DE398906C - Knopflochnaehmaschine - Google Patents

Knopflochnaehmaschine

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DE398906C
DE398906C DES56855D DES0056855D DE398906C DE 398906 C DE398906 C DE 398906C DE S56855 D DES56855 D DE S56855D DE S0056855 D DES0056855 D DE S0056855D DE 398906 C DE398906 C DE 398906C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52 a GRUPPE 18
(S56<$55
The Singer Manufacturing Company in Elizabeth, New Jersey, V-StA.
Knopflochnähmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 31. Dezember 1915 urd in
Großbritannien vom 21. April 1921 beansprucht.
Bei den bisher bekannten Knopflochnähinaschinen ist es notwendig, das Arbeitsstück von Hand aus zwischen den aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen zur Herstellung der Knopflöcher zu verschieben. Beim Nähen von Knopflöchern in den Knopflochleisten von Schuhen verlangsamt diese Verschiebung des Arbeitsstückes von Hand aus die Herstellung und hat ferner einen mehr oder weniger unregelmäßiger Abstand der Knopflöcher voneinander zur Folge, da dies von der Geschicklichkeit des Arbeiters abhängt. "
Das Bedürfnis nach einer selbsttätigen Vorrichtung zur Verschiebung des Arbeitsstückes zwischen den einzelnen Arbeitsstufen zur Her-Stellung der Knopflöcher und um letztere
in dem erforderlichen Abstand voneinander anzubringen ist seit langem vorhanden, jedoch genügten die bisher bekannten selbsttätigen Vorrichtungen zum Verschieben des Arbeitsstückes nicht den gestellten Anforderungen mit Bezug auf eine ausreichende Vielseitigkeit der Bewegungen, so daß sie für Arbeitsstücke von veränderlicher Beschaffenheit, wie beispielsweise Knopflochleisten für ίο Schuhwerk von verschiedener Krümmung und Länge ungeeignet waren. Ferner wurde bei den bisher bekannten Vorrichtungen der gegenseitige Abstand der Knopflöcher durch die Bauart der Maschine bestimmt und eine Änderung dieses Knopflochabstandes konnte nicht ohne weiteres vorgenommen werden.
Als Beispiel für derartige bekannte Knopf lot !mähmaschinen wird auf die amerikanischen Patentschriften 473564 und 734794 verwiesen. Die Maschine der erstgenannten Patentschrift verwendet eine verschiebbare Schablonenklemme von feststehender Gestalt oder Krümmung und für einen feststehenden Abstand der Knopflöcher voneinander. Die Knopflochleisten des Schuhwerks müssen in den Schablonen angebracht und letztere der Maschine zugeführt werden. Bei der \Iaschine der amerikanischen Patentschrift 734794 wird das Arbeitsstück durch die Werkstückklemme zwischen den Nähvorgängen verschoben, um den Abstand zwischen den Knopflöchern herzustellen. Dieser Knopflochabstand ist aber unveränderlich und das Arbeitsstück kann nicht in einer Kurve vorgeführt werden, wie dies zum Nähen von Knopflöchern in Schuhwerkknopflochleisten notwendig ist. Bei dieser bekannten Maschine sind ferner keine Vorkehrungen getroffen, um das Arbeitsstück feststehend oder unter Steuerung zu halten, wenn die Werkstückklemme in die Schneidstellung zum neuen Erfassen des Arbeitsstückes zurückkehrt. Hierzu wird nur die ungenaue Wirkung der Nähfaden verwendet. Es ist einleuchtend, daß eine Unregelmäßigkeit und Ungenauigkeit in der Herstellung des Abstandes für die Knopflöcher notwendigerweise eintritt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist außer der Werkstückklemme eine den Stoff erfassende Vorrichtung vorgesehen, die das Arbeitsstück vorbewegt, um den Abstand zwischen den einzelnen Knopflöchern herzustellen. Das Arbeitsstück wird somit durch die Stoffklemme unter Steuerung gehalten, wenn die den Stoff erfassende Vorrichtung in ihre Anfangslage nach erfolgter Vorschubbewe- \ gung zurückkehrt.
Die den Stoff erfassende Vorrichtung bewegt sich hierbei in einer Richtung quer zum Knopflochschlitz, wie dies für die Herstellung des Abstandes der Knopflöcher voneinander längs einer Knopflochleiste fiir Schuhwerk erwünscht ist.
Zur Betätigung der den Stoff erfassenden Vorrichtung zwischen den einzelnen Nähvorgangen wird eine Kurvenscheibe verwendet, die von derjenigen Welle getragen wird, welche auch die übliche Vorschubkurvenscheibe und die Kurvenscheibe zur Drehung der Stichbildewerkzeuge trägt. Diese Ausbildung setzt zwangläufig die Arbeitszeit der den Stoff erfassenden Vorrichtung mit Bezug auf die anderen Einrichtungen fest und vermeidet eine mögliche Behinderung der einzelnen Teile sowie deren Beschädigung. welche durch eine zu ungelegener Zeit eintretende Wirkung der den Stoff erfassenden Vorrichtung eintreten könnte.
Die den Stoff erfassende Vorrichtung wird zweckmäßig durch die Knopflochschneidvorrichtung gebildet, und die den Stoff erfassenden Glieder werden von einem Arme getragen, der eine schwingbare Unterstützung hat, und durch eine einfache Lenkerverbindung mit einem angetriebenen Hebel betätigt, der seinerseits von einer Kurvenscheibe auf der erwähnten Welle angetrieben wird, wobei letztere eine Umdrehung für einen jeden Knopflochherstellungskreislauf ausführt. Diese Bauart ist einfach und wirksam und arbeitet direkt. Die Verwendung der Knopflochschneidvorrichtung zur Verschiebung des Arbeitsstücke* macht es unnötig, für diesen Zweck besondere zusätzliche und mit dem Stoff in Eingriff tretende Teile zu benutzen.
Die Richtung der den Stoff verschiebenden Bewegungen der den Stoff erfassenden Vorrichtung ist veränderlich, so dal?) die Maschine auch zum Nähen von anderen Knopflöchern als solchen, die in einer geraden Reihe liegen, benutzt werden kann. Die Maschine der Erfindung kann eine gekrümmte Reihe von Knopflöchern herstellen, wie dies für Schuhwerkknopflochleisten erforderlich ist. Desgleichen kann auch die erwähnte Krümmung oder bogenförmige Gestalt verändert werden. In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Abb. ι eine Ansicht von der einen Seite und
Abb. 2 eine Ansicht von der anderen Seite einer Knopflochschneid- und -nähmaschine der Erfindung.
Abb. 3 veranschaulicht eine Draufsicht. Abb. 4 ist eine vordere Endansicht, und Abb. 5 eine hintere Endansicht der Maschine.
Abb. 6 ist eine Einzelansicht, teilweise im Schnitt des Vorschubzylinders und der Steuerscheibe zur Betätigung der Schneidvorrichtung nebst den dazugehörigen Teilen.
Abb. 7 und 8 veranschaulichen in schaubildlicher Darstellung den Vorschubzylinder und Teile der Vorrichtung zur Steuerung des forschubzylinders und anderer Teile der Masehine.
Abb. 9 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die Kupplungsvorrichtung und deren Steuervorrichtungen.
Die Abb. io, ii, 12, 13, 14, 15 und 16 sind schaubildliche Darstellungen der einzelnen Teile dieser Kupplungsvorrichtung.
Die Abb. 17 und 18 zeigen in einer Seitenansicht bzw. in einem Querschnitt die wirksamen Teile der einen Kupplung.
Abb. ig veranschaulicht in einer Ansicht die gegenseitige Lage der wirksamen Teile der beiden Kupplungen, wobei die Schnurscheibe im Schnitt gezeichnet ist.
Abb. 20 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Teil der Steuervorrichtung für die Antriebsvorrichtung.
Abb. 21 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Knopflochschneidvorrichtung.
Abb. 22, 23 und 24 stellen Einzelheiten dieser Vorrichtungen dar.
Abb. 25 und 26 veranschaulichen in der Draufsicht bzw. in einer Ansicht, teilweise im Schnitt, die Maschinengrundplatte., den Stichrahmen und einen Teil der Vorschubvorrichtimg.
Abb. 27 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Maschinengrundplatte, den Stichrahmen und die Stoffklemme mit ihrer Antriebsvorrichtung, und
Abb. 28 und 29 stellen Teile der Stoffklemme dar.
Abb. 30 ist eine Draufsicht auf den Vorschubzylinder und gewisse Teile der Stoff-. klemme, und
Abb. 31 stellt in schaubildlicher Ansicht eine Einzelheit dar.
Abb. 32 und 33 zeigen in der Draufsicht bzw. in einer Ansicht die Stoffklemme und die Knopflochschneidvorrichtung in der Schneidstellung.
Abb. 34 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung eines' der unteren Stqffklemmglieder, von unten gesehen, und
Abb. 35 und 36 sind schaubildliche Dar-Stellungen des anderen unteren Stoffklemmgliedes, auf dessen obere bzw. untere Seite gesehen.
Abb. 2>1 veranschaulicht in einer Einzelansicht, teilweise im Schnitt, einen Teil der Vorrichtung zur Drehung der Stichbildevorrichtung.
Abb. 38 ist eine Draufsicht auf den Stichrahmen und die Greifervorrichtung mit deren Antriebsvorrichtung.
Abb. 39 stellt in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die Greifervorrichtung dar.
Abb. 40 ist eine Draufsicht auf die Greifervorrichtung und ihre Ansatzscheibe, und
Abb. 41 ist eine Ansicht hierzu, wobei einige Teile weggelassen sind.
Abb. 42 veranschaulicht in einer Ansicht, von der Stirnseite der Maschine aus gesehen und in einem etwas größerem Maßstab und teilweise im Schnitt, den Stichrahmen und die Stichbildevorrichtung, und
Abb. 43 ist eine entsprechende Ansicht dieser Teile, von derselben Seite wie bei der Darstellung der Abb. 2 aus gesehen.
Abb. 44, 45 und 46 veranschaulichen in schaubildlicher Darstellung die die Greifervorrichtung tragende Aufsatzscheibe bzw. die untere fadenführende Nadel mit ihrer Trag- und Antriebsvorrichtung und den Greifer mit seiner Antriebsvorrichtung.
Abb. 47 ist ein Querschnitt durch die Nadelstange und die Nadelantriebsstange mit ihren Verbindungen.
Abb. 48 veranschaulicht eine Einzelheit in schaubildlicher Darstellung.
Abb. 49, 50, 51 und 52 veranschaulichen gewisse Teile der Greiferantriebsvorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Abb. 53, 54 und 55 veranschaulichen in schaubildlicher Darstellung gewisse Einzelheiten, und die
Abb. 56, 57, 58 und 59 sind schaubildliche Darstellungen, welche schematisch die Stichbildeorgane in verschiedenen Stufen eines Stichbildungskreislaufes und einen Teil einer Überwendlichnaht darstellen, welche an dem Rande eines in dem Stoff hergestellten Knopflochschlitzes angebracht ist.
Das Maschinengestell besitzt die Grundplatte i, welche die nach unten ragenden Beine 2 und die durch einen Quersteg 5 miteinander verbundenen Ständer 3 und 4 aufweist. Der Ständer 3 (Abb. 5) trägt ein Konsol 6 mit der Lagernabe 7. In letzterer und in einer Lagernabe 8 ist 'die umlaufende Welle 9 gelagert, die die Stichbildevorrichtung antreibt und die von einer zum Antrieb der Vorschub- und Knopflochschneidvorrichtung dienenden rohrförmigen Welle 10 umgeben ist. Die Welle 10 ist in einer Lagernabe des Quersteges 5 gelagert.
Vorrichtung zur periodischen Kupplung·und Entkupplung der Stichbildevorrichtung und der Knopflochschneidvorrichtung
mit ihren Antriebsgliedern.
Auf dem Endteile 10' der Welle 10 ist lose die Nabe 12 der Schnurscheibe 13 (Abb. 4 und 15) gelagert, die in ihren gegenüberliegenden Flächen ringförmige Kupplungsausnehmungen 14 aufweist, deren jede einer ähnlichen Bremsausnehmung 15 in einer der höh-
len Naben 16 des Lagerarmes 6 bzw. der Rahmennabe 11 (Abb. 4 und 10) gegenüberliegt.
Die Wellen 9 und ι ο tragen neben und auf den gegenüberliegenden Seiten der Schnurscheibe 13 Kupplungs- und Bremsvorrichtungen, die in ihrer Bauart ähnlich sind, mit der Ausnahme, daß die eine Vorrichtung rechts und die andere links angeordnet ist. iß Im nachfolgenden soll daher nur eine einzige Vorrichtung beschrieben werden.
Auf der Welle 9 ist innerhalb der Ausnehmung 15 des Konsols 6 die Nabe 17 einer Scheibe 18 (Abb. 4 und 11) befestigt, die auf ihrer Innenfläche mit einer Nabe 19 versehen ist, welche in der Umfangsrichtung verlaufende Sitze 20 und 21 für das Brems- und Kupplungsband aufweist, und auf der einen Seite ausgeschnitten ist. so daß die Ausnehmung 22 entsteht.
