DE1481725A1 - Fahrtreppe - Google Patents

Fahrtreppe

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DE1481725A1
DE1481725A1 DE19671481725 DE1481725A DE1481725A1 DE 1481725 A1 DE1481725 A1 DE 1481725A1 DE 19671481725 DE19671481725 DE 19671481725 DE 1481725 A DE1481725 A DE 1481725A DE 1481725 A1 DE1481725 A1 DE 1481725A1
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escalator
belt
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steps
pallets
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DE19671481725
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Walter Wimmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B21/00Kinds or types of escalators or moving walkways
    • B66B21/02Escalators
    • B66B21/04Escalators linear type

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • F a h r t r e p p e Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrtreppe, deren Stufen sich durch Faltung eines aus einzelnen miteinander gelenkig verbundenen Elementen bestehen. den endlosen Stutenbandes bilden, das an den Enden eines Treppenzuges um jeweils eine horizontale Achse umgelenkt Ist und zumindest-im zurücklmfenden Trum gestreckt verläuft. Eine solche Fahrtreppe ist bereits im Jahre 1901 durch die deutsche Patentschrift 118 374 bekannt geworden. Bei der bekannten Treppe setzt sich das Stufenband aus einer Vielzahl nicht nur in der Länge des Bandes, sondern auch in dessen Breite hinter- bzw. nebeneinander angeordneter Einzelelemente zusammen, von denen somit eine Vielzahl die einzelnen Tritt- und Satzstufen bildet. In gewissen Abständen sind alle nebeneinanderliegenden Einzelelemente mit seitlich an dem Stufenband vorgesehenen Laufrollen versehen. Im.Bereich der ausgebildeten Stufen werden aufeinanderfolgende Laufrollenpaare von getrennten seitlichen Führungen aufgenommen, wodurch das Stufenband in diesem Abschnitt unter Bildung von Tritt- und Satzstufen zickzackartig gefaltet wird. Der Antrieb des Stufenbandes erfolgt Über eine an dessen unterem Ende vorgesehene Umlenkrolle, Über die das Stufenband läuft. Verständlicherweise müssen somit die Führungen der Laufrollenpaare im Bereich der ausgebildeten Stufen beträchtliche normal zur Laufrichtung wirkende Kräfte aufnehmen, und ebenso wirken beträchtliche Kräfte innerhalb der zwischen den betreffenden Laufrollenpaaren auftretenden #andabschnitte... Diese Kräfte sind umso größer, je stärker die Faltung ist, die das Band Im Bereich der Stufen erfährt. Aus diesem Grunde hat man bei der bekannten Ausführungsform die Faltung des Stufenbandes verhältnismäßig gering gehalten und nimmt dabei in Kauf, daß die Satzstufen keineswegs vertikal, sondern erheblich schräg gestellt sind.
  • Der Hauptnachteil der bekannten Fahrtreppe besteht allerdings in der keineswegs steifen Standfläche im Bereich der Trittstufen, die auf den Umstand zurÜckzuführen'ist, daß die Trittstufen.aus einer Vielzahl einzelner Elemente gebildet werden, die jedoch keineswegs einzeln abgestützt sind.
  • Ziel der Erfindung ist es, die beschriebene Fahrtreppe, die seit ihrem Bekanntwerden nie wieder in Erscheinung getreten ist, so zu verbessern, daß sie den modernen an Fahrtreppen gestellten Anforderungen entspricht. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Stabilität der Standfläche.
  • Diese Bemühung wird verständlich, wenn man sich vor Augen hält, daß eine Fahrtreppe der eingangs genannten Art durchaus Vorteile gegenüber den herkömmlichen, heute allgemein verbreiteten Rolltreppen besitzt, nicht zuletzt in bezug auf die Sicherheit der zu befördernden Personen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei den herkömmlichen Rolltreppen Unfälle dadurch entstehen können, daß etwa ein Kinderstiefel aus Gummi oder Kunststoff an dem Spiegel der sich abbauenden Stufe reibt und den Stiefel dadurch in den zwischen den beiden Stufen der Rolltreppe vorhandenen Spalt hineinzuziehen sucht. Dabei ist bemerkenswert, daß die Trittstufen herkömmlicher Rolltreppen sich teilweise Überlappen und die*Spiegel der Stufen um eine der hinteren Trittstufenkante benachbarte Achse kreiszylindrisch ausgebildet sind. Dadurch entsteht seitens der Stufenspiegel eine walzenartige Einziehwirkung, in-dem nämlich zwischen der Trittstufe und dem Stufenspiegel der höher gelegenen Stufean der Berührungsstelle ein spitzer Winkel auftri.tt.
