DE1497196A1 - Fixieren von Pulverbildern mit Hilfe von Kapseln,welche ein Loesungsmittel enthalten - Google Patents

Fixieren von Pulverbildern mit Hilfe von Kapseln,welche ein Loesungsmittel enthalten

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Description

DIPL.-PHYS. Dr. K. FiNCKE Patentanwälte *-,*„
149?196
8 MÖNCHEN 27, MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
GIW
Firma RANK XEROX LIMITED, 37-1H Mortimer Street» London» W.l, England -
Fixieren von Pulverbildern mit Hilfe von Kapseln, welche ein
Lösungsmittel enthalten
Die Erfindung bezieht sich auf die Elektrostatographie, insbesondere auf die Herstellung von fixierten Bildern, die durch gepulverte Entwickler in elektrostatographischen bilderzeugenden Systemen hergestellt wurden·
Die Elektr-ostatographie umfaßt das gesamte Gebiet der Herstellung und Verwendung von latenten elektrostatischen Ladungsmustern zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Mustern Qoder Bildern in sichtbarer Form· Dieses Gebiet wurde erst-Somalig von Chester F. Carlson bearbeitet und in seinem US- -iPatent 2 297 691. welches sich auf die Grundlagen eines
°Hauptteiles dieses Gebietes, der als Xerographie bekannt to
°ist, bezieht, dargestellt* Bei der im allgemeinen gewählten xerographischen Arbeitsmethode wird einer fotoleitflhigen Isolierschicht eine gleichförmige elektrostatische Auf-
ladung über ihre gesamte Oberfläche erteilt, anschließend wird sie einem Bild aus aktivierender elektromagnetischer Strahlung, beispielsweise Licht» Röntgenstrahlen o»ä·, ausgesetzt» wodurch die Ladung in den belichteten Flächenbereichen des fotoleitenden Isolators selektiv abgeleitet wird, während die Ladung in den nicht belichteten Flächenbereichen erhalten bleibt und auf diese Weise ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt. Dieses latente --»elektrostatische Bild kann dann entwickelt werden oder sichtbar gemacht werden durch Niederschlagen von feinverteiltem elektroskopisehern Material auf die Oberfläche der fotoleitfähigen Isolierschicht, was zum Ergebnis hat,, daß das Material dem Muster des latenten elektrostatischen Bildes entspricht. In Fällen, bei denen das fotoleitfähige Isoliermaterial wiederverwendbar ist, wird dieses sichtbare Bild aus feinverteiltem oder gepulvertem Material auf eine zweite Oberfläche, beispielsweise ein Blatt Papier, übertragen und dort fixiert, um eine permanent sichtbare Reproduktion des Originals zu. erzeugen. Hunderte von weiteren Patenten wurden seitdem auf dem Gebiet der Xerographie erteilt» die viele Verbesserungen des ursprünglichen Verfahrens beinhalten. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist» daß die Xerographie heute zu dem größten kommerziellen Sektor der Elektrostatographie geworden ist.
Das andere große Teilgebiet der Elekisrostatographie wird häufig als Elektrographie bezeichnet. Dieses Gebiet unterscheidet sich von der Xerographie dadurch, daß kein lichtempfindliches Medium und kein elektromagnetisches Strahlungsbild zur Erzeugung des latenten elektrostatischen Bildes verwendet wird· Die Elektrographie umfaßt eine Anzahl von Techriiken, beispielsweise
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das Xerodrucken und die TESI-Auf zeichnung· Das Xerodrucken kann man als das elektrostatische Analogem des gewöhnlichen Drückens ansehen· Dieses Verfahren ist eingehender in dem US-Patent 2 567 oM-7 von S chaff er t ,beschrieben und verwendet eine Xerodruckplatte« bestehend aus einem Muster aus Isoliermaterial, welches sich im allgemeinen auf einer leitfähigen Unterlage befindet» so daß, wenn die Xerodruckplatte beispielsweise mit Hilfe einer Korona-Aufladungselektrode aufgeladen wird, ein elektrostatisches Ladungsmuster nur auf den gemusterten isolierenden Bereichen der Platte zurückgehalten wird. Dieses elektrostatische Bild kann dann mit Hilfe des gleichen Entwicklermaterials und der gleichen Entwicklungsverfa.hren wie bei den üblichen Entwicklungsverfahren für xerographlsche Bilder entwickelt werden« Bei der TESI«-Aufzeichnung (ein Akronym des Ausdruckes "Transfer of Electrostatic linages") werden die elektrostatischen Ladungsmuster, welche den gewünschten Reproduktionen entsprechen« auf einer gleichförmigen Isolierschicht erzeugt durch eine elektrische Entladung zwischen zwei oder mehr Elektroden, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des isolierenden Mediums befinden. Durch Steuerung der Formen, Kombinationen und der Zahl der verwendeten Elektroden können Ladungsmuster von beinahe Jeder Gestalt auf dem isolierenden Medium erzeugt werden. Die Bild entwicklung erfolgt'.wiederum durch die gleichen Verfahren wie bei der Xerographie· Bei einem weiteren Xerodrucksystem, welches beispielsweise in dem US-Patent 3 08l 698 von Childress beschrieben ist, wird ein leitfähiger Schirm mit einer Vielzahlvon Öffnungen, die
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den zu reproduzierenden Bildbereich definieren,gegenüber einer leitfähigen Elektrode in einem gewissen Abstand angeordnet und eine Spannung wird zwischen diese Elektrode und den Schirm angelegt, so daß dann, wenn feinverteilte elektrostatographisehe Entwicklerpartikel, deren Durchmesser kleiner ist als die Öffnungen in dem Schirm, auf die Oberfläche des Schirms gegenüber der Elektrode gebracht werden, sich diese durch die Öffnungen in dem Schirm hindurchbewegen infolge des von der Spannungsquelle erzeugten elektrostatischen Feldes und erzeugen ein Bild W aus Entwicklerpartikeln auf der Elektrode entsprechend der Konr figuration der Öffnungen des Schirms. Es können verschiedene Oberflächen zwischen den Schirm und die rückwärtige Elektrode gebracht werden, so daß das Pulverbild von diesen zwischengelegten Oberflächen abgefangen und auf diesen ausgebildet werden kann. Unabhängig von der Oberfläche, auf welcher das Tonerbild erzeugt wird, kann es dort fixiert werden oder auf eine andere Oberfläche übertragen und dort fixiert werden·
Allen elektrostatographischen Verfahren ist gemeinsam, daß sie die elektrischen Kraftlinien zur Steuerung des Niederschlages von feinverteilten Partikeln, die in der Technik als Tonerpartikel bekannt sind, auf eine Oberfläche heranziehen, um ein sichtbares Bild aus diesen Partikeln zu erzeugen.
