DE1481241A1 - Beutelhalter - Google Patents

Description

Patentanwalt

to Wilhelm Reicliel _r _

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International Paper Company, New York 17» New York, USA Beutelhalter

Sie Erfindung betrifft ein MÜllabfuhrsystem und besieht sich insbesondere auf die Verwendung von billigen aber festen Paffer- oder Kunststoffbeuteln zur Aufnahme von Abfällen aller Art und auf die Anordnung eines einfachen neuartigen Halters * oder Behälters für solche Beutel.

Ea ist bekannt, Papierbeutel verschiedener Größe im Hauehalt zur Aufnahme von Abfällen oder Müll su verwenden. Es ist auoh bekannt, große vielwandige Papierbeutel für diesen Zweck auflerhalt des Haushaltes und in der Industrie au benutzen. Ea sind jedoch keine Einrichtungen bekannt, die einfach, wirtschaftlich leicht zu bedienen und sicher gegen Hund« oder Sagetierbefall sind und welche die Beutel bei der Verwendung und bevor die Müllabfuhr sie abholt, schützt und aufrecht sowie leicht »umgänglich hält, Sie Hausfrauen haben daher keine Möglichkeit gehabt, grcSere mehrwandige Beutel su verwenden, üb die schlecht- j riechenden und der Koroaion unterworfenen Hülltoa&s& su ersetzen, und die für die Müllabfuhr verantwortlichen Stellen waren wegen der damit verbundenen Kosten und der schwierigen Handhabung nicht in der Lage, die Papierbeutel bei der Müllabfuhr iu verwenden.

Bs wurde nun gefunden, daß gemäß der Erfindung ein Halter für derartige Beutel mit geringem Aufwand an Bauteilen hergestellt werden kann, der keinerlei Übung bei der Bedienung erfordert und der die geschilderten Schwierigkelten beseiHft und lahlreiche andere Vorteile aufweist·

Die Erfindung wird la Zusammenhang «it den Zeichnungen naher

erläutert. 901117/0310

BADOI=IIÖ!NÄL

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Ig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Beutelhalters gemäß der Erfindung.

Pig. 2 ist eine aohaubildliohe Aneicht des Beutelhalter der Fig, 1 in geöffnetem Zustand, so dad er einen Beutel aus Papier oder einem, ähnlichen Material, das a.B. ganz oder zum Seil aus thermoplastischem Kunststoff beste-* hen kann, aufnimmt}

Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Beutelhalter der Pig. 1 nach der Linie 3-3 der Fig. 5|

Fig. 4· ist eine leilaeitenansioht des Beutelhalter der Pig. entsprechend der Linie 4-4 der Fig. 1j

Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Beutelhalter entsprechend der Linie 4-4 der Fig. 1|

Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Beutelhalter entsprechend der Linie 6-6 der Fig. 2j

Pig. 7 ist eine schaufelldliohe Ansicht einer Bake des Beutelhalters der Fig. 1f

t Fig. θ ist eine Rückansicht der Ecke naoh Fig. 7 entsprechend der Linie 3-8 der Fig. 7|

Flg. 9 ist ein Seilsohnitt durch den Beutelhalter entsprechend der Linie 9-9 der Jig. 4f

Fig. 10 ist eine sohaublldliohe Ansicht eines weiteren Beutelhalters gesä0 de? Erfindung}

Fig. 11 ist eine Seitenansicht des Beutelhalter· der flg. 10 und

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Pig. 12 ist ein Schnitt durch einen Teil des Beutelhalter entsprechend der Linie 12-12 der Pig. 11.

Die Pig. 1, 2 und 4 lassen den Grundaufbau des Beutelhalters gemäß der Erfindung erkennen, der eine Vorderwand 10, eine gegenüberliegende Rückwand 11 und Seitenwandungen 12 und 13 eowie einen Boden 14 aufweist, die zusammen einen rechteckigen vierseitigen Behälter bilden, der oben offen ist, wobei die Öffnung von den Seitenwänden 10 bis 13 begrenzt wird. Der Behälter enthält einen aufklappbaren Deckel 15» der sich über dem offenen Ende befindet und es entweder verschließt oder mit Hilfe eines aus Pig. 6 ersichtlichen Q-elenkes nach hinten geschwenkt werden kann. Das Gelenk ist an der Rückseite der Wand 11 befestigt und mit dem Deckel 15 verbunden. Der Deckel 15 hat Ränder 15a.