Auf dem Sitz 20 ist mittels der Schrauben 23 das eine Ende des Bremsbandes 24 (Abb.13) befestigt, dessen anderes Ende 24' zwecks Aufnahme einer die Reibung vermindernden Rolle 25 mit einer Aussparung versehen ist. Die Rolle 25 ist auf einem Lagerzapfen 26 gelagert, der in den Teil 24' eingeschraubt ist, welcher gewöhnlich innerhalb und in Bremsstellung mit Bezug auf die Innenwand der Ausnehmung 15 liegt. Auf dem Sitz 21 ist mittels der Schrauben 27 das eine durchbohrte Ende eines ähnlich gestalteten Kupplungsbandes 28 (Abb. 14) befestigt, dessen anderes Ende 28' auf seiner Innenfläche mit einer Ausnehmung versehen ist, zwecks Aufnahme einer die Reibung vermindernden Rolle 29, die auf einem Lager-. zapfen 30 sitzt, der seinerseits in das erwähnte Ende des Kupplungsbandes eingeschraubt ist. Das Kupplungsband wird gewöhnlich von den Wandungen der benachbarten Kupplungsaus- nehmung 14 der Schnurscheibe 13 umfaßt, aber außer Berührung mit diesen Wandungen gehalten.
Die Nabe 19 der Scheibe 18 (Abb. 11) ist auf der der Ausnehmung 22 gegenüberliegenden Seite ausgeschnitten, zwecks Aufnahme eines Kupplungshebels 31 (Abb. 12), der zur Aufnahme eines Lagerzapfens 33 (Abb. 16) eine Bohrung 32 besitzt. Mittels des Zapfens 33 ist der Hebel 31 in einem Schlitz der Nabe zwischen den Sitzen 20 und 21 schwingbar gelagert. Der Hebel 31 trägt auf seinen j beiden Flächen und zu gegenüberliegenden Seiten der Bohrung 32 die Rollenzapfen 34 bzw. 35. Der Rollenzapfen 34 arbeitet in dem radialen Schlitz 18' der Scheibe 18 und kann mit der Rolle 25 des Bremsbandes in Berührung kommen, während der Rollenzapfen 35 mit der Rolle 29 des Kupplungsbandes in Berührung treten kann.
Derjenige Arm des Kupplungshebels 31, der den Rollenzapfen 35 trägt, besitzt einen Ansatz 36, welcher an seinem Ende mit einem einwärts gerichteten Lappen 37 versehen ist, der in die Ausnehmung 22 der Scheibe 18 eintritt, in der mittels einer Schraube 38 ein 'Druckklotz 39 befestigt ist. Zwischen dem Boden einer Ausnehmung des Druckklotzes 39 und dem Lappen 37 ist eine Feder 40 ! (Abb. 12) eingeschaltet, welche auf den Kupplungshebel wirkt, um den Zapfen 3 5 in Eingriff mit der Rolle 29 des Kupplungsbandes zu bringen und um den Zapfen 34 außer Eingriff mit der Rolle 25 des Bremsbandes zurückzuziehen.
Der Ansatz 36 des Kupplungshebels besitzt einen nach außen ragenden Teil 41, der sich durch eine Aussparung 42 des Sitzes 21 für das Kupplungsband und die Aussparung 43 des Kuplungsbandes 28 erstreckt und eine schräge Lagerschulter bildet, die mit einer entsprechend abgeschrägten Kante an einem einwärts gerichteten Ansatz 44 eines der segmentartigen Druckklötze 45 in Eingriff tritt. Die Druckklötze 45 sind mittels der Schrauben 46 auf beiden Seiten des Schnurscheibenkranzes befestigt. Wenn der Kupplungshebel 31 sich auf seinem Lagerzapfen 33 infolge der Wirkung der Feder 40 frei dreht, ruht der Teil 41 auf der Innenwand der Ausnehmung 14 der Schnurscheibe auf, bis er in Übereinstimmung mit der Nut 47 (Abb. 15) gelangt, durch die er hindurchtritt, um eine Kupplungswirkung des Hebels 31 herbeizuführen, der hierdurch veranlaßt wird, den Zapfen 35 in Eingriff mit der Rolle 29 zu bringen, um das Kupplungsband 28 in Eingrifflage mit der Wand der Ausnehmung 14 zu bringen. Das zuerst auftretende Gleiten des Kupplungsbandes auf der Schnurscheibe wird durch den Eingriff des hervorragenden Teiles 41 mit dem Ansatz 44 aufgehalten, der durch die Nut 47 hindurchtritt, wodurch nicht nur der Kupplungshebel kräftiger in die Kupplungslage gedrückt wird, sondern auch eine zwangläufige Kupplung zwischen den treibenden und angetriebenen Gliedern gesichert ist.
Der Kupplungshebelarm, der den Rollenzapfen 35 trägt, besitzt einen zweiten nach außen hervorragenden Teil 48 (Abb. 12), der sich durch die Nuten 49 und 50 in den benachbarten Kanten der Brems- und Kupplungsbänder 24 und 28 und zwischen die benachbarten Kanten der Kranzteile der Naben und der Schnurscheibe 13 erstreckt, jenseits welcher er eine exzentrisch angeordnete segmentförmige Lagerfläche 48' zwecks Betätigung des Kupplungshebels von der Außenseite der Kupplungsvorrichtung bildet.
Jede der Naben 16, die die Bremsbandaus-
nehmungen aufweisen, ist mit einem aufwärts ragenden Lappen 51 versehen, in welchem die Schwingwelle 52 (Abb.4 und το) gelagert ist, auf der die Naben 53 und 54 der beiden Schwinghebel sitzen, die durch einen dazwischen angeordneten Bund 55 in einem gewissen Abstand \roneinander ,liegen. Ein jeder dieser Schwinghebel besitzt einen Anschlagarm 56 (Abb. 4 und io'j, der an seinem äußeren Ende gegabelt ist und eine Rolle 57 umfaßt, die auf einem Lagerzapfen 58 gelagert ist. Eine jede Rolle 57 ist oberhalb eines der freien Räume zwischen der Schnurscheibe und einer der Naben 16 (Abb. 4) angeordnet und liegt somit oberhalb der Bewegungsbahn des Kupplungshebelansatzes 48, mit dem die Rolle in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht werden kann. Die genannten Schwinghebel sind mit Armen 59 versehen, von denen jeder mittels eines Zapfens 60 ("Abb. ιoj mit dem einen Ende eines Lenkers 61 verbunden ist, dessen anderes Ende mittels eines Zapfens 62 an einem der Hebel 63 bzw. 64 angreift. Der Hebel 63 sitzt fest auf einer inneren Schwingwelle 65. während der Hebel 64 auf einer rohrförmigen Schwirigwelle 66 sitzt, die die Welle 65 umgibt (Abb. 9).
Die innere Schwingwelle 65 ruht mit ihren Enden in einem Lager 67, welches von der äußeren Nabe 16 hervorragt, und in einem Lager 68 des Rahmengliedes 5 (Abb. 3"). Die rohrförmige Schwingwelle 66 ruht auf der Schwingwelle 65 auf und ist in einem Lager 6.9, welches seitlich von der inneren Nabe 16 : hervorragt, und in dem Ständer 3 gelagert. : Die Lenkeroi und die Arme 63 und 64 bilden zwischen den Schwinghebeln 54, 56 und 59 und ihren zugehörigen Schwingwellen Kniehebel, deren äußere Arbeitslagen durch die winklig angeordneten Anschlagarme 70 und 71 (Abb. 9 und ioj bestimmt werden, von denen jeder an seinem zugehörigen Knie- ; hebelarm durch eine Schraube 72 befestigt und mit ihm beweglich ist. Ein jeder der Arme 70 und 71 trägt eine Anschlagschraube 73 bzw. 74, die mit der Außenfläche der Nabe j 16 zwecks Begrenzung des Hubes des Len- ; kers 64 in Berührung treten kann. Wenn ein jeder Kniehebel infolge der Wirkung der Feder 75 eingeknickt wird, die zwi- , sehen dem Anschlagarm 70 und der benachbarten Nabe 16 eingeschaltet ist, wird die ■ Rolle 57 zurückgezogen und deren zugehöriger Kupplungshebel kann sich unbehindert mit der Antriebsscheibe drehen. Wenn jedoch, wie aus den Abb. 9 und 10 hervorgeht, der Kniehebel gestreckt ist, wird die Rolle 57 in die Nut 16' der Nabe 16 einwärts ' und in die Bewegungsbahn des Ansatzes 48 des zugehörigen Kupplungshebels geführt, so ■ daß letzterer einwärts gestoßen wird, um den
' Kupplungshebel zwecks Entkuppeins seiner zugehörigen Welle von der Antriebsscheibe und Anziehens des Bremsbandes zu ver-
: schieben.
Da der äußere Endteil der Lagerfläche 48' des Kupplungshebelalisatzes 48 etwas über die Rolle 57 hervorragt, auch wenn der Rollenzapi'en 34 mit der Bremsbandrolle 25 ("Abb.io")
~ in Eingriff steht, so bildet die Rolle 57 eine zwangläufig wirkende Schranke gegen die'fortgesetzte Drehung des Kupplungshebels mit dessen verbundener Welle und bringt so-
! mit letztere stets in derselben Stellung zwang-
; läufig zur Ruhe, so daß die Ruhestellungen der beweglichen Teile unveränderlich die-
; selben sind. Es ist ferner ersichtlich* daß, obgleich die Wellen 9 und ι ο unabhängig
- mit der gemeinsamen Schnurscheibe 13 ge-
: kuppelt werden können, die Kupplungsvorrichtungen, wie oben beschrieben, dahin wirken, die Wellen mit der Schnurscheibe 13 derart zu kuppeln, daß sie unveränderlich eine feststehende Lage während eines Arbeitskreislaufes einnehmen. Dies ist für Knopflochnähmaschinen von großer Wichtigkeit, bei denen die Wirkung von verschiedenen Organen auf den Stoff nacheinander in annähernd derselben Arbeitsstellung stattfindet, go Mit dem einen Ende auf der rohrförmigen Schwingwelle 66 und mit dem anderen Ende auf der inneren Welle 65 ist lose eine Schwingmuffe 76 gelagert, die (Abb. 3 und 9") zwischen ihren Enden mit in einem gewissen Abstande voneinander stehenden und seitlich hervorragenden Anschlagarmen yj und 78 fAbb. 7 und 9) versehen ist. Der Arm 78 besitzt einen Ansatz, der einen Bügel 79 bildet, welcher ein Antriebsexzenter 80 (Abb. 7) umfaßt, das auf der rohrförmigen Welle 10 befestigt ist und sich mit ihr dreht. Die Muffe 76 ist auf der einen Seite zwischen ihren Enden ausgeschnitten, um das innere Ende der rohrförmigen Schwingwelle 66 und den benachbarten Teil der Schwingwelle 65 freizulegen, auf welcher mittels der Stellschrauben 81, 82 (Abb. 9) die Naben der beiden seitlich hervorragenden Arme 83, 84 befestigt sind, von denen jeder neben einem der Arme Jj und 78 liegt. :
In die obere Fläche eines jeden Armes 83 bzw. 84 ist eine mit einer Schulter versehene Schraube 85 eingeschraubt, die in die durchbohrte Nabe 86 eines seitlich beweg-'liehen Sperrhebels 87 ("Abb. 7 und 9) eintritt. Ein jeder Hebel 87 besitzt an seinem Endteile neben der Muffe 76 auf der einen Seite eine Aussparung, und der hierdurch gebildete abgesetzte Teil 87' erstreckt sich in ein Gehäuse, welches durch einen Ansatz 88 und eine überhängende Lippe 89 des benach-
harten Anschlagarmes gebildet wird. Zwischen den Teilen 87' und 88 ist eine Feder 90 (Abb. 3! eingeschaltet, derart, daß der Sperrhebel gewöhnlich über und in Ausrichtung mit seinem Tragarm gehalten wird, wobei ein äbwärtsragender Anschlagflansch 87" (Abb. 71 in Berührung mit der Kante des Tragarmes steht, der zwecks Aufnahme die- - ses Flansches mit einer Aussparung versehen ist.
Infolge der Wirkung der Federn 90 werden die Sperrhebel gewöhnlich außerhalb des Wirkungsbereiches der benachbarten Anschlagarme 77 und 78 gehalten, und die Arme 83 und 84 können ihre unteren Lagen einnehmen, in denen die Kniehebel 61 und 64 eingeknickt sind. Wenn jedoch die Sperrhebel 87 seitlich entgegen der Wirkung der erwähnten Feder verschoben werden, wie dies in der Abb. 9 links angedeutet ist. liegen sie über ihren zugehörigen Anschlagarmen, die kontinuierliche hebende und fallende Bewegungen während des Arbeitsganges der Maschine ausführen, und werden demzufolge gelüftet, so daß die Kniehebel gestreckt und die Schwinghebel 56, 59 in die Anhaltelage gekippt werden.
Die Enden der Sperrhebel 87 ragen verschieden weit über die entsprechenden Enden der Arme 83 und 84 hervor 1 Abb. 7'), wobei der von dem Arm 83 getragene Hebel der kürzere ist. Wenn diese Arme sich während des Stillstands der Maschine in der angehobenen Lage befinden, ruhen die überhängenden Teile der Hebel 87 auf den Enden der Arme eines Bügels 91 auf, der an dem oberen Ende eines Armes 92 vorgesehen ist. Letzterer (Abb. 9) ist mittels der Schrauben 93 (Abb. 7) an einer Platte 94 befestigt, die von einem Bunde 95 sich nach oben erstreckt. Dei Bund 95 ist auf einer längsbeweglichen und zum Ingangsetzen dienenden Schwingwelle 96 befestigt, die in einem Lagerarme 97 des Quersteges 5 ruht.
Vorrichtung zum Ingangsetzen
der M a s c h in e.