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Obwohl auch andere Entwicklermaterialien und. Verfahren, bei-
ο spielsweise Flüssigentwickler, bei elektrostatographischen
° Systemen verwendet werden, ist einer der großen Vorteile dieser Systeme, daß die latenten Bilder mit einzelnen gepulverten Entwicklermaterialien entwickelt werden können und dadurch
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keine Notwendigkeit besteht, mit schmutzigen und stinkenden flüssigen Entwicklern zu arbeiten, wie das. bei vielen fotografischen Verfahren der Fall ist· Andererseits sind die Vorteile, die darin liegen, Entwicklermaterlallen in Partikelform zu verwenden, bisher bis zu einem gewissen Grad dadurch vermindert worden, daß die Notwendigkeit besteht, diese Entwicklermater lallen auf irgendeine Weise am Ende des Verfahrens zu fixieren, so daß man ein permanentes sichtbares Bild erhält anstelle eines solchen, bei dem das Pulver weggewischt werden kann. In den meisten Fällen wurden die kommerziellen Toner aus einem thermoplastischen elektroskopischen Kunstharz hergestellt, die mit einem Pigment oder einer Farbe vermischt wurden, um Ihnen eine intensive Färbung zu erteilen. Aus diesen Partikeln hergestellte Bilder wurden auf dem Papier oder einer anderen Unterlage entweder dadurch fixiert, daß sie Wärme oder Lösungsdämpfen ausgesetzt wurden, durch welche das Kunstharz der Tonerpartikel ausreichend erweicht und viskos gemacht wurde, so daß sie die Unterlage benetzen und mit ihr fest verbunden werden, nachdem die Wärme oder die Lösungsdampfatmosphäre wieder entfernt ist. Das Fixieren mit Hilfe von Wärme ergibt gute Resultate-und ist daher die am häufigsten verwendete Fixiertechnik, obwohl das Fixieren mit Hilfe von Lösungsdämpfen, wenn es auch für die Fixierung der Bilder sehr geeignet ist, gewisse unerwünschte Nachteile aufweist, beispielsweise, daß dabei die Lösungsdämpfe, die, sobald ihre Konzentration in der Luft hoch genug wird, giftig sein können und in die Umgebung der Büros oder anderer Geschäftsräume
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dringen» in denen der elektrostatographisehe Apparat aufgestellt ist, wenn sie entsprechend den bekannten Verfahren verwendet werden. Andererseits bringt das Fixieren mit Hilfe von Wärme, obwohl es wirksam und ungiftig ist, unnötige Komplikationen des elektrostatographischen Reproduktionsgeräts mit sich, insbesondere dann, wenn das Fixieren und die Bilderzeugung in einem Gerät untergebracht sind, wie es der Fall ist bei dem in dem US-Patent 2 9h5 kSk von Eichler beschriebenen» da die durch die Fixiereinheit erzeugte Wärme wieder aus dem Gerät entfernt werden muß, damit nicht die wärmeempfindlichen Elemente des Gerätes, beispielsweise die fotoleitfähigen Platten mit amorphem Selen, die in vielen xerographischen Vorrichtungen verwendet werden, oder ähnliches beschädigt werden. Ferner bedingt das Fixieren mit Hilfe von Wärme gewisse Einschränkungen für die Tonerharze, die für das Entwickeln der elektrostatographischen Bilder verwendet werden, da die für die Herstellung des Toners zu verwendenden Harze Schmelzpunkte aufweisen müssen, welche nieder genug sind, um eine leichte Fixierung mit Hilfe von Wärme zu ermöglichen. Diese Bedingung steht andererseits wieder gewissen wünschenswerten Eigenschaften des Toners entgegen* insbesondere derjenigen, daß die Tonerpartikel nicht durch Einwirkung geringer Wärme, wie sie bei heißen sommerlichen Temperaturen auftritt, verschmelzen und daß das Kunstharz zäh genug ist, um eine mechanische Handhabung innerhalb des Gerätes auszuhalten» ohne in feine Staubpartikel aufzuspalten während der Bearbeitung innerhalb des Geräts·
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines verbesserten elektrostatographischen Pulverbildes.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung fixierter sichtbarer Bilder von elektrostatographischen Pulverbildern·
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht» daß eine gesteuerte Menge eines für die Fixierung des Bildes erforderlichen Lösungsmittels in kleinen Kapseln verwendet wird» welche auf ein Blatt Papier oder eine andere Unterlage aufgebracht sind, auf welche das Pulverbild übertragen wird«
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung des Verfahrens wird das Tonerbild, zwischen zwei Blätter eines Trägermaterials gebracht, welche in Kapseln befindliches Lösungsmittel tragen, um gleichzeitig ein positives Bild und ein Spiegelbild des Originals zu erzeugen.
Gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens enthalten die Tonerpartikel ein Material, durch welches eine Farbänderung erzeugt wird, wenn dieses*in Berührung mit-einer Flüssigkeit gebracht wird, welche auf der Oberfläche einer Übertragungsunterlage in Kapseln aufgebracht ist.
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren.
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Fig. IA8 IB und IC zeigen die einzelnen Verfahrensschritte.
Figβ 2 zeigt ein Seitenschnittbild eines Gerätes, welches zur Durchführung des erfinäungsgemäßen Verfahrens in einem xero- graphischen Reproductionssystem verwendet werden kann.