Die Pig. 1, 2 und 4 zeigen auch die Anordnung einer weiten» Klappe oder einer ähnlichen Anordnung in der Vorderwand 10, die es ermöglicht, daß der obere Abschnitt 10a der Vorderwand geöffnet und nach unten geschwenkt werden kann, ua den Inhalt de· Behälters zu entfernen, und der dann wieder nach oben zurückgeklappt werden kann. Perner ist ein Klemmbügel 16 vorgesehen, der eine U-förmige Gestalt hat, sich gegen den Rand des Behälters legt und an seinen Enden an dem gleiohen Gelenk befestigt 1st, wie der Deckel 15. An den beiden Seiten des Bügels 16 sind Je zwei Vorsprünge oder Abbiegungen 16b angebracht. Hit Hilfe dieser Vorsprünge können der Deckel 15 und der Bügel 16 entweder als getrennte Bauteile oder auch als ein zusammengehöriger Bauteil ausgebildet werden, indem b.B. die beiden Seile mittinander n*oh Mg. 10 oder 11 verschwelet sind. Der Bügel 16 enthält ferner einen Handgriff 16a.

Die Pig. 3 und 5 zeigen Seile des Behälters der Pig. 1» wobei ein Beutel 17 aus Papier, der ein oder mehrere Lagen enthalten kann, mit seinem Rand 13 am oberen Ende des Behälters befestigt ist. Der Rand befindet sich in Pig. 3 zwischen der fandung 12 des Behälters und dem Klemmbügel 16 und wird swischen diesen Seilen festgehalten.

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Pig. 4, 6 und 9 zeigen in wie einfacher Weise der Deckel 15 und der Bügel 16 an der Seitenwand 11 gelenkig befestigt sind. Ein Ansatz 25 ist an der Wand 11 angeschweißt, angelötet oder in anderer Weise an ihr befestigt. Die Enden des Bügele 16 und die Ränder 15a des Deckels 15 haben Löcher, durch welche eine Schraube 19 hindurchgeht, die durch eine Mutter 20 befestigt ist. Eine Unterlegscheibe 21 dient dazu, die Bewegung der Teile zu erleichtern. Eine zweite Unterlegscheibe 22 dient dasu, die notwendige Einstellung der Seile rorsunehmen, eo dal die Vorsprünge 16b des Bügele eich gegen den Beutel 17 und seinen Rand legen und ihn festhalten.

^w Mg. 7 und 8 zeigen, wie die Klappe 10a der Vorderwand 10 in ihrer Stellung nach Fig. 1 festgehalten wird. An den oberen Ecken der Klappe 10a ist der Hand 10b versetzt, so daß die Enden 10c auf die Seitenwand 13 passen· Die Seitenwand 13 wird dann zwischen den Teilen 10b und 10c gehalten,und diese Befestigung wird noch durch einen Vorsprung 1Od in dem Ansatz 10c verbessert, der in eine kleine öffnung 13a in der Seitenwand 13 hineinpaßt.

Um den Beutelhalter der Pig. 1 - 9 zu betätigen, werden der Deckel 15 und der Bügel 16 am oberen Ende des Behälters angehoben. Ein Papierbeutel 17 wird dann in den Behälter eingesetzt, ) und der vjrgefonnte oder bei der Bedienung umgeklappte Rand 18 des Papierbeutel« wird dann über die Ränder der Seitenwände 10 bis 13 des Behälters geklappt* Der Bügel 16 wird dann nach unten geschwenkt, so daß er den Rand 18 Bit oder ohne Zuhilfemahme der Vorsprünge 16b festklemet. Sie Abfalle können dann in den Beutel eingefüllt werden, worauf der Deckel geschlossen wird. Um den vollen Beutel 17 zu entfernen, werden der Deckel 15 und der Bügel 16 wieder nach oben geschwenkt ,und die obere Hälfte 10a der Vorderwand 10 wird nach unten geklappt, worauf der Beutel 17» der mehrere kg wiegen kann, aus den B ehalt er entfernt werden kann, ohne daß man ihn bis sur Tollen Höhe'des Behälters anzuheben braucht. ^