Auf dem einen Ende der Schwingwelle 96 ist die gespaltene Nabe 98 eines seitlichen Kurbelarmes 99 1 Abb. 7 1 befestigt, der einen Kurbelzapfen 100 besitzt. Letzterer wird von einem Bügel an dem oberen Ende einer Fußtrittsstange 101 umfaßt, mittels deren die Schwingwelle zwecks Ingangsetzens der Maschine ausgeschwungen werden kann, um den Bügel 91 zurückzuziehen, so daß der eine seiner aufwärts ragenden Teile außer Eingriff mit dem kürzeren Sperrhebel 87 kommt, zum Zwecke, dessen Tragarm 83 zwecks Einknicken* des inneren Kniehebels abwärts gehen zu lassen, wodurch die Kupplung det rohrförmigen-Welle 10 mit der antreibenden Schnurscheibe bewirkt wird. Eine darauffolgende Längsbewegung der Welle 96 hat eine Querverschiebung des Bügelsgi zur Folge, mit der Wirkung, daß der andere Teil des Bügels außer Eingriff mit dem längeren Sperrhebe] 87 kommt, wodurch die Kupplung der Welle 9 mit der Antriebsschnurscheibe hergestellt wird.
Der Bund 95 trägt einen abwärts ragenden Zapfen 102, der in eine längliche Bohrung 103 eines Hebels 104 f Abb. 8 i eintritt, welcher an dem einen Ende einen seitlichen Ansatz 105 aufweist. Dieser Ansatz besitzt eine durchbohrte Nabe 106, in die ein Schraubzapfen 107 eintritt, der in einen nach unten ragenden Klotz 108 eingeschraubt ist, welcher einen querverlaufenden Lagerzapfen
109 trägt (Abb. 8 und 20). Dieser Lagerzapfen ist in einem durchbohrten Lagerstück
110 gelagert, der an dem Ständer 111 befestigt ist, welcher von dem Lagerarm 97 hinäbragt (Abb. 20Ί. Die winklig angeordneten Lagerzapfen 107 und 109 bilden eine Liniversalgelenkverbindung für den Hebel 104 mit seinem Tragrahmen, so daß der genannte Hebel sowohl wagerecht als auch senkrecht beweglich ist.
Die konkave Kante 104' des Hebels 104 und die überhängende winklige Kante 112' der Steuerplatte 112, die mittels der Schrauben 113 an dem Hebel 104 festgelegt ist, können mit einem Zapfen 114 in Eingriff treten, der auf einem Klotz 115 sitzt. Letzterer ist mittels der Schrauben 116 ("Abb. Si auf der oberen Fläche eines Stirnrades 117 befestigt, das mittels der Schrauben 118 auf der Oberfläche des Vorschubkurvenzylinders 119 festgelegt ist.
V υ r s c h u b k u r ν e η ζ y 1 i η d e r.
Wie im besonderen aus Abb. 6 hervorgeht, besitzt der Kurvenzylinder 119 eine Nabe 119', die auf einer rohrförmigen Buchse 120 sitzt, welche an ihrem unteren Ende einen Flansch 121 hat, der das Gewicht des Kurvenzylinders trägt. Die Buchse 120 ist in einer Nabe 122 des Rahmengliedes 5 mittels der Stellschrauben 123 befestigt, von denen in Abb. 6 nur eine einzige angedeutet ist.
Antriebsvorrichtung für die Knopflochschneidmesser. "
Mit dem Stirnrade 117 steht ein Trieb 124 in Eingriff, der an dem unteren Ende der Messerantriebswelle 125 sitzt, welche in den Lagernaben 126, 127 gelagert ist, und auf der das Schneckenrad 128 befestigt ist, das mit der Schnecke 129 der rohrförmigen Welle 10 in Eingriff steht. Durch die beschriebenen
Einrichtungen dreht die Welle io, die gleichsinnig mit der Schnurscheibe 13 umläuft, die Welle 125 mit verminderter Geschwindigkeit mittels der beschriebenen Schnecken- und Schneckenradverbindung, und der Vorschubkurvenzylinder wird mit einer noch geringeren Geschwindigkeit mittels seiner die Geschwindigkeit verringernden Räderverbindung mit der Welle 125 gedreht.
Auf dem äußeren dem Kurbelarm 99 gegenüberliegenden Ende der Schwingwelle 96 ist die gespaltene Nabe 130 eines Klotzes 131 befestigt (Abb. 8"), der einen querverlaufenden Schlitz aufweist, in welchem mittels eines Schraübzapfens 132 der Anlaßhebel 133 angebracht ist, der einen Ansatz 134 von geringerer Breite aufweist (Abb. 7). Die Nabe 130 besitzt, wie aus Abb. 9 hervorgeht, eine Ausbohrung, zwischen deren Boden und der
ao benachbarten Kante des Hebels 133 eine Feder 135 eingeschaltet ist, mittels welcher die Kante des Hebels nachgiebig in Berührung mit dem inneren Ende des umfassenden Schlitzes in dem Klotz 131 (Abb. 7) gehalten wird.
Der Ansatz 134 des Anlaßhebels tritt mit der oberen Wand einer Ausnehumng 136 in einer Lüftungsgleitplatte 137 (Abb. 8) in Eingriff, die einen Schlitz 138 zwecks Aufnahme einer Schraube 139 besitzt, mittels deren die Gleitplatte verschiebbar auf einem aufrechten Sitz des Rahmengliedes 5 gehalten wird. Die Platte 137 besitzt ferner einen gegabelten seitlichen Ansatz 140, der das freie Ende des Hebels 104 (Abb. 8) umfaßt. Die Gleitplatte wird gewöhnlich durch eine Feder 141 niedergedrückt, die einen Zapfen 142 umgibt, welcher in eine Bohrung des Rahmengliedes 143 eintritt, zwischen dem und der Gleitplatte die Feder eingeschaltet ist.
Lose auf der Schwingwelle 96 sitzt die Nabe 144 (Abb. 7 und 20) eines Schwinghebels, der einen seitlichen Arm 145 und einen entgegengesetzt verlaufenden Arm aufweist, der mit einem Bügel 146 versehen ist. Die Nabe dieses Hebels ruht auf dem benachbarten Hebel des Lagerarmes 97 auf, und zwischen letzterem und der Nabe 98 des Kurbelarmes 99 (Abb. 20) ist eine Feder 147 eingeschaltet, mittels welcher die Schwingwelle ; 96 in der in der Abb. 20 durch den Pfeil angegebenen Richtung längs verschoben wird. Mittels der Bolzen- und Schlitzverbindung 102, 103 wird der Hebel 104 nachgiebig in dem Bewegungsbereich des Zapfens 114 gehalten, der sich mit dem Kurvenzylinder 119 bewegt,
Der Bund 95 trägt einen mit einer Aus- ■ sparung versehenen Finger 148 (Abb. 7), der infolge der normalen Wirkung der Feder 141 auf den Ansatz 134 des-Anlaßhebels gewöhnlich aufwärts in Berührung mit dem unteren Teil eines Winkelstückes 149 gedruckt wird,, das an dem Ständer 111 mittels der Schrauben 150 (Abb. 8 und 20) festgelegt ist. Das wirksame Ende dieses Winkels besitzt eine Ausnehmung, welche einen mit einem Kopf versehenen Zapfen 151 aufnimmt, dessen unteres Ende gewöhnlich an der Unterseite des Winkels infolge der Wirkung einer flachen Feder 152 hervorragt (Abb. 7), die oberhalb des genannten Winkels liegt und auf den Kopf des Zapfens drückt.
Wenn sich die Schwingwelle 96 in ihrer Anfangslage befindet, in welcher der Bügel 91 die die Kupplung steuernden Hebel 83, 84 in der angehobenen Lage hält, nimmt der Finger 148 seine Lage unterhalb des Winkels 149 ein (Abb. 20), wobei das untere Ende des Zapfens 151 auf diesem Finger aufruht. Wenn jedoch die Schwingwelle 96 ihre aus zwei Stufen bestehende wirksame Längsbewegung unter der Wirkung des Zapfens 114 nacheinander auf die Steuerkanten 104' und 112' ausübt, wird der Finger 148 in eine Richtung entgegengesetzt zu der in der Abb. 20 durch den Pfeil angegebenen quer verschoben, und der Zapfen 151 geht alsdann unter der Wirkung seiner Feder 152 in die verriegelnde Lage mit Bezug auf den Finger 148, wie in Abb. 7 angegeben.
Der Finger 148 verbleibt in Eingriff mit dem zurückhaltenden Zapfen 151, bis die Welle 96 mittels der Fußtrittsstange 101 oder des Fingerhebels 133 zu Beginn eines darauffolgenden Arbeitskreislaufes ausgeschwungen wird, worauf der Finger 148 außer Eingriff mit dem Zapfen 151 kommt und infolge der Wirkung der Feder 147 seine Anfangslage unter dem Zapfen wieder einnehmen kann.
Die Ausschwingung der Welle 96 durch Niederdrücken des Kurbelarmes 99 oder des Fingerhebels 133 hat nicht nur eine Freigäbe des Bügels 91 von einem der Sperrhebel 87 zur Folge, um ein Ingangsetzen der rohrförmigen Welle 10 herbeizuführen, welche den Kurvenzylinder 119 antreibt, sondern wirkt auch mittels des Ansatzes 134 des Hebels 133 dahin, die Platte 137 entgegen der Wirkung ihrer Feder 141 anzuheben, so daß die Platte 112 außer Eingriff mit dem Zapfen 114 gebracht wird, mit dem sie bei Beendigung eines Arbeitskreislaufes in Eingriff verbleibt, so daß die Welle 96 die eine Stufe ihrer Arbeitsbewegung infolge der Wirkung der Feder 147 ausführt und die wirksame Kante des Hebels 104 in Eingriff mit dem Zapfen 114 bringt.
In diese Lage der Welle 96 ist das zweite Glied des Bügels 91 immer noch unter dem längeren Sperrhebel 87. Wenn aber der Zapfen 114 seine Bewegung mit dem Kurven-
zylinder ausführt, gleitet er von dem Ende des Hebels 104 ab und hebt hierdurch den auf die Welle 96 ausgeübten Widerstand gegen die zweite Stufe ihrer die Kupplung steuernden Längsbewegung unter der Wirkung der Feder 147 auf. Wenn die Welle 96 ihre zweite Bewegungsstufe ausführt, führt sie den Bügel 91 von dem längeren Sperrhebel 87 hinweg, so daß der Arm 84 abwärts geht und die Kupplung der Welle 9 mit der Schnurscheibe 13 zwecks Ingangsetzens der Stichbildevorrichtung bewirkt wird.
Der Ansatz 134 des Anlaßhebels ruht gewohnlich auf der Platte 137 ι Abb. 8) auf, und zwar nicht nur, wenn die Teile sich in der Anhaltestellbewegung befinden, sondern auch nach der ersten Betätigung der Welle 96. Die zweite Stufe der Längsbewegung der Welle 96 nimmt den Hebel 133 mit, so daß der Ansatz 134 in Berührung mit der abwärtsragenden Lippe 137' kommt, welche die gegenüberliegende Wand der Ausnehmung 136 bildet, in welcher Stellung der Ansatz 134 während des Nähvorganges verbleibt.
Um eine oder beide durch die Wellen 9 und 10 betätigte Bewegungsvorrichtungen während eines Arbeitskreislaufes der Maschine anzuhalten, kann der Hebel 133 von Hand aus in der in der Abb. 7 durch den Pfeil angegebenen Richtung quer verschoben werden, so daß die Welle 96 entgegen der Wirkung ihrer Feder 147 in ihre Anfangslage bewegt wird. Diese Wellenbewegung wirkt ähnlich der entsprechenden Bewegung, welche mittels des Zapfens 114 und des Hebels 104 selbsttätig herbeigeführt wird, dahin, die Kante des betreffenden Teiles des Bügels 91 gegen die benachbarte Kante des längeren Sperrhebels 87 zu bringen, so daß letzterer seitlich in Eingriff mit dem Anschlagarm 78 verschoben wird, um den Arm 84 zwecks Entkuppeins der Welle 9 von der antreibenden Schnurscheibe zu lüften. Die Emporbewegung des Sperrhebels 87 mit seinem Tragarm ermöglicht, daß er in seiner höchsten Stellung in seine Anfangslage über dem Bügelgliede infolge der Wirkung der Feder 90 schnappen kann.
Die fortgesetzte Bewegung des Hebels 133 in derselben Richtung bewirkt ein entsprechendes Ineingrifftreten des anderen Bügelgliedes 91 mit dem kürzeren Sperrhebel 87 zwecks Entkuppeins der Welle 10 von der antreibenden Schnurscheibe.
Knopf lochschneid vorrichtung.
Die Schneidvorrichtung führt Bewegungen von der zurückgezogenen Lage in den bzw. von dem Wirkungsbereich der Stichbildevorrichtung aus, die zweckmäßig eine auf und ab gehende obere Öhrnadel n. eine hin und her gehende untere ührnadel oder einen Greifer I und einen Spreizer s aufweist, um die Fadenschleifen von der Obernadel zu erfassen und sie unterhalb des Stoffes für den Durchgang der unteren Nadel zu halten, welche Schleifen ihres eigenen Fadens oberhalb des Stoffes für den Durchgang der Obernadel darbietet. Beim Ausführungsbeispiel werden die Stichbildeorgane von einem verschiebbaren Stichrahmen getragen, der aus seiner normalen Arbeitsstellung verschoben werden kann, um das Einschneiden eines Knopflochschlitzes in der Nähstellung zu ermöglichen.