  • Diese Gefahr rst bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrtreppe ausgeschaltet. Diese kennzeichnet sich dadurch, daß die einzelnen Elemente des Stufenbandes aus Paletten bestehen, deren Tiefe derjenigen der Satzstufen bzw. ganzer oder zumindest halber Trittstufen entspricht.
  • Eine so ausgebildete Fahrtreppe bringt eine Reihe neuartiger Möglichkeiten und Vorteile mit*sich, die aus der anschließenden Beschreibung in den Figuren dargestellter AusfÜhrungebeispiele hervorgehen. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Fahrtreppe in einer schematischen Seitenansicht; Fig. 2 eine mit der erfindungsgemäßen Fahrtreppe herstellbare Treppenführung, beispielsweise fÜr Fußgängerunterführungen; Fig. 3 eine besondere AusfÜhrungsform der erfindungsgemäßen Fahrtreppe für geringe Steigungen bzw. zum Erhalt besonders tiefer Trittstuten; Fig. 4 eine Ausführungsform der FÜhrung des Stufenbandes einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe; Fig. 5 eine weitere Ausführungeform der Führung des Stufenbandes einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe; Fig. 6 eine AusfÜhrungsform der Führung des Stufenbandes. bei welcher dasselbe Im Bereich der gebildeten Stufen Druckkräfte aufzunehmen vermag; Fig. 7 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe mit einer bestimmten Ausführung Ihres Antriebe; Fig. 8 eine andere A:usf#ührung des Antriebs einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe anhand einer schematischen Teildarstellung.
  • Es verdient noch erwähnt zu werden, daß mit "Tiefem. hier stets eine Dimension in einer vertikalen Ebene bezeichnet ist, in welcher die Laufbewegung der Treppe erfolgt. Eine zu dieser Ebene normale Dimension wird "Breite" genannt. "Vornem bedeutet einem auf der Treppe tieferstehenden Betrachter zugewandt, während "hinten" einem höherstehenden Betrachter zugewandt bedeutet.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse der Fahrtreppe bezeichnet,- das die gesamten Antriebs- und Lauforgane aufnimmt. Über dieses Gehäuse treten an beiden Enden in üb- licher Weise Schultern 2 hervor, die als Auflager fÜr die Treppe dienen. Auf das Gehäuse aufgesetzt sind wie Üblich, sofern es sich um eine Treppe für den Personentransport handelt, beidseitig sogenannte Balustraden 3, die auf ihrer Oberseite den konform mit dem Stufenband beweglichen Handlauf tragen. Diese Teile können in Üblicher Weise ausgeführt sein und erfordern hier keine weitere Erläuterung. Allerdings wird es gerade In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Fahrtreppe, worauf anschließend noch eingegangen wird, zuweilen vorgezogen, die Enden der Balustraden nicht halbrun'dv sondern Im wesentlichen gerade und vertikal auszubildeng wobei lediglich Ihre Überleitung zu der Balustradenoberkante zwecks Führung des Handlaufes abgerundet ausgebildet Ist.
  • Eine solche Ausbildung kommt unter Umständen architektonischen Gesichtspunkten entgegeng da sich, wie ebenfalls aus Fig. 1 hervorgeht, eine Fahrtreppe der erfindungsgemäßen Art erheblich schlanker, d.h. mit geringerer Wangenhöhe, ausführen läßt als eine übliche Rolltreppe, so daß ihre Form auch In anderer Hinsicht eher derjenigen einer gewöhnlichen, d-.h. unbeweglichen Treppe entspricht.
  • Die schlankere. Ausführung ist dem Umstand zuzuschreiben, daß das zurücklaufende Trum der erfindungsgemäßen Fahrtreppe gestreckt Ist und somit keinen der Stufenhöhe in etwa entsprechenden Raum erfordert.
