DE1486676A1 - Verschluss fuer Tuben,Flaschen,Kannen und dergleichen Gefaesse - Google Patents

Verschluss fuer Tuben,Flaschen,Kannen und dergleichen Gefaesse

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DE1486676A1
DE1486676A1 DE19651486676 DE1486676A DE1486676A1 DE 1486676 A1 DE1486676 A1 DE 1486676A1 DE 19651486676 DE19651486676 DE 19651486676 DE 1486676 A DE1486676 A DE 1486676A DE 1486676 A1 DE1486676 A1 DE 1486676A1
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Germany
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closure
vessel
cap
sealing
lock
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DE19651486676
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Karl Stroebele
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • V e r s c h 1 u # iur Tuben, Flaschen, Kannen und dergleichen Gefä#e. ts sind bereits Verschlüsse fur Tuben, Flaschen, innen und dergl. Gefö#e bekannt, bei denen die Ausflu#öffnungen durch achsiales Verschieben, Verdrchen der Verschlu#kappe, oder v@rübergehendes Verformen, elastisch ausgebildeter Verschlu#teile, geöffnet und verschlossen werden.
  • Es sind auch Verschlüsse bekannt, deren Verschlu#teile so ausgebildet sind, dass sie, unter Einwirkung des von au#en auf die Tubenwönde einwi@kendan Druckes, letzterer auf das Füllgut übertragen und auf flexibel Verschlu#-teile einwirken, dass aie Ausflu# Öffnung freigegeben, und beim Nachlassen des Druckes, verschlossen werden.
  • Dabei sind metallische, federnde Elemente ( z,b. Spiral-oder sonstige @etallf@lern)vorgesenen. Schlie#lich ist duch bekannt, den Üfinungs- und Versolu#weg bestimmter Verschlu#teile, in einem bestimmten @hmen zu begrenzen und zu arretier@n.
  • Verschlusse der bekannten, beschri@benen art, bei denen das @ff@ea d@@ Ausflu@offnung durch einen Druck auf die @uben@ ade und das Schlie#en deselben noch den Nachteil, dass sich der verschlu# auch dann öffnet, wenn auf die @@nde des zu verschlie#enden Gefä#es beim Transport, verpacken, @@Gerung, Temperatureinfl@ssen oder dergl.
  • Q Druck @us@@@bt @ird.
  • Diejenigen, bekannt gewordenen Verschlasse, bei denen der Offnungs- und Verschlu@weg bestimmber Verschlu#teile begrenzt vorgesehen ist, haben unter anderen folgende @a@ht@ile.
  • 1) ent eacr ist die lier@tellung bestimmter Verschlu#teile in der @@@xis sehr schwer nach den neuzeitlichen @unstctoff-spritzyerfahrsn, oder Überhaupt nicht h@r@t@llbar, oder 2) @ie Verschlu@@@pea o@er @n@@@@ Verschlu#teile, m@ssen bei jeder Fullgutentnahme ge@ffnet und verschlosse wer@on, wean nicht in Kauf genommen werden soll, dass der Verschlu@ ge@ffnet bl@lbt, Lurt zu@@ Fullgut gel@n en un@ dieses aus@roc@net, ue@krustet und das Füllgu@ Verschlu@@ un@@@ nehbar @@rden.
  • Verschl@sse, @@i denen metallische Federn vor@esehen sind h@ben @i@@@ru@ @en nachteil, dass diese verschlusse n@@ f@r ocstimmte, nicht tzende @@ll, ter verwendet werde@ Können, weil sie chemisch angegriffen, oxydieren, das Füllgut oder und der Verschluß, ebenfalls unbrauchbar werden Der vorliegenden Anmeldung liegt die Erfindung eine8 Verschlusses zugrunde, bei dem mehrere Erfindungsmerkmals so sinnreich kompiniert sind, dass neue Konstrktionen und den neuesten Stand der bekannten Technik überragende Effekte und Vorteile entstehen, nähmlich: 1) Die Verschlußteile sind so ausgebildet, dass sie zwei, hintereinander geschaltete Verschlüsse bilden, wobei das Füllgut zuerst durch den ersten, vorgeschaltenen, durch willkurliches Verdrehen der Verschlu#kappe 12 um ihre Längsachse zu öffnenden Verschlu# durchströmeh mu#, um erst darnach den zweiten, nachageschalteten, auf den Füllgutdruck reagierenden Verschluß, selbsttätig dadurch zu öffnen, dass mindestens ein flexibel und elastisch ausgebildeter Verschlußteil, vorLibergehend verformt wird. Beim Nachlassen des Füllgutdruckes formt sich der flexibel ausgebildete Verschlu#teil selbsttätig wieder zur@ck und verschlie#t den zweiten, nachgeschalteten verschlu# also selbsttätig, obwohl der erste, vorgeschaltete Verschlu#, offen bleiben kann.
  • Letzterer wird insbesondere dann willkürlich, durch Zurückdregen der Verschlu#kappe verschlossen, wenn das zu verschlie#ende Gefäß längere Seit unbenutzt beiben, Transport- oder anderen Beanspruchungen ausgesetzt werden soll und dabei trotz Druckbeanspuchungen, absolut dicht bleiben soll 9 2) Ein vorübergchend verformbarer Verschlu#teil ii, @@ ,3,32,36 ist als Dichtung fir den ersten, vorgeschäl@@en Verschlu#,=im Längsscnitt zungenförmig geformt und dient einerseits, sowohl als Abdichtung des Füllgutes, damit letzteres nicht zwischen den drehbar ineinander angeordneten Verschlu#teilen 1 und 12-2zurück, in Richtung zum Gefä# 1, fließen kann. Gleichzeitig ist er so geformt, dass er- anstatt einer Metallfeder- dichtend und elastisch auf ein Verschlu#teil des zweiten, naoageschalteten Verschlulies wirksam ist.