Gemäß Fig« IA besteht der erste Verfahrensschritt darin, Tonerpartikel 11 auf ein Bildträgerband 12 in Form des zu erzeugenden Bildes aufzubringen· Hier hat das Bild die Form des Buchstabens X· Die Abscheidung der Tonerpartikel 11 auf dem P das Bild tragende Band 12 kann dadurch erreicht werden« indem man eines der oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines elektrostatographischen Bildes anwendet. Das Tonerbild kann auf einer getrennten Oberfläche erzeugt sein und dann auf das bildtragenäe Band 12 tibertragen werden, wie es weiter unten in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wird. Das Tonerbild kann.auch unmittelbar auf dem Bildträgerband 12 erzeugt werden, beispielsweise dadurch, daß das Verfahren, wie es in Verbindung mit dem Patent von Childress beschrieben wurde, angewendet wird oder mit Hilfe des TESI-Druckvorgangs unmittelbar auf dem Bildträgerband 12Φ Bei dem TESI-Drucken ist es notwendig» daß das bildtragende Band 12 eine ausreichende Isolation hat, um das Ladungsmuster zu halten, da bei dieser Technik ein latentes elektrostatisches Ladungsmuster auf dem das Bild tragendem Band mit Hilfe elektrischer Entladung von geformten Elektroden erzeugt wird und anschließend dieses latente Ladungsbild mit den elektroskopischen Tonerpartikel^ entwickelt wird, welche auf die die Ladung tragenden Flächen-
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bereiche des Bandes gezogen werden· Das bildtragende Band 12 besteht aus einer Trägerschicht 13» die aus einem Kunststoffband oder -blatt« Papier o,ä. bestehen kann, weiche mit einer Überzugsschicht lh überzogen ist, mit einer großen Zahl sehr kleiner Kapseln 16, die eine Flüssigkeit enthalten. Im allgemeinen ist die Wahl der für die Trägerschicht 13 geeigneten Materialien nicht kritisch, es können gewöhnliches Büropapier oder andere billige Materialien hierfür verwendet werden. In Fällen, bei denen ein latentes elektrostatisches Bild unmittelbar auf dem bildtragenden Band 12 erzeugt wird und dann mit den TonerpartikeIn 11 entwickelt wird, muß das bildtra- ' f •gende Band dazu in der Lage sein, das Ladungsmuster während des Entwicklers chrit te s zuhalten· Hierbei muß die Auswahl eines hochisoIierenden Materials getroffen werden, beispiels— weise eines Alkydharzes, Polyäthylenterephthalat, Polystyren oder andere elektrisch isolierende Materialien oder ein Papierblatt, welches mit einem solchen Material überzogen ist· Die Schicht lh kann ein Bindemittel enthalten, um die Kapseln • 16 zusammenzuhalten und sie in innigen Kontakt mit der Trägerschicht 13 zu bringen* in vielen Fällen wird das Material, aus dem die Hüllen der Kapseln gebildet sind, dazu verwendet, die Kapseln auf der Unterlage 13 zu halten· Gemäß einer Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung enthalten die Kapseln 16 ein flüssiges Lösungsmittel, welches dazu in der Lage ist, mindestens teilweise eine Komponente der Tonerpartikel zu lösen und sie in einen"klebrigen Zustand zu bringen. In einem anderen Fall können die Kapseln eine klebrige Flüssigkeit
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enthalten, die keine unmittelbare Lösungswirkung auf den To-. ner ausübt, sondern lediglich bewirkt, daß er auf der Unterlage anhaftet» Sobald das Tonerbild auf das bildtragende Band 12 gebracht ist, kann einer der beiden, in den Fig· IA und IB dargestellten Verfahrenssehritte durchgeführt werden. Der in Fig. IB dargestellte Verfahrensschritt besteht darina daß über die gesamte Unterlage mit den darauf gebrachten Tonerpartikeln 11.ein gleichförmiger Druck ausgeübt wird» In der als Beispiel anzusehenden Zeichnung wird dieser Druck dadurch ausgeübt, daß das bildtragende Band 12 zwischen zwei Andruckrollen 17 und 18 durchgeführt wird, so daß ein ausreichender Druck auf das bildtragende Band ausgeübt wird, um die Kapseln, die gleichmäßig verteilt innerhalb der Schicht I^ vorliegen, zerstört werden und das in ihnen enthaltene Lösungsmittel über die gesamte Oberfläche des Bandes verteilt wird. Die zerstörten Kapseln 16 sind in Fig. IB an den Stellen dargestellt, die bereits zwischen den Rollen 17 und 18 hindurchgelaufen sind. Die in den Kapseln enthaltene Menge an Lösungsmittel ist nicht so groß, daß das bildtragende Band sich besonders naß anfühlt, aber sie reicht aus, um das Kunstharz der Tonerpartikel zu lösen und diese viskos zu machen, damit sie in eine Masse zusammenfließen, die das bildtragende Band 12 benetzt und an diesem anhaftet, wie es bei 19 in Fig. IB dargestellt ist. Dieses Fixierverfahren ist außerordentlich wirksam auch bei relativ kleinen Mengen von Lösungsmittel in den Kapseln, da das Lösungsmittel innerhalb der Grenzschicht zwischen dem bildtragenden Band und den Tonerpartikeln befreit wird» Auf diese Weise erweicht das Lösungs-
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mittel zuerst die Seite der Tonerpartikel» die an dem bild« tragenden Band anliegen, so daß sie das Band praktisch unmittelbare nachdem das Lösungsmittel· befreit ist» benetzen» Das Lösungsmittel muß somit nicht-durch die Oberseite der Tonerpartikel hindurchdringen, bevor diese das· bildtragende Band benetzen, wie dies bei den übrigen bekannten Fixierverfahren unter Verwendung von Lösungsmittel der Fall ist. Es konnte festgestellt werden, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die benötigte Menge an Lösungsmittel in den Kapseln so klein ist, daß das Fixierverfahren in einem offenen Raum durchgeführt werden kann, ohne daß ein dampfdichter Behälter erforderlich ist und da nicht so viel Lösungsmittel in die Atmosphäre eindringt, daß es von der Bedienungsperson bemerkt werden könnte oder eine, giftige Wirkung auf diese ausüben könnte.
