größe tan 0 direkt proportional
let* Bei der-Schaltung nach Pig. 5b wird diaee SpeniHT'ic
einen Miuiniura-Detektor und einem (nicht gezeigten) Gatter
innerhalb dos Soaatteiirechn&ra 234 zugeführt. Solange tan 9
uf: Viren d einer Ablenkung abnimmt, läßt der Schattenrechner 234
f.tic modifizierte Ablenkspannung zu den Zwiüöhenröhren hinduroh,
steigt jedoch dor Wert voü tan θ über einen bereits Yorher erreichten niedrigen Wart, so Behaltet der Rechner die Ablenk- d
spannung von den Zwischenröhren solange abr bis tan β wieder
imtcr ilen vorher erreichten niedrigen Wert absinkt· Außerdem
erzeugt der Schattenreohner 234 auf der Leitung 235 ein Steuersignal fUr die Video-Veratärker 178, um daß von dem Lichtpunktabtaster
erzeugte Bild während dea Abtaetene verdeckter Ge-.1
ändeotriche auszutasten. Da die Sineelheiten dee Schattenrecbnere
234 nicht Seil der Erfindung aind und de ein ähnlicher
Rechner zur Austastung simulierter Hadaraignale im elnselnen
in öer USA-Patentachrift Hr. 3 067 526 gezeigt igt» erübrigt
sich eine weitere detaillierte Beeohreibung,
Soweit bisher beschrieben, geben die den Zwischenröhren zugeführten Video-Signale nur das BodengelSnde wieder; ein f
wirkliohkeitagetreueß Bild erfordert aber auch noch die Darstellung
dee Horizontes und des Himmele« Erfindungagemäß werden die rom lichtpunktabtaster kommenden Luminanz-Signale
während jeder Vertikalablenkung abgeschaltet, wenn die Ablenkung
einen Wert erreicht, der der Hörisonthuhe entspricht, und
für.den Beat der Vertikalablenkung werden kUnatlloh erzeugte
Signale ersetzt, die Himmel darstellen· Der Ausgang dea Modulators
174 enthält daa Signal
Dieses Signal wird zusammen mit dea tob r-Ablenkgeaerator 88
stammenden Signal r1(t) einem Horisont-Sohaltkreis 120 auge-
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» 24 -
fUhrt, dor eine einfache Vergleichsschaltung enthält. Während
jedes Vertikaldurchlaufe dee Lichtetrahle ist der aaQatäbliche
Wert des Signals F1Ct) kleiner als der maßetätliche Wert dee
liodulntorausgangeeignala, solange Bodengelfinde abgetastet wird.
Sobald jGäoch r^(t) einen vorbestimmten Wert* der die durch die
obige Gleichung gegebene ferne Sichtgrenee darstellt» erreicht, überschreitet das Signal rj(t) das SSodulatoreusgangssignal und
erzeugt dabei ein Ausgangs ejgnal an dem Horizont-Schaltkreio 12Oi
Dieses Signal betätigt eine Vielzahl elektronischer Weoheelsobalter 146a bis c, die der Klarheit haibor eis mechanische
Schalter dargestellt eind und die die vorher den Zwisohenröhren
zugeführten Gelündeinformationen durch Signale aus den "Himmel11«
Generator 162 ersetzen. Per Generator 162 besteht aus nur drei
einfachen Funktionegeneratoren (beispielsweise Diodenfunktionageneratoren), die eingangsseitlg mit der exponentiell anwaohetnden Spannung r.,(t) arbeiten und Ausgangeslgnale erzeugen» die
die Anteile der drei Grundfarben in dem Himmel darstellen* und
zwar 60, daß in der Habe des Horizonte eine völlig weiße Par«
bung erreicht wird, die nach oben tu in hellblau übergeht· Obwohl in Fig· 5b nicht gezeigt, kann das Signal rt(t) euoh den
Video-Yeretörkern 178 zugeführt werden, um den Bildkontrast«
d.h. den Verstärkungsfaktor zu reduzieren und dadurch über eine veränderliche Impedanz Nebel mit unterschiedlicher Sichte zu
simulieren.
