DE1502313A1

DE1502313A1 - Maschinenpresse

Info

Publication number: DE1502313A1
Application number: DE19651502313
Authority: DE
Inventors: Shoza Shiokawa
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-01-17
Filing date: 1965-01-15
Publication date: 1969-03-20
Also published as: US3302505A; GB1079784A

Description

DR. MÜLLER-BORfe Dipl.-ING. GRALFS Dr. MANITZ

PATENTANWÄLTE

Dr.

., _ _15# Januar 1965

Shozo SHIOKAWA

Ho.28, Sone-liishimachi-2-Chome, Toyonaka City, Osaka-Fu, Japan

Maschinenpresse

Die Erfindung betrifft eine Maschinenpresse.

Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschinenpresse, die klein in ihren Ausmaßen ist, jedoch einen hohen Druck erzeugt.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Druckkraft des Bären im Vergleich zur Drehkraft der Kurbelwelle ansteigt, wodurch es möglich ist, eine hohe Druckkraft mit einer kleinen Antriebskraft zu erzielen und eine kompakte Presse mit einer hohen Leistung herzustellen. Weiterhin wird, indem die Zahnritzalgleichzeitig mit

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dem Ritzel der Schwungradwelle und dem Getrieberad kämmen, die Kraft der Drehübertragung verdoppelt, se daß der Durchmesser des Getrieberades auf die Hälfte verringert werden kann. Als Ergebnis davon ist es möglich, die Ausmaße der Maschine zu verringern, indem alle Zahnräder in dem Rahmen untergebracht werden. Außerdem kann die Abnutzung und das Geräusch eines jeden Teiles herabgemindert werden, indem stets eine gewisse Menge an Schmieröl in dem kastenförmigen Rahmen untergebracht ist. Der Bär ist in senkrechter Richtung verstellbar. Die oberen und unteren mit getrennten Flächen versehenen stützenden Metallteile, die in dem Bären vorgesehen sind, stützen die beiden Enden der Schraubspindel, durch, die der Bär eingestellt wird.

Der in dem Moment des Metall schneidens oder Stanzens entstehende Gegendruck wird also von dem Bären aufgenommen. Dieses hat den Vorteil, daß eine Beschädigung, die durch den Gegendruck bewirkt wird , vermieden wird,

Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben^ in dieser zeigen:

Figur 1 eine senkrechte Seitenansicht im Schnitt,

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Figur 2 eine senkrechte Stirnansicht im Schnitt nach Linie A-A der Figur 1, und

Figur 5 eine waagrechte Draufsicht im Schnitt nach Linie B-B der Figur 1.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung "beschrieben.

Ein kastenförmiger Bär 1 ist in einer Führungsöffnung angebracht, die in dem vorderen oberen Teil des kastenförmigen Rahmens 2 einer O-fÖrmigen Maschinenpresse vorgesehen ist. Der Bär 1 weist eine öffnung 1' an seiner Rückseite auf und ist mit einem ßtützmetallteil 3 versehen, das an seinem unteren Ende eine gekrümmte Oberfläche hat.

Außerdem ist ein weiteres Btützmetallteil 4- mit einer gekrümmten unteren Fläche vorgesehen, das an dem Bären 1 verschraubt ist. Zwischen den beiden Stützmetallteilen 3 und 4 ist eine Schraubspindel 5 zur Einstellung des Bärens angeordnet. Eine Mutter 6, die auf die Bären-Verstellschraubspindel 5 aufgeschraubt ist, ist mit Zapfen 6¹, 6" an beiden Seiten versehen, die Jeweils in Zapfenlöcher 7¹¹, 7¹¹ eingreifen, welche an den beiden

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Köpfen 7¹» 7* eines Hebels 7 vorgesehen sind. Die Bären-Verstellschraubspindel 5 weist an ihrem oberen Ende ein quadratisches Loch 5¹ auf, so daß nach Entfernung des oberen stützenden Metallteiles 4 durch Einsetzen eines quadratischen Stabes in das quadratische Loch 5¹ und dessen Drehung die Eingriffstellung der Bären-Verstellschraubspindel 5 und der Mutter 6 verändert und demgemäß der Bär 1 in senkrechter Richtung eingestellt werden kann. Die Bären-Verstellschraubspindel 5 ist außerdem mit einem Anschlag 5¹¹ versehen, der eine Rückwärtsdrehung der Mutter 6 verhindert .

