DE1502590C3 - Honwerkzeug - Google Patents

Honwerkzeug

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DE1502590C3 DE19651502590 DE1502590A DE1502590C3 DE 1502590 C3 DE1502590 C3 DE 1502590C3 DE 19651502590 DE19651502590 DE 19651502590 DE 1502590 A DE1502590 A DE 1502590A DE 1502590 C3 DE1502590 C3 DE 1502590C3
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools

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Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug einer Honmaschine zum Honen von zylindrischen Flächen, mit einem umlaufenden Körper mit zwei Honsteinanordnungen und mit einer in Umfangsrichtung im Abstand von den Honsteinanordnungen angeordneten Führungsanordnung, wobei die Honsteinanordnungen im Honwerkzeug unter einem stumpfen Winkel relativ zueinander angeordnet sind, so daß sie annähernd diametral einander gegenüberliegen und die Führungsanordnung an der Seite des Umfanges des Honwerkzeugs angeordnet ist, die den größeren Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Honsteinanordnungen aufweist, wobei ferner die Führungsanordnung und die beiden Honsteinanordnungen ständig während des gesamten Honvorganges mit der zu honenden zylindrischen Fläche in Eingriff stehen und dabei drei Stellen auf einem Kreis festlegen, dessen Durchmesser den Hondurchmesser des Honwerkzeuges darstellt und wobei außerdem eine Einrichtung zum radialen Verschieben mindestens einer Honsteinanordnung zwecks Veränderung des Hondurchmessers vorgesehen ist, die Mittel zur getrieblichen Verbindung mit einer in der Honmaschine vorgesehenen Steuerung aufweist.
Ein solches Honwerkzeug ist aus der DT-PS 833 605 bekannt. Dieses bekannte Honwerkzeug steht mit der zu honenden Zylinderwand an drei Punkten in Berührung, so daß stets eine einwandfreie Führung des Honwerkzeugs gewährleistet ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß trotz dieser Dreipunkt-Berührung ein Schwingen und Rattern des Honwerkzeugs auftreten kann, wenn die zu honende Zylinderbohrung sehr ungenau gearbeitet ist. Insbesondere zu Beginn des Hornvorgangs, wenn noch alle Ungenauigkeiten des vorangehenden Bearbeitungsschrittes vorhanden sind, treten solche Störungen auf, da das Honwerkzeug eine gewisse Bewegungsfreiheit in seiner Halterung insbesondere in seitlicher Richtung besitzen muß, um sich anfänglichen Ungenauigkeiten in der zu honenden Bohrung anzupassen.
Aus der USA.-Patentschrift 2105 024 ist bekannt, das Honwerkzeug durch eine zusätzliche Führungseinrichtung unabhängig von seiner Berührung mit der zu honenden Zylinderwandfläche zu stabilisieren. Dabei wird jedoch nicht die zu honende Bohrung selbst für diese Führung ausgenutzt, sondern es wird ein zusätzlicher Führungszylinder in Verlängerung dieser Bohrung aufgesetzt, in dem die Führungseinrichtung des Hon Werkzeugs läuft. Es kann damit also zwar ein stabiler Lauf des Honwerkzeugs auch zu Beginn der Bearbeitung erreicht werden, das Honwerkzeug wird jedoch konstruktiv äußerst aufwendig und erfordert zusätzliche Arbeitsgänge, wie z. B. das Anbringen und Ausrichten des zusätzlichen Führungszylinders an der zu honenden Bohrung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Honwerkzeug der eingangs beschriebenen Art in der
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Weise zu verbessern, daß es zu jedem Zeitpunkt des Einrichtung zur federnden Vorbelastung der Entbe-
Honvorgangs ein stabiles Arbeitsverhalten aufweist, arbeitungsführungsanordnung in Auswärtsrichtung
weniger zu Schwingungen und zum Rattern neigt und vom Körper vorgesehen sein. Diese Endbearbei-
dadurch eine gleichmäßigere und verringerte Abnut- tungsführungsanordnung hat keinen Einfluß auf die
zung der Honsteinanordnungen zeigt. Insbesondere 5 Festlegung des Hondurchmessers, schützt aber die
soll das Honwerkzeug auch zu Beginn des Bearbei- Ecken der Honsteine beim Einführen des Werkzeugs
tungsvorganges stabil und gleichmäßig laufen, ohne in eine Bohrung und liefert eine zusätzliche Zentrie-
daß durch die Ungenauigkeiten des vorhergehenden rung während des Betriebs, die den Lauf des Hon-
Bearbeitungsvorganges ein Schlagen oder Kippen des Werkzeuges weiter stabilisiert.