Sie in Fig. 6 gezeigte Reohnerstufe fttr die dem Horizontalabetand entsprechende Ablenkung nimmt eingangsseitig ein
variables Signal auf, das der augenblicklichen simulierten Höhe a proportional ist und erzeugt die sich wiederholenden
exponentiell anwachsenden Signale zum Betreiben des Lichtpunktabtasters 24. Sas von dieser Bechenetufe benötigte Ausgangesignal r-j(t) wurde weiter oben in Verbindung mit Gleichung (8)
folgendermaßen dargestellt
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Bai ο .inοr gegebenen - Ine tülle klon 1st sowohl der Abstand d
Biobaoli tiere von dürn Bildochina 14 öle auoh der Abstand Vq der
von der'unteren Kante des Bildschirmes fest, so
ünr$ ein konstantes Potential entsprechend dem Verholtnis y
an einem Potentiometer 284 angelegt werden kann, dessen
Abgriff in Übereinstimmung mit der simulierten Höhe durch ainen
herkömmlichen Servoantrieb eingestellt wird· Auf diese Weioe
entsteht am Summenverstärker 264 über den Eichwideratand 286
aiii Eingangssignal, des der Größe ■ proportional lit· Der
Auedruok r(t) der vorstehenden Gleichung wird, wie noch erklärt
werden soll,durch den Rest der 1« Fig. 6 ge «β ig ten Sohaltung
bereohnet und dem Verstärker 264 Ober den Widerstand 280 augefUhrt·
griff des Potentiometers 284 wird Über einen Widerstand 286
(alt den Wert ^) außerdea einea Sueaierungfpunkt 272 &uge~
fuhrt, an dem eioh ein Signal proportional der Größe a d
yo
einstellt. Ein der Größe r(t) proportionales Ausgangealgnal
des HtiokkopplungsVerstärkers 262 liegt Über den Widerstand
270 en einem «eiteren Eingang des Summierungepunktea 272 entsprechend der Größe ~ , r(t). Bin weiteres dem Wert r(t) pro - J
portionalee Signal vom Ausgang des Integrators 260 liegt über
einen Widerstand 278 an einer herkömmlichen Quadrierstufe 266, deren Ausgang durch ein von dem Höhenregler betätigtes Potentiometer 282 umgekehrt proportional zur Höhe variiert und einen
weiteren Eingang zu dem Summierungspunkt 272 proportional der
Größe r r (t) erzeugt» Die drei an dem Summierungspunkt anliegenden Größen entsprechen also den drei Gliedern unter dem
Integral der Gleichung (8). Ein Integrator 260 summiert und
integriert die drei Größen bezüglich der Zeit und gibt ein Ausgangssignal ab, das durch den Rlickkopplungsverstärker 262 invertiert wird, damit Signale der richtigen Polarität entstehen·
BAD ORtGINAW 909830/0059
ι» wirrt entsprechend dnrn Multiplikator ^
mitteln iJ«9 iiJiis.KiSanciue P.80-gßöloht und eint.m weiteren 1Ungang
dos Suairfisnveratfirkörß 264- zugeführt» Jeder auf öor 3Let
112 auf trat ende Taktlnijiulu lüGoht den Integrator 260» v/oroufbin
das System die Gleichung (8) erneut löet. Die in Pig. 6 geseig-
te Schaltung let nur eine von denen» die zur Brieugung eines
exponentiell anwachsenden Spannungeverlaufee r^(t) verwendet
werden können·
^ Eine Ausbildungsform der Sohaltung für einen Vertikal-
Qblenkmodulator 174 let im einzelnen in Fig. 7 gezeigt. Dor
lineare Ablenkgenerator 98 besteht aus einem einfachen linearen
Sagezahngenerator, der durch die von der Quelle 90 stammenden
Taktimpulse angestoßen wird und immer wieder einen Spannungsverlauf entsprechend dem Auedruck yQ « k · t erzeugt. Dieser
Spannungaverlauf wird über eine Vielzahl von Widerstünden dem
Summlerungapunkt 326 eines RUekkopplungaveratörkera 328 zugeführt.