Die Schneidvorrichtung besitzt einen senkrecht und wagerecht beweglichen Schneidhebel, der aus zwei starr miteinander verbundenen Teilen 153, 154 mit einem dazwischenliegenden erhöhten Sitz 155 besteht, der zur Aufnahme und Führung eines Zapfens 156 und eines Haltestiftes 157 durchbohrt ist, welcher von einer Platte 158 hinabhängt, die ihrerseits einen nach oben abgebogenen seitlichen Ansatz 159 aufweist (Abb. 21 und 33). Auf dem Ansatz 159 ist mittels der Schrauben 160 der Schneidklotz 161 befestigt, der unter dem beweglichen oberen Schneidmesser 162 liegt, welches mittels einer Schraube 163 an einem überhängenden Gliede 164 des Messerhebels 154 festgelegt ist.
Die Schneidglieder 161, 162 werden gewöhnlich durch eine Feder 165 getrennt gehalten, die den Zapfen 156 umgibt und zwisehen dem Kopf einer Schraube 166 und der unteren Fläche des Sitzes 155 eingeschaltet ist, welche in die Schraube 166 eingeschraubt ist.
100 Vorrichtung zur Führung der Knopf loch schneid vorrichtung.
Der Messerhebelarm 153 besitzt eine querverlaufende Nabe 167 ('Abb. 2 Γι. in der'mittels der Stellschrauben 168 der Gelenkzapfen 169 befestigt ist, der in den in einem gewissen Abstande voneinander stehenden Gliedern eines Querbügels 170 des Schwingrahmens 171 gelagert ist, welcher die Führungsstange 172 trägt (Abb. 1 und 2). Der Rah- inen 171 besitzt eine nach unten ragende Nabe 173 (Abb. 31. die von den Armen 175 eines Lenkers umfaßt und mit diesen mittels eines Zapfens 174 schwingbar verbunden ist. Die erwähnten Arme sind durch ein Verbindungsstück 176 (Abb. 1 und 21 starr miteinander verbunden. Die Arme 175 umfassen die seitlichen Arme 178 eines Schwingklotzes und sind mit ihnen durch einen Zap-
1 fen 177 gelenkig verbunden. Der erwähnte Schwingklotz besitzt eine rohrförmige Nabe 179, die auf einem Lagerzapfen iSo gelagert
ist, der von der Grundplatte ι (Abb. ι j getragen wird.
Mittels der beschriebenen Verbindung kann der Schwingrahmen 171 in jeder Richtung wagerecht um die Zapfen 174, 177 und 180 bewegt werden und ist an einer Bewegung in einer anderen Richtung verhindert. Der Messerhe'bel, der eine Gelenkverbindung mit ■ dem genannten Rahmen quer zu den Zapfen aufweist, auf denen er beweglich ist, wird in einer wagerechten Lage mittels der Schraube 166 gehalten, die auf der Oberseite des Fußes 300 eines Klotzes 301 aufruht, welcher auf der Grundplatte 1 befestigt ist (Abb. 2, 4 und 5).
Auf der Füh rungs stange 172 ist eine Muffe 182 verschiebbar gelagert, die auf der Stange in der gewünschten Einstellungslage durch eine Klemmschraube 183 (Abb. 3) gehalten wird und die mit einer durchbohrten Nabe 184 (Abb. 1) versehen ist. In letzterer ist mittels einer Stellschraube 185 der Lagerzapfen 186 befestigt, der in eine Buchse 187 ein- , tritt, die mittels einer Stellschraube 188 in einem seitlichen Auge 189 der Gleitmuffe 190 ! (Abb. 1) befestigt ist. Die Muffe 190 sitzt | auf einer Führungsstange 191 (Abb. 1 und 3) des Bockes 192, der mit parallelen Stangen 193 versehen ist, welche von Ansätzen 194 :
der Muffe 190 umfaßt werden, um letztere an einer Drehung zu verhindern. An der Muffe 190 sitzt eine Klemmschraube 195 i (Abb. 3), um die Muffe in der gewünschten ! eingestellten Lage festzulegen. ;
Der Bock 192 ist an der Grundplatte 1 j so befestigt, daß die parallelen Stangen 191 und 193 schräg zu den senkrechten Drehzapfen 174, 177 und 180 verlaufen. Die ■ Stange 172 wird durch ihren Schwingrahmen 171 so gehalten, daß sie eine Lage parallel zu den Stangen 191 und 193 einnimmt, wenn sie entsprechend der Schneidstellung der | Schneidorgane unmittelbar über ihnen liegt.
Der senkrecht angeordnete Zapfen 186 (Abb. 1) bildet somit einen Drehzapfen, um ! den sich der Schwingrahmen 171 und die mit ihm verbundenen Messerhebel bewegen, um ; die Verschiebung der Schneidglieder in einer i kreisförmigen Bahn auf einen Krümmungsgrad zu begrenzen, der durch die Entfernung : des Drehzapfens von der Schneidstellung be- ■ stimmt ist, mit dem er in Linie bei seiner i Einstellung längs der ortsfesten Führungs- ' stange 191 gehalten wird. Durch gleichzeitige \ Einstellung der Muffen 182 und 190 längs ' ihrer zugehörigen Tragstangen wird der Krümmungsradius der Bewegungen der Schneidglieder entsprechend verändert.
Der Messerhebelarm 154 (Abb. 21) ist mit einer aufwärts ragenden Nabe 196 versehen, > die einen Kugelzapfen 197 trägt, welcher von einem Bügel an dem einen Ende eines Lenkers 198 umfaßt wird. Dieser Lenker besitzt an seinem anderen Ende einen entsprechenden Bügel, welcher einen Zapfen 199 auf 6g einem seitlichen Arm 200 eines Winkelhebels umfaßt, der eine Nabe 201 aufweist, die verschiebbar auf der Lagermuffe 126 der Messerwelle 125 gelagert ist. Dieser Winkelhebel besitzt einen zweiten Arm 202, der einen Rollenzapfen 203 trägt, der gewöhnlich mit der wirksarnen Kante einer Kurvenscheibe 204 in Eingriff steht, die auf der oberen Fläche des Stirnrades 117 befestigt ist. Der Zapfen 203 wird in Berührung mit der Kurvenschei'be durch 'eine Feder 205 (Abb. 2 und 3) gehalten, deren eines Ende mittels einer Schraube 206 an der Nabe 201 festgelegt ist, während ihr anderes Ende durch eine Schraube 207 mit einem ortsfesten Teil des Rahmens verbunden ist (siehe die gestrichelten Linien in Abb. 2 und 3).
Wie im besonderen aus Abb. 30 hervorgeht, besitzt der Umfang der Kurvenscheibe einen Teil 204«, der sich ungefähr über dreiviertel des Scheibenumfanges erstreckt, und einen Ansatz 204', der zwei wirksame Teile 204* und 2O4c mit benachbarten konzentrischen Teilen 204^ und 204" besitzt. Während des größeren Teiles eines Knopfloch- go herstellungskreislaufes ruht der Zapfen 203 auf dem inneren Steuerteil 204° auf und der Messerhe'bel 153, 154 wird mittels der beschriebenen Verbindungen mit dem Winkelhebel 200, 202 in seiner äußersten zurückgezogenen Lage gehalten. Sowie die Steuerscheibe in ihrer Drehung fortfährt, kommt der Zapfen 203 nacheinander mit den Steuerteilen 204'', 2O4c, 2O4rf und 204^ in Eingriff, so daß die Schneidvorrichtung um ungefähr zwei Drittel ihrer Entfernung von der Schneidstellung vorgeführt wird, woselbst sie bei der Beendigung des Knopflochherstellungskreislaufes verbleibt, worauf die Schneidvor- · richtung sich in die Schneidstellung vorbewegt und in ihr genügend lange zwecks Einschneidens des Knopflochschlitzes verbleibt und darauf in die ursprüngliche zurückgezogene Lage zurückgeht, sobald der Zapfen 203 wieder mit dem konzentrischen Steuerteile 2O4a in Eingriff kommt.
Die Nabe 201 (Abb. 6 und1 20) besitzt eine ringförmige Nut 201', in die die einwärts ragenden Zapfen 208 des Bügels 146 eintreten. Wenn es erwünscht ist, eine Verschiebung der Schneidvorrichtung zwischen der zurückgezogenen Lage und der Schneidstellung zu verhindern, wird der Schwinghebel 145, 146 von Hand aus mittels einer Verbindung mit dem Anlaßhebel 133^ ausgeschwungen, so daß der Hebel 200, 202 genügend gelüftet wird, um den Rollenzapfen
203 über die Kurvenscheibe 204 zu führen, so daß die Feder 205 die Schneidvorrichtung in der zurückgezogenen Lage halten kann. Um den das Schneidmesser verschiebenden Hebel selbsttätig in seine Arbeitslage mit Bezug aiii die antreibende Steuerscheibe zurückzuführen, ist die Kurvenscheibe 204 auf ihrer Oberfläche mit einem birnenförmigen Steueransatz 209 versehen (Abb. 30), dessen ίο äußerer Teil in die Umfangsfläche der Kurvenscheibe 204 übergeht. Wenn der Kurvenzylinder 119 umläuft, wird der Rollenzapfen 203 durch den Steueransatz 209 nach außen gedrückt, bis er in Übereinstimmung mit der Hauptkurvenscheibe 204 kommt, worauf er infolge seines Eigengewichtes in seine Anfangslage für eine normale Betätigung in dem darauffolgenden Knopflochherstellungskreislauf abwärts geht.
Der Messerhebel besitzt an demjenigen Ende, welches die Nabe 196 trägt, eine seitliche Nabe 210, in der ein Rollenzapfen 211 gelagert ist, welcher mit der Unterfläche einer Querschiene 212 zusammenwirkt, die von der senkrechten Gleitstange 213 getragen wird. Diese Gleitstange ist oberhalb der Schiene 212 (Abb. 7) mit einem Längsschlitz 214 ver- ! sehen und weist an ihrem unteren Ende einen seitlichen Lappen 215 auf, in den von unten ein Schraübzapfen 216 eingeschraubt ist. Letzterer geht durch ein durchbohrtes Auge 217 eines Klotzes 218 (Abb. 22), der eine längsverlaufende Zunge 219 besitzt, die in eine entsprechende Rinne der Gleitplatte 213 ein- : tritt (Abb. 23). In den Schlitz 214 tritt der Schaft eines Schraübzapfens 220 (Abb. 7), der ; in den Klotz 218 eingeschraubt ist, so daß der Schraubzapfen 216 die Gleitstange 213 auf ihrem Sitz des Klotzes 218 besser hält. Der Klotz 218 ist zwischen seinen Enden auf der ' der Zunge 219 gegenüberliegenden Seite ausgeschnitten und seine Endteile sind durchbohrt zwecks Aufnahme einer längsbeweglichen Stange 221 (Abb. 7, 20, 22, 23), auf der der Klotz an seinem unteren Ende mittels einer Stellschraube 222 (Abb. 7) festgelegt ist.
Die Stange 221 ist in seitlichen Lageraugen 223, 224 des Ständers in (Abb. 20) gelagert, wobei das Lagerauge 223 in den ausgeschnittenen Teil des Klotzes 218 eintritt. Letzterer wird in seiner angehobenen Lage durch eine Feder 225 (Abb. 21) gehalten, die zwischen dem oberen Ende des Lagerauges 224 und einem Bunde 226 eingeschaltet ist, der auf dem oberen Ende der Stange 221 befestigt ist. Zwischen dem Kopf des Schraubzapfens 216 und dem Auge 217 ist eine Feder (Abb. 7) eingeschaltet, die die Gleitstange 213 abwärts zieht und sie nachgiebig in der unteren Lage auf dem Klotz 218 hält.
Auf dem oberen Gliede des Klotzes 218 ist eine Lagerplatte 228 (Abb. 21 und 241 befestigt, die einen seitlich hervorragenden Rollenzapfen 229 trägt, der mit der unteren Kante einer Rippe 230 (Abb. 7 und 21) in Eingriff tritt, welche auf der Umfangsfläche des Kurvenzylinders 119 sitzt. Diese Rippe ist mit nach unten und nach innen abgeschrägten Endflächen versehen. Bei der Drehung de-> Kurvenzylinders verursacht das Zusammentreffen des Rollenzapfens 229 mit dem schräg verlaufenden vorderen Ende der Rippe 230 ein Niederdrücken des Klotzes 218 entgegen der Wirkung der Feder 225. Zu dieser Zeit wird die Gleitstange 213 an einer vollen Aufwärtsbewegung verhindert, und die Feder 227 ist demzufolge für eine darauffolgende Wirkung auf die Gleitstange und die mit ihr verbundenen Teile zusammengedrückt.
