DE1493595C3 - Epoxyverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents

Epoxyverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

Info

Publication number
DE1493595C3
DE1493595C3 DE1493595A DE1493595A DE1493595C3 DE 1493595 C3 DE1493595 C3 DE 1493595C3 DE 1493595 A DE1493595 A DE 1493595A DE 1493595 A DE1493595 A DE 1493595A DE 1493595 C3 DE1493595 C3 DE 1493595C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
epoxy
resin
self
epoxy compounds
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1493595A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1493595B2 (de
DE1493595A1 (de
Inventor
Bart Jacob Midland Mich. Bremmer (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Chemical Co filed Critical Dow Chemical Co
Publication of DE1493595A1 publication Critical patent/DE1493595A1/de
Publication of DE1493595B2 publication Critical patent/DE1493595B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1493595C3 publication Critical patent/DE1493595C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D303/00Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D303/02Compounds containing oxirane rings
    • C07D303/36Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by nitrogen atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/02Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule
    • C08G59/10Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule of polyamines with epihalohydrins or precursors thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/20Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the epoxy compounds used
    • C08G59/22Di-epoxy compounds
    • C08G59/28Di-epoxy compounds containing acyclic nitrogen atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Epoxy Resins (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Epoxy Compounds (AREA)

Description

Für den einen oder anderen Verwendungszweck 5 wird halogeniertes Material oft mit anderen Epoxy-O verbindungen gemischt, um eine Eigenschaftsverbesse-
\ rung, vor allen Dingen eine größere Flexibilität der
CH2 gehärteten oder ausgereiften Produkte zu erhalten.
Bisher hat die Verwendung von Chlor enthaltendem Material wenig entsprochen, da solches Material nur gerade genug Chlor enthalten konnte, um die gewünschte Feuerfestigkeit zu ergeben. Dabei ergeben sich besondere Schwierigkeiten, insbesondere mit solchen Epoxy-Materialien, die normalerweise Feststoffe sind, und die häufig im Gemisch mit flüssigen Lösungsmitteln verwendet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Epoxymaterial zu schaffen, welches in Kombination die nachstehenden Eigenschaften aufweist:
worin R eine Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der Epoxyverbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Epichlorhydrin bei erhöhter Temperatur mit N-Pentachlorphenyläthylendiamin oder N-Pentachlorphenylpropylendiamin umsetzt.
3. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 als selbstverlöschende, nicht brennende Epoxyharzkomponenten.
35
Epoxyharze mit im Durchschnitt mehr als einer Endoxirangruppe pro Molekül, vorzugsweise mit einem Durchschnitt von mindestens 1,6 solcher Gruppen, sind bekannt und weitgehend verwendet. Epoxyharze der genannten Art sind flüssige oder niederschmelzende Feststoffe, welche verhältnismäßig leicht zu harten, dauerhaften, korrosions- und abreibfesten Harzen des wärmeerhärtenden Typs durch Zumischen von Härtungsmitteln, z. B. einem primären, Sekundaren oder tertiären, aliphatischen oder aromatischen Amin, einer Dicarbonsäure oder einem Anhydrid hiervon, einer Lewis-Säure, z. B. BF3, oder organischen Komplexen hiervon-oder einem Polyphenol, übergeführt werden können.
