DE1492454A1 - Mit einem sterilen Ausgleichstank versehene Anlage zum aseptischen Abfuellen von keimfreien Fluessigkeiten - Google Patents

Mit einem sterilen Ausgleichstank versehene Anlage zum aseptischen Abfuellen von keimfreien Fluessigkeiten

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DE1492454A1
DE1492454A1 DE19651492454 DE1492454A DE1492454A1 DE 1492454 A1 DE1492454 A1 DE 1492454A1 DE 19651492454 DE19651492454 DE 19651492454 DE 1492454 A DE1492454 A DE 1492454A DE 1492454 A1 DE1492454 A1 DE 1492454A1
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pressure
liquid
filling
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DE19651492454
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Martin Frolich
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Mit einem sterilen Ausgleichstank versehene Anlage zum aseptischen Abfüllen von keimfreien Flüssigkeiten Es stehen Entkeimungsanlagen zur Verfügung, die mit Hilfe einer sehr schonenden Kurzzeiterhitzung es gestatten, flüssige Nahrungsmittel wie Milch, Fruchtsäfte, aber auch pharmazeutische Hilfsstoffe oder dergleichen keimfrei zu machen.
  • Milch wird beispielsweise unter Druck mit erhitztem Wasserdampf zusammengeführt und so schlagartig auf eine Temperatur von etwa 1500C erhitzt; unmittelbar anschliessend folgt eine Druckabsenkung mit entsprechender Verdampfungskühlung, wobei die Dauer der eigentlichen Erhitzung auf wenige Sekunden oder sogar Bruchteile von Sekunden beschränkt ist.
  • Auf geschilderte Weise keimfrei gemachte Flüssigkeiten sind längere Zeit haltbar, sofern eine Nachinfektion verhindert wird. Das bedingt einen vollständig sterilen Flüssigkeitsweg zwischen Entkeimungsanlage und einer von ihr versorgten aseptischen Abfüllanlage. Das Abfüllen hat selbstverständlich auch unter vollständig aseptischen Verhältnissen zu erfolgen. Es stehen heute bereits Einrictungen zur Verfügung, die es gestatten, beispielsweise Milch und andere flüssige Nahrungsmittel aseptisch in vorsterilisierte Wegwerfpackungen abzufüllen.
  • Abfüllmaschinen für solche Zwecke arbeiten im wesentlichen mit konstanter Leistung. Meist können von einer Entkeimungsanlage mehrere Abfüllanlagen mit entkeimter Flüssigkeit versorgt werden, wobei-sofern die Entkeimungsanlage mit variabler Leistung betrieben werden kann - unter Umständen jeweils nur ein Teil dieser Abfüllmaschinen tatsächlich in Betrieb steht. Lässt sich jedoch die Leistung der Entkeimungsanlage nicht in genrünschtem Masse variieren oder anpassen, so besteht ein ausgesprochenes Bedürfnis nach einer Zwischenlagerung der keimfrei gemachten Flüssigkeit, bevor sie dann in einer der jeweiligen Leistung der Abfüllanlage entsprechenden Menge in letztere weitergegeben wird. Ein weiteres Bedürfnis für eine solche Zwischenlagerung besteht aber auch, wenn mit ein und derselben Entkeimungsanlage verschiedene FlKssigkeiten behandelt werden; es ergibt sich dann ein intermittierender Betrieb der Entkeimungsanlage, womit bei direkter Kopplung von Entkeimungsanlage und Abfüllanlage unter Umständen die Abfüllen maschinen nur ungenügend ausgelastet sind. Eine Zwischenlagerung ermöglicht in einem solchen Falle auch bei einer vorübergehend ausser Betrieb stehenden Entkeimungsanlage, die Abfüllstationen mit entkeimter Flüssigkeit zu versorgen.
  • Eine Zwischenlagerung der aus der Entkeimungsanlage abströmenden Flüssigkeit stellt erhebliche Anforderungen. So muss eine einwandfreie Vorsterilisierung des gesamten Flüssigkeitsweges und ein vollständig aseptischer Uebergang in den eigentlichen Betriebszustand möglich sein. Ferner darf der Flüssigkeitsdruck in der Auslassleitung eines Zwischenbehälters nicht variieren, weil sonst ein einwandfreies Funktionieren der AbfUllmaschine in Frage gestellt wird. Weiter muss dem Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels eines zur Zwischenlagerung dienenden Behälter Je nach steigendem oder sinkendem Flüssigkeitsspiegel ein steriles Gas entnommen bzw. in denselben eingeführt werden können. Und schliesslich arbeitet die Ftlilvorrichtung der Abfülimaschine meist druckabhängig; zur Sicherung einer konstanten Zulaufmenge muss deshalb für einen konstanten Druck in der Fülleitung gesorgt werden.