Die Gleitstange 213 trägt einen Schraubzapfen 231 (Abb. 7), der in einen segmentförmigen Schlitz 232 in dem seitlichen Arm 233 eines Winkelhebels eintritt, der mittels des Zapfens 234 auf dem Ständer 111 gelagert und mit einem winklig abgebogenen und aufwärts verlaufenden Arm 235 versehen ist. Letzterer besitzt an seinem äußeren Teile eine gerade untere Kante 236 und einen aufwärts ragenden Finger 237. Die Kante 236 kann mit dem Zapfen 145' in Eingriff treten, der von dem Schwinghebelarm 145 getragen wird, und die Kante des Fingers 237 kann mit einem seitlichen Zapfen 238 an dem nach unten ragenden Arm 239 in Eingriff treten. der auf einer Schwingwelle 240 sitzt. Letztere ist in dem Lagerarm 97 gelagert und trägt einen aufwärts verlaufenden Kurbelarm 241, der mit einem kugelförmigen Kurbelzapfen 242 versehen ist. Der Zapfen 242 wird von einem Bügel an dem einen Ende eines Lenkers 243 umfaßt, der an seinem anderen Ende einen Bügel besitzt, welcher einen ähnlichen Zapfen 244 umfaßt, der von einem seitlichen Kurbelarm 245 einer senkrechten Schwingwelle 246 (Abb. 7 ) getragen wird, die ebenfalls in einem Lager des Armes 97 ruht. Die Schwingwelle 246 trägt einen zweiten seitlichen Kurbelarm 247, welcher einen Kugelzapfen 248 aufweist, der von einem Bügel an dem einen Ende eines Lenkers 249 umfaßt wird. An dem anderen Ende dieses Lenkers sitzt ein Bügel, der einen Kugelzapfen 250 umfaßt, welcher auf dem Anlaßhebel 133 befestigt ist.
Wenn die Teile sich in derjenigen Lage befinden, die sie bei Beendigung eines Knopflochherstellungskreislaufes einnehmen, wird der Zapfen 238 fest in Eingriff mit dem Finger 237 des Winkelhebels 233, 235 gehalten und der Schraubzapfen 231 ruht auf dem unteren Ende des Schlitzes 232 auf, so daß
die Gleitstange 213 gegen einen abwärts gerichteten Stoß gesichert ist, der durch den Klotz 218 mittels der Feder 227 ausgeübt wird. Wenn jedoch die Maschine für einen neuen Knopflochherstellungskreislauf in Gang gesetzt wird, bewegt die erste Längsbewegung der Schwingwelle 96 infolge der Wirkung ihrer Feder 147 den Hebel 133 in einer Richtung, die der durch den Pfeil in Abb. 7 links angegebenen Richtung entgegengesetzt ist, so daß die Welle 246 und demzufolge auch die Welle 240 ausgeschwungen werden und der Zapfen 238 außer Eingriff mit dem Finger 237 kommt, wodurch der zurückhaltende Einliuß des Winkelhebels 233, 235 auf die Gleitstange 213 aufgehoben wird, die nunmehr infolge der Wirkung der Feder 227 abwärts geht.
Die Gleitstange 213 führt bei ihrer Abwärtsbewegung die Schiene 212 nach unten, welche mittels des Rollenzapfens 211 den Messerhebel niederdrückt, so daß das obere Schneidglied auf dem Stoff geschlossen und letzterer zwischen dem oberen und unteren Schneidgliede festgeklemmt wird. Die Stärke der Feder 227 ist so gewählt, daß sie der ; Kraft der Feder 165 entgegen wirkt und dem ! oberen Schneidgliede eine geeignete Klemmkraft erteilt, ohne daß ein Schnitt in den , Stoff hergestellt wird, so daß bei der darauffolgenden Bewegung des Schneidhebels auf die Nähstellung zu der Stoff entsprechend ι verschoben wird, um das vorher hergestellte , Knopfloch in einen Abstand von demjenigen : zu bringen, welches gerade eingeschnitten und. ! genäht werden soll. >
Die Schiene 212 besitzt an dem einen Ende eine Ausnehmung 251 ("Abb. 7), die an dem . einen Ende durch eine Kappe 252 abgeschlos- ; sen ist und als Führung für eine Schu'bstange | 253 dient. Die Schübstange besitzt an ihrem oberen Ende eine Gabel, in der schwingbar mittels eines Zapfens 254 das untere Ende einer Verbindungsstange 255 (Abb. 21) fest- j gelegt ist, deren oberes mit einem Auge versehenes Ende mittels eines Zapfens 256 an : dem einen Arme eines Schwinghebels 257 an- ι gebracht ist, dessen Nabe 258 auf einer ; Schwingwelle 259 befestigt ist, die in Lager- i naben des Lagerarmes 97 ruht.
Ein nach der anderen Richtung verlaufen- ; der Arm des Schwinghebels 257 trägt einen Rollenzapfen 260, der auf der Oberfläche einer Steuerscheibe 261 (Abb. 21) aufruht. Letztere besitzt einen Ansatz 2611, und ihre ! Nabe 262 ist auf der Welle 125 befestigt. Der Rollenzapfen 260 wird in Arbeitsstellung mit Bezug auf die Steuerscheibe 261 durch eine ■■ .Feder 263 fAbb. 5;) gehalten, die mit dem : einen Ende an dem Lagerarm 97 angreift, während ihr anderes Ende mit einem Schraubzapfen verbunden ist, der exzentrisch in das Ende der Schwingwelle 259 eingeschraubt ist. Die wirksame Verbindung zwischen der Welle 12 5 und dem Kurvenzylinder 119 ist derart, daß erstere mehrere Umdrehungen bei einer Umdrehung des Kurvenzylinders ausführt. Da aber die Schuhstange 253 wirkungslos auf und ab geht, ausgenommen, wenn das Messer sich in der Schneidstellung befindet und der Zapfen 211 eine Lage unterhalb der Aussparung 251 einnimmt, kann eine Schneidwirkung durch Ineingrifftreten der Schu'bstange 253 mit dem Zapfen 211 nur einmal bei jedem Knopflochherstellungskreislauf eintreten. Es ist zu bemerken, daß bei jeder Umdrehung der Kurvenzylinder 119 beim Ausführungsbeispiel nur einen einzigen Arbeitskreislauf eines jeden der Teile verursacht, den er bestätigt.
Infolge der Verwendung einer verschiebbaren Schneidvorrichtung zwecks Erfassens und Verschiebens des Werkstückes zwischen den Knopflochnähstellungen wird bei dessen Verschiebung in den bzw. aus dem normalen Wirkungsbereich der Stichbildevorrichtung der Arbeiter nicht nur von der Notwendigkeit befreit, den Stoff von Hand aus verschieben zu müssen, sondern es wird auch die Zeitdauer, während welcher die Stichbildevorrichtung wirkungslos ist, auf ein Mindestmaß verringert und die Arbeitsleistung der Maschine dementsprechend, verglichen mit der bisher üblichen Handhabung des Werkstükkes, erhöht. 0
Verschiebbarer Nährahmen.
Wie bei gewissen bekannten Knopflochnähmaschinen besitzt die Maschine der Erfindung einen verschiebbaren Nährahmen, der die Stichbildevorrichtungen trägt und der die Grundplatte 264 aufweist. Letzterer besitzt an dem einen Ende ein aufwärts ragendes zylindrisches Gehäuse 265 (Abb. 25 und 26) für die Greifervorrichtung und ferner die Lager 366, 267. Das Lager 266 ist mit einer Buchse 268 versehen, und in dem Lager 267 sitzt die rohrförmige Lagernabe 269 eines Klotzes 270, der einen abwärts ragenden Lagerzapfen 271 aufweist, welcher in einer geeigneten Lagerbohrung der Grundplatte 1 gelagert ist. An dem Klotz 270 ist mittels der Schraube 272 ein Arm 273 einer Lagermuffe 274 befestigt, in der die rohrförmige Nabe 275 eines Kegelrades 276 gelagert ist.
In der Buchse 268 und der Lagernabe 269 ist die Kurbelwelle 277 (Abb. 25) gelagert, die die Stichbildevorrichtung antreibt. Diese Welle 277 geht durch die Nabe 275 des Kegelrades 276 hindurch, und auf ihrem Ende ist mittels einer Stellschraube 278 ein Quersteg 279 befestigt, der an seinen Enden je eine
Aussparung aufweist, zwecks Aufnahme der diametral gegenüberliegenden und parallelen Führungszapfen 280, die an einem Bunde 281 sitzen. Letzterer ist mittels einer Stellschraube 282 auf der Nabe 275 befestigt und umfaßt zusammen mit dem Kegelrade 276 die Lagermuffe 274, so daß das Kegelrad an einer Längsbewegung verhindert wird, während die Welle 277 sich in der Längsrichtung frei verschieben kann.
Wie im besonderen aus den Abb. 1 und 6 hervorgeht, steht mit dem Kegelrade 276 ein ähnliches Kegelrad 283 in Eingriff, dessen Xa'be mittels einer Stellschraube 284 auf dem unteren Ende einer Zwischenwelle 285 befestigt ist. Letztere ist in der Lagerbuchse 120 gelagert, und auf ihrem oberen Ende ist mittels der Stellschraube 286 die Nabe eines Kegelrades 287 befestigt, das seinerseits mit einem größeren Kegelrade 288 in Eingriff steht, dessen Nabe mittels der Stellschraube 289 auf der umlaufenden Welle 9 festgelegt ist (Abb. 6). Die Welle 277 wird somit mittels der beschriebenen Verbindungen mit der Welle 9 mit doppelter Geschwindigkeit der letzteren angetrieben und kann sich mit dem Stichrahmen unabhängig von dessen Antriebsverbindungen bewegen. In einer Nabe 290 der Grundplatte 264 ist ein Ständer 291 (Abb. 1 und 42) befestigt, auf dessen oberem Ende die Nabe 292 eines überhängenden Tragarmes 293 festgelegt ist, der an seinem freien Ende eine Nabe 294. aufweist, in der mittels einer Stellschraube 295 die nach unten ragende Säule 296 festgelegt ist (Abb. ι und 42), deren unteres abgesetztes Ende in eine Lagernabe 265' des Gehäuses 265 eintritt. Auf der Säule 296 sind mittels der Stellschrauben 297 zu beiden Seiten der Nabe 294 (Abb. 1) die in einem gewissen Abstande voneinander liegenden Naben 298 des Nadelstangenrahmens 299 befestigt.
Die Grundplatte 264 ruht auf der glatten Fläche der Grundplatte 1 auf und besitzt Flanschen 264' (Abb. 42), die sich unter die überhängenden Ansätze 300' ι Abb. 27) des Fußes 300 der Lagerarme 301 erstrecken, welche zu gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte aufwärts ragen. Die Grundplatte 264 ist zwischen ihren Enden mit einem aufwärts ragenden Teil 302 (Abb. 2 und 26) versehen, der einen Rollenzapfen 303 trägf, welcher in die Kurvennut 304 eintritt, die in der unteren Fläche des Kurvenzylinders 1 19 vorgesehen ist (Abb. 6). In die Kurvennut 305 des Kurvenzylinders 119 tritt ein Rollenzapfen 306 (Abb. 26), der auf dem einen Arm 307 eines Winkelhebels sitzt, dessen Nabe 308 auf einem Lagerzapfen 309 gelagert ist, welcher in der Grundplatte 1 sitzt und einen zweiten Kurbelarm 310 (Abb. 1 und 26' aufweist. In eine Nabe 311 des Hebelarmes
310 tritt ein Zapfen 312, der mittels der Stellschrauben 313 in den in einem gewissen Abstande voneinander liegenden Teilen 314 einer Gabel festgelegt ist, welche die Nabe
311 umfaßt. Letztere sitzt an dem einen Ende eines ausschwingbaren Lenkers 315 1 Abb. 25 >, dessen anderes Ende auf der Säule 296 gelagen ist.
Der Stichrahmen erhält somit durch den Zapfen 303 von der Kurvennut 304 aus Bewegungen längs der Welle 277 und seitliche Schwingbewegungen um den Lagerzapfen 271 von der Kurvennut 305 mittels des Zapfens 306 und dessen Verbindungen mit der starren Säule 296 des Stichrahmens. Bei der Ausführung dieser Bewegungen wird der Stichrahmen an dem einen Ende durch das Lager der Welle 277 in der Lagermuffe 269 und nahe dem anderen Ende mittels der beschriebenen Verbindung geführt, die den ausschwingbaren Lenker 315 zwischen der Kurvennut 305 und der Säule 296 enthalten.
Die Lagerarme 301 sind mit querverlaufenden und in einer Linie liegenden Lagernaben 316 (Abb. 27) versehen, von denen jede einen flachen Sitz 317 aufweist, auf dem die Stoffplatte 318 befestigt ist. Letztere besitzt, wie im besonderen aus den Abb. 3, 32 und 33 hervorgeht, einen Schlitz 319, der sich dem seitlich beweglichen Schneidglied anpaßt und an dem einen Ende mit einer rechteckigen Ausnehmung 320 in Verbindung" steht, die längs der gegenüberliegenden Seiten mit Lagerrippen 321 ausgestattet ist.
Stoff klemme mit Vorrichtungen zum Anheben der Klemmfüße.
In dieser Ausnehmung ist die Gleitplatte 322 angebracht (Abb. 35 und 36), deren Seitenkanten auf der Unterseite mit Nuten versehen sind, um passend mit den Lagerrippen
321 in Eingriff zu treten. Die Gleitplatte 322 besitzt auf ihrer Oberfläche eine flache Rinne 323. Nahe dem einen Ende der Gleitplatte
322 ist das querverlaufende Stichloch 324 angebracht, welches die Gestalt eines Knopfloches hat und während des Nähvorganges zur Aufnahme der Stichbildevorrichtung dient.
Mittels eines Stiftes 325 ist innerhalb der Aussparung an dem Ende der Ausnehmung der Stoffplatte die gegabelte Nabe326 einer dünnen Platte 327 (Abb. 34."} schwingbar gelagert, die gewöhnlich innerhalb der Rinne 323 der Gleitplatte 322 liegt und an ihrem äußeren Ende 328 entsprechend der einen Seite des Stichloches 324 ausgespart ist und ferner einen Schlitz 329 aufweist, der sich einwärts erstreckt. Der Stift 325 wird innerhalb der Gabel der Nabe 326 von einer
Feder 330 umgeben, mittels welcher die Platte 327 in die Rinne 323 gedrückt wird, ,so daß ■ihre obere Fläche gewöhnlich bündig mit der Gleitplatte 322 liegt. Die oberen Flächen der Platten 322 und 327 bilden zu gegenüberliegenden Seiten des Stichloches die unteren Klemmbacken des Werkstückhalters, dessen obere Backen durch die Füße 331, 332 (Abb. 33) hergestellt werden, die an den mit dem Stoff in Eingriff tretenden Teilen neben dem Stichloche entsprechend gestaltet sind.