Honwerkzeuges verursacht werden kann. io Zweckmäßigerweise sind die Stabilisierungsfüh-
Diese Aufgabe wird bei einem Honwerkzeug der rangen so ausgebildet, daß sie Einstellglieder zur eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß da- Festlegung ihrer vom Körper radial ausgespreizten durch gelöst, daß jeder Honsteinanordnung eine ein- Lage aufweisen und an ihrem der zu honenden stellbare Stabilisierungsführung zugeordnet ist, die Fläche benachbarten Ende mit einer Abschrägung vor dem Honvorgang einstellbar und in Eingriff mit 15 versehen sind. Zur möglichst spielfreien Halterung der zu honenden Fläche bringbar ist, wobei durch der Stabilisierungsführungen in dem Körper des diesen Eingriff zu Beginn des Honvorganges eine Honwerkzeuges sind diese mit Halterungszapfen vereinwandfreie Ausrichtung und Bewegung des Hon- sehen, die in Bohrungen im Körper gleitfähig aufgewerkzeuges innerhalb der zu honenden zylindrischen nommen werden. Dabei können die Stabilisierungs-Fläche gewährleistet ist, während bei fortschreiten- ao führungen Führungsglieder aufweisen, die gegenüber dem Honvorgang und mit zunehmendem Hondurch- diesen zugeordneten Halterangszapfen verschwenkmesser die Stabilisierungsführungen als Führungsele- bar sind,
mente eine geringere Rolle spielen. Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines
Da bei dem erfindungsgemäßen Honwerkzeug zu bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
Beginn des Honvorganges die Stabilisierungsführung 35 auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
mit der zu honenden Fläche in Berührung gebracht F i g. 1 eine Seitenansicht einer Honvorrichtung
wird, wird die Führung des Honwerkzeugs zu Beginn mit den Merkmalen der Erfindung,
des Honvorganges praktisch vollständig durch diese F i g. 2 eine Seitenansicht, von der rechten Seite in
Stabilisierungsführung bewirkt, die ohne seitliches F i g. 1 her gesehen,
Spiel in dem Körper des Honwerkzeuges angebracht 30 F i g. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß
ist. Diese Stabilisierungsführung bleibt so lange wirk- Fig. 1,
sam, wie noch gröbere Ungenauigkeiten in der zu ho- F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2,
nenden Fläche vorhanden sind, die ein Schlagen oder F i g. 5 einen F i g. 4 ähnelnden Schnitt, in wel-
Rattern des Honwerkzeuges verursachen könnten. chem die Vorrichtung jedoch in ausgespreiztem Zu-
Erst mit fortschreitender Bearbeitung, wenn diese 35 stand dargestellt ist,
Ungenauigkeiten beseitigt sind, wird die Führung des F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 4
Honwerkzeuges in fortschreitendem Maße durch die in umgedrehten Zustand,
Honsteinanordnungen selbst übernommen, die zu- Fig.7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in
nehmend nach außen verschoben werden. Erfin- F i g. 2,
dungsgemäß wird also in der kritischen Anfangs- 40 F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 4,
phase des Honvorganges die Führung des Honwerk- F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 4
zeuges durch diese zusätzliche Stabilisierungsführung und
übernommen, die eine feste Führung des Honwerk- F i g. 10 eine perspektivische Ansicht einer Zwi-
zeuges gewährleistet und ein Kippen oder Schlagen schenscheibe zur Verwendung bei der erfindungsge-
der Längsachse des Honwerkzeuges sicher vermeidet, 45 mäßen Vorrichtung.