  • 3) Die Verdrehung der Verschlußkappe 12 ist durch einen oder mehrere, in eine passende Aussparung 15 griffende Drehbegrenzungsanschläge 16, 29@30, in Bereiche des Öffnungs- und Verschlu#weges slpha, begrenzt und in diesem Bereiche, mit den übrigen Verschlu#eilen, unlösbar, aber drehbar verbundene 4) Jn der anmeldung sind drei verschiedene Ausführungsbeispiele von Verschlüssen beschrieben,+denen die Ausfühugs-und Erfindungsmerkmale kompiniert, angewandt sind.
  • 5) Darüber hinaus sind mehrere Ausf@hrungsbeispiele für die Ausbildung und Anordnung der die Drehbegrenzung der Verschlu#kappen 12 sichernden Anschlage und Ausspahrungen, sowei eine Vorrichtung und mehrere Verfahren für die Durchführung der Monatge der erfindungsgemä# ausgebildeten Verschlu#teile beschrieben, die wie später näher beschrieben, mit den Erfindungsmerkmalen 1 bis 4, kompiniert seinkönnen.
  • Seite 3.
  • Die verschiedenen Ausführungsbeispiele sind auf drei - -Blatt Zetohnungen mit 21 Abbilduagen dargestellt. s zeigent Fig. 1 den Längsschnitt der Verschlu#kappe der Ausführungsform "a", Fig. 2 eine schematische Skizze der Warmverformung eines Verschlu#kappenteils, Pig, 3 den Längaschnitt eines Tubenhalses und Verschlusses der Ausführungsform "a", rechte Hälfte= Verschluß völlig geschlossen, linke Hälfte = erster, vorgeschalteter verschlu# geöffnet, zweiter nachgeschalteter Verschlu# = geschlossen.
  • Fig. 4 den Längsschnitt des Zwischenstückes 17 mit Teils@@ schnitt A - B, Fig 5 Blatt 2 der Zeichnungen, den Längsschnitt eines Tubenhalses mit teilwiese aufgeschraubtem Verschlu# der Ausführungsform "b", linke verschlu#hälfte = erster Verschlu# völlig geschlossen rechte Hälfte = erster, vorgeschalteter - erschlßß geöffnet, Fig. 6 den Längsschnitt dines Tubenhalses mit aufgeschraubtem Verschlu#, rechte Verschlu#hälfte= erster und zweiter Verschlu# geöffnet, linke Verschlu#hälfte= erster vorgeschalteter Verschluß geöffnet, zweiter Verschlu# = geschlossen Fig. 7 Ansicht eines Aufsaz@inges 38 mit Arretierungsnase 30, Fig. 8 den Längsschnitt eines Tjubenhalses mit eingebautem Versdhlu#teil der Ausführungsform "b", Fig. 9 den Grundriss eines Aufsatzringes nach Fig. 8 mit achematischer Darstellung einer Ausführungsform der Drehbegrenzung für die Verschlu#kappe, Fig. 10 - 13 Vier verschiedene Ausführungsformen der Verschlu#kappen- ausflu#- öffnungen, Blatt 3 der Zeichnungen: Fig. 14 den Längsschnitt eines Tubenhalses und Verschlusses der Ausführungsform "c", rechte Verschlu#hälfte = völlig geschlossen, linke Verschlu#hälfte =
    er5b,
    vorgeschalteter Verschluß geöffnet, Fig. 15 den Längsschnitt des in Fig.14 dargestellten Verschlusses, Verschlu# = völlig geöffnet, Fig. 16 den Längsschnitt des flexiblen Verschlu#teils 19, Fig. 17den Längsschnitt des flexible Verschlu#teils 28, Fig. 18 den Grundriss " " " " Fig. 19 den Querschnitt in Richtung E - F, nach Fig. 15, Fig. 20 den Längsschnitt eines konisch ausgebildeten Tubenhalses, ohne Gewinde, mit aufgestülptem Verschlu#, beliebiger Ausführungsform.
  • Fig. 21 den Guerschnitt in Richtung G - H, nach Fig. 20.
  • Der Verschluß besteht im Wesentlichen aus einer, mittels Gewindepartie 13 ider Konuspartie 32 auf dem Gefä#hals 1 erfindungsgemä# dungsgemäß auegebildeten Verschlu#kappe 12. Obwchl dis Längeschnittform der letzteren, entaprechend den drei Ausführungsformen, verschieden 1st, haben sie gensinasm, dass aie um ihre Längsachse drehbar aind, im Jnneren einen erfindungsgemäß ausgebildeten Dichtköpern passende Dicht-und 37, midentens drei zun den dichtköpern passende Dichtfl@chen, eine Ausflu#öffnung 5, und auf der letzteren gegenuber liegenden Stimseite, sine Arretierungsnase 29 a cowie eine co-achaiale, ringförmige Ausspahrung 15,29 tragen, Die Verschlu#kappe der ausführungaform "a", nach fig. 1 und 3, wird aus der eingentlichen, glockenförmigen Verschlu#kappe 2 und dem Zeischenstilck 12, auf das die Verschlu#kappe 2, in apäter näher beschrieben weise verdrahbar befestigt ist, gebildet Jeder Verachlu# trägt im Jnneren, weiterhin mindestens swei, mehrere Dichtflächen tragende Dichtkörper 3,10 19, 32 oder und 37. Letztere aind, entaprechend den verschiedenen Verschluß-ausf@hrungsformen, verschiedonartig geformt und später näher beschrieben.
