DE1481830B2 - Kei-flaechengesteuerter zangengreifer - Google Patents

Kei-flaechengesteuerter zangengreifer

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DE1481830B2
DE1481830B2 DE19661481830 DE1481830A DE1481830B2 DE 1481830 B2 DE1481830 B2 DE 1481830B2 DE 19661481830 DE19661481830 DE 19661481830 DE 1481830 A DE1481830 A DE 1481830A DE 1481830 B2 DE1481830 B2 DE 1481830B2
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Adam Jerrold Rhind Corby Norhants Belford (Grossbritannien)
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Stewarts and Lloyds Ltd , Glasgow (Großbritannien)
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

fig zu Beschädigungen des Gegenstandes, die sich tellage ist, wird durch Betätigung der ersten Steuerinsbesondere im Fall von in Walzwerken transpor- werktrommel 8 der Zangenbaum 6 und der Hubrahtierten Barren bei dem späteren gewalzten Erzeugnis men 5 angehoben oder abgesenkt, so daß die Zanals Fehlerstellen zeigen. genschenkel 5 b durch Bewegung der Stifte 5 α in den
Weiterhin läßt sich die durch das zweite Steuer- 5 Schlitzen des Steuerkörpers 2 geöffnet oder geschlos-
werk bestimmte zusätzliche Zangenkraft praktisch sen werden. Damit ein Block 19 erfaßt werden kann,
unabhängig vom Gewicht der Last frei wählen, so bewegt sich das Seil nach unten, bis die Zangen-
daß Lasten mit unterschiedlichen Materialeigenschaf- schenkel an dem Block angreifen, worauf das Seil
ten (etwa unterschiedlicher Druckfestigkeit) verschie- noch etwas weiter nach unten bewegt wird, so daß
den starken Zangendrücken ausgesetzt werden kön- io die Seilrolle? sich in dem Langloch der Totgang-
nen, während bei den bekannten Zangengreifern die kupplung 17 nach unten bewegt. Auf diese Weise
Zusatzkraft stets zwangsläufig und in maximaler wird der Block mit einem Schwerkraftgriff erfaßt, da
Größe auftritt und außerdem beim Verschwinden der die Stifte 5 α unter dem Gewicht der mit ihnen ver-
Schwerkraftwirkung gleichfalls zu Null wird. Bei bundenen Teile gegen die Keilflächen des Steuerkör-
dem erfindungsgemäßen Zangengreifer bleibt dage- 15 pers 2 nach unten bewegt werden,
gen der durch das zweite Steuerwerk eingestellte Ein nur mittels Schwerkraftgriff gehaltener Block
Zangendruck erhalten, so daß auch eine größere oder Barren kann beim Transport unbeabsichtigter-
Transportsicherheit erreicht wird und damit die Un- weise infolge vorzeitigen oder zufälligen Aufsitzens
fallgefahr verringert wird. freigegeben werden. Um dies zu vermeiden, dreht
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben 20 man die Steuerwerktrommel 14 in Hubrichtung, hier-
sich aus den Unteransprüchen. Die in den Unteran- durch werden die Seilrollen 11, 12 und 13 einander
Sprüchen aufgeführten Merkmale hinsichtlich der genähert und wegen der Totgangkupplung 16 gleich-
Ausbildung des Steuerwerkes in Form eines Fla- zeitig angehoben. Kommt die Totgangkupplung an
schenzugs und der Anwendung von Totgangkupplun- ihren Anschlag, so werden beim weiteren Drehen der
gen sind an sich bekannt. 25 Steuerwerktrommel 14 die Keilflachen^ des Steuer-
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt körpers 2 gegen die nach unten wirkende Kraft des
F i g. 1 das Funktionsschema des Zangengreifers, Hubrahmens 5 aufwärtsbewegt, so daß die Zangen-
F i g. 2 die schematische Darstellung eines Portal- kraft verstärkt wird,
krans mit dem Zangengreifer und Die Keilflächen des Steuerkörpers 2 bewirken,
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt ausgeführte Dar- 30 daß der Zangendruck von der am Steuerkörper an-
stellung einer konstruktiven Ausführung des Mast- greifenden vertikalen Kraft abhängt. Die den