während in den späteren Phasen des Honvorganges Das in den Zeichnungen dargestellte Hon- bzw. die Führung in bekannter Weise durch die Honstein- Schleifwerkzeug 10 mit den Merkmalen der Erfinanordnungen und die Führungsanordnung übernom- dung ist zur Verwendung bei einer Hon-, Reib- bzw. men wird, die notwendigerweise ein gewisses seitli- Schleifmaschine vorgesehen und weist einen längliches Spiel besitzen. 50 chen Körper 12 auf, der praktisch trapezförmigen
In einer zweckmäßigen Ausführungsform fluchten Querschnitt mit einander gegenüberliegenden, nichtdie beiden Stabilisierungsführungen axial mit der je- parallelen Flächen 14 und 16 und einander gegenweils zugeordneten Honsteinanordnung und weisen überliegenden parallelen Flächen 18 und 20 (F i g. 3, jeweils einen metallischen Verschleißschuh auf. Da- 6, 8 und 9) besitzt. Der Körper 12 weist außerdem durch schützen die Stabilisierungsführungen die 55 einen von seinem Ende ausgehenden, aus demselben Honsteinanordnungen zusätzlich beim Einführen des Materialstück hergestellten Verlängerungsabschnitt Honwerkzeuges in die zu bearbeitende Bohrung. 22 auf, der mit zwei einander gegenüberliegenden Außerdem verhindern die Stabilisierungsführungen Kugel- bzw. Kalottenflächenabschnitten 24 versehen auch im Verlauf des gesamten Honvorganges, selbst ist. Diese Verlängerung 22 weist außerdem einander wenn sie nicht mehr unmittelbar mit der zylindri- 60 gegenüberliegende Gewindebohrungen 26 (F i g. 4 sehen zu bearbeitenden Wand in Berührung stehen, und 5) auf und ist von einem Ringglied 30 umgeben, ein Verkippen der Achse des Honwerkzeuges gegen- Der Ring 30 weist vier auf 90°-Abstände voneinanüber der Achse zu honenden Bohrung, wodurch ein der angeordnete Bohrungen 32 auf, von denen zwei ungleichmäßiger Verschleiß der Honsteine verhindert gegenüberliegende Bohrungen 32 mit den zylindri- und ihre Lebensdauer verlängert wird. 65 sehen Enden von zugeordneten Gewindegliedern Es kann weiter eine Endbearbeitungsführungsan- bzw. Schrauben 34 zusammenwirken, die in die Geordnung der Führungsanordnung gegenüberliegend windebohrungen 26 eingeschraubt sind. Der Ring 30 am Körper montiert sein, und am Körper kann eine vermag sich somit auf den Köpfen der Schrauben 34
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zu verschwenken. Die beiden anderen einander ge- Ordnungen 64 und 66 besitzen vorzugsweise diesel-
genüberliegenden Bohrungen 32 im Ring 30 dienen ben Abstände voneinander, so daß die beiden An-
zum Anschließen des Kopfs 10 an eine nicht darge- Ordnungen 64 und 66 untereinander austauschbar
stellte Honmaschine oder dergleichen Vorrichtung. sind, doch besitzen die beiden Zapfen 74 jeder An-
Der Werkzeugkopf 10 besitzt somit beträchtliche Be- S Ordnung vorzugsweise unterschiedliche Durchmesser,
wegungsfreiheit in seiner Halterung und kann sich um zu verhindern, daß die Anordnungen »kopfüber«
daher selbst ausrichten. bzw. mit der Oberseite nach unten eingebaut werden.
Der Körper 12 wird in Längsrichtung von einer Die beiden Honsteinanordnungen 64 und 66 sind Zylinderbohrung 36 durchsetzt, die zur gleitfähigen mit Hilfe von mit den am Einstellglied 38 vorgesehe-Aufnahme eines Einstellglieds 38 dient, welches io nen Kurvenflächen 52, 54, 56 und 58 zusammenwireinen mit einem anderen Gewindeglied 42 zusam- kenden Mitteln am Werkzeugkopf radial einstellbar, menwirkenden, mit Gewinde versehenen oberen Die Einstelleinrichtung für die Anordnung 64 umfaßt Endabschnitt 40 aufweist. Das Glied 42 ist an seinem zwei Zapfen 76 und 78, die in zugeordneten Bohrunaus dem oberen Ende der Zylinderbohrung 36 her- gen 80 bzw. 82 im Körper 12 angeordnet sind und austretenden Ende gegabelt, wobei die Gabelenden 15 abgeschrägte innere Endflächen 76 a bzw. 78 a, aus zwei gleichen Teilen 44 bestehen. Außerdem welche gleitfähig mit den Kurvenflächen 52 bzw. 58 weist das Glied 42 einen erweiterten Ringabschnitt zusammenwirken, sowie den Tragteil 72 berührende 46 auf, der auf