DE1498060A1 - Einrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer physikalischen Groesse oder Menge in Grob- und Feinmesseinheiten - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer physikalischen Groesse oder Menge in Grob- und Feinmesseinheiten

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DE1498060A1
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DE19651498060
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Zoltan Tarczy-Hornoch
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    • GPHYSICS
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    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/04Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by counting pulses or half-cycles of an ac

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  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)

Description

Einrichtung und Verfahren sur Bestimmung einer phy»ikmli8ch*n Grdsse öder Menge In Grob- und ?eln»e»8einheiten.
Far diese Patentanmeldung wird die Priorität au· der US-Anmeldung 3er,Nr. 377»971 vom 25. Juni 196% in An« spruoh genossen.
Die Erfindung besieht sieh auf eine Einrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung einer physikalischen Grosse oder Menge in Grob* und Felmmesseinhelten. Hiersu gehört auch eine Logiksohaltung sowie die Anwendung des Verfahren» bei einem Interpolations- oder Vernier- (Nonius*) Zeitintervall zähler.
Mit einem Vernier (oder Nonius) arbeitende Digital-Zeitintervallmessysterne sind bereits bekannt« vergi. beispielsweise die Seiten 508 bis 51* im Abschnitt 16-10 der Veröffentlichung "Pulse and Digital Circuits* von Millaan ■
and Taub» herausgegeben durch die McGraw-Hill Book Company Inc» Mew York, 1956« Mit einem derartigen System sind Jedoch mancherlei Schwierigkeiten verbunden, wie nachstehend noch näher erläutert wird. Es besteht daher ein Bedarf nach
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einer neuen und verbesserten Logikschaltung sowie einem entsprechenden Verfahren zur Verwendung in einem Interpolationsintervallzähler.
Zweck der Erfindung ist es hauptsächlich» eine > Logikschaltung und ein entsprechendes Verfahren zur Verwendung in einem InterpolationszeitIntervallzähler zu schaffen und dabei die Nachteile der bislang bekannten einschlägigen Systeme und Verfahren zu Überwinden·
Sin weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine Schaltung und ein Verfahren der genannten Art zu schaffen, wobei der +1 Zählfehler eliminiert ist, der mit Interpolations» oder Vernier* (Nonius-) Zeitintervallzähler*verbunden ist.
Weiterhin 1st es Zweck der Erfindung» ein· Loglkschaltung und ein entsprechendes Verfahren zu schaffen» das in Verbindung mit Interpolationszeitintervallzählern mit phasenverriegelten Bezugsoszillatoren Verwendbar ist· Ferner soll eine Logikschaltung bzw. ein entsprechendes Verfahren geschaffen werden, die bzw. das in Verbindung mit Interpolatlonszeitintervallzählern mit nlchtphasenverriegelten Oszillatoren verwendbar ist.
Die neue Logikschaltung bzw* das entsprechende Verfahren doll schliessilGh besonders einfach und unkompliziert sein·
Weitere Zwecke und Ausführungs- bzw. Anwendungsmöglichkelten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung» in welcher eine bevorzugte Ausfuhrungsmögliohkeit im einzelnen anhand der Zeichnungen beispielsweise ' näher beschrieben ist«
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1498G&0
Flg. 1 ist tin« graphische Darstellung» welche die
verschiedenen Signalwellenformen reigt, dl* bei der Ausführung τοη InterpolationsEeltintervallmessungen erzeugt werden.
PIg. 2 ist eine vereinfachte Blockdaretellung einer ' Interpolationalogiksehaltung gemäss der Erfindung*
FIg* 3 1st ein« Blockdarstellung einer anderen Aus* führungsform einer Logikschaltung gemäss der Erfindung, die in Verbindung mit einem Inter- f polationsieitintervailalhler benutzt 1st« VIe schon erwähnt, ist bereite ein Vernier- (Nonius-) Digitaleeitinter^allBefcsystem und eine entsprechende Apparatur dur oh Milljean and Taub veröffentlicht, und zwar lot Abschnitt 16-10. üb das Problem aufzuzeigen, das bei der ; Ausführung von Zeitintervallmessungen mit einer solchen \ Apparatur auftritt, sei angenommen, dass es erwünscht 1st» < ein QesamtzeltIntervall von ;
T « Ug1 + NgT2 (D
su messen, wobei die einzelnen Bezeichnungen folgendes bedeuten;
T 1st der GesamtzeltIntervall oder die zu messende Qrösse. V1 1st eine Grobmesseinheit oder Pe&R*eeee&Rlie&t eine Zeiteinheit.
fp ist eine Vernier- oder Feinmesseinheit bzw.Zeiteinheit
-k und ist gleich dem Betrag
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"■* " 1498Ö60
N1 lit eine positive ganze Zahl. Ng ist gleichfalle eine positive ganze Zahl· d ist eine positive ganze Zahl und vorzugsweise gleich 10.
k ist eine positive e Zahl.
Der erste Schritt bei der Messung des Gesamtzeit-
Intervalls besteht darin, dass N-^1 gemessen wird, indem H1T1 <I <(% + I)T1 (2)
bestimmt wird*
Dies kann durch Abzählen der Zeitgeberfrequeh« f1 für eine Zeitspanne T geschehen, wobei
Es sei angenommen, dass diese Zeitgeberfrequens ft duroh einen geeigneten Haupt·» oder Grob zähler A berechnet wird, der ein* Anzahl IT1 Zählpunlctβ ansammelt.. Der Zähler A kann in irgendeiner geeigneten Weise ausgebildet eein, *.B. mit einer Deeimalskaläi gewunaohtenfalls kann aber auch in irgendeiner anderen» als die Skala von λ bezeichneten Skala gezählt bew. gerechnet werden. Es sei angenosmen, dass der Interpolationszeitintervallzähler in solcher Weise ausgebildet ist, dass die Phase Hull des Zeitgebersignale S1 * E1O das aus einem ersten Zeitgebergenerator stammt, der die Zeitgeberfrequen» ^1 erzeugt, stets Im Synchronismus mit der ßtartzeltTj. ist, bei welcher der zu messende Zeitintervall T beginnt, wie dies in Pig. I gezeigt ist. Solche Generatoren sind in den Fig. 4.45 und
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4.46 auf dtn Seiten 140 bl» 148 Ton Ban« UI dt* MIt-Stpit, batitelt »WaTaforMa*, herausgegeben τοη des Moöraw-HIlJ. Book Company 1949t gti©igt und eben dort beschrieben. Dieser trett Zeitgebergenerator kann all "phasenverriegelt" bestiohnet warden. Sa aei farner angenommen, daaa das Zähler A im Zeitpunkt oder in der Nähe des Zeitpunkte· dar Phase Null de« Zeitgebereignale S1 vorrückt und daaa die Anfangsphase Hull beim Beginn des Zeitintervalle T nioht gezählt wird.