Für viele Zwecke ist es nun wünschenswert, daß die gehärteten Materialien verhältnismäßig selbstverlöschend oder wenigstens verbrennungsfest sind. Um das zu erreichen, wurde bereits vorgeschlagen, Bromoder Chlor-Atome dem Molekül einzuverleiben. Die Viskosität dieser Produkte ist jedoch verhältnismäßig hoch, so daß sie vielfach für ein genügendes Mischen und für manche Spezialzwecke zu viskos ist. So besitzt z. B. der Diglycidyläther des ρ,ρ'-Isopropylidendiphenols bei 25° C eine Viskosität von 11 000 bis 1600OcP, während der Diglycidyläther des 4,4'-Isopropylidenbis-(2,6-dichlorphenols) bei 25° C eine Viskosität von 2 000 000 cP aufweist. Es wurde festgestellt, daß für die Eigenschaft des Selbstverlöschens weniger Brom erforderlich ist und demgemäß die geringere Viskosität und die selbstverlöschenden Eigenschaften durch Austausch von Chlor gegen Brom zu erreichen sind. Solche Brom enthaltenden Materialien haben
1. eine niedrige Viskosität, um die Zumischung von anderen Epoxyharzen und geeigneten Härtungsmitteln, entweder allein oder in Zumischung, für die darauffolgende, einen flüssigen Zustand erfordernde Anwendung zu erleichtern,
2. Selbstverlöschung,
3. die erforderliche Korrosionswiderstandsfestigkeit, niedrige Wasserabsorptionsfähigkeit, Abriebwiderstandsfestigkeit, elektrische Isolationsfähigkeit.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte Pentachlor-Epoxyverbindungen den gestellten Anforderungen genügen.
Gegenstand der Erfindung sind daher Epoxyverbindungen der Formel:
CH7-CH-
CH7
Cl
worin R eine Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung solcher Epoxyverbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Epichlorhydrin bei erhöhter Temperatur mit N-Pentachlorphenyläthylendiamin oder N-Pentachlorphenyl propylendiamin umsetzt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der genannten Verbindungen als selbstverlöschende, nicht brennende Epoxyharzkomponenten.
Die Herstellung von härtbaren Polyepoxyverbindungen durch Umsetzung eines Epihalogenhydrins mit aromatischen Aminen, in denen die reaktionsfähige
Aminogruppe an den aromatischen Kern gebunden ist, ist aus der USA.-Patentschrift 2921 037 und den französischen Patentschriften 1 137 150 und 1 137 170 bereits bekannt. Es ist ferner, z. B. aus Houben-W e y 1, Methoden der organischen Chemie, Bd. XIV, Teil 2, 1963, S. 544, bekannt, durch Umsetzung von n-Propylamin, d. h. einem aliphatischen Amin, und Epichlorhydrin Propyl-bis-(2,3-epoxypropyl)-amin herzustellen. Auch die Umsetzung von primären Aminen mit Epoxidverbindungen ist bekannt, z. B. aus Paquin, Epoxydverbindungen und Epoxydharze, 1958, S. 507.
Es muß aber gegenüber diesem Stand der Technik als überraschend angesehen werden, daß die erfindungsgemäßen Epoxyde im Vergleich zu den bekannten selbstverlöschenden Epoxydharzkomponenten eine sehr niedrige Viskosität besitzen.
So hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Verbindung N^N-Diglycidyl-N'-pentachlorphenyläthylendiamin bei 250C eine Viskosität von nur 900OcP besitzt, während ein bekanntes selbstverlöschendes Epoxyharz (deutsche Auslegeschrift 1 034 356), nämlich der Diglycidyläther von Tetrachlor-bis-phenyl A, eine Viskosität bei 25° C von 2 00000OcP besitzt.
Somit liegt für die Herstellung der erfindungsgemäßen Materialien eine größere Bewegungsfreiheit vor, bedingt durch einen verhältnismäßig höheren Halogen-Gehalt. So haben die erfindungsgemäßen Diglycidyl-Derivate einen % Chlor-Gehalt von etwa 42 Gewichtsprozent, wohingegen der Diglycidyläther des Tetrachlor-bis-phenol A weniger als 30 Gewichtsprozent Chlor aufweist.
