DE2155495A1 - Verfahren zur herstellung von benzylidenverbindungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von benzylidenverbindungenInfo
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Description
;::;· J. · : ... 2155Λt5:
FARBENFABRIKEN BAYER AG
E/Wk
Verfahren zur Herstellung von Benzylidenverbindungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Vinylidenverbindungen aus Malonsäureestern und Benzalhalo
geniden.
Bekanntlich lassen sich Vinylidenverbindungen der allgemeinen Formel
COOR
Ar-CH=C
COOR
aus Malonsäureestera und aromatischen Aldehyden herstellen.
Ein entsprechendes Verfahren ist z.B. in Org. Synth. 2£,
42 (1945) beschrieben. Unter Wasserabspaltung wird Benzaldehyd mit Malonsäureäthylester in Gegenwart von Piperidin
kondensiert.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung solcher Vinylidenverbindungen
besteht darin, Malonsäureester durch Einwirkung von Natriumalkoholat in das Natriumsalz zu überführen
und dieses mit einem Benzalchlorid umzusetzen. Hierbei ist die Verwendung von Benzalchloriden als vorteil-
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haft anzusehen, da sie häufig die Ausgangsprodukte bei der
Produktion aromatischer Aldehyde darstellen. Dennoch erscheint das erstgenannte Verfahren diesem überlegen, da
metallisches Natrium eingesetzt und wasserfreie Bedingungen eingehalten werden müssen.
Ebenso stellt das in Org. Synth. Coll. Vol. IV, S. 285 (1963)
beschriebene Verfahren zur Herstellung des Malonatanions mit Hilfe von metallischem Magnesium und der Umsatz solcher
Produkte mit Benzalhalogeniden keinen Vorteil gegenüber der basenkatalysierten Kondensation von Malonestern mit
aromatischen Aldehyden dar.
Aufgabe der Erfindung war es nun, ein Verfahren zur Her-Stellung der genannten Vinylidenverbindungen aufzufinden,
das die Verwendung der leicht zugänglichen Benzalchloride erlaubt, ohne die oben erwähnten Nachteile aufzuweisen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
Ar (I)
in denen *
R einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 1-20 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest, Ar einen aromatischen oder heteroaromatischen Rest und
η gleich 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2, bedeutet,
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dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen der allgemeinen
Formel (2)
Ar - (CHXg)n (2)
in denen
Ar einen aromatischen oder heterocyclischen Rest und
X Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom, bedeutet,
mit der 1-10 molaren Menge an Malonsäureestem in Gegenwart
von 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 2 Gew.-96, bezogen
auf den eingesetzten Malonsäureester, Ubergangsmetallsalzen und gegebenenfalls 0,001 - 5 Gew.-% Wasser mit oder
vorzugsweise ohne Lösungsmittel auf Temperaturen von 40 200° C erwärmt werden.
Verbindungen der allgemeinen Formel (2), die entsprechend
dem beanspruchten Verfahren mit Malonsäureestem kondensiert werden können, sind ein- oder mehrkernige Aromaten oder
Heteroaromaten, die neben 1-4 -CHX2-Gruppen, vorzugsweise
1 oder 2 CHX2-Gruppen, noch ein oder mehrmals substituiert
sein können mit
geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppen mit 1-20 C-Atomen, ein- oder mehrkernigen Arylgruppen oder Aralkylgruppen
wie z.B. Phenyl- oder Naphthylgruppen bzw. Benzylgruppen, die gegebenenfalls neben weiteren CHX2-Gruppen noch
ein oder mehrere Substituenten enthalten können, O-Alkyl
oder S-Alkylgruppen mit 1-20 C-Atomen, O-Aryl oder S-Aryl,
vorzugsweise Fhenyl, gegebenenfalls mit CHX2-Gruppen substituiert,
Nitrogruppen, Estergruppen, die in der Alkoholkomponente geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit
1-20 C-Atomen oder gegebenenfalls substituierte Phenole besitzen, C-O-Alkylgruppen mit 1-20 C-Atomen und CO-Arylgruppen,
vorzugsweise Phenyl, gegebenenfalls mit weiteren CHX2-Gruppen substituiert.