Der näohste Schritt bei der Bestimmung dte Zeitintervalle T besteht darin, den Betrag N2 au bestimmen. Bin möglicher Weg hierfür besteht darin, tin «weites Zeitgeber*
32n£2t signal S2 * E2* aus einea zweiten Zeitgebargenerator
zu erzeugen, dar die mit einen Stop signal phasenverriegeltβ Zeitgeberfrequens f2 eraeugt, welohe dae Ende dta eu aaeesenden Zeitintervalle 3! anzeigt. Wird angenommen, das·
f2 « f- +ftf - 1 * (J»)
Tl - r2
so wird dia Anfangephaeendiffertna von ^2 r2 ewieotlta 3I und S2 nach einem Zeitabschnitt t ^ - η;2 redueiert auf (H2 - 1) T2' und 90 iol1:* bie naoh N2 (^1 ~ Ύ?) !'«rioden die Phasendifferena Null wird und die Phaaennullpunkte von S1 und S2 zusammentreffen, wie dies in Fig. 1 geeeigt ist. Ein Interpolations- oder Vernieraähler B, dar vorzugsweise die Dezimalskala verwendet, aber auch eine beliebige Skala wie z.B. die Skala von <l verwenden kann, wird ^aie Lage 909823/0638
versetzt, die zweit· Zeitgeberfrequen« f2 aus der Endzeit fp des Zeltintervall· T bis zur Zeit χ des Zusammentreffen* abzuzählen oder au berechnen. Der Zähler baw· Rechner B Bammelt ig Zählpunkte an» wobei wieder angenommen wird» da·· der erster bei ?- auftretende Phasennullpunkt nioht gezählt und der letzte, bei γ auftretende gezählt wird«
Aus den Vorstehenden ist zu ersehen« dass die Digitalmessung für das Zeitinterrall T * Ni^i + No ^2 1^* eintr
Auflösung von χ^ ausgeführt wird, und zwar duroh Verwendung
Ic •liter Zähleohaltung mit einer praktisch(^ mal langsameren Auflösung. Die durch die Zähler A und B gebildete numerische Ablesung ergibt eine passende Wiedergabe der ganzen Zahlen M^ und Hg und erfordert keine zusätzliche Information sowie kein* andere arithmetische Operation»
Ein naoh vorstehenden 8esieht«punkten gebauter Interpolationszeitlnterralliähler ergibt eine richtige Ablesung für alle Fälle» mit Ausnahme desjenigen, wo das Zeitintervall praktisch ■ K1 η^ ist, oder mit anderen Worten, wo das Ende des Zeitintervall· f sehr nahe an den Phaeennullpunkt des Zeitgebersignals S1 liegt. Da der Hauptzähler A nicht notwendigerweise in Phaeennullpunkt vorrückt und bestimmt nicht mit der Auflösung t2 oder einer noch beeeeren Auflösung, hat der Zähler dl· Möglichkeit, N1 - 1 oder N1 + 1 aufzählen, je nachdem, ob der Zeitintervall T gerade über oder gerade unter dta Wert N1 X^ liegt, oder mit anderen Worten, wo der Phasennullpunkt des Signals S1 oder gerade naoh oder gerade vor dem
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Ende des Zeitintervalls T liegt. Es ist also nicht möglich, augenblicklich zu sagen, ob der Zähler A den letzten Zählpunkt zählte oder nicht» der zu dem Zeitpunkt§ wo der Zähler A abgesperrt wurde» benötigt werden oder übeschussig sein j könnte, und daher ergibt sich eine Mehrdeutigkeit um +^ einen HauptZählpunkt«
Der Bereioh der kritischen Stop zeit» in der eine Mehrdeutigkeit, wie vorstehend auseinandergesetzt, auftreten j kann» lässt sioh dadurch besonders klein machen, dass Kreise .
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mit besserer Auflösung und rasoheren Anstiegszeiten ausgebil-] det werden; wie sehr aber auch die Schaltung verbessert werden mag - die Mehrdeutigkeit kann doch auf keinen Pail ' beseitigt werden.
Durch die vorliegende Erfindung werden jedoch ein« Iiogiksohaltung und ein entsprechendes Verfahren geschaffen» welche dieses Hehrdeutigkeitsprobleia lösen und speziell in der Lage sind, in Verbindung mit Interpolationieeitintervallzählern zu arbeiten. ;
Die neue Methode lässt sioh am besten unter Bezugnahat auf den unteren Teil von Pig. 1 beschreiben. Es sei enge-» noaaen, dass zusätzlich zu dem Zeitgebersignal von S1 noch.zwei weitere Zeitgebersignale S1, und Sg,» vorgesehen werden. S1, wird gegenüber dem Zeitgebersignal S1 in der Zeit (oder Phase) vorgeschoben und S1,, verzögtrt. z.B.
