DE1497231B2 - Transportvorrichtung zum Transport von Filmkarten durch eine Abtasteinrichtung in einer Kopiervorrichtung - Google Patents
Transportvorrichtung zum Transport von Filmkarten durch eine Abtasteinrichtung in einer KopiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Transport von Filmkarten durch eine Abtasteinrichtung
in einer Kopiervorrichtung mit einem zwischen einer ersten und einer zweiten Endlage hin und zurück
verschiebbaren, eine abzutastende Filmkarte aufnehmenden Schlitten, mit einer ersten kontinuierlich in
einer Richtung antreibbaren Antriebseinrichtung, die zum Verschieben des Schlittens von der ersten in die
zweite Endlage steuerbar mit dem Schlitten in Eingriff bringbar ist, und mit einer zweiten Antriebseinrichtung
zum Verschieben des Schlittens von der zweiten in die
erste Endlage.
Aus der GB-PS 9 44 940 war bereits eine Transportvorrichtung
der eingangs erwähnten Art bekannt. Die Rückführung des Schlittens von der zweiten Endlage in
die erste Endlage erfolgt über ein verschwenkbares Gestänge, das von. einer Magnetspule betätigt wird und
mit Hilfe von Mitnehmern den Schlitten in seine erste Endlage zurückführt. Bei einer derartigen Ausgestaltung
der Transportvorrichtung ergeben sich jedoch Schwierigkeiten in Bezug auf ein Zurückprallen des
Schlittens in seine erste Endlage bei einer schnellen Arbeitsweise.
Aus der US-PS 30 62 108 war weiterhin auch eine Transportvorrichtung der eingangs erwähnten Art
bekannt, bei der der Transport des Schlittens von der ersten Endlage in die zweite Endlage mit Hilfe eines
Motorantriebes erfolgt, während die Rückführung des Schlittens von der zweiten Endlage mit Hilfe eines an
einem über eine Seillaufrolle laufenden Seil befestigten Gewichts erfolgt. Auch bei dieser Rückführung tritt bei
schneller Arbeitsweise ein erheblicher Rückprall des Schlittens auf, gleichzeitig werden jeweils sehr große
Kräfte auf die Seile ausgeübt, wenn die Bewegung der Gewichte plötzlich abgebremst wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der
eingangs erwähnten Art anzugeben, mit der e;ne hohe Arbeitsgeschwindigkeit unter Vermeidung eines Zurückprallens
des Schlittens erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Antriebseinrichtung eine mit dem
Schlitten verbundene Schubstange, ein kontinuierlich über eine Rutschkupplung in einer vorbestimmten
Drehrichtung antreibbares Reibrad und ein die Schubstange gesteuert gegen das Reibrad drückendes
Gegendruckrad umfaßt.
Durch die erfindungsgemäße Transportvorrichtung ist eine äußerst schnelle Umsteuerung von dem
Transport des Schlittens in einer ersten Richtung zu einem Transport des Schlittens in der entgegengesetzten
Richtung möglich. Ein Zurückprallen des Schlittens bei seiner Ankunft in seiner ersten Endlage wird
praktisch unterbunden und es wird gleichzeitig dafür gesorgt, daß der Schlitten während des gesamten
Überführungsvorganges von Filmkarten auf den Schiit- ^ ten und von dem Schlitten genau in seiner ersten
Endlage gehalten werden kann, so daß sich keine Schwierigkeiten aus der Überführung der Filmkarten
ergeben können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Filmkartenhandhabungsvorrichtung
von der Vorderfront der Maschine aus gesehen mit einer Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Transportvorrichtung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Filmkartenhandhabungsvorrichturig
der Fig. 1 von der Rückseite der Vorrichtung aus gesehen,
Fi g. 3 eine Vorderansicht der der Filmkartenhandhabungsvorrichtung
verwandten Transportvorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Kartenschlittens
von der Vorderseite der Kartenhandh'abungsvorrichtung aus gesehen,
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Kartenschlitten, wobei einige Teile der Filmkartenhandhabungsvorrichtung
weggebrochen sind, und
F i g. 6 einen Schnit einer Einzelheit der F i g. 5.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Filmkartenhandhabungsvorrichtung
werden Filmkarten, die in einem Filmkartenmagazin aufgestapelt sind, auf einen Tisch 54 eines Schlittens 55 transportiert, während sich
der Schlitten in einer ersten Endlage befindet. Der Schlitten wird sodann zur Abtastung der Filmkarte von
seiner ersten in eine zweite Endlage transportiert. Hierauf wird der Schlitten in seine erste Endlage
zurückgeführt, in der die abgetastete Filmkarte wieder abgegeben wird und eine neue Filmkarte aus dem
Magazin auf den Tisch 54 gelegt wird.
