DE1492274C - - Google Patents

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DE1492274C
DE1492274C DE19641492274 DE1492274A DE1492274C DE 1492274 C DE1492274 C DE 1492274C DE 19641492274 DE19641492274 DE 19641492274 DE 1492274 A DE1492274 A DE 1492274A DE 1492274 C DE1492274 C DE 1492274C
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R1-N
CH =
in welcher W Wasserstoff oder eine COZ-Gruppe ist; Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine OR3-Gruppe bedeuten, worin R3 Wasserstoff, eine Alkyl- oder eine Alkoxyalkyl-Gruppe darstellen, oder eine OB-Gruppe, worin B eine dermatologisch verträgliche kationische Gruppe bedeutet; R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Alkyl- oder Aralkyl-Gruppe oder gemeinsam eine Alkylen-Gruppe mit gerader oder verzweigter, gegebenenfalls durch ein Heteratom unterbrochene Kette, bedeuten, mit einer Lichtabsorption über den Wellenbereich von 320 bis 400 πΐμ enthält.
Bekanntlich erleiden hellhäutige Personen durch Ultraviolettstrahlen im Wellenlängenbereich von etwa 280 oder 290 πΐμ bis etwa 320 ηΐμ leicht unerwünschte Hautschädigungen, wenn ihre Haut der starken oder langfristigen Einwirkung von Sonnenlicht ausgesetzt ist. Die. Ultraviolettstrahlen im Wellenlängenbereich bis zu etwa 400 oder 420 πΐμ verursachen dagegen meist eine ästhetisch erwünschte Bräunung der Haut. Aus diesem Grund wurden bereits zahlreiche kosmetische Präparate, gewöhnlich in Form von Cremes und Lotions, hergestellt, die nach dem Auftragen auf der Oberfläche der Haut einen Film mit einem Gehalt eines Schutzstoffes hinterlassen, durch den wenigstens der größte Teil der Strahlen mit Wellenlängen von etwa 290 bis 320 πΐμ absorbiert wird. Der Schutzstoff ist jedoch so gewählt, daß er die »bräunenden« Strahlen mit Wellenlängen von mehr als 420 ηΐμ durchläßt. Ein Beispiel für diese bekannten Lichtschutzmittel wird in der USA.-Patentschrift 3 065 144 gegeben/in der N-Acyl-p-aminozimtsäureester, insbesondere p-Acetamidozimtsäureäthylester, als Sonnenschutzmittel genannt sind.
Auch aus der deutschen Auslegeschrift 1 103 136 ist bekannt, Zimtsäureester mit einem Absorptionsmaximum von 290 bis 320 πΐμ als Schutzstoffe gegen Ultraviolettstrahlung zu verwenden.
Nach der deutschen Auslegeschrift 1 087 902 sollen darüber hinaus als Schutzstoffe bestimmte Kondensationsprodukte aus Oxy- und Alkoxybenzaldehyden und Verbindungen mit aktiven Methylengruppen verwendet werden, die als Derivate der Zimtsäure betrachtet werden können. Diese Schutzstoffe werden allerdings für zahlreiche natürliche und synthetische Materialien, wie Filme, Folien, Fäden, Fasern oder andere Formkörper aus synthetischen Kunststoffen, Textilmaterialien, für photographische Zwecke u. dgl.
eingesetzt, nicht aber Tür kosmetische Mittel. Es hat sich nun gezeigt, daß die bekannten Sonnenschutzmittel, die irri Wellenlängenbereich bis etwa 320 πΐμ absorbieren, bei zahlreichen Personen nicht zu dem gewünschten Erfolg führen, weil die Einwirkung von
ιό Sonnenstrahlen bei bestimmten, empfindlichen Personen anormal verläuft. Bei diesen Personen treten unerwünschte Folgen nicht nur im Wellenlängenbereich von 290 bis 320 πΐμ, sondern auch bei Bestrahlung mit Licht einer Wellenlänge von mehr als 320 πΐμ bis zu 400 oder selbst 420 ΐημ auf. Dies gilt vor allem für Personen, die unter bestimmten Krankheiten leiden, z. B. Photophobia oder bestimmten Arten der Dermatitis. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein kosmetisches Lichtschutzmittel zugänglich zu machen, das auch Personen mit derart empfindlicher Haut so stark schützt, daß sie sich längere Zeit ohne Gefahr der Sonnenbestrahlung aussetzen können. Erfindungsgemäß wird mit dem bestehenden Vorurteil gebrochen, gemäß dem Sonnenschutzmittel nur solche Wirkstoffe enthalten sollen, die im »brennenden.Bereich« von etwa 290 πΐμ bis 320 πΐμ filtern. Das erfindungsgemäße Mittel enthält daher zusätzlich eine Verbindung, die das Uhraviolettlicht über den Wellenlängenbereich bis zu 400 πΐμ absorbiert.
