DE1481744A1 - Stromabnehmerwagen fuer Schleifleitungsvorrichtungen fuer Kranbahnen u.dgl. - Google Patents

Stromabnehmerwagen fuer Schleifleitungsvorrichtungen fuer Kranbahnen u.dgl.

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DE1481744A1
DE1481744A1 DE19671481744 DE1481744A DE1481744A1 DE 1481744 A1 DE1481744 A1 DE 1481744A1 DE 19671481744 DE19671481744 DE 19671481744 DE 1481744 A DE1481744 A DE 1481744A DE 1481744 A1 DE1481744 A1 DE 1481744A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R41/00Non-rotary current collectors for maintaining contact between moving and stationary parts of an electric circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

Demag-Zug OabH, Wetter OZ 584
Anmeldung
Stromabnehmerwagen für Schleifleitungsvorrichtungen für Kranbahnen und dergl»
Das Bestreben, den Platzbedarf der Schleifleitungen ftir Kranbahnen und derglο so klein wie möglich zu halten, führte zur Verlegung der Stromschienen in U-förmige itinnen mit hohem Steg und sohmalen Seitenwand en.
Bei den bekannten Bauarten der U-förmigen Kinnen wird der Stromabnehmerwagen durch die Kante der noch einmal nach innen oder außen abgewinkelten schamlen Seitenwände oder durch die Flächen derselben geführt., Sohleifleitungen in diesen Ausführungen haben den Nachteil, daß der Stromabnehmerwagen bei Unterbrechungen in den U-förmigen Hinnen diese nicht oder nur unter sehr schwer einzuhaltenden Voraus» Setzungen überfahren kann· Solche Unterbrechungen kommen sehr häufig bei Fördermitteln, z.B. Krananlagen, vor, wo zwei Fahrbahnen zum Überfahren des Hebezeuges gegeneinander verriegelt werden müssen. Bei Schleifleitungssystemen, die z.Bo aus zwei Tragprofilen bestehen,' die an gegenüberliegenden Flächen eines an einer Tragkonstruktion hängenden Längsträgerstüokes befestigt sind, die also in Verlegungsrichtung der Schleifleitung ein symmetrisches oder beinahe symmetrisches Profil aufweisen, 1st es üblich, bei Überfahrten die Enden der Schleifleitungen trichterförmig zu erweitern, so daß der Stromabnehmerwagen trotz Höhen- und Seltetfrersatz der Schleif leitungsenden diese stoßfrei überfahren kann. Bei den Schleifleitungssystemen, wo die Stromschienen in U-förmige Hinnen mit hohem Steg und schmalen Seitenwänden verlegt werden, ist ebenfalls diese Lösung, die sich bei symmetrischen Profilen bewährt hat, eingeführt worden. Da der Stromabnehmerwagen bei den Systemen mit U-förmigen Hinnen nur in einer Richtung durch die von den Schleifkohlen auftretenden Kräften beansprucht wird, gibt es beim Überfahren des Stromabnehmers ständig Schwierigkeiten, wenn beide Schleifleitungsenden nicht genau ausgerichtet werden können.
&09812/0766
BAD ORIGINAL
mm O mm
Höhen- und Seitenversatz müssen .aber - bedingt durch die Toleranzen der Verriegelung bzw0 durch die Toleranzen bei der Verlegung der Schleifleitungen - als gegeben vorausgesetzt werden» Bei Verriegelungen kommt noch hinzu, daß die Schleifleitungsenden einen möglichst großen Abstand haben müssen. Bei dem bekannten System sind folgende Lösungen gefunden worden» um wenigstens kleine Toleranzen zulassen zu können:
ο Man hat bei Stromabnehmerwagen mit Vorlaufgestellen drei Führungsrollen dreiecksförmig angebracht» Bei Überfahrten läuft das erste Führungsrad schon in das Laufradprofil der gegenüberliegenden Unförmigen Rinne ein. Eine sichere Funktion ist nur bei sehr kleinen Toleranzen möglich·
2. Man hat die Schleifleitungsenden trichterförmig ausgeführt(, Da der Trichter nur einseitig ausgeführt v/erder kann, wird zur anderen Seite eine Führungsrolle vorgesehen, die an der U förmigen Hinne befestigt wird. Die Führungsrolle stützt den Stromabnehmerwagen bei Überfahrten ab und verhindert das Herausfallen des wagene, das sonst durch die einseitige Wirkung der Schleifkohlenkräfte erfolgen würde« Auch diese Lösung laßt nur kleine Toleranzen zu·
Es sind einseitige Trichter an den Schleifleitungsenden vorgesehen, die in einem Drehpunkt in Richtung der Kräfte der Kohlebürsten angeordnet sindo Zugfedern halten die Trichter in einer O-'Stellung» Der Stromabnehmerwagen ist so gestaltet» daß bei einem Versatz der Schleifleitungsenden die Trichter JLn Überfahrtstellung gebracht werden können. Bei die&er Ausführung ist die Funktion durch die labile Anordnung dex· Trichter nicht einwandfrei. Die Anordnung der Scharniere läßt keinen Hohenversatz der Schleifleitungsenden zn.,
8AD ORIGfNAt 9 0 9812/0766
Bei allen drei aufgeführten Ausführur&aarten müssen jeweils drei FUhrungsrollen dreieokßförmig beim Stromabnehmerwagen angeordnet werden» wenn größere Abstände zu überfahren sind. Im anderen Fall würde das Führungsrad nicht mehr geführt werden könnenο
Die Schwierigkeiten liegen also einmal bei der Verriegelung selbst, die nur mit verhältnismäßig großen Toleraneen arbeitet., zum anderen in den Toleranzen, die duroh die Montage der Schleifleitungen an den verschiedenen Anlagen auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beheben und den Stromabnehmerwagen derartig zu gestalten, daß er die Übergänge zwischen den Trägern der Stromschienen stoßfrei überwindet, d.h. deren mögliche Versetzungen in horizontaler und / oder vertikaler Richtung Rechnung trägt«
Erfindungsgemäß werden vor den Laufrollen des Stromabnehmerwagen in Laufrichtung dee Wagens FÜhrungsstUcke angeordnet, die den Querschnitt der Ränder der Träger der Stromschienen angepaßte Auseparungen haben, die sich nach beiden Laufrichtungen hin trichterförmig erweitern«, In Sonderheit sind es trichterförmige, verschleißfeste, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff hergestellte Führungsstüoke, die paarweise senkrecht zur Fahrebene elastisch angeordnet sind.
Im Augenblick der überfahrt nehmen die trichterförmigen Führungestücke den seitlichen Versatz der Schleifleitungen auf und führen die profilierten Laufräder wieder in die halbrunden bzw. prlsmenförmigen Vertiefungen der schmalen Seltenwände der ü-förmigen Rinne ein. Die Elastizität der FUhrungsstttcke läßt große Höhenunterschiede der Schleifleitungen sowie große Variierung der Schleifleitungsabstände zu«, Der Verschleiß der FÜhrungsstUcke wird erfindungsgemäß dadurch vernachlässigbar klein gehalten, daß die Elastizität in den Richtungen senkrecht zur Fahrbahn durch feste Anschläge begrenzt wird, und daß die FUhrungestücke nur im Augenblick der Überfahrt auf Verschleiß beanspruoht werden.
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BAD OFHGlNAL
überraschenderweise ist es durch die Anbringung der Trichter am Stromabnehmerwagen und durch die elastische Ausführung derselben gelungen, die vorhandenen Schwierigkeiten zu beseitigen« Der Stromabnehmerwagen wird durch den Anbau der Führungsstücke zwar etwas länger, was aber für die Funktion unbedeutend ist. Das Durchfahren Ton Radien wird ebenfalls nicht beeinträchtigt, da sich die FUhrungsstücke nach beiden Laufrichtungen trichterförmig erweitern. Alle Bedenken, die ein Fachmann gegen die Verlegung der Trichter an dem Stromabnehmerwagen haben konnte, haben sich als unhaltbar erwiesen. Die Trichter sind so gestaltet, daß sie sich - ausgehend von einer mittleren Aussparung, die in etwa der Form der Laufflächen entspricht - sowohl nach außen als auch nach unten erweitern. Es kann sich hierbei sowohl um gewölbte Flächen als auch um Facetten handeln.
Es ist klar, daß damit eine Übergangsführung erreicht ist, die auch großen Toleranzen beim Überfahren gerecht wird, weil die Führungsstücke breit genug gestalten werden können und auch tief genug aussparbar sind.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt» Es zeigen
Figur 1 eine Vorderansicht des Stromabnehmerwagens,, eingesetzt in Tragprofil mit Schleifleitungen
und
Figur 2 eine Seitenansicht in -itichtung der strichpunktierten Linie der Vorderansicht.
Die Stromschiene 1 wird auf den Isolatoren 2 im Tragprofil 3 angeordnet. Auf den Laufflachen 4 des Tragprofils bewegt sich der Stromabnehmerwagen 5. Dieser hat ein Vorlaufgestell 6 mit den Kohlehaltern 7 und der Kohle 8.
5 -
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U817U
Die Laufrollen haben elastische Haltearme 9.
An das Vorlaufgestell 6 werden Haltewinkel 10 angesetzt, die die Führungsstücke 11, 12 tragen« Die FührungsstUoke stutzen sioh gegen« seitlg gegen Federn 13 ab. Sie werden dabei in Sohlitzen 14 mit Anachlagflachen über Ansätze 15 geführt· Die Aussparung kann auch Facetten 16 als Flächen haben.
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Claims (1)

