DE1914524A1 - Sichtgeraet fuer Flugzeuge - Google Patents
Sichtgeraet fuer FlugzeugeInfo
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Description
North American Rockwell Corporation, El SegUHdo .,
California/USA
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur zeitechten, dynamischen
und perspektivischen Wiedergabe eines auf einer Höhenkarte dargestellten Geländes.
Der zunehmende militärische Einsatz von Flugzeugen hat zusammen mit der erhöhten Geschwindigkeit moderner Kampf-,
Bomben- und Aufklärungsflugzeuge die Anforderungen an die vom Piloten zum Führen des Flugzeuges benötigten Informationsquellen
beträchtlich heraufgesetzt. Dies gilt beispielsweise beim Führen eines Flugzeuges auf einem festgelegten Kurs.
Das häufigste Hilfsmittel zur Navigation ist eine gewöhnliche Höhenkarte. Beim Flug in großen Höhen bieten solche Karten
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19U524-.
keine Schwierigkeiten, da das unten liegend· Gelände im
wesentlichen flach erscheint und ein geübter Pilot das sich ihm bietende Geländebild mit der Höhenkarte in Bezug setzen
kann. Beim Flug in geringer Höhe wird das Problem jedoch bedeutend ernster« Die Konturen des Geländes sind in niedriger
Höhe zwar besser zu erkennen, wobei allerdings die Relation zwischen den Oberflächenmerkmalen durch die Perspektive
beeinträchtigt wird. Dadurch werden erhebliche Anforderungen an die Fähigkeit des Piloten gestellt, wenn es darum geht,
die erforderlichen Koordinaten aus Erhebungen und Senken sowie anderen Konturen des Geländes, das er sieht, in Höhenlinien
und andere Merkmale einer normalen Karte umzusetzen, fc So hat es sich in der Tat gezeigt, daß es beim Flug in geringer
Höhe, insbesondere mit hoher Geschwindigkeit, dem Piloten praktisch nicht möglich ist, den erforderlichen Zusammenhang
zwischen der Höhenkarte und dem Gelände zu finden.
Eine weitere Situation, die unbedingt nach einem Bild- oder Anzeigesystem für den Piloten verlangt, ist der Flug unter
Schlechtwetterbedingungen mit geringer oder gar keiner Sicht ο
Hier ist es erwünscht, dem Piloten eine Darstellung geben zu können vom Bild des Geländes vor dem Flugzeug, so wie er es
bei guten Sichtverhältnissen sehen könnteo Eine bereits vorgeschlagene
Anlage arbeitet mit einem nach vorn gerichteten Monoimpuls-Radar, der das vor dem Flugzeug liegende Gelände
r in immer weiteren Bereichen abtastet und eine Reihe von Profilen wiedergibt, wobei die zunehmende Entfernung durch
variierende Grauschattierungen angedeutet wird. Eine solche Anlage ist zwar einsatzfähig, wird jedoch in ihrer Brauchbarkeit
durch das Erfordernis einer aktiven Radaranlage, die dauernd in Betrieb sein muß, begrenzt. Dies ist vor allem
über feindlichem Gebiet meist unerwünscht, da die Radarstrahlung zur Farming vor dem sich annähernden Flugzeug verwendet
werden kannο
Eine große Bedeutung besitzen solche Anzeigeanlagen auch für das Training der Piloten, um einer Versuchsperson im Simulator
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ein Geländebild bieten zu können· Ein mögliches Verfahren
besteht darin, mit einem Flugzeug über das Gelände zu fliegen und dieses zu filmen. Der Film wird dann vor der Versuchsperson im Simulator abgespielt, während die Bewegung des
Simulators dann so zu steuern ist wie die Bewegung des Flugzeuges» das den Film aufnahm. Dies hat den schwerwiegenden
Nachteil, daß das Bild, das sich der Versuchsperson bietet, nicht von ihren Handlungen beim Steuern des Simulators abhängig ist· Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurde es schon
vorgeschlagen, einen Digitalrechner vorzusehen, der eine gewöhnliche Höhenkarte verarbeitet, in Daten einteilt und alle
Daten speichert· Der Digitalrechner ermöglicht nun die Wiedergabe des Kartenbildes in Abhängigkeit von den Handlungen der
Versuchsperson im Simulator· Der Nachteil dieser Anlage besteht darin, daß ein solcher Digitalrechner eine erhebliche
Speicherkapazität erfordert. Überdies ist das Gerät, das benötigt wird, damit der Digitalrechner seine Information in
Abhängigkeit von den Handlungen während des simulierten Fluges wiedergibt, außerordentlich kompliziert.