der Oberseite einer Lageranordnung äußere Endflächen aufweisen. In F i g. 4 sind die 48 aufliegt, deren Unterseite wiederum mit der obe- Zapfen 76 und 78 in ihrer am weitesten zurückgezoren Endfläche des Hauptabschnitts des Körpers 12 in ao genen Stellung dargestellt, welche dem Zustand entBerührung steht. Die oberen Gabellappen 44 werden spricht, in welchem die Honsteinanordnung 64 in von Bohrungen 50 durchsetzt, die zur Verbindung Radialrichtung am wenigstens weit vom Kopfteil des Glieds 42 mit einer an einer Honmaschine vorge- weggespreizt ist. Bei der dargestellten Ausführungssehenen Einstelleinrichtung dienen, um das Glied 42 form besitzen die Zapfen 76 und 78 runden Querzwecks Veränderung der Stellung des Einstellglieds 25 schnitt und weisen darüber hinaus je eine an ihnen 38 in der Zylinderbohrung 36 drehen zu können. ausgebildete Abflachung 76 b bzw. 78 b auf, wobei
Das Einstellglied 38 weist an diametral gegenüber- diese Abflachungen frei verschieblich mit den Enden liegenden Seiten jeweils zwei Abstand voneinander einer mittels einer Schraube 85 am Körper 12 befebesitzende Ausschnitte auf, und jeder dieser vier stigten Halteplatte 84 zusammenwirken. Die Halte-Ausschnitte legt eine für Einstellzwecke dienende 30 platt 84 verhindert ein Herausfallen der Zapfen aus Kurvenfläche fest, die gemäß den F i g. 4 und 5 mit dem Körper und hält die Zapfen außerdem in ein-52, 54, 56 und 58 bezeichnet sind. Die Kurvenflä- wandfrei ausgerichteter Lage, so daß die Flächen chen 52 und 58 sind an der einen und die Kurvenflä- 76 α und 78 α in Flächenberührung mit den zugeordchen 54 und 56 an der anderen bzw. gegenüberlie- neten Kurvenflächen 52 bzw. 58 verbleiben,
genden Seite des Einstellglieds 38 angeordnet. Die 35 Zur Einstellung der Radialstellung der Anordnung Flächen 52 und 58 sind vorzugsweise nicht genau an 66 sind zwei Zapfen 86 und 88 vorgesehen, welche der den Flächen 54 und 56 gegenüberliegenden Seite, ähnliche Konstruktion besitzen wie die Zapfen 76 sondern nur nahezu diametral gegenüberliegend an- und 78 und auf gleiche Weise zur radialen Einstelgeordnet. Der Zweck dieser Anordnung besteht in lung der Anordnung 66 dienen. Die Zapfen 86 und der Gewährleistung einer stabilen Dreipunktberüh- 40 88 weisen abgeschrägte Endflächen 86 a bzw. 88 a, rung zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung die mit den Kurvenflächen 54 bzw. 56 zusammenwir- und einer zu honenden Fläche. In der Praxis sind die ken, sowie mit einer Halteplatte 90 zusammenwiran den gegenüberliegenden Seiten des Einstellglieds kende Abflachungen 86 έ» bzw. 88 & auf. Die Halteausgebildeten Kurvenflächen ebenso wie die anderen, platte 90 ist mittels einer Schraube 92 am Körper 12 ihnen zugeordneten Teile der Vorrichtung um 170° 45 befestigt. Die Einstellzapfen 86 und 88 besitzen zur voneinander entfernt. An seinem unteren Ende weist Erleichterung ihrer Ausrichtung am Körper einen andas Einstellglied 38 einen seitwärts abstehenden Zap- deren Abstand voneinander als die Zapfen 76 und fen 60 auf, der gleitfähig in eine im Körper 12 ausge- 78. Die Einstellzapfen beider Honsteinanordnungen bildete Nut 62 eingesetzt ist, um eine Drehbewegung reichen vorzugsweise auch unmittelbar bis hinter des Glieds 38 im Werkzeugkörper zu verhindern und 50 bzw. unter den zugeordneten Honstein 68, um diedie Kurvenflächen 52 bis 58 in allen Drehstellungen sem die bestmögliche Abstützung zu bieten. Die HaI-des Körpers in einwandfreier Ausrichtung auf die zu- terungszapfen 74 der Anordnungen 64 und 66 sind geordneten Anordnungen zu halten. dagegen in Drehrichtung der Vorrichtung gesehen
Die allgemein mit 64 und 66 bezeichneten einstell- vorzugsweise vor dem zugeordneten Stein 68 anbaren Honanordnungen sind an den Körperflächen 55 geordnet, um ein Verkanten bzw. Verklemmen der 14 und 16 an gegenüberliegenden Seiten des Werk- Anordnungen an einer zu honenden Zylinderfläche zeugkopfs 12 gelagert. Die Anordnungen 64 und 66 zu verhindern.