In Fig. IC ist ein Verfahrensschritt dargestellt, der anstelle des in Fig. IB dargestellten Verfahrenssehrittes angewendet werden kann. Er ist im großen und ganzen dem in Fig. IB dargestellten Verfahrensschritt gleich mit dem Unterschied, daß, i bevor das bildtragende Band dem Druck durch die Rollen 17 und 18 ausgesetzt wird, ein zweites bildtragendes Band 21, das in allen Einzelheiten dem bildtragenden Band 12 gleich sein kann, über das Tonerpartikelbild gelegt wird, derart, daß seine mit den Kapseln überzogene Oberfläche dem bildtragenden Band 12 zugewendet ist. Auf diese Weise wird ein Sandwich hergestellt.
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wobei das Tonerbild zwischen den beiden bildtragenden Bändern liegt, von denen jedes eine mit Kapseln, die ein Lösungsmittel enthalten, überzogene Oberfläche aufweist, die auf das Toner« bild hin gerichtet ist. Wird dieser Verfahrensschritt angewendet, dann werden die Kapseln beider bildtragender Bänder 12 und 21 zerstört, wenn das Sandwich zwischen den Druckrollen 17 und 18 hindurchläuft· Auf diese Weise wirkt das Lösungsmittel aus den zerstörten Kapseln auf jede Seite der Tonerpartikel und bringt sie in einen klebrigen Zustand, so daß sie auf beiden bildtragenden Bänder 12 und 2L anhaften. Nachdem die Kapseln zerstört sind und das Lösungsmittel ausgetreten ist, werden die Bänder 12 und 21 voneinander getrennt. Da das Lösungsmittel die erweichten Tonerpartikel dazu bringt, an beiden Bändern anzuhaften, bewirkt diese Trennung ein Zerreißen der Tonerpartikel in zwei Hälften, so daß Spiegelbilder auf beiden bildtragenden Bändern 12 und 21 erzeugt werden. Der in fig. IC dargestellte Verfahrensschritt wird jedoch nur in speziellen Fällen angewendet, bei denen zwei Spiegelbilder des gleichen Objekts benötigt werden.
Bei der Durchführung des erf indungs gemäß en Verfahrens können Tonerpartikel 11 verwendet werden, die einen Farbstoff, beispielsweise ein Färbemittel oder ein anorganisches; oder organisches Pigment enthalten, welches in Mengenanteilen von ungefähr 5 bis ungefähr 20 Gewichtsprozent des Toners hinzugefügt sein können je nach der Intensität ihrer Färbung und der Färbung der übrigen Toner komponenten. In gewissen anderen
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speziellen Fällen, beispielsweise, bei denen andere Tonerkomponenten intensiv gefärbt vorliegen oder bei denen ungefärbte Tonerbilder verwendet werden sollen, beispielsweise als Deckmittel im Ätzprozeß bei der Herstellung gedruckter Schaltungen oder ähnlichem, kann auch ein Toner verwendet werden, der keine Farbkomponente enthält. In den Fällen, bei denen gemäß der Erfindung ein Lösungsmittel in den Kapseln eingeschlossen ist, enthält der Toner als eine seiner Komponenten ein elektroskopisehes Material, welches zumindest teilweise in dem Lösungsmittel der Kapseln löslich ist, die in dem Überzug I^ des bildtragenden Bandes enthalten sind, welches das bildtragende Band benetzt und an diesem anhaftet, sobald es der Wirkung dee Lösungsmittels ausgesetzt wird» Diese lösliche Komponente des Toners ist sein Hauptbestandteil und wird in den meisten Fällen etwa 80 bis ungefähr 9$ Gewichtsprozent'■&*$ foner« auema·· chen, in Fällen, bei denen der Toner ein Färbemittel und ungefähr 100 Gewichtsprozent des Toners betragen, in len, wo kein zusätzliches Färbemittel angewendet wird· spielsweise kann die elektroskopifißhe lösbare Komponente de« Toners aus gummiartigem Kopal, Siegel, Cumaron-lden» Polyety·· ren, harzartig modifiziertem Phenolformaldehyd oder erweichten Kopolymeren der Methacrylsäureester und Styren bestehen, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 25» 136» 2 297 691, 2 659 670 und3 079 3^2 beschrieben sind· Ferner ftann auch eine große Zahl anderer natürlicher, modifizierter natürlicher und synthetischer Materialien verwendet werden*
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Die meisten dieser Materialien können als Kunstharze klassifiziert werden, wenn man diesen Begriff in seinem breitesten Sinn auslegt. Die Tonerpartikel liegen im allgemeinen zwischen einer Submikröngröße bis zu |?0 Mikron Durchmesser, wobei die Partikelgröße je nach dem angewendeten elektrostatographischen System ausgewählt wird. Hierzu soll auf die oben genannten Patente hingewiesen werden nicht nur in Bezug auf die dort aufgeführte Liste an Materialien» die al« Toner verwendet werden können sondern auoh die als Färbemit* tel, Pigmente oder andere Farbkomponenten in den Tonern verwendet werden können und in Bezug auf die Beschreibungen der Herstellungsverfahren für Toner· In Fällen, bei denen ein Klebemittel in den Kapseln verwendet wird, braucht der Toner nicht notwendig eine lösliche Harzkomponente zu enthalten, sondern er kann aus unlöslichen wirmehärtbaren Kunstharzen, Metallpulvern o.a. hergestellt sein. Es liegen keine kritischen Bedingungen für da» Kapselmaterial oder des zu vorwendende Bindemittel, um diese an der Unterlage 13 festzuhalten (falls dies notwendig ist), vor, abgesehen davon, daß die Hülle der Kapsel dazu in der Läge sein soll, gewählte Lösungsmittel oder deren Klebstoff zu halten und daß das Bindemittel dazu in der Lage ist, die Kapseln an die Unterlage 13 zu binden und daß das Material so ausgewählt wird, daß der mit Lösungsmittel benetzte Toner an dieser Oberfläche anhaftet. Vorzugsweise wird ein Lösungsmittel verwendet, das etwas flüchtig ist oder im Falle, daß ein Klebemittel verwendet wird, daß dieses an Luft härtbar ist.
