DE1485358A1 - Naehmaschine mit einer Spulenfadenergaenzungsvorrichtung - Google Patents

Naehmaschine mit einer Spulenfadenergaenzungsvorrichtung

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DE1485358A1
DE1485358A1 DE19651485358 DE1485358A DE1485358A1 DE 1485358 A1 DE1485358 A1 DE 1485358A1 DE 19651485358 DE19651485358 DE 19651485358 DE 1485358 A DE1485358 A DE 1485358A DE 1485358 A1 DE1485358 A1 DE 1485358A1
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sewing machine
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DE19651485358
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Ivanko Michael Francis
Busch Jun Robert Williams
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
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Description

2000 Hamburg ι, den 29. April 1965
HAMBURG PATeNTANWXlTi
Dr. Expl.
w.2l4o8/64 VH r
The Singer Company, Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Nähmaschine mit einer Spulenfadenergänzungsvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine, welche eine spulenfadenergänzungsvorrichtung aufweist und insbesondere auf eine Doppelsteppstich-Nähmaschine, welche Tei le hat, durch die der Stichbildemechanismus Faden auf eine Spule von einem getrennt von dem Fadenvorrat für die Nadel angeordneten Vorrat und ohne Unterbrechen der Einfädelung des Nadelfadens aufwickeln kann.
in einer üblichen Doppelsteppstich-Nähmaschine wird eine einen Oberfaden in einem öhr nahe ihrem freien Ende tragende Nadel durch zu nähende Arbeitsstücke hindurchgestochen, um eine Schleife auszuwerfen, die zur Herstellung eines Doppelsteppstiches in dem Arbeitsstück vermittels eines Greifermeohanismus rings um eine einen Unterfaden tragende Spule geführt wird.
Bisher sind verschiedene Vorrichtungen entworfen wor-
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den, um von dem Nadelfadenvorrat Faden auf die Spule zu ergänzen. Einige dieser Vorrichtungen enthalten das allgemeine Merkmal, daß der von der Nadel kommende Faden erfaßt, geführt und der auf diese Weise erfaßte Faden auf der Spule verankert wird, wobei die Spule gedreht wird. Jedoch ist es in einigen Fällen außerordentlich erwünscht, imstande zu sein, eine andere Art eines Unterfadens gegenüber dem Oberfaden vorzusehen, beispielsweise beim Nähen von Arbeitsstükken, welche auf einer Seite eine Farbe und auf der anderen Seite eine andere Farbe haben.
Um einen zweifarbigen Stich bei diesen üblichen Nähmaschinen zu erhalten, welche imstande sind, Faden auf eine an Ort und Stelle in dem Greifermechanismus befindliche Spule zu ergänzen, ist es notwendig, den schwierigen Arbeitsvorgang vorzunehmen, den von dem ersten Fadenvorrat führenden Faden wegzunehmen, den Faden von einem zweiten Vorrat rings um die Spannvorrichtung,durch den Fadengeberhebel, durch die gesamten Führungen und schließlich durch das Ohr der Nadel einzufädein. Nach Ergänzen der Spule mit Faden ist es notwendig, den Faden von dem zweiten Fadenvorrat abzutrennen und den Faden von dem ersten Vorrat wieder einzufädeln.
Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Nähmaschine zu schaffen, welche Mittel zum Ergänzen von Faden auf eine an Ort und Stelle in dem Nähmaschinengreifermechanismus enthaltenen Faden mit Faden aus einem Vorrat getrennt von dem Fadenvorrat für die Nadel und ohne Uhterbre-
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-Wider Einfädelung des Nadelfadens zu ergänzen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Nähmaschine der vorgekennzeichneten Art zum selbsttätigen Durchführen von Spulenfadenergänzungs- und Nähvorgängen in Aufeinanderfolge zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Nähmaschine zu schaffen, bei der die vorgekennzeichneten Merkmale wiederholt ausgeführt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Nähmaschine der vorgekennzeichneten Art zu schaffen, welche Mittel aufweist, die verhindern, daß der Nadelfaden den Spulenfadenergänzungs vor gang stört.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Nähmaschine der vorgekennzeichneten Art zu schaffen, welche eine Vorrichtung zum Stillsetzen der Nadel aufweist, während die Spule mit Faden von einem gegenüber dem Fadenvorrat für die Nadel getrennten Vorrat ergänzt wird.
Die Aufgaben der Erfindung werden dadurch gelöst, daß ein Fadenvorrat getrennt von dem zur Nadel geführten Faden vorgesehen ist, sowie eine Vorrichtung zum Einführen von Faden von dem getrennten Fadenvorrat zu der Spule in einem Ergänzungsvorgang, ohne die Einfädelung des Nadelfadens zu unterbrechen. Der Mechanismus zum Hin- und Herbewegen der Nadel kann während des Spulenfadenerganzungsvorganges unwirksam gemacht werden, um ein Stören von dem durch die Nadel getragenen Faden zu verhindern. Der Greifermechanismus wird
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sowohl bei dem SpulenfadenergänzungsVorgang als auch bei dem Nähvorgang verwendet, so daß die Notwendigkeit für getrennte Mechanismen für diese verschiedenen Punktionen vermieden wird. Weitere Zwecke der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise beschrieben wird.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, größtenteils im Längsschnitt, einer Nähmaschine gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist eine Querschnittsansieht nach Linie 2-2 der
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Stirnansicht der Nähmaschine der Fig. 1, in welcher die Deckplatte entfernt und der Unter-Sockel teilweise im Schnitt wiedergegeben ist.
Fig. 5 ist eine Teilansicht von unten eines Teiles des Schablonenrades an dem Ständerende der Nähmaschine, wobei die Teile sich in der Abstellage befinden.
Fig. 6 ist eine Teilansicht vom Ständerende des Unter-Sockelteiles der Nähmaschine entsprechend der Fig. 5.
Fig. 7 ist in vergrößertem Maßstab eine Teildraufsicht des Mechanismus in dem das Arbeitsstück tragenden Sockel, wobei Teile des Maschinengehäuses
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weggebrochen sind.
Die Figuren θ bis 11 und die zugehörigen Figuren 8A bis HA sind in vergrößertem Maßstab Teilansichten vom Kopfende und Vorderansichten des Greifermeohanismus, die teilweise weggebrochen und teilweise im Schnitt wiedergegeben sind und welohe die Stellung der Teile in aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen der Nähnasohine wiedergeben.
Die Figuren 8 und 8A zeigen die Teile in ihrer Lage zum Ergänzen von Faden auf die Spule.
Die Figuren 9 und 9A zeigen die Teile in der Lage zum Nähen.