Jeder der ffiderstandβ wird durch Anlegen einer poeitiven
Spannung an die Basis eines zugeordneten RFfi-Iranaietora
306 biß 314 geechaltet· Die Widerstände Bind entsprechend den
Stellenwerten der verschiedenen Ziffern der von dem Analog«
Digital-Wandler 218 dem Ablenkungeaodulator 174 augeführten
P Digitalzahl geeicht» eo daß am Auegang dea Veretärkers 328 eine
Spannung erscheint, die in Abhängigkeit von dem Produkt der analogen Funktion yQ - k . t mit der Digitelzahl h variiert» Sie
liegt an einem herkömmlichen Servo-getriebenen Potentiometer
334 und erzeugt einen Eingangestrom an dem Veratärker 336. Der Wideretand des Potentiometer 334 wird mittela eines vom Lehrer
betätigten Höhenreglers direkt proportional ssur Höhe a verändert, so daß der Eingangastrom am Veratärker 336 proportional
der Größe (yQ - k . t) ~ let. Der auf der leitung 302 auftretende
Spannungaverlauf y0 - k . t liegt über den ffideretand
ebenfalls am Veratärker 336· Daraus ergibt eioh, daß dae Ausgangs
signal dieses Verstärkers dem Wert
. BAD ORIGINAL
■ 909830/0059
(yo-k.tj. - (yo-k.t) . | oder (yo-k.t}(1 - £)
<intopriülit,dio die in Verbindung mit Gleichung (9) diskutierte
gewünschte Größe für die Vertikalablenkung ist.
Es ist leicht einzusehen« daß der M-Ablenkoodulator 106
aar Pig. 5a einen Digital-Analog-Multiplizierer von derselben
AvXρ wie der in Fig. 7 gezeigte, enthalten kann.
c3er Erfindung Speicher- oder Abtaatuawandlungeröhren anstelle
der Swiuchenanaeige-KathodenBtrahlröhren 84a bis e der Pig. 5b,
\;obsi jedes Luminanz-Vldeo-Signal zwischen einer Ylelsahl von
Röhren geraultiplext wird. Flg. 8 se igt einen !Feil einee eolohen
Oysteme. Dabei ist nur ein Luminane-Videokanal für ein ·οηο~
ohromatischea System dargeeteilt. SelbstverstHndlloh können jedoch noch zwei ähnliche Kanäle für farbige Wiedergabe hinsugefügt werden. Der Einfachheit und größeren Klarheit halber eind
in Fig. 8 eine Reihe von elektronischen Schaltern ale einfache
mechanische Schalter wiedergegeben. Die verwendeten Speicherröhren kennen drei Arbeitsetellungent "Schreiben", "Lesen11 und
"Löschen" f in denen Video-Signale in einer solchen Rühre auf ge-* |
zeichnet und für mehrere Sekunden gespeichert, beliebig oft
herausgelesen und schließlich gelöscht werden können. In dem in Pig. 8 gezeigten System werden die drei Speicherröhren 94a
bis c immer wieder zyklisch in die drei BetriebeStellungen versetzt, wobei sich in einem gegebenen Moment jeweils eine Röhre
in einem der drei Zustände befindet. Bei den gezeigten Schalterstellungen wird die Röhre 94a gerade gelöscht, in der Röhre
94b wird gerade aufgezeichnet und aus der Röhre 94c herausgelesen. Dqa Video-Signal vom Verstärker 178 wird über den Schalter ES-Ib der Speicherröhre 94b zugeführt und dort aufgezeichnet. Da sich die Röhren 94a und 94c im Lösch- bzw. Schrelb-Zuatand befinden, sind die Schalter ES-Ia und ES-to, die zu ihren
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*■ 2ö — ■
Signaleinßangaklemmen führen,geöffnet. Das aus der ROhre 94c
herausgelesene Auegtmgssignal wird Ober den Schalter E8-2e und
einen herkömmlichen Viäeo-YerstSrker 179 dem Xnteneltätaateuergitter der Bndanzeigeröhre 66o zugeführt. Da die Rühren 94a und
94b im Lösch- bzw. Schreib-Zustand sind« sind ihre Bugeordneten
Leeeachalter E3-2a und ES-2b geöffnet. Uta die Bohren in die entsprechenden ausgewählten BetriebaeuatSnde eu vereeteen, werden
bestimmte Spannungen an die apeiohernden Sohirae dieser Bohren
angelegt. So ist die Röhre 94a mit einem Löechpotential τοη 50
Volt Über den Schalter 3S-3e geeeigt» die Röhre 94b mit einem
Schreibpotential τοη 300 Volt über den Schalter £3-3w und die
Röhre 94o mit einem Leeepotential von 17 Volt über den Sehalter ES-Jr.