Im einzelnen weist der Schlitten 55 den im wesentlichen horizontal angeordneten Kartentisch 54,
der aus einem Gußstück mit einer ebenen Oberseite zur Aufnahme der Filmkarten ausgebildet ist, sowie eine im
wesentlichen senkrechte Rückplatte 80 auf, an der der Schlitten längs seiner Hinterkante befestigt ist. Die
Platte 80 ragt senkrecht nach oben und ist mit zwei Augen 81, 82 versehen, in denen jeweils eine längliche
Bohrung mit entsprechenden Kugellagerlaufbuchsen 83 vorgesehen ist. Der Schlitten 55 ist für eine seitliche
Bewegung relativ zu dem Kartenmagazin 8 eingerichtet und sitzt auf einer Achse 84, die durch die Buchsen 83
geführt ist und in Rahmenteilen 85,86 befestigt ist. Um
den Schlitten 55 horizontal zu halten, ist er mit einer Verlängerung 87 versehen, an der eine obere Rolle 88
und zwei untere Rollen 90 mit zur Achse 84 rechtwinkeligen Achsen montiert sind. Diese Rollen
laufen auf der oberen bzw. unteren Fläche einer Schiene 91, die sich parallel zu der Achse 84 erstreckt. (Siehe
Fig.4). Mit Hilfe dieser Konstruktion ist der Schlitten
55 auf der Achse 84 verschieblich, wobei seine die Filmkarten aufnehmende Fläche auf der gesamten
Bewegungsbahn praktisch horizontal bleibt.
Zur Bewegung des Schlittens 55 während des Abtastvorganges einer Filmkarte ist eine erste Antriebseinrichtung
vorgesehen, die den Schlitten 55 während des Abtasthubes mit einer bestimmten relativ
kleinen Geschwindigkeit von einer ersten Endlage in eine zweite Endlage bewegt und es ist eine zweite
Antriebseinrichtung vorgesehen, die den Schlitten während der Rückführung von der zweiten Endlage in
die erste Endlage mit einer relativ größeren Geschwindigkeit bewegt. Zu der ersten Antriebseinrichtung
gehört ein mit gleichbleibender Drehzahl laufender Synchronmotor M 9 (siehe F i g. 1, 2 und 5), der an dem
Maschinenrahmen befestigt ist und eine Antriebswelle 140 mit einer Reibrolle 141 aufweist. Der Reibrolle 141
ist eine flache Schubstange 142 zugeordnet, die einen rechteckigen Querschnitt hat und an dem rechten Ende
des Schlittens 55 befestigt ist. Bei dieser Anordnung, wie sie in F i g. 3 veranschaulicht ist, hat die Schubstange 142
einen kleinen Abstand von der ihr zugeordneten Reibrolle und ruht auf einer zugehörigen Andruckrolle
143, die an einer kurzen, im wesentlichen horizontalen Stange 144 sitzt, welche an einem Zapfen 145 drehbar eo
gelagert ist.
Im Betrieb dreht sich der Motor M9 kontinuierlich, aber er treibt den Schlitten 55 nur während des
Abtasthubes an, wenn die Schubstange 142 mit der Reibrolle 141 im Eingriff ist. Um die Schubstange und
die Reibrolle miteinander in Eingriff zu bringen, ist am Maschinenrahmen eine Magnetspule SOL-A vorgesehen,
deren Anker 146 mit dem einen Ende eines Hebels 147 verbunden ist, welcher in der Nähe seines anderen
Endes um einen an dem Maschinenrahmen befestigten Zapfen 148 drehbar angelenkt ist. Am äußersten Ende
des Hebels 147 nahe dem Drehzapfen 148 ist eine Einstellschraube 150 vorgesehen, die gegen die Unterseite
der kurzen Stange 154 stößt. Wenn der Schlitten betätigt werden soll, wird die Magnetspule SOLA
erregt und dreht den Hebel 147 im Uhrzeigersinn. Dadurch wird auch die kurze Stange 144 im
Uhrzeigersinn verschwenkt und die Andruckrolle 143 preßt die Schubstange 142 in Reibungseingriff gegen die
Reibrolle 141. Durch geeignete Wahl des Reibrollendurchmessers kann man unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeiten
erzielen, wodurch in jedem Fall der Schlitten 55 mit einer Geschwindigkeit bewegt und
abgetastet wird, die direkt proportional der Umfangsgeschwindigkeit einer elektrophotographischen Trommel
ist, auf die beispielsweise die Information der Filmkarte für einen Kopiervorgang abgebildet werden soll.