kopfes für den in F i g. 2 verwendeten Zangengreifer. Schwerkraftgriff bewirkende vertikale Kraft besteht
Gemäß F i g. 1 trägt ein vertikaler Mast 1 an sei- aus dem Gewicht des Blockes 19, der Zangenschennem unteren Ende einen Steuerkörper 2, welcher kel 5 b, des Hubrahmens 5 und des Zangenbaums 6. zwei nach unten auseinanderlaufende Schrägflächen.35 Im Falle der Zusatzkraft trägt das Seil 15 in seiner in Form der Seitenflanken von Schlitzen aufweist. In Endlage das gesamte Gewicht des Blocks 19, der diesen Schlitzen laufen Führungsstifte 5 a, die sich an Zangenschenkel 5 b, des Hubrahmens 5, des Zangenden oberen Enden von zwei Zangenschenkeln 5 b be- baums 6 und ferner des Steuerkörpers 2 und des Mafinden, welche ihrerseits bei 5 c an einem Hubrah- stes 1. Dieses Gesamtgewicht muß von zwei Längen men 5 angelenkt sind. Der Hubrahmen 5 ist gegen- 4° des Seiles 15 und von den Seilstücken zwischen den über dem Steuerkörper 2 vertikal verschiebbar und Seilrollen 11, 12 und 13 aufgenommen werden, so wird von einem Zangenarm 6 getragen, der an sei- daß ein Multiplikationsfaktor r gebildet wird und die nem oberen Ende mit einer Seilrolle? über eine vertikale Kraft ebenso groß ist wie das gesamte Gedurch einen Stift und einen Schlitz gebildete Tot- wicht multipliziert mit r/2. Durch Erhöhung der Zahl gangkupplung 17 verbunden ist. 4-5 der Umschlingungen, welche zahlenmäßig gleich dem
Über eine Hubwerktrommel 4 läuft ein Seil 9, Multiplikationsfaktor r sind, kann jede gewünschte
welches außerdem um eine Seilrolle 3 geführt ist, die Zusatzkraft gewählt werden.
ihrerseits mit dem oberen Ende des Mastes 1 ver- Der Zangengreifer arbeitet auf folgende Weise: bunden ist. Das Seil 9 ist an einer Verankerungsstelle Beim Drehen der ersten Steuerwerktrommel 8 in Hub-20 festgelegt. Von der Hubwerkstrommel 4 verläuft 5° richtung öffnen sich die Zungenschenkel 5 b. Wird ein zweites Seil 10 über eine Seilrolle 7 und wird von die Hubwerktrommel 4 in Absenkrichrung gedreht, einer ersten Steuerwerktrommel 8 aufgewickelt. Fer- können die Zangenschenkel 5 b den Block 19 umner verläuft ein drittes Seil 15 von der Hubwerk- greifen. Betätigt man nun die Steuerwerktrommel 14 trommel 4 zu einem zweiten Steuerwerk aus einem des zweiten Steuerwerks, so wird der Mastl nach Flaschenzug mit den Seilrollen 11, 12 und 13 und 55 Überwindung des Totgangs der Totgangkupplung 16 einer Steuerwerktrommel 14. Die Seilrolle 11 ist mit angehoben, und der Steuerkörper 2 drückt die Zandern Zangenbaum 6 verbunden, während die Seilrol- genschenkel 5 b mit der Zusatzkraft gegen den Block len 12 und 13 über eine aus einem Stift und einem 19. Anschließend wird die Hubwerktrommel 4 in Schlitz bestehende Totgangkupplung 16 mit dem Hubrichtung gedreht, so daß über das Seil 9 und die Mast 1 verbunden sind. 60 Seilrolle 3 die Hubkraft auf den Mast 1 und den
Bei einer Drehung der Hubwerktrommel4 bewe- Steuerkörper 2 ausgeübt wird. Infolge des Auseinan-
gen sich alle drei Seile 9,10 und 15 mit der gleichen derdrückens der Enden ·5 α der Zangenschenkel 5 b
Geschwindigkeit nach oben bzw. nach unten. Da je- durch die Keilflächen des Steuerkörpers 2 wird nun-
cles Seil über je eine Seilrolle läuft, werden der mehr auf den Block 19 bei dessen Anhebung der
Mast 1 und der Zangenbaum 6 ohne gegenseitige Bc- 05 Schwerkraftgriff ausgeübt. Mittels der zweiten Steu-
wegung ihrer Bestandteile angehoben bzw. abge- erwciktrommel 14 kann gegebenenfalls auch nun
senkt. noch die Zusatzkraft in gewünschter Weise verändert
Wenn die Totgangkupplung 16 etwa in ihrer Mit- werden.