Das obere Teil des Hebels 7 mit den beiden Köpfen 7¹» 7' ist in einem annähernd rechten Winkel abgebogen. Im Biegungspunkt ist eine ßtützwelle 8 angebracht, die in dem oberen Teil des Rahmens 2 angeordnet ist. In dem unteren Teil des Rahmens 2 ist ein Gleitschlitz vorgesehen, in dem ein Gleitstück 10' angeordnet ist.

Das Gleitstück 10' ist an einer Kurbelwelle 10 angebracht, die wiederum an einem Zahnrad 11 befestigt ist. Ein Zahnritzel 14 ist an der Welle 16 eines Schwungrades 15 angebracht und kämmt mit anderen Zahnritzeln 12, 13,die Seite an Seite zwischen dem Zahnritzel 14 und dem Zahnrad 11 vorgesehen sind.

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Zwischen dem Schwungrad I5 und- dessen Welle 16 ist eine Druckluf^Reibungskupplung 17 angeordnet. Wenn sich die Welle 16 des Schwungrades 15 dreht, wird die Drehung über die Zahnritzel 12, 13, 14 und das Zahnrad 11 an die Kurbelwelle 10 übertragen. Daraufhin setzt sich der Hebel 7 in Bewegung und bewegt die Bären-Verste11schraubspindel 5 und den Bären 1 nach oben und unten
durch Bewegung der Mutter 6, die mit den beiden Köpfen 7¹» 7' des Hebels 7 verbunden ist.

Die erfindungsgemäße Presse weist einen Aufbau, wie oben beschrieben, auf, wodurch der von dem Hebel 7 auf den Bären 1 ausgeübte Druck beträchtlich erhöht wird.

Weiterhin wird, indem die Zahnritzel 12, I3 gleichzeitig mit dem Zahnritzel 14 der Schwungradwelle und dem Zahnrad 11 kammer* die Kraft der Drehübertragung verdoppelt, so daß der Durchmesser des Zahnrades 11 auf die Hälfte verringert werden kann. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Ausmaße der Maschine zu verringern, in-dem alle Zahnräder in dem Rahmen untergebracht werden; weiterhin kann die Abnutzung und das Geräusch eines jeden Teiles dadurch verringert werden, indem stets eine gewisse Menge an Schmieröl in dem

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kastenförmigen Rahmen enthalten ist. Der Bär 1 ist in einer senkrechten Richtung verstellbar. Die oberen und unteren Stützmetallteile 3> 4-, die gekrümmte Überflächen aufweisen und in dem Bären 1'vorgesehen sind, stützen die beiden Enden der Bären-Verstellsehraubspindel 5· Der Bär nimmt also den Gegendruck auf, der in dem Moment des Metallschneidens oder Stanzens entsteht. Dieses hat den Vorteil, daß eine Beschädigung, die von dem Gegendruck herrühxt, vermieden wird.

- Patentansprüche -

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Claims

- 7 Patentansprüche

1. Maschinenpresse, dadurch ge Jc ennzeichn e t, daß der Biegungspunkt eines Hebels mit zwei Köpfen an einer Stützwelle gelagert ist, die in einem kastenförmigen Rahmen vorgesehen ist, daß eine Kurbelwelle in einem Gleitschlitz angeordnet ist, der in dem unteren Teil des Hebels vorgesehen ist, daß zwei Zahnritzel Seite an Seite angeordnet sind, so daß jedes von ihnen sowohl mit einem Zahnrad, welches an dem Ende der Kurbelwelle angebracht ist, wie auch mit einem Zahnritzel kämmt, das an der Welle eines Schwungrades angebracht ist, daß eine mit einer Bären-Verstellschraubspindel verschraubte Mutter mit den beiden Köpfen des Hebels mittels Zapfen verbunden ist und daß die Bären-Verstellschraubspindel durch Stützmetallteile gestützt wird, die an beiden Enden eines Bärens vorgesehen sind, der eine Öffnung an seiner Rückseite aufweist.

2. Maschinenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Stützmetallteil eine untere gekrümmte Oberfläche und das untere Stützmetallteil ebenfalls eine gekrümmte Oberfläche aufweist.

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