Ein verdickter Teil der Gleitplatte 322 an dem dem Stichloch gegenüberliegenden Ende ist mit versenkten Schraubenlöchern 333 versehen (Abb. 35 und 36), zwecks Aufnahme der Befestigungsschrauben 334 (Abb. 33), mittels deren der verdickte Teil auf einer querverlaufenden Halteplatte 335 festgelegt wird, die ihrerseits von dem winklig verlaufenden mittleren Teil 336 einer Gleitstange
337 getragen wird, die in den Lagernaben 316 der Lagerarme 301 längsbeweglich ist. Der Teil 336 der Gleitstange trägt einen starren Arm 339, der in einem Sitz der Gleitstange auf dessen Unterseite durch die Schrauben j
338 festgelegt ist (Abb. 26 und 32). Der Arm ;
339 (Abb. 29) besitzt eine Aussparung 340, ' die einen verbreiterten äußeren Endteil 341 j aufweist, welcher eine Führung zwecks Auf- ! nähme eines Rollenzapfens 342 (Abb. 25 und i 26) bildet, der seinerseits von einem Ansatz 343 getragen wird, welcher von dem Gehäuse 265 seitlich hervorragt.
Der verengte Teil der Aussparung 340 um- j faßt dicht den Zapfen 342, so daß die Stange 337 gezwungen wird, den seitlichen Be- , wegungen des Stichrahmens in den ersten | und letzten Stufen eines Knojpflochherstel- !
lungskreislaufes zu folgen, während der Zap- '■ fen 342 durch die seitlichen Bewegungen des ; Stichrahmens während des Benähens des , Augenendes eines Knopfloches nicht beein- < flußt wird. Die Verbreiterung des äußeren Teiles der Aussparung 340 ist für diesen toten : Gang vorgesehen.
Auf dem einen Ende der Stange 337 ist mittels der Stellschrauben 344 die Nabe 345 eines Lagerarmes 346 (Abb. 25) befestigt, dessen anderes Ende eine Gabel 347 bildet, ' die einen abgeflachten Führungszapfen 348 umfaßt, mittels dessen der Lagerarm und die von ihm getragene Gleitstange an einer Drehung verhindert werden, während sie quer zu dem Maschinenrahmen frei gleiten können. Der Arm 346 besitzt einen aufwärts ragenden Teil, der in eine Lagernabe 349 ausläuft (Abb. 27), in der die Schwingwelle 350 gelagert ist, auf deren einem Ende die gespaltene Nabe 351 des seitlich verlaufenden Klemmarmes 352 befestigt ist. An dem äußeren Ende dieses Armes 352 ist der winklig verlaufende Schaft des Klemmfußes 331 festgelegt.
Auf dem anderen Ende der Schwingwelle 350 sitzt die gespaltene Nabe eines seitlichen Kurbelarmes 353 (Abb. 27 und 28), mit dem mittels eines Schraubzapfens 354 das rohrförmige äußere Glied 355 eines teleskopartig ausgebildeten Lenkers verbunden ist, dessen inneres Glied 356 einen Zapfen bildet, der in das untere Ende des Gliedes 355 passend eingreift und an seinem unteren Ende mit einem durchbohrten Ansatz 357 versehen ist. Zwischen der mit Außengewinde versehenen Buchse 358, die in das mit Innengewinde versehene obere Ende des Lenkerteiles 35 5 eintritt, und dem Zapfen 356 ist eine Feder 359 (Abb. 28) eingeschaltet, die den Lenker nachgiebig in verlängertem Zustande hält, in welchem eine Anschlagschraube 360, die in den Zapfen 356 eingeschraubt ist, auf dem unteren Ende eines Schlitzes 361 des Teiles 355 aufruht.
Der Ansatz 357 (Abb. 28) trägt einen Schraubzapfen 362, der von dem durchbohrten Arme 363 eines Schwinghebels umfaßt wird, dessen Nabe 364 auf einem Lagerzapfen 365 gelagert ist, der von dem Lagerarm 301 getragen wird und einen entgegengesetzt verlaufenden Arm 366 aufweist, der seinerseits auf seinem äußeren Ende einen Rollenzapfen 367 trägt. Letzterer tritt in eine Umfangsnut 368 (Abb. 6) des Kurvenzylinders 119, mittels dessen die senkrechte Lage des Klemmfußes 331 gesteuert wird. In dem Boden der Kurvennut 368 ist eine schmalere Kurvennut 369 vorgesehen, in die ein Rollenzapfen 370 (Abb. 28) eintritt, der auf dem einen Arm eines zweiarmigen Schwinghebels 371 sitzt, welcher auf einem Lagerzapfen 372 gelagert ist. Dieser Lagerzapfen wird von dem äußeren Ende eines Hebels 373 getragen, dessen Nabe auf dem Lagerzapfen 365 gelagert ist. Der Schwinghebel 371 besitzt an seinem anderen Arme einen seitlichen Ansatz 374 (Abb. 28, 31), der unter dem Hebel 373 liegt und einen Sitz für eine flache Feder 375 bildet, deren äußeres Ende sich auf den Hebel 373 neben dem Lagerzapfen 372 auflegt.
Der Arm des Schwinghebels 371, an dem die Feder angebracht ist, besitzt eine durchbohrte Nabe 376 f Abb. 28), in die ein seitlicher Zapfen 377 eintritt, welcher auf dem winklig abgebogenen Kopf 378 eines Zapfens 379 sitzt. Letzterer besitzt einen mit Gewinde versehenen oberen Teil und bildet das eine Glied eines nachgiebigen Lenkers, dessen anderes Glied ein Rohr 380 ist, in das eine Buchse 381 eintritt, welche an dem mit Gewinde versehenen Zapfen 379 sitzt. Eine Feder 382,
die den Zapfen 379 umgibt und zwischen dem einen Ende der Buchse 381 und dem unteren Ende des Zylinders 380 eingeschaltet ist, hält den geteilten Lenker in zusammen gezogenem Zustande, wobei das Ende des Teiles 380 nachgiebig auf den Kopf 378 drückt. Der Lenkerteil 380 trägt einen Schraubzapfen 383, mittels dessen er schwingbar mit einem seitlichen Arm 384 auf dem einen Ende einer Schwingwelle 385 verbunden ist, die in einem Lagergliede 386 des Lagerarmes 301 gelagert ist. Auf dem anderen Ende der Schwingwelle 385 ist die gespaltene Nabe 387 eines Klemmarmes 388 befestigt, an dessen äußerem Ende der Klemmfuß 332 sitzt.
Der Hebel 373 besitzt neben seinem äußeren Ende einen aufwärts ragenden Ansatz 389, der in seiner Aufwärtsbewegung mit dem ao Hebel 373 während der normalen Betätigung der Vorrichtung unter der Wirkung der Kurvennut 369 unbehindert ist. Zu gewissen Zeiten kann dieser Ansatz mit einem Anhaltefinger 390 (Abb. 27) in Eingriff kommen, dessen Nabe 391 auf dem unteren Ende der Schwingwelle 246 befestigt ist, so daß die Aufwärtsbewegung des Hebels 376 verhindert ist. In diesem Fall wird der Lagerzapfen 372 an einer Aufwärtsbewegung \-erhindert und die Lüftungsbewegung des Rollenzapfens 370 hat eine wirkungslose Schwingbewegung des Hebels 371 zur Folge, wobei lediglich der innere Teil 379 des geteilten Lenkers abwärts gezogen wird, ohne die normale Lüftungsbewegung des Klemmfußes 332 herbeizuführen. Bei der seitlichen Verschiebung der Stichbildeglieder, die von dem seitlich beweg- , liehen Stichrahmen zwecks Vorbewegung der Schneidvorrichtung in die Schneidstellung für einen neuen Knopflochnähvorgang getra- ■ gen werden, wird die Gleitstange 32,7 längsbewegt und führt die oberen und unteren Klemmorgane 322 und 331 aus der Bewegungsbahn der Schneidorgane heraus, und während sie zwecks Freigabe des Stoffes getrennt werden, wird der Klemmfuß 331 genügend aufwärts bewegt, um den oberen Teil des das Messer tragenden Gliedes des Schneidmessers freizulegen. Bei dieser Seitenbewegung der Gleitplatte 322 wird die Klemmplatte 327 durch den Eingriff ihres nach oben schräg verlaufenden vorderen Endes mit dem entsprechenden Ende der ' Rinne 323 der Gleitplatte ein wenig gelüftet. Während sich die Schneidorgane immer noch in der Schneidstellung befinden, geht der Klemmfuß 332 abwärts und klemmt den Stoff ι in seiner Stellung auf der Klemmplatte 327 | fest, worauf die Schneidvorrichtung in die \ äußerste zurückgezogene Lage zurückgeht und die zeitweise verschobenen Stoffklemmglieder ; 331 und 322 ihre Zurückbewegung in die wirksame Stellung gleichzeitig mit den Stichbildevorrichtungen ausführen. Sobald der Klemmfuß 331 den Fuß 322 freigibt, über den ■ er sich bei seiner Zurückziehung von der wirksamen Lage bewegt hat, und während er den letzten Teil seiner seitlichen Zurückbewegung ausführt, geht er abwärts und erfaßt den Stoff auf der Gleitplatte 322, so daß eine Spreizbewegung zwecks Streckung des ; Stoffes ausgeführt wird, welcher vorher auf beiden Seiten des Schlitzes durch die Klemmorgane 332 und 327 erfaßt worden ist.
;
Stichbilde werkzeuge und deren Antriebsvorrichtung.
Die Kurbelwelle 277 (Abb. 38, 39) trägt die Kurbelplatte 392, die mit einem Kurbel- 8υ zapfen 393 versehen ist. Letzterer wird von einem Bügel 394 an dem unteren Ende eines Lenkers 395 erfaßt, dessen oberes Ende eine durchbohrte Nabe 396 (Abb. 43 Ί aufweist, in die ein Zapfen 397 eintritt. Letzterer ragt von einem gespaltenen. Bunde 398 hervor, der auf der Stange 399 festgeklemmt ist, welche in den Buchsen 400 des Rahmens 299 auf und ab beweglich ist. Auf der Stange 399 ist eine gespaltene Nabe befestigt, die an dem einen Ende einen starren seitlichen Arm 401 besitzt, der an seinem anderen Ende eine gespaltene Nabe 402 trägt, welche lose eine rotierende rohrförmige Muffe 403 umfaßt. Letztere besitzt auf der einen Seite einen längs verlaufenden Schlitz 404 und ist in Lagernaben des Nadelrahmens parallel zu der Stange 390 gelagert. Die Stange 403 wird gegen Längsbewegungen durch einen Bund 405 gesichert, der auf der Stange unterhalb der oberen Lagernabe und der Nabe 40ό eines schräg verlaufenden' Kurbelarmes 407 befestigt ist, welcher auf der Stange oberhalb der erwähnten Lagernabe festgelegt ist.
In der Muffe 403 ist die Nadelstange 408 los auf und ab beweglich, die an ihrem unteren Ende die Nadelklemme 409 trägt, in der mittels der Klemmschraube 410 die Nadel/; festgelegt ist. In dem längs verlaufenden Schlitz 404 der Buchse 403 sitzt eine Platte no 411, die auf der Nadelstange mittels der Schrauben 412 festgelegt und auf ihrer äußeren Fläche mit hervorragenden Ansätzen 413 versehen ist, welche zwischen sich den Bund umfassen. Mittels der beschriebenen Verbindungen bewirkt die Drehung des Kurbelzapf ens 393 mit der Kurbelwelle 277 die Auf- und Abbewegung der Nadelstange, die sich mit der umgebenden Muffe 403 drehen kann.
Auf dem Kurbelzapfen 393 ist mittels der Schraube 414 (Abb. 39) eine zweite Kurbelplatte 415 befestigt, die sich mit der Kur-
beiwelle 277 drehen kann und mit den den Greifer betätigenden Kurbelzapfen 416, 417 versehen ist, welche annähernd diametral gegenüber angeordnet sind ("Abb. 49 bis 521. Der Kurbelzapfen 416 tritt in eine Bohrung in der Nabe 418 an dem einen Ende eines Lenkers 419 ('Abb. 55) ein, der an seinem anderen Ende einen Zapfen 420 besitzt, und der Kurbelzapfen 417 tritt in eine Bohrung in der Nabe 421, welche auf der einen Seite des exzentrischen Bügels 422 sitzt. Der exzentrische Bügel und seine durchbohrte Nabe bilden zusammen einen kurzen Lenker.
Der exzentrische Bügel 422 sitzt auf einer Nabe 423, die einen durchbohrten Nabenteil 424 aufweist, in den der Zapfen 420 des Lenkers 419 eintritt. Die erwähnte Nabe 423 sitzt an dem unteren Ende eines Lenkers 425, der an seinem anderen Ende die durchbohrte Nabe 426 (Abb. 53) trägt. In die Nabe 426 tritt ein Zapfen 427, der seitlich von dem oberen Ende einer Muffe 428 hervorragt und eine die Reibung vermindernde Rolle 429 trägt, die ihrerseits in eine Führung zwischen den parallelen Rippen 430 auf einer Platte 431 eingreift, welche einen Verschluß für die senkrecht geschlitzte innere Seite des Gehäuses 265 (Abb. 40) bildet. Infolge der Einschließung des Rollenzapfens 429 in seiner -Führung ist das obere Ende des Lenkers 425 nur in einer geradlinigen Bahn beweglich und die Muffe 428 wird an einer Drehung auf ihrer Achse verhindert.
