DE1499388U

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Info

Publication number: DE1499388U
Application number: DENDAT1499388D
Authority: DE

Description

Gebrauchsmuster-

B e ß c h r e i b a n S.

rfit zum etechen von Torf"

Das Stechen von Torf erfolgt in der

"pise, dass mit dem Tor'messer der Torf-

boden auf der Oberfläche Zunächst im Abstand der Länge der Torfsoden in Längsrichtung eingeschnitten wird. Darauf wird die Torfwand in senkrechter Richtung der breite der orfsodeu entsprechend ebenfalls mit dem @orfmesser eingeschnitten. Hierauf erfolgt dann das wagerechte Abstechen desrorfes mit dem Torfspaten, sodass bei jedem Stich ein Torfsoden erhalten wird.
Durch das Gerät nach der Neuerung ist das senkrechte Riuachneiden der Tortwand in Sodenbreite nicht mehr erforderlich, sodass ein voller Arbeitsgang beim Torfstechen erspart bleibt.
Die Neuerung besteht nun darin, dass am Spatenblatt an der einen Aussenkante eine lotrecht zur Blattsohneide stehende zweite Schneide angeordnet ist.
Weiter ist neu, dass das btechgerät durch ein im rechten Winkel seitlich nach oben abgebogenes Spatenblatt gebildet ist.
Weitere Neuerungen bestehen in der besonderen Ausbildung des Stechgeräts.
Die Neuerung last sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in schaubildlicher Darstellung gezeigt.

Das Gerät zum Stechen des Torfs besteht aus dem wagerechten Spatenblatt A, welches sowohl vorn als auch seitlich mit einer Messerschneide versehen ist, an dem nuch der Neu rung an der einen Aussenkante eine lotrecht zur Schneide des Blattes A stehende zweite

Schneide angeordnet ist. Die lotrechte schneide wird

dadurch erreicht, das. das techcrt durch ein im

rechten Henkel seitlich nachoben ab ; eboge sat in-

blatt gebildet ist. Das seitlicn im. ink'l h choboene

Blattoll B ist ebenfalls an der vorderen Kante wie an der

Seitenkante mit einer Messerschneide versehen. An der Rückkante ist das winklig abgebogene Spatenblatt durch eine Stirnwand U begrenzt und dadurch die beiden Blattteile A und B in ihrer Winkelstellung zueinander versteift. An der Rückwand ist die Stieltülle D vorgesehen, in die dann ein längerer Stielgriff eingesetzt wird.

Beim steinen von Torf wird durch dieses Gerät sowohl ein wagerechter (also die Dicke) als auch senkrechter (also die Breite) Schnitt beim Ein8teoht

in den Torf erzielt, also die Torfsodendicke und auch

die'T'orfsodenbreit, in einem Arbeitsgang geschnitten.

Das Vorschneiden der senkrechten Schnitte in der Torf-

wand filr die Torfoodenbreite kann also durch die

Ausbildung dieses Gerätes cfallen. In au auf die

Hn'e der'Torfaoden muss In bekanntor Weise an der

Obeflache des Torfbodens ein entsprechender Ein-

schnitt fr die Sodonlne vorher vorgenommen

werden.

Claims

Schutzansprüche. « 0 mm --

1.) Gerät zum Stechen von Torf, dadurch gekennzeichnet, dass am Spatenblatt an der einen Aussenkante f-ine lotrecht zur @lattschneide stehende zweite Schneide angeordnet ist.
2. ) Gerät zum stechen von Torf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steohgeriit durch ein im rechten Winkel seitlich nach oben abgebogenes Spatenblattgebildetist. 3.) ert zum stoche. von llorf nac An ruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gpatonblatt an der hinteren Kante durch eine Stirnwand begrenzt ist. 4*)'oral zum dtoohen von Torf nach Anspruch

1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnwand oie Stieltülle angeordnet ist. 5.) Gerbt zum t-chen von Torf nach Anspruch li i 1-4,'dkennzeichnet durch die beschriebene und ez'ichneto Ausführnsform.