  • Die Erfindung erfüllt die geschilderten Anforderungen und bietet praktisch vollständige Gewähr für aseptische Verhältnisse und glsichbleibenden Flüssigkeitsdruck in der Zufuhrleitung zu den Abfüllmaschinen. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen mit dem Flüssigkeitsweg zwischen Entkeimungsanlage und Abfüllanlage verbundenen allseitig geschlossenen Ausgleichstank mit sterilem Flüssigkeitsraum, weiter durch eine mit dem Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Ausgleichs tank kommunizierend verbundene Quelle für ein steriles unter erhöhtem Druck stehendes Gas, weiter durch einen Fühler für den Druck im Flüssigkeitsweg zwischen Entkeinungs- und Abfüllanlage, welcher Fühler auf Mittel zur Beeinflussung des oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Tank herrschenden Gasdruck derart einwirkt, dass der Flüssigkeitsdruck bei veränderlichem Flüssigkeitsspiegel im Tank wenigstens annähernd konstant bleibt.
  • Die Erfindung und weitere mit ihr zusammenhängende Merkmale sind nachstehend anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausgleichs tank im Flüssigkeitsweg zwischen einer Entkeimungsanlage und einer Abfüllstation zusammen mit den für das Sterilisieren und den eigentlichen Betrieb notwendigen Leitungen und Organen und Fig. 2 im Detail eine zur Vorsterilisierung und zum aseptischen Abdichten dienende Sperrkammer für die Welle eines im Tank nach Fig. 1 angeordneten Rührwerkes.
  • Die entkeimte Flüssigkeit strömt durch die Leitung 11 aus einer nicht gezeichneten Entkeimungsanlage dem Ventil 12 zu, von den sie weiter durch die Leitung 13 in die schematisch angedeutete aseptische Abfüll- und Verpackungsmaschine 14 weitergeleitet wird. Der von den Leitungen 11 und 13 gebildete Flüssigkeitsweg ist über die Leitung 15 an die Anschlusskammer 16 des Ausgleichstankes 17 angeschlossen. Der Tank ist allseitig hermetisch abgeschlossen. In seinem Unterteil besitzt er ein aus Propeller 18 und Antriebsmotor 19 bestehendes Rührwerk.
  • Dem oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 20 im Tank befindlichen Raum 21 kann ein unter erhöhtem Druck stehendes steriles Gas zugeführt werden. Zu diesem Zweck saugt eine vorzugsweise als ölfreier Kolbenkompressor ausgebildete Luft-Luft pumpe 22/über den Grobfilter 23 durch die Leitung 24 an und fördert sie unter erhöhtem Druck in die Leitung 25, aus welcher die in den Sterilluftfilter 26 führende Leitung 27 abzweigt.
  • Im Filter wird die Luft von den mitgeführten Keimen vollständig befreit. Die aus den Teilen 23 bis 27 bestehende Quelle für sterile, unter erhöhtem Druck stehende Luft ist über die Leitung 28 mit dem Raum 21 in Verbindung; In der Leitung 25 sind ferner ein Sicherheitsventil 48 und ein Rückschlagventil 49 angeordnet.
  • Mit der Anschlusskammer 16 ist der Druckfühler 29 kommunizierend verbunden, der den gesamten, sich aus Gasdruck im Raum 21 und dem statischen Druck der Flüssigkeitssäule im Tank 17 zusammensetzenden Druck ermittelt und auf bekannte Weise ein diesem Druck gleiches Drucksignal durch die Steuerluftleitung 30 in den als Ganzes mit 31 bezeichneten Druckregler aussendet. Auf bekannte Weise wird dem Geberteil des Fuhlers 29 Druckluft durch die Leitung 50 zugeführt. Letzterer dient dazu, in der Leitung 25 und damit natürlich auch im Raum 21 einen solchen Gasdruck aufrecht zu erhalten, dass der vom Fühler 29 ermittelte Flüssigkeitsdruck am Fusse des Ausgleichstankes auch bei veränderlichem Flüssigkeitsspiegel wenigstens annähernd konstant bleibt. Zu diesem Zweck zweigt eine Abblasleitung 32 aus der Leitung 25 ab, deren Austrittsquerschnitt mit Hilfe des Ventils 33 gesteuert wird. Das Ventil 33 wird von der Stange 34 betätigt, die an der Membrane 35 eines vom Druck in der Leitung 30 beeinflussten Stellmotors befestigt ist.