kann S1, in der Zeit um 0,1 ^r1 vorgeschoben und S1,, ifi der Zeit um 0,4Tr1 verzögert werden. Die Werte 0,1 bzw. 0,4
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Ui > ti
sind hier willkürlich angenommen lediglieh zum Zweck der üJTläuterung gewählt. ZlB. bedeutet 0,1 ν^, dass die verwendete Verschiebung im Vergleich sum Intervall T1 relativ klein ist» und 0,4 T^ bedeutet, dass S1, und S1,, annähernd in Gegenphase liegen«
Sie Ausbildung von Einrichtungen nur Erzeugung solcher Zeitgebersignale wie S1, S1, und S1,, ist allgemein bekannt. Z.B· kann sie durch Verwendung passender aktiver oder passiver Phasenschieber-* baw. Versögerungeechaltungen erfolgen. Tür die Erzeugung von S1, kann statt einer Voreilung um 0,1 Ir^ auch eine Verzögerung um 0,9 f^ verwendet oder es kann wahlweise S1, durch Phasenumkehr erhalten, werden. Dieee Verhältnisse sind graphisch und mathematisch in Fig. 1 sum Ausdruck gebraoht·
Bei der hier beschriebenen logischen Methode werden die duroh T ermöglichten Signale S1, und S1,t in eine zeitweise oder vorläufige Speichervorrichtung eingegeben. Dies kann dadurch gesohehen, dass der Phasennullpunkt des Zeitgebereignais S1, einen bistabilen Kippkreis mit zwei stabilen Zuständen auslöst, wie beispielsweise ein· Plip-Plop-Sehaltung oder ein· Tunneldiode, und zwar erfolgt die eine Einstellung zu einem Zeitpunkt, der als T8 bezeichnet werden kann. Der in Fig. 1 bii Sj(t) gezeigte Ausgang des bistabilen Kippkreisee ist mit defl Haupt zähler A derart verbunden, dass jedesmal, wenn der Hauptzähler A vorgerüokt wird, der nachstehend als PP bezeiohnete bistabile Kippkreis zu einem Zeitpunkt T durch den Phasennullpunkt des Zeitgebersignals S1,, zurückgestellt wird*
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Sie Übertrageignale sind in fig. 1 als S^Ct) geseiet·
Wie nachstehend erläutert, sind, um die Verwendung von Schaltungen und Torsteuereinriohtungen mit relativ niedriger Auflösung sowie relativ ungenauer Saktgtbung iu ermöglichen, die Zeitspannen, während welcher τ. und Τ«, auftreten können, verhältniemäseig gross, wie dies durch die Bänder in der Signalkurve S^ in Flg. 1 angedeutet ist· So kann z.B. unter der Annahme, dass das Zeitgebersignal Q^* eine zeitliohe Voreilung von 0,1 T1 und das Zeitgelier signal von S1,, eine zeitliche Verzögerung von 0,4T1 gegenüber den Zeitgebersignal von S1 hat, festgestellt werden, dass
Es ist su beaohten, dass die zulässige seitliche Unbestimmtheit von T8 und Tri angenommen, dass sie in dem obigen Beispiel 4 0,If1 ist, einen zusammengesetzten Fehler aufgrund von Ungenauigkeiten in den Signalen S1,, S1,} und S1 und allen dazugehörigen Verzögerungs-, Steuerungs-, Kopplunge-, Umkehr- usw. Schaltungen darstellen kamt·
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- 3.0 -
Relative End-Mi* Tp
Mögliohe Flip-Ϊΐορ-Zuetäad·
Erforderlich· Zählpunktsugab«
TpJ-Tr S tp«r. B 1 1
H S 1 1
H 0 0
0 O
0 0
S 0 0
Die erste Spalte von Tabelle I gibt samtHohe möglichen Südseiten X für die Beendigung des Zeitintervalle T en. Wie ersiohtlioh, sind die in der ersten Spalte von Tabelle I angegebenen Intervalle direkt bezogen auf die Phasenvoreilung b«w. Phasenverzögerung der Zeitsignale S1, und S1,,. Aus den in der ersten Spalte von Tabelle I gezeigten Intervallen ist wieder ssu ersehen, dass die Einstell- und Rückstellseiten r und χ nicht sehr genau zu sein brauohen.
Aus der Tabelle ergibt sich, dass bei der Methode gemöe· der Erfindung der Hauptzähler A niemals mehr als die richtige Zahl von Zählpunkten hat, dass er aber unter gewissen Bedingungen einen weniger als die richtige Zahl von Zählpunkten haben kann, nämlich dann, wenn der Endimpuls zu zu einem Zeitpunkt nach der itelativzeit 0,0 T1 (Zeit, wenn der
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tftteäobliohe übertrmgiapuls in den Hauptzähler A eingegeben wird) eintrifft. Diese Verzögerung der Übertragzeit wird zweokmässig eingeführt, um genügend Zeit zur Bestimmung «u geben, ob der übertragimpuls-benutzt werden soll oder nicht. Es wird also die Information in dem Kippkreis PF gespeichert, bis absolut feetsteht, dass genügend Zeit verstrichen ist, um die Gewissheit zu geben, dass ein Sonderzählpunkt für den Hauptzähler benötigt wird. Aus diesem Grunde darf die Einetellseit T8 zwischen 0,8 IT1 und T1 der Gesamtheit liegen, während die Sückstellzeit T*e zwisohen 0,3T1 und 0,5T1 der Gesamtzeit liegen darf. Jedes Stop signal, das im Zeitpunkt·!' naoh dem Zeitpunkt 0,5 T1 ankommt, findet also den Zustand vor, dass die richtige Anzahl von Zählpunkten in dem Hauptzähler A angesammelt worden ist. Ein Stopsignal, das zwisohen den Zeitpunkten 0,3 T1 und 0,5 T1 ankommt, mag den richtigen Zählpunkt in den Hauptzähler A eingeben oder auoh nickt, jedoch kann -dies leicht korrigiert werden. Jedes zwisohen 0,Ot1 und 0,3T1 ankommende Stopsignal ist um einen Zählpunkt zu kurz (short) und daher ist ein zusätzlicher Korrekturzählpunkt zu der Eingabe in den Hauptzähler A hinzuzufügen. Ein zwischen,0,8I1 und T1 ankommendes Stopsignal erfordert keinen Korrekturzählpunkt für den Hauptzähler A. Diese Verhältnisse sind klar in der obigen Tabelle I zusammengefasst und lässt sioh auoh aus Fig.l folgern, indem angenommen wird, dass %_ sioh über eine Periode von "P-, verschiebt. Die Tabelle I zeigt die Bedingungen, bei denen eine Zählkorrektur für den Hauptzähler A benötigt wird,
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nämlioh dann, wenn der Kippkreis FP in dem eingestellten Zustand S stehen bleibt, ausgenommen den Fall, wenn f_ die Gleichung
0,8 T1
