DE1491663A1 - Einmalig verwendbare Injektionsspritze - Google Patents
Einmalig verwendbare InjektionsspritzeInfo
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/28—Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle
- A61M5/285—Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle with sealing means to be broken or opened
- A61M5/286—Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle with sealing means to be broken or opened upon internal pressure increase, e.g. pierced or burst
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Description
- Eimmalig verwendbere Injektionsspritze Die Erfindung betrifft eine einmelig verwendbare Injektionsspritze, bei der zich das Medikament in dem Spritzenzylinder swischen dem Injektionekolben und einem freien Kolben befinet, der unmittelbar vor dem inneren Ende einer in der Zylinder hineinragenden Injektionenadel angbracht ist.
- Solche Injektionsspritzen werden für Medikamente verwendet, die bei längerem Aufenthalt in der verengten Dohrung der Nadel zur Verklumpung neigen.
- Bei bekannten Injektionsspritzen hat der zus sinem weichen Material bestehende freie Folben eine Mittelöffrung, in der sich eine kleine harte Engel befindet, die die Öffnung flüssigkeitedicht absperrt. Menn der Injektionskolben und damit auch der freie Kolben, in den Zylinder hineinbewegt werden, drückt die Medel die kleine Engel ans ihrer Öffmrming und komit dann mit dem Madikament in Verbindung.
- Kiel der verliegenden Erfindung ist eine beträchtliche Vereinfaehung selcher Spritzen, die gemäs der vorlieganden Erfindung darin liegt, da# das innere Ende der Injektionsnadel angeschärft ist und der freie Kolben eine zo geringe Wendstärke hat, da# er beim Vorschiehen des Injektionskolbens durch den hydraulischen Druck des Medikansentes von der Madel durchsto#en wird. des hydraulischen Druckes im Medikament bewegt sich bei der Bewagung des Injektionskolbens auch der freie Kolben Pi einen gleichen Betreg nach vorn, so da# das angeschärfte Nade $der Nadel in den freien Kolben eindringt und dann mit dem Medikament in Verbindung kount. Anschlie#end wird mit des Injektionskolben eins normale Injektion ansgeführend während der freie Kolben an der vorderen Stirrwand des Zylinders anliegt. Auf diese Weise erübrigt zich eine Vor-Schluskugel, eo da# di. Herstellung vereinfacht und vor hilligt wird. Es bastaht auch keine Gefahr mehr, daß die Engel wieder in die öffrung des freien Kolbens hineinrollt und die Injektion unterbricht, wenn die Spritze bei der Injektion vertikal gehalten wird.
- Un das Durchstechen des freien Kolbens zu erlaichtern, kann der freie Kelben gemä# der vorlieganden Erfindung in seinem von der Kadel su durchstschendem Mittelteil an dünnsten ausgebildet werden. Auf diese Weise bleibt der freie Kolben auchy genügend starr, um als normaler kolben zu wirken.
- Häufig wird vom Arst der Injektionakolben vor der endgültigen Injektion etwas surückgezogen, um zu überprüfen, da# tetsächlich eine Vene getroffen wurde. Ea ar hierbei verhindert werden, daß aer freie Kolben diese Rückwärtabewegung mitwacht, well sonst das Blut in den Raum zwischen dor Zylluderstirnweul und dem freien Kolben eingesaugt wird und nicht in don Haum swischen den zwei Kolbent Dies kann gemh# dor vorliegenden Krfindung dadurch vorhindort werden, da# an der Innemtand dos Zylinders oder an dor Au#enwand des freion Kolbens Widerhaken angeordnet sind, die den freien Selben in dor Lage festhalten, in der er von der Nadel durchstochen wird. Der freie Kolben bewegt sich beta Durchstechen leicht in die Widerhaken hinSint da die am freien Kolben angreifende hydraulische Kreft im wesentlichen gleich der Kraft ist, die mit den Fingern an der Kolbenstange des Injektionskolbens ausgeübt wird.
- Dio beigefügte Zeichnung zeigt in eine Längsschnitt eine bevorsugte Ausfährungzform einer erfindungsgemäsen Injektionsspritze.
- Die Injektionsspritze besteht aus einem Zylinder 1, der an aeiner vorderen Stirmrand einen rohrertigen Ansstz 2 zum Einkleben oder Eingiesen der Nadel 3 enthält. Bei der Lagerung ist die Hadel 3 mit einer Kappe 4 geschütst, die au#en anf den rohrartigen Ansatz 2 aufgeschoben wird.
- Am gegenüberliegenden Ende des Zylinders 1 befindet zich ein normaler Kolben 5 itt einer Kolbenstange 6, die durch den Zylinderdeckel 7 hindurchgeführt ist und am freien Ende eine Betätigungahandhabe 8 trägt.
