DE1481062C3 - Schüttvorrichtung mit einem sich zu seiner Einfüllöffnung trichterförmig erweiternden Schüttbehälter - Google Patents

Schüttvorrichtung mit einem sich zu seiner Einfüllöffnung trichterförmig erweiternden Schüttbehälter

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DE1481062C3
DE1481062C3 DE19661481062 DE1481062A DE1481062C3 DE 1481062 C3 DE1481062 C3 DE 1481062C3 DE 19661481062 DE19661481062 DE 19661481062 DE 1481062 A DE1481062 A DE 1481062A DE 1481062 C3 DE1481062 C3 DE 1481062C3
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Warren Childs North Olmsted Ohio Burgess Jun. (V.St.A.)
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Burgess & Associates Inc Lakewood Ohio (vsta)
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Burgess & Associates Inc Lakewood Ohio (vsta)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/66Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schüttvorrichtung mit einem sich von seiner untenliegenden Ausschüttöffnung zu seiner obenliegenden Einfüllöffnung trichterförmig erweiternden Schiitibehälter, dessen eine Seitenwand gegenüber den feststehenden angrenzenden Seitenwänden um eine nahe ihrem oberen Ende verlaufende Achse hin und her verschwenkbar gelagert ist und mit Hilfe eines nahe dem unteren Ende auf der Außenseite dieser Seitenwand angebrachten Vibrationsantrieb bewegt wird. Beispielsweise betrifft die Erfindung eine Schüttvorrichtung, mit der Kleinteile wie Transistoren, welche leicht zu einer Brückenbildung neigen, einzeln abgegeben werden können.
Bei einem bekannten oben offenen, asymmetrisch ausgebildeten Zufuhrtrichter für Schüttgüter ist eine senkrecht verlaufende Wand gegenüber den anderen Seitenwänden des Zuführtrichters bewegbar aufgehängt, wobei sich nahe dem unteren Ende auf der Außenseite dieser Wand ein exzentrischer Antrieb befindet, welcher die Wand um deren oberes Ende hin und her schwenkt. Auf diese Weise kann zusammendrückbares sperriges Material, wie Stroh, einer Förderschnecke zugeführt werden, indem es von der hin und her bewegbaren Wand zusammengedrückt wird, bevor es in die Förderschnecke gelangt. Eine Brückenbildung von aus sich leicht ineinander verhakenden Teilen bestehenden Schüttgüter kann mit einem derartigen Zuführtrichter nicht erfolgreich verhindert werden, weil die verschwenkbar aufgehängte Seitenwand nicht in eine Brückenbildung wirksam verhindernde Schwingungen versetzt werden kann (OE-PS 187 039).
Bei einer bekannten Aufgabevorrichtung für pulveriürmige Güter, die aus einer .schräg verlaufenden Wand, über welche die Güter herabruischen, und diciccklörmig über dieser angeordneten zwei Seilenwänden besteht, ist die Wand, über welche die Güter herabrutschen, bewegbar ausgebildet (DT-Gbm I 918 191). LJm zu verhindern, daß die pulverförmiger! Güter von dieser bewegbaren Seitenwand seitlich herabfallen können, ist eine elastische Verbindung zwischen der bewegbaren Wand und den hochstehenden
ίο Seitenwänden erforderlich. Eine derartige Aufgabevorrichtung ist in ihrer Kapazität beschränkt, weil nur eine Wand als Auflagefläche für das Schüttgut dient! Dabei sind auch keine Vorkehrungen getroffen, um eine Brükkenbildung von schwierig zu handhabenden Einzelteilen wirksam zu verhindern.
Bei einem pyramidenstumpfförmigen Schutt-Trichter mit feststehenden Seilenwänden ist es bekannt, auf der Außenseite der Seitenwände pneumatische Vibratoren anzubringen (US-PS 2 905 365). Diese Vibratoren übertragen durch die feststehenden Seitenwände Schwingungen auf das auszuschüttende Gut, jedoch ist die Wirkung begrenzt, weil die Schwingungen über feststehende Wände auf das Schüttgut übertragen werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schüttvorrichtung mit einem sich nach oben trichterförmig erweiternden Schüttbehälter zu schaffen, mit der schwierig zu handhabende Kleinteile wie Transistoren, Lagerschalenhälften usw., die zum Verhaken und zur Brückenbildung neigen, mit Sicherheit vereinzelt abgegeben werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Schüttvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß der Vibrationsantrieb ein mit schlagartig wechselnder Beschleunigung arbeitender Freikolben-Vibrator ist und daß die geneigt angeordnete bewegbare Seitenwand mittels oberhalb des Vibrators angeordneten Federn abgestützt ist.