In dem Sjetem nach Pig. 8 werden die Ablenksjetene der
Speicherröhren τοη den Horizontal- und Vertikalablenkepannungen
dee Ablenkgeneratore 96 und dee Schattenreohnere 254 wKhrend
dea LÖaoh- und dee Sohreib-Zu8tandeef jedoch von den Horlsontal-
und Vertikalablenkapaiinungen der Endanaeigeröhre 86c wfthrend
ihrea Leeeeuetandea getrieben· Auf dieae Weiee kann ein nit
niedriger Bildfrequena erzeugtes Bild mehrmala abgeleaen werden» um eine flimmerloae 5ndaneeige bu erreiohen. Beiepielawelae kann der Liohtpunktabtaeter von der Schaltung 106 der Pig.5a
mit 20 M-Ablenkungen pro Sekunde getrieben werden» eo daß er
20 Halbbilder oder 10 volle Bilder je Sekunde erzeugt, während
die herkömmliche Kathodenstrahlröhre 86c mit 30 Bildern pro
Sekunde arbeitet» wobei ein auf den 3peicherröhren aufgeeeichnetee Bild vor dem Löaohen dreimal herausgelesen wird* In Fig.
8 find die Röhren 94a und 94b, die eioh im Löioh- bsw« im
SohrelbButtand befinden» ίο geseigt, dafi ihr Horitontalablenkeyetea von dem Generator 96 fiber die Schalter BS-4a bew. 88-4«
und ihr Vertikelablenkijretem tob Aucgangaaignal dee Sohittenreohner* 254 Über dl· 8ohalter E5-5a und B8-5b getrieben wird»
wahrend die HorUontal- und Tertikalablenkeyateae der ia Le*e-
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-.suetand befindlichen Höhre 94o über die Schalter ^S-4c und
■ΈΓ»-5ο von dem Hariaoatal- und Vertikalablonksystem 86d getrieben vtird,- ttao der Kathodenstrahlröhre 86c sageordnet ist.
Zur Erzeugung eines 525-zeiligen Bildes mit einer Bildfrequenz von 30 Halbbildern Je Sekunde kann bei einer herkömmlichen Kathodenstrahl·*Bildröhre 86c eine Vertikalablenkung von
60 Hz und eine Horizontalablenkung τοη 15750 Hb verwendet werden; zur Erzeugung eines 1050-aeiligen trapezförmigen Baatere
mit 10 Halbbildern je Sekunde im Zeilensprungverfahren hat das
aem r-Ablenkgenerator 88 zugeführt« RUoklaufeignal eine Pre- Λ
quens von 10»5 kHz. Der Oszillator dee Eaktgebora 90 schwingt
siit 31,5 kHa9 wobei ^eder zweite, aue dem ZShler 102 otammende Zühlimjuulß die Horizontalablenkung dar Bildröhre synchronisiert und jeder dritte Zählinpula den r-Ablenkgenerator 08 zurücksetzt. Der Zähler 102 kann ein 11-atelliger Bina'rafihler
Bein, der bis zu dem Wert 1575 zählt und dann von vorne beginnt. Alle 525 ZählImpulse oder dreimal während jedee Bildes
des lichtpunktabtaster trlggert ein Auegangesignal dee Zöhlera
102 den Vertikalablenkgenerator der Röhre 86c und ersengt die
Vertikalablenkung mit 60 Hs. Dee gleiche Auegangaaignal wird
einem einfachen Zähler 103 tugeführt» der nur bis drei Bohlt.