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so daß die das Tonerbild tragende Oberfläche nicht klebrig bleibt und nach dem Fixieren weiterverarbeitet werden kann. Das Herstellungsverfahren für diesen Überzug des in Kapseln befindlichen Lösungsmittels ist für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens so lange unwesentlich, solange sich der gewünschte Überzug herstellen läßt. Die Kapseln kennen dadurch hergestellt werden, daß man beispielsweise den Lösungsmittelkern und das HUllenmaterial durch koaxial angeordnete Röhren ausdrückt» die in dem Kopf einer Sprühtrocknungsanlage rotieren. Weitere Verfahren zur Herstellung in Kapseln befindlicher Lösungsmittel und zur Aufbringung dieser auf Papierunterlagen sind in den US-Patenten 2 800 k57 und 2 800 k58 von Green und 2 969 330 und 2 969 331 von Brynko beschrieben. In den Patenten von Green wird die Einkapselung von Lösungsmitteln in ein hydrophiles Kolloidmaterial beschrieben» welches im allgemeinen dazu verwendet werden kann» um ein beliebiges mit Wasser nicht mischbares Lösungsmittel (ein solches, welches weniger als ungefähr 1% in Wasser löslich ist) mit einer Kapsel zu versehen» worunter beispielsweise Kerosen. Xylen» chlorierte Diphenyle ä wie Trichlordiphenyl u.a. zu verstehen sind. In dem Patent von Brynko wird die Einkapselung dieser Lösungsmittel in einem vernetzten synthetischen Polymer, beispielsweise einem vernetzten Polystyren* beschrieben. Derartige Kapseln können einige Lösungsmittel» die dazu neigen» die hydrophile Kolloidkapsel, welche in den Patenten von Green beschrieben ist» anzugreifen, aufnehmen. Verfahren für die Umhüllung von Lösungsmitteln mit Kondensationspolymeren» beispielsweise Harnst of f-Formaldehydhar ze», sind ebenfalls
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bekannt und können in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden· Wasserunlösliche Klebstoffe können ebenfalls mit Hilfe dieser Verfahren mit einer Kapsel versehen werden, indem man sie lediglich anstelle des Lösungsmittels verwendet·
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung enthalten die auf das bildtragende Band aufgebrachten Kapseln eine farblose Flüssigkeit, die eine Komponente enthält» welche
fc so ausgewählt ist, daß sie mit einer Komponente in den Tonerpartikeln reagiert und eine gefärbte Verbindung bildet· In diesem Fall brauchen die Kapseln nicht notwendigerweise ein Lösungsmittel oder ein Klebemittel zu enthalten, sondern können beispielsweise auch eines der öligen Materialien, die in dem US-Patent 2 969 330 von Brynko aufgeführt sind, enthalten wieOlivenöl, Spermazetöl, Kokusnußöl, Baumwoilsämenöl oder ähnliches. Es soll darauf hingewiesen wer-v den, daß bei dieser Ausführungsform die Tonerpartikel, die dazu verwendet werden, um das Bild zu erzeugen, auch nicht
P notwendigerweise ein lösliches Harzbindemittel enthalten müssen, wie es der Fall wäre bei den oben beschriebenen Tonern* Anstelle dessen brauchen sie lediglich ein Material zu enthalten< welches mit einer Komponente der in die Kapsel eingeschlossenen Flüssigkeit auf dem bildtragenden Blatt reagiert» Im übrigen unterscheiden sich jedoch die einzelnen Verfahrensschritte bei dieser Ausführungsform der Erfindung, ,nichfeidie,einzigen Unterschiede liegen in den ^u-verwendeniMaterialien.·- Werden daher die Verfahrensschritte nach · ώ η- 3ivv9.:^.; 90^821/0909 . , , .
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den FIg, IA und IB mit den Materialien gemäß der vorgenannten Ausführungsform durchgeführt» dann wird das Tonermaterial mit Hilfe der gleichen bilderzeugenden Techniken, die oben in Verbindung mit Fig» 1 beschrieben wurden* niedergeschlagen und das den Toner tragende Band 12 wird dann einem gleichmäßigen Druck» beispielsweise durch die Druckrollen 17 und l8t wie sie im Zusammenhang mit der Fig· IB beschrieben wurden, ausgesetzt, um die die Flüssigkeit enthaltenden Kapseln in dem bildtragenden Band zu zerstören, so daß die Flüssigkeit in den Kapseln in Berührung mit den Tonerpartikeln kommt, wo sich diese auch immer auf der Oberfläche des bildtragenden Bandes befinden· Auf diese Weise kann die Flüssigkeit aus den Kapseln mit dem in den Tonerpartikeln enthaltenden Material reagieren, so daß dieses von einem farblosen in eine gefärbte Form wechselt und auf diese Weise ein gefärbtes Bild auf der Oberfläche des bildtragenden Bandes erzeugt, nachdem die gefärbte Flüssigkeit trocknet oder innerhalb der bildtra"gend#n Oberfläche des Bandes absorbiert wird· Die Auswahl der FartH reaktionspartner, die der Flüssigkeit in den Kapseln und dem Tonermaterial zugesetzt wird, ist praktisch unbegrenzt· Es hat sich als vorteilhaft"erwiesen, die Leucoform eines Färbemittels in das Öl der Kapsel und eine saure Feststoffkomponen-
tuj te» beispielsweise Silikagel» Alaunerde, Diatomeenerde und sau-
ο - - , . - ■"■■■■■-·
to re Tone in das Tonermaterial zu geben· Ein weiteres Paar von
*° Farbreaktionspartnern, die bei diesem Verfahren verwendet wer-Q. den können, enthalten Hubeanwasserstoffsäure (rubeanic acid) *
o und eine organometallische Verbindung wie Nickelacetylacetonat «o ' ..'.■■■."■."."■
mit der Rubeanwasseratoffsäure al· Tonermaterial oder al· Komponente des Tone.rmaterials und die Nickelkomponente in der
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Flüssigkeit, welche in der Kapsel eingeschlossen ist, gelöst·
a Bei dieser Materialkombination bildet die Rubemwasserstoffsäure des Tonermateriäls mit dem Nickel in der Nickelverbindung ein Komplex und erzeugt ein intensiv gefärbtes Bild innerhalb der mit Toner überdeckten Flächenbereiche, nachdem die Kapseln in dem bildtragenden Blatt zerstört wurden· Diese Farbreaktionstechnik kann nicht nur bei dem Verfahrensschritt IB, sondern auch mit dem in Fig· IC beschriebenen Verfahrensschritt verwendet werden, da die Rubeanwassarstoffsäure des Tonerbildes mit dem gelösten Nickelsalz aus den Kapseln in dem bildtragenden Band 21 ebenso wie mit demjenigen des bildtragenden Bandes 12 Komplexe bildet, nachdem die Kapseln von beiden Bändern durch Anwendung von Druck aeritört worden sind.