besitzen gleiche Konstruktion und weisen jeweils ein Zur Vergrößerung des Durchmesserbereichs, der
Schleifglied bzw. einen Honstein 68, eine Unterlage mit dem erfindungsgemäßen Werkzeugkopf bearbei-
70 für den Stein und einen Tragteil 72 auf, auf wel- 60 tet werden kann, sieht die Erfindung die Verwen-
chem die Unterlage angebracht ist. Der Honstein 68 dung von Zwischenscheiben zwischen den Tragteilen
und die Unterlage 70 jeder dieser Anordnungen sind 72 und der benachbarten Fläche des Körpers 12 vor.
als Einheit ausgebildet und können schnell und leicht Für diesen Zweck kann je nach dem erforderlichen
an den Tragteilen 72 ausgewechselt werden. Jeder Hondurchmesser jede beliebige Anzahl von Zwi-
Tragteil 72 weist außerdem zwei Abstand voneinan- 65 schenscheiben jeder gewünschten Stärke verwendet
der besitzende Lagerzapfen 74 auf, die von seiner werden. Eine für diesen Zweck vorgesehene typische
dem Honstein 68 gegenüberliegenden Seite abstehen Zwischenscheibe ist in Fig. 10 veranschaulicht. Sie
(Fig. 5 und 8). Die Lagerzapfen 74 der beiden An- besteht aus einem plattenartigen Glied 94 mit zwei
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Abstand voneinander besitzenden Bohrungen 96, die so angeordnet und bemessen sind, daß sie die Halterungszapfen 74 aufzunehmen vermögen. Die Zwischenscheiben 94 sind vorzugsweise so groß bemessen, daß sie eine Abstützung der ganzen Fläche der zugeordneten Tragteile zu gewährleisten vermögen. Durch die zusätzliche Verwendung der Zwischenscheiben wird die Arbeitsweise der Vorrichtung nicht verändert, nur liegen die Einstellzapfen 76, 78, 86 und 88 nicht an den Tragteilen 72, sondern an den Zwischenscheiben an.
Der mit Gewinde versehene obere Endabschnitt 40 des Einstellglieds 38 wirkt mit einem mit Innengewinde versehenen Abschnitt 98 des Glieds 42 zusammen. Die Einstellung der Radialstellung der Honsteinanordnungen 64 und 66 erfolgt über die Honmaschine, welche das Glied 42 relativ zum Werkzeugkopf dreht, wodurch das Glied 38 in Längsrichtung in der Bohrung 36 bewegt wird. Beim Drehen des Glieds 42 in die eine Richtung verlagert sich das Einstellglied 38 in der Bohrung 36 aufwärts, wobei sich auch die Kurvenflächen 52 bis 58 aufwärts verlagern, so daß ihre zugeordneten Einstellzapfen zwecks Vergrößerung des wirksamen Hondurchmessers des Werkzeugs auswärts verlagert werden. Daraufhin kann der wirksame Durchmesser der Vorrichtung durch einfaches Drehen des Glieds 42 in die gewünschte Richtung weiter vergrößert oder verkleinert werden.
Die Honmaschine weist außerdem für gewöhnliche Einrichtungen zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Drucks an den Honsteinen gegen die zu honende Fläche auf. Dies erfolgt durch Anlegen einer weiteren Drehkraft an das Glied 42 in solcher Richtung, daß dem Einstellglied 38 ein zusätzlicher Aufwärtsdruck verliehen wird. Zu Beginn eines Honvorgangs wird das Glied 38 jedoch für gewöhnlich in eine oder nahezu in eine Stellung gebracht, in welcher die die Honsteinanordnungen 64 und 66 aufweisenden Anordnungen ungehindert in eine zu honende Bohrung eingeführt werden können. Während des Honens werden die Honsteinanordnungen dann unter vorbestimmtem, durch die genannte Einrichtung an sie angelegten Druck weiter auswärts verlagert, bis am Ende des Arbeitsvorgangs die gewünschte Bohrungsgröße erzielt worden ist, ohne daß der gesamte Einstellbereich ausgenutzt worden wäre. Die bei der Honmaschine vorgesehenen Steuerungen zur Verschiebung der Honsteine sowie zur Steuerung des Drucks und des endgültigen Bohrungsdurchmessers stellen keinen Teil der Erfindung dar.