Das obere Ende des Gehäuses 265 ist zwecks Herstellung eines ringförmigen Sitzes ausgeschnitten. In diesem Sitz ruht ein Ring 432, der mit einer ringförmigen Gleitbahn zwecks Aufnahme der die Reibung vermindernden Kugeln 433 versehen ist, auf denen die konische Fläche eines Abnutzungsringes 434 auf ruht, der seinerseits mittels der Schrauben 43 5 an dem ringsherumgehenden Flansch 436 der umlaufenden Aufsatzscheibe
437 befestigt ist, von der die Welle 438 1 Abb. 39, 42 und 44) hinabhängt. Die Welle
438 ist nahe ihrem unteren Ende in einer Buchse 439 gelagert, die in der nach unten ragenden Nabe 440 des Gehäuses 265 festgelegt ist. Auf dem abgesetzten unteren Ende der Welle 438 ist die Nabe 441 eines schräg • verlaufenden Kurbelarmes 442 befestigt.
Auf der Welle 438 sitzt verschiebbar eine rohrförmige Antriebsstange 443, die ('Abb. 45) mit einem querverlaufenden Kopf 444 versehen ist, der einen Führungszapfen 444' trägt, welcher in eine Bohrung 437' der Aufsatzscheibe eintritt. Die Muffe 428 sitzt lose auf der Stange 443 und wird in ihrer Lage zwischen dem Kopfe 444 und einem gespaltenen Druckringe 445 gehalten, welcher auf das mit Gewinde versehene untere Ende der Stange aufgeschraubt ist, so daß die von der ' Kurbelwelle 277 abgeleiteten Auf- und Abbewegungen der Muffe auf die rohrförmige Stange 443 übertragen werden. Die Aufsatzscheibe 437 ist auf der einen Seite mit einer aufwärts ragenden Lagernabe 446 versehen (Abb. 44), die eine schwache Abwärtsneigung besitzt und den Lagerzapfen 447 (Abb. 45) eines Armes 448 aufnimmt, welcher an seinem freien Ende auf der einen Seite mit einer Nut versehen ist. In letzterer ist mittels des Kopfes 449 einer Befestigungsschraube der Schaft der gekrümmten unteren Nadel festgelegt (Abb. 45). : Der Nadelarm 448 ist zwischen seinen Enden mit einem seitlichen Kugelzapfen 450 versehen, der von einem Bügel an dem oberen Ende eines Lenkers 451 umfaßt wird, der an seinem anderen Ende einen ähnlichen Bügel aufweist, der einen Kugelzapfen 452 umfaßt, welcher von einer aufwärts ragenden Nabe : 453 auf dem Kopf 444 der Antriebsstange 443 getragen wird. Die senkrechten Bewegungen dieser Stange übertragen der unteren Nadel Längsbewegungen in einer Kreisbahn j und in einer Ebene, die etwas schräg zu der Bewegungsbahn der oberen Nadel η verläuft. Die untere Nadel ist durch das U-förmig gestaltete Stichloch 454 der Stichplatte 455 go ; (Abb. 44) beweglich, die von einem Klotz 456 nach oben und innen hervorragt. Der ; Klotz 456 ist mittels einer Schraube 457 auf ; dem flachen Sitz auf der Oberseite der Aufsatzscheibe befestigt. Die U-förmige Gestalt des Stichloches bildet eine Zunge 458, die , als Rückhalteglied für die um die untere ; Nadel herumgeführten Oberfadenschleifen dient.
Die dargestellte Stichplatte ist mit einer Umfangsnut 459 (Abb. 56) zwecks Aufnahme einer Schnur versehen, die dem Stichloch durch eine querverlaufende Bohrung 460 zu-
■ geführt wird, welche sich von dem Rande
der Stichplatte in das eine Ende des Stichloches erstreckt (Abb. 56 und 57).
In einer Lagernabe 461 (Abb. 44), die von
dem Rande der Aufsatzscheibe nach innen . ragt, ist ein Zapfen 462 gelagert, der von . einem Schwingarm 463 seitlich hervorragt,
welcher an der einen Kante die rohrförmige Buchse 464 trägt. In letzterer ist ein Zap-
■ fen 465 (Abb. 41) gelagert, der mit einem ι Kopf 466 versehen ist. Letzterer hat einen
querverlaufenden Sitz, auf dem mittels des Kopfes einer Klemmschraube 467 der Schaft ! 468 des Greifers s festgelegt ist, der einen
U-förmig gestalteten äußeren Teil aufweist : und an seinem Ende mit der Spitze 469 ver- ! sehen ist.
Der Arm 463 trägt einen Schraubzapfen
470 (Abb. 40), der von dem einen Ende eines
i6
Lenkers 471 (Abb. 4Γι umfaßt wird, der an seinem anderen Ende einen Schraubzapfen 472 trägt. Letzterer wird von der durchbohrten Nabe 473 an dem einen Arm eines Winkelhebels 474 umfaßt, der auf dem Schraubzapfen 475 gelagert ist, welcher in der durchbohrten Lagernabe 476 (Abb. 42) der Aufsatzscheibe festgelegt ist. Der andere Arm des Winkelhebels ist mittels eines to Schraubzapfens 477 1 Abb. 46) mit dem einen Ende eines Lenkers 478 verbunden, der an seinem anderen Ende einen Schraubzapfen 479 trägt, welcher in einer zweiten Lagerbohrung der Nabe 453 an dem Kopf 444 der Stange 443 gelagert ist.
Auf dem Zapfen 465 neben dem Kopf 466 ist ein Bund 480 befestigt, der den einen Kurbelarm tragenden Kugelzapfen 481 aufweist, welcher von einem Bügel an dem einen Ende einer gebogenen Lenkstange 482 (Abb. 38) umfaßt wird, die an ihrem anderen Ende einen Bügel besitzt, welcher einen Kugelzapfen 483 umfaßt, der seinerseits von dem seitlichen Arm des Winkelhebels 474 zwisehen dem Schraubzapfen 472 und dem Lagerzapfen 475 getragen wird. Bei der Auf- und Abbewegung der Stange 443 erhält somit der Winkelhebel 474 mittels des Lenkers 478 Schwingbewegungen. Diese Bewegungen werden dem Arm 463 durch den Lenker 471 übertragen, welcher mit dem an ihm angreifenden Arm des Winkelhebels einen Kniehebel bildet, der gestreckt wird, sobald der Greifer sich seiner vorderen Lage nähert. woselbst er eine Ruhepause erhält, im Gegensatz zu der schnellen Umkehrung seiner Bewegung, wenn er sich in der zurückgezogenen Stellung befindet.
*° Vorrichtung ζ um Drehen der Stichbilde werkzeuge.
In Lagernaben, die von der Grundplatte 264 und dem Nadelstangenrahmen 292 getragen werden, ist eine Schwingwelle 484 gelagert, die zwischen ihren Enden mit einem Schraubengewinde 485 versehen ist, auf welchem verschiebbar die längs bewegliche Muffe 486 sitzt, die an einer Drehung durch einen Rollenzapfen 487 verhindert wird, welcher in eine Führungsnut 488 des Ständers 291 greift t'Abb. i, 37. 38 und 42). Die Muffe 486 besitzt nahe ihrem unteren Ende durchbohrte Xaben 489, die in der LTmfangsrichtung in einem gleichen Abstande voneinander liegen. In zwei der Naben sind mit Flanschen versehene Bolzen 490 1 Abb. 37) eingeführt, die an ihren inneren Enden neben ihren Flanschen mit die Reibung vermindernden Rollen 491 versehen sind, welche in die Spiralnuten zwischen den Gewindegängen der Muffe j eintreten und mit Muttern 492 versehen sind, j mittels deren die Bolzen in ihrer Lage gehalten werden. Die dritte Nabe 489 ist mit j einem Sitz für einen Klotz 493 versehen, der . in seiner Lage durch eine Schraube 494 gehalten wird und auf seiner Innenfläche einen Nabenansatz 495 trägt, der in eine Bohrung 496 der Muffe eintritt und eine Rolle 491 trägt, die ihrerseits in eine andere Nut zwi-■ sehen den Schraubengängen der Muffe ein- ; tritt.
Die Muffe 486 trägt an ihrem oberen Ende j einen Kugelzapfen 497 (Abb. Γι, der von einem Bügel an dem einen Ende eines Lenkers 498 umfaßt wird. Das andere Ende ' dieses Lenkers ist ebenfalls mit einem Bügel .versehen, der einen Kugelzapfen 499 auf dem nach außen abgebogenen Ansatz 500 eines Hebels 501 umfaßt, dessen Nabe 502 auf j einem Lagerzapfen 503 gelagert ist, der von : dem Rahmengliede 4 getragen wird. Der Hebel 501 (Abb. i'j trägt einen Rollenzapfen 504, der in eine Kurvennut 505 in der LTmfangsfläche des Kurvenzylinders 119 (Abb. 1 und 3) eintritt. Mittels der beschriebenen Verbindung erhält die Muffe 486 von dem Kurvenzylinder senkrechte Bewegungen, die j in Schwingbewegungen der Welle 484 umgewandelt werden.
Auf dem oberen Ende der Welle 484 ist die Nabe eines schräg gerichteten Kurbelarmes 506 (Abb. ι und 5") befestigt, der einen entgegengesetzt schräg gerichteten Kurbelzapfen 507 trägt, auf welchem eine Muffe 508 gelagert ist, die mit einer Querstange 509 versehen ist. Die Enden dieser Stange werden von den Enden eines Bügels 511 umfaßt und sind an ihnen mittels eines Querstiftes 510 schwingbar angebracht. Der Bügel 511 sitzt an dem einen Ende einer Lenkstange 512, die einen entsprechenden Bügel 513 an dem anderen Ende besitzt. Innerhalb dieses Bügels 513 sind in gleicher Weise mittels eines Querzapfens 514 die Enden einer Querstange 51 5 einer Muffe 516 angelenkt, die auf einem schräg verlaufenden Kurbelzapfen 517 sitzt. Letzterer wird von dem Kurbelarm 407 der Nadelstangenmuffe 403 getragen.
Auf dem unteren Ende der Welle 4^4 ist hü die Nabe eines schräg verlaufenden Kurbelarmes 518 (Abb. I, 2 und 5") befestigt, der ■ einen entgegengesetzt schräg verlaufenden Kurbelzapfen 519 trägt, auf welchem eine Muffe 520 gelagert ist, die eine Querstange 521 aufweist. Die Enden dieser Querstange werden von den" in einem gewissen Abstande voneinander angeordneten Teilen eines Bügels 523 umfaßt und sind an ihnen mittels eines Querzapfens 522 schwingbar angebracht. Der Bügel 523 sitzt an dem einen Ende einer Lenkstange 524, die an dem ande-
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ren Ende einen ähnlichen Bügel 525 besitzt. Innerhalb des Bügels 525 sind in entsprechender Weise mittels eines Querzapfens 526 die Enden einer Querstange 527 einer Muffe 528 angelenkt, die auf einem schräg verlaufenden Kurbelzapfen 529 sitzt. Letztere wird von dem Kurbelarm 442 getragen, der auf der Welle 438 der den Greifer tragenden Aufsatzscheibe befestigt ist.
Mittels der beschriebenen Verbindungen erteilt die Welle 484 der Nadelstange und der Aufsatzscheibe, welche die unteren Stichbildeorgane trägt, die erforderlichen Drehbewegungen zum Benähen eiijes Knopfloches.
Nadelfadenaufnehmer.
Die Maschine der Erfindung ist im Ausführungsbeispiel mit einem umlaufenden Fadengeber von üblicher Bauart für den Nadelfaden versehen. Der Fadengeber besteht aus den in einem gewissen Abstande voneinander liegenden Steuerscheiben 530, die auf der umlaufenden Welle 9 befestigt sind und von den Fadenführungsarmen 531 eines Bügels umfaßt werden, der in einem geeigneten Sitz eines aufrechten Lagergliedes 532 mittels einer flachen Feder 533 gehalten wird, die ihn gewöhnlich nachgiebig in Arbeitsstellung hält, wobei einer der genannten Arme auf einem Anschlagzapfen 534 (Abb. 7) aufruht. Auf dem Lagergliede 532 ist ein Arm 535 befestigt, der zwischen den Scheiben 530 liegt und an seinem äußeren Ende mit einem Schlitz 536 versehen ist.
Fadenführungen.
Zwecks Einfädeins der Maschine wird der Nadelfaden« von der Zuleitungsquelle durch die Fadenspannvorrichtung 537 und alsdann durch die Ösen der Führungsarme 531 geführt, worauf der Faden sich quer über den Bewegungsbereich der Fadengebersteuerscheiben 530 erstreckt, von wo er durch das Führungsöhr 538 des Tragarmes 293 (Abb. 42) hindurchgeführt wird. Von diesem Fül}-rungsöhr 538 geht der Faden durch ein Öhr in dem äußeren Ende des Fadengeberarmes 339 hindurch, der auf der Nabe 402 des Armes 401 befestigt ist, von wo der Faden nach unten durch die Fadenspannvorrichtung 540 geführt wird und darauf zu der Nadel« zweckmäßig durch ein Führungsöhr der Nadelklemme geht.