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Als ein- oder mehrkernige Aromaten oder Heteroaroraaten kommen
in Betracht: vorzugsweise Benzol, Naphthalin, Anthracen und deren in oben ausgeführter Weise substituierte Derivate, aber
auch z.B. Pyridin, Thiophen, Pyrrol, Chinolin.
Als geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1-20 C-Atomen seien beispielsweise genannt: Methyl, Äthyl, Butyl,
Octyl, Decyl, Octadecyl.
Beispielsweise eignen sich für den Umsatz nach dem beanspruchten Verfahren:
Benzalchlorid, Benzalbromid, p-Chlorbenzalchlorid, p-Nitrobenzalchlorid,
p-Nitrobenzalbromid, p-Benzoylbenzalchlorid,
p-Benzoylbenzalbromid, 4,4!-Bisdichlormethylbenzophenon,
2,6-Dichlorbenzalchlorid, p-Methoxybenzalchlorid, p-Methylbenzalchlorid,
p-Methylbenzalbromid, p-Fhenoxybenzalchlorid,
4,4'-Bisdichlormethyldiphenyläther, 4,4r-Bisdichlormethyldiphenylmethan,
1-Dichlormethylnaphthalin, 2-Dichlormethylnaphthalin,
p-Xylylentetrachlorid, 9-Dichlormethylanthracen,
4-Dlchlormethylpyridin, 2-Dichlormethylthiophen.
Diese Substanzen werden entsprechend dem beanspruchten Verfahren mit Malonsäureestern, die in der Alkoholkomponente
Kohlenwasserstoffreste mit 1-20 C-Atomen besitzen, wie beispielsweise Malonsäuremethyl-, -äthyl-, -butyl-, octyl-,
-decyl-, -octadecyl-, -phenylestern vermengt, wobei vorzugsweise ein molares Verhältnis von Malonestern zu Benzalhalogenidgruppierung
von 1 : 1 bis 1 : 2 gewählt wird'. Dieses Verhältnis ist jedoch keineswegs spezifisch: auch bei Abweichungen
hiervon, insbesondere bei Verwendung von überschüssigem Malonester, lässt sich das beanspruchte Verfahren durchführen.
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In "bestimmten Fällen kann es zweckmäßig sein, die Reaktion
in Gegenwart eines Lösungsmittels durchzuführen, zum Beispiel
aromatische oder aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, Xylol oder Petrolätherfraktionen mit einem Siedebereich
oberhalb 1000C, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Chlorbenzol oder Ester wie Essigester mit einem Siedepunkt
über 100° C, die aufgrund ihres Siedepunktes ein Erreichen
der Reaktionstemperatur ermöglichen, können Verwendung finden. Vorzugsweise jedoch wird die Reaktion ohne Lösungsmittelzusätze
ausgeführt.
Wesentlich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Zusatz von 0,001 - 10 Gew.-%, vorzugsweise
0,05 - 3 Gew.-%, bezogen auf den eingesetzten Malonester, an Übergangsmetallsalzen, vorzugsweise in Kombination mit
geringen Mengen Wasser, welches entweder in Form von Kristall wasser in den Übergangsmetallsalzen enthalten sein kann
und/oder aber in Mengen von 0,001 -■ 5 Gew. -%, bezogen auf
eingesetzten Malonester, dem Reaktionsgemisch zugefügt werden kann. Übergangsmetallsalze im Sinne der Erfindung sind
Salze der Übergangselemente, wie sie z.B. definiert sind in Holleman-Wiberg, Lehrbuch der anorg. Chemie, Verlag W.
de Gruyter u.Co., Berlin 1971, 71 - 80. Auflage, S. 672 ff. Vorzugsweise Verwendung finden: FeIII, CuII, Coil, CrIII-Chloride, Acetate, Sulfate und Nitrate.