  • Der Übrige Auftau der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform "a" ist folgendes Die glockenförmige Verschlu#kappe 2 ist dünnwandig und besteht aus elastisches Kunststoff. Sie wird aus einem sylindrischen und einem komischen Teil gebildet. Der kenische Teil trägt die Ausflu#öffnung 5. aowie an seiner Jnnenwand einen rignförmigen wulst 4. Das dazu geh#rige Zwischenstück 12 trägt im gezeichnsten Beispiel eine auf den Gefä#hals passende Jnnengewindepartis 15 und ist an seiner zylindrischen Au#enfläche mit, bis an den zylindidschen Bund gehenden Längarillen - sntsprechend Seilschnitt A - B, Fig. 4, versehen. An der, dem Gefä#hals 11 zugekehruen Stirnseits, trigt das Zwischenstück au#erdem mindestens 2, einander radial gegenüberliegende, kreisabschnitt-förmige Ausspahrungen 15, Auf der, des Gefäh#brust 11 abgekehrten Seite, läuft das Zwischanstück in einen, sich im Längeschnitt in Läng@richtung und nach innen konisch verongende, ringförmige Dichtlippe 3 aus, wobei die Konisitüt der letzteren kleiner als disjenige des kegelförmigen Janenteils der glockenförmigen Verschlu#kappe 2 ist. Dadurch wird angestrabt und erzielt, dass sich die Lippe 3 elastisch an die Jnnenwand, nit dem @ulst 4 veraenen, konischen Teil 41 der Verschlußkappe 2 anpreset. Der Dichtkörper le wird durch sin Formstuck- vorzugsweise ebenfalls aue Kunststoff - gebildet, das in der Längerichtung drei konische Teile aufweist und durch mindestens 2, radial am Umfang in gleichen Abetänden verteilte und in Richiung sum Gefägale 11 verlängerte Stege 9, im Gefä#hals durch Einprencen oder sonstige bokannte Art befestigt ist.
  • Der auf der, dem Befä#hals abgekohrter Beite angeordnete Konus des Dichtkörpers 10, ist als Gegonstäck der Jnnenfläche dem sich ebenfalle in Strömungsrichtung verengenden, elastischen Verschlu#kappentsile 41 ausgebildot, sodass zwischen @hnen der zqeite, nachgeschaltete, auf den fillgutdruck reugierande, selbstt tige Versehlu teil entsteht.
  • Der elastische, als ringförmige Dichglippe ausgebildete Teil 41, gibt nähmlich den Durchgang für das Fällgut frei, wenn letzteres, unter Druck, sich zwischen den Dichtkegel 10 und dichtlippe 41 schiebt, Lässt der Füllgutdruc@ nach, formt sich die Dichtlippe centrisch nach innen wieder zurück und verschlie#t die Ausflu#öffnung 5, sodass auch keine Luft durch den Verschlu# oder gar zum Füllgut gelangen kann.
  • Mittel- oder unmittelbar an den vordem beschriebenen Konusteil le, ist ein zweiter, Konus 8 derart angeschlossen, dass, wenn die Dichtlippe durch eine axiale Verschiebung der Verschlu#kappe 2 und somit des Wulstes @ in Richtung zur Gefä@078brust 11, durch den Wulst 4 ringsum gleichmä#ig nach innen zusammengedrückt wird, die Dichtlippe 3, entsprechend Fig. 3, rechte Hälfte, so passend und dichtend zwischen den Konus 8 und den konischen Jnnenteil 41 geklemmt wird, dass auch kein, unter erhöhtem Druck stehendes Füllgut, weder zur Ausflu#öffnung 5, noch zwischen Verschlu#kappe 2 und Zwischenstück 12, gelangen kann. Jn diesem Falle ist der erste vorgeschaltete und der zweite nachgeschltete Verschlu# geschlossen. Die Wirkungsweise dieses Verschlusses ist also folgende: Jn " Offen" - stellung ist die Verschlu#kappe 2 gegenüber dem Zwischenstück 12, so eingestellt, dass mindestens zwei, radial einander gegenüberliegende, an der Verschlu#kappen@ stirnseite angeordnete Anschlagwülste 29a in entsprechende Aussparungen 15 an der Stirnseche des Zwischenstückes 12, im Eingriff sind. Der elastische Konusteil 41 der Verschlu#-kappe, liegt dann dichtend am inneren Konusteil @o an.
  • Wird nunmehr durch Druck auf die Tubenwände, das Füllgut unter Druck gesetzt, entsprechend Fig. 3, linke Hälfte, kann es in Pfeilr@chtung zwischen Dichtkörper lo und elastischem Lippenteil 41 durchströmen, indem letzterer durch das Füllgut ausgedehnt wird. Der erste, vorgeschaltete und der zweite, nachgeschaltete Verschlu#, sind also in diesem Stadium Geöffnet. Hört der Druck auf die Tube und somit auf das Füllgut auf, reicht der Füllgutdruck nichtmehr aus, den Lippenteil 4i auseinander zu halten, Letzterer legt sich also wieder stramm an den Dichtköper lo an und verschlie#t den zweiten, nachgeschalte2en Verschlu#, selbstt@tig, Obwohl der erste, vorgeschaltete Verschlu# noch offen ist, kann keine Luft in den Verschlu# und an das Fällgut gelangen. Bei einer Füllgutentnahme braucht also lediglich auf die Tubenwände gedruckt zu werden, um den Verschlu# praktisch zu öffnen, um ihn durch Loslassen des Druckes, selbsttätig wieder zu verschlie#en.