Die Figuren Io und loA zeigen die Stellungen der Teile nach einer halben Umdrehung der sohleifenerfassenden Spitze vor dem Ende des Nähvorganges» und
die Figuren 11 und HA zeigen die Stellungen der Teile in der Abstellage am Ende des Nähvorganges und bereit für den Fadentrennvorgang.
Flg.12 ist in vergrößertem Naßstab eine Teilunteransicht des Fadenschneidmechanismus am Kopfende des Stofftragsockels, wobei die Teile in der Bereitschaftsstellung zum Schneiden sind.
In den Zeichnungen 1st die Erfindung in einer üblichen zyklisch arbeitenden Nähmaschine derjenigen Art dargestellt, welohe für die Herstellung von Stlohgruppen verwendet wird,
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z.B. zum Annähen eines Knopfes, zum Nähen eines Knopfloches und zum Heften. Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, sie an vielen verschiedenen Arten von Nähmaschinen zu verkörpern, und die in den Zeichnungen dargestellte Nähmaschine wird nur als Beispiel angesehen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine 1st eine übliche Maschine, welche ein Gehäuse einschließlich eines Stofftragsockels 2o mit einem von einem Ende nach oben stehenden hohlen Ständer 21 aufweist. Ein hohler Maschinenarm 22 ist an dem Oberende des Ständers 21 angeschlossen und erstreckt sich seitlich über den Stofftragsockel 2o. Ein Kopf 2jJ ist an dem freien Ende des Maschinenarmes 22 ausgebildet. Die Maschine hat unterhalb des Stofftragsockels 2o einen Unter-Sookel 24, der vier Schenkel 25 aufweist, die den Unter-Sockel 24 und die Nähmaschine tragen. Innerhalb der Umgrenzungen des Gehäuses und gemäß nachstehender Beschreibung sind ein die Nadel hin und her bewegender Mechanismus, ein Greifermechanismus, ein Antriebsmechanismus für die Nadel und ein Greifer angeordnet, einschließlich eines Abstellmechanismus, eines Fadenschneidmechanismus und eines Stoffklemmenmechanismus, die insgesamt an sich bekannt sind und von denen die meisten im einzelnen in der USA-Patentschrift 3 058 429 aufgezeigt sind. In der vorgenannten Patentschrift sind jedoch die oben genannten Mechanismen so ausgeführt, daß sie Faden auf die Spule von dem durch die Nadel getragenen Faden ergänzen« während bei der Erfindung diese Mechanismen in neuer Kom-
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bination auftreten und in zeitlicher Beziehung in neuer Weise mit Vorrichtungen zum Ergänzen der Spule mit Faden von einem Fadenvorrat zusammenarbeiten* der ein anderer als derjenige ist, welcher zum Speisen der Nadel verwendet wird,wie im nachstehenden im einzelnen beschrieben wird.
Der Nadelhin- und -herbewegungs-Mechanismus weist eine Nadel 3o auf, welche mit einer Nadelstange 31 vermittels einer Stellschraube 32 verbunden ist. Die Nadelstange 31 ist in Lagern im Kopf der Nähmaschine verschiebbar angeordnet. Der Nadelstange 31 wird eine Hin- und Herbewegung vermittels einer zusammengesetzten ausgewuchteten Kurbel 33 erteilt, die mit einem Ende einer Hauptantriebswelle 34 verbunden ist, die sich in Längsrichtung durch den hohlen Maschinenarm 22 erstreckt und in Lagern drehbar gelagert ist. Ein Antriebslenker 35 ist zwischen der zusammengesetzten Kurbel 33 und einem Lageransatz an der Nadelstange 31 schwenkbar verbunden. Ein Geberhebel 36, der die Form eines Winkelhebels hat, ist mit seinem einen Arm mit einem Zwischenarm 37 der zusammengesetzten Kurbel 33 schwenkbar verbunden, und der andere Arm erstreckt sich durch einen Längssohlitz 38 im Kopf 23. Ein Verankerungslenker 39 ist zwischen der Innenseite des Kopfes 23 und der Lagerstelle des winkelkurbelförmigen Geberhebels 36 schwenkbar verbunden.
In dem Stirnende des Stofftragsockels 2o befindet sich der Greifermechanismus. Der in den Zeichnungen dargestellte Greifermechanisnnis hat die bekannte Form, z.B. eines umlau-
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fenden Greifers, und weist eine schleifenerfassende Spitze 5o auf, die mit durch die Nadel 30 dargebotenen Fadenschlei-' fen in Eingriff treten kann. Die schleifenerfassende Spitze 5o ist an dem Plansch eines korbförmigen Greiferkörpers 51
F ausgebildet, der zur Verbindung mit einer hohlen Unterbettwelle 52 vermittels wenigstens einer Stellschraube eine hohle Nabe hat. Eine ringförmige Laufbahn 53 ist innerhalb des Greiferkörpers 51 ausgebildet, um eine Lagerrippe 5^ aufzunehmen, die an einem Spulengehäuse 55 ausgebildet ist, das gegen eine Drehbewegung mit dem Greiferkörper 51 durch einen die Drehbewegung verhindernden Ansatz 56 festgehalten wird, der von dem Maschinengehäuse getragen ist. Das Spulengehäuse 55 hat unmittelbar unterhalb eines Stichloches 58 in einer Stichplatte 59 einen Nadelfreigabeschlitz 57 und einen L-förmigen Fadenschlitz 60, in welchem eine Padenspannblattfeder
61 angeordnet ist, um so an den in dem Schlitz 60 befindlichen Faden eine Spannung anzulegen. Eine geflanschte Spule
62 ist innerhalb des Spulengehäuses vermittels einer Schraur be 63 frei drehbar gelagert.
Innerhalb des korbförmigen Greiferkörpers 51 ist ein mit Gewinde versehener Führungsteil, der einen Spulenwickelteil 7o aufweist, mit dem Ende einer Gleitstange 71 verbunden, welche in axialer Richtung in der hohlen Unterbettwelle 52 verschiebbar ist. Ein Spulenantriebszapfen 72 erstreckt sich durch eine öffnung 73 In dem Spulenwickelteil 7o und wird so beeinflußt, daß er über den Spulenwickelteil 70 ver-
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mittels einer Blattfeder 74 vorsteht, welche an der Hinterfläche des Spulenwlokelteiles 7o befestigt ist. Der Antriebs- χ zapfen 72 sucht eine und paßt zu einer Ausnehmung 75, welohe } in der Spule ausgebildet ist, wenn der Spulenwickeltell 7o gegen die Spule 62 gedrückt wird. Gleichzeitig dient ein von dem Umfang des Spulenwiokelteiles 7o vorstehender Vorsprung 76 dazu, eine von der Spitze 5o erfaßte Fadenschleife festzuklemmen und auf ihr zurückzuhalten.