Während eeines Zuatandea "1" mögen eich alle Schalter der Pig. a
8 in der dort gezeigten Stellung befinden, während der Zustände "2" und "3" mögen die Sohalter jeweils entsprechend iyklisch vertauscht geschaltet werden. Obwohl in Flg. 8 ein Systee
mit drei einzelnen Speieherröhren für jede einzelne Grundfarbe
gezeigt ist* sind auch verschiedene Speicherröhren erhältlich»
die gleichzeitiges lesen und Schreiben gestatten, so daß insgesamt weniger Speicherröhren benötigt werden·
Dm die Endanzeige für den Beobachter mit dem richtigen
Neigungswinkel zu versehen, kann die Anzeige entsprechend dem Euler'achen Neigungswinkel dee simulierten Plugzeug· verändert
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werüen. Wie oben erv/öbnt, werden solche Xnderungen durch Verdrehung der inaßiietlaohen Ablonkjocha de« Lichtpunktabtaster*
24 durchgeführt, wodurch der Wlnkelbereioh der M-Ablenkung
festgelegt wird. De die Ablenkung der Abtaströhre abalohtlioh
aus dem Zentrum verlegt ist, werden den Pilmantrlebsmotoran
und 132 Kompensation signale, die den Komponenten der Plugzeuglage proportional sind, zugeführt. Ba iat »war theoretisch möglioh aber unnötig kompliziert, die Xnderungen dea Yelgungsninkela bei der Abtastung der Tranaparente durch den Lichtpunktabtaster BU berücksichtigen. Deshalb wird dieser Winkel ouf
■k einfache Weise erst in der Endstufe des Systeme durch einfaohe
Verdrehung der Ablenksysteme der bildereeugenden Kathodenatrabirühre (bzw. der Rühren) eingeführt· Die Benutzung eines
Reaolvere 210 zur BildVerdrehung in den drei elektrostatieohon
ZwiβchenanzeigerÖhren 84a hie ο let in Pig· 3b gezeigt· Werden
ZwlaohenapQicherröhren verwendet, ao kann der Heigungawinkel
an diesen Rühren duroh einfaohe Verdrehung dea Ablenksystem bein Heraualeeen der Information eingeführt werden. In dem Gerät nach Pig. 8 kann ein voa Trainer betätigter Regler zum Einstellen einer Schräglage in ähnlioher Weiae einen (nicht ge-Belgien) Heeolver vereteilen, der die Komponenten der horizontalen und vertikalen Ablenkung dea geachloaaenen Ferneeh-Ubertragungeeyatema gegenüber den vertikalen und horizontalen Ab-
W lenkplatten derjenigen Speicherröhren, aus denen gerade gelesen
wird, verdreht. Ist der Beigungswinkel 0, ao treibt die Horizontalablenkung dea Ifernaehayatema 86 vorzugaweiae die Vertikalablenkung aus der Speicherröhre und umgekehrt· Wenn gewünaoht,
kann der duroh den Regler betätigte Resolver dazu verwendet werden, daa Pernaehayatem 86 zu verdrehen, und zwar entweder
auf der Kamera- oder auf dar Projektoraeite, anstatt daß die
Zwieohenauzelge verdreht wird» unabhängig davon, oh für die
Zwiβchenanzeige Speioherröhren oder noreale Kathodenstrahlröhren verwendet werden.
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Vardrahu/igcn um die «Hiereohee de· FlOgSfQg* oatta eaaohrnul
oim> etvvae korapliziorterc «irkung. Erfolgt dia
auf oineu feststehenden Iiildaohirm und fuhrt die
Cockpit, von dem aus der Beobachter den lUldaobi?« Dttraebtet,
aelbst die enteprochenden Stampfbewegungen au·, IO Sind lg dem
projisierton Bild keinerlei Korrekturen hlniiohtllofa einer aolchon
Verdrehung nötig. Extreme Verdrehungen wurden allafiinge
natürlich dazu führen, daß die Kanten des projltlejrtea glldee
ine Blickfeld rUoken. Brfolgt andererseit« dit ntrttlU«l| auf
dem Cookpltfenater durch ein optlacheβ Syιtea, das beflQflloh
dee Fensters feet lot, eo muß der Bildinhilt enieprteh4lQd dem |
Winkel der FlUgzeuglage verändert werden» β· «in· TOllkoaMn
reallatleche Wiedergabe zu ermögliohen. Di· Ib Verbindung eit
Fig. 1 und 2 abgeleiteten grundefitBlieben Bereohnungtn habtn
vorauEigesetzt, daQ der Bildeehlrm 14 »auf den &%9 endgültige
Anccigo erfolgt, beaUglioh der ErdoberflKeM eenkrtoat ateht?