d.h. die logisohe AND-BeZiehung von S befriedigt und 0,0 Tf1 α. «ςθ,8 if-,. Es kann leicht nachgewiesen werden, das» dies das Äquivalent einee späteren Stehenbleibens des Interpolationszählers B auf einer Zahl JTg ist, so dass ΝβΧ,τΟ,ΓΪ^ (Zustand 0·,), und der Kippkreis PP zu der Zeit des Zusaminentref fensr0 (Zustand OV) in einem eingestellten Zustand S ist (Zustand Og). Das logleohe Produkt dieser drei Zustände oder Bedingungen C1, G2 un<5 Cx ist in der letzten Spalte von Tabelle I dargestellt»
Wenn das Ausgangssignal eines diesen AND-Zustand verwirklichenden Kreises in dem Grobzähler A eingegeben wird, ist die Ablesung stets richtig ohne Rücksicht auf vorläufige Fehler
infolge zeitlicher Verschiebungen νοηττ und■ tV· ^m einzelnen aohten s r
ist zu besiefe^ea, dass die relative Zeitbeziehung χ zwisohen zwei Vorgängen und dem Phasennullpunkt von S1 rückwirkend bestimmt wird. Die Korrektur erfolgt, wenn .sie benötigt wird, beit^, d.h. eine verhältnismässig länge Zeitspanne, naohdem der Zähler A zum ersten mal stehen blieb. Aus diesem Grunde kann die vorstehend beschriebene Methode als rückwirkende Pehlerkorrekturmethode oder die Zeitbeziehung bestimmende Methode bezeichnet werden. Es ist aber zu beachten, dass, wenn der Still set ζ ζ eltpunkt V innerhalb 0,5 γ-, Periode
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nach dem Startaeitpunkt/Ej. liegt, der Kippkreia ΡΪ aioh im Rüoketelleuatand befindet, im Gegensate zu den ersten beiden Zeilen von Tabelle I. Dies trifft asu, das« der erste Einatelleeltpunkt nach dem Zeitpunkt 0,8^ liegt, wie aus Pig. I hervorgeht· Unter dieser Bedingung wird keine Zählpunkthinaufügung benötigt, aber die dreifache AIiD-Bedingung C1 χ C2 x 0* und daher der Korrekturzählpunkt sind auoh nicht vorhanden, da C2 erfordert, dass der Kippkreis FF sich in der Einstellage befindet*
Neben einem Dreifach-AND-Kreis wird in Pig. 1 eine Weohselerzeugung für den die Zählung berichtigenden Impuls von, Sj (t) vorgesohlagen. Wenn ein AND-Tor mit zwei Eingängen die Bedingunger C1 und G-x abfühlt, kann das Ausgange signal dazu benutzt werden, den Kippkreis PP zurückzustellen, was mit der gestrichelten Linie Sa(t) zum Ausdruck gebracht wird, woduroh wiederum ein Korrekturzählpunkt erzeugt wird. Mo beiden Methoden sind logisch äquivalent»
Ein Bloeksohema einer logischen Schaltung, die zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Methode geeignet ist, ist in Pig· 2 gezeigt. Bin weohselweises Blockschema» das in Verbindung mit einem vollständigen Interpolationezeitintervällzähler arbeitet, ist in dem aus unterbrochenen Linien bestehenden Rechteok 14· in Pig. 3 gezeigt.
Es sei angenommen, dass die Signale S1, S1, und S1,, in Pig. 2 die in Fig. 1 angegebene Zeitbeziehung zur Startzeit haben. Pig. 2 zeigt auch eine mögliche Einrichtung zur Erzeugung von S1, und S·,,, aus S-, durch eine Verzögerungsleitung D und
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•inen Umrichter (Inverter) I. Die Sperrtore 1 und 2 werden während eines Zeitintervalls I betätigt, daher geht der Kippkreis IT periodieoh zu den Zeiten^ und f jeweils in die Einet β Hage und überträgt jeweils einen Ubertragimpule über das ORrTor 4 auf den Hauptzähler A, und zwar in obereinstinmung mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren.
Ein Stopimpuls, von dem angenommen wird, dass er stillsetzend wirkt, sperrt zum Zeitpunkt γ die !Tore 1 und 2 und setzt den Kippkreis FP in einer seiner beiden stabilen lagen entsprechend Tabelle I still» Dadurch wird die Eingabe der Übertragiaipulse in den Zähler A angehalten, mit Ausnahme von nooh einem Impuls, der.aus dem Tor 3 über das Tor 4 in den Zähler A gelangt, wenn das AMD-Tor 3 zu der Koinzidenz·^ eingeschaltet ist. Das Tor 3 ergibt dann und nur dann ein lusgangssignal, wenn die Bedingung C-y, Og und CU gleichzeitig erfüllt sind, wie vorstehend beschrieben. Dies ist der Fall, wenn der Stopimpuls zu einer Zeit nach der Relativzeit 0,0 T^ , aber vor der Rückstellzeit rr eintrifft, wie dies in den ersten beiden Zeilen der Tabelle I angegeben ist. In allen anderen Fällen wird ein zusätzlicher Übertragiiapuls weder benötigt nooh erzeugt. Es ist zu beachten, dass ein Signal aus dem Zähler B, welches angibt, dass NgTf2 und °»8ti» ä.h·, das» die Bedingung C1 erfüllt ist, leicht aus der Anzahl durch den Zähler B angesammelter Zählpunkte abgeleitet werden kann. Wenn z.B. der Zähler B aus zwei binär kodierten Dezimalzähleinheiten besteht, ist der Zustand G-. gleichbedeutend damit, dass der
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vierte Eippkreie der zweiten Zähleinheit zum Zeitpunkti£ in der Rückstellage befindet« Dies ist das gleiche, als wenn gesagt wird, dass die angesammelte Zählung nicht über 80» geschrieben als W, beträgt, sie kann beispielsweise 79 oder weniger betragen.
Ein Llooksohema einer alternativen, zur Durchführung der hier beschriebenen Methode geeigneten Logiksohaltung ist, eingefügt in einem Interpolationszeitintervallzähler, in Fig. 3 gezeigt·
Das Startkommando wird über eine Eingangsklemme 11 des Interpolationszeitintervallzählers an einen Startkippkreis FPl gelegt, der ein Startsignal zu einem Startoszillator 0-1 liefert* Der Startoezillator 0-1 ist phasenverriegelt mit dem Startsignal und erzeugt ein Zeitgebersignal S-. mit einer Zeitgeberfrequenz f-j. Das Signal S, "wird über eine Verzögerungseinrichtung D4 an eine Leitung.21 geführt, die mit der logikschaltung 14 verbunden ist. Das Signal S-, wird auch an einen Impulsformer SHl geführt, dessen Ausgang -uit dem Koinzidenztor G7 verbunden ist.