Für den Antrieb des Schlittens 55 während der Rückführung des Schlittens nach dem Abtastvorgang ist
ein eigener Motor MIl vorgesehen, der am Maschinenrahmen
befestigt ist. Der Motor MIl hat eine Antriebswelle 151 mit einer Reibrolle 152 und liefert
eine Antriebsgeschwindigkeit, die über der Geschwindigkeit liegt, die für den Abtastvorgang verwendet wird.
In der Reibrolle 152 ist eine Schlupfkupplung 153 vorgesehen (siehe F i g. 6), die die Antriebsvorrichtung
zwischen der Reibrolle und der Welle 151 steuert. Für die Rückführbewegung ist wiederum eine Schubstange
154 vom gleichen Querschnitt wie die Siange 142 vorgesehen, die in der gleichen Ebene und parallel zu
letzterer angeordnet ist. Während des Abtasthubes ist die Schubstange 154 ein wenig von ihrer zugehörigen
Reibrolle 152 abgerückt und ruht auf einer Andruckrolle 155, die an einer praktisch horizontalen kurzen Stange
156 sitzt, welche um einen Zapfen 157 schwenkbar ist.
Im Betrieb dreht sich der Motor MIl kontinuierlich
ist entgegengesetztem Drehsinn zu dem Motor M 9. Er wird aber nur während des Rückhubes des Schlittens 55
antriebswirksam, wenn die Schubstange 154 und ihre zugehörige Reibrolle 152 miteinander in Eingriff stehen.
Um Schubstange und Reibrolle in Eingriff miteinander zu bringen, ist eine Magnetspule SOL-5 am Maschinenrahmen
angebracht, dessen Anker 158 mit dem einen Ende eines Hebels 160 verbunden ist, welcher in der
Nähe seines anderen Endes um einen im Maschinenrahmen befestigten Zapfen 161 drehbar gelagert ist. An
dem äußersten Ende des Hebels 160 in der Nähe des Zapfens 161 ist eine Schraube 162 vorgesehen, die durch
Verstellen zum Anschlag an der Unterseite der kurzen Stange 156 gebracht werden kann. Bei beiden
Antriebseinrichtungen werden die Schrauben 150 und 162 dazu benutzt, den genauen Zeitpunkt einzustellen,
zu dem die entsprechenden Hebel 147, 160 mit den Stangen 144 bzw. 156 in Eingriff kommen, um damit den
Schlitten in Gang zu setzen.
Die in F i g. 6 gezeigte Schlupfkupplung 153 kann von üblicher Bauart sein. Sie weist einen flachen Ring 163
auf, der am Ende der Welle 151 befestigt ist und sich reibend gegen die Innenfläche der Reibrolle 152 anlegen
kann. Eine relativ schwache Feder 164 drückt die Rolle gegen den Ring, um eine begrenzte Reibungskraft
zwischen den beiden Teilen zu erzeugen und dadurch eine Antriebsverbindung herzustellen. Wenn jedoch auf
die Reibrolle 152 eine ausreichende Kraft ausgeübt wird, kann diese Reibungskraft überwunden werden, so
daß die Reibrolle stillgesetzt wird, während sich die
Welle 151 weiterdrehen kann. Die dazu notwendige Kraft wird hervorgerufen, wenn die Schubstange 154
gegen eine Bewegung in Längsrichtung festgehalten wird, während die Magnetspule SOL-5 erregt wird und
dadurch die Andruckrolle 155 gegen die Stange 154 gedrückt wird. In diesem Falle kann die Reibrolle 152
entweder vollständig stillgesetzt werden durch ihre Reibung mit der Stange oder es kann ein Schlupf
zwischen der Reibrolle und der Schubstange eintreten.