Aus der Literaturstelle in Chemical Abstracts, Bd. 56, S. 10026b, ist bekannt, daß p-Aminozimtsäure ein Absorptionsmaximum bei 333 ΐημ besitzt. Nach Kenntnis des Absorptionsmaximums dieser Verbindung und anderer Zimtsäurederivate war es jedoch nicht ohne erfinderische Leistung möglich, Verbindungen auszuwählen, die die gewünschte Lichtabsorption im Wellenlängenbereich von 320 bis 400 ηΐμ zeigen. Gegenstand der Erfindung ist ein kosmetisches Lichtschutzmittel mit einem Gehalt an lichtabsorbierenden Stoffen im Wellenbereich von 290 bis 320 ηΐμ und üblichen dermatologisch verträglichen Trägerstoffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es als lichtabsorbierenden Stoff zusätzlich wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel
R1-N
COY
in welcher W Wasserstoff oder eine COZ-Gruppe ist; Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine OR3-Gruppe bedeuten, worin R3 Wasserstoff, eine Alkyl- oder eine Alkoxyalkyl-Gruppe darstellen, oder eine OB-Gruppe, worin B eine dermatologisch verträgliche kationische Gruppe bedeutet; R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Alkyl- oder Aralkyl-Gruppe oder gemeinsam eine Alkylen-Gruppe mit gerader oder verzweigter, gegebenenfalls durch ein Heteratom unterbrochene Kette, bedeuten, mit einer Lichtabsorption über den Wellenbereich von 320 bis 400 πΐμ enthält.
In den erfindungsgemäßen Lichtschutzmitteln können als Schutzstoffe beispielsweise Verbindungen vorliegen, in denen R1 und/oder R2 jedes für sich für eine Benzylgruppe oder gemeinsam für eine Pyrrolidin-,
Piperidin-, Morpholin- oder Piperazin-Gruppe stehen. R3 kann beispielsweise für eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- oder Isobutyl-Gruppe stehen. Geeignete Alkoxyalkyl-Gruppen sind beispielsweise die Methoxypropyl-, Äthoxyäthyl-, n-Butoxyäthyl- und Methoxy-butyl-Gruppe. Geeignete kationische Gruppen sind beispielsweise die Alkalimetalle, wie Natrium oder Kalium, die Ammoniumgruppe und in geeigneter Weise substituierte Ammoniumgruppen, z. B. die Trishydroxyäthylammoniumgruppe.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform sollen die Präparate gemäß der Erfindung einen über den Wellenbereich von 320 bis 400 πΐμ absorbierenden, dermatologisch verträglichen Schutzstoff der allgemeinen Formel II enthalten
R1-N
R,
CH = CH-COOR4 (II)
worin R1 und R2 die gleiche Bedeutung wie in Formel I haben und R4 für eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen steht.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung steht R4 in Formel II für eine Ammoniumgruppe oder eine substituierte Ammoniumgruppe als dermatologisch verträgliche kationische Gruppe. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen beide Gruppen — COY und — W in Formel I für — C00R4-Gruppen, wobei R1 und R2 in der Formel die bereits genannte Bedeutung haben und die Symbole R4, die gleich oder verschieden sein können, für eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Alkalimetall, die Ammoniumgruppe oder eine substituierte Ammoniumgruppe als dermatologisch verträgliche kationische Gruppe stehen.
Eine besonders gute Wirkung besitzen kosmetische Mittel, die einen über den Wellenbereich von 320 bis 400 πΐμ absorbierenden Schutzstoff der allgemeinen Formel II enthalten, in dem R1, R2 und R4 für gleiche oder verschiedene Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen stehen. Beispiele solcher Gruppen sind die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- und n-Butyl-Gruppe. Die Dialkylamino-Gruppe steht zweckmäßig in der p-Stellung des Benzolrings.