Ein Vertreter des erfindungsgemäßen Reaktionsproduktes ist das N,N-Bis-(2,3-epoxypropyl)-N'-(pentachlorphenyl)-äthylendiamin der nachstehenden Formel
O
CH2-CH-CH2
Cl
—CH,-CH,-N—<f>-Cl
CH2 CH CH2
O
Cl
Die erfindungsgemäßen Epoxyverbindungen lassen sich zu einem vernetzten Harz aushärten, indem man ein hierfür bekanntes Härtungsmittel zusetzt.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
Beispiel 1
N-Pentachlorphenyläthylendiamin wird dadurch hergestellt, daß man 100 g Hexachlorbenzol im Verlauf von 30 Minuten 800 ml kochendem Äthylendiamin (117° C) zusetzt und daß man die Mischung sodann 15 Minuten zusätzlich kocht. Daraufhin kühlt man auf Zimmertemperatur ab und verdünnt mit Wasser auf ein Volumen von 31, um etwa 96 Gewichtsprozent N-Pentachlorphenyläthylendiamin als weiße, filtrierbare Ausfällung zu erhalten.
Zum Zwecke der Herstellung des Epoxy-Materials wird ein 500-ml-Kolben, der mit Rührwerk, Thermometer, Trichter, Rückflußkühler, einem Wasserabscheider und einer Epichlorhydrin-Rückleitung vom Abscheider ausgerüstet ist, mit 77,1 g (0,5 Äquivalentgewicht) N-Pentachlorphenyläthylendiamin, wie oben hergestellt, beschickt und zudem noch mit 231,2 g (2,5 Äquivalentgewicht) Epichlorhydrin. Die Mischung wird auf etwa 104° C erhitzt und gehalten, während 41,6 g (0,52 Äquivalentgewicht) NaOH als 50%ige wäßrige Lösung innerhalb einer Stunde zugegeben werden. Die azeotrope Mischung von Epichlorhydrin-Wasser wird kontinuierlich abdestilliert und kondensiert. Das Wasser wird abgetrennt und das Epichlorhydrin wird zum Reaktionskolben zurückgeleitet.
Nach erfolgter Zugabe der NaOH-Lösung wird die Temperatur auf 135° C erhöht und der Druck auf etwa
ίο 50 mm Quecksilber reduziert. Das verbleibende Epichlorhydrin verflüchtigt. Schließlich werden 100 ml Toluol zugegeben und das während der Reaktion gebildete Natriumchlorid wird abfiltriert. Das Toluol zieht man bei vermindertem Druck ab, bis eine Temperatur von 160° C und ein Druck von etwa 50 mm Quecksilber erreicht ist. Das gebildete Produkt besteht im wesentlichen aus N,N-Bis-(2,3-epoxypropyl)-N'-(pentachlorphenyl)-äthylendiamin. Die Ausbeute beträgt 104,5 g, was 99,4% der Theorie entspricht. Das Epoxydäquivalentgewicht des so hergestellten Produktes ist 239. Das theoretische Epoxydäquivalentgewicht beträgt 209,7, was bestätigt, daß die Durchschnittszahl von Oxirangruppen pro Molekül etwa zwischen 1,7 und 1,8 liegt. Die Viskosität entsprechend der Gardner-Skala ist Z-4.
Eine Probe der so hergestellten Verbindung wird durch Zumischung etwa der äquivalenten Menge von Methylendianilin für die Reaktion mit den anwesenden Oxiran-Gruppen und Erhitzen nach folgendem Schema gehärtet:
3V2 Stunden bei 80°C
2V2 Stunden bei 115° C
2 Stunden bei 145° C
Die gehärtete bzw. ausgereifte Probe wird auf Chlor analysiert. Es werden 42,3 Gewichtsprozent festgestellt. Die Wärmefestigkeit beträgt 107° C.
Beispiel 2
Eine Mischung aus dem Produkt nach Beispiel 1, nämlich N,N-Bis-(2,3-epoxypropyl)-N'-(pentachlorphenyl)-äthylendiamin und ein bekanntes Epoxyharz, bestehend im wesentlichen aus einem epoxylierten Phenol-Formaldehyd-Novolac-Harz mit einer durchschnittlichen Oxiran-Funktionalität von etwa 3,3, wird unter Anwendung von 60 Gewichtsprozent des ersteren Harzes und 40 Gewichtsprozent des bekannten Harzes hergestellt. Die Mischung besitzt eine genügend niedrige Viskosität, um bei Zimmertemperatür weiterverarbeitet zu werden. Es wird mit einer solchen Menge Methylendianilin gemischt, welche einem Äquivalent der vorhandenen Aminwasserstoffatome pro Oxirangruppe in der Mischung entspricht. Die sich ergebende härtbare Mischung wird in eine Form gegossen und 2 Stunden auf 93,5° C erhitzt. Daran anschließend wird weitere 4V2 Stunden bei 166° C erhitzt.