  • Die Membrane 35 trennt die beiden Räume 36 und 37; die Steuerluftleitung 30 mündet in den Raum 36, der gegenüber der Stange 34 mit Hilfe eines Balges 38 abgedichtet ist. Zur Einstellung des Solldruckes in der Leitung 22 und damit im Raum 21 dient die auf die Membrane wirkende Schraubenfeder 39, deren Kompression mit Hilfe des Randrades 40 verändert werden kann.
  • In der Leitung 30 befindet sich ein Dreiweg-Magnetventil 41; ferner zweigt aus der Leitung 30 eine Leitung 42 ab, die in den Gasraum 43 einer Niveauanzeigeeinrichtung 44 mündet.
  • Das obere Ende des Niveaurohres ist kommunizierend über die Leitung 45 und das Dreiweg-Magnetventil 46 mit der Leitung 25 verbunden, derart, dass der im Tank 17 sich einstellende Flüssigkeitsspiegel durch den Flüssigkeitsstand im Niveaurohr abgebildet wird.
  • Die Leitung g 15 ist über die Leitung 51 mit einer Kondensatableitvorrichtung 52 verbunden; in der Leitung 51 befinden sich zudem die beiden Absperrventile 53 und 54, zwischen denen eine Entleerungsleitung 55 mit Absperrventil 56 angeschlossen ist.
  • Vor Inbetriebnahme der geschilderten Anlage muss für eine einwandfreie Vorsterilisierung gesorgt werden. Hierzu dient Sattdampf, der aus einer geeigneten Quelle durch die Leitung 57 zugeführt wird, in welcher sich das Absperrventil 58, das Druckregelventil 59 und das Absperrventil 60 befinden.
  • Die Leitung 57 mündet in die Leitung 28, womit bei vorerst leerem Tank 17 das Tankinnere und die Leitungen 15 und 13 durch den zugeführten Dampf sterilisiert werden können. Gleichzeitig wird dann auch der Weg der aus dem Filter 26 kommenden sterilen Luft vorsterilisiert.
  • Aus der Leitung 57 zweigt nach dem Druckregelventil 59 die Leitung 61 ab, die in die Leitung 51 mündet, und zwar zwischen Ventil 54 und Kondensatableitvorrichtung 52. In der Leitung 61 befindet sich das Dreiareg-Magnetventil 62, das eine Verbindung zwischen der Leitung 61 und der Leitung 63 ermöglicht, die ihrerseits in die Leitung 64 mündet. Letztere ist einerseits Uber das Druckregelventil 65 ebenfalls an die Leitung 61 und anderseits mit einer aus Fig. 2 ersichtlichen laternenartigen Saurer 67 zwischen den Dichtungen 68 und 69 für die Welle 18 des Rührwerkes 19 verbunden. Aus dieser Kammer 67 führt eine Leitung 66, die über ein vertikales Teilstück 66a und ein horizontales Teilstück 66b in die Leitung 61 zurückführt.
  • Das Druckregelventil 59 ist beispielsweise so eingestellt, dass der aus der Leitung 57 zuströmende Dampf auf einen konstanten Druck von etwa 3kg/cm entspannt wird. Das Druckregelventil 65 seinerseits ist so eingestellt, dass es den in der Leitung 61 herrschenden Dampfdruck auf beispielsweise 1,2 kg/cm2 reduziert.
  • Vorgängig des eigentlichen Betriebes erfolgt die Vorsterilisierung der Anlage mit geöffneten Ventilen 58, 60, 54 und 53, 3edoch mit geschlossenen Ventilen 12, 56 und 33 sowie auf Durchfluss bc eingestelltem Dreiwegventil 62> auf Durch fluss ab eingestelltem Dreiwegventil 41 und auf Durchfluss ac eingestelltem Dreiwegventil 46; weiter natUrlich auch mit eingeschaltetem Kompressor 22. In diesem Betriebszustand wird insbesondere das Druckregelventil 65 durch die Leitung 63 überbrücke, so dass Dampf direkt aus der Leitung 61 in die Leitung 64 zur Sterilisierung der Sperrkammer für die Welle des RUhrwerkes 19 zur Verfügung steht.
  • Die Vorsterilisierung ist solange durchzuführen bis Gewähr besteht, dass alle zu sterilisierenden Teile durch den zugeführten erhitzten Dampf auf Sterilisationstemperatur erhitzt worden sind.