Eine besonders günstige Wirkung im Sinne der Erfindung besitzen die Stoffe der allgemeinen Formel III
R,
CH = CH — COOR4 (III)
worin R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, je eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen bedeuten. Die beste Wirkung besitzen diejenigen Stoffe der obigen Formel, in denen R1 und R2 für Methyl oder Äthyl und R3 für Äthyl oder Butyl stehen. Wenn W in der allgemeinen Formel I für eine COZ-Gruppe steht, entspricht die bevorzugte Gruppe dieser Verbindungen der allgemeinen Formel IV
'CH =
R2
COOR,
COOR,
(IV)
worin R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, je eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 und zweckmäßig mit 1 bis 2 C-Atomen bedeuten und die beiden R3, die gleich oder verschieden sein können, je eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 und zweckmäßig mit 1 bis 2 C-Atomen bedeuten. Eine Verbindung dieser Art ist der Diäthylester der p-Dimethyl-amino-benzalmalonsäure.
Vorteilhaft als Verbindung der Formel I sind Äthyl- oder Isobutyl - ρ - dimethylaminozimtsäureester oder Triäthanolamin - ρ - dimethylaminozimtsäureester und Diäthyl- oder Diisobutyl - ρ - dimethylaminobenzalmalonsäureester.
Die erfindungsgemäß als Wirkstoff vorliegenden substituierten Malonsäureester können dadurch hergestellt werden, daß ein in geeigneter Weise substituierter Aminobenzaldehyd mit einem geeigneten Ester der Malonsäure kondensiert wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Ausgangsprodukte erhitzt werden, was zweckmäßig unter Rückfluß und Einschaltung einer Apparatur für das Abtrennen des Reaktionswassers erfolgt.
Die Kondensation wird vorteilhaft in Lösung unter Verwendung eines für beide Stoffe wirksamen Lösungsmittels und in Gegenwart eines Kondensationskatalysators, beispielsweise Piperidin, durchgeführt. Wenn das gewünschte Endprodukt eine Säure oder ein Salz ist, kann der zunächst gebildete Ester unter alkalischen Bedingungen und vorsichtigem Arbeiten hydrolysiert werden. Die so erhaltene Säure kann als solche isoliert oder zwecks Bildung eines Salzes mit der geeigneten Base neutralisiert werden. Wenn das gewünschte Endprodukt eine primäre Aminogruppe enthält (d. h. R1 und R2 für Wasserstoff stehen), muß diese Gruppe während der Kondensation durch Einführung einer schützenden Gruppe, z. B. eines Acetylrestes, geschützt werden. Die schützende Gruppe kann am Ende der Reaktion in geeigneter Weise wieder entfernt werden.
Die substituierten Zimtsäureester, die gemäß der Erfindung verwendet werden sollen, können hergestellt werden, indem ein geeigneter Aminobenzaldehyd mit einem geeigneten Ester der Essigsäure kondensiert wird Dies erfolgt zweckmäßig unter Verwendung eines beiderseitigen Lösungsmittels, wofür z. B. ein Überschuß des Esters verwendet werden kann. Weiterhin ist die Verwendung eines Kondensationskatalysators, beispielsweise Natriummetall oder Natriumhydrid, zweckmäßig. Wenn das gewünschte Endprodukt eine Säure ist, kann der zunächst erhaltene Ester hydrolysiert werden. Produkte dieser Art werden aber in technisch vorteilhafter Weise hergestellt, indem der entsprechende Aminobenzaldehyd mit Malonsäure in einem beiderseitigen Lösungsmittel in Gegenwart eines Kondensationskatalysators, beispielsweise Piperidin, kondensiert wird. Wenn das gewünschte Endprodukt ein Salz ist, kann das Salz durch Neutralisation der Säure mit einer geeigneten Base erhalten werden. Wenn das gewünschte Endprodukt eine primäre Ami-
nogruppe enthält, muß die Gruppe während der Kondensation durch Einführung eines schützenden Restes, z. B. der Acetylgruppe, geschützt werden. Diese kann am Ende der Reaktion in geeigneter Weise wieder entfernt werden.