Ein weiteres Verfahren, um einer Versuchsperson im Simulator das Bild des Geländes vor dem Flugzeug vorzuführen, besteht
darin, ein detailliertes dreidimensionales Modell des Geländes aufzubauen und eine fahrbare Fernsehkamera entsprechend der
simulierten Flugzeugsteuerung zu bewegen. Ein schwerwiegender Nachteil dieses Verfahrens ist der zur detaillierten Geländenachbildung von größeren Gebieten erforderliche Arbeitsaufwand.
In diesen drei Situationen besteht sämtlich das Bedürfnis nach einer zeitechten, dynamischen und perspektivischen Wiedergabe des Geländes, die streng und exakt das Geländebild
nachbildet, das sich dem Piloten bei direkter Sicht bieten würde. Im Fall eines Fluges in geringer Höhe ermöglicht es
eine solche Wiedergabe dem Piloten, das tatsächliche Geländebild mit seinem Flugplan, wie er in einer gewöhnlichen Höhenkarte dargestellt ist, in Bezug zu setzen. Bei schlechten
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Sichtverhältnissen liefert eine solche Wiedergabe zusammen
mit einer gleichwertigen Navigationsanlage dem Piloten die zum Steuern des Flugzeuges erforderliche Information oder vermittelt dem Piloten in Kombination mit einer anderen elektronischen Ausrüstung zur Umgehung von Geländehindernissen eine
zusätzliche Sicherheit für die gelieferte Informationο Schließlich liefert eine solche Wiedergabe» wenn es erforderlich ist,
das Geländebild zu Ausbildungszwecken nachzubilden, eine genaue und steuerungsabhängige Darstellung«
Durch die Erfindung wird eine derartige zeitechte, dynamische und perspektivische Wiedergabe des vor einem Flugzeug liegenden Geländes vermittelt. Die Anzeige wird direkt von einer
Höhenkarte abgeleitet, so daß ein aktiver Sensor, wie eine nach vorn strahlende Radaranlage, nicht benötigt wird· Die
Eigenart der Wiedergabe besteht darin, die Erde in perspektivischer Sicht zu zeigen, die der gegenwärtigen Lage und Flugrichtung des Flugzeuges mit dieser Anlage zugeordnet ist* Die -Bewegung dee Flugzeuges mit Kehren oder Höhenwechsel wird
zeitecht wiedergegeben. Der Fortschritt einer solchen Wiedergabe gegenüber der bisherigen Methode mit festen oder beweglichen Höhenkarten ist offensichtlich. Die Umwandlung einer
gewöhnlichen Höhenkarte in eine dreidimensionale, perspektivische Wiedergabe erleichtert zweifellos die Erkennung des
Geländes, da sich die Merkmale des Geländes leichter wahrnehmen lassen. Außerdem stimmen bei dieser Wiedergabe die
Koordinaten genau mit derjenigen bei direkter Sicht oder bei einer indirekten perspektivischen Erfassungsanlage, wie etwa
einer Fernsehanlage, überein. Schließlich lassen sich die Höhe und Höhenänderungen unmittelbar der Wiedergabe entnehmen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die folgende Beschreibung der Zeichnung Bezug genommen, in der gleiche
Bezugsziffern gleiche Teile in den verschiedenen Figuren bezeichnen. Es zeigt:
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Fig. 1a eine normale farbschattierte Höhenkarte gemäß der
Erfindung,
Pig. 1b ein Geländeprofil bzw. einen Geländeschnitt längs der
Linie A-B in Fig. 1a,
Figo Ic eine Höhenkarte mit einem Abtastmuster, das zur Erzielung
einer perspektivischen Wiedergabe verwendet werden kann,
Figo 2 eine vereinfachte Sicht des Geländes, über das ein
Flugzeug fliegt, um dadurch die Erläuterung der geometrischen Verhältnisse bei der perspektivischen
Wiedergabe zu erleichtern,
Fig. 3 einen Grundriß des Geländes nach Fig. 2 mit dem bevorzugten
Abtastmuster,
Fig. K einen Schnitt entlang der Linie k-k in Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Wiedergabefläche im
Verhältnis zu einem Betrachter,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer gemäß der Erfindung ausgeführten Wiedergabeanlage,
Figo 7a bzwo Figo 7b einen der Erläuterung der Wirkungsweise
dienenden Kurvenverlauf,
Fig. 8 eine typische perspektivische Wiedergabe, wie sie sich mit dem Gerät nach Figo 6 gewinnen läßt, und
Fig. 9 die Wiedergabe nach Figo 8, wenn dem Gerät nach Fig.