  • An beiden Enden des In Fig. 1 erkennbaren Stufenbandes 4 sind, nur schematisch angedeutet" Umlenktrommeln 5 bzw. 6 erkennbar, von denen zumindest eine gleichzeitig als Antrieboorgan für das Stufenband dienen kann. Falle Jedoch ein gesondertes Antriebsorgan vorgesehen ist, kann die Umlenkung des Stufenbandes anstatt durch Trommeln auch durch Bogenführungen erfolgen.
  • Das Stufenband 4 besteht aus gelenkig miteinander verbundenen Paletten 7 und 8 in abwechselnder Aufeinanderfolge, die im oberen Trum des Stufenbandes in dessen geneigtem Abschnitt die Tritt- bzw. Satzstufen bilden.
  • Es ist bemerkenswert, daß das erfindungsgemäß zur Verwendung kommende Stufenband, wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, eine Umlenkung auf sehr kleinem Radius erlaubt, so daß das Gehäuse 1 der Fahrtreppe auch in seinen an beiden Enden befindlicheri im wesentlichen horizontalen Abschnitten eine geringe Bauhöhe erhalten kann. Diese Abschnitte werden folglich nicht in erheblichem Maße unter der tragenden Decke hervortreten und in archltektonischer Hinsicht deh darunter befindlichen Raum munterbrechen".
  • Sofern die 'Umlenktrommeln 7 bzw. 8 in diesem Falle jedoch als Antriebsorgan ausgebildet sind, empfiehlt essich unter Umständen, ihre Winkelgeschwindigkeit periodisch so zu variiereni, daß in jedem Falle eine gleichförmige Geschwindigkeit des Stufenbandes in dessen geradlinigen. Ab- schnitten erreicht wird-. Eine solche Variation der Winkelgeschwindigkeit kann beispielsweise Über öin Getriebe mit e:Ui-ptisohen Zahnrädern erfolgen. Durch diese Maßnahme werden sonst ständig miteinander abwechselnde Beschleunigungen und Verzögerungen des Stufenbandes sowie der darauf befindlichen Personen vermieden, die, sofern sie eine gewisse Größe überschreiten" als unangenehm empfunden und zu raschem Verschleiß des Stufenbandes Anlaß geben würden.
  • Das Stufenband Ist mit Im allgenänen seitlich über das Stutenband hervortretenden LaufraUen versehen, die in hier nicht gezeigten Führungen laufen und nicht zuletzt die Aufgabe übernehmen" die Faltung des Stufenbandes zur Bildung der Stufen herbeizuführen. Auf diese Fük&ungen wird anschließend noch näher eingegangen.
  • Eine Fahrtreppe der hier angegebenen Art ermöglicht es im Gegensatz zu herkömmlichen Rolltreppen, nicht nur geneigte Tnppenabsohnitte mitfiorizontalen Abschnitten abwechseln zu lassen, sondern darüber hinaus Innerhalb desselben Treppenzuges auch entgegengesetzt geneigte Treppenabschnitte vorzusehen, wie dies schematisch In Fig. 2 dargestellt ist. Solche Anlagen sind beispielsweise In besonderem Maß geeignet tür.Fußgängerunterführungen, sei es Im Straßenverkehr oder In Bahnhöfen jeglicher Art. Sofern an den horizontalen Treppenabschnitten die Ballustraden zur Einmündung querverlaufender Passagen unterbrochen sein sollen, kann der Handlaufg wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt, an der Unterbrechungsstelle in der bereits in Fig. 1 gezeigten Weise vertikal nach unten geführtp unterhalb des Bodens in horizontale Richtung umgeleitet und anschließend wieder vertikal nach oben geführt werden, um entlang dem folgenden Treppenzug weiterzulaufen.
