DE2456200B2 - Zahn fuer eine egge - Google Patents

Zahn fuer eine egge

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DE2456200B2 DE19742456200 DE2456200A DE2456200B2 DE 2456200 B2 DE2456200 B2 DE 2456200B2 DE 19742456200 DE19742456200 DE 19742456200 DE 2456200 A DE2456200 A DE 2456200A DE 2456200 B2 DE2456200 B2 DE 2456200B2
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Jonas F. Tun Kjellberg (Schweden)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B23/00Elements, tools, or details of harrows
    • A01B23/02Teeth; Fixing the teeth

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zahn für eine Egge, der »n dieser federnd gehalten ist, bestehend aus zwei einstückig ausgebildeten, sich von der Mitte spiegelbildlich nach entgegengesetzten Seiten erstreckenden, in Zugrichtung nach vorn gebogenen Blättern.
Es sind verschiedene Arten von Eggen und eine noch größere Zahl zugehöriger Werkzeuge bekannt. Für die üblicherweise verwendeten Eggen werden als den Boden bearbeitende Werkzeuge sogenannte Zähne benutzt. Diese werden gewöhnlich an einem Federarm befestigt und mit einer gewünschten Eindringtiefe durch den Ackerboden gezogen.
Der übliche Eggenzahn (vgl. z.B. DK-PS 85 805. DT-OS 19 23 407) besteht aus einem Flacheisen, welches längs der Mittellinie gebogen und an den Enden abgeschrägt ist. Die Befestigung am Federarm geschieht mittels Bolzen od. dgl. Solch ein Eggenzahn erzeugt eine gerade Furche im Boden, hat aber keine pflügende bzw. aufbrechende Wirkung.
Ein anderer bekannter eggenzahn (DT-Gbm 72 19 733), welcher durch Länge und Form sehr nachgiebig gestaltet ist, kann wegen fehlender Seitenführung nur zum Aufreißen des Bodens ohne pflügende Wirkung verwendet werden. Wiederum ein anderer bekannter Eggenzahn (US-PS 9 85 371) durchschneidet wie ein seitlich gebogeneslvlesser den Boden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eggenzahn zu schaffen, welcher die Erde auch aufbricht und in einem gewissen Maße wendet.
Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß die Blätter des Eggenzahns eine schräggeschnittene Endkante haben und derart um ihre Längsachse gedrillt sind, daß die kürzere Seitenkante in Zugrichtung vorauseilt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Eggenzahns gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Schnittlinie !!-I! in Fig.l.
Fig. 3 einen Querschnitt nach Schnittlinie IH-Hl in Fig.l.
Der in der Zeichnung mit 1 bezeichnete Eggenzahn hat einen mittleren Bereich 2, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen ungefähr halbkreisförmigen Querschnitt hat. Der mittlere Bereich kann auch einen anderen Querschnitt haben, es ist jedoch wichtig, daß sich eine sicher und fest haltende Verbindung zwischen dem Eggenzahn und dem Federarm der Egge herstellen
läßt Es hat sich nämlich gezeigt, daß sich mehr oder
weniger ebene Eggenzähne leicht von ihrem Federarm
lösen mit der Folge verschlechterter Wirkung und
schnelleren Verschleißes des Werkzeugs. Im mittleren
Bereich hat der Eggenzahn nach Fig. 1 eine öffnung 3,
in die ein nicht gezeigter Befestigungsbolzen eingeführt
werden kann, um den Zahn ami Federarm der Egge zu befestigen.
Vom mittleren Bereich 2 des Zahns erstrecken sich
ίο zwei Werkzeugblätter4 nach entgegengesetzten Seiten. Beide Blätter sind in der Zugrichtung, also der Bewegungsrichtung des Zahns während der Bodenbearbeitung, nach vorn gebogen. Sie sind außerdem etwas um ihre Längsachsen gedreht Die Endkante bildet
jeweils mit den Seitenkanten der Blätter einen spitzen bzw. stumpfen Winkel, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Die Krümmung der Blätter und die schräge Lage der Endkanten sind auf beiden Seiten so gewählt daß beide Blätter spiegelsymmetrisch zueinander gefon.·: sind Auf diese Weise können beide Enden des beschriebenen Eggen-Schneidblatts wahlweise benutzt werden, indem dieses einfach nur um seinen Befestigungspunkt gedreht wird. Der Winkel, um den die Schneidenblätter nach vorn gebogen sind, richtet sich nach der Art des zu bearbeitenden Bodens; geeignet sind gewöhnlich Winkel in der Größenordnung von 30 bis 40°.
Auch der Drillwinkel mag unterschiedlich gwählt werden. Er sollte jedoch nicht zu groß sein, sondern vorzugsweise im Bereich von 15° liegen.
Die Längskante, welche beim Verdrillen nach vorne gebogen wird und dementsprechend der anderen Seitenkante vorauseilt ist die infolge der schrägen Endkante kürzere Längskante. Auf diese Weise wird eine pflügende Wirkung erzielt.
Der in der Zeichnung eingetragene Winkel λ zwischen der Endkante und der längeren Seitenkante kann je nach Anwendungsfall in einem bestimmten Bereich unterschiedlich groß gewählt werden. Als üblicherweise geeignet haben sich Winkel <x in der Größenordnung von 40 bis 50° erwiesen.
Wegen der vorstehend beschriebenen Form dringt der Eggenzahn verhältnismäßig tief in den Boden ein, d. h. der Zahn hat selbst das Bestreben, in die Tiefe zu dringen, während gleichzeitig infolge der pflügenden Wirkung eine seitlich gerichtete Kraft auftritt. Wenn jedoch jede zweite Reihe Eggenzähne so ausgerichtet wird, daß die Seitenkräfte nach der entgegengesetzten Seite wirken, heben sich diese Kräfte insgesamt gegenseitig auf, und die Egge kann ohne Schwierigkeit stetig geradeaus gezogen werden.
In Fig.2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Befestigungsmittel des Eggen zahns gezeigt. Statt des Lochs nach F i g. 1 ist hier ein Befestigungsbolzen 5, z. B.
durch Srhweißiing. fest angebracht. Er sitzt auf der Innenseite des mittleren Bereichs und dient zur Befestigung des Zahns am Federarm.
Um bei herkömmlichen Eggenzähnen ein befriedigendes Arbeitsergebnis zu erhalten, ist es notwendig, mehrere Male zu eggen. Versuche haben jedoch gezeigt, daß bei Verwendung von Eggenzähnen gemäß der Erfindung die Zahl der Arbeitsgänge auf die Hälfte reduziert werden kann, um dieselbe Wirkung hinsichtlich des Aufbrechens des Bodens zu erreichen. Dies
f>5 bedeutet eine beträchtliche Arbeitsersparnis.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahn für eine Egge, der an dieser federnd gehalten ist bestehend aus zwei einstückig ausgebildeten, sich von der Mitte spiegelbildlich nach entgegengesetzten Seiten erstreckenden, in Zugrichtung nach vorn gebogenen Blättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (4) eine schräggeschnittene Endkante haben und derart um ihre Längsachse gedrillt sind, daß die kürzere Seitenkante
    Zugrichtung vorauseilt.
DE19742456200 1973-11-30 1974-11-28 Zahn fuer eine egge Granted DE2456200B2 (de)