noch eine Glättungsschaltung zugeordnet wirde
In Fig. 1a ist eine übliche Höhenkarte 1 mit einer Reihe
höhengleicher Linien 2 gezeigt, die entweder in sich geschlossen sind oder am Rande der Karte 1 enden. Für jede der Linien
gilt, daß das Gelände auf der einen Seite der Linie höher liegt als auf der anderen Seite. Man erhält dadurch Gelände-
θ09846/0Β6β
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streifen 3, k und 5» die durch die Höhenbereiche neben den
Höhenlinien gekennzeichnet sind. Jeder Geländestreifen wird auf der einen Seite durch eine andere Konturlinie oder den
Rand der Karte 1 begrenzt·
Es sei eine Höhenanzeige von 1.000 Fuß bzw· Metern in Fig. 1a
betrachtet· Gemäß der Erfindung ist der Gelandestreifen auf
der ansteigenden Seite dieser Höhenlinie farbcodierte Im
vorliegenden Fall ist die gewählte Farbe bzwe Schattierung
hell. Der nächst höherliegende Streifen kann in einem Grauton
und der weitere Streifen schwarz gefärbt sein. Der darauf folgende höherliegende Geländestreifen ist wieder hell gefärbt,
wobei diese, Aufeinanderfolge beliebig oft in beiden
Richtungen wiederholbar ist. Auf diese Weise zeichnet sich j ede Höhenzunahme durch eine einstufige Änderung nach dunklerer
Schattierung oder eine zweistufige Änderung von schwarz nach hell aus. Jede Höhenabnahme wird durch eine einstufige
Änderung nach hell charakterisiert oder durch eine zweistufige Änderung von hell nach schwarz ο
Außerdem wird eine optische Abtastvorrichtung vorausgesetzt, die die Karte 1 abtastet. Die Farbwertänderungen lassen sich
wie folgt interpretieren:
hell hell 0 hell grau +100 hell schwarz -100 grau hell -100 grau grau 0
grau schwarz +100 schwarz hell +100 schwarz grau -100 schwarz schwarz Ci
909846/OSgS
J 19H524
Somit ist jeder Farbwertänderung eine unzweideutige Höhenänderung zugeordnet. Wenn sich die optische Abtastvorrichtung
vom Punkt A nach dem Punkt B in Fig. 1a bewegt bzw. in dieser Richtung abtastet, entsprechen sich die Zustande- und Höhenangaben wie folgt:
1 grau keine
2 schwarz +100
3 hell +100 k schwarz -100
5 grau -100
6 schwarz +100 2 hell +100
Wenn die optische Absastvorrichtung so programmiert oder gesteuert ist, daß sie ein einfaches Muster erzeugt, das von
einem Punkt P ausgehend das Gelände gleichmäßig fortschreitend abtastet, wobei P der gegenwärtigen Flugzeugposition
entspricht, erhält man, ausgehend von diesem Punkt, eine fortlaufende Reihe von Profilen oder Geländeschnitten, die
sich beliebig eng über das Gebiet erstrecken. Außerdem kann das Ausgangssignal der Abtastvorrichtung dazu dienen, eng
nebeneinanderliegende Profilreihen über parallele oder in der Nähe paralleler Geländeabschnitte zu erzeugen, wie im folgenden noch ausführlicher beschrieben wird. Ein Beispiel für
ein einfaches Muster 6, das gemäß der Erfindung zum Abtasten der Karte 1 und zur Erzeugung eines Wiedergabebildes geeignet
ist, ist in Fig. 1c gezeigt. Bin solches Muster läßt sich durch Abtasten nach einem Polarkoordinatensystem auf gewölbter Bahn zwischen zwei Linien gewinnen, die mit der Flugzeug-Flugrichtung 7 die Winkel + 0 und -Θ einschließen. Am Ende
m m
jeder Abtastung dieses Winkels wandert der Taststrahl um einen
festen Betrag ^R vom Punkt P weiter.