Zum Absetzen der Last verlaufen die Vorgänge umgekehrt. Zunächst wird die Hubwerktrommel 4 so weit gedreht, bis der Block 19 aufsitzt und der Schwerkraftgriff der Zangenschenkel 5 b aufgehoben wird. Durch Drehen der zweiten Steuerwerktrommel 14 im Gegenuhrzeigersinn wird das Seil 15 gelockert und die Totgangkupplung 16 freigegeben, so daß die Zusatzkraft auf die Zangenschenkel 5 b verschwindet. Durch Aufwinden der Seile 9 und 10 auf der Hubwerktrommel 4 bzw. der ersten Steuerwerktrommel 8 wird die Zange vom Block 19 nach oben weggezogen, wobei sich mittels der Steuerwerktrommel 8 die Zangenschenkel 5 b genügend weit öffnen lassen.
Der Zangengreifer läßt sich mit Hilfe eines einzigen Steuerhebels bedienen, der drei Betriebsstellungen entsprechend den drei Betriebszuständen »Freigabe«, »Schwerkraftgriff« und »Zusatzkraft« aufweist. Mit Hilfe von Endschaltern kann die Bewegung der Steuerwerktrommeln 4 und 8 bis zur Mitte der Totgangkupplungen 16 bzw. 17 sichergestellt werden. Die Endschalter können auch durch die Seilschleifen betätigt werden. Die Seilrolle 7 kann am oberen Ende des Schlitzes der Totgangkupplung 17 stehen, wenn die Zusatzkraft ausgeübt wird, dazu ist beispielsweise eine Rutschkupplung (oder ein rutschendes Seil mit Gegengewicht) in die Steuerwerktrommel 8 eingebaut. Unter dem Gewicht der Zangenschenkel 5 c, des Hubrahmens 5 und des Zangenbaums 6 würde dann noch kein Rutschen eintreten, jedoch würde das Gewicht des Blocks 19 oder die nach unten wirksame Zusatzkraft nicht mehr aufgenommen werden können. Der Block kann dann in keiner höheren als der gewünschten Lage freigegeben werden, und die Zusatzkraft kann auch nicht durch die Spannung des Seiles 10 ausgeschaltet werden. An Stelle der Steuerwerktrommeln 8 und 14 können auch hydraulische Kolben treten, bei denen die ausgeübte Kraft sich durch Hilfsventil genau steuern läßt.
Aus Symmetriegründen wird man in der Praxis die
ίο Seile, Seilrollen und Keilflächen doppelt vorsehen, wie dies aus dem in F i g. 3 dargestellten Kopf des Mastes 1 ersichtlich ist.