Ein mit schlagartig wechselnder Beschleunigung arbehender Freikolben-Vibrator, der grundsätzlich bekannt ist (US-PS 3 186 337), hat den Vorteil, daß er auf die durch die Schüttvorrichtung abzugebenden Güter stoßartig einwirkt und somit die Brückenbildung auch bei zum Verhaken neigenden Teilen verhindert, weil sich bildende Brücken von ihm sofort wieder aufgelöst werden. Die federnde Abstützung der bewegbaren Seitenwand hat.den Vorteil, daß die vom Vibrator erzeugten Schwingungen nur wenig gedämpft auf das im Schutt-Trichter befindliche Gut übertragen werden und die Federn die Schwingungen nur allmählich abklingen lassen. Die Schwingungen werden also vom Vibrator praktisch senkrecht auf das im Schüttbehälter befindliche Gut ohne größere Dämpfung übertragen. ;'
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung ist auf der Außenseite der bewegbaren Seitenwand ein an feststehenden Konsolen befestigter Querträger angeordnet, auf dem mehrere Schraubenfedern gehalten sind, die mit ihren anderen Enden an der bewegbaren Seitenwand anliegen und diese in Richtung auf die feststehenden Seitenwände drücken, jedoch eine unabhängige Bewegung derselben zulassen. Die Konsolen sind dabei zweckmäßig an den benachbarten feststehenden Seitenwänden des Schüttbehälters angebracht, so daß der Schüttbehälter mit den Konsolen und den die verschwenkbar gelagerte Seitenwand abstützenden Federn eine Baueinheit bildet.
Nach noch einer anderen Weiterbildung der Erfin-
481 062
dung ist die Seitenwand des Sehütibehiilters bewegbar aufgehängt, die dem Auslaßende eines unter dem Sehüttbehälter angeordneten Förderers gegenüberliegt. Die für die Einzelabgabe von Kleinieilcn bewegbare Seitenwand befindet sieh also am äußersten linde eines Förderers wie eines Förderbandes, so daß die Länge des Förderers für die Aufnahme der Teile voll ausgenutzt werden kann.
Durch die Erfindung ist es möglich, komplex und unregelmäßig ausgebildete Teile wie Lagerschalenhälftcn, Transistoren, Düsenmundstücke, Ventile und ähnliche Kleintcile, welche wegen der Gefahr von Brückenbildung normalerweise aus einem Schutt-Trichter nicht einzeln abgegeben werden können, aus einer Masse zu vereinzeln und beispielsweise über einen Förderer zu einer Verbrauchsstelle zu führen, ohne daß hierzu ein großer Aufwand erforderlich wäre.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten trichterartigen Behälters dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht nach Linie 1-1 aus F i g. 2 des trichtcrartigen Behälters mit einem pneumatisch angetriebenen Förderer,
F. i g. 2 eine Stirnansicht des Behälters aus F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Behälter aus F i g. 1, F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt nach Linie 4-4 aus Fig. 1, aus dem der eine Lagerzapfen des verschwenkbar aufgehängten Behälterwandteiles zu erkennen ist,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Lagerzapfen nach Linie 5-5 aus F i g. 4,
F i g. 6 eine vergrößerte Teilansicht nach Linie 6-6 aus F i g. 1 der Anordnung der Stützfedern für den verschwenkbaren Behälterwandteil und
F i g. 7 einen Querschnitt durch die Federlagerung nach Linie 7-7 aus F i g. 6.
Gemäß F i g. 1 bis 3 ist ein pneumatisch vibrierter Förderer 8 zwischen zwei feststehenden Trägern 10 und 12 im Abstand über einer Bodenplatte 13 angeordnet. Die Träger 10 und 12 sind mit schräg stehenden Stützen versehen, der Träger 10 beispielsweise mit der Stütze 14. Der Förderer 8 ist nachgiebig mittels Federn 16 und 18 auf einem Querträger 20 abgestützt, der an den senkrecht stehenden Trägern 10 und 12 befestigt ist. Ein pneumatisch, getriebener Vibrator 22 wird verwendet, um den Förderer 8 zu vibrieren. Dieser arbeitet weitgehend nach einer Kraftkurve, die eine rechtekkige Charakteristik besitzt.