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Zur Erzielung einer perspektivischen Wiedergabe des Geländes
ist es erforderlich, die Koordinaten der kontinuierlichen Reihe von Profilen so umzuformen, daß sich der Abstand von
einem Punkt und die Höhe über einem Punkt des Geländes in der wiedergegebenen Lage dieses Punktes darstellen· Gemäß den
Fig» 2 bis k sei angenommen, daß ein Flugzeug 10 die augenblickliche
Position P hat und die Plugrichtung 7 über ein Gelände 9 geht. Irgendein Punkt P des Geländes vor dem Flugzeug
10 kann zu jeder Zeit durch die Winkel Θ. und CK wiedergegeben
werden, wobei der zuerst genannte Winkel di· Abweichung in einer horizontalen Ebene zwischen der Flugrichtung
und einer Linie 8, die das Flugzeug 10 und den Punkt P1 verbindet,
wiedergibt und der letztere Winkel der Abweichung in einer vertikalen Ebene zwischen der Flugrichtung 7und der
Linie 8 entspricht.
Entsprechend den Fig. 3 und k lassen sich die Winkel Θ, und
CXj. wie folgt definieren:
θ, = θ und
t s
t s
= tan
-1
Rt
= tan
-1
wobei θ die augenblickliche Winkelstellung der optischen
Abtastvorrichtung ist. Zur Gewinnung von Θ, und OL müssen die
Größen auf der rechten Seite der Gleichungen (i) und (2) ermittelt
werden· Dies kann auf folgende Weise geschehen:
θ Direkt aus dem Ausgangssignal des optischen Karten-
lesers«
h Vom Flugzeughöhenmesser (oder einer Höhenvorgabe)* Durch das Höhenlinienintervall der Karte vorgegeben» Die algebraische Summe der /^h-Stuf en, die beim Abtasten erfaßt werden»
Vorgegeben,
h Vom Flugzeughöhenmesser (oder einer Höhenvorgabe)* Durch das Höhenlinienintervall der Karte vorgegeben» Die algebraische Summe der /^h-Stuf en, die beim Abtasten erfaßt werden»
Vorgegeben,
Direkt aus dem Ausgangesignal des optischen Kartenlesers«
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Ί9Η52Α
¥ie man aus Fig. 5 erkennt, ist es zur Gewinnung einer perspektivischen
Wiedergebe 14 lediglich erforderlich, daß ein beliebiger Punkt des Geländes, beispielsweise P1, der in dem
wiedergegebenen Bild erscheint, so liegt, daß Θ. und oC.
genauso groß wie in der Natur sind. Wenn der Betrachtungsabstand D zwischen einem-Betrachter 15 und der Wiedergabe
groß ist gegenüber den Abmessungen der Wiedergabe 14, kann
kQ, als seitliche Abweichung von der Mittellinie 16 der
Wiedergabe 14 und kcC als vertikale Abweichung von einer
Horizontlinie 17 dienen«
Gemäß den Fig. 6 und 7a bis 7b wird eine transparente Karte mit drei Schattierungswerten, wie sie bei Fig. 1a beschrieben
wurde, über die Fläche eines Kartenlesers 50 mit einem dreiachsigen
Antrieb 51 gebracht. Der Kartenleser 50 kann ein "Vidicon", ein Lichtpunktabtaster oder ein mechanisches System
sein, was von der gewünschten Arbeitsgeschwindigkeit abhängig ist. Um die Lage der Karte 1 entsprechend der gegenwärtigen
Flugzeugposition über einer Lageanzeige im Abtaster 50 einstellen
zu können, wird eine Information eines Navigationssysteme s oder eines Simulatorprogrammes dem Kartenantrieb 51
zugeführt, wobei die Karte so ausgerichtet wird, daß der Flugzeugbug auf der Schirmfläche feststeht. Ein heller Lichtpunkt
wird von einem Abtastgenerator 52 über die Mappe 1 bewegt, wodurch man die in den Fig. 7a und 7b gezeigten Ausgangssignale
erhält. Der Grund dafür, daß die θ -Abtastung mehr einer stufenförmigen Funktion als einem geglätteten
Sägezahn entspricht, wird später noch erläutert. Eine Fotozelle 53 ist so angeordnet, daß sie das durch die Karte 1
strahlende Licht aufnimmt und ein Ausgangssignal liefert, das
mit einem der drei Durchlässigkeitswerte der Karte übereinstimmt. Das Ausgangssignal der Fotozelle 53 wird einem Impulswandler
54 zugeführt, dessen Logikschaltungen die dreiwertigen
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Ausgangssignale der Fotozelle 53 ia +Ah-und -Zlh-Signale
umwandeint die eine Höhenabnahme bzw· -zunähme anzeigen. Die
ι- und - Ah-Signale gelangen zu einem Addierwerk 55» dem
außerdem als weiteres Eingangssignal ein Signal h von einem Höhenmesser 56 zugeführt wird, das die Höhe des Plugzeuges
über dem Gelände wiedergibt· Das Addierwerk 55 kombiniert die Signale h , + Ah. und - Ah und leitet daraus h, nach folgender
O "C
Beziehung her:
ht = ho -2( + Ah) +£(-ZU). (3)
Das h,-Signal wird einem Koordinatenwandler 57 zugeführt, der
als zweites Eingangssignal das Signal R = R, vom Abtastgene-
S T
rator 52 erhält. D'er Koordinatenwandler 57 verarbeitet h. und
R gemäß Gleichung (2) und leitet daraus (X ab. Das Signal oC.