Die Längsbewegung der Gleitstange 71, an welcher der Spulenwiokelteil 70 befestigt ist, wird durch Spulenwickel-Steuermittel gesteuert, die einen Nooken 80 enthalten, der am Umfang eines Schablonenrades 8l angeordnet ist. Zu diesem Zweck 1st ein Bund 82 an der Gleitstange 71 nahe dem Ende gegenüber dem Spulenwiokelteil 7o befestigt. Eine Druckfeder 83, welche auf der Gleitstange 71 zwischen dem Bund 82 und dem Ende der hohlen Unterbettwelle 52 angeordnet ist, dient gewöhnlich dazu, die Gleitstange 71 und den Spulenwickeltell 7o von der Spule wegzudrücken. Das Ende der Gleitstange 71 setzt sich in eine Ausnehmung 84, welche in einem Block 85 ausgebildet ist, der mit dem Ende eines Kolbens 86 verbunden ist. In die Ausnehmung 84 kann ein stoßverniohtender Puffer eingeführt sein. Der Kolben 86 wird in einer Bohrung 87 gehalten, welche in dem Ende eines Ansatzes 88 ausgebildet 1st, und zwar vermittels eines Querzapfens 89, der in Schlitzen 9o in dem Ansatz 88 gleitet. Eine an dem Kolben 86 zwischen dem Ansatz 88 und dem Block 85 angeordnete Druck-
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feder dient gewöhnlich dazu, den Kolben 86 von dem Ansatz 86 wegzudrücken. An dem gegenüberliegenden Ende des Kolbens 86 ist der Ansatz 88 mit Gewinde versehen, um einen Rändelknopf 92 aufzunehmen, der zu Stellzwecken verwendet wird. Eine auf dem Ansatz 88 vermittels einer Sohraube getragene Klemme 93 legt sich gegen den gerändelten Knopf 92, um ihn nach Einstellung gegen Drehbewegung festzuhalten« Ein Zapfen 94, der senkrechte Schlitze aufweist, mit dem ein gegabelter Schwingarm 95 verbunden ist, ragt von dem Gewindeende des Ansatzes 88 vor. Der Schwingarm 95 ist mit einer hohlen Schwingwelle 96 (Pig. 6) verbunden, mit der ein Nockennaehlauffinger 97 an ihrem Unterende verbun-ien ist. Der Nockennachlauffinger 97 wird gegen den Nocken 80 am Umfang des Schablonenrades 8l vermittels einer Feder gedrückt, um die Lage der Gleitstange 71 und des Spulenwickeltelles 7o zu steuern. Gemäß Fig. 5 ist der Nocken 80 auf dem Umfang des Schablonenrades 8l so angeordnet, daß er nahe der Beendigung jeden Nähzyklus den Spulenwickelteil 70 gegen die Spule 62 drückt, und er hat eine Nockenfläche 98, welche fortfährt, den Spulenwickeltell 7o gegen die Spule 62 zu halten, wenn die Mustersohablone 8l sich entgegen der Uhrzeigerrichtung bei Betrachtung von unten und, wie durch den Pfeil angedeutet ist, während einer Anfangsperiode zu Beginn jedes aufeinanderfolgenden Zyklus des Arbeitens der Nähmaschine dreht. Der Nocken 80 und die Nockenfläche 98 bestimmen daher beide die Zeit und die Dauer des Spulenfadenergänzungsvorganges.
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Das Schablonen"d 8l ist in dem Unter-Sockel 24 vermittels Schrauben Ho waagerecht angeordnet« welche es mit einem Zahnrad 111 verbinden. Das Zahnrad 21 dreht sich auf einer geflanschten Lagerspindel 112, welche mit dem Boden des UnterSockels 24 vermittels einer Schraube 115 verbunden ist, und wird gegen Drehbewegung vermittels eines Zapfens 114 gehalten. Das Zahnrad 111 und das Schablonenrad 8l werden auf der geflanschten Lagerspindel 112 vermittels einer Schraube 115 gehalten, die einen Plansch aufweist. Drehenergie wird dem Schablonenrad 8l vermittels einer Nockenwelle 116 erteilt. Mit dem Unterende der Nockenwelle Il6 ist ein Zahnrad 117 verbunden, welches mit dem Zahnrad 111 kämmt, das mit dem Schablonenrad 8l verbunden ist. Ein mit dem oberen Ende der Nockenwelle 116 verbundenes Schneckenrad 118 kämmt mit einer Schnecke 119 auf der Hauptantriebswelle J1** um den Getriebezug zur Hauptantriebswelle J4 fertigzustellen.
In bezug auf den Greifermechanismus ist auszuführen, daß ein Hilfsgreifer 13o, wie er in der USA-Patentschrift 5 058 aufgezeigt ist, am Umfang eines zylindrischen FadenfUhrungsteiles 131 verschiebbar angeordnet ist (Fig. loA), der den korbförmigen Greiferkörper 51 umgibt. Eine ringförmige Blattfeder 152 ist an der Hinterseite des Greiferkörpers 51 befestigt und mit dem Hilfsgreifer IJo verbunden, um den Hilfsgreifer 130 innerhalb des zylindrischen Fadenführungsteiles 131 in eine zurückgezogene Stellung zu drücken, so daß Faden nicht von dem Hilfsgreifer IJo erfaßt werden kann. Ein Lager-
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arm 133, der mit einer Gleitstange 134 an der Hinterseite der ringförmigen Blattfeder 132 verbunden ist, hat einen Pinger 135, der sich gegen die ringförmige Blattfeder 132 legen kann, wenn die Gleitstange 134 gegen den Greifer verschoben wird, um so den Hilfsgreifer 130 in eine mit dem Faden in Eingriff tretende Arbeitsstellung jenseits des Fadenführungsteiles 131 zu drücken. Ein Fadeneingriffsfinger 136, der mit einem Faden in Eingriff treten und ihn halten kann, der von dem Hilfsgreifer 130 gegenüber dem zylindrischen Fadenführungsteil 131 erfaßt ist, wird auf dem Lagerarm 133 getragen.
Die Gleitstange 134, welche den Hilfsgreifer I30 betätigt, wird durch eine Nockenführung l4o gesteuert, welche in der Unterseite des Schablonenrades 8l ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist ein Gleitklotz l4l mit dem Oberende der Gleitstange 134 an dem Ständerende der Nähmaschine schwenkbar verbunden. Der Gleitklotz l4l wird von einer Führungsbahn frei umfaßt, welche in dem freien Ende eines Schwingarmes 142 ausgebildet ist, der mit dem Oberende einer hohlen Schwingwelle 143 verbunden ist. Ein zweiter Schwingarm 144 ist mit dem Unterende der hohlen Schwingwelle 143 verbunden, und ein Lenker 145 ist zwischen dem freien Ende des Schwingarmes 142 und einem zweiten Lenker 146 schwenkbar verbunden, der an einem der Schenkel schwenkbar verankert ist. Der zweite Lenker 146 trägt eine Nockennachlaufrolle 147, welche in der Nockenführung l4o läuft, um die Bewegung der Gleit-
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stange 134 und den Hilfsgreifer 13o sowohl als auch einen gebogenen Nadelfadengreiffinger l6o und einen nachstehend zu beschreibenden Fadensohneidmeohanismus zu steuern. Der unregelmäßige Teil 148 der Nookenführung l4o leitet das Arbeiten der vorgenannten Mechanismen vor Beendigung des NHhzyklus ein.