  1. Stromabnehmerwagen für Sohleifleitungsvorrichtungen für Kranbahnen und derglo, bei denen die Stromleitungen von esinem gleichzeitig als Schiene für den Stromabnehmerwagen dienenden, ähnlich einem C-Träger geformten, dünnwandigen Tragprofil gehalten werden und der Stromabnehmerwagen mit seinen Hollen auf den Händern des C-förmigen Trägers läuft, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung des Wagens (5) vor den Laufrollen Führungsstücke (11, 12) angeordnet sind, die dem Querschnitt der Laufflächen (4) angepaßte Aussparungen haben, die sich nach beiden Richtungen trichterförmig erstrecken
    Stromabnehmerwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmigen Puhrungsstücke (11, 12) jeweils paarig senkrecht zur Fahrbahn elastisch angeordnet sind, und die Elastizität in beiden dichtungen senkrecht zur Fahrbahn durch f-aste Anschläge (15) begrenzt isto
    Stromabnehmerwagen nach den Ansprüchen 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsstücke (11» 12) gegenseitig gegen Federn (13) abstützen.
    Stromabnehmerwagen nach den Ansprüche 1-3 dadurch zeichnet, daß die Führungsatücke (11f 12) in Schlitzen (H) mit Anschlagflächen über Schlitze (15) geführt sind,,
    Stromabnehmerwagen nach Ansprüchexi 1-4 dadurch gekennzeichneχ daß die Aussparungen der Führun^sstücke (11, 12) mit Facetten (16) versehen sindo
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DE19671481744 1967-02-09 1967-02-09 Stromabnehmerwagen für Schleifleitungsvorrichtungen an Kranbahnen u. dgl Withdrawn DE1481744B2 (de)

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FR1552536A (de) 1969-01-03

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