gelangt zu einem Wiedergabekoordinatenwandler 58 >
dem auch das Signal θ = θ, des Abtastgenerators 52 zugeführt wirdο Außerdem
erhält der Koordinatenwandler 58 zwei einstellbare Signale
X und Y , die die Flugrichtung definieren* Der Wiedergabekoordinatenwandler
53 verarbeitet diese drei Signale nach den.
folgenden Gleichungen:
X=X + k9, und (k)
ot
Y - Yo + *V (5)
Die Signale X und Y werden zusammen mit den Signalen X und
Y , die die Flugrichtung definieren, den horizontalen und vertikalen Eingängen eines Wiedergabe- oder Sichtgerätes 59
zugeführt. Das Wiedergabegerät 59 kann bei geringer Geschwindigkeit
ein Kurvenschreiber sein und bei höherer Geschwindigkeit
eine Kathodenstrahlröhre. Das Ausgangs signal oC, des
Koordinatenwandlers 57 gelangt außerdem zu einer Geisterbilderunter
drückungs- , Speicher- und Vergleichsschaltung 60, deren Ausgangssignal als Austastsignal für das Wiedergabegerät
59 dient. Der Zweck der Schaltung 60 wird noch erläutert
.
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Die Hauptsynchronisation aller Elemente wird von einem Taktgeber 61 gesteuert, der eine Impulsfolge mit festem Intervall
zur Steuerung des Abtastgenerators 52, eines Rückstellimpulsgenerators 62 und der Geisterbilderunterdrückungs-, Speicherund Vergleichsschaltung 60 liefert. Der Ruckstellimpulsgenerator 62 zählt die Impulse des Taktgebers 61 und erzeugt nach
Erreichen eines Zählerstandes, der einer ganzen Abtastung entspricht, ein Rückstellsignal für den Abtastgenerator 52,
das Addierwerk 55 und die Schaltung 60.
Vor dem Start oder während des Fluges mit bekannter Position, Höhe und Kurs muß die Karte 1 im Kartenleser so eingestellt
werden, daß die Ausgangsbedingungen vorhanden sind. Der Taktgeber 61 startet dann den Abtastgenerator 52, der die in
Fig. 7a und 7b gezeigten Ausgangssignale für das Abtastmuster
nach den Fig» 1o und 3 liefert. Der Abtaster 50 beginnt das
Lesen der Karte 1 im Punkt P , der gegenwärtigen Flugzeug-' position und tastet die Karte nach einem in Flugrichtung fortschreitenden Muster ab· Das Ende der ersten Abtastlinie liegt
in einem beliebigen Bereich. Dies wird von einem Rückstellimpulsgenorator 62 erfaßt, der einen Impuls auf den Abtastgenerator 52 gibt, wodurch der Abtaster 50 zur neuen Flugzeugposition zurückgeht, die infolge der Bewegung des Flugzeuges
während der ersten Abtastung etwas vorgerückt ist,und startet erneut. Die Information eines Navigationssystemes oder eines
Simulatorprogrammes wird dem Kartenantrieb 51 zugeführt, wodurch die Karte 1 immer richtig in der Bahn des Abtasters 50
liegt. Die Fotozelle 53 nimmt das durch die Karte 1 gehende Licht auf und gibt ein dreiwertiges Ausgangssignal auf den
Impulswandler 5^· Der Grundgedanke der Erfindung verlangt,
daß der Wert jedes Höhenintervalles zu der vorherigen Summe addiert oder subtrahiert wird. Auf diese Weise erhält man
eine konstante Anzeige der augenblicklichen Geländehöhe am Punkt des Abtaststrahles. Entsprechend wird das ImpulsmusterAusgangs signal der Fotozelle 53 so umgewandelt, daß durch die
Logikschaltung des Impulswandlers $k die Impulse gemäß der
Tabelle 1 addiert oder subtrahiert werden. Die Addier- und
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Subtrahierimpulse gelangen zu einen Addierwerk 55* das die
gemessenen β chrittweisen Änderungen addiert und diese Summ· von der vom Höhenmesser 56 gelieferten Bezugshöhe h gemäß
Gleichung (3) abzieht und liefert als Resultat die augenblickliche Geländehöhe h, gegenüber der Ausgangestellung P .