Der Unterfaden wird von der Zuleitungsquelle der Fadenspannvorrichtung 541 zugeführt, die von einem Arm 542 der Nabe 440 getragen wird, von wo der Faden durch die Bohrung der rohrförmigen Welle 438 aufwärts geführt wird und alsdann durch das Öhr des Fadengeberarmes 543 hindurchgeht. Von hier wird der Faden durch das mittlere Öhr der Unternadel geführt, von wo er durch das der Nähstelle benachbarte Öhr hindurchgeht (Abb. 58, 59).
Wirkungsweise.
Wenn die Maschine vor der Herstellung des ersten Knopflochherstellungskreislaufes
; einer Reihe sich im Ruhezustand befindet, befindet sich die Stichbildevorrichtung in einer Stellung, die sie bei der Herstellung des letzten Stiches des vorher genähten Knopfloches eingenommen hat, und die
: Knopflochschneidorgane liegen auf der einen Seite des Knopfloches in der das Werkstück festklemmenden Stellung und in einer Ent-
, fernung von der Schneidstellung, die gleich dem gewöhnlichen Abstande der in dem Werkstück vorgesehenen Knopflöcher voneinander ist. Die Schneidorgane sind aber etwas voneinander getrennt, damit der Stoff ■ für das erste Knopfloch eingeführt und erfaßt werden kann.
Die Maschine wird durch Niederdrücken des von der Fußtrittsstange beeinflußten Kurbeiarmes 99 oder durch Niederdrücken des Anlaßhebels 133 in Gang gesetzt, um die Welle 96 auszuschwingen, die zuerst den Bügel 91 außer Eingriff von dem Sperrhe'bel 87 des Armes 83 bringt, so daß die Messerantriebswelle und der Kurvenzylinder in Bewegung gesetzt werden. Die Ausschwingung der Welle 96 gibt gleichzeitig den Zapfen 151 frei und lüftet die Steuerplatte 112 außer Eingriff mit dem Zapfen 114 zwecks Herbeiführung der ersten Längsverschiebung der Welle 96. Hierdurch wird der Arm 239 ausgeschwungen, so daß der Stoff m durch das Messer festgeklemmt wird, welches unmittelbar darauf mittels des Hebels 200, 202 (Abb. 21) in die Schneidstellung verschoben wird, während die seitlich beweglichen oberen und unteren Klemmglieder 331 und 332 (Abb. 32) gleichzeitig in die seitlich zurückgezogene Stellung geführt werden, ebenso wie i°5 die Stichbildevorrichtung, wobei alle diese Vorrichtungen mit dem Stichrahmen verbunden sind und gleichzeitig mit ihm bewegt werden. *
Nachdem das obere Schneidglied seine 11Q
.zweite Bewegungsstufe von der Schubstange 253 erhalten hat, bewegt sich die Schneidvorrichtung in die äußerste zurückgezogene Lage und die seitlich beweglichen Klemmglieder und die Stichbildevorrichtung folgen ihr gleichzeitig in ihre Arbeitsstellungen, wobei das obere Klemmglied 331 sich auf dem Stoff kurz vor Beendigung seiner Zurückbewegung schließt, um den Stoff zu strecken, der vorher auf der anderen Seite des Knopflochschlitzes t durch den Klemmfuß 332 im wesentlichen gleichzeitig mit der Schneidwir-
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kung erfaßt wurde. Während der Zurückbewegung in die Nähstellung erhält die Stichbildevorrichtung eine vollständige Drehung in einer Richtung entgegengesetzt zu der. in welcher sie sich bei dem vorhergehenden Knopflochnähvorgang gedreht hat und wird somit für einen neuen Nähvorgang eingestellt. Während dieser einzelnen Arbeitsvorgänge verbleibt der Zapfen 114 (Abb. 8) in Eingriff mit der Kante des Hebels 104. Sobald aber die Teile infolge der Wirkung des Kurvenzylinders 119 ihre Nähstellung wieder einnehmen, gleitet der 'Zapfen 114 von dem Ende des Hebels 104 ab, ^o daß die Wellego ihre zweite Stufe ihrer Längsbewegung ausführen kann, wodurch die Welle 9 mittels ihrer zugehörigen Kupplung mit der Schnurscheibe gekuppelt und die Stichbildevorrichtung veranlaßt wird, ihren Arbeitskreislauf auszufüliren, in welchem 'die Stiche längs der Seiten des Knopflochschlitzes und um dessen Enden herum angebracht werden.
Wenn die Maschine nach Fertigstellung eines Knopfloches zum Stillstand kommt, wird die Aufsatzscheibe in eine solche Stellung gedreht, daß der Klotz 456 unmittelbar unter dem Ansatz 159 der den Schneidklotz tragenden Platte ι 58 (Abb. 33) liegt. Hierdurch wird der Druck des 'Schneidmessers 162 auf den Schneidklotz 161 bei der 'Herstellung eines Knopflochschneidvorganges wirksam aufgenommen.
Zu Beginn des Nähvorganges werden die Stichbildeorgane so eingestellt, daß sie den ersten Stich quer zu dem Schlitz und auf dessen gegenüberliegender Seite mit Bezug auf die erste zu benähende Knopflochseite herstellen, und die Anbringung der Stiche schreitet alsdann kontinuierlich rund um das schmale Ende des Schlitzes und alsdann längs der ersten Seite des Knopfloches fort. Hierauf werden die Stiche rund um das Knopflochauge und alsdann längs der zweiten Seite des Knopflochschlitzes und darauf um das schmale Ende bis zu einer Stelle angebracht, die dem ersten Stiche gegenüberliegt.
Wenn es erwünscht ist, eine Reihe von Knopflöchern beispielsweise in einer Knopflochleiste eines Schuhes anzubringen, ohne die Maschine nach einem jeden Knopfloch anzuhalten, kann der Kurbelarm 99 beständig durch den Arbeiter während einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Knopflochherstellungskreisläufen niedergedrückt gehalten werden, in welchem Falle der Bügel 91 über das Ende des kürzeren Sperrhebels 87 hinaus zurückgezogen wird, und der Hebel 104 (Abb.20) genügend angehoben bleibt, so daß der Zapfen 114 unter der Steuerplatte 112 hinweggehen kann, wodurch die Steuerung der Längsstellungen der Schwingwelle 96 lediglich durch das Zusammenwirken des Zapfens 114 mit der Kante 104' des Hebels 104 herbeigeführt wird. Hierdurch wird die Welle 96 gezwungen, sich während der erwähnten Zeitdauer zwischen ihrer zweiten und dritten Längsstellung zu bewegen, ohne ihre anhaltende Anfangslage einzunehmen, so daß die Kupplung zwischen der Schnurscheibe und der Welle 10 während einer Mehrzahl von Knopflochherstellungskreisläufen wirksam bleibt.
Bei dieser Arbeitsweise der Maschine führen die wirksamen Teile ihre Arbeiten in der oben beschriebenen Reihenfolge aus, mit der Ausnahme, daß das Festklemmen des Werkstückes durch die Schneidorgane zwecks seiner Vorbewegung zwischen den Nähvorgängen nicht zeitweise durch die Wirkung des Winkelhebels 233. 235 verhindert wird. Die Bewegungsgröße des Kurbelarmes 239 infolge der begrenzten Längsbewegung der Schwingwelle 96 hat auf diesen Winkelhebel keinen Einfluß.
Die Rippe 230 ist auf dem Kurvenzylinder 119 derart angeordnet, daß sie zuerst dahin wirkt, die Schiene 212 niederzudrücken, gerade wenn die Schneidvorrichtung ihre den Stoff festklemmende Lage erreicht, in der sie vor der Verschiebung des Stoffes stehen bleibt. Die selbsttätige Herstellung der Knopflochabstände voneinander ist demzufolge sowohl in dem kontinuierlichen Arbeitsgang der Maschine für eine Mehrzahl von Knopflochherstellungskreisläufen als auch in den besonderen einzelnen Kreisläufen gleichförmig, an deren Ende die Maschine zum Stillstand gelangt. Es ist ersichtlich, daß die Freigabe des Kurbelarmes 99 in einem letzten Knopflochherstellungskreislauf ermöglicht, daß die Maschine bei Beendigung des letzten Knopfloches zum Stillstand kommt.
Wenn der Faden brechen sollte oder wenn es sonst notwendig erscheint, kann die Maschine von Hand aus dadurch angehalten werden, daß der Hebel 133 in der durch den Pfeil in Abb. 7 links angegebenen Richtung niedergedrückt wird, so daß die Schwingwelle vorzeitig entgegen der Wirkung ihrer Feder verschoben und hiermit auch der Bügel verschoben wird. Die Größe der Bewegung des Hebels 133 bestimmt, ob nur die Stichbildevorrichtung oder die ganze Maschine zum Stillstand gebracht werden soll.
Wenn man den Hebel 133 in derselben Richtung über seinen gewöhnlichen Bewegungsbetrag hinaus niederdrückt und verschiebt, wird dem Kurbelarm 239 eine annormale Bewegung in der entgegengesetzten Richtung erteilt, so daß der Arm 239 veranlaßt wird, mit dem Zapfen 145' des Schwinghebels 145, 146 zwecks Lüftens des Hebels
200, 202 über den Wirkungsbereich der Kurvenscheibe 204 in Eingriff zu treten, wobei sein Zapfen 203 in den Wirkungsbereich des Steueraasatzes 209 gebracht und zur selben Zeit die Schwingwelle 246 genügend gedreht wird, so daß der Anhaltefinger 390 in seine zurückhaltende Lage über dem Hebel 373 gebracht wird, um eine Lüftung des Klemmfußes 332 infolge der gewöhnlichen Wirkung der Kurvennut 369 zu verhindern. Sobald durch die Ausschwingung der Welle 96 bei dieser Betätigung des Anlaßhebels 133 der Bügel 91 aus seiner anhaltenden Lage mit Bezug auf den kürzeren Sperrhebel 87 gebracht wird, kann der Kurvenzylinder 119 seine alsdann im Entstehen begriffene Umdrehung vollenden und denjenigen Teil einer darauffolgenden Drehbewegung ausführen, die ausreichend ist, um den in dem Stoffhalter immer noch festgeklemmten 'Stoff in eine Stellung zu führen, in der die noch fehlenden Überwendlichrandstiche für das bis dahin unvollständige Knopfloch angebracht werden. Die Freigabe des Hebels 133 zu diesem Zeitpunkt durch den Arbeiter bewirkt, daß die Feder 147 den Bügel 91 außer Eingriff mit dem längeren Sperrhebel 87 bringt, so daß die Stichbildevorrichtung sofort zwecks Vollendung des Knopfloches in Wirkung versetzt wird.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Knopflochnähmaschine mit einer Welle, die eine Umdrehung für einen jeden Knopflochherstellungskreislauf ausführt und Kurvenglieder trägt, die gegenseitige Bewegungen der Stichbildevorrichtungen und der Stoffklemme seitlich und längs des Knopfloches während des Nähens herbeiführen, und mit einem Kurvengliede, welches eine Drehung der Stichbildevorrichtungen beim Nähen rund um das Ende des Knopfloches bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurvenglied (204) auf derselben Welle eine den Stoff erfassende Vorrichtung (161, 162) betätigt, so daß letztere die Vorbewegung des Stoffes zu der Stoffklemme während der Nähperioden und die Zurückbewegung in die Anfangslage vor der Vollendung des nächsten Nähvorganges verursacht.
  2. 2. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stoff erfassende Vorrichtung (161, 162) quer zum Knopfloch beweglich ist.
  3. 3. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i, bei der die den Stoff erfassenden Glieder von einem Arm getragen werden, der einen drehbaren Lagerzapfen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stoff erfassende Vorrichtung betätigende Kurveascheibe (204.) einen Hebel (200, 202) ausschwingt, der einen festen Lagerzapfen und eine Lenkerverbindung (198) mit dem Arm (154) besitzt,
  4. 4. Knopflochschneid- und -nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopflochschneidvorrichtung als Vorrichtung zum Erfassen des Stoffes dient, um den Stoff zwecks Anbringung der Knopflöcher in einem gewissen Abstand voneinander zu verschieben.
  5. 5. Knopflochschneid- und -nähmaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopflochschneidglieder (161, 1621J vor der Beendigung der Vor- und Zurückbewegungen teilweise geschlossen werden, und daß die Schließbewegung bei Vollendung der Zurückbewegung beendet ist.
  6. 6. Knopflochschneid- und -nähmaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwingrahmen (171), der mit der Schneidvorrichtung verbunden ist, einen Lagerzapfen (186) besitzt, auf dem die Schneidglieder (161, 162) in einer gekrümmten Bahn gemeinsam beweglich sind.
  7. 7. Knopflochschneid- und -nähmaschine go nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (186), um den die Knopflochschneidvorrichtung beweglich ist, auf die Nähstellung zu und von dieser hinweg einstellbar ist.
  8. 8. Knopflochschneid- und -nähmaschine nach Anspruch 1 und 6, bei der die Stoffklemme unabhängige Klemmfüße mit einem zwischen letzteren biegenden Stichloch aufweist, und bei der die Knopflochschneidglieder in und außer Übereinstimmung mit der Anfangsstellung des Stichloches bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der benachbarte Klemmfuß (331) aus dem Bewegungsbereich der Knopflochschneidvorrichtung seitlich verschiebbar ist, während der andere Klemmfuß (332) seitlich unbeweglich verbleibt.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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