  • Nach abgeschlossener Vorsterilisierung werden bei ununterbrochenem Betrieb des Kompressors 22 die Ventile 60, 54 und 53 geschlossen und das Ventil 33 geöffnet. Das Ventil 58 bleibt in geöffneter Stellung, die Ventile 12 und 56 bleiben geschlossen. Das Dreiwegventil 62 wird auf Durchflussrichtung ab, das Dreiwegventil 41 auf Durchflussrichtung ac und das Dreiwegventil 46 auf Durchflussrichtung ab eingestellt. Mithin rist die Dampfzufuhr in die Leitung 28 unterbunden; hingegen kann weiterhin Dampf in die Leitung 61 strömen. Weil die Durchflussrichtung ac gesperrt list, strömt anschliessend Dampf reduzierten Druckes in die Leitung 64, der zum Aufrechterhalten steriler Bedingungen in der Sperrkammer für die Rührwerkswelle ausreicht; insbesondere füllt sich die Kammer 67 mit sterilem Kondensat, das durch die Ueberfalleitung 66b abströmen kann.
  • Nun kann von der Entkeimungsanlage her durch die Leitung 11 entkeimte Flüssigkeit zugeführt werden, die zur Abfüllstation 14 weiterströmen kann. Uebersteigt die zugeführte Flüssigkeitsmenge die Schluckfähigkeit der Abfüllstation 24, strömt bei geöffnetem Absperrventil 12 eine entsprechende Flüssigkeitsteilmenge durch die Leitung, 15 in den Ausgleichstank 17.
  • Damit steigt der Flüssigkeitsspiegel im Ausgleichstank. Der Gasdruck im Raum 21 hat vorerst bei leerem Tank seinen Höchstwert eingenommen; der Gasdruck wird gesteuert durch den Druckfühler 29, der das Abblasventil 33 bei leerem Tank 17 im Sinne eines gleichbleibenden Wertes dieses Höchstwertes beeinflusst.
  • Mit steigendem Flüssigkeitsspiegel wirkt auf den Druckfühler 29 nicht nur die vom Gasdruck im Raum 21 herrührende Druckkomponente, sondern zugleich die durch den zunehmenden statischen Flüssigkeitsdruck gebildete Komponente. Der Fühler 29 verhindert jedoch ein Ansteigen des von ihm ermittelten Gesamtdruckes, und zwar durch verstärktes Oeffnen des Ventiles 33 womit der Gasdruck im Raum 21 um den Anteil des nun vorhandenen statischen Flüssigkeitsdruckes vermindert wird. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Flüssigkeitsdruck am Fusse des Tankes 17 und damit in der Leitung 13 auch bei veränderlichem Flüssigkeitsspiegel im Tank konstant bleibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das geschilderte Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnte auch ein anderes steriles Gas in den Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Ausgleichstank eingeleitet werden, zum Beispiel ein inertes Gas wie Stickstoff. Weiter könnten auch anders ausgebildete Druckfühler oder Regelorgane zur Veränderung des Gasdruckes im Ausgleichs tank benützt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Anlage zum Abfüllen von Flüssigkeiten in Einzelbehälter, welche Flüssigkeit im Durchlaufverfahren in einer Entkeimungsanlage entkeint wird, gekennzeichnet durch einen mit dem Flüssigkeitsweg zwischen Entkeimungsanlage und Abfüllanlage verbundenen allseitig geschlossenen Ausgleichstank mit sterilem Flüssigkeitsraum, weiter durch eine mit dem Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Ausgleichstank kommunizierend verbundene Quelle für ein steriles, unter erhöhtem Druck stehendes Gas, weiter durch einen Fühler für den Druck im Flüssigkeitsweg zwischen Entkeimungs- und Abfüllanlage, welcher Fühler auf Mittel zur Beeinflussung des oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Tank herrschenden Gasdruckes derart einwirkt, dass der Flüssigkeitsdruck bei veränderlichem Flüssigkeitsspiegel im Tank wenigstens annähernd konstant bleibt.
DE19651492454 1965-01-08 1965-01-14 Mit einem sterilen Ausgleichstank versehene Anlage zum aseptischen Abfuellen von keimfreien Fluessigkeiten Pending DE1492454A1 (de)

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DE19651492454 Pending DE1492454A1 (de) 1965-01-08 1965-01-14 Mit einem sterilen Ausgleichstank versehene Anlage zum aseptischen Abfuellen von keimfreien Fluessigkeiten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617981U1 (de) * 1996-10-16 1997-01-30 Lipp, Herbert, 76327 Pfinztal Wasserentkeimungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617981U1 (de) * 1996-10-16 1997-01-30 Lipp, Herbert, 76327 Pfinztal Wasserentkeimungsanlage

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