Wird das erfindungsgemäße, die im vorangegangenen beschriebenen Komponenten enthaltende Gemisch erhitzt, so tritt je
nach Art der eingesetzten Komponenten, aber auch abhängig von ihrem Reinheitsgrad, bei Temperaturen zwischen 40 und
200° C eine HCl-Entwicklung ein, die den Ablauf der Reaktion
anzeigt. Gewöhnlich ist ein völliger Umsatz der Komponenten nach wenigen Stunden bei Temperaturen zwischen 80 und 150° C
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erreicht. In manchen Fällen kann es angezeigt sein, die Reaktion
durch Zugabe einer der Komponenten in ihrer Geschwindigkeit zu steuern. Auch ein solches Vergehen fällt unter das
beanspruchte Verfahren.
Die Aufarbeitung der Vinylidenverbindung kann in vielen Fällen
durch direkte Destillation des Reaktionsgemisches erfolgen. Handelt es sich um Verbindungen mit genügend hohem Schmelzpunkt,
erstarrt der Ansatz häufig nach dem Erkalten und die Vinylidenverbindung läßt sich durch Umkristallisation
rein darstellen. Hierzu geeignete Lösungsmittel lassen sich durch Reagenzglasversuche leicht ermitteln. Beispielsweise
finden hier Alkohole, aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe Verwendung.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren leicht zugänglichen Vinylidenverbindungen sind wertvolle Zwischenprodukte. Einige
der so erhältlichen Verbindungen finden Verwendung als UV-Absorber.
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Beispiel 1 τ·
Benzylidennia J Qnsäured iä thy L es t er
In einem 1 1 Rundkolben werden. 322 g JBenzal chlor id, :>5ü g
Malonsäureäthylester· und 1 g FeCl^ · 6 H0O gemischt und in
einem Ölbad aufgeheizt. Bei einer Temperatur von 80 - 100° C. setzt eine lebhafte HCl-Entwicklung ein, die nach ca. 120
Min. bei 125° C beendet ist. Unter reduziertem Druck wlr.d
das Reaktionsgemisch zunächst von gelöster HCl befreit und
anschließend bei 15 mm Hg (Wasserstrahlvakuum) destilliert.
Bei 186° C gehen 428 g (86 %) Benzylidenmalonester als
farbloses Öl über. * .
C-14H16°4 Ber# C 67'6 ^- H 6'50 ^
(248,28) Gef. 67,9 6,74
p-Benzoylbenzylidenmalonester
In einem 500 ml Rundkolben werden 133 g p-Benzoylbenzalchlorid
88 g Malonester und 1 g FeCl, · 6 HpO vermischt und in einem
ölbad auf 130° C erhitzt. Nach 4 Stunden bei dieser Temperatur
ist die HCl-Entwicklung beendet ,und die Reaktionsmischung
wird erkalten gelassen. Ausgefallene, feine Kristalle werden abgesaugt (6 g) und verworfen. Die Mutterlauge wird im Hochvakuum
destilliert und geht bei 190 - 206 / 0,6 mm Hg über.. Beim Anreiben mit ,Methanol kristallisiert das Destillat. Nach
dem Absaugen erhält man 97 g (55 %) farblose Kristalle vom
Smp. 57 - | 59° | C. | C | 71 | ,6 % | H | 5 | ,70 |
C21H20°5 | Ber. | 71 | Λ | 5 | ,61 | |||
Gef. | ||||||||
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p-Nitrobenzylidenmalonester
In einem 50 ml Rundkolben werden 7 g p-Nitrobenzalchlorid und
8 g Malonsäureäthylester mit 100 mg FeCl, · 6 H2O während
6 Stunden auf 140° C erhitzt. Nach dieser Zeit ißt die HCl-Entwicklung
beendet und die Mischung wird erkalten gelassen. Der kristallisierte Rückstand wird abgesaugt und unter Verwendung
von etwas Aktivkohle aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält 5,8 g (58 % d.Th.) farbloser Kristalle vom
Smp. 89° C.
C14H15NO6 Ber. C 57,3 % H 5,15 % Il 4,78 %
(293,28) Gef. 57,5 5,31 5,04
p-Phenylen-bis-(methylen-malonsäurediäthylester)
5 g p-Dichlormethyl-benzalchlorid, 10 g Malonsäurediäthylester und 80 mg FeCl* · β H2O werden zusammengegeben und
während 90 Minuten auf 120° C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird der erstarrte Kolbeninhalt mit 15 ml Äthanol digeriert und
die Kristalle schließlich abgesaugt. Man erhält 6,3 g fast farblosen p-Fhenylen-bis-Cmethylen-malonsäurediäthylester)
vom Smp. 128 - 133° C (75 ?6>d.Th.)