  • Wird die Verschlu#kappe 2 in der einen oder oder anderen Rich tung, um die Längsachse, mindestens soweit willkürlich verdreht, dass der Anschlag 29 in der Aussparung 15 au@er Eingriff and auf den höher gelegenen Stirnflächenrand des Zwischenstückes 12 zu liegen kommt, wird die Verschlu#-kappe 2, achsial, in Richtung zum Gefä#hals 11 gezogen und somit der wulst4in gleicher Richtung verlagert. Letzterer drückt die Dichtlippe 3, nach innen und es entsteht die Verschlu#stellung, wie sie bereits weiter oben beschrieben und in Fig. 3, rechte Verschlu#hälfte dargestellt ist.
  • Der Aufbau der in Fig. 5, 6 u. 8 dargestellten Ausführungsform "b",ist folgender: Die Verschlu# kappe 12 trägt im gezeichneten Beispiel ebenfalls ein auf das zu verschlie#ende Gefä# 1 passendes Jnnengewinde 13, sowie einen Hohlreum zur Aufnahme zweier, erfindungsgemä# ausgebildeter Dichtkörper 3, 33 und 36, sowie die Ausflu#öffnung 5. Der dichtkörper 33 wird im gezeichneten Beispiel aus einem kurzen, zylindrischen Dichtteil lo, einem in Richtung zum Gefä# 1 sich konisch erweiternden, mehrere, radiale Durchbrechungen 40 tragenden, einem kurzen zylindrischen, zowie eniem langen zylindrische Längsbogrung 35, die eine räumliche Verbindung zwischem den Durchbrechungen 40 und dem Füllgutraum, herstellt.
  • Der zylindrische Dichteil 33 ist im Gefä#hals, der Dichtteil lo, wie auch die Dichtlippe 3 in je einer entsprechenden, zylindrischen Bohrung der Berschlu#kappe 13, dicht, @@@@ in Längsrichtung verschiebbar, angeordnet. Der Dichtteil lo, kann auch konisch, der die Durchbrechungen 40 tragende Teil, auch zylindrisch sein. Der Dichtteil 37 mit Dichtlippen 3 und 36, kann, wie in Fig. 6 u. 8 dargestellt, mit dem, das Gewinds 13 tragenden Tubenhals, ein Stück bilden, oder, wie in Fig. 5 dargestellt, als besonderer Teil, im Tubenhals auf bekannte Art, durch Pressen, Kleben oder dergl, unlösbar befestigt s@in.
  • Als Begrenzung des Öffnungs- und Verschlu#weges, ist in Fig.5, 7 und 9 beispielswise eine der srwähnten, der Erfindung zugrundeliegenden Ausführungsarten des am Gefä# fest angeordneten Drehbrgrenzungsanschlages 30, dargestellt.
  • Die Wirkungsweise der vordem beschriebenen Ausführungsform "b" ist folgende: Bei völlig auf das zu verschlie#ende Gefä# 1 aufgeschraubtem Verschlu#, kann das, unter Druck stehende Füllgut nur bis zu der in Fig. 5 linke Hälft@, durch einen Pfeil beseichneten Stelle gelangen, (weil die Durchbr@chungen) wiel die Durchbrechungen 40, durch die Verschlu#kappen - innenwand abgeschlossen sind. Der Querschnitt der Durchbrechungen ist so dimensioniert, dass das unter Druck stehende Füllgut in der gezeichneten " Geschlossen"- stellung, die Dichtlippe 41 nicht vom Dichtkörper lo abzuheben vermag, beide Verschlüsse also geschlossen sind.
  • Wird die Verschlu#kappe aber, im Bereich der Öffnungs-und Verschlu#winkels alp@a, um den Betrag "a", in achsialer Richtung hochgeschraubt, entsteht zwischen dem konischen Teil des Dichtkörpers 33 einerseits und der Dichtlippe 41 an der Verschlu#kappe 12 andererseits, ein kegelförmiger Ringspalt 34, dessen @uerschnitt, gegenuber dem der Durchbrechungen 40 so viel grö#er ist, dass der Füllgutdrunck ausreicht, um den Dichtkörper 33 als Ganzes, achsial um den Betrag "b" in richtung zum Gefä#hals 1 zu drücken. Es wird die in Fig.6 und 8, rechte Hälfte, gezeigte Stellung des Dichtkörpers erreicht. Das unter Druck stehende Füllgut ist bei dieser Verschlu#-st@llung in der Lage, die Dichtli@pe 41 se aus aeinander zu drücken, dass sich deren Jnnenwand vom Dichtkörper lo abhebt und das unter Druck stehende Fullgut durch den entstehenden Ringspalt und die Ausflu#-öffnung 5, entsprechend Fig.6, rechte Hälfte, austreten kann.
  • Gegenuber der in Fig. 5 linke Hälfte, Gezeigten Verschlu#-stellung " G@chlossen ", hat sich das Oberkante des Dichtkörpers lo, um den Betrag "c", verachoben. Der erste, vorgeschaltete, als auch der zweite, nachgeschaltete Verschlu#, sind dabei geöffnet. Andererseits wird in dieser Verschlu#-stellung, der, auf der Ausla#öffnung entgegengesetzten Seite angeordnete, konische Teil, unter Druckeinwirkung so gegen die elastischen Dichtlippen 3 und 36 gedrückt, dass diese entzprechend Fig. 6 und 8, rechts Hälfte, vorübergehend verfernt werdah.
  • Lässt der F@llg@@iruck nash, haben die Dishtlippen 3 und 36 das @@spreben, ihre ur@prungliche form wieder einzunchnen, sich aufzur@chten und dabei den Dichtkörper 33 in Richtung zur A@slassöffnung 5 zurüok zu schieben, sodass die in Fig.