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Pig. 10 bia 12 zeigen einen Behälter mit schrägem Dach gemäß der Erfindung, der, soweit er dem Behälter der Jig. 1 bia 9 gleicht, nicht näher beschrieben ist. Bei diesem Behälter ist jedoch der Deckel 15 nicht flach, sondern er hat zwei ebene aber sich schneidende geneigte Flächen, die etwa rechtwinklig zueinander liegen, wobei jede der beiden Flächen eine verhältnismäßig große Öffnung hat, durch die die Abfälle in den Beutel geworfen werden können. In der Ruhelage sind diese öffnungen durch die Teile 30a und 30b einer Klappe 30 abgedeckt, die in dem Deckel 15 gelagert ist und um die Schnittlinien der schrägen Flächen geschwenkt werden kann. Die Gelenkstifte 31 dienen zur lagerung der Klappe 30 und werden ihrerseits von Bügeln 32 gehalten, die z._TB. an der Innenseite der schrägen Flächen angeschweißt sind.

In den Fig. 10 bis 12 ist die Verwendung von metallischen Zwischenstücken 15b dargestellt, die an den Rändern 15a des Deckels angeschweißt sind und dazu dienen, den Beutel 17 anstelle der Bügel 16 festzuhalten, oder die eine Verbindung der Seile 15 und 16 darstellen, so daß auch der Handgriff 16a einen- Teil der Deckel an.-rdnung bildet.

Um den Beutelhalter der Fig. 10 bis 12 zu bedienen, wird der Deckel 15 mit seinen Rändern 15a und den Zwischenstücken 15b angehoben und von dem oberen Ende des Behälters weggeschwenkt. Ein Papierbeutel 17, der vorzugsweise aus mehreren lagen besteht und eine oder mehrere Lagen aus Kunststoff enthalten kann, die entweder mit dem Papier verbunden sind »der gegenüber den Papier frei beweglich sind,, wird in den Behälter eingesetzt der Rand 18 am oberen Ende des Beutels wird dann über den oberen Rand des Behälters gefaltet. Der Deckel 15 wird dann naoh unten geschwenkt, und die Zwischenstücke 15b werden von auflen gegen die Ränder des Behälters sowie gegen den Rand 18 des Beutels geklemmt, um diesen in dem Behälter offen feetsuhalten. Die Abfaäälle können dann in den Beutel 17 eingeführt werden,

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indem man z.B. von Hand gegen die Wand 30a der Klappe 30 drückt, so daß sie um den Stift 31 geschwenkt wird, und die öffnung in dem Deckel freigibt, worauf die Abfälle in den Beutel des Behälters eingeworfen werden können. Sobald man die Klappe 30 losläßt, schwingt sie zurück, so daß der Behälter wieder abgedeckt wird.

Es liegt auch im Sinne der Erfindung mindesten· einen der beiden einander gegenüberliegenden Voreprtinge einstellbar au machen, z.B. mit Hilfβ von Einstellschrauben.

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Claims (4)

7 K81241 Patentansprüche

1. Behälter für .«.büairbeutel gekennzeichnet durch vier miteinander verbundene Wandungen, die eine rechteckige Öffnung bilden, welche von einem schwenkbaren Deckel verschlossen werden kann, wobei Q-elenkteile an dem einen Ende des Deckels und an einem der Wandteile angebracht sind, während eine U-förmige Klemmsehiene mit ihren einander gegenüberliegenden Schenkeln und einem Quersteg unter dem Deckel angeordnet ist und mindestens zwei Vorsprünge

an den beiden Schenkeln aufweist. "

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen auswechselbaren Beutel mit offener Mündung enthält, dessen oberer Hand an den Seiten umgeschlagen ist, βυ daß der Hand zwischen den Bändern des Behälters und dem U-förmigen Bügel liegt.

3. Behälter nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel KIppaen angeordnet sind.

4. Behälter nach Ansprüchen 1, 2 oder 3_t dadurch gekennzeichnet, äafl dar U-förmige Klemmbügel an seinen Enden mit dem Gelenk des Deckels schwenkbar verbunden ist.

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