- Das innere Ende der Nadel 3 ist angeschärft und ragt etwas in den Zylinder 1 hinein. Urmittelbar vor dz inneren Ende der Nadel 3 befindet sich ein freier Kolben 9. An der der ylinderstirmwand zugewandten Fläche des Kolbens 9 ist die Zylinderwand alt Widerhaken 10 vorsehen, die sich zur vorderen Zylinderstirnwand hin verbreitern. Der freie Kolben 9 hat eine mittige halbkugelförmige Ausnehrung 11, so daß sich in der Mitte eine minimele Wendstärke ergibt.
- Ln der vorderen Stirnwand dbs Zylinders kann gegebenenfalls eine Lüftungsöffnung 12 vorgeschen sein.
- Wenn der Injektionskolben 5 in den Zylinder 1 hineinbewegt wird, folgt der freie Kolben diezer Bewegung wegen des hydraulischen Druches in des swischen den Kolben 5 und 9 eingeschlossen Medikament. Hierdurch wird die Nadel 3 in den Kolben 9 hineingestochen, so daß die Nadel 3 itt des medikament in Verbindung kommt. Der freie Kolben9 dringt leicht über die Widerhaken 10 vor, da die Kraft am Kolben 9 im wesentlichen gleich der Mu#eren Kraft ist, die nan an der Handhabe 8 ausübt. In seiner Endstellung ruht der freie Kolben 9 an der vorderen Stirnwand des Zylinders 1, vo er die Inftungsöffnung 12 verschliest. Sollte man da Kolben 5 rückwärts bewegen, bleibt der freie Kolben 9 aufgrund der Widerhaken 10 in seiner Lage.
- Die Entlüftungsöffnung 12 gibt die Möglichkeit, die Luft zwischen dem freien Kolben 9 und der vorderen Stirnwand des Zylinders a beseitigend, Nach des Durchsto#en des freien Kolbens 9 geschieht die Injektion in üblicher Weise durch bewegen des Injektionskolbens 5.
Claims (3)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einmalig verwendbare Injektionsspritze, bei der sich des Medikament in dem Spritzenzylinder zwischen dem UInjektionskolben und einem freien Kolben befindet, der unmittelber vor dem inneren Ende einer in der vorderen Stirnwand des Zylinders angeordneten und in den Zylinder hineinragenden Injektionanadel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Injektionsnadel (3) an schärft iet und der freie Kolben (9) eine so geringe Wandstärke hat, daß er Beim Vorschieben des InJetionskolbens (5) durch den hydraulischen Druch des Medikamentes von der Nadel (3) durchstosen wird.
- 2. injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Kolben (9) in seinem von der Nadel (3) a durchstoflenden Mittelteil (11) die geringste Wadastärke hat.
- 3. injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# an der Innemwand des Zylinders (1) oder an der An#enwand des freien olbens (9) Widerhaken (1) angeordnet zind, die den freien Kolben (9) in der Lage fezthalten, in der er von der Medel (3) durchstochen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK614865 | 1965-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1491663A1 true DE1491663A1 (de) | 1969-08-28 |
Family
ID=8147678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661491663 Pending DE1491663A1 (de) | 1965-11-30 | 1966-11-24 | Einmalig verwendbare Injektionsspritze |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH445027A (de) |
DE (1) | DE1491663A1 (de) |
NL (1) | NL6616739A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3930499A (en) * | 1972-11-22 | 1976-01-06 | Laboratoire S P A D | Hypodermic syringe with parts disposable after use |
FR2832080A1 (fr) * | 2001-11-15 | 2003-05-16 | Valois Sa | Dispositif de distribution de produit fluide |
-
1966
- 1966-11-24 DE DE19661491663 patent/DE1491663A1/de active Pending
- 1966-11-24 CH CH1687666A patent/CH445027A/de unknown
- 1966-11-28 NL NL6616739A patent/NL6616739A/xx unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3930499A (en) * | 1972-11-22 | 1976-01-06 | Laboratoire S P A D | Hypodermic syringe with parts disposable after use |
FR2832080A1 (fr) * | 2001-11-15 | 2003-05-16 | Valois Sa | Dispositif de distribution de produit fluide |
WO2003041872A1 (fr) | 2001-11-15 | 2003-05-22 | Valois Sas | Dispositif de distribution de produit fluide |
US8419706B2 (en) | 2001-11-15 | 2013-04-16 | Aptar France Sas | Fluid product dispensing device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6616739A (de) | 1967-05-31 |
CH445027A (de) | 1967-10-15 |
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