Der Werkzeugkopf 10 weist außerdem eine Haupt-Führungsanordnung 100 auf, die aus einem verhältnismäßig weichen, aber langen Verschleiß-Führungsschuh 102 aus Metall oder dergleichen passendem Material, einem Tragstück 104 für den Schuh 102 sowie Halterungszapfen 106 besteht, welche sich in im Körper 12 vorgesehene Bohrungen 108 hineinerstrecken. Die Zapfen 106 besitzen vorzugsweise unterschiedliche Größe, um einen Einbau in umgedrehter Lage zu verhindern. Die Führung 100 ist unnachgiebig am Kopf angebracht und kann mit Hilfe von der Zwischenscheibe 94 gemäß Fig. 10 ähnelnden Zwischenscheiben in Radialrichtung auf den gewünschten Hondurchmesser eingestellt werden. Zur Verhinderung eines Verklemmens sind die Zapfen 106 ebenfalls in Drehrichtung vor dem Schuh 102 angeordnet.
Die beiden Honsteinanordnungen 64 und 66 sowie die Führung 100 legen drei verhältnismäßig unnachgiebige Berührungspunkte bzw. -flächen fest, welche an einer zu bearbeitenden Fläche angreifen und den wirksamen Hondurchmesser des erfindungsgemäßen Werkzeugkopfs 10 bestimmen. Das besondere Lagenverhältnis zwischen diesen Anordnungen sowie der ungleichmäßige Abstand zwischen diesen Anordnungen ermöglicht es der Vorrichtung, genauere, nahezu ideal runde Flächen herzustellen, wobei der größte Teil des Drucks auf die einander nahezu gegenüberliegenden Honsteinanordnungen 64 und 66 einwirkt. Der wirksame Durchmesser der Vorrichtung kann entweder mittels der Zwischenscheiben oder durch Verlagerung des Glieds 38 zwecks radialer Bewegung der Steine geändert werden. Gewünschtenfalls kann die Führung 100 ebenfalls einstellbar ausgebildet werden, obgleich dies für gewöhnlich nicht erforderlich ist. Die beschriebene Dreipunktberührung gewährleistet sehr stabile Betriebsbedingungen für den erfindungsgemäßen Werkzeugkopf.
Der erfindungsgemäße Werkzeugkopf weist auch Vorkehrungen für eine wahlweise anzubringende Fertigbearbeitungs-Führungsanordnung 110 auf. Diese Führung 110 besteht vorzugsweise aus einem verhältnismäßig weichen, aber langen Verschleißmetallstück und weist zwei Halterungszapfen 112 auf, die in im Körper 12 vorgesehene Bohrungen 114 eingreifen.
Gemäß F i g. 7 ist die Fertigbearbeitungsführung 110 mittels eines federbelasteten Stößels 116 vorbelastet, der ein sich normalerweise über die Körperfläche 18 hinauserstreckendes Kopfende 118 aufweist. In einer im Körper vorgesehenen Bohrung 122, welche mit einer anderen, den Körper durchsetzenden und den Stößel 116 aufnehmenden Bohrung 124 in Verbindung steht, ist zwischen dem Stößelkopf und dem Bohrungsende eine Feder 120 angeordnet. Das dem Kopfende 118 gegenüberliegende Ende des Stößels 116 erstreckt sich aus dem anderen Ende der Bohrung 124 heraus und trägt eine Hufeisen- bzw. Federklammer 126 od. dgl., welche den Stößel im Körper hält. Der Stößel 116 dient zur Federbelastung der Führung 110, indem er letztere in Berührung mit der zu honenden Fläche drängt, und außerdem zur Selbsteinstellung der Führung. Da die Fertigbearbeitungsführung 110 jedoch nicht fest eingebaut, sondern auswärts vorbelastet ist, trägt sie nicht zur Bestimmung des wirksamen Durchmessers des Werkzeugs bei. Die Hauptaufgabe dieser Führungsanordnung 110 besteht darin, eine Beschädigung der Honsteinanordnungen und insbesondere der Ecken der Honsteine beim Einführen in eine Bohrung durch Zentrierung des Werkzeugkopfs in der Bohrung zu verhindern. Außerdem belastet die Anordnung 110 die anderen Vorrichtungsanordnungen in gewissem Ausmaß und trägt daher zur allgemeinen Betriebsstabilität und zur besseren Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei. Diese Führungsanordnung 110 ist ebenfalls mit Hilfe von der Scheibe 94 gemäß F i g. 10 ähnlichen Zwischscheiben einstellbar.