In Fig· 2 ist ein elektrostatographische« Gerät des xerographischen Typs dargestellt, mit welchem das Verfahren gemaß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann.
Dieses Gerät enthält eine zylindrische xerographisehe Trommel 22, die sich um eine horizontale Achse 23 drehen kann. Die xerographische Trommel 22 besteht aus einer Trägerfläche 2k und einer fotoleitfähigen Isolierschicht 26. Beispielsweise kann die Trägerschicht der xerographischen Platte aus einer geerdeten Schicht eines leitfähigen Metallee, bei·» spieleweise Aluminium, mit einem dünnen Oberflächenüberzug aus Aluminiumoxyd bestehen» Es können jedocte auch ander· leitfähige Materiaygik w,ta(Messing» Stahl, Zinnoxyd oder
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ähnliches verwendet werden und die fotoleitfähige Isolierschicht 26 kann aus amorphem Selen» Legierungen aus Selen mit Arsen oder Telur» gesinterten oder aufgedampften Schichten anderer Fotoleiter wie Kadmiumsulfid« Kadmiums elenid etc. oder einem fo~ toleitfähigen Isoliermaterial in Partikelform bestehen, die» in einem isolierenden filmbildenden Bindemittel wie Zinkoxyd oder Kadmiumsulfidpulver, suspendiert in einem Silikonharz oder ähnlichem vorliegen. Da der spezielle Typ der xerographischen Platten» die für die Verwendung in dem Apparat ausgewählt wurden, gewisse Veränderungen der nachfolgenden Verfahrensschritte zur Erzeugung des elektrostatischen Bildes not- ™ wendig machen können» soll dieses vorliegende Beispiel unter Verwendung einer xerographisehen Platte mit amorphem Selen auf einer mit Aluminiumoxyd überzogenen Aluminiumunterlage beschrieben werden. Ferner soll darauf hingewiesen werden* daß, obwohl die Platte 22 in Form eines festen Zylinders dargestellt ist, sie auch andere Formen aufweisen kann einschließlich derjenigen einer flachen Platte oder eines Polygons oder einer Ellipse oder ähnlichem und ferner sowohl biegsam.als auch starr ausgeführt sein kann,» Beispielsweise kann sie auch die Form eines endlosen Bandes annehmen. Dreht sich die Plat« te 32 in der durch den Pfeil angegebenen t Richtung, so wird sie zunächst aufgeladen, um sie für eine Lichtexposition empfindlich zu machen. Dies wird mit Hilfe einer Aufladeeinheit 27 erreicht, die an eine Hochspannungsquelle 28 an- ' geschlossen ist. Die Aufladungseinheit 27 enthält ein oder mehrere Drahtgitter, welche mit dr Spannungsquelle verbunden sind und nach der Koronaentladungstechnik arbeiten», wie sie beispielsweise in dem US-Patent 2 588 699 von .Carlson , ".
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und 2 777 957 von Walkup beschrieben sind· Insbesondere hat bei diesem Verfahren das Gitter einen gewissen geringen Abstand von der Oberfläche der xerographischen Platte, deren leitfähige Unterlage geerdet ist und die Hochspannung wird an das Gitter angelegt, so daß eine Koronaentladung zwischen dem Gitter und der Platte auftritt, wobei sich geladene ionisierte Luftmoleküle auf der Plattenoberfläche abscheiden und ihr Potential in Bezug auf die Erde erhöhen· Die fo~ toleltfählge Isolierschicht der Platte hält diese Ladung fest, ψ solange sie nicht belichtet wird, da sie in diesem Zustand einen sehr hohen Widerstand hat· Es können jedoch auch andere Aufladungsverfahren, die in der xerographlschen Technik als Induktionsaufladung bekannt sind und beispielsweise in dem US-Patent 2 833 930 von WaIkUp beschrieben sind zur Sensitivierung der Platte angewendet werden. Da die zylindrische xerographisehe Platte sich mit einer gleichförmigen Geschwin-. digfceit dreht, läuft sie an.der Aufladungseinheit 27 vorbei, so daß die gleichförmig aufgeladenen Teile der xerographischen Platte dann unter einen Projektor 29 oder eine andere Vorrichtung zur Exposition gelangt, wo die aufgeladene Plat-
unter
te/dem zu reproduzierenden Bild mit Licht oder einer anderen elektromagnetischen Strahlung, beispielsweise Röntgenstrahlung, belichtet wird·' Dieeer Expositionsschritt dient dazu, die Ladungen von den Flächenbereichen der xerographischen Platte, die dem Licht ausgesetzt wurden, abzuleiten« so daß ein Ladungsmuster auf der Platte entsteht, welches dem ur*- sprtinglichen zu reproduzierenden Bild entspricht. Anschließend an die Ausbildung dieses Aufladungsmusterβ oder des '
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latenten elektrostatischen Bildes durch die Aufladungs» und Expositionsstationen des Gerätes w-släuft die Trommelober·· fläche an einer EntwicklereinheIt vorbei» die mit dem Bezugszeichen 31 bezeichnet ist. Die dargestellte Entwioklereinheit ist von dem Kaskadentyp und enthält einen äußeren Behälter mit einem Trog an seiner Unterseite« der einen Vorrat an Ent» Wicklermaterial 33 enthält· Das Entwicklermaterial wird von dem Boden des Behälters aufgenommen und über die Oberfläche
Hilfe ■ .