  • 5rechte Hälfte und Fig. 6 linke Hälfte, gezeigte Stellung wisder entzteht. In dieser Stellung ist der arste vorgeschaltete Verachlug keöffnet, während der zweite, nachgeschalte-@@ geschlossen ist. Um den beschriebenen Vorgang zu erreichen, ist nach der Exfindung, der genammte Strömungequerachnitt der Durc@@rechungen 4@ nicht größer als derjenige der Bchrung 35, während letzterer zleiner als derjenige des ents@@h@nde@, kegelföraigen Ringapelses 34 ist.
  • Durch die@e konstruktive Ausbildung wird angestrebt und erzielt, d@@@ durch das @ch@iale Verschieben der Verschlußkappe 1@, nicht @@@ der erste, vorgeschaltete Verschlu# willkürlich, vollke@@aen geöffnet und verschlessen werden kann, sender@ auch der zwei@e, nachgeschaltete Verschl@ß, unter Ei@@@@tung willkürlich erzeugter Füllgut- druckverhwltnissch, @elbs@@@tiggeöffnet und verschlössen word, wobei der zweite Verschlä@ n@r geöffnet werden kann, wenn auch der erste geöffnet ist. Wird der erste Verschlu# geschiessen, kann andererseits auch dann kein Füllgut den Verschlu# durchströnen, wenn das zu verschliaßends Gefäß, beim Transport, Te@@@@@@urv@@h@@@@@@@en oder zonstigen Zustände, erhöhten Dreskverhiltniasen ausgesetst wird. Eing besonderes Krffndung-@er@@al ist auch darin zu erkennen, dass die beschriebenen Erfindungs@@@@@@le an einem Verschluß angeordnet sind, dessen Verschlu@kappe weder ganz noch teilweise, von den Übrigen Verschlu#tailen getrennt zu werden braucht, noch getrehat werden kann.
  • JeFig. 7 und 9 ist die bereitg erwannis zwite, erranungsge@@@e Amordnung der die Öffnungs-und Verschlu#ege der, Verschlußkappe 12 begrenzenden Verschlußteile dargestellt.
  • Entsprechned dieser Ausführungsform, trägt ein entsprechendder Gefä#brust (z.B. konisch geformter) Ring 38 den Drch-bzgrenzung@@@@@hlag 30, Während das die Gefä#brast zug@kehrten Stirn@eite der Verschlu#kappe 12, ein entsprechend Fig. 9 erfindungegesä# ausgebildete Aussparung 29 mit Anschlag 29a trägt. Die Montage des Verschlusses und Befestigung des Ringes 38 mit Anschlag 30, erfolgt erfindungsgeaä# auf folgende Art: Der Ring 38 wird, wie in Fig. 5 dargestellt, über die Gewindepartie 13, auf die Gefäßbrust 1 aufgezetzt, nachdem zuvor die(die) lerbindungstellen zwischen Ring 18 und Gefä#-brust mittels d@nem g@eigneten Verbindungsmaterial, wie z.B. Kleber. Metall- oder Kunststoffkleber, Vulkanisator oder ähnl. vorberaitet wurde. Der Dichtkörper 33 wird sin@gemäß in die dichtend dimensionierte Bohrung im Verschlu#-hals eingeführt und die Verschlu#kappe völlig auf den Gefäßhals aufgeschraubt. Beim letzten Gewindegang wird der Ring 38 mit Anschlag 30 durch den Anschlag 29a, selbsttätig in die richtige Lage verdreht und darch die Verschlu#-kappenstirnseite auf die Gefä#brust gepresst, scdass die vorbereitete Verbindungsstelle zwischen Ring 38 und Gefäßbrust fest miteinander fixiert werden. Wird die Verschlu#kappe 12, zwecks Öffnen des Verschlusses im Bereiche des nunmehr fixierten Öffnungs- und Verschlu#weges alpha verdreht, schl@@t der Anschlag 29a am Anschlag 30 an und begrenzt so den Offnungsweg lpha wodurch auch gleichzeltig verhindert wird, dass die verschlu#kappe unwillkürlich herunter geschraubt werden und verloren gehen kann.
  • Bei den in Fig. 14 bis 19 dargestellten Verschlu# der Ausführungsform "c" besteht das Haupt- erfindungsmerkmal darin, dass der den ersten, vorgeschalteten Verschluß steuernde Verschlu#teil 19, sowohl flexibel ausgebildet, als auch achsial verschiebbar angeordnet ist. Dabei verändert sich die Länge des Vesschlu#-teils 19, unter Winflu# des Füllgut-druckes selbsttätig derart, dass durch die funktionen dieses Verschlu#teiles, der zweite, nachgeschaltete Verschlu#, sinngemä# der bisher beschriebenen Verschlu#- ausführungsformen "a" und "b", geöffnet und verschlossen wird.
  • Der Verschlu# dieser Ausfuhrungsform besteht im Wesentlichen ebenfalls aus der Verschlu#kappe 12, dem fäexiblen Verachlu#-teil 19, sowie dem später näher erklärten Forateil 28, Der Verschlu#teil 19 besteht aus einem flexiblen Kunststoffrohr, das auf der den Gefä# abgekehrten Stirnseite geschlossen ist und auf der gegenüberliegenden Stirnseite einen, im Längsschnitt H-förmigen, zylindrischen Ansatz#besitzt. Der de@ Gefä# zugekehrte Teil dieses Ensatzes, trägt zwei oder mehrere Durchbrechungen, zodass zwei oder mehrere, nach innen elastisch verformbare Fü#e 26 gebildet werden. Jm Übrigen ist dieser Ansatz 25, dichtend und gleitend, in einem passenden, zylindrischen, auf der dem Gefä# 1 zugekehrten Stirnseat@ offenen Formteil 28 geführt. Auf der, der Auslassöffnung 5 zugekehrten Seite ist der rährförmige Verschlu#teil 19 zwischen 3 oder mehreren, in Längsrichtung radial verlaufenden, in einem Moerströmraum der Verschlu#kappe 12 und an letzterer angeordneten Stengen 20, geführt.