Die F i g. 2 zeigt eine vertikal arbeitende Einsetzvorrichtung für die Blöcke oder Barren in Form eines elektrisch angetriebenen Kranes mit einer Brücke 21, die auf einem Schienenpaar 20 läuft. Auf der Brücke 21 verschiebt sich eine Katze 22, welche die Trommeln usw. trägt und an der ein nach unten hängender Rahmen 23 befestigt ist. Der Mast 1 gleitet in dem Rahmen 23 und wird durch Führungsmittel an einem Kippen verhindert. Normalerweise kann der Mast nicht nur angehoben und abgesenkt, sondern zusätzlich auch noch gedreht werden. Eine ausgeführte Konstruktion eines Mastoberteils, die eine
as Drehung des Mastes ermöglicht, ist-ij F i g. 3 dargestellt: Auf einer Deckplatte.:24 sind-oicht dargestellte Seilrollen 3 angebracht. Die Deckplatte und der obere Teil 6 α des Zangenbaums 6 sind an einer Drehung verhindert, während der Mast 1 und der untere Teil des Zangenbaums 6 sich frei drehen können. Zum letzteren Zweck dient ein nicht dargestellter Drehmotor.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Patentansprüche- erkörpers geöffnet bzw. unter der Wirkung des Zan- genbaumgewichts geschlossen werden, wobei der
1. Keilflächengesteuerter Zangengreifer für Schließdruck durch das Gewicht des zu hebenden schwere Gegenstände, z. B. Blöcke, mit in einem Gegenstandes bestimmt wird, und mit einem Hub-Hubrahmen schwenkbar gelagerten Zangen- 5 werk zum gemeinsamen Heben bzw. Senken von Hubschenkeln, welche mit Hilfe eines mit Schrägflä- rahmen und Steuerkörper. Derartige Zangengreifer chen versehenen und mittels eines Steuerwerkes werden beispielsweise für den Transport von Stahlgegen den Hubrahmen verschiebbaren Steuerkör- blöcken aus Warmgruben oder Tiefofen verwendet,
pers geöffnet bzw. unter der Wirkung des Zan- Aus den deutschen Patentschriften 248 534 und genbaumgewichts geschlossen werden, wobei der io 957 681 sowie aus der USA.-Patentschrift 2 219 479 Schließdruck durch das Gewicht des zu hebenden sind Zangengreifer bekannt, welche von dem Gegenstandes bestimmt wird, und mit einem Schwerkraftprinzip Gebrauch machen, wobei der Hubwerk zum gemeinsamen Heben bzw. Senken Zangendruck durch das Gewicht des Zangenbaums, von Hubrahmen und Steuerkörper, gekenn- der Zangen und des zu hebenden Gegenstandes bezeichnet durch ein zweites Steuerwerk 15 stimmt wird. Eine solche Anordnung hat den Nach-(11,12,13,14,15), das unabhängig von dem teil, daß bei einer in unbeabsichtigter Weise nach Hubwerk (4) betätigbar ist und eine vom Gewicht oben auf den zu hebenden Gegenstand einwirkenden des Gegenstandes (19), des Zangenbaums (6) mit Kraft der Zangendruck verringert oder gänzlich aufZange (5,5 a, 5 b, 5 c) und des Mastes (1) mit gehoben wird, so daß der ergriffene Gegenstand ab-Steuerkörper (2) unabhängige Erhöhung des Zan- 20 stürzt. Dies kann beispielsweise dann eintreten, wenn gendrucks bewirkt. der Gegenstand, z. B. ein Block, während seines
2. Zangengreifer nach Anspruch 1, dadurch ge- Transportes in unbeabsichtigter Weise irgendwo zur kennzeichnet, daß das zweite Steuerwerk einen Auflage kommt oder wenn er hängenbleibt und der Flaschenzug aufweist, dessen Rollen (11,12,13) Kranführer-deshalb ein kleines Stück zurückfahren mit dem Zangenbaum (6) und dem Steuerkörper 25 muß. Hierbei können erhebliche Gefährdungen des (2) verbunden sind und dessen um diese Rollen Personals und auch Beschädigungen des Blockes laufendes Seil (15) mit seinem einen Ende mit oder von Maschinen auftreten.