Soweit bisher bekannt ist, sind die gemäß der Erfindung zu verwendenden Stoffe (mit Ausnahme von drei Verbindungen) neu. Die Erfindung umfaßt im Hinblick hierauf nicht nur die Verwendung der vor-
erwähnten Stoffe als Schutzstoffe, sondern auch die Herstellung der Schutzstoffe, soweit diese noch neu sind.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß vorliegenden Wirkstoffe der Formel
/"V-CH = C-
COY
R2
worin W für Wasserstoff oder die Gruppe — COZ steht, Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, für eine Alkyl-Gruppe, für eine OR3-Gruppe, worin R3 Wasserstoff, eine Alkyl-Gruppe oder eine Alkoxyalkyl-Gruppe bedeutet, oder für eine OB-Gruppe, worin B eine dermatologisch verträgliche kationische Gruppe bedeutet, stehen; R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, für Wasserstoff, eine Alkyl- oder eine Aralkyl-Gruppe oder gemeinsam für eine Alkylen-Gruppe mit gerader oder verzweigter, gegebenenfalls durch ein Hetero-Atom unterbrochener Kette stehen; und die Werte für W, Y, Z, R1 und R2 derart gewählt sind, daß in Fällen, in denen der Phenylrest in p-Stellung durch eine Dimethylamino-Gruppe substituiert ist, Y keine Hydroxy-Gruppe bedeutet, wenn W für Wasserstoff steht, und Y keine Äthoxy-Gruppe bedeutet, wenn W für Wasserstoff oder eine Carbäthoxy-Gruppe steht, kann ein in der Amino-Gruppe durch R1 und R2 substituierter und gegebenenfalls bezüglich der nachfolgenden Kondensation geschützter Aminobenzaldehyd mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
CH3-CO —Y
worin Y die genannte Bedeutung hat, oder mit einer Verbindung der Formel
CH2-CO-Y
40
CO-Z
worin Y und Z die genannte Bedeutung haben, in Gegenwart eines Kondensationsmittels kondensiert und aus dem so erhaltenen Produkt gegebenenfalls die schützende Gruppe entfernt und/oder die Ausgangsgruppen Y und/oder Z gegebenenfalls in andere Gruppen Y und/oder Z übergeführt werden.
Die kosmetischen Präparate im Sinne der Erfindung umfassen kosmetische öle, alkoholische Lösungen, Lotions, Lippenstifte, Salben, Cremes und andere emulgierte Produkte. Im allgemeinen können für die Herstellung der kosmetischen Präparate Rohstoffe üblicher Art verwendet werden, jedoch müssen diese mit den jeweils verwendeten Schutzstoffen verträglich sein.
Je nach der gewünschten Schutzwirkung und den verwendeten Zusatzstoffen können befriedigende Ergebnisse mit Präparaten erhalten werden, die über den Wellenbereich von 320 bis 400 ηαμ absorbierende Schutzstoffe in einer Menge von etwa 0,5 bis 10% (berechnet auf das Gewicht des Präparates) enthalten. Vorzugsweise soll die Menge des Schutzstoffes zwischen 1 und 3% liegen; jedoch schadet die Verwendung größerer Mengen im allgemeinen nicht. Die optimale Menge des im Einzelfall zu verwendenden Schutzstoffes hängt unter anderem von der Natur des auf der Haut verbleibenden Schutzüberzuges ab, da einige Rezepturen eine größere Konzentration des Schutzstoffes .pro Einheit der zu schützenden Fläche zulassen als andere. Beeinflussende Faktoren sind z. B. die Viskosität, das Ausbreitungsvermögen und die Beständigkeit der jeweils gebildeten Schicht.
Die kosmetischen Präparate gemäß der Erfindung sind nicht auf bestimmte Klassen von kosmetischen Zusatzstoffen oder auf bestimmte Rezepturen beschränkt. Im allgemeinen ist es aber erwünscht, die Schutzstoffe der Formel I mit einer größeren Menge eines dermatologisch verträglichen Trägerstoffes zu verwenden. Als solche kommen z.B. in Betracht: Maisöl, wäßriges Äthanol, Isopropanol, Sesamöl, Propylenglykol, Benzylalkohol, Oleylalkohol, Isopropylester von Fettsäuren, z. B. von Myristin- oder Palmitin-Säure, Mineralöle und Wachse. Die verwendeten Trägerstoffe sollen eine solche Viskosität und/oder Netzkraft besitzen, daß das Präparat, selbst wenn es an sich einen öligen Charakter besitzt, in einwandfreier Weise als ein kontinuierlicher Film bzw. Überzug auf die Haut aufgetragen werden kann.
Die neuen Präparate können auf die Haut in üblicher Weise aufgetragen werden. Im allgemeinen soll /Hfcj das Auftragen erfolgen, bevor die das Präparat an- ^-^ wendende Person sich den Strahlen der Sonne aussetzt.
Die kosmetischen Präparate enthalten außer dem Schutzstoff der allgemeinen Formel I wenigstens einen anderen, dermatologisch verträglichen, Ultraviolettstrahlen absorbierenden Schutzstoff, dessen Absorptionsfähigkeit so bemessen ist, daß sie die Schutzwirkung der Verbindung der Formel I zu ergänzen vermag, so daß der Bereich der absorbierten Wellenlängen vergrößert und/oder die Stärke der Absorption verstärkt wird. Dieser zweite Schutzstoff hat eine maximale Absorption bei einer Wellenlänge von 290 bis 320 ΐημ.