  • Der Formteil 28 besteht aus eines zylindrischen, mit einer einerseits angeordneten Erweiterung 32 und einer contrischen Bohrung versehenen Kunstoff-pressteil. Auf der in der Zeichnung erkennbaren Weise (Fig. 17 und 18) trägt der Forateil 2 oder mchrere, parallel zur Längsachse verllaufende Durchbrechungen 27. Während die contrische Bohrung zur Aufnahme des zylindrischen Ansatzes 25 des flexiblen Kunststoffrihres 19 dient, ist die Erweiterung 32 innen konisch augebildet, sodass sie in Richtung zur freien Stirnfläche zu einer elastischen Dichtlippe ausläüft. Letztere verhindert ein Abfluß des Füllgutes zwischen der Gewindepartie und der Verschlußkappe. Gleichzeitig dient die Dichtlippe als Teil der Dichtfläche und Gegenstück für die dazu passende Dichtfläche an der Jnnenseite der Verschlu#kappe. Der engere Teil, des Formstückes ist durch Pressung, oder ähnliche, bekannte Art, im Gefä#hals befestigt, oder aber mit iotzterem aus eniem Stück hergestellt.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgendes Jn " Geschl@ssen" - stellung, entsprechend Fig. 14, rechte Hälfte, ist die Verschlu#kappe völlig auf den Gefä#hals aufgeschraubt, sodass die innerhalb der Verschlu#kappe angedrdnete dichtfläche 23, die Durchbrechungen 27 dicht abschlie#en.
  • Ebenfalls der zweite, nachgeschaltete Verschlu# ist geschlossen, weil der flexible, rohrförmige Verschlußteil 19, die Auslassöffnung 5 völlig dicht abschließt.
  • Wird die Verschlu#kappe 2, durch Verdrehen, im Bereich des Öffnungswinkels "alpha" hochgeschraubt, gibt die Dichtfläche @@ die Durchbrechungen 27 frei, sodass beim Druck auf die Tubenwä@de, das füllgut, entsprechend Fig 14, linke Hälfte, in Pfeilrichtung, bis tor die Auslassöffnung 5 strömen kann, Letztere ist aber noch geschlossen, Während der erste vorgeschaltete Verschluß geöffnet ist.
  • Unter Einfluß des Püllgutdruckes wird der rohrartige, flexible Verschlußteil 19, etwa entsprechend Fig. 15 zusammengedrückt, bezw. verformt. Dabei verkürzt sich der letztere.
  • Außerdem wirkt sioh der Füllgutdruck auch auf die eine Seite des H- fömigen Ansatzes 25 derart aus, dass letzterer mit dem rohrförmigen Teil 19, in Richtung zum Gefä#, achsial verschoben werden. Dabei wird die Auslassöfinung 5 freigegeben. Der zweite, nachgeschaltete V rschluß ist somit ebenfalls geöffnet. BeX der achsialen Verschiebung des Ansatzes 25 gegen das Gegefä#, werden die elastischen üße 26 nach innen verformt und haben das% Bestreben, sobald der Fdllgutdruck nachlasst, sich wieder auf zurichten und den Ansatz 25 in Richtung zur Auslassöffnung zu verschieben.
  • Beim Nachlassen des Füllgutdruckes, hat darüberhinaus auch der rohrförmige Teil 19, sowie die darin komprimierte Luft, das Bestreben, die ursprungliche, zylindrische Form des Teils 19 wieder herzustellen. Beide Effekte bewirken, dass der Verschlu#teil 19 wieder in die Auslassöffnung 5 zurück geschoben wird wobei der zweite, nachgeschaltete Verschluß, entsprechend Fig. 14 , linke Hälfte, wieder wieder schließt.
  • Jn diesem Stadium kann also, durch Drücken auf die Tubenwände, Füllgut aus der Auslassöffnung 5 austreten, wobei sich der Verschluß selbsttätig wieder schließt und keine Luft in das Jnnere des Verschlusses eintreten kann, wenn der Füllgutdruck nachlässt, obwohl der erste, vorgeschaltete verschlu# noch geöffnet ist.
  • Durch das Auf schrauben ( Zurückschrauben) der Verschlußkappe im Bereich des Schlie#winkels "alpha" bis zum Anschlag 30 bezw.
  • 29a, werden die Durchbrechungen 27 durch die Dichtfläche 14 wieder verschlossen. Auch der flexible Dichtkörper 19 verschließt die Ausflußöffnung 5 vollkommen, sodass der erste und zweite Verschluß völlig geschlossen sind und das Füllgut auch dann dicht abschließen, wenn das zu verschließende Gefäß beim Verpacken, Transport, Temperatureinflüssen o. der. druckbeanspruchungen ausgesetzt wird.
  • Jn Fig. 19 ist die dritte, erfindungsgemä#e Ausführungsform zur Begrenzung der Öffnungs- und Verschlußwege dargesstellt.
  • Entsprechend dieser Ausführungsform tragt die Verschlußkappe 12 an der, dem Gefäß zugekehrten Seite, ebenfalls eine ringfömige Aussparung 29, die durch einen Anschlag 29a unterbr@chen ist. Am GefäBhals ist ein Gegenanschlag 30 auf bekannte Art, Z0 30 Angießen, Anpressen oder dergl. angeordnet, der in die Aussparung 29 der erschlußkappe greift.