der Trommel mit/einer Anzahl von Laufschaufeln 31*· auf einem endlosen angetriebenen Förderband 36 geschüttet· Diese Ent- " Wicklertechnik ist im einzelnen in den US-Patenten 2 618 5ί>2 von Wise und 2 6l8 551 von Walkup beschrieben! hierbei wird ein Zweielementenentwickler verwendet mit Tonerpartikeln und größeren Trägerkörnerη. Die Trägerkörner dienen dazu« die Zusammenballung der Tonerpartikel zu vermindern und sie mit Hilfe des Aneinanderreibens von Trägerpartikeln und Tonern in dem Gerät und aufgrund ihrer relativen Stellung in den triboelektrlachen Reihen aufzuladen· Mit anderen Worten, der Toner wird von den Trägerkernern sowohl ge- " ." tragen als-auch triboelektrisch aufgeladen· Diese Trägerkörner dienen ferner dazu» den feinverteilten Tönerpartikeln bessere Fließeigenschaften» wie sie der Größe und dem Gewicht der Tragerpartikel entsprechen, mitzuteilen· Werden diese Trägerkörner mit den ihnen anhaftenden Tonerpartikeln Über die Trommeloberfläche geschüttet, dann zieht das elektrische Feld des Ladungsmusterβ auf der Trommel
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die Tonerpartikel von den Trägerkörnern ab und das Muster wird entwickelt· Die Trägerkörner zusammen mit Tonerpartikel^ diebe i der Entwicklung des Bildes nicht verwendet wurden, fallen dann auf den Boden des Behälters 32 zurück· Im allgemeinen werden die Tonermaterialien und das Trägermaterial so ausgewählt, daß die dem Toner erteilte elektrische Ladung eine entgegengesetzte Polarität als die des Ladungsbildes auf der xerographischen Platte hat, so daß die Partikel auf die geladenen Flächenbereiche der Platte abgeschieden wer-
" den, doch kann in speziellen Fällen der Toner auch die gleiche Polarität wie das Ladungsmuster auf der Platte haben. In diesen Fällen werden dann die Flächenbereiche der Platte entwickelt, die kein Ladungsmuster tragen. Es können auch andere Entwicklungssysteme als das Kaskadensystem verwendet werden, beispielsweise die magnetische Bürstenentwicklung, wie sie in dem US-Patent 3 015 305 von Hall beschrieben ist, die Gleitentwicklung, wie sie in dem US-Patent 2 895 &*7 von Mayo beschrieben ist oder die Pulverwolkenentwicklung, wie
. sie in dem US-Patent 2 918 910 von Carlson beschrieben ist oder noch eine Reihe von anderen Entwicklungsverfahren, die in der Technik bekannt sind. Ist das verbliebene Ladungsmuster auf der xerographischen Platte entwickelt mit Hilfe der Tonerpartikel in der Entwicklereinheit 31, dann bewegt sich die das entwickelte Pulverbild tragende Platte so weit, bis sie in Kontakt mit einem Kopier band 37 kommt, das mit „Hilfe von zwei Leerlaufrollen 38 und 39 gegen die Trommeloberfläche gedrückt
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wird, so daß das Band mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Umfang der Trommel bewegt wird. Eine Übertragungseinheit *fl befindet sich hinter dem Band in einem geringen Abstand von diesem zwischen den Rollen 38 und 39· Diese Einheit entspricht etwa der Plattenaufladungsvorrichtung 27, 28 und arbeitet ebenfalls nach dem Prinzip der Koronaaufladung. Die Übertragungseinheit ist mit einer Hochspannungsquelle *+2 der gleichen Polarität, wie sie bei der Aufladungseinheit 27 verwendet wurde, verbunden, so daß eine Ladung auf die Rückseite des Bandes 37 abgeschieden wird, welche die gleiche Polarität wie die Aufladung der xerographischen Platte hat und die entgegengesetzt der Polarität des Toners, der bei der Entwicklung der Platte verwendet wurde, ist. Wie im einzelnen in dem US-Patent 2 576 0h7 von Schaffert beschrieben ist, dient die Anwendung dieser Koronaaufladung auf der Rückseite des Bandes dazu, das entwickelte Tonerbild von der Oberfläche der Trommel auf das Band zu übertragen· Es können hierzu jedoch andere Übertragungsverfahren, die in der xerographischen Technik bekannt sind, angewendet werden. Ist das Tonerbild auf das Band 37 übertragen, dann wird das Band aus der Berührung mit der xerographischen Trommel 22 gelöst und die Trommel dreht sich weiter unter eine Reinigungsbürste h7» die sie für einen weiteren Arbeitszyklus vorbereitet, während das Band zwischen zwei Druckrollen M4 und h6 hindurchläuft, . die dazu dienen, die auf der Oberfläche des Bandes aufgebrachten Kapseln ztj&erstören, wie dies in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde, um das Bild auf dem Band zu
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fixieren. Für die Verwendung in diesem Gerät kann der Toner entweder eine lösliche Komponente, die zumindest teilweise in dem Lösungsmittel, welches sich in den Kapseln, die auf dem Band 37 aufgebracht sind, befindet, löslich ist, enthalten oder er kann eine Komponente aufweisen, die eine Farbreaktion mit einer farblosen Flüssigkeit in den Kapseln auf dem Band 37 eingeht. Nach dem Fixieren des Bildes durch die Rollen Mt und k6 kann das bild tragende Band 37 auf eine Aufnahmer olle i+8, die entsprechend der Zuführungsrolle *t9 ausgebildet ist, von der das Band ursprünglich kommt, wieder aufgespult werden· Wird ein Toner verwendet, der eine Farbreaktion mit der Flüssigkeit, die in den aufgebrachten Kapseln mit Lösungsmittel enthalten ist, eingeht und brauchen die Tonerpartikel nicht auf der Oberfläche des Bandes 37 anzuhaften, dann wird eine Bürste oder ein anderer Mechanismus angewendet, um die Tonerpartikel von der Oberfläche des Bandes 37 abzubürsten, nachdem es unter den Andruckfixierrollen Mt. und *+6 hindurchgelaufen ist, damit kein restliches freies Pulver auf dem Band verbleibt, wenn es auf die Aufspulrolle *t8 aufgespult wird.