Der gebogene, mit dem Nadelfaden in Eingriff tretende Finger l6o 1st in dem Stofftragsockel 2o vor dem Spulengehäuse 55 angeordnet (Fig. Io), wobei sein freies Ende gegenüber einer Ausnehmung oder einem Loch l6l in dem Spulengehäuse angeordnet 1st. Der Fadenfinger l6o hat an seinem oberen Ende eine Sohulter oder einen Flansch 162, und eine Welle 163 ist in einer in einem Block 164 ausgebildeten Bohrung gelagert, welche mit dem Oberende eines Lagerarmes 165 vermittels einer Schraube verbunden ist. Der die Drehbewegung des Spulengehäuses 55 verhindernde Ansatz 56 erstreckt sioh vorzugsweise von dem Block 164 in eine Nut I66 in dem feststehenden Spulengehäuse 55. Der Lagerarm I65 ist mit dem unteren Ende des Stofftragsookels 2o vermittels eines Bolzens und einer Mutter 167 verbunden (Flg. 7)· Bin Schwingarm 168 1st mit der Welle 163 fest verbunden, und ein Nockennaohlauftell 169 1st mit dem freien Ende des Sohwingarmes 168 verbun den. Der Nookennaohlaufteil I69 läuft in einer Führungsbahn 170, welohe in den Umfang eines Zahneegmentes 171 auegebildet ist, das zwischen dem oberen Teil des Lagerarmee 165 und der Unterseite dee Stofftrageockele 2o vermittele einer Kopf-
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schraube 172 drehbar gelagert ist. Eine Zahnstange 173, welche mit den Zähnen des Zahnsegmentes 171 kämmt, ist mit einem Ende der Gleitstange 134 zur Betätigung durch den unregelmässigen Teil 148 der Nookenführung l4o verbunden, die in der Unterseite des Schablonenrades 8l ausgebildet ist.
Der Fadenschneidmechanismus, der allgemein bei 179 angedeutet ist, ist weiterhin in dem Stofftragsockel 2o und vor dem Greifermechanismus angeordnet. Der Fadenschneidmechanismus enthält gegenüberliegende Messerblätter l8o und l8l und einen bogenförmigen Fadenleitfinger 182 (Fig. 7). Der Fadenleitfinger 182 und ein Messerblatt l8o sind vermittels einer Schraube I83 auf einem Lagei&rm 184 angeordnet, der sich von dem Zahnsegment 171 erstreckt. Das andere Messerblatt I8I ist auf einem Zapfen I85 schwenkbar angeordnet, der von einer gebogenen Stange 186 vorsteht, die mit der Unterseite des Stofftragsockels 2o vermittels Schrauben 187 verbunden ist, die durch Schlitze I88 in der Stange 186 hindurchgehen, um eine Einstellung vornehmen zu können (Fig. 12). Das Messerblatt I81 ist mit einem im wesentlichen rechteckigen Nockennachlauföffnung I89 versehen, welche einen Nocken 19o umgibt, der rings um den Umfang des Zahnsegmentes 171 ausgebildet ist. Das Messerblatt 181 endigt in einer angeschärften Kante 191, die gewöhnlich an einer Seite des Stichloches 58 angeordnet ist. Das andere Messerblatt 180 hat eine angeschärfte Kante 192, die gewöhnlich an der gegenüberliegenden Seite des Stichloches 58 angeordnet ist,
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und einen Nadelschleifen-Trennansatz 193. Die angeschärften Kanten 191* 192 der Messer kreuzen sich unmittelbar unterhalb des Stichloches 58 in der Stichplatte, wenn der Fadenschneidmechanismus betätigt wird.
Das Einleiten eines Fadenschneidvorganges erfolgt gemeinsam mit der Bewegung des gebogenen, mit dem Nadelfaden in Eingriff tretenden Finger lic durch Drehen des Zahnsegmentes 171 vermittels der mit der Gleitstange 1J4 verbundenen Zahnstange 173, welche durch den unregelmäßigen Teil der Nockenführung l4o betätigt wird, die in der Unterseite des Schablonenrades 8l ausgebildet ist. Dieses Einleiten des Fadenschneidvorganges durch das Schablonenrad 8l verschiebt den Schneidmechanismus in die in den Figuren Io und loA dargestellte Stellung, in welcher der die Nadelschleife trennende Ansatz 193 sich anfangs etwas in die Nadelfadenschleife vorbewegt, welche auf den Finger 160 geleitet worden ist, und dann um ein kurzes Stück zurück. Die angeschärften Kanten 191, 192 haben sich zum Durchschneiden der Fäden noch nicht gekreuzt. Um eine Beendigung des Fadenschneidvorganges zu ermöglichen, ist im Außenumfang der Nockenführung l4o für die Nockennachlaufrolle 146 in der Stillstandslage am Ende des Nähvorganges eine radiale Freiöffnung 2oo vorgesehen (Fig. 5). Die Gleitstange 134 und die Nockennachlaufrolle 146 werden vermittels Verbindungen zu einem Hebel 2ol verschoben (Fig. 1), der an dem Ständer 21 angeordnet ist, und der durch ein Pedal od.dgl. niedergedrückt werden kann. Die
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Verbindung zwischen dem Hebel 2ol und der Gleitstange 1?4 weist einen Gleitklotz 2o2 auf« der mit einem Zwischenteil der Gleitstange Y^A schwenkbar verbunden ist, und einen zweiten Hebel 2o3, der eine Gleitbahn aufweist, die den Gleitklotz 2o2 frei umgibt. Der zweite Hebel 2o3 ist an der Innenseite des hohlen Ständers 21 schwenkbar verankert, und ein Lenker 2o4 ist zwischen den Hebeln 2ol und 2o2 schwenkbar angeschlossen, um die Verbindungen zu vollenden, welche für die Betätigung des Fadenschneidmechanismus durch den Bedienenden notwendig sind.