  • Die Montage des Verschlusse dieser Ausführungsform ist folgendermaßen vorgesehen: den Verschlu#hals aufschrauben und befestigen zu können, dass sie erfindungsgemä# in einem bestimmten Offnunge-und Verschlu#winkel alpha" verdrehbar ist und durch Anschläge 29a und 30 arretiert wird, ist di. Verschlu#kapp@ aus besonders weichen, elstischem Kunst-stoffmaterial hergestellt, das sich vorübergehend kalt verformen liest.
  • Um die vorübergehende Verformung su ermöglichen, kann zumindest die, des zu verschle#enden GefäB zugekchrte Stirnseite der verschlu#kappe, durch Spezialwerkzeuge oder in einem Ölbad so erwärmt werden, dass dass die in Fig. 19 erkennbare Arretierunganase+er Verschlu#kapp@, beim untersten Gewindegang, über die, am Gefä#hals angeordneteArretierungsnase 30 gleitet, den erwärmten Versc@lu#-kappenrand vorübergegend aufweitet und sich hinter den Anschlag 30 anlegt. Dabei nimmt der vorüergehend vere formt Verschlu#kappenrand seine ursprüngliche, kreisrunde Qerschnittsform wieder bleibend an. Die Rückseite des Anschlages 30 dient bei db Drchbegrenzung der Verschlu#kappe ebenfalls als einseitiger Anschlag für die Begrenzung des Anschlages 29a. Das Zurück-verformen des Verschlu#kappenrandes kann auch dadurch erfolge, dass letztrer, in eine Bohrung eines Werkzeugen eingeführt wird, wenn der Anschlag 29a in dis beschriebener und beabsichtigte Lage gebracht worden ist, wobei dem Verschlu#kappenrand die bleibende Form bis zum Erkalten auf gezwungen wird.
  • Bei der in Fig. 2 schematisch dargestellten Art der bleibenden Warmverformung des erschlu#kappenrandes, ist ein Spezial- rollwerkzeug 7 vorgesehen. Dieses oder und der Verschlu#kappenrand können auf die geeignets Verformung#temperatur erwärmt werden. Das Werkzeug bewegt sich bei der Verformung gegen den V erschlu#kappenrand und gibt diesem die erfindungsgemäß gewünschte, bleibende Form, wenn die Verschlußkappe 2 auf das Zwischenstück 12 aufgeschoben ist.
  • Die verschiedenen, beschriebenen Ausführungsarten der Drehbegrenzung für die Verschlu#kappen können wahlweise an den Verschlu#ausführungs-formen "a" bis "c" angeordnet und mit diesen kombiniert sein.
  • Auch kann das Formstück 28 der Verschlu#-ausführungsform "c" mit dem Gefäßhals aus einem Stück gefertigt sein* Schließlich ist auch vorgesehen, den Gefa1iha'ls außen, in Richtung zur Ausflußöffnung sich konisch verJingend auszubilden, wobei er an seinem, dem Gefäß 1 zugekehrten Rand eine oder mehrere, prismatische Ausparungen 31 trägt. Bei dieser Ausführungsform wird auf den Gefä#-hals ein Zwischenstück 32 aufgeschoben, das eine, der prismatischen Aussparung 31 entsprechende, nach innen ragende Nase 31, eine Au#engewindepartie 13, sowie die für die Drehbegrenzung der Verschlu#kappe beschriebene Aussparung 29 und Anschlag 29a, tragt. Dabei übernimmt das Zwischenstück 32 die bereits früher beschriebenen Funktionen des Gefä#halses, und kann demnach auch die Arretierungsnase 30 tragen. Die Montage des Zwischenstückes 32 erfolgt sinngemä#, wie beschrieben, durch vorübergehende Kaltverformung oder Warmverformung mittels Werkzeugen der beschriebenen Art.
  • Sowohl die beschriebenen Verschlu#- ausführungsformen, als auch die verschiedenen in der Anlage beschriebenen für di@ erfindungsgenä#e Herstellung. Anordnung und Mon -tage vorgesehenen Konstruktionen und Verfahren, können Die Auslas@öffmmgen 5 können daräber hinaus, versohiedenartige Läng@@chnitt und Querschnittsform aufweisen.
  • Jn den Fig. lo bis 13 sind vier Ausführungsbeispiel@ dargest@lit.
  • Bei der in Fig. lo gezeigten Ausführungsform, ist die Dichtlippe 41 in Strömung@richtung so verlängert, dass ein voller Füllgut@tra@g entst@ht. Durch die zylindrische Ausbildung des Dichtkörpers lo, kann dieser als Kern für di. Herstellong eines Mohlen, rohrfömigen Fällgutstranges dienen.
  • Der Querschnitt der Jnnenseite der Dichtlippe kann auch beliebige Profilform, z.B. Sternform, a@fweisen, sodass die Au#enseite des g@bildeten Füllgutstranges, stern-oder andere Profilform erhält.
  • Schlie#lich ist auch vorgeschen, die Auslassöffnung, entsprechend Fig. 12 und 13, in Strömung@richtung zu einer Düse zu formen, deren Strömungsrichtung, in Längsrichtung des Verschlusses, bezw. des Gefä#@@, oder in einem beliebigen Winkel zu letzteren, verläuft, um flüssige Füllgüter, @pray-artig durch den Verschlu# verteilen zu können.
  • Hierzu gehören lo Patentansprüche und @rei Blatt Zeichnungen mit 21 Abbildungen.