dem Hubwerk (4) und mit seinem anderen Ende Weiterhin sind aus der deutschen Patentschrift
mit einer Spannvorrichtung (14) verbunden ist, 1 024 698 und der USA.-Patentschrift 2 994 554
welche die Zange (5, 5 a, 5 b, 5 c) und den Steuer- 30 Zangengreifer bekannt, bei welchen sich die durch
körper (2) gegeneinander verspannt. das Gewicht des zu hebenden Gegenstandes be-
3. Zangengreifer nach Anspruch 1, gekenn- stimmte Greifkraft durch eine gegenseitige Verspanzeichnet durch eine Totgangkupplung (17) zwi- nung zwischen dem den Hubrahmen tragenden Zanschen dem ersten Steuerwerk (7, 8) und dem genbaum und dem die Bewegung der Zangen steu-Zangenbaum (6). 35 ernden Mast um einen bestimmten Faktor vergrö-
4. Zangengreifer nach Anspruch 1 oder 3, ge- ßern läßt, der von dem Ausmaß der gegenseitigen kennzeichnet durch eine Totgangkupplung (16) Verspannung dieser Teile abhängt. Auch hierbei tritt zwischen dem zweiten Steuerwerk (11, 12, 13, 14, der vorerwähnte Nachteil auf, daß bei einer Aufhe-15) und dem Steuerkörper (2). bung des Gewichts des von der Zange ergriffenen
5. Zangengreifer nach einem der vorstehenden 40 Gegenstandes durch Aufsetzen der Zangendruck verAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schwindet und der Gegenstand nicht mehr festgehal-Hubwerk eine Trommel (4) enthält, welche von ten wird.
einer Mehrzahl von Seilen (9,10,15) umschlun- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
gen ist, die ihrerseits mit dem Steuerkörper (2), bekannten Zangengreifer derart zu verbessern, daß dem Zangenbaum (6) und dem zweiten Steuer- 45 der Zangendruck auch bei einem Unwirksamwerden werk (11,12,13,14,15) verbunden sind. des Gewichts des Gegenstandes nicht verschwindet,
6. Zungengreifer nach Anspruch 5, dadurch ge- sondern der Gegenstand nach wie vor zwischen den kennzeichnet, daß das Steuerwerk (7, 8) für den Zangen festgehalten wird. Auch soll der Zangen-Zangenbaum (6) eine mit diesem verbundene druck sich in bestimmten Grenzen unabhängig vom Seilrolle (7) enthält und daß ein Seil (10) von der 50 Gewicht des Gegenstandes auf diesen einstellen las-Trommel (4) über die Seilrolle (7) zu einer sen.
Spannvorrichtung (8) verläuft. Diese Aufgabe wird bei einem Zangengreifer der
7. Zangengreifer nach Anspruch 2 und 6, da- eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch ein durch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtun- zweites Steuerwerk gelöst, das unabhängig von dem gen (8,14) Seiltrommeln aufweisen. 55 Hubwerk betätigbar ist und eine vom Gewicht des
8. Zungengreifer nach Anspruch 2 oder 6, da- Gegenstandes, des Zangenbaums mit Zange und des durch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtun- Mastes mit Steuerkörper unabhängige Erhöhung des gen (8,14) hydraulische Kolben aufweisen. Zangendrucks bewirkt.
Die Vorteile dieses zusätzlichen Steuerwerkes be-
60 stehen darin, daß der erfindungsgemäße Zangengreifer bereits ein anfängliches Spannen der Zangen ermöglicht, wenn der Gegenstand noch gar nicht ange-
Die Erfindung betrifft einen keilflächengesteuer- hoben ist, während bei den bekannten Zangengreiten Zangengreifer für schwere Gegenstände, z. B. fern die Zangenkraft erst während des Anhebens entBlöcke, mit in einem Hubrahmen schwenkbar gela- 65 wickelt wird. Es wird somit ein weiches Zupacken gerten Zangenschenkeln, welche mit Hilfe eines mit und Lösen der Zangen ohne ruckartige Kräfte er-Schrägflächen versehenen und mittels eines Steuer- möglicht. Derartige Kräfte, die bei den bekannten werkes gegen den Hubrahmen verschiebbaren Steu- Zangengreifern leicht auftreten können, führen hau-
DE1481830A 1965-06-23 1966-06-22 Keilflachengesteuerter Zangengreifer Expired DE1481830C3 (de)

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DE1481830A1 DE1481830A1 (de) 1972-07-27
DE1481830B2 true DE1481830B2 (de) 1973-02-22
DE1481830C3 DE1481830C3 (de) 1973-09-20

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DE1481830A Expired DE1481830C3 (de) 1965-06-23 1966-06-22 Keilflachengesteuerter Zangengreifer

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GB1083836A (en) 1967-09-20
DE1481830C3 (de) 1973-09-20
SE328385B (de) 1970-09-14
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