Das stopkommando gelangt über eine Bingangsklemme 12, eine Verzögerungseinrichtung D3,ein Tor G6 an den Stopkippkreis 3PF2; dieser legt ein Startsignal an den Stoposzillator 0-2, der ein Zeitgebersignal Sg mit einer Zeitgeberfrequenz fp erzeugt, welche mit dem αtοpkommandο phasenverriegelt ist. Der Ausgang des Generators 0-2 v/ird einem Inpulsforner SH2 und der Ausgang des Inpulsformers SH2 den
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Koinzidenztor G7 zugeleitet·
Der Ausgang dee Startkippkreises ΪΪ1 ist mit der Logikschaltung 14 durch eine Leitung 22 und der Ausgang dee Stopkippkreises IT2 ebenfalle über die Logiksohaltung 14 duroh eine Leitung 23 verbunden. Die Leitung 22 führt zu einer Verzögerungseinrichtung D2, und der Ausgang dieser ist mit dem AKD-Tor G2 durch eine Leitung 26 verbunden. Die Leitung 26 ist auch mit der Sperrklemme eines Sperrtores G3 duroh eine Leitung 27 verbunden. Die Leitung 23 führt zu einer Verzögerungseinrichtung Dl, deren Ausgang mit der Eingangsklemme des Tores G2 durch eine Leitung 28 verbunden ist. Der Ausgang des Tores G-2 ist mit der Sperrklemme eines Sperrtores Gl durch einen Leiter 29 verbunden. Die Leitung 21 ist mit dem anderen Eingang des Tores Gl verbunden. Der Ausgang des Tores Gl ist mit der Einstellseite des Kippkreises FF5 duroh eine Leitung 31 verbunden, die auch an den Eingang eines Umrichters I über eine Leitung 32 angeschlossen ist. Der Ausgang des Umrichters steht mit dem einen Eingang eines OR-Tores (H duroh eine Leitung 33 in Verbindung, dessen Ausgang mit der Rückstellseite des Kippkreiaes PF5 duroh eine Leitung 34 verbunden ist. Die Einstellseite des Kippkreises FP5 ist mit dem einen Eingang des Sperrtores G3 duroh eine Leitung 36 verbunden. Der Ausgang des Tores G3 steht duroh die Leitung 37 mit dem Hauptzähler A in Verbindung.
Der Interpolationszeitintervallzähler ist mit einem Endstopkippkreis ΪΡ4 versehen. Die Einstellseite dieses
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Endstopkippkreises PF4 liefert ein Endstopsignal zu eine* leitung 39, die mit dem einen Eingang des Tores Ö5 verbunden ist. Der Auegang des Tores Ö5 ist an deni anderen Eingang de« OR-Tores Ö4 durch eine Leitung 41 angeschlossen· Der 13ΪΓ Eingang ie* des Interpolationszählerβ B wird auf eine sun anderen Eingang dea Tores Ö5 führende Leitung 42 gegeben. Der Sü" Eingang des Interpolationszählers B wird aus der zweiten» von zwei binär kodierten Deaimalzählereinheiten erhalten und bedeutet, dass NgT2 <0,8 T1. Dieser Zustand besteht, wenn der vierte Kippkreis der zweiten Dizimalzählereinheit sich in seiner Eüokstellage befindet*
Die Arbeitsweise der in Fig. 3 gezeigten Logiksohaltung 14 in Verbindung mit den ebenfalls in Hg. 3 gezeigten Interpolationszeitintervallzählern ist kurz folgende! Das verzögerte Startoszillatorsignal S1 auf der Leitung 21 wird dea Eingang des Sperrtores öl zugeführt. Das Sperrtor öl wird eingeschaltet, bis ein Signal von dem Ausgang aus dem Tor Ö2 zu der Sperrklemme gelangt. Da das AND-Tor G2 nur dann ein Ausgangssignal hat, sobald auf einen Startimpuls ein Stopimpuls folgt, wird das Tor öl praktisch zur Stöpselt, mit Ausnahme der kleineren Verzögerungseffekte von Dl und D2, gesperrt·
Wird nun angenommen, dass das Tor öl eingeschaltet ist,, so wird das Signal S1 direkt an die Einstellseite des Kippkreises FF5 sowie über den Umrichter 1 und ebenfalls über das OE-Tor Ö4 an die RückstellseIte des Kippkreises ΡΪ5 gelegt.
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Die Signale, die der Einet·11- und Rüokstelletite des Kippkrtitts FF5 zugeführt.werden, können als die beiden zusätallohtn Ztitgtbtrsignalt S1, und S111 , dit, wit vorher definiert, aus dem Zeitgtbersignal S1 abgeleitet sind, bezeichnet werden. Der Kippkrtis FF5 wird duroh die Signale S1, bzw. S1,t ptriodiach hin- und hergesohaltet, und «ein Auegangeeignal liefert über das Tor G3 Übertragimpulst su dem Hauptzähler A* Se ist duroh Vergleich zu erkennen, dass die Tort Gl und 02 zusammen die gleicht logische Funktion ausführen wie die Tore 1 und 2 bei der Anordnung naoh Fig.2j Sie leiten die Signale S1, und S1,, bis zur Stopzeit zu den beiden Seiten des Kippkreises FF5 bzw. FF, welche auoh die identisoh gleiche, vorläufige Speicherung bewirken. Der Umriohter I dient bei beiden Fig. zum gleichen Zweok der Phasenumkehr, mit Ausnahme davon, dass er den Toren 1, 2 bzw· Ol bei Fig. 2 voreilt und bei Fig. 3 nacheilt«
Naoh dem Empfang des Stopsignals erzeugt der Stoposzillator 0-2 bei Fig. 3 das Signal So» das über den Impulsformer SH2 zu dem Koinzidenztor G7 und ausserdem zu dem Sperrtor 09 geliefert wird. Da das Sperrtor 09 zunäohst eingeschaltet ist, wird das Signal S2 zu den Dezimalzählereinheiten des Interpolationszählers B geführt, der mit der Zählung der Zyklen des Signals S« fortfährt, bis ein Zusammentreffen zwischen dtn Signalen S1 und S2 festgestellt wird. Eel Feststellung dtt Zusammentreffens liefert das Koinzidenztor G7 ein Signal zu dem Tor 08. Dieses liefert, wenn es eingeschaltet ist, ein
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Signal zu dem Endetopkippkreis PF4, welcher dadurch τοη seiner Hüokstellage in seine Einstellage gebracht wird, um seinerseits ein Signal auf seine Endstopleitung 59 zu geben, um das Tor Ö9 zu sperren und so den Interpolationszähler B daran zu hindern, weitere Sg-Zyklen zu zählen· Dieses Signal wird auch zu dem einen Eingang des Tores G5 geführt*.