drehen oioh nun dae Cockpit, dae fenater UBd dB· projiziert·
Bild miteinander, eo sind die weiter oben entwiokelten Oleichungen
nioht mehr volletändig genau* In vielen Milan uad inebeeondere
bei der Simulation eine· eohnellen Plage· Bind eolche
Fehler unerheblich, da gewöhnlich nur kleine Drehungen um die Querachse vorkommen. Wird dae projiziert· Bild etwa· größer gemacht
alB das Cockpitfenster, so können Terdrehungen aahr gut dadurch
simuliert werden, daß man einfaoh da· Bild in ABtaMaglg- '
keit dee Verdrehungewinkele naoh oben oder nach unten varaohiebt·
Dabei kann beispielaweiee der vom Trainer betätigt· B*gl«r but
Einstellung der Vertikallage dee Fernaehprojektor· verwendet
werden. Sine eolohe Kompensation de· Drehwinkels tat theoretisch nioht vollkoMBea genau. Der aioh ergebende fahlaf
tlkalen HaBaÜb« iat bei DrahwinkaU blB BB 10° alafct
al· 20 Bad daalt In den aeietaa IUIm vOUig
Ee Ut möglioh, «ma Bttoh wirteoMftlioh MltM M
treten, die Auewirkungen dae TerdrahuagBWlBk·!· doroB VlBfQh-
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rang vorwiokolterer Berechnungen genauer zu bsrUokaichtigen.
neiepieliwoiüo kb'nnon die Gleichungen (7) und (θ) für rt(t)
auf folgende Forin gebraoht worden:
wobei oi der Drehwinkel und die Querachse dee Flugeeugo let.
Da Änderungen des Drehwinkele auch IiafiQtabatinderungari
in dor seitlichen Richtung Eur Folge haben, lot die seitliche
Komponente der M-Ablenkung in einen solchen Stetem nicht mehr
direkt proportional zu r, sondern stattdessen proportional zu
"''öZ + * ^6 *ecnniaone Ausführung eoloher Modifikationen ergibt eich aus der WeiterfUhrung der hler offenbarten Gedanken und braucht im eineeinen nicht weiter beschrieben su werden. Die in Verbindung mit den Flg. 1 und 2 entwickelte ^ Gleichungen, die einen'vertikalen Bildschirm 14 voraus*
eetsen, können so modlfleiert werden» daß der Sohlm ele tat rer-Bohieflene Winkel gedreht angenomuen werden kann« Solche nodifizierten Sjeteote elnd bei der Simulation von OelÖnde nlltelloh,
wie ee sich beispielswelee durch einen offenen Bombenechaoht
gesehen* darstellt.
oben erwähnt, wird bei einer sehr vereinfachten Aueführungeform der Erfindung nur ein Profil-Transparent verwendet,
um ein Abbild des Geländes zu erzeugen, das keinerlei Informationen Über die Oberflächenbeechaffenheit enthält, das jedooh
die Gestalt des Geländes durch Variationen der Bildhelligkeit gut simuliert. Teile eines solchen Systems sind in Fig. 9 dargestellt. Ein Lichtpunktabtaster beleuchtet nur ein Profil-Transparent 32, wodurch am Ausgang eines Fotofühlers 55 ein
Video-Signal entsteht· Ist das Profil-Tranaparent einfarbig
und wird nur ein einziger Fotofuhler verwendet» eo lot die Anzahl verschiedener Höhen in dem ereeugten Bild auf die Aneahl
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nr- vvi-iaMe«ic;n3)i J^rbcoliJotLarungo» begronzti die dor Foto··
..::··...πγ uiifcvi.chf: luun ?r:n;· und die auf <3om Transparent kodiert
Ä>.«''-lßr. kdruKHu iki.tbut/;xr· «iaidlich kömieii »u.r Erzeugung baaaeror
i'öhuiiinformaijioiien auf den Film ausütsliohe Parben kotlloi'fc und
?u"ih üiohrore Fo-toXiihlar sato stechend Pig. 4 abgetaotot ?/ordon-Xn
j nlem Fall v/ird due von dem PotofUhlor bzw. von den PotofUh-■.lern
atamm<?nde Viäßo-Profileignal nicht nur einem iTofili'ochner
219 unrl t?iii3m Vertikalablenkungainodwlator Γ/4 augefUhrt, der
ν ie in Figo 5b gegebenenfalls die AblenkguBcliWindl^keit dor
ißG variiert, sondern es wird auch anatello eines j
nalos cJaau benützt, die Strohliiitennität der Zwi·* ™