  • Fig. 3 gibt an Hand einer schematischen Darstellung ein Beispiel dafür an, wie die Trittstufentiefe, beispielsweise zur Beförderung von Waren oder zur Mitnahme von Kinderwagen und dergleichen wesentlich vergrößert werden kann, ohne daß der Umlenkradius des Stufenbandes vergrößert werden muß. Die Trittstufen werden in diesem Fall aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Paletten gebildett die'so gegeneinander oder gegenüber einer Führung abgestützt sindj daß sie sich wohl nach Innen, nicht jedoch nach außen falten lassen, Falls die Paletten für die Tritt- und die Satzstufen mit gleicher Tiefe ausgebildet sind, ist es zudem denkbar, daß ein und dasselbe System für Treppen verschiedener Nelgung oder sogar für TrTpenzÜge mit wechselnder Neigung Verwendung -findet. In letzterem Fall escheint es lediglich zweckmäßig, um den beförderten Personen ein Umtreten von solchen Treppenabschnitten, die bisher Trittstufen bildeten und daraufhin we. gen der unterschiedlichen Neigung zu Satzstufen werden, ein Umtreten zu ermöglichen, zwischen den verschieden geneigten Abschnitten jeweils einen waagerechten Abschnitt einzuschalten.
  • Die Fig. 4 und 5 geben in schematischer Darstellung verschiedene Ausführungen der Rollenführung für eine erfindungsgemäße Fahrtreppe an. Während bei derjenigen nach Fig.4 die Achsen der Führungsrolln 9 und 10 zumindest annähernd mit denjenigen zusammenfallen, um die-,das Stufenband 4 faltbar ist, sind die Achsen der Führungsrollen 9, 10 gemäß Fig. 5 #Änterhalb der die Trittstufen bildenden Paletten 5 vorgesehen. Letztere Ausbildung hat den Vorteil, daß in den seitlich an das Stufenband anschließenden Treppenwangen zumindest oberhalb des Stu. fenbandes keinerlei Schlitz zum Durchtritt von Rollenachsen erforderlich ist, wie dies etwa für die Achsen der Rollen 10 nach Fig. 4 der Fall Ist. Allerdings begibt man säch bei einer Ausfüh# rung nach Fig. 5 des Vorteils, daß die Wangenhöhe bzw. die Höhe des Treppengehäuses verhältnismäßig niedrig gehalten werden kann.
  • Die den Rollen 9und 10 In Fig, 4 entsprechenden Rollen sind In Fig. 5 mit 91 bzw. 101 bezeichnet. 11, 12 bzw. 111, 121 geben in beiden Figuren die zugehörigen RollenfÜhrungen an, die in dem Gehäuse 1 der Treppe (Fig.1) fest angeordnet sind. Die Rollenführungen sind nach den Figuren 4 und 5 derart angebracht, daß sie Kräfte aufzunehmen vermögen, die in dem Stufenband in dem Falle auf-, treten, daß dieses gezogen wird und selbst die Zugkraft weiterleitet. Sofern im Bereich der voll ausgebildeten Stufen aus Platzersparnisgründen eine vertikale Stellung der die Satzstufen bildenden Paletten 8 gewünscht wird, mÜssen die Hollenführungen recht erhebliche Normalkräfte aufnehmen, die Jedenfalls größer sind als die effektive in Laufrichtung de s Stufenbandes wirkende Zugkraft.
  • Dem kann beZer erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrtreppe dadurch abgeholfen werden, daß das Stufenband im Bereich der gebildeten Stufen nach Fig. 6 nicht einer Zugkraft, sondern einer Druckkraft unterworfen wird. In diesem Falle nämlich können die Satzstufen 8 an Anschlägen 13 zur Anlage kommen.. die mit der oberhalb anschließenden Trittstufe 7 verbunden sind. Damit wird die Satzstufe davon entbunden, erhebliche Druckkräfte aufzunehmen,' die wiederum zu auf die RollenfÜhrungen einwirkenden Normalkräften führen. Um auch die Stufenbildung bzw. den Abbau der Stufen zu erleichtern, bei dem die Satzstufen 8 noch nicht mit den Anschlägen 13 zusammenwirken, empfiehlt es sich in diesem Fallg das Stufenband an beiden Enden der Treppe anzutreiben, wodurch sich von selbst ein gewisses Gleichgewicht zwischen Zug- u. Druckkräften in dem gefalteten Bereichdes Stufenbandes einstellen wird. Auf andersartige Antriebsorgane, , durch die das Stufenband auch oder ausschließlich im Bereich der gebildeten Stufen angetrieben wird, wird anschließend noch eingegangen. Aus Fig. 6 ist indessen auch noch eine Ausführung der RollenfÜhrungen bzw. eine Anordnung der hier mit 911 bzw.