Der Greifer wird in zeitlicher Beziehung zur Hin- und Herbewegung der Nadel mit einer Geschwindigkeit von zwei Umdrehungen bei jeder Nadelauf- und -abbewegung vermittels eines Klammer-Stellriemens 21o gedreht, der fest um Kettenräder und 212 gelegt ist, die mit der hohlen Unterbettwelle 52 und der Hauptantriebswelle jj4 verbunden sind. Das Kettenrad 212 auf der Hauptantriebswelle J& hat die doppelte Anzahl Zähne wie das Kettenrad 211 auf der hohlen Unterbettwelle 52, um das Geschwindigkeitsverhältnis von 2:1 herzustellen.
Ein allgemein bei 22o dargestellter Abstellmechanismus, wie er beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 721 526 aufgezeigt 1st, ist vorgesehen. Ein Niederdrücken eines Anlaßhebels 221 dient zum Verschieben des Abstellmechanismus in eine eine Sperre zurückhaltende Laufstellung, um Jeden Nähzyklus anlaufen zu lassen. Der Abstellmechanismus wird zwecks Rückkehr in eine Abstellage durch einen Anschlagnocken 222 frei-
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gegeben, der an der Unterseite des Schablonenrades 8l angeordnet 1st und mit den ein Nookennaohlaufhebel 223 in Eingriff tritt, um den Nähzykluß zu beenden (Flg. 5). Der Nokkennaohlaufhebel 223 let mit dem Unterende einer Sohwingwel-Ie 224 verbunden (Fig. 6), die in der hohlen Sohwingwelle angeordnet ist. Mit dem Oberende der Sohwingwelle 143 sind Verbindungen vorgesehen, um den duroh die Sperre zurückgehaltenen Abstellmeohanismus in bekannter Welse freizugeben.
Kurz ausgeführt enthält der Stoffklemmenmeohanismus einen gegabelten oberen Teil 23o und einen unteren Teil 231 (Flg. 1). Der untere Teil 231 1st mit dem Ende einer Platte
232 verbunden, und der obere Teil 23o 1st auf einem Qänsehals
233 angeordnet, der seinerseits an der Platte 232 angeordnet ist. Blattfedern 234 sind vorgesehen, um den oberen Teil 230 gegen den unteren Teil 231 zu drücken. Der obere Teil 230 1st mit Hubansätzen 233 versehen, welohe mit einem Hubarm 236 in Eingriff treten können, der mit dem unteren Ende einer DrUkkerstange 237 verbunden ist. Die Stoffklemme kann verschoben werden, um das Stlohmuster zu beeinflussen, das während jedes Arbeitsnähzyklus hergestellt wird, und zwar duroh zwei Führungsbahnen 238 und 239, welohe in der Oberseite des Schablonenrades 8l ausgebildet sind, und die Stoffklemne kann bei Beendigung des Nähvorganges duroh den Hebel 2ol über an eich bekannte Verbindungen geöffnet werden.
Soweit ist ein· Ubliohe zykliaoh arbeitende Mähmaaohine beschrieben, in welcher Faden dem Oreiferraeohanleau· duroh
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die Nadel dargeboten wird. Der Vorrat für Nadelfaden 1st eine Spule 25o (Flg. 4), die auf einer Spindel 251 drehbar gehalten 1st, welche mit einem Lagerarm 252 am Ständer 21 verbunden 1st. Eine oder mehrere Führungen 253 sind an der Vorderseite des Masohinenarmes 22 vorgesehen, und eine Spannvorrichtung 254 ist an der Vorderseite des Kopfes 23 angeordnet. Zwei zusätzliche Führungen 255 und 256 sind unterhalb des Kopfes 23 angeordnet. Faden wird von der Spule 250 durch die Führung oder Führungen 253« rings um die Spannvorrichtung 254, duroh ein Auge 257 in dem Geberhebel 36, durch die Führungen 255 und 256 und schließlich durch ein öhr 258 in der Nadel geführt.
Zur Ausführung der Erfindung 1st zusätzlich zu dem oben beschriebenen Mechanismus ein Meohanlsmus zum Einführen von Faden zur Spule In dem Greifer von einem zweiten getrennt von dem Nadelfadenvorrat angeordneten Vorrat vorgesehen. Der neue Meohanlsmus enthält einen Fadeneinführfinger 27o, der nahe dem Greifer angeordnet ist, um Faden von dem zweiten Vorrat in die Greiferspitze 5o einzuführen. Der Fadeneinführfinger 270 1st mit dem Ende einer Gleitstange 271 vermittels einer Schraube 273 fest verbunden. Die Gleitstange 271 iat in einem Rohr 273 angeordnet, welches in dem Stofftragsookel angeordnet ist. Zwei Bunde 274 und 275 sind mit der Gleitstange 271 durch Stellschrauben verbunden. Einer dieser Bunde 275 hat einen Zapfen 276, der von seinem Umfang oben vorsteht, und eine Feder 277« die sich gegen den
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Stofftragsockel legt. 1st auf der Gleitstange 271 zwischen den Bunden 274 und 275 angeordnet, um den Zapfen 276 und schließlich den PadenelnfUhrflnger 27o gegen die Hinterseite des Stofftragsookels zu drücken. Der Zapfen 276 1st In einem Schlitz 278 In einem Lagerarm 279 gehalten, der duroh Schrauben mit einer Gleitstange 28o verbunden 1st, die In dem Sockel längs verschleblich gelagert 1st.
Die Gleitstange 28o, mit welcher der Fadeneinführfinger 27o verbunden 1st, wird durch einen am Umfang des Schablonenrades 8l angeordneten Nocken 29o betätigt. Ein Gleitklotz 1st an der Oberseite der Gleitstange 28o am Ständerende der Maschine schwenkbar angeordnet. Mit dem Gleitklotz 291 steht frei eine Gleitbahn in Eingriff (Fig. 7)* welche in dem freien Ende eines Schwingarmes 292 ausgebildet ist, der mit dem oberen Ende einer Schwingwelle 293 verbunden ist, welche in der hohlen Schwingwelle 96 drehbar angeordnet ist (Fig. 6). Ein mit dem Unterende der Schwingwelle 293 verbundener Nockennachlauffinger 294 wird gegen den Nocken 290 duroh eine Federung gedrückt, um die Lage des Fingers 27o zu steuern. Der Nocken 290 1st auf dem Umfang des Schablonenrades 8l so angeordnet, daß er den Fadeneinführfinger 27o seitlich und gegen den Greifer unmittelbar vor dem letzten Vorbeigang der Greiferspitze 5o längs des Stichloches 58 in der Stichplatte 59 vor dem Ende des Nähzyklus drückt. Wie oben ausgeführt, führt der Greifer bei Jeder Auf- und Abbewegung der Nadel zwei Umdrehungen aus, und die Greiferspitze 50 erfaßt eine
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Nadelfadenschleife nur bei jeder zweiten Umdrehung, Während des Nähvorganges tritt daher die Greiferspitze mit einer Nadelfadenschleife während jeder zweiten Umdrehung nicht in Eingriff, und diese Greiferumdrehungen, während welcher Nadelfadenschleifen nicht erfaßt werden, können als Leerumdrehungen oder Wechselumdrehungen bezeichnet werden. Unmittelbar vor der letzten dieser Leerumdrehungen der Greiferspitze wird der Fadeneinführfinger 27o gegen den Greifer gemäß vorstehender Beschreibung verschoben, um so der Greiferspitze den Faden von einem anderen Vorrat als dem des Nadelfadens darzubieten. Eine Verschiebung des Spulenwickelteiles 7o in Eingriff mit der Spule 62, um so den Finger 76 in Fadeneingriffsbeziehung gegen die Greiferspitze 5o zu bewegen, ist weiterhin so abgestimmt, daß sie während der letzten Leerumdrehung der Greiferspitze 5o bei jedem Nähzyklus eintritt, um so auf der Greiferspitze 5o den Faden von dem getrennten Vorrat zu erfassen und zu halten, welcher der Greiferspitze 5o durch den Fadeneinftihrfinger 27o dargeboten wird.