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SE7316192A SE381551B (sv) 1973-11-30 1973-11-30 Harvbillspets

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DE2456200A1 DE2456200A1 (de) 1975-06-12
DE2456200B2 true DE2456200B2 (de) 1976-07-22

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ID=20319240

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US (1) US3926261A (de)
DE (1) DE2456200B2 (de)
DK (1) DK141191B (de)
FR (1) FR2252801B1 (de)
GB (1) GB1484176A (de)
IT (1) IT1024931B (de)
NO (1) NO134600C (de)
SE (1) SE381551B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309938A1 (de) * 1983-03-19 1984-09-20 Max 8200 Rosenheim Haas Zugbalken fuer egge

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Also Published As

Publication number Publication date
AU7520974A (en) 1976-05-13
SE381551B (sv) 1975-12-15
FR2252801A1 (de) 1975-06-27
GB1484176A (en) 1977-09-01
DK141191B (da) 1980-02-04
IT1024931B (it) 1978-07-20
NO134600B (de) 1976-08-09
DK179674A (de) 1975-07-14
US3926261A (en) 1975-12-16
DK141191C (de) 1980-07-14
DE2456200A1 (de) 1975-06-12
SE7316192L (de) 1975-06-02
FR2252801B1 (de) 1978-09-29
NO134600C (no) 1980-09-16
NO744307L (de) 1975-06-23

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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