Die Präparate der Erfindung können die beiden Schutzstoffe in solchen Mengen enthalten, daß sie zusammen 0,5 bis 10% (berechnet auf das Gewicht des Präparates) und zweckmäßig 0,9 bis 5% betragen. Das molare Verhältnis der beiden Schutzstoffe zueinander kann zwischen 1:10 und 10:1, vorzugsweise zwischen 5:1 und 1:5, und optimal bei 2:1 bis 1:2 liegen.
Es ist erwünscht, daß die beiden Schutzstoffe und die Verhältnisse, in denen die beiden Schutzstoffe verwendet werden, derart ausgewählt werden, daß eine 0,5%ige Lösung der beiden Verbindungen (wobei sich die Gesamtmenge auf die beiden Stoffe in dem anzuwendenden Verhältnis aufteilt) in einem für ultraviolette Strahlen transparenten Lösungsmittel (beispielsweise in Äthanol) in einer Schichtdicke von 1 cm die Intensität aller eingeleiteten Strahlen mit Wellenlängen zwischen 290 und 400 πΐμ um wenigstens 90% vermindern soll.
Beispiele für Schutzstoffe, die im Sinne der obigen Ausführungen als zweite Komponente verwendet werden können, sind Isobutyl-dimethylaminobenzoat, Menthyl-salicylat, Äthoxyäthyl- und andere niedrige Alkoxyalkyl-Ester der p-Methoxy-Zimtsäure, besonders solche, die wenigstens 4 und vorzugsweise 4 bis 6 C-Atome in der Alkoxyalkyl-Gruppe haben, z. B. 2-Äthoxyäthyl-p-methoxy-Zirntsäureester. Im allgemeinen soll der zweite Schutzstoff die Strahlen im erythematogenischen Bereich absorbieren und so die Absorption des ersten Schutzstoffes, die mehr im Bräunungsbereich liegt, ergänzen.
Eine Schwierigkeit, die bei der Herstellung von kosmetischen Schutzstoffe enthaltenden Präparaten oft auftritt, ergibt sich daraus, daß die in Betracht kommenden Schutzstoffe in den dermatologisch verträglichen Trägerstoffen oft nur wenig löslich sind, während andererseits eine Mindestkonzentration des Schutzstoffes erforderlich ist, um eine genügende Schutzwirkung zu erreichen. Wenn im Sinne der vorliegenden Erfindung zwei verschiedene Schutzstoffe verwendet werden, verringert sich diese Schwierigkeit, da jeder Schutzstoff seine eigene Löslichkeit in den Trägerstoffen besitzt und die beiden Schutzstoffe zusammen somit eine Gesamtkonzentration erreichen lassen, die im allgemeinen über derjenigen Konzentration liegt, die mit einem einzigen Schutzstoff erreichbar ist. Die Verwendung von zwei Schutzstoffen gemäß der Erfindung führt also nicht nur dazu, daß eine Ergänzung bezüglich der absorbierten Wellenlängen, sondern auch eine Erhöhung der Intensität der Absorption eintritt.
Dieser Vorzug der Präparate gemäß der Erfindung, die wenigstens zwei verschiedene Schutzstoffe enthalten, wird in der Zeichnung illustriert, die in graphischer Form die Ultraviolettabsorption von drei stark absorbierenden Lotions zeigt. Die in der Zeichnung gezeigten Spektren wurden von Abstrichen von Lotion-Rezepturen mit einem Gehalt an Schutzstoffen auf Silikatplatten ohne Trocknen hergestellt. Die Kurve 1 wurde von einer Lotion erhalten, die 1,5 Gewichtsprozent des bekannten Schutzstoffes 2 - Äthoxyäthyl - ρ - methoxy - Zimtsäureester enthielt. Die Kurve 2 wurde hergestellt von einer Lotion, die 1,5 Gewichtsprozent eines neuen Schutzstoffes gemäß der Erfindung, nämlich des Isobutyl-p-dimethylamino-Zimtsäureesters, enthielt. Kurve 3 wurde von einer Lotion hergestellt, die je 1,5 Gewichtsprozent an 2-Äthoxyäthyl - ρ - methoxy - Zimtsäureester und Isobutylp-dimethylamino-Zimtsäureester enthielt. Die Kurven wurden so hergestellt, daß den Variationen in der Dicke der drei Aufstriche Rechnung getragen wurde.