Faden zur Darbietung für den Greifermeohanismus durch den Fadeneinführfinger 27o stammt von einer zweiten Spule 3oo, die einen zweiten Fadenvorrat bildet. Die Spule J5oo wird auf einer Spindel ^o1 gehalten, die von der Oberseite des Unter-Sockels 24 vorsteht. Eine zweite Spannvorrichtung 3o2, die eine Führung 3k>3 aufweist, ist an der Vorderseite des Ständers angeordnet. Eine Rohrführung 3>o4 ist längs einer Seite des Stofftragsockels 2o vermittels eines Lagerarmes
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und Schrauben angeschlossen. Der Finger 270 hat ein Augen-Imger 306, das an einem Zwlsohentell angeordnet 1st, Faden wird von der zweiten Spule 300, durch die Führung 3ojJ, rings um die Spannvorrichtung 3o2,duroh die rohrförmige Führung 3o4, durch das Augenlager 306 und sohließlioh durch ein Ohr 3o7 In dem Ende des Fingers 27o zugeführt. Es liegt Im Rahmen der Erfindung, einen zweiten Nadelmeohanismus anstatt des FadeneinfUhrflngermeohanismus zum Einführen von Faden zu dem Oreifermeohanlsmus von dem zweiten Vorrat zu verwenden. Wenn die in den Zeichnungen dargestellte Nähmaschine zwischen Arbeitszyklen stillgesetzt wird, wird daher der Faden von dem zweiten Fadenvorrat festgeklemmt und an der Orelferspitze 5o gehalten« und, wie in den Figuren 8 und ΘΑ dargestellt ist, ist der Faden tatsächlich in die Spule 62 eingeführt, Jedoch nooh nioht auf sie aufgewickelt worden. Das Aufwickeln dieses Fadens auf die Spule 62 findet während der Anfangsumdrehung oder -Umdrehungen des Greifers bei Beginn des nächstfolgenden Zyklus der Nähmaschine statt, wobei die Zahl dieser Fadenwickelumdrehungen von der Länge des erforderlichen Spulenfadens abhängt.
Um zu verhindern, daß Nadelfaden durch den Greifer erfaßt wird und den Spulenfadenergänzungsvorgang stört, ist ein Nadelabschaltmeohanismu8 vorgesehen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, andere Mittel zu verwenden, die verhindern, daß Nadelfaden den Spulenfadenergänzungsvorgang stört, z.B. eine der verschiedenen Nadelfadensohleifen ablenkenden oder
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"stehlenden" Vorrichtungen, die gewöhnlich verwendet werden, um Roll- oder Leerstiche herzustellen. Der Nadelabschaltmeohanismus bildet jedoch ein bevorzugtes Mittel zum Verhindern des Einführen« von Nadelfaden zu dem Greifermeohanismus, und er liegt daher im Rahmen der offenbarten AusfUhrungsform der Erfindung.
Der Nadelabschaltmeohanismus enthält ein Paar gegenüberliegende Kupplungsplatten 3I0 und 31I (Pig. 1), die an aneinanderliegenden Enden der Hauptantriebswelle 34 angeordnet sind, die unterteilt ist. Die Kupplungsplatte 311 hat einen sohmalen Halsteil 312 und ein Paar Zapfen 313, die diametral im Abstand voneinander in Bohrungen in uar liupplungsplatte angeordnet sind. Die Zapfen 313 ragen von der Kupplungsplatte 34 vor und suchen entsprechend im Abstand angeordnete Bohrungen 314 in der gegenüberliegenden Kupplungsplatte 3I0. Eine Druckfeder 315 ist auf der Hauptantriebswelle 34 zwischen der zapfentragenden Kupplungsplatte 311 und einem der Hauptantriebswellenlager angeordnet, um die die Zapfen tragende Kupplungsplatte 311 gegen die gegenüberliegende Kupplungsplatte 3I0 zu drücken. Ein Winkelhebel 316 ist in der Hinterseite des Maschinenarmes gelagert, wobei ein gegabelter Arm 317 mit dem schmalen Halsteil 312 der die Zapfen 313 tragenden Kupplungsplatte 311 in Eingriff steht. Der andere Arm 318 ist mit dem oberen Ende einer Nockennachlaufstange 319 verbunden. Wie in Pig. 4 dargestellt ist, betätigt ein Hocken 320 am Oberende des Zahnrades 111, mit welchem das
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SchÄblonenrad 8l verbunden ist, die Nockennachlaufstange 319 und den Nadelabstellmechanismus. Der Nocken 32o ist an der Oberseite des Zahnrades 111 so angeordnet, daß er den Nadelhin- und -herbewegungemechanlsmus zu Beginn des Spulenfadenergänzungsvorganges abstellt, und er hat eine Nockenfläche 321, welche die Nadel während des Spulenfadenergän2iungsvorganges stillsetzen kann.
Beim Arbeiten kann die Maschine der Erfindung Fadenergänzungsvorgänge, Nähen und Fadenschneidvorgänge selbsttätig in vorbestimmter Reihenfolge vornehmen. Die Folge der Arbeite* vorgänge wird nachstehend insbesondere in bezug auf die Figuren 8 bis 12 beschrieben.