Die interpolationsloglksohaltung 14 ist nun bereit, eine Entscheidung zu treffen, ob ein Sonderzählpunkt in den Hauptzähler Ä eingegeben werden soll oder nicht. Wie in Verbindung mit Tabelle I und Pig. 2 auseinandergesetzt wurde, roues die Torsteuerung für die Logiksohaltung 14 eine solche sein, dass eine dreifache AND-Bedingung C-^ ζ G« x C* befriedigt werden muss, bevor ein Zählpunkt in den Hauptzähler A eingegeben wird. Bei Pig. 3 wurde ein Doppel-AND-Tor Ö5 anstelle eines Dreifaeh-AND-Tores benutzt, weil es dort nicht notwendig 1st, die Bedingung O2 in ein Tor einzugeben« Dies trifft zu, da, wenn sich der Kippkreis PF5 schon in der Rüokstellage befindet, die Lieferung eines Impulses zu der Bückstellseite des Kreises PP5 keine Wirkung hat· Andererseits springt die Kippschaltung FP5, wenn sie sich in der Einstellage befindet und das Tor G-5 ein Ausgangssignal über das OR-Tor Ö4 liefert, in die Rückstellage und gibt über das Tor G3 einen Zählpunkt zu dem Hauptzähler. A·
Daraus ist zu ersehen, dass der Kippkreis PP und die Tore 5 und 4 von pig. 2 einerseits und die Tore G4 und G5 und der Kippkreis PP5 von Pig. 5 andererseits die gleiohen
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Punktionen erfüllen, nämlich die Eingebung eines Korrekturzählpunktee in den Zähler A bei der Bedingung C1 χ Cg χ Oj.
Dae Tor G3 in Pig. 3 hat die Punktion, jeden Impuls zum Zähler A während des ersten Zyklus von S^ zu sperren oder au hemmen. Bin körperliches Äquivalent des Tores G3 ist bei Pig. 2 nicht vorhanden, und es besteht auoh kein Bedarf danach, da das erste tr nioht auftreten kann, bis 1,3 T^ naoh Tj. erreicht ist» Pig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die benutzte Schaltung nioht die Abwesenheit eines Übertragimpulses auf der Leitung 37 während des ersten Zyklus ohne die Kombination der Verzögerungseinrichtung D2 und des Tores G3 gewährleisten kann. D2 bedeutet in der Ausführungsform eine Verzögerung von etwa 95 ns (Nanosekunde).
Die Verzögerungseinrichtung D von Pig. 2 hat bei Pig.3 keine Entsprechung, aber Dl ist so gewählt, dass Dl, D2, D3 und D4 in Verbindung mit den unvermeidbaren Schaltungsverzögerungen von 0-1, 0-2, öl, G2, G4, G6, I, PPI und PP2 eine solche Verzögerxmg ergeben, dass die gleiche zusammengesetzte relative Verzögerung zwischen^, S-., S-,, und S-, ,, vorhanden sind, wie sie vorher in Verbindung mit Pig. I geschildert wurden. Aus dem Vorstehenden ergibt sioh, dass die logisohe Schaltung 14 und Pig. 2, obwohl sie logisch verschieden sind, funktionell gleichwertig sind, da beide die gleiche logisohe Punktion erfüllen. Beide entsprechen nur dem Blocksohema, das benutzt werden kann, um das Verfahren durchzuführen.
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Auseerdem 1st eu beachten, dass die Kippkreiet 7? bzw. FF4 jeweils ledlglloh ein Element zur vorläufigen Speicherung darstellen. Es kann jede entsprechende bistabil«
Vorrichtung hierfür benutzt werden. Auoh kann gewünsohtenfalls anstelle eines bistabilen Kreises ein monostabiler Kreis eingesetzt werden. In letzterem Pail wird es entbehrlioh, die Vorrichtung duroh ein Signal S1,, perioditoh zurückzustellen. Bei einer solchen Anordnung ist es nur erforderlich , die Tore 1 und 2 von Pig. 2 bzw. das Tor 1 von Pig. 3 derart zu modifizieren, dass der monostabile Kreis in einem quasietabilen Zustand gesperrt wird, und die Tore G4 und G5 von Fig. 3 so anzuordnen, dass dieser Kreis aus seinem quasistabilen Zustand entsperrt wird«
Eine andere logische Schaltung ist in Fig. 3 gezeigt und als Verriegelungslogikkreis 13 bezeichnet. Sie ist vorgesehen zu dem Zweok, Mehrdeutigkeiten aufzulösen, die duroh zu dicht zusammenkommende Start- und 3topaignale oder dadurch verursaoht sein können, dass sogar das Stopsignal vor dem Startsignal ankommt, so dass eine negative Beziehung entsteht. Der Verriegelungslogikkreis kommt nur sur Wirkung, wenn das Start- und das Stopsignal einen geringeren als einen vorbestimmten zeitlichen Abstand haben«
Die Verzögerungseinrichtungen D3 und D5 werden so gewählt, dass der Kippkreis PF6 zu einer Zelt γ eich in der Einstellage befindet, wenn der Startimpuls und der Stopirapuls beispielsweise innerhalb-*nns auftreten. Es wird dann unttr-
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sohieden, ob dieser Zustand eine negative Zeit darstellt oder nicht, und zwar dadurch, daea das Ausgangssignal des Zählers B naoh der Endstopzeit beobaoYfcet wird« Ein hoher Zählwert, z.B. oberhalb 80, zeigt an, dass das Stopkomaand© vor dem Startkommando kam und daher die Messung abgewiesen oder verworfen werden soll. Dies gesohleht duroh das Tor Oll» das einen Kommandoimpuls zur Zeit T0 liefert, um den Kreis R zurückzustellen, der die Ablesung duroh Zurückstellen des Instrumentes annulliert. In Fällen, in denen die Ablesung unterhalb von 80 liegt oder der KippkreisPP6 sieh in seiner RUokstellage befindet, sperrt oder hemmt das OR-Tor 812 das !Dor Oil, wodurch angezeigt wird, dass die Start-Stopzeit positiv und die Messung richtig ist«