Wenn der Schlitten 55 von seiner zweiten Endstellung in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden soll, wird
die Magnetspule SOL-5 erregt und schwenkt den Hebel 160 und damit die kurze Stange 156 im Uhrzeigersinn, so
daß die Andruckrolle 155 die Schubstange 154 gegen die Reibrolle 152 preßt. Wenn der Schlitten 55 den
Ausgangspunkt erreicht, trifft das Auge 81 auf einen Anschlag 165 (siehe F i g. 3). Dadurch wird eine weitere
Bewegung des Schlittens und eine Bewegung der Schubstange 154 in Längsrichtung verhindert. Um zu
verhindern, daß der Schlitten in ungünstiger Weise zurückprallt und auch um sicherzustellen, daß der
Schlitten seine Lage beibehält, während eine Filmkarte aus dem Schlitten ausgeworfen wird und eine neue
Filmkarte von dem Filmmagazin 8 zugeführt wird, bleibt die Magnetspule SOL-5 im Erregungszustand, so daß
die von der Reibrolle 152 auf die Schubstange 154 über die Schlupfkupplung 153 ausgeübte Kraft bestehen
bleibt.
Der Schlitten 55 weist eine rechtwinkelig abgebogene vorstehende Platte 166 (Fig.4) auf, die an der
Verlängerung 87 festgemacht ist. In dieser Platte sind zwei horizontal nach entgegengesetzten Richtungen
vorstehende Schraubbolzen 167,168 eingeschraubt, von denen jeder mit einem Begrenzungsschalter zusammenwirkt.
Wenn der Schlitten 55 vom Start des Abtastvorganges an nach rechts (Fig.4) läuft, nähert sich der
Schraubbolzen 168 einem Begrenzungsschalter 14LS, der am Maschinenrahmen befestigt ist. Wenn der
Bolzen 168 zur Anlage an diesen Begrenzungsschalter 14LS kommt, schließt er den Schalter, wodurch ein
Stromkreis geschlossen wird, durch den die Magnetspule SOL-5 für die Rückführbewegung des Schlittens
erregt wird. Dies hat zur Folge, daß die Reibrolle 152 und die Schubstange 154 in Eingriff kommen und dem
Schlitten eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung auf seine Anfangsstelle zu erteilt wird. Wenn der
Schlitten seine Ausgangslage erreicht, trifft der Schraubbolzen 167 auf ein Betätigungsteil eines
Begrenzungsschalters 16LS, der am Maschinenrahmen befestigt ist. Durch die Betätigung des Schalters 16LS
wird die Rückkehr des Schlittens 55 in seine Ausgangsstellung signalisiert. Hierdurch wird bewirkt,
daß entweder eine nochmalige Abtastung der Filmkarte eingeleitet wird oder die Karte ausgeworfen und eine
neue Karte zugeführt wird je nach dem vorliegenden Programm.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Transportvorrichtung zum Transport von Filmkarten durch eine Abtasteinrichtung in einer
Kopiervorrichtung mit einem zwischen einer ersten und einer zweiten Endlage hin und zurück
verschiebbaren, eine abzutastende Filmkarte aufnehmenden Schlitten, mit einer ersten kontinuierlich
in einer Richtung antreibbaren Antriebseinrichtung, die zum Verschieben des Schlittens von der ersten in
die zweite Endlage steuerbar mit dem Schlitten in Eingriff bringbar ist, und mit einer zweiten
Antriebseinrichtung zum Verschieben des Schlittens von der zweiten in die erste Endlage, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung eine mit dem Schlitten (55) verbundene
Schubstange (154), ein kontinuierlich über eine Rutschkupplung (163, 164) in einer vorbestimmten
Drehrichtung antreibbares Reibrad (152) und ein die Schubstange (154) gesteuert gegen das Reibrad (152)
drückendes Gegendruckrad (155) umfaßt.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebseinrichtung
eine mit dem Schlitten (55) verbundene Schubstange (142), ein kontinuierlich über eine
Rutschkupplung in einer vorbestimmten Drehrichtung antreibbares zweites Reibrad (141) und ein die
Schubstange (142) gesteuert gegen das Reibrad (141) drückendes zweites Gegendruckrad (144) umfaßt.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten- oder
zweiten Gegendruckrad (141, 152) jeweils eine Betätigungseinrichtung (SOL-5; SOL-A) verbunden
ist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen
als Elektromagnete (SOLA; SOL-S) ausgebildet sind.
5. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
durch den Schlitten (55) in seiner zweiten Endlage betätigbaren Schalter (WLS) zum Umschalten des
Wirkeingriffes zwischen dem Schlitten und der ersten Antriebseinrichtung (141) auf die zweite
Antriebseinrichtung (152).
6. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
durch den Schlitten (55) in seiner ersten Endlage betätigbaren zweiten Schalter (i4LS) zum Inbetriebsetzen
einer Filmkartenab- und -zuführeinrichtung (8) unter Aufrechterhaltung des Wirkeingriffes
zwischen der zweiten Antriebseinrichtung (152) und dem Schlitten.
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