Ein trichterförmiger Sehüttbehälter 24 ist derart an den Trägern 10 und 12 befestigt, daß er über dem Förderer 8 liegt. Der Sehüttbehälter 24 besteht aus mehreren geneigt zueinander verlaufenden Seitenwänden. Diese Seitenwände können gebogen ausgeführt sein, so daß der Behälter kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Bei dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielist der Sehüttbehälter 24 jedoch aus vier ebenen, geneigt zueinander verlaufenden Seitenwänden 26, 28, 30 und 32 zusammengesetzt. An seiner Oberseite besitzt er eine Einfüllöffnung 34 und an seinem Boden eine Ausschüttöffnung 36 mit verringertem Querschnitt.
Die Seitenwände 26, 28,30 und 32 laufen zur unteren Öffnung 36 hin zusammen, die unmittelbar über dem Förderer 8 liegt. Die drei feststehenden Seitenwände 26, 28 und 30 sind an ihren Seitenkanten fest miteinander verbunden. Die vierte Seitenwand 32 ist verschwenkbar am Sehüttbehälter 24 gelagert oder angelenkt, und zwar vorzugsweise nahe ihrer Oberkante 38. Wenn der Sehüttbehälter kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wäre ein Sektor desselben entlang seiner Oberkante um geeignete Gelenke verschwenkbar aufgehängt. Beim zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Seitenwand 32 zwischen Konsolen 40 und 44 mittels Gelenkstiften 46 und 48 verschwenkbar aufgehängt, wobei die Konsolen 40 und 44 an den Seitenwänden 26 bzw. 30 befestigt sind.
Wie deutlicher aus Fi g. 4 und 5 erkennbar ist, sind die Gelenkstifte an der Oberkante 38 der Seitenwand
ίο 32 befestigt. So steckt beispielsweise der Gelenkstift 46 in einer Buchse 46,-i, die an der Oberkante 38 der Seitenwand 32 durch Kehlschweißnähte 50 und 52 befestigt ist.
Die Gelenkstifte sind in den Konsolen drehbar gelagen und axial mittels Scheiben und Haltestiften gehalten. So steckt der Geienkstift 46 drehbar in der Konsole 40 und ist mittels einer Unterlegscheibe 54 und eines Splintes 56 gehallen. Wie aus Fig. 4 erkennbar, sind die Gelenkstifte an beiden Enden mit einer Bohrung versehen, so daß sie gegeneinander auswechselbar sind. Die ver.schwenkbare Seilenwand 32 wird durch eine geeignete Federanordnung in ihre Schließstellung gedrückt. An den Seitenwänden 26 und 30 ist je eine über diese vorstehende Lagerkonsole 58 bzw. 60 zwischen dem oberen und unteren Ende des Schutt-Trichters 24 angeordnet, die sich auch über die Seitenwand 32 hinaus erstrecken. Zwischen den Enden dieser Konsolen 58 und 60 ist ein Träger 62 eingeschweißt, der auf der Außenseite der Seitenwand 32 liegt. Zwischen dem Träger 62 und der Seitenwand 32 sind zwei Schraubenfedern 64 und 66 angeordnet, welche die Seitenwand 32 federnd in Richtung auf die anderen Wände des Behälters 24 drücken und dabei in einer Stellung halten, in welcher sie eine geneigte Seitenwand des Schüttbehälters bildet.
Die Konsolen, der Querträger und die federnde Halterung der Seitenwand 32 sind besonders gut aus F i g. 6 und 7 zu erkennen. Die Federn 64 und 66 werden in jeder geeigneten Weise zwischen der Seitenwand 32 und dem Querträger 62 gehalten. So ist beispielsweise die Feder 64 auf die Enden von Schraubenbolzen 68 und 69 aufgesteckt, die durch den Träger 62 bzw. die Seitenwand 32 gesteckt sind und von außen in die Enden der Schraubenfeder 64 hineinragen. Die Schraubenbolzen 68 und 69 sind am Träger 62 bzw. der Seitenwand 32 mittels Schraubenköpfen 70 bzw. 72 befestigt. Die Bolzen 68 und 69 berühren einander nicht und ermöglichen somit ein ungehindertes Zusammendrücken der Feder 64. Die Schwerkraft verhindert, daß sich die Feder 64 von den Bolzen 68 und 69 abheben oder sonstwie von diesen lösen kann.
Soll der Sehüttbehälter 24 für feine Schüttgüter verwendet werden, sind Dichtungen zwischen, der verschwenkbaren Seitenwand 32 und den an diese anschließenden feststehenden Seitenwänden 26 bzw. 30 vorgesehen.