Neben den Honsteinanordnungen 64 und 66, der Haupt-Führungsanordnung 100 und der Fertigbearbeitungs-Führungsanordnung 110 ist der erfindungsgemäße Werkzeugkopf zusätzlich mit zwei Stabilisierungs-Führungsanordnungen 132 und 134 versehen,
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die einander ähnliche Konstruktion besitzen und jeweils einen verhältnismäßig weichen, aber langen Verschleißschuh 136 aus Verschleißmaterial aufweisen, welcher an einem Tragteil 138 angebracht ist. An den Tragteilen 138 sind jeweils zwei mit im Körper vorgesehenen Bohrungen 142 zusammenwirkende Halterungszapfen 140 bewegbar angebracht. Jeweils eine dieser Führungsanordnungen ist auf eine der Honsteinanordnungen 64 und 66 ausgerichtet. Die Halterungszapfen 140 weisen dünnere Endabschnitte 144 auf, welche Bohrungen in den zugeordneten Tragteilen 138 durchsetzen und gemäß den F i g. 3 und 6 starr mit Platten 146 verbunden sind. Zwischen dem betreffenden Tragteil 138 und jedem Halterungszapfen 140 ist gemäß F i g. 6 jeweils eine Feder 148 angeordnet, welche die Tragteile auswärts drängt und eine begrenzte Schwenkbewegung der Führungen 132 und 134 auf den Zapfen 140 ermöglicht. Jede Anordnung 132 und 134 weist jeweils zwei Halterungszapfen 140 auf, und die Halterungszapfen jeder Anordnung sind mit einstellbaren Halterungen versehen, die aus zwei durch ein Gewindeglied 154 miteinander verbundenen Gliedern 150 und 152 bestehen. Die Glieder 150 und 152 sind mit entsprechenden Ausnehmungen versehen, so daß sie zusammenwirkend an gegenüberliegenden Seiten der Zapfen 140 anzugreifen vermögen. Beim Festziehen des betreffenden Gewindeglieds 154 verklemmen sich die Glieder 150 und 152 an den zugeordneten Zapfen 140 und dienen somit zur Steuerung der Radialstellung der zugeordneten Führungsanordnungen 132 und 134. In gelöstem Zustand vermögen sich die Halterungen jedoch längs der Zapfen 140 zu verschieben, um die Einstellung zu verändern.
Das äußere Halterungsglied 150 weist an seiner einen Seite winkelig zueinander stehende Flächen auf, die Kanten 156 festlegen, welche gemäß F i g. 6 mit den gegabelten Endabschnitten von Metallfedern 158 zusammenwirken, welche zwischen sich die Gewindeglieder 154 aufnehmen. Die Federn 158 sind mit Hilfe von Schrauben 160 od. dgl. am Körper der Vorrichtung befestigt.
Die Stabilisierungsführungen 132 und 134 fluchten axial mit den Honsteinanordnungen 64 bzw. 66 und sind so eingestellt, daß sie zu Beginn eines Honvorgangs radial auswärts im gleichen Abstand wie die zugeordneten Steinanordnungen 64 und 66 oder sogar noch etwas weiter als diese vom Körper abstehen, so daß die Führungen 132 und 134 zu Beginn eines Honvorgangs die zu bearbeitende Fläche mit solcher Kraft berühren, daß der Werkzeugkopf einwandfrei ausgerichtet und stabilisiert wird, wobei sie ein einwandfreies Bewegungsschema des Kopfs hervorbringen. Die Verschleißabschnitte 136 der Stabilisierungsführungen 132 und 134 sind bei 136 α abgerundet bzw. abgeschrägt, so daß sie bei sich bewegendem Werkzeugkopf leicht in eine Bohrung einzutreten vermögen. Diese Führungen erfüllen somit ihre vorgesehene Aufgabe zu Beginn oder nahezu zu Beginn eines Honvorgangs. Danach, d. h. während des Honens, werden die Stabilisierungsführungen verhältnismäig weniger wichtig und können schließlieh überhaupt nicht mehr mit der Bohrung in Berührung stehen, was darauf zurückzuführen ist, daß die Honsteinanordnungen 64 und 66 während des Honens über die Radialausdehnung der zugeordneten Stabilisierungsführungen 132 bzw. 134 hinaus nach außen verlagert werden. Die Stabilisierungsführungen unterliegen somit nur während eines verhältnismäßig kleinen Abschnitts jedes Honvorgangs einem Verschleiß und besitzen daher im allgemeinen wesentlich längere Betriebslebensdauer als die anderen Verschleißglieder.
Die Stabilisierungsführungen 132 und 134 erfüllen darüber hinaus noch eine wichtige sekundäre Aufgabe, indem sie ein Kippen des Werkzeugkopfs in der Bohrung verhindern, selbst wenn sie nicht mehr in einwandfreier Berührung mit der Bohrung stehen. Diese ein Kippen verhindernde Wirkung ist während des ganzen Honvorgangs gewährleistet und verlängert die Betriebslebensdauer der Verschleißglieder und verbessert ihre Wirksamkeit.