Claims (3)

  1. P a t e n t p - A n s p r ü c h e . tent-anspruch 1) Unverlierbarer, selbsttätiger Verschlu# für Tuben, Flaschen, und dergl. Gefä#e, mit einer durch Anschläge(29aund 30) in einem bestimmten Öffnungs- und Verschlu#winkel (a@pha) @@@ dem zu verschlie#enden Gefä#(1) und den übrigen Verschlu#teilen sowohl unlösbar, verdreh- und axial verschiebbaren Verschlu#-kappe (12) mindestens dreier, beim Öffnungs- und Verschlie#-vorgang vorübergehend plastisch verformbaren Verschlu#teilen (3), (26), (32), (36) (41) mindestens 2 veränderlichen Dichtstellen, zur Bildung zweier, hintereinander geschalteten Einzelverschlüssen, wobei der erste, vorgeschaltete Einzelverschlu#, willkürlich durch Verdrehen der Verschlu#kappe (12), der zweite, nachgeschaltete, selbsttätig, unter Einflu# des Füllgutdruckes, geöffnet und verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass nachfolgend aufgeführte Erfindungsmerkmale kompiniert sind: 1) Der erste, vorgeschaltete Verschlu# wird durch eine an der verschlu#kappen- innenwand angeordnete und einer an einem inneren Verschlu#teil angeorneten, ihre Form verändernden dichfläche, gebildet, während der zweite, nach-) geschaltete Verschlu# durch, unter Einflu# des Füllgutd@uckes, vorübergehend elsastisch verformbar ausgebilde@@@ die Ausslassöffnung (5) öffnende und schlie#ende Teile der Verschlu#kappe (12) und einem inneren Verschlu#teil (lo), (19), (18), (36), hergestellt wird.
  2. 2)n@in innerer Verschlu#teil (18) besitzt einen, in Längsrichtung lippenfömig zugespitzter Dichtteil (3), (36) (32), der gleichzeitig als flexible Abdichtung eines achsial verschiebbaren Verschlu#teiles (4), (33) (23), als auch der Gewindepartie (13) dient.
  3. 3) Die begrenzung des Öffnungs und Verschlußweges ( alpha) der verschlu#kappe erfolgt durch eine, an der Stirnseite der letzteren oder eines Zwischenstückes (12), (32) angeordneten, ringfömigen Aussparung (29), die durch einen Anschlag (29a) unterbrochen wird, sowie eines am @efä#hals(1) angeordneten Gegenanschalages (30).
    Anspruch 2. Unverlierbarer, sellsttätiger Verschlu#, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, dass der die Dichtlippe (3) tragend Teil, gesondert hergestellt und durch Mittel bek.
    Art. (z.B. Kleben Kitten, Vul@anisueren) im Gefä#hals befestigt wird.
    Anspruch 3. Unverlierbarer, selbsttätiger verschlu#, nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Dichtlippen (3) und (36) tragende verschlu#teil, mit dem Gefä#hals, aus einem Stäck hergestellt wird.
    Seite 2 der Patent- ansprüche.
    Anspruch 4. verschlu# nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeilchnet, dass die den zweiten, nachgeschalteten Verschlu# steuernden Verschlu#teile (10), (19), (41), unter Einflu# des Füllgutdruckes und eines vorübergehend verformbaren Verschlu#teiles (3), (19), (26) oder (36), achsial verschiebbar ist Anspruch 50 Verschluß nach vorangegangenen Anspr@chen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlu# unter Vermittlung einer Gewindepartie (13) auf dem gefä#(1) bestigt ist0 Anspruch 6. Verschlu# nach Anspruchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlu#, unter Vermittlung eines Zwischenstückes (12) (32) auf dem Gefä#hals befestigt ist und letzterer, anstatt einer Gewindepartie, ein sich außen, in Richtung zur Auslassöffnung(5) sich verengenies Rohr (32) bildet, das an seinem größten Durchmesser, außen eine prismatische Aussparung ( oder Nase) (31) tragt, in die ein stramm passendes Gegenstück des Zwischenstückes (32) eingreift, sodass letzteres fest auf dem gefä#hals befestigt ist, wobei die Montage des Verschlusses, nach Anspruch 8 erfolgt0 Anspruch 7. Verschlu# nach Anspruchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die @erstellung des Anschlages (30) oder und der Nase (31) durch Angie#en, Anspritzen oder -pressen bei der Iierstellung des Gefäßes oder des Gefä#alses, erolgt.
    Anspruch 8. Verschluß nach vorgangegangenen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlu#kappen (12) und Zwischenstücke (32) aus vorübergehend kalt oder warm verformbareh Kunststoff hergestellt und bei Montage kalt oder warm verformt werden, wobei die Verformung vorübergehend oder bleibend ist* Anspruch 9. verschlu# nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der die Öffnungs- und Verschlu#woge begrenzende Anschlag (30), auf einem zur Gefä#brust passenden Verbindungsring (38) fest angeordnet ist und bei Montaghe des Verschlusses, durch Mittel bekannter Art, ( wie z.B. kleben, Vulkanisieren, Prossen) auf dem Gefä#-hals befestigt wird.
    Anspruch 10.Verschlu# nach vorangegangenen Ansprachen, dadurch gekennzeichnet, dass die vorübergehend verformbare Dichtlippe (41)innen eine beliebig prfilierte Form trgt.
    Anspruch 11. Verschlu# nach ansprachen 1- bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Öffnungs- und verschlie#vorgang vor@bergehend verformbare Dichtlippe (41) eine sich in Strömungsrichtung verengende, dasenartige Verlangerung besitzt. deren Längsachse in Verlängerung derjenigen des Gefä#es, bezw. des verschlusses, oder in einem beliebigen winkel zu dieser, liegt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29709328U1 (de) * 1997-05-28 1997-08-14 Georg Menshen GmbH & Co KG, 57413 Finnentrop Zweiteiliger Behälterverschluß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29709328U1 (de) * 1997-05-28 1997-08-14 Georg Menshen GmbH & Co KG, 57413 Finnentrop Zweiteiliger Behälterverschluß

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