An der verschwenkbaren Seitenwand 32 ist ein Vibrator 74 oder eine sonstige geeignete Vibrationen erzeugende Einrichtung befestigt. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Vibrator 74 an der Seitenwand 32 zwischen den Federn 64 und 66 und der Unterkante bzw. der Bodenausschüttöffnung 36 des Schüttbehälters 24 befestigt. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um einen pneumatisch angetriebenen Vibrator. Es wird darauf hingewiesen, daß bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Seitenwand bzw. die Seite des Behälters 24 vibriert wird, die der Förderrichtung des Materials auf dem Förderer
8 entgegengesetzt liegt. Die vibrierte Seitenwand 32 ist derart zum Förderer 8 angeordnet, da sie bestrebt ist. die im Behälter 24 befindlichen Güter in der Richtung auf den Förderer 8 zu werfen, in der sie der Förderer weiterbewegen soll.
Die Seitenwand 28 des Schüttbehälters 24. die der vibrierten Seitenwand 32 gegenüberliegt, besitzt an ihrem unteren zur Ausschüttöffnung 36 weisenden F.nde einen Ausschnitt 76, der aus F i g. 1 und 2 zu erkennen ist. Dieser Ausschnitt 76 verhindert zusätzlich, daß der Schüttbehälter 24 im Bereich seiner unteren Ausschüttöffnung 36 verstopft wird. Auf jeder Seite des Ausschnittes 76 sind an der Seitenwand 28 Leitplatten 78 und 80 befestigt. Die Leitplatten 78 und 80 helfen, das Gut auf den Förderer 8 zu schütten, damit es auf diesem weiterbewegt werden kann. Ferner ist eine verschiebbare Platte 82 vorgesehen, die als Drossel dient, da man mit ihr die Größe des Ausschnittes 76 verändern und damit die Ausströmgeschwindigkeit des Materials aus dem Behälter 24 steuern kann. Die Platte 82 ist mit Langlöchern 84 und 86 versehen, so daß sie gegenüber durch die Lunglöcher geführten Befestigungsbolzen 88 und 90 in die gewünschten Stellungen verschiebbar ist.
Fs ist also ein neuer und neuartig arbeitender Schüttbehäller geschaffen worden, mit dem beliebige Güter auf einen Förderer geschüttet werden können. Durch Vibrieren einer verschwenkbar am Schüttbehälter gelagerten und in die gewünschte Stellung unter Federdruck gedrückten Seitenwand wird eine Brückenbildung des Materials im Behälter oder ein Verstopfen desselben im Bereich der über dem Förderer liegenden Ausschüttöffnung verhindert. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem trichterförmigen Schüttbehälter mit geneigt zueinander verlaufenden ebenen Seitenwänden, d. h. in Verbindung mit einem pyramidenstumpfförmigen Schüttbehälter beschrieben wurde, ist ersichtlich, daß die Erfindung auch bei Schüttbehältern ■ mit anderen äußeren Formen, beispielsweise bei kegelstumpfförmigen Schüttbchällern, anwendbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

I 481 062 Patentansprüche:
1. Schüuvorrichtung mit einem sich von seiner untenliegenden Ausschüttöffnung zu seiner obenliegenden Einfüllöffnung trichterförmig erweiternden Schüttbehälter, dessen eine Seitenwand gegenüber den feststehenden angrenzenden Seitenwinden um eine nahe ihrem oberen Ende verlaufende Achse hin und her verschwenkbar gelagert ist und mit Hilfe eines nahe dem unteren Ende auf der Außenseite dieser Seitenwand angebrachten Vibrationsantriebes bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationsantrieb ein mit schlagartig wechselnder Beschleunigung arbeitender Freikolben-Vibrator (74) ist und daß die geneigt angeordnete bewegbare Seitenwand (32) mittels oberhalb des Vibrators angeordneten Federn (64, 66) abgestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der bewegbaren Seitenwand (32) ein an feststehenden Konsolen (58, 60) befestigter Querträger (62) angeordnet ist, auf dem mehrere Schraubenfedern (64, 66) gehalten sind, die mit ihren anderen Enden an der bewegbaren Seitenwand anliegen und diese in Richtung auf die feststehenden Seitenwände (26, 28, 30) drücken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (32) des Schüttbehälters (24) bewegbar aufgehängt ist, die dem Auslaßende eines unter dem Schüttbehälter angeordneten Förderers (8) gegenüberliegt.
DE19661481062 1966-06-10 1966-06-10 Schüttvorrichtung mit einem sich zu seiner Einfüllöffnung trichterförmig erweiternden Schüttbehälter Expired DE1481062C3 (de)

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DE1481062A1 DE1481062A1 (de) 1969-03-13
DE1481062B2 DE1481062B2 (de) 1974-12-19
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