C22H26O8 | 5 | Ber. | C | 63 | ,15 % | H | 6 | ,26 % | 0 | 30 | ,59 |
Gef. | 63 | ,30 | 6 | ,11 | 30 | ,60 | |||||
Beispiel | |||||||||||
Benzylidenmalonsäuredimethylester
Analog Beispiel 1 werden 80,5 g Benzalchlorid, 72 g Malonsäuredimethylester
unÄ 0,5 g FeCl, · 6 H2O umgesetzt. Das
Produkt destilliert bei 180° C / 15 mm Hg als farbloses Öl.
Ausbeute 79 g (71 % d.Th.)
°Λ^Λ2% Ber· C 65'4 # ' H 5'45 %
Gef. 65,5 % 5,44 %
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Beispiel 6 *.* ·
Benzylidenmalonsäure-di-n-octylester . φ ;::"fe
Analog Beispiel 1 werden 80,5 g Benazlchiorid, 180 g *" " ;
säure-di-n-octylester und 0,5 g FeCl, · 6 H^Ö umgesetzife» ^
Produkt destilliert i?ei 240° C / 1,5 mm Hf als farbloses tyUV
Ausbeute 185 g (8^ % d·Th.). .;
C26H40O4 Ber* C 75 96 H 9,68 # , -■
Gef. 75,1 9,75
Beispiel 7 - 11
Verschiedene Katalysatoren bei der Herstellung von Benzyliden malonsäurediäthylester.
65 g Benzalehlorid und 150 g Malonsäurediäthylester werden
vermengt. Von dieser Mischung werden I¥oben zu je 40 g mit
jeweils 400 mg verschiedener Katalysatorsalze sowie 0,05 ml
H2O versetzt» Die Proben werden auf 120° C erhitzt, wobei
HCl-Entwicklung auftritt. Der Endpunkt der Reaktion wird gaschromatographisch
bestimmt. Konstanter Gehalt an Benzylidenmaloneäureäthylester
(mindestens 7596) wird aufgestellt nach
folgenden Zeiten:
Crlllcjhlorid 10 Stünden
CoIIchlorid 4 Stunden
Nillchlorid * 20 Stunden
CuIIchlorid 8 Stunden
CuIIchlorid 8 Stunden
Felllchlorid 2 Stunden
Ohne Katalysatorzusatz tritt keine HCl-Entwicklung auf, gaschromatographisch
ist auch nach 48 Stunden kein Benzylidenmalonsäureester nachzuweisen.
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Claims (4)
/ROCC. V
RüOC j
R einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit
1-20 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest*
Ar einen aromatischen oder heteroaromätiachen liest und
»n gleich 1 bis 4, bedeutet,
dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen der allgemeinen
Formel (2)
Ar - (CHX2)n (2)
in denen
Ar einen aromatischen oder heteroaromatischen Rest und
X Halogen bedeutet.
mit der 1 - 10-molaren Menge an Malonsäureestern'in
Gegenwart von 0,001 bis 10 Gew,-96, bezogen auf den ein-P
gesetzten Malonsäureester, Ubergangsmetallsalzen und
fi-egebenenfalls 0,001-5 Gew.-# Wasser mit oder ohne Lösungsmittel auf Temperaturen von 40 - 2000C erwärmt wer·*
den. ,;- ■■-■_■■ ' , . ,' . / . -. ■.. ■ . '
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2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-dal]
als Übergangsmetallsaize FeIII, CuII, Coil und CrIlI
Chloride, Acetate, Sulfate.und Nitrate eingesetzt werden,
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Lösungsmittel gearbeitet wird.
4.) Verbindungen der allgemeinen Formel (1)
/rooc. ? \
C=C- . Ar . (I) ROOC^ n
in denen^1 /
R einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit
1-20 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest, Ar einen aromatischen oder heteroaromatischen Rest und
η gleich 1 bis 4 bedeutet, -
hergestellt nach Anspruch 1.
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OHN | Withdrawal |