Bei Verwendung der dargestellten und beschriebenen Stabilisierungsführungen hat es sich gezeigt, daß sich die anderen Verschleißglieder einschließlich der Honsteine 68 und der Führungen 102 und 110 gleichmäßiger über ihre ganze Länge hinweg abnützen, weniger zu Brüchen neigen und daher wesentlich längere Betriebslebensdauer erhalten. Außerdem leiten die Stabilisierungsführungen 132 und 134, wie erwähnt, ein besseres Bewegungsschema des Honwerkzeugs ein, so daß der Werkzeugkopf genauere, nahezu ideal runde zylindrische Honflächen zu gewährleisten vermag. Die besseren Ergebnisse beruhen zum großen Teil auf dem besseren Bewegungsschema des Werkzeugkopfs sowie auf den besseren Abnutzungsbedingungen der mit den Bearbeitungsflächen in Berührung gelangenden Glieder. Die an den Stabilisierungsführungen vorgesehenen Schuhe 136 sind außerdem mit Hilfe der Gewindeglieder gemäß den F i g. 4 und 5 leicht auswechselbar.
Ersichtlicherweise ist vorstehend eine neuartige Honvorrichtung zum Honen von Zylinderflächen u. dgl. dargestellt und beschrieben, welche alle angestrebten Ziele zu erreichen und alle genannten Vorteile zu bieten vermag.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Werkzeug einer Honmaschine zum Honen von zylindrischen Flächen, mit einem umlaufenden Körper mit zwei Honsteinanordnungen und mit einer in Umfangsrichtung im Abstand von den Honsteinanordnungen angeordneten Führungsanordnung, wobei die Honsteinanordnungen im Honwerkzeug unter einem stumpfen Winkel relativ zueinander angeordnet sind, so daß sie annähernd diametral einander gegenüberliegen und die Führungsanordnung an der Seite des Umfanges des Honwerkzeugs angeordnet ist, die den größeren Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Honsteinanordnungen aufweist, wobei ferner die Führungsanordnung und die beiden Honsteinanordnungen ständig während des gesamten Honvorganges mit der zu honenden zylindrischen Fläche in Eingriff stehen und dabei drei Stellen auf einem Kreis festlegen, dessen Durchmesser den Hondurchmesser des Honwerkzeuges darstellt und wobei außerdem eine Einrichtung zum radialen Verschieben mindestens einer Honsteinanordnung zwecks Veränderung des Hondurchmessers vorgesehen ist, die Mittel zur getrieblichen Verbindung mit einer in der Honmaschine vorgesehenen Steuerung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Honsteinanordnung (64, 66) eine einstellbare Stabilisierungsführung (132, 134) zugeordnet ist, die vor dem Honvorgang einstellbar und in Eingriff mit der zu honenden Fläche bringbar ist, wobei durch diesen Eingriff zu Beginn des Hon-Vorganges eine einwandfreie Ausrichtung und Bewegung des Honwerkzeuges innerhalb der zu honenden zylindrischen Fläche gewährleistet ist, während bei fortschreitendem Honvorgang und mit zunehmendem Hondurchmesser die Stabilisierungsführungen (132, 134) als Führungselemente eine geringere Rolle spielen.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stabilisierungsführungen (132, 134) axial mit der jeweils zugeordneten Honsteinanordnung (64, 66) fluchten und jeweils einen metallischen Verschleißschuh (136) aufweisen.
3. Werkzeug gemäß Anspruch! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endbearbeitungsführungsanordnung (110) der Führungsanordnung (100) gegenüberliegend am Körper (12) montiert ist und daß am Körper (12) eine Einrichtung (116, 120) zur federnden Vorbelastung der Endbearbeitungsführungsanordnung (110) in Auswärtsrichtung vom Körper (12) vorgesehen ist.
4. Werkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stabilisierungsführung (132, 134) Einstellglieder (150, 152, 154) zur Festlegung ihrer vom Körper (12) radial ausgespreizten Lage aufweist und an ihrem der zu honenden Fläche benachbarten Ende mit einer Abschrägung (136a) versehen ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stabilisierungsführung (132, 134) Halterungszapfen (140) aufweist und daß im Körper (12) Bohrungen (142) zur gleitfähigen Aufnahme der Halterungszapfen vorgesehen sind.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stabilisierungsführung (132, 134) Führungsglieder aufweist, die gegenüber den zugeordneten Halterungszapfen (140) verschwenkbar sind.
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