Die Rezeptur, die für die Herstellung der vorerwähnten Lotion verwendet wurde, war wie folgt:
Stoff
Cetylalkohol
Stearinsäure
Lanolin
Mineralöl ........
Bakterizid ........
Triäthanolamin ...
Glycerin
Destilliertes Wasser
Menge
0,5 g
3,0 g
0,5 g
5,0 g
0,2 g
3,0 g
3,0 g
83,3 g
Die Präparate gemäß der Erfindung können vorteilhaft auch von Personen verwendet werden, die den Wunsch haben, trotz Sonnenbestrahlung nicht braun zu werden. In diesem Sinne kann die Erfindung in solchen Fällen Anwendung finden, in denen der Umfang der Bekleidung sich von Zeit zu Zeit verändert und der Wunsch besteht, nach außen hin nicht in Erscheinung treten zu lassen, in welchem Umfang der Körper bei einer früheren Gelegenheit unter bräunenden Bedingungen bekleidet oder unbekleidet war.
Die Erfindung umfaßt auch konzentrierte Stoffgemische, die wenigstens zwei ultraviolettabsorbierende Verbindungen im Sinne der Erfindung umfassen und die in der Herstellung von kosmetischen Präparaten verwendet werden können, in dem sie in einer geeigneten Menge eines dermatologisch verträglichen, flüssigen oder halbflüssigen Trägerstoffs eingearbeitet werden. Diese Konzentrate können nur aus den Schutzstoffen als solchen bestehen, sofern diese miteinander verträglich sind, oder sie können zusätzlich Verdünnungsstoffe enthalten, die dann einen Teil des kosmetisehen Endpräparates bilden oder vor der Weiterverarbeitung abgetrennt werden können. Beispielsweise können flüssige Verdünnungsmittel abgedampft werden.
Der Ausdruck »dermatologisch verträglich« soll im Sinne der vorliegenden Erfindung anzeigen, daß der betreffende Stoff nicht nur in dermatologischer Hinsicht im engeren Sinne brauchbar ist, sondern daß er auch änderen physiologischen Gesichtspunkten entspricht. Wenn beispielsweise der in Betracht kom- mende Stoff durch die Haut absorbiert und in die Blutbahn eingeführt wird, soll er in den Mengen und auf dem Wege, auf dem er absorbiert wird, nicht toxisch sein.
Die nachfolgenden Beispiele 1 bis 6 zeigen die Herstellung von Schutzstoffen, die gemäß der Erfindung verwendet werden können; die Beispiele 7 bis 10 zeigen die Herstellung von kosmetischen Präparaten im Sinne der Erfindung.
Beispiel 1
Diäthyl-p-dimethylamino-benzalmalonat
Eine Lösung von p-Dimethylamino-benzaldehyd (10,5 g), Piperidin (1 ml), Benzoesäure (0,3 g) und Äthylmalonat (9,4 ml) in trockenem Benzol (20 ml) wurde unter Rückfluß bei 130 bis 1400C erhitzt, bis aus dem Destillat kein Wasser mehr abgetrennt werden konnte. Hierfür wurde eine Dean & Starke-Phasen-Trennapparatur verwendet, die mit der Rückfluß-Kolonne verbunden war. Nach Abkühlen des Reaktionsgemisches kristallisiert das gewünschte Endprodukt aus. Die Ausbeute nach Umkristallisation aus wäßrigem Äthanol betrug 14.g. Das Produkt bildet blaßgelbe Kristalle. F. = 111 bis 112° C, Löslichkeit in Wasser (20°C) <0,l%, X^x 370 πΐμ, molekulare Auslösungskoeffizient = 33,000.
B e i s ρ i e 1 2
p-Dimethylammo-Zimtsäure
p-Dimethylamino-benzaldehyd (50 g) und Malonsäure (35 g) wurden in Pyridin (250 ml) und Piperidin (20 ml) auf dem Dampfbad 12 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann in ein Gemisch aus zerkleinertem Eis (1 kg) und Eisessig (500 ml) unter Rühren eingegossen. Das ausgefallene Produkt wurde abgetrennt, mit verdünnter Essigsäure und mit Wasser gewaschen. Nach Trocknen wurde es aus Äthanol umkristallisiert und dadurch das gewünschte Endprodukt erhalten/Ausbeute 39 g eines gelben festen Körpers. F. = 227 bis 232° C (mit Zersetzung).