Gemäß Figuren Io und loA sind der Greifer und die zugeordneten Teile zusammen mit den Fäden in den Stellungen dargestellt, die sie einnehmen, wenn die Greiferspitze 5o beim letzten Vorbeigang der schleifenerfassenden Spitze in einem Arbeitszyklus der Nähmaschine sich dem Stichplatten-Stichloch 58 nähert. Das Arbeitsstück W ist in den Figuren Io und loA in einer anomalen Stellung angehoben oberhalb der Stichplatte 2o dargestellt, um die Anordnung der verschiedenen Fäden besser zu illustrieren. Die Reihe von Stichen in dem Arbeitsstück, welche gebildet sind, während der Maschinenarbeitszyklus sich seinem Ende nähert, sind in der Reihenfolge ihrer Herstellung mit S, S-I, S-2, S-3 und S-4 bezeichnet, und diese Stiche sind durch Verkettung eines Nadelfadens N mit einem Spulenfaden B gebildet. Die Länge des Spulenfadens B-I von
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dem ersten Stich S-I in den vorhergehenden Verfestigungsstichen erstreckt sich durch das Stichloch 58, durch das öhr 3o7 in dem Fadeneinführfinger 27o und dann zur Spule 500, welche den zweiten Fadenvorrat bildet. Diese Länge des Spulenfadens B-I wird in die Spule 62 eingeführt und zum Ergänzen des Spulenfadenvorrates bei der Herstellung der nachfolgenden Stichreihen verwendet. Die Länge des Spulenfadens B-2, die sich von dem letzten Stich S-4 erstreckt, ist das Ende des Fadens, welcher vorher auf die Spule 62 aufgewickelt worden ist. Die Fadenlänge B-2 unmittelbar vor der Lage der in Figuren Io und loA dargestellten Teile ist durch den Hilfsgreifer IJo erfaßt worden und wird durch den Fadeneingriffsfinger 156 gegenüber dem Fadenführungsteil 13I an dem Greifer gehalten und durch diese kombinierte Wirkung aus der Spule 60 vollständig herausgezogen. Wie in den Figuren Io und loA dargestellt ist, ist die letzte in dem Nadelfaden durch den Greifer gebildete Schleife auf den Finger 160 übertragen worden und wird auf ihm zum Eintritt durch den Nadelsohleifentrennansatz 193 zurückgehalten, der dem Fadenschneidmechanismus zugeordnet ist. Bei jeder Folge beginnt der Spulenfadenergänzungsvorgang unmittelbar vor einer halben Greiferumdrehung vor dem Ende Jedes Nähzyklus, wenn der den Faden einführende Finger 270 gegen den Greifermechanismue durch die Bewegung der Gleitstange 271 und die Gleitstange 280 bewegt worden ist, was durch den Nocken 290 am !Anfang des Schablonenrades 8l verursacht wurde, so daß die Greiferspitze 5o eine Fadenlänge
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zwisehen dem Finger und den ArbeitsstUoken erfassen kann, wie In den Figuren Io und loA dargestellt 1st.
Da der Greifer eioh bei jeder Hin- und Herbewegung der Nadel zweimal dreht und die Nadel sloh am Ende des Nähzyklua In der angehobenen Stellung befindet, wird die Nadel während der letzten Qrelferleerumdrehung vor dem Ende des Nähzyklue angehoben. Vor dem Ende des Nähzyklus wird der Spulenwlckeltell 7o gegen die Spule 62 duroh die Bewegung der Gleitstange 71 gedrückt, was duroh den Nocken 8o am Umfang des Sohablonenrades 8l bewirkt wird, und der Vorsprung 76 am Umfang des Spulenwlckeltelles 7o klemmt den Faden aus dem zweiten Fadenvorrat fest, welcher duroh den Orelfer erfaßt ist,und hält ihn an der Hinterseite des Greifers, wie in den Figuren 11 und 11a dargestellt 1st. In der in den Figuren 11 und HA dargestellten Stellung der Teile befindet sich die Nähmaschine in Ruhe und ist zwisohen den Arbeltszyklen angehalten worden, jedoch ist die Stoffklemme, die aus diesen Figuren weggelassen worden 1st, um die Fadenanordnung besser darzustellen, nooh nioht naoh oben bewegt worden, und der Fadensohneldmeohanismus hat seine Arbeit nooh nicht beendet, um die Fäden durchzuschneiden.
Wenn die Stoffklenme angehoben wird, wird der Fadenschneidmeohaniemua betätigt, und die Spulenfadenlänge B-2, die Spulenfadenlänge B-I zwisohen der Stelle, wo sie gegen die Greiferspitze 5o festgeklemmt 1st, und dem ersten Stich S-I in dem Arbeitsstück W und ein Schenkel des Schleifenna-
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delfadens N werden durchgetrennt. Die Figuren 8 und 8A geben die Stellung der Teile und die Fadenanordnung wieder, nachdem die Stoffklemme angehoben worden ist und das vorher genähte Arbeitsstüok weggenommen und ein neues Arbeitsstück auf der Stichplatte angeordnet ist, und die Nähmaschine bleibt zwischen den Arbeltszyklen, wie in den Figuren 11 und HA dargestellt ist, in Ruhe.
Wenn die Nähmaschine dann wieder anläuft, tritt ein Aufwickeln von Faden B von dem zweiten Vorrat auf die Spule 62 ein. Der Mechanismus zum Hin- und Herbewegen der Nadel wird durch den Nadelabstellmechanismus durch die Bewegung der Nokkennachlaufstange 319 stillgesetzt, was durch den Nocken J52o an der Oberseite des Zahnrades 111 bewirkt wird, mit welchem das Schablonenrad 8l verbunden ist. Der Winkelhebel 316 wird entgegen der Uhrzeigerriohtung bei Betrachtung der Vorderseite der Maschine durch die Nockennaohlaufstange 319 gedreht, um die zapfentragende Kupplungsplatte 311 von der gegenüberliegenden Kupplungsplatte 3I0 wegzubewegen, wodurch die geteilte Hauptwelle 34 getrennt und der Nadelhin- und -herbewegungsmechanismus von der Antriebsverbindung abgetrennt wird, die durch die Kupplungsplatten 31o, 311 gebildet ist. Wenn von der Stellung der Teile, wie sie in den Figuren 8 und 8A dargestellt ist, weiter fortgegangen wird, wobei Faden aus dem zweiten Fadenvorrat an der Hinterseite der scHeifenerfassenden Spitze 5o festgeklemmt 1st, wird Faden B auf die Spule aufgewickelt, da die Spule 62 durch den Spulenwickelteil 70
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gedreht wird. Das Aufwickeln von Spulenfaden wird beendet« wenn der Spulenwickelteil 7o von der Spule 62 zurückgezogen wird, sobald der Nockennachlaufteil 294 die Nockenfläche 98 verläßt.
Nachdem der SpulenfadenergänzungsVorgang beendet ist, wie er durch die Länge der Nockenfläohe 98 bestimmt 1st, wird der die Nadel hin und her bewegende Mechanismus wiederum wirksam gemacht. Die zapfentragende Kupplungsplatte 311 wird durch die Druckfeder 315 gegen die gegenüberliegende Kupplungeplatte 3Io gedrückt, und da die Nockennachlaufstange 319 das Ende der Nockenfläche 321 des Nockens 32o an der Oberseite des Zahnrades 111 erreicht hat, können die Zapfen 3*3 in der zapfentragenden Kupplungsplatte 311 die Löcher 314 in der gegenüberliegenden Kupplungsplatte 3I0 finden, um den Nadelhin- und -herbewegungsnechanismue zur Vorbereitung des Nähzyklus wieder anzutreiben.