Eine zusätzliche Schaltung dient zum Betrieb des Zeit-Intervallzählers und besteht aus einem Wiedergabezeitgeber (display tlrer) DT üblioher Art, der ein Signal aus dem Endstopkippkreis FF4 empfängt und die Ablesung für eine vorbestimmte Zeit wiedergibt, per Wiedergabezeitgeber liefert dann über das OR-Tor 010 einen Impuls zu dem Rüokstellkreis H, um alle Kippkreis der Gesamtanordnung einsohl· derjenigen in den BCÜ-s zurückzustellen, und ermöglicht es daduroh, dass eint neue Zeitintervallmessung erfolgen kann. Der Endstopkippkreis FF4 liefert gleichfalls ein als Druokkommando bezelohnetes Signal, das dazu benutzt wird, einen Datenauf -speioherungsvorgang, z.B. einen Druokvorgang oder eine Sandloohung einzuleiten»
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Bei einer typischen Ausführungsform gemäes Pig· 5 arbeitet der Startoszillator 0-1 bei einer Frequenz von 10 MHz,und liegt die von dem Stoposzillator 0-2 erzeugt· es- (offset) FrequenK nahe bei 10,1 MHz. Bei solchen Frequenzen rückt der Hauptzähler A für jede Zeitspanne t^ von 100 ns um eine Zählung vor und jede Zählung des Interpolationszählers B entspricht T2 * 1 ns (Nanosekunde)#
Zum Zwecke der Erläuterung, gleichfalls anwendbar auf Fig. 1, sei noch die Annahme behandelt, dass der zu messende Zeitintervall 635 ns beträgt. Der Hauptzähler A wird beim Phasennullpunkt des Signale S1,, um eine Zählung vorgerückt? daher sammelt er höchstwahrscheinlich fünf Zählpunkte bis zur Stopzeit X, und der Kippkreis FF5 entsprechend Fig. 1 kommt in seiner Einstellage zum Stillstand. Da der phasenverriegelte Stoposzillator 0-2 zunächst 35 ns hinter dem Phasennullpunkt des Signals S1 liegt, erfordert er 35 Zyklen von Je 100 ns, bevor die Koinzidenz am Tor G7 zustande kommt, da die Periode des Stoposzillators 1 ns kürzer ist als die Periode des Startoszillators 0-1. wenn das Tor 7 eine Koinzidenz durch Auelösen des Kippkreises PPI feststellt, setzt es den Interpolationszähler B auf der Zahl 35 still.. Da diese Zahl kleiner ist als 80» empfängt der Kippkreis PP5 zur Zeit tr einen Rückstellimpuls und ändert somit die Zählspeicherung am Zähler A von 5 nach 6. Somit zeigen die letzten drei DCU1S des Gerätes 6, 3 bzw. 5, d.h. sie zeigen zusammen richtig die gegebene Zeit mit 635 ns an.
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Mit denselben Eingangswerten, aber mit einem relativ frühzeitigen χ in den angegebenen Toleranzen kann der Kippkreis PP5 schon das sechste Mal bei der Zeit χ in einem Rückstellzustand sein; das bedeutet, dass der Zähler A bis dahin 6 Zählpunkte angesammelt hat. Der Zähler B arbeitet genau wie vorher, und weil 35 4- 80 zur Zeit T , empfängt der Kippkreis FF5 einen Rückstelllmpuls. Dennoch kann nichts passieren, da PP5 bereits zurückgestellt ist. Das Hauptzählergebnis ändert sich daher nicht und die Anzeige beträgt wie vorher 635 ns.
Bei den vorstehenden Ausführungsformen war angenommen, dass der Startoszillator 0-1 ein phasenverriegelter Oszillator ist. Da der Oszillator 0-1 Grobzeiteinheiten t^ hervorbringt, 1st es für eine genaue Messung längerer Zeltabschnitte notwendig, dass der Oszillator 0-1 eine ziemlich lange LaufzeitStabilität (term stability) besitzt, üblicherweise sind jedoch solche stabilen Oszillatoren nicht phasenverriegelt. In diesem Falle sollte der Zeitintervall T bestimmt werden als T * T1 + T11, worin T1 = N- T2 d«*1 Zeitabschnitt vom StartZeitpunkt T*t bis zu dem Zeltpunkt des ersten Zeitgeberimpulses XQ bis γ ist. Tlf s UjT^ + N2 r2 kann nach der vorstehend beschriebenen Methode gemessen werden, da der Anlauf von T" definitionsgemäss verkettet ist mit dem nicht-phasenverriegelten Oszillator O-l. Andererseits ist ΐ· ein Zeitabschnitt, dessen Stopzeit mit dem Ausgangswert von 0-1 phasenverriegelt ist. Es ist leicht zu ersehen, dass ein Startoszillator 0-3, der in
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Phase mit *£j. zusammen mit dem nicht-phasenverriegelten Oszillator 0-1 eine Interpolationsfunktion zu erfüllen vermag, wobei N3 bestimmt wird. Da der Stoposzillator für T· der Oszillator 0-1 ist und da seine Frequenz auf f, festgesetzt ist, kann f, s f, - Af gewählt werden, Statt die notwendige Frequenzdifferenz zwischen Start- und Stoposzillator einzuhalten« Nachdem N3bestimmt ist, kann die Summe von N2 + N3 durch bekannte digitale Verfahren erhalten werden, und durch die Sichtwiedergabe von N, und Np + N- wird die Messung von T vervollständigt»
Aus dem Vorstehenden ergibt sich somit, dass eine neue und verbesserte Logikschaltung und ein entsprechendes Verfahren entwickelt wurden mit besonderer Eignung zur Verwendung bei Xnterpolationszeitintervallzählern. Ausserdem lässt sich das neue Verfahren auch zur rückwirkenden Fehlerkorrektur oder zur rückwirkenden Bestimmung quasi koinzldentex relativer Zeltbeziehungen verwenden. Weiterhin sind die Logiksohaltung und das Verfahren sowohl auf phasenverriegelte als auch auf nioht-phasenverriegelte Bezugsoszillatoren anwendbar.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Einrichtung zur Bestimmung einer physikalischen Grosse oder Menge in Grob- und Peinmesseinheiten, gekenn· zeichnet duroh eine Vorrichtung, die dazu dient, zunächst die Zahl der in der physikalischen Grosse oder Menge innerhalb -1 enthaltenden Grobmesseinheiten zu bestimmen, eine Vorrichtung, die dazu dient, danach die Zahl der Fein· messeInhalten zu bestimmen, und eine mit letzterer verbundene Vorrichtung, die dazu dient, rückwirkend zu bestimmen, ob die Zahl der Grobmesseinheiten richtig ist.