Da die noch verbleibende Größe R in Gleichung (2) bekannt
ist, d.h. mit dem Ausgangssignal R dee Abtastgenerators 52
identisch ist, läßt sich nun Gleichung (2) nach CX^ auflösen.
Das Signal h, des Addierwerkes 55 und das Signal R^ des Abtastgenerators 52 werden deshalb einem Koordinatenwandler 57
zugeführt) der C7L ergibt. Das den Höhenwinkel (7C wiedergebende
Signal» das vom Koordinatenwandler 57 abgeleitet ist, und das den Peilwinkel 0. wiedergebende Signal, das direkt vom Abtastgenerator 52 herrührt, gelangen zum Wiedergabekoordinatenwandler 58t zusammen mit den Signalen X und Y » die zur Festlegung der Flugrichtung von Hand oder automatisch einstellbar,
sind· Der ¥iedergabekoordinatenwandler 58 wandelt die Peil-
und Höhenwinkelsignale in Wiedergabekoordinaten um, indem er
diese Signale mit einer konstanten k multipliziert und mit den Signalen X und Y gemäß den Gleichungen (4) und (5) aufsummiert« Die Signale X und Y werden der X- und Y-Steuerung
des Wiedergabegerätes 59 zugeführt.
Als Resultat erhält man ein Abtastbild, das aus einer perspektivischen Ansicht einer Reihe von Abtastungen des direkt
vor dem Flugzeug liegenden Geländes besteht« Die Abtastfrequenz wird so hoch gewählt» daß bezüglich aller Änderungen
von Position» Höhe und Flugrichtung ein Filmeindruck entsteht· Das erhaltene Bild einer Abtastung gleicht ohne Glättung der
Geländemerkmale demjenigen nach Fig. 8. Ein durch Filtern dar
Signale X und Y erzieltes geglättetes Abtastbild zeigt Fig. Details der Wiedergabe hängen ab von den Intervallen der '
Höhenlinien, dem Kartenmaustab, der Glättungefunktion usw.
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Die Geisterbilderunterdrückungs-, Speicher- und Vergleichsschaltung
60 soll verhindern, daß Höhenlinien, die niedriger liegen als bereits erfaßte Höhenlinien, auf dem Wiedergabegerät
sichtbar werden. Vie man aus Fig. 8 erkennen kann, ist
es zur realistischen Wiedergabe erforderlich, daß, wenn eine Profillinie hinter einer anderen Profillinie liegt, diese
neue Profillinie nicht wiedergegeben wird, da ein Betrachter eine solche Linie nicht sehen könnte0 Es wird deshalb das
Höhenwinkelsignal 0<-, des Koordinatenwandlers 57 der Speicher-
und Vergleichssohaltung 60 zugeführt, die mehrere Speichereinheiten
enthält, und zwar je eine für die Stufen der θ -
Abtastung nach Fig. 7a. Während der Abtastung 0 gelangt das abgeleitete oC -Signal, gesteuert von einem Synchronisiersignal
des Taktgebers 61, zur Speiehereinheit für den jeweiligen
Peilwinkel. Bei der nächsten Abtastung wird der augenblickliche Höhenwinkel oC für jeden Peilwinkel mit dem ge-
speicherten Höhenwinkel c^-t für diesen Peilwinkel verglichen*
Wenn die Größe des Eingangssignales größer ist als das gespeicherte
Signal, kann das neue Signal in die Speichereinheit
eintreten und das Signal 0^. wird vom Wiedergabegerät 59
angezeigt. Wenn die Größe des eingehenden Signales kleiner ist als diejenige des gespeicherten Signales, wird eine
Schwächung des gespeicherten Signales durch das eingehende Signal verhindert und über eine Leitung 63 wird ein Austastsignal
zum Wiedergabegerät 59 gegeben. Dadurch bleibt der gespeicherte Wert ungeändert und diejenigen Höhenwinkelwerte,
die eine verborgene niedrigere Höhe angeben, werden vom Wiedergabegerät 59 ferngehalten.