Beispiel 3
Äthyl-p-dimethylamino-Zimtsäureester
Natriumhydrid (7 g einer 50%igen Dispersion in Ul) wurde portionsweise unter Rühren in ein gekühltes Gemisch von Dimethylaminobenzaldehyd (16,7 g) und
209 536/534
Äthylacetat (200 ml) eingetragen. Das Gemisch wurde über Nacht stehengelassen. Dann wurde Eisessig zugegeben und überschüssiges Äthylacetat im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wurde mit Wasser durchgeknetet, abfiltriert, getrocknet und aus Ligroin umkristallisiert. Das Endprodukt wurde als gelber kristalliner fester Körper erhalten. F. = 70 bis 72° C. Ausbeute 12 g.
Beispiel. 4
Isobutyl-p-dimethylamino-Zimtsäureester
Natriumhydrid (33 g einer 50%igen Dispersion in öl) wurde portionsweise unter Rühren in ein gekühltes Gemisch von Dimethylamino-benzaldehyd (18 g) und Isobutylacetat (400 ml) eingetragen. Das Gemisch blieb über Nacht stehen. Dann wurde Eisessig (42 g) zugegeben, überschüssiges Isobutylacetat wurde im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wurde mit Wasser durchgeknetet, abfiltriert, getrocknet und aus Ligroin umkristallisiert. Das gewünschte Endprodukt bildet blaßgelbe Kristalle. F. = 60 bis 63° C. Ausbeute 63 g.
C15H21O2N.
Gefunden
berechnet
C- 72,8, H 8,6, N 5,6%;
C 72,8, H 8,4, N 5,7%.
Beispiel 5
Triäthanolamin-p-dimethylamino-Zimtsäureester
30
p-Dimethylamino-Zimtsäureester (3,8 g) und Triäthanolamin (3 g) wurden zusammen auf dem Wasserbad erhitzt, bis eine einheitliche Schmelze erhalten war. Dann wird das Gemisch abgekühlt. Die verfestigte Schmelze wird aus Äthylacetat umkristallisiert. Das gewünschte Endprodukt bildet einen gelben wachsartigen festen Körper. F. = 129 bis 134° C.
Beispiel 6
40
Di-isobutyl-p-dimethylamino-benzalmalonat
Eine Lösung von p-Dimethylamino-benzaldehyd (10,5 g), Pyridin (1 ml), Benzoesäure (0,3 g) und Diisobutylmalonat (9,4 g) in trockenem Benzol (50 ml) wurde unter Rückfluß bei 130 bis 140° C erhitzt, bis kein Wasser mehr aus deni Destillat abgetrennt werden kann. Hierfür wurde eine Dean & Starke-Phasen-Trennapparatur verwendet, die mit der Rückflußkolonne verbunden war. Beim Abkühlen kristallisiert das gewünschte Endprodukt aus. Ausbeute (nach Umkristallisation aus Äthanol) 14,8 g Kristalle. F. = 99 bis 1000C.
G20H29O4N. '
Gefunden ... C 69,2, H 8,4, N 4,3%;
berechnet ... C 69,1, H 8,4, N 4,0%.
B ei spiel 7
55
Lotion mit starker Absorptionswirkung für Strahlen
Isopropyl-myristat (98 g) und Diäthyl-p-dimethylaminobenzalmalonat (0,5 g) wurden bei 50° C erwärmt, bis das Malonat im Myristat gelöst ist. Dann wird 2-Äthoxyäthyl-p-methoxy-Zimtsäureester (0,5 g) zugegeben, und das erhaltene Gemisch wird auf Zimmertemperatur abgekühlt. ■■.■'■■.
B e i s ρ i e 1 8 Lotion mit starker Schutzwirkung
Stoff
15
20
1. Cetylalkohol
2. Stearinsäure
3. Lanolin
4. Mineralöl
5. Bakterizides Mittel
6. 2-Äthoxyäthyl-p-methoxy-Zimt-
säureester
7. Diäthyl-p-dimethylaminobenzal-
malonat
8. Triäthanolamin
9. Glycerin
10. Destilliertes Wasser
Menge
0,5 g 3,0 g 5,0 g 5,0 g 0,2 g
2,0 g
2,0 g
3,0 g
3,0 g
83,3 g
Die Stoffe 1 bis 7 wurden zusammengemischt und auf 95° C erhitzt. Diese Temperatur wurde aufrechterhalten, bis das Gemisch homogen war. Das Gemisch wurde dann auf 70° C abgekühlt.