Die Figuren 9 und 9A zeigen die Stellung der Teile und der Fäden während des Stichbildevorganges und insbesondere während der Herstellung des zweiten Stiches S-2 in einem Arbeitsstück W. In den Figuren 9 und 9A, wie in den Figuren Io und 11, kann der Spulenfaden B als zwei Längen angesehen werden, eine Länge B-I, welche sich von dem ersten Stich S-I zu dem Fadeneinführungsfinger 27o erstreckt, und eine Länge B-2, welche sich von dem letzten Stich S-2 zu der Spule 62 erstreckt.
Während des Nähvorganges wird die fadenführende Nadel durch die Arbeitsstücke durch den die Nadel hin und her be-
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wegenden Mechanismus auf- und abbewegt. Der umlaufende Greifer erfaßt eine Nadelfadenschleife und führt sie rings um den Faden, der während des vorhergehenden Spulenergänzungsvorganges auf die Spule aufgewickelt worden ist. Der Nadelfaden kann rings um die Spule 62 wandern, weil der Spulenwickelteil 7o von der Spule 62 durch die Druckfeder 83 weggedrückt ist, wie in den Figuren 9 und 9A dargestellt ist. Der Faden von der Nadel zieht anfänglich eine Nadellänge zwischen dem Fadeneinführungsfinger 27o und der Spule 62 heraus. Diese Anfangslänge bleibt während des Nähvorganges gegen das Arbeitsstück gehalten, so daß die Steuerung des Fadens von dem getrennten Vorrat niemals verloren geht. In einer Gruppenstich-Nähmaschine, wie sie in der bevorzugten Ausführungsform dargestellt ist, sind der erste Stich und der letzte Stich jeder Heftung nicht in einem großen Abstand voneinander angeordnet, und in den meisten Fällen können der erste und der letzte Stich so ausgeführt sein, daß sie übereinstimmen, so daß keine erhebliche Fadenmenge durch den Faden von dem getrennten Vorrat verloren geht, der während des Nähvorganges mit den Arbeitsstücken verbunden bleibt. Diese Ausführung bildet jedoch nur ein Mittel zum Aufrechterhalten der Kontrolle über den Faden von dem getrennten Fadenvorrat, wenn er aus dem öhr 3o7 des FadeneinfUhrfingers 27o heraustritt, so daß der Faden der Greiferspitze unfehlbar dargeboten werden kann. Es liegt im Rahmen der Erfindung, andere Mittel zur Durchführung dieser Steuerung über den Faden vorzusehen. .
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Die Erfindung wurde in Ihrer bevorzugten Ausfuhrungsform oben im einzelnen beschrieben« jedoch betrifft diese obige Brläuterung nur eine AusfUhrungsform der Erfindung, und viele Änderungen können vorgenommen werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszukommen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    IJ Doppelsteppstich-Nähmaschine mit einer fadenführenden Nähnadel* einem mit einer schleifenerfassenden Spitze versehenen Greifer, einer in dem Greifer gelagerten Spule, sowie einem Spulenwickelmechanismus, der Nährend der kreisförmigen Bewegung der schleifenerfassenden Spitze wirksam gemacht wird, um auf die in dem Greifer befindliche Spule einen durch seine Spitze erfaßten Faden aufzuwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Vorrichtung zum Schaffen eines Fadenvorrates (3oo) getrennt und im Abstand von dem Fadenvorrat für die Nähnadel aufweist, und eine Vorrichtung (27o) vorgesehen 1st, welche beim Arbeiten des Spulenwickelmechanismus wirksam wird, um von dem getrennten Vorrat (3oo) Faden an die schleifenerfassende Spitze des Greifers zuzuführen.
    2. Doppelsteppstich-Nähmaschine nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Spulenwickelmechanismus Fadenhalteteile (76) aufweist, die in Arbeitsbeziehung zu der schleifenerfassenden Spitze des Greifers angeordnet ist.
    3. Doppelsteppstich-Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenwickelmechanismus eine trennbare Vorrichtung (7o) zum Drehen der Spule (62) und sum Drehen der Halteteile (76) zum Festhalten von Faden aufweist, und die trennbare Vorrichtung (7o) mit der Spule und den Halteteilen (76) zum Festhalten des Fadens während eines SpulenfadenwickelVorganges arbeitsmäßig verbindbar ist,
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    um Faden auf die Spule zu führen und während eines Nähvorganges von Ihr trennbar sind, um bei der Herstellung von Doppelsteppstichen den Durchgang von Faden rings um die Spule zu ermöglichen.
    4. Doppelsteppstich-Nähmaschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet« daß die trennbare Vorrichtung (7o) mit der Spule (76) und den Halteteilen (76) für den Faden arbeitsmäßig verbunden 1st, und eine Vorrichtung (27o) zum Einführen von Faden von der zweiten Vorratsquelle (3oo) den Faden der schleifenerfassenden Spitze während einer Umdrehung des Greifers zuführt, welche nicht die Umdrehung 1st, während welcher Faden vom Nadelfadenvorrat der schleifenerfassenden Spitze durch die Nadel dargeboten wird.
    5. Doppelsteppstich-Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nadelabschaltmechanismus (31o, 511) zum Arbeiten während des Spulenfadenaufwickelvorganges vorgesehen 1st.
    6. Doppelsteppstich-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fadenschneidmechanismus vorgesehen ist, der in der Nähe des Greifermechanismus angeordnet ist, um am Ende eines Nähvorganges die Fäden von den Fadenvorräten (25o und 300) durchzuschneiden.
    7. Doppelsteppstich-Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (160) vorgesehen ist, welche am Ende eines Nähvorganges Faden von dem Nadelfadenvorrat unterhalb der Arbeitsstücke hält.
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    8. Doppeleteppstich-Nänraaeohine nach einem der Ansprüche 1 bis 7$ dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (Schablonenrad 81) zum selektiven Steuern dee Spulenfadenaufwickelns und der NHhvorgHnge vorgesehen ist« welche arbeitsmäßig in zeitlicher Beziehung die Nähnadel, den Greifer, den Spulenwiokelmeohanismus, die Vorrichtung (27o) zum Einführen von Faden aus dem getrennten Fadenvorrat (2oo) und gegebenenfalls den Nadelabschaltmechanismus (j51o, 511) und die Vorrichtung (l6o) zum Halten des Fadens an- und abschaltet.
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