schsnröhre 84 isu variieren. Ein Schaltor 146, wiederum stellvertretend für einen ©lektronisohen Schalter, dient zum Einfügen
eine a kUnotlich erzeugten "Himmels"« Obwohl in Pig» 9
nicht gezeigt, ist zu verstehen, daß der Röhre 84 eine Hori™
zontalablenkspannung von einem Ablenkgenerator ähnlich dem Generator 96 der Fig. 5b zugeführt wird, daß der Video-Verstärker
178 in Fig. 5b vom Schattenrechner 234 Auatastimpulee erhält,
und daß ein Horizontschaltkreis zur Steuerung des Schalters vorgesehen sein kann. Wird die Intensität der Zwischenrbhre
durch die Hb'heninformationen gesteuert, so ergibt sich daraus,
daß in dem erzeugten Bild höheres Gelände heller (oder wenn gewünscht dunkler) erscheint. Bei einer noch einfacheren erfin- |
dungsgemäßen Ausführungsform, die eine ähnliche Arbeitsweise
hat, brauchen überhaupt keine Video-Signale an das Intensitätsgitter der Anzeigeröhre angelegt zu werden« Wird stattdessen
ein konstantes Potential verwendet und die Verstärkungasteuerung
228 weggelassen, so wird eine Änderung der Ablenkgesehwindigkeit entsprechend dem Profil automatisch eine Änderung der Intensität verursaohen, wodurch höheres Gelände heller ale niedriges
erscheint·
Fig· 10 zeigt Teile einer weiteren erfindungagemäßen
AusfUhrungsform, bei der sowohl Profil als auch Xuminans aus
der Abtastung eines einzigen Transparentes hergeleitet werden,
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auf üeni dia lurainariiäv/arte als unterachiedlicho Abufcufungon ei··
um. Ja.·-Uti nvA ilie Irofilvrevfce als Dolche oinr.1 nmloreti Farbr
kodier.t -uincK Dabei versteht ou sioh, »laB «in.;· '/^i'-evti Pnrbf*
nuf UGM PiIn dfi an büftiitüt worden knnnt um dl α Auflösung rmiwo·»
der der Luninnnz odor dos Profils au vorbeeaisn, In PIi;, 10 ist,
angenommen«' daß die Lurainanzwerte auf dem PLIm 32is In Hot- uml
die Frofilwerte in B.lauachattiöTungon kodierfc atnd. Τ;ί;. ·οη d'on.'
aweifarbigon Spiegel 54 reflektierte Rot wird Über den Fotofiih
ler 62 der lurainane~Bildverarbeitungsatuie 68a auge führt» tlic
^ ähnlich ausgebildet aoin kann, wie die in dor'unfcorön HtilCto
der Piß» 5b gesöigtö Schaltung. Das von dorr 3piößö'i· 54 rof.lak-tierte
Blau wird Über einen Potofühler 66 dar irofil-iüldverarb'Situngsatufe
69a augefUhrb, die der Sohalbung in dor oberen
Hälfte der Pig. 5b entspricht. Wie erwähnt, kann eine dribtu
(grüne) Farbe benützt werden^ um auf dem PiIiD 32a eine weitere
Ϊnfonnatioaa-"Potenz" der luminanz- oder der Profilinformation
zu kodieren, wobei ein "grüner" Fotofiihler 64 mit der entsprechenden Verarbeitungsstufe verbunden ist. Man sieht, daß die
Zahl der zu verwendenden Iranaparente nur von der Anzahl der
Schattierungen der einseinen Farben sowie von der Anzahl veraohiedener Farben abhängt, die mit genügender Genauigkeit auf
einem !Transparent kodiert und von ihm herausgelesen werden
W können, wobei jede unterscheidbare Farbachattierung ein Informations-Bit darstellt. Ea gehört auch in den Bereich der Erfindung, zwei oder mehrere vielfarbige Transparente zu verwenden um gegebenenfalls eine größere Auflösung zu erhalten.
Be ist klar, daß der Strahl des Lichtpunktabtasters nochmals
aufgespalten werden kann, so daß er zwei Profil-Transparente und eine Luftaufnahme abtastet; sind dabei die Profil »Daten
auf zwei Transparenten in je drei Farben kodiert, so kann man
die Höheninformationen mit einer Genauigkeit von j k Im η ο
Stellen auflösen, wobei j, k, 1, m, η und ο jeweils die Anzahl von Schattierungen der verschiedenen Farben sind.
