DE1500890A1 - Befestigungsklammer - Google Patents

Description

A. RAYMOND, Druckknopf- und Metallwarenfabrik, Lörrach (Baden) Ra 1O9pg - 1 -

Befestigungsklammer

Zusatz zum Patent ,

Patentanmeldung Az.: R 41.999 XII/47a vom 16. November 1965

Diese Erfindung stellt eine aus plastischem Werkstoff bestehende Befestigungsklammer mit einer angenähert ausgebildeten, kreisförmigen Grundfläche dar mit in der Bodenfläche nahe der Peripherie angeordneter Nut in Verbindung mit einer Anzahl von Schlitzen und Stegen.

Eine Klammer dieser Art mit Schlitzen und Stegen ist bekannt. Der Nachteil dieser Klammer ist, daß bei der λ

Anordnung von nur Schlitzen und Stegen, die strahlenförmig vom Zentrum aus über die gesamte Grundfläche gleichmassig verteilt zur äusseren Peripherie verlaufen, nur unwillig ihre Lage in radialer wie axialer Richtung verändern, um ein größtflächiges Auflager für die aufzuknöpfende Leiste zu bilden.

Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in die Grundfläche der Klammer, also in

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die Bodenfläche hinein, eine umlaufende Nut entlang der äußeren Peripherie in Verbindung mit einer Anzahl in dieser Nut angeordneten Schlitzen und Stegen vorzunehmen, wobei gegenüber einem solchen Schlitz ein Steg vorgesehen wird. Diese Nut in der Klammer gestattet ein Nachgeben der zwischen den Schlitzen verbliebenen Stege so weit, daß eine Lageänderung in radialer und axialer Richtung erfolgt, um ein größtflächiges Auflager für die Zierleiste zu bilden.

Ausserdem sind die Stege so weit aneinandergerückt, daß sie durch den Anpressdruck, welcher beim Aufpressen der Leiste auf die Klammer entsteht, aus ihrer Normallage heraus verändert werden zur Bildung dieses gewünschten größtflächigen Auflagers.

Ferner besitzt auch diese Klammer eine beliebig ausgebildete Vorrichtung im Zentrum zur Befestigung auf einem Träger, vornehmlich an Karosserieteilen. Diese Vorrichtung kann z. B. als Stopfen oder Bolzen mit Stopfen usw. ausgebildet sein.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Die Figur 1 zeigt das beschriebene Ausführungsbeispiel der Klammer mit Schlitzen und Stopfen zur Befestigung auf einem Träger im Querschnitt.

Die Figur 2 zeigt den Grundriß des Ausführungsbeispieles nach Figur 1.

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Ha 1O9pg

Die Klammer 1 besteht aus einer angenähert kreisförmig ausgebildeten Grundfläche 2 mit einer in die Bodenfläche 3 nahe der Peripherie 4 eingesenkten, umlaufenden Nut 5· In dieser Nut 5 werden Schlitze 6 angeordnet, die strahlenförmig vom Zentrum 7 richtungsweisend verteilt über die gesamte Fläche zur äußeren Peripherie 4 der Klammer 1 verlaufen. Die Breite 8 dieser Schlitze 6 ist so gewählt, daß zwischen den einzelnen Schlitzen 6 Stege 9 gebildet werden, wobei jedem Steg 9 ein Schlitz 6 gegenüberliegt. Diese Stege 9 bilden das Auflager 10 zum Aufknöpfen einer Zierleiste. Die Befestigung der Klammer 1 erfolgt z. B. über einen Stopfen 11, welcher im Zentrum 7 derselben angeordnet ist.

Patentansprüche

Claims (2)

Ha 1O9pg Patentansprüche

1. Befestigungsklammer, "bestehend aus einer symmetrischen und/oder unsymmetrischen Grundfläche, die durch den Anpressdruck, welcher beim Aufsetzen bzw. Aufknöpfen einer Leiste entsteht, in radialer Richtung verformbar ist zur Bildung einer Auflagerfläche für die Leiste, ferner mit einer Vorrichtung im Zentrum versehen ist zur Befestigung auf einem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (3) der Klammer (1) nahe der Peripherie (4) eine umlaufende Nut (5) mit einem oder einer Anzahl von Schlitzen (6) besitzt.

2. Befestigungsklammer, bestehend aus einer symmetrischen und/oder unsymmetrischen Grundfläche, die durch den Anpressdruck, welcher beim Aufsetzen bzw. Aufknöpfen einer Leiste entsteht, in radialer Sichtung verformbar ist zur Bildung einer Auflagerfläche für die Leiste, ferner mit einer Vorrichtung im Zentrum versehen ist zur Befestigung auf einem Träger, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Schlitze (6) von der Nut (5) in der Bodenfläche (3) so angeordnet sind, daß zwischen diesen Schlitzen (6) Stege (9) gebildet werden, wobei jedem Steg (9) ein Schlitz (6) gegenüberliegt, und daß ein oder mehrere Stege (9) das Auflager (10) bilden zur Aufnahme einer Zierleiste.

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Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Xnderungsgee. v. 4. 9^;