    2· Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Verbindung mit einer Vorrichtung zum Bestimmen, ob +1 su der Zahl der Grobmesseinheiten hinzugefügt werden soll«
    3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Bestimmung, ob die Zahl der Grobmesseinheiten richtig ist, eine vorläufige Speichervorrichtung zum bedingten Speichern einer der Grobmesseinhelten und eine Vorrichtung zur Befragung der vorläufigen Speichervorrichtung umfasst.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Bestimmung, ob einmal +1 zu der Zahl der Grobmesseinheiten hinzugefügt werden soll, eine bistabile Vorrichtung zum bedingten Speichern einer der Grobmesseinheiten und eine mit dieser verbundene Torvorrichtung zum Befragen der bistabilen Einrichtung
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    zwecks Bestimmung des darin vorhandenen Zustandes umfasst.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis *J In Form einer Logikschaltung zur Verwendung in einem Interpolationszelt Intervallzähler, gekennzeichnet durch einen ersten Generator zum Beginn eines Vorganges auf ein erstes zyklisches Kommando und zur Lieferung eines ersten zyklischen Signals, ferner einen zweiten Generator, dessen Betrieb auf ein zweites Kommando hin beginnt und der ein zweites zyklisches Signal liefert, eine vorläufige Speichervorrichtung mit der Fähigkeit, zwei Zustände an« zunehmen, eine Einrichtung zur Zuführung der Signale aus dem ersten Generator zu der vorläufigen Speichervorrichtung, die dazu dient, zu veranlassen, dass diese abwechselnd In einen dieser Zustände gebracht wird, wenn das erste Signal vorrückt, eine mit der Speichervorrichtung verbundene Grobzählvorrichtung zur Bestimmung, wie viel mal die zeitweise Speichervorrichtung in den zweiten Zustand gebracht wird, eine Intervallzählvorrichtung zum Zählen der Zyklen in dem zweiten Signal und eine mit dieser und der vorläufigen Speichervorrichtung verbundene Vorrichtung zu deren Befragung zwecks Bestimmung, ob der Grobzählvorrichtung nach Beendigung des zweiten Signals ein zusätzlicher Zählpunkt zugeleitet werden soll.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal aus dem ersten Generator eine feste Phasenbeziehung gegenüber einem der Kommandos hat.
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    7« Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6 zur Verwendung in einem Interpolationszeitintervallzähler zur Vermeidung einer möglichen Mehrdeutigkeit, wenn die eine der Grenzen des Zeitintervalle nahe der Vorschubzelt des durch ein Grobzeitgebersignal vorgerückten Grobzählers liegt, eine Vorrichtung zum bedingten Speichern eines der Grobzeitgebersignale und eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Grobzeitgebersignal, das in der vorläufigen Speichervorrichtung gespeichert 1st, gezählt werden soll.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum bedingten Speichern des Grοb- 'Zeitgebersignals aus einer bistabilen Vorrichtung mit zwei stabilen Zuständen in Verbindung mit einer mit dem Generator des Grobzeitgebersignale verbundenen Vorrichtung besteht, die dazu dient, der bistabilen Vorrichtung zwei Signale zuzuführen, von denen das eine hinsichtlich »lner Phase gegenüber dem Grobzeitgebersignal verzögert ist und das andere gegenüber Jenem voreilt.
    9. Einrichtung in Form einer Logikschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Bestimmung der genauen Zeitbeziehung zwischen zwei Vorgängen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die dazu dient, zunächst die Grobzeitbeziehung zu bestimmen, eine Vorrichtung zum zeitweisen Speichern der Information über die Grobzeitbeziehung, eine Vorrichtung zur anschliessenden Bestimmung der Feinzeltbeziehung, nachdem die Grobzeitbeziehung bestimmt ist,
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    und ein· Vorrichtung sum Verwenden der Information Über die Feinzeitbeziehung zwecks rückwirkender Bestimmung, ob -die Information über die Grobzeitbeziehung richtig let« . Io. Einrichtung in Form einer Loglkschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Bestimmen der Qrobzeltbeziehung in realer Zeit arbeitet und die Vorrichtung zum Bestimmen der Feinaeitbeziehung eine Nonius-Zeittransformation benutzt.
    11« Verfahren zur Bestimmung der genauen Zeitbeziehung zwischen zwei Vorgängen unter Verwendung einer Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Qrobzeltbeziehung bestimmt wird, dass die Information über die Grobzeitbeziehung zeitweise gespeichert wird, dass dann die Feinzeitbeziehung bestimmt wird und dass schllesslich die Information über die Feinzeitbeziehung zur rückwirkenden Bestimmung, ob die Information über die Grobzeitbeziehung richtig 1st, verwendet wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für den Verfahrensschritt des Bestimmens der GrobzeitbeZiehung die reale Zelt verwendet und bei dem Verfahrensschritt zur Bestimmung der Feinzeitbeziehung eine Nonlus-Zeittransformation benutzt wird*
    13· Verfahren zur Bestimmung einer physikalischen Grosse oder Menge in groben und feinen (oder Nonius-) Meiseinheiten unter Verwendung einer Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das· die
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    Zahl der Qrobmesselnheiten in der physikalischen Grosse oder Menge innerhalb des Betrages -1 bestimmt wird, dass dann bedingt eine einem Grobpunkt oder einer Grobmenge entsprechende Grobmesseinheit 1 gespeichert wird, dass dann die Zahl der Nonlus-Einheiten bestimmt wird, nachdem die Zahl der Grobmesseinheiten bestimmt worden ist, und dass die Anzahl der Nonius-Einheiten benutzt wird, um zu bestimmen, ob die beding/* gespeicherte 1 zu der Zahl der Grobmesseinheiten hinzugefügt werden soll.
    14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Bestimmung eines Zeltintervalls T in Grob- und FeInmesselnheiten, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Zahl der Grobeinheiten in dem Zeitintervall T Innerhalb -1 bestimmt wird, dass davon bedingt eine Zeitgrobeinheit gespeichert wird, dass die Zahl der Zeitfeineinheiten bestimmt wird, nachdem die Zahl der Grobeinheiten bestimmt worden ist, und dass die Zahl der Feineinheiten benutzt wird, um zu entscheiden, ob die bedingt gespeicherte 1 zu der Zahl der Grobeinheiten hinzugefügt werden soll·
    15t Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der letzterwähnte Schritt eine vergleichsweise lange Zeitspanne sÄter durchgeführt ist, nachdem die Zahl der Grobeinheiten bestimmt worden 1st·
    16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Zeitgrobeinheiten In realer Zeit bestimmt wird und die Zeitfeineinheiten durch Verwendung einer Nonius-Zeitübertragung bestimmt werden.
    909823/0638 BAD
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