Die vorliegende Erfindung wurde in Bezug auf gewisse Ausführungsbeispiele beschrieben· Es können jedoch auch zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, die ebenfalls im Geist der vorliegenden Erfindung und der anschließenden Ansprüche liegen· ' .
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Claims (1)

  1. Patente n Sprüche:
    / 1* Verfahren zur Herstellung eines fixierten Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Muster aus elektroskopischen Entwicklerpartikeln entsprechend einem wiederzugebenden Bild auf der Oberfläche einer Unterlage niedergeschlagen wird, die einen gleiehmäßigen Überzug aus sehr kleinen Kapseln aufweist, welche ein Material, vorzugsweise eine Flüssigkeit, enthalten» das die Entwicklerρartikel an die Unterlage bindet und daß über die gesamte Oberfläche der Unterlage ein Druck ausgeübt wird, der zumindest so groß ist, daß die Kapseln zerstört werden und ihr Inhalt befreit wird, um die Entwicklerpartikel an die Oberfläche der Unterlage zu binden· ■
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit zumindest eine der Komponenten der Entwicklerpartikel zumindest teilweise löst. (
    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit ein an Luft härtendes Klebemittel ist·
    •+•Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein latentes elektrostatisches Bild
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    auf einer isolierenden Unterlage, welche einen gleichmäßigen Überzug von sehr kleinen Kapseln mit einem flüssigen Lösungsmittel aufweist, erzeugt wird, daß feinverteilte elektroskopische Entwicklerpartikel auf der Unterlage derart abgeschieden werden, daß sie entsprechend der Bildkonfiguration anhaften, daß die Entwicklerpartikel als einen Hauptbestandteil ein Material enthalten, welcher zumindest teilweise in dem in den Kapseln eingeschlosse-P nen Lösungsmittel löslich ist und welcher die isolierende Oberfläche benetzt und an ihr anhaftet, wenn er mit dem Lösungsmittel zusammengebracht wird und daß auf die gesamte, die Kapseln tragende isolierende Oberfläche ein gleichmäßiger Druck ausreichender Höhe ausgeübt wird, um die Kapseln zu zerstören, damit das sich in diesen befindliche Lösungsmittel befreit wird, um die Entwicklerpartikel an die Unterlage zu binden· .
    5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrostatisches latentes Bild auf einer ersten Oberfläche erzeugt wird, daß feinverteilte elektroskopische Entwicklerpartikel auf dieser Oberfläche abgeschieden werden, um ein Pulverbild entsprechend dem latenten Bild herzustellen, daß das Pulverbild auf eine zweite Oberfläche übertragen wird, die einen gleichmäßigen Überzug von Kapseln aufweist, welche ein flüssiges Lösungsmittel enthalten, das zumindest teilweise einenHauptbestandteil der Partikel löst
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    und sie in einen klebrigen Zustand versetzt und daß auf die gesamte zweite Oberfläche mit dem Pulverbild ein gleichmäßiger Druck ausreichender Höhe ausgeübt wird* . um die Kapseln zu zerstören, damit ihr Inhalt frei wird, um die Partikel auf die zweite Oberfläche zu binden.
    6. Verfahren nach Anspruch1+ oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das latente elektrostatische Bild xerographisch er« zeugt wird,
    7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine xerographisehe Platte gleichmäßig aufgeladen, dann einem Muster aus aktenischer elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird, um die in den exponierten Flächenbereichen befindliche Ladung abzuleiten und ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen, daß das latente elektrostatische Bild mit feinverteilten elektroskopi~ schen Entwicklerpartikeln entwickelt wird, welche eine harzartige Komponente enthal-ten, die durch eine Flüssigkeit in einen klebrigen Zustand zu bringen ist, welche zumindest diese Komponente teilweise löst, daß die Partikel in Bildkonfiguration auf eine Unterlage mit einem gleichmäßigen Überzug aus sehr kleinen Kapseln, die eine Flüssigkeit enthalten, über tragen werden» welche .zumindest einen. Hauptbestandteil der. Etitwieklerpartikel zumindest teilweise löst und daß ein gleichmäßiger Druck ausreichender Höhe auf die unterlage ausgeübt wird*
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    um die Kapseln zu zerstören und ihren Inhalt zu befreien, durch den die Entwicklerpartlkel erweicht und permanent an die Unterlage zu binden sind»
    8· Verfahren nach Anspruch 7a dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Unterlage mit einem gleichmäßigen Überzug, bestehend aus sehr kleinen Kapseln, mit einer Flüssigkeit, die zumindest teilweise einen Hauptbestandteil der Entwicklerpartikel löst, mit Ihrer den aus Kapseln bestehenden Überzug tragenden Oberfläche auf das entwickelte Pulverbild gelegt wird, daß ein gleichmäßiger, ausreichend hoher Druck auf beide in Sandwich-Form vorliegende Unterlagen ausgeübt wird, um die Kapseln beider Unterlagen zu zerstören und daß anschließend die beiden Unterlagen wieder voneinander getrennt werden, wobei ein Teil des Pulverbildes auf einer jeden der beiden Unterlagen anhaftet·
    9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln eine Flüssigkeit enthalten, die einen ersten Farbreaktionspartner enthält und daß die Entwicklerpartikel einen zweiten Farbreaktionspartner enthalten, durch die der erste Farbreaktionspartner in eine intensiv gefärbte
    ist
    Substanz zu verwandeln* sobald die beiden Partner zusammengebracht werden, um nach der Zerstörung der Kapseln eine intensiv gefärbte Substanz in den Flächenbereichen der Unterlage zu bilden, auf denen die Partikel anhaften·
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    10, Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Unterlage mit einem gleichmäßigen "überzug mit sehr kleinen Kapseln mit einem FaTbreaktionspartner für den Toner auf das Pulverbild so gebracht wird, daß sie in Sandwich-Form vorliegen und das Pulverbild zwischen den mit dem die Kapseln enthaltenden überzug versehenen Oberflächen zu liegen kommt und daß der Druck auf das gesamte Sandwich ausgeübt wird.
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DE1497196B2 DE1497196B2 (de) 1973-10-31
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