Man erhält somit gemäß der Erfindung eine zeitechte, dynamische
und perspektivische Wiedergabe des vor einem Flugzeug liegenden Geländes, wie die Fig. 8 und 9 zeigen, die gedrängt
und genau das nachbilden, was der Pilot bei direkter Sicht auf das Gelände sehen könnte. Ein solches Sichtgerät kann zur
Navigation, in geringer Höhe dienen, indem die perspektivische Wiedergabe mit dem tatsächlichen Bild verglichen wird zum
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seitlichen Ausweichen bei schlechten Sichtverhältnissen, zur Kursvorwahl alt simulierten Höhen- und Navigationssignalen
und mit einer Wählvorrichtung für Höhenvorgabesignale beim
Blick nach vorn in niedriger Höhe. Diese Eigenschaften ermöglichen dem Piloten auch in geringer Höhe und in hügeligem
Gelände einen großen Überblick über das vor ihm liegende Gelände, ohne das eigene Plugzeug in eine exponierte Lage
bringen zu mussenβ
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Claims (1)
- Ae 19U524ΊΟPatentansprüche1./ Sichtgerät für Flugzeuge zur zeiteohten, dynamischen und .y perspektivischen Wiedergabe dea vor einem Flugzeug liegenden Gelände· mittels einer Höhenkarte, auf der das Gelände durch Höhenlinien in streifen?örmige Bereiche bestimmter Höhe unterteilt ist, gekennzeichnet durch Mittel zum Abtasten der Höhenkarte von einer der Position des Flugzeuges zugeordneten Ausgangelage, in einem Muster, das aus immer weiter von der Auegangslage entfernten Linien besteht, die eine kontinuierliche Folge von Profillinien bilden, durch eine mittels unterschiedlicher Färbung oder Schattierung benachbarter Geländestreifen erzielte Farbcodierung der Karte und durch Mittel zur Wiedergabe der Prodillinien.2· Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen derartigen Antrieb der Höhenkarte, daß die Ausgangslage immer ■it der Flugseugposition übereinstimmt·3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenkarte unter Verwendung v©n mindestens drei Farbechat tierungen in einer vorgegebenen Folge derart farboodiert ist, daß jeder beim Abtasten der Karte erfaßten Farbechattierungsänderung eine unzweideutige Höhenänderung zugeordnet ist.k* Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch drei verschiedene in derartiger Folge auf der Karte angeordnete Grausohattierungen, daß alle zunehmenden Höhenstufen sich durch eine einsige Wertänderung nach dunkel hin oder durch e ine zweistufige Wertänderung von der dunkelsten nach der hellsten Schattierung hin auszeichnen und daß alle abnehmenden Höhenstufen durch eine einsige Wertänderung nach hell hin oder durch eine zweistufige Wertänderung von der hellsten nach der dunkelsten Schattierung hin charakterisiert sind.- 15 -909846/05655· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Abtastvorrichtung die Karte mittels eines Lichtstrahles abtastet, gekennzeichnet durch Mittel, die auf das durch die Karte gehende Licht ansprechen und ein erstes Signal erzeugen, das die jeweilige FärbSchattierung der Karte in der Bahn des Lichtstrahles angibt, durch Mittel zur Umwandlung des ersten Signales in +^Jh- und -/ih-Signale, die bei der Abtastung der Karte zunehmende bzw· abnehmende Höhenstufen darstellen, durch Mittel,' die auf die +ZIh- und -/Ih-Signale und ein Signal hQ ansprechen, wobei letzteres Signal die Höhe des Flugzeuges über seiner Ausgangsposition angibt, um daraus ein Signal h^ gemäfi der Beziehung h. * h -£( + Δ&) + Σ(-ZIh) abzuleiten, durch»Mittel, die auf dieses h,-Signal und ein Signal R. der χ χAbtastvorrichtung ansprechen, das den augenblicklichen Abstand zwischen der Ausgangsposition und dem Abtaststrahl anzeigt, um, daraus ein Signal qL gemäß der Beziehung qL = tan" — zu erzeugen, wobei OL gleich dem augenblick-t