PAD ORIGINAL 909830/0059
Die (ait dan Irofil und Lurainanzinforraationon kodierten
jlntten sind ala Filmt.· oder Olaatrcujoparcutf! dargestellt worden,
«Uu'Cli din doa Licht hi;nlurchtritt und. wie «ic für die neietcn
erfindungdgeniäßßn Auei'üliruniiüformon am ßöeißnßtaton «ein düriten.
Ee sind aber auch Liehtpunictabteetor bekannt, bei denen mit
rollektierterii licht gearbeitet wird» und entsprechend liegt ee
auoh im Bereich der Erfindung, Datenträger zu verwenden die
nicht durchscheine»ndeind« sondern reflektierend.
BAD ORIGINAL
909830/0059
Claims (1)
- Patentansprüche1«. Sichtgerät für Flugsimulatoren mit FernsehUbertragung, gekennzeichnet durch eine die Lurainanz eines Geltfndee (10) enthaltende Karte (30), deren Abtastung ein Signal zur Intensitätssteuerung einer Bildröhre (64) liefert* sowie durch eine dne 6οlandeprofil enthaltende Karte (32), deren Abtastung ein Signal ergibt» das die Auesteuerung eines der beiden Ablenksysteme mit der Bildröhre (84) beeinflußt·2, Gerät nach Ana^ruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildröhre eine Kathodenstrahlröhre (84) alt phopboreszierendem Bildschirm ist» dessen Bild τοη der Kamera (86a) eines geschlossenen FernsehUbertragungesystema (86) auf das Empfangsgerät (86c) übertragen wird.3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 die Bild* röhre eine Kathodenstrahl-Speicherröhre (85) ist, mit der eine Kathodenstrahlröhre (86) zur Wiedergabe des aus der Speicherröhre abgelesenen Fernsehbildes verbunden ist.4« Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalablenkung der Bildröhre (84) durch ein Signal erfolgt, das dem Produkt aus dem jeweiligen Geländeprofilwert und dem jeweiligen Wert einer Zeitfunktion entspricht, während die Horizontalablenkung zeitlich linear gesteuert 1st·5. Gerät nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitfunktion exponentiell verläuft.6» Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raster zum Abtasten der Karten (30, 32) sich in einem Funkt schneidende Linien enthält.BAD ORIGINAL909830/00 59?. Ger U έ nach einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gelände (10) darstellenden Karten (30, 32) transparent sind und die eine (30) eine aufgeriohtefca, vorsngmvüieo farbige Luftaufnahme 1st, während die andere (32) das GolHndaprofil durch eine Vielzahl von Helligkeitsstu£en aahrerer Farben wiedergibt.8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet» defl zum Abtaaten eine Kathodenstrahlröhre mit iranderndem liohtpunkt (24) uad Fotoelemente (56 bis 66) dienen.9* Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche» gekennzeichnet durch einen Horizont-Schaltkreis (120), der das die Intensität der Bildröhre (84) steuernde Signal abachaltet, wenn daa sur Vertikalablenkung dienende Signal einen bestimmten Wert überschreitet.10« Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf das Intenaitätasignal wirkenden Videoverstärker (178), der durch ein aus dem Vertikalablenkeignal differenzierten Ablenk-Geschwlndigkeltssignal gesteuert wird.11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich- i net durch einen Schatten-Sohaltkreie (234), der das die Vertikalablenkung steuernde Signal beim Überschreiten eines Maximums his zum Wiedererreichen des Maximum-Wertes abachaltet und das Intensitätssignal austastet.12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche» gekennzeichnet durch einen auf die beiden Ablenksysteme der Bildröhre (84) wirkenden Resolver (210), mittels dessen das Bild auf dem Schirm der Röhre verdrehbar ist.BAD OBieiNAU909830/005913' UeraVt noch eine» dor Ansprüche 1 bia 12» gekennzeichnet du τ oh uiü Abänderung, daß die lurainanzvrerto In einer Farho uii»l din Profilv/srte in einer andoren Farbe auf ein und dem-Transparent (32a) kodiert sind.Ho Gerät noch einem dor Ansprüche 1 bie 12, gekennzeichnet duroh die Abänderung, daß nur eine das Geländeprofil wiedergebende Karte (32) abgetastet wird und dae dabei entstehende Signal sowohl zur Intensitätssteuerung als auoh zur Beeinflussung der Vertikalablenkung dient.909830/0059
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