Es wird ein zähes Harz erhalten. Die ermittelten Wärmefestigkeitswerte und die Barcol-Härte sind in der Tabelle am Schluß der Beispiele aufgeführt. Die Probe wird sodann 4V2 Stunden auf 204° C erwärmt, um den Einfluß der Nacherhitzung oder Nachhärtung auf die Wärmefestigkeit bzw. Barcol-Härte zu ermitteln (s. Fußnote 3 der Tabelle). Der Chlorgehalt wird ermittelt und ist ebenfalls in der Tabelle aufgeführt. Die Probe wird einem ASTM-Test D 635-56 T unterworfen, und es wird festgestellt, daß sie selbstlöschend ist.
Beispiel 3
Das Verfahren des Beispiels 2 wird wiederholt, mit der Abweichung, daß das verwendete bekannte Harz im wesentlichen der Diglycidyläther des 4,4'-Isopropylidendiphenols ist. Die Gewichtsanteile der
Harze in der Mischung entsprechen denen des Beispiels 2. Die Harzmischung wird entsprechend dem Beispiel 2 ausgehärtet, mit der Abweichung, daß das zusätzliche 4V2stündige Erhitzen bei einer erhöhten Temperatur von 2040C nicht erfolgt. Die gehärtete Probe wird geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
Beispiel erfindungs
gemäßes
Harz
Epoxyharz-Mischung
in Gewichtsprozent
Wärme
festigkeit2)
in°C
Physikalische Eigenschaften
nach der Härtung1)
Gewichts
prozent
Halogen
Selbster
löschend3)
Nr. 60%5) bekanntes Harz 1414) Barcol-Härte 20,5 ja
2 40% Polyglycidyläther von einem
Novolac-Harz von
40
CH ^CH2
O
60%5) Funktionalität von etwa 3,3 126 20,5 ja
3 40% des Diglycidyläthers des Bis
phenols A mit einem Epoxyd-
äquivalentgewicht von 187 bis 193
40
') Die Harzmischung jeder Versuchsprobe wurde durch Mischen derselben mit einer solchen Menge Methylendianilin ausgehärtet, welche etwa einem Äquivalentgewicht der Amin-Wasserstoff-Atome pro Äquivalentgewicht der Oxiran-Gruppen entspricht. Jede so hergestellte, aushärtbare Mischung wurde 2 Stunden bei 93,5° C und sodann 4'/2 Stunden bei 166° C erhitzt.
2) Die Wärmefestigkeit ist ausgedrückt entsprechend ASTM-Test D 648-56 T.
3) Das Selbsterlöschen wurde geprüft nach ASTM-Test D 635-56 T.
4) Das Beispiel 2 wurde zusätzlich 4'/2 Stunden bei 204° C nachgehärtet und geprüft. Die Wärmefestigkeit betrug 148° C und die Barcol-Härte 35. .
5) Das Harz ist im wesentlichen N,N-bis-(2,3-Epoxypropyl)-N'-(pentachlorphenyl)-äthylendiamin.
Die Tabelle zeigt, daß die erfindungsgemäße Verbindung sich mit üblichen Epoxyharzen bereitwillig mischen läßt, wobei ein Harzgemisch erhalten wird, welches nach bekannten Verfahren zu einem harten Harz einer hohen Wärmefestigkeit ausgehärtet werden kann und welches keine Beeinträchtigung der Eigenschaften erleidet. Die Eigenschaft der Selbsterlöschung kann so einem selbstentflammbaren konventionellen Harz mitgeteilt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Epoxy verbindungen der Formel
    CH,
    -CH-H7C
    CH2-CH-
    NH
    aber immer noch eine höhere Viskosität als die nichthalogenierten Materialien, wozu noch kommt, daß Brom teurer als Chlor ist.
DE1493595A 1962-10-11 1964-10-27 Epoxyverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung Expired DE1493595C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US229981A US3320209A (en) 1962-10-11 1962-10-11 Epoxy resins
DED0045724 1964-10-27
NL6412594A NL6412594A (de) 1962-10-11 1964-10-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1493595A1 DE1493595A1 (de) 1969-07-17
DE1493595B2 DE1493595B2 (de) 1973-08-16
DE1493595C3 true DE1493595C3 (de) 1974-03-21