Die Stoffe 8 bis 10 wurden auf 70° C erhitzt und dann unter Rühren zu dem Gemisch der Stoffe 1 bis zugegeben. Es wird weitergerührt, bis das Gemisch auf 35° C abgekühlt ist. Das erhaltene Gemisch bleibt über Nacht stehen, wobei sich dann die gewünschte Lotion bildet.
B e i s ρ i e 1 9 Creme mit starker Schutzwirkung
Stoff
1. Mineralöl
2. Lanolin
3. Polyoxyäthylen-lanolinderivat
(Solulan 98)
4. Glyceryl-monostearat S. E.
(selbst emulgierend)
5. Stearinsäure
6. Bakterizides Mittel
7. 2-Äthoxyäthyl-p-methoxy-
Zimtsäureester
8. Diäthyl-p-dimethylamino-
benzalmalonat
9. Propylenglykol
10. Destilliertes Wasser
Menge
5,0 g 0,5 g
3,0 g
5,0 g
15,0 g
0,2 g
2,0 g
2,0 g
5,0 g
62,3 g
60 Die Stoffe 1 bis 8 wurden bei 80° C homogenisiert. Die Stoffe 9 und 10 wurden auf 80° C erhitzt und zu dem Gemisch der Stoffe 1 bis 8 bei 80°C zugegeben. Hierbei wurde mechanisch gerührt und das Gemisch dann auf 35° C abgekühlt. Das erhaltene Produkt wurde unmittelbar in passende Gefäße abgepackt.
Bei spiel 10 Waschmittel mit stärker Schutzwirkung "
Stoff
65
1. Cetylalkohol
2. Stearinsäure ,
3. Lanolin .·...·.
Menge
0,5 g 3,0 g 0,5 g
Fortsetzung
Stoff
4. Mineralöl
5. Bakterizides Mittel
6. 2-Äthoxyäthyl-p-methoxy-
Zimtsäureester
7. Isobutyl-p-dimethylamino-
Zimtsäureester
8. Triäthanolamin
9. Glycerin
10. Destilliertes Wasser
Menge
5,0 g 0,2 g
1,5 g
1,5 g
3,0 g
3,0 g
81,8 g
IO
100,Og
Die Stoffe 1 bis 8 würden bei 8O0C homogenisiert. Die Stoffe 9 und 10 wurden auf 80° C erhitzt und bei dieser Temperatur zu dem Gemisch der Stoffe 1 bis zugefügt. Hierbei wurde mechanisch gerührt und das Gesamtgemisch dann auf 35° C abgekühlt. Der erhaltene Creme wurde unmittelbar in Gefäße abgefüllt.
In den vorgehenden Beispielen 7 bis 10 kann der jeweils verwendete primäre Schutzstoff jeweils durch eine andere Verbindung entsprechend der Erfindung ersetzt werden, wobei das Ersatzprodukt zwecks Erreichung einer ähnlichen Schutzwirkung ein vergleichbares Ultraviolett-Absorptions-Spektrum haben soll. Der 2-Äthoxyäthyl-p-methoxy-Zimtsäureester kann in ähnlicher Weise durch vergleichbare vorbekannte Schutzmittel ersetzt werden.
Die Ausdrücke »Lösung bzw. Creme mit starker Schutzwirkung«, die in einigen Beispielen verwendet werden, sollen darauf hinweisen, daß die Absorption der Strahlen in diesen Fällen nicht nur in dem die Verbrennungen verursachenden Bereich der ultravioletten Strahlen des Spektrums stattfindet, sondern auch in dem Bereich, der bei normal-hellhäutigen Personen im allgemeinen als der Bräunungsbereich betrachtet wird. Im übrigen sind die Lotionen und Cremes, die in den Beispielen beschrieben sind, lediglich Illustrationen der vielen Formen, in denen die Erfindung ihren Ausdruck finden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kosmetisches Lichtschutzmittel mit einem Gehalt an lichtabsorbierenden Stoffen im Wellenbereich von 290 bis 320 πΐμ und üblichen dermatologisch verträglichen Trägerstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß es als lichtabsorbierenden Stoff zusätzlich wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel
    COY
DE19641492274 1963-04-03 1964-03-28 Kosmetische Cremes und Lotions fuer lokale Anwendung und Verfahren zur Herstellung von neuen,als Schutzstoffe gegen ultraviolette Strahlen verwendbaren Verbindungen Granted DE1492274A1 (de)

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