liehen Höhenwinkel des Punktes auf dem Gelände im Weg desAbtaststrahles ist, und durch Mittel, die ansprechen auf das OC-Signal, ein Signal O. der Abtastvorrichtung, das den augenblicklichen Pellwinkel einer Linie zwischen dieser Ausgangsposition und dem Punkt im Gelände in der Bahn des Abtaststrahles anzeigt, und auf zwei Signale X und Y , die die horizontale bzw. die vertikale Komponente des Flugzeugkurses darstellen, um daraus zwei Signale X und Y nach den ™ Beziehungen X = X- + kO. und Y = Y + k oC zu erzeugen,O » Ovwobei die X- und Y-Signale auf den horizontalen bzw. vertikalen Eingang des Wiedergabegerätes gegeben werden.6. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel, die auf das <%t-Signal ansprechen und ein Auetastsignal immer dann auf die Wiedergabevorrichtung geben, wenn der augenblickliche Wert des (X..-Signal es bei einem bestimmten Peil-' winkel kleiner ist als der vorherige Wert des oC-Signale*bei dem gleichen Peilwinkel.909846/0565. 7· Gerät naoh eine» der vorhergehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung auf konstant vorrückenden Stellen entlang bogenförmiger Bahnen über daa Gelände hin- und hertastet, wobei die bogenförmigen Bahnen einen gemeinsamen» im Ausgangspunkt gelegenen Krümmungsmittelpunkt aufweisen und wobei die aufeinanderfolgenden Abtastungen um einen festen Abstand Z\R voneinander getrennt aind.8· Gerät naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Kittel, die verhindern, daß nachfolgende Profiillinien alt einer geringeren Höhe als vorhergehende Profillinien auf der Wiedergabevorrichtung erscheinen.9« Oerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, die mit der Abtaatvorrichtung zusammenarbeiten und die Profillinien in erste und zweite Signale umwandeln, die die augenblicklichen Peil- bzw. Höhenwinkel wiedergeben, ausgehend von einer gewählten Höhe über der Ausgangsposition der Punkte im Gelände, wenn die Höhenkarte abgetastet wird, und durch Mittel zur Wiedergabe der ersten und zweiten Signale·10. Gerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenkarte aus einer Reihe höhengleicher Linien besteht, die Geländestreifen begrenzen, wobei jeder Streifen einem bestimmten Höhenbereich zugeordnet ist, und daß die Karte derart farboodiert ist, daß aufeinanderfolgende Geländestreifen eine unterschiedliche Farbschattierung aufweisen.11· Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbcodierung der Höhenkarte durch mindestens drei Farbschattierungen bewirkt ist, die in einer vorgegebenen Folge derart aufeinanderfolgen, daß jeder beim Abtasten der Karte ' erfaßten Farbschattierungsänderung eine unzweideutige Höhenänderung zugeordnet ist." 17 " 909846/056512. Gerät nach Anspruch k und Anspruch 11, gekennzeichnet duroh die Wiedergab· von Höhenstufen mittels Farbsohattierungsänderungen·13. Gerät nach eine» der Ansprüche 9, 10» 11 oder 12» bei der die Umvandlungsmittel gekennzeichnet sind durch Mittel, die mit der Abtastvorrichtung zusammenwirken und Signale erzeugen, die zunehmende oder abnehmende Höhenstufen beim Abtasten der Karte anaeigen, duroh Mittel» die auf die zuletzt genannten Signale ansprechen sowie auf «in Signal, da« die gewählte Höhe anzeigt» um daraus ein Signal iu erzeugen, das den augenblicklichen Abstand zwischen der ge-™ wählten Höhe und den Punkten des Geländes wiedergibt» und duroh Mittel» die auf das zuletzt genannte Signal und ein Signal τοη der Abtastvorrichtung ansprechen, das den Abstand in einer horizontalen Ebene zwischen der Ausgangs» position und dem Punkt auf dem abgetasteten Gelände anzeigt» ua daraus das erwähnte zweite Signal zu erzeugen» wobei die Abtastvorrichtung das erwähnte erste Signal als eine Funktion des augenblicklichen Peilwinkels einer Linie zwischen der Ausgangsposition und den erwähnten Punkt auf dem abgetasteten Gelände erzeugt.14. Gerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Mittel» diek auf das zweite Signal ansprechen und ein Austastsignal auf die Wiedergabevorrichtung immer dann geben, wenn der augenblickliche Wert des zweiten Signales bei irgendeinem Peilwinkel kleiner ist als der vorhergehende Wert des zweiten Signales beim gleichen Peilwinkel.15· Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 14, gekennzeichnet durch die Wiedergabe einer Reihe Profillinien auf aufeinanderfolgenden Geländeteilen und durch Mittel, die auf das zweite Signal ansprechen und auf die Wiedergabevorrichtung immer dann ein Auetastsignal geben, wenn der Höhenwinkel irgendeines Punktes des Geländes bei einem beliebigen Peilwinkel größer ist als der Höhenwinkel eines vorhergehenden Punktes im Gelände beim gleichen Peilwinkel·" 18 " 909846/056S
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