  • 1011 bezeichneten Rollen zu entnehmen, die gegenüber der AusfÜhrungsform nach Fig. 5 eine geringere Bauhöhe erlaubt. Allerdings ist die Ausführungsform nach Fig. 6 nicht gee'ignet für eine Fahrtreppe etwa nach Fig.,2. Figg 7 zeigt, wiederum in schematischer Darstellung, wie als Antriebsorgan für die erfindungsgemäße Fahrtreppe eine endlose Kette 14 Verwendung finden kann, die das Stufenband 4 Im Bereich der gebildeten Stufen begleitet. Die Anbringung der Laufrollen und der damit zusammenwirkenden Rollenführungen ist dabei belanglos und wurde deshalb nicht dargestellt. Die Antriebskette 14 ist'in regelmäßigen Abständen mit Eingriftsorganen 15 versehen, die mit entsprechenden Organen 16 an der Verbindungestelle yerschiedenen Stufen zugeordneter Tri tt- und Satzstufen' 7 bzw. 8 angeordnet sind. Die Ab- stände der Eingriffsorgane 15 auf der Kette 14 entsprechen naturgemäß den Abständen der Organe 16, die diese im Bereich der voll ausgebildeten Stufen besitzen. Auf der Übrigen Länge ist das Stufenband somit nicht angetrieben., sondern bewegt sich unter dem Einfluß von Zug- bzw. Druckkräften$ die sich im Stufenband selbst fortpflanzen.
  • Eine weiter.e Ausführungsform eines mit dem Stufenband mitlaufenden ketten- oder seilförmigen Antriebsorgans zeigt Fig. 8. Bei dieser steht die.hier mit 17 bezeichnete Kette ständig mit dem Stufenband 4 in Eingriff. Die Verbindung besteht dabei wiederum an den Stellen des Stufenbandes, die nach Fig. 7 die Organe 16 trugen. Naturgemäß verändert sich der Abstand dieser Stellen beim Lauf des Stufenbandes in Abhängigkeit davon, ob dieses gestreckt oder unter Stufenbildung gefaltet verläuft.
  • Dieser Abstand sänderung der Kupplungsstellen 18 wird in diesem Falle dadurch Rechnung getragen, daß die Gesamtlänge der zwischen je zwei Kupplungsstellen 18 liegenden Kettenabschnitte. gleich der Summe der Tiefe je einer Tritt-=cl Satzstufe Ist und daß die Kette 17 zwischen je zwei Kupplungsstellen 18 im Bereich der gebildeten Stufen ausgelenkt wird.
  • Die Auslenkung kann, wie aus Fig. 8 zu erkennen, dadurch erfolgen, daß die Kette 17 mit Laufrollen 19 und 20 versehen ist, die auf im Bereich der Stufenbildung sich - spreizenden Führungen 21 bzw. 22 laufen. Die Rollen 20 sowie die damit zusammenwirkende Führung 22 können mit den Rollen 9 bzw. der Führung 11 nach Fig. 4 fÜr das Stufenband identisch sein. Bei einer solchen Ausführung sind unter Umständen die Rollen 10 (Fig. 4) sowie die dafÜr vorgesehene Führung 12 überflüssig, da die Faltung des Stufenbandes unter der Wirkung der Kette 17 auch ohne diese zustande kommt. Mithin ist es da= auch nicht erforderlich, in den seitlichen Treppenwangen Schlitze zum Durchtritt der Rollenachsen vorzusehen. Mancherlei weitere Abwandlungen, mit denen gleichfalls spezifische Vorteile zu erringen sind, sind selbstverständlich im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich'. Der Fachmann wird die erfindungsgemäße Treppe den jeweiligen Bedürfnissen bestmöglich anpassen. Falls, etwa aus - Gründen einer besonders flachen Bauweise, eine Ausführung nach Fig. 4 gewählt wird, wobei man Schlitze zur Durchführung der Rollenachsen in den Treppenwangen oberhalb des Stufenbandes In Kauf nehmen muß, besteht die Möglichkeit, diese etwa durch Kunststofflippen abzudecken, die zwar die Rollenachsen'passieren laasen, im Übrigen Jedoch die Schlitze abdecken. Mancherlei Einrichtungen wie etwa Kammleisten an Anfang und Ende des Treppenzuges zur Überleitung in den festen Boden, können von herkömmlichen Rolltreppen Übernommen werden.