Family

ID=27209816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1493595A Expired DE1493595C3 (de) 1962-10-11 1964-10-27 Epoxyverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3320209A (de)
BE (1) BE654974A (de)
DE (1) DE1493595C3 (de)
GB (1) GB1017270A (de)
NL (1) NL6412594A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3364176A (en) * 1965-05-14 1968-01-16 Shell Oil Co Polyfunctional epoxides and their polymers
US3449375A (en) * 1966-05-27 1969-06-10 Shell Oil Co N,n - bis(2,3 - epoxypropyl)trihaloanilines and compositions containing the same
US3779923A (en) * 1972-01-20 1973-12-18 Du Pont Alkylated methylenedianiline tars

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2891970A (en) * 1959-06-23 Process for preparing basic
BE548415A (de) * 1955-06-14
US2829164A (en) * 1955-09-13 1958-04-01 Dow Chemical Co Method of making pentachloroaniline and certain new n-substituted pentachloroanilines and alkyl tetrachloro analogs
US2951822A (en) * 1956-11-23 1960-09-06 Union Carbide Corp Preparation of polyglycidyl aromatic amines and resinous compositions made therefrom

Also Published As

Publication number Publication date
GB1017270A (en) 1966-01-19
DE1493595B2 (de) 1973-08-16
BE654974A (de) 1965-04-28
US3320209A (en) 1967-05-16
NL6412594A (de) 1966-05-02
DE1493595A1 (de) 1969-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1768955C2 (de) Verfahren zur herstellung von epoxypolyaddukten
DE1184960B (de) Verfahren zur Herstellung von halogenhaltigen, endstaendige Epoxyalkylreste aufweisenden Polyaethern
DE1495446C3 (de) Verfahren zur Herstellung von selbstverlöschenden vernetzten Epoxydpolyaddukten
DE2003016C3 (de) Diglycidyläther, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1493595C3 (de) Epoxyverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE69105541T2 (de) Methyl-2,6-cyclohexandiamin enthaltende Epoxydharzzusammensetzungen.
DE3106071A1 (de) &#34;chloroformiate von cyanoacrylaten&#34;
DE19848113C2 (de) Härtungsmittel für wäßrige Epoxidharzdispersionen
DE1495245A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern einschliesslich Flaechengebilden auf der Basis von Polyaddukten durch Umsetzung von Epoxydverbindungen
DE1418692A1 (de) Neue Glycidylaether und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102011015193A1 (de) Epoxidierte Arylalkylphenole
DE2262157C2 (de) Niedrigviskose, halogenhaltige selbstverlöschende Epoxidharze, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1121815B (de) Verfahren zur Herstellung von harzartigen, Hydrozylgruppen enthaltenden Polyaethern
DE2339237A1 (de) 4,4&#39;-diaminodiphenylmethane, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als haerter fuer epoxyharze
DE1495793C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Epoxidpolyaddukten
DE2263493A1 (de) Epoxidharzmischungen n-heterocyclischer diglycidylverbindungen
AT203215B (de) Verfahren zur Herstellung von Reaktionsprodukten aus Epoxydverbindungen
DE2105289B2 (de)
DE2059623A1 (de) Neue Diglycidylderivate von N-heterocyclischen Verbindungen,Verfahren zu ihrer Herstellung und Anwendung
DE1518119C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2 2 Bis (phenylol) propan di glycidyl ather
EP0052211B1 (de) Mittel zur Modifizierung von Aminoplastharzen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2030611C3 (de) Dibromneopentylglykoldiglycidyläther, Verfahren zu dessen Herstellung und diesen enthaltende feuerhemmende Mittel
AT332128B (de) Verfahren zur emulgierung und hartung von epoxyharzen
AT242959B (de) Glycidyläther als Verdünnungsmittel für härtbare Kunstharze
DE1148077B (de) Verfahren zur Herstellung von schmelzbaren Glycidylpolyaethern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)