Claims (2)

  1. a t e n t a n s p r Ü c h e Fahrtreppe.' deren Stufen sich durch Faltung eines aus einzelnen miteinander gelenkig verbundenen Elementen bestehenden endlosen Stufenbandes bilaen, das an den Enden eines Treppenzuges um jeweils eine horizontale.Achse umgelenkt ist und zumindest im zurücklaufenden Trum gestreckt verläuft, dadurch g a k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Elemente des Stufenbandes (4) aus Paletten (7, 8) bestehen, deren Tiefe derjenigen der S % atzstufen bzw. ganzer oder zumindest halber Trittstufen entspricht.
  2. 2. Fahrtreppe nach Anspruch l', dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dU das Stufenband (4) zumindest an einem Ende der Treppe Über eine in das Stufenband formschlüssig eingreifende Antriebstrommel (5, 6) geführt ist. 3. Fahrtroppe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durchmesser der Antriebstrommel (5, 6) gleich oder zumindest nicht wesentlich größer als die Tiefe cler tiefsten Paletten (7) des Stutenbandes (4) ist. 4. Fahrtreppe nach Anspruch 3, dadurch g e - k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebstrommel (5,06) Über ein Getriebe zur Erzeugung einer periodisch veränderlichen Winkelgeschwindigkeit angetrieben ist, dessen abtriebsseitige Winkelgeschwindigkeit derart wechselt, daß das Stufenband trotz des wechselnden Radius, mit, dem die Antriebsbewegung von der Antriebstrommel auf das Stufenband übertragen wird, eine gleichmäßige Geschwindigkeit erhält. 5. Fahrtreppe nach Anspruch 1, dadurch g e - k e n n z e i c h n e t , daß das Stufenband (4) zumindest o4bschnittsweise mit einem seil- oder kettenartig ausgebildeten endlosen Antriebsorgan (14, 17) gekuppelt ist. 6. Fahrtreppe nach Anspruch 5, dadurch g e - k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplung des Antriebsorgans (14) mit dem Stufenband (4) nur innerhalb desjenigen Bereiches erfolgt, in dem die Stufen voll ausgebildet sind. 7. Fahrtreppe nach Anspruch 5, dadurch g e* -k e n n z e 1 c h n e t , daß das Antriebsorgan (17) mit dem Stufenband (4) ständig Ünd auf der ganzen Länge desselben gekuppelt ist und daß im Bereich der gebildeten Stufen Mittel (21, 22) vorgesehen sind, durch die das Antriebsorgan zwischen den Kupplungsstellen (18) ausgelenkt wird. 7. Fahrtreppe nach*einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Trittstufehbildenden Paletten (7) auf fahrbaren Untersätzen solcher Höhe angeordnet sind, daß oberhalb der Treppenstufen in den Treppenwangen keine Schlitze zum Druchtritt der Rollenachsen erforderlich sind. 9. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden An- sprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Trittstufen bildenden Bletten (7) zur Übertragung von Druckkräften innerhalb des Stufenbandes zwangsgeführt und mit einem Anschlag (13) für die die Satzstufen bildenden Paletten (8) versehen sind, der bei den vollausgebildeten Stufen in Funktion tritt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207689A1 (de) * 1982-03-01 1983-09-22 Horst Prof. Dr.-Ing. 1000 Berlin Wagon Fahrtreppe (rolltreppe)
EP0243572A1 (de) * 1986-02-07 1987-11-04 Inventio Ag Fahrtreppe mit veränderlichen Fahrgeschwindigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3207689A1 (de) * 1982-03-01 1983-09-22 Horst Prof. Dr.-Ing. 1000 Berlin Wagon Fahrtreppe (rolltreppe)
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