DE1481038A1 - Mit Datentraegern gespeiste Steueranlage fuer ein Transport- und Lagersystem - Google Patents

Mit Datentraegern gespeiste Steueranlage fuer ein Transport- und Lagersystem

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DE1481038A1
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Description

Die Patentanwälte ' ^ w · v w "
Dipl.-Ing.E.Jourdan
Dipl.-Ing.W.Beyer
Frankfurt/Main Freiherr-vom-Stein-Str.
In Sachen:
Aktiebolaget Electrolux Fatentavdelningen
Stockholm/Schweden
Patentanmeldung
Mit Datenträgern gespeiste Steueranlage für ein Transport- und Lagersystem .
Priorität der schwedischen Patentanmeldung Nr. 2226/63 vom 28. Februar 1963
Die Erfindung betrifft eine mit Datenträgern gespeiste Steueranlage für ein Transport- und Lagersystem, wobei die Bewegung der Datenträger in der Steueranlage mit der Bewegung des durch Mitnehmer fortbewegten Gutes synchronisiert ist.
Derartige Steueranlagen haben in Verbindung mit Fördersystemen den Vorteil, besonders betriebssicher zu sein. Allerdings stellt sich bei ihnen das Problem, wie die Synchronisation des Gutes mit den Datenträgern hergestellt werden soll, da beide zu verschiedenen Zeitpunkten an die Ausgangsstellen ihrer Förderbahn gelangen und verschiedene Wege zurücklegen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine sehr einfache und sicher funktionierende Steueranlage der eingangs genannten Art zu schaffen.
Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß die Steueranlage im Gleichlauf mit dem Antriebsmittel für das Gut rotierende Antriebsrollen und auf Impuls gegen diese anpreßbare Druckrollen aufweist, und daß ein aus Antriebsrolle und Druckrolle bestehendes
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Rollenpaar durch Anpressen der Druckrolle einen Datenträger erst dann erfaßt und in Bewegung setzt, wenn einerseits der Datenträger sich in einer durch einen Kontakt definierten Ausgangslage befindet und andererseits gleichzeitig ein Mitnehmer eine durch einen Kontakt bestimmte Ausgangslage durchläuft.
'Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Förderanlage für angehängte Gegenstände zur Verteilung des Lagergutes zu oder zur Abrufung des Lagergutes von einer Vielzahl von Speicherstrecken in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen elektrischen Wirkschaltplan für die Vorschubsteuerung des Lagergutes auf der Eingabeseite der Förderanlage und eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Steueranlage.
Die Beförderungs- und Speicheranlage nach Fig. 1 enthält eine Verteilerstrecke 10, Speicherstrecken 11, 12 und 13 und eine Sammelstrecke 14. Selbstverständlich ist die Anzahl der Speicherstrecken nicht auf drei begrenzt, sondern richtet sich nach den Erfordernissen. Auf der Verteilerstrecke 10 wird das Lagergut mit Hilfe eines Förderbandes 15 zu der dafür bestimmten Speicherstrecke 11, 12 oder 13 fortbewegt, zu welcher es mit Hilfe von Weichen 16 abgezweigt wird, deren Öffnung3- und Schließbewegungen mit Hilfe einer Steueranlage 1? gesteuert werden, die in Synchronismus mit dem Förderband 15 angetrieben wird . Die Synchronbetätigung der Steueranlage wird durch einen Treibriemen 18 hervorgerufen, der über Rollen 19 und 20 am Förderband bzw. an der Steueranlage abläuft; es können aber ebenso andere Antriebsverbindungen verwendet werden. Das Förderband 15 ist mit Mitnehmern 21 versehen, die das Lagergut fortbewegen und zweckmäßig an Rollwagen angreifen,
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die in Förderbahnen längs der Strecken laufen.
Von jeder Speicherstrecke werden die gespeicherten Gegenstände mit Hilfe von Weichen 22 zu der Sammelstrecke 14 geleitet, wo sie in gleichbleibenden Abständen durch ein anderes mit Mitnehmern 23 versehenes Förderband 24 fortbewegt werden. Die Weichen 16 und 22 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, an der Verteiler- bzw. Sammelstrecke 10 bzw. 14 angelenkt und ihre freien äußeren Enden ruhen auf Schienen 25, die sich bogenförmig zwischen der Verteiler- bzw. Sammelstrecke und der jeweiligen Speicherstrecke erstrecken. Die Abstützung jeder Weiche 16 bzw. 22 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Rolle 26 gebildet, die, wenn die Weiche mit Hilfe eines Pneumatikzylinders 27 in Anlage mit der Speicherstrecke oder der Verteiler- bzw. Sammelstrecke gebracht wird, auf der Schiene 25 abrollt.
Fig. 2 zeigt einen Wirkschaltplan für die Steuerung des Vorschubs der zu lagernden Gegenstände auf der Verteilerstrecke zu den Speicherstrecken, von denen nur die Strecken 11 und 12 dargestellt sind. Weiterhin zeigt Fig. 2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Steueranlage. Letztere kann zum Abfühlen von Lochkarten oder ähnlichen Datenträgern, wie z.B. Magnetbändern ausgebildet sein. Die Steueranlage 17 wird, wie \ bereits erwähnt, synchron mit dem Förderband 15 angetrieben und kann ihren Antrieb beispielsweise über einen Treibriemen 18 erhalten, der über Rollen 19» 20 am Förderband 15 bzw. an der Steueranlage 17 läuft. Die letztere enthält eine Vielzahl von Antriebsrollen 48, 49, 50, 51 und 52, die mit parallelen Achsen eine hinter der anderen angeordnet sind, wobei die erste dieser Antriebsrollen in Antriebsverbindung mit der Treibriemenrolle steht. Die Antriebsrollen 49-52 werden von der Antriebsrolle über eine gemeinsame Kette 53 angetrieben, wodurch den Antriebsrollen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit erteilt wird. Die Steueranlage 17 enthält weiterhin eine Tragplatte 54 für den Datenträger, der z.B. aue einer Lochkarte bestehen kann, Wobei
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der Abstand zwischen der Tragplatte 54 und den Antriebsrollen 48-52 etwas größer ist als die Dicke der Lochkarte. Parallel zu den Antriebsrollen 48-52, jedoch auf der entgegengesetzten Seite der Tragplatte 54, sind sogenannte Druckrollen 55» 56 57» 58 und 59 angeordnet, die über Durchbrechungen 60, 61, 62 63 und 64 in der Tragplatte 5^ in Berührung mit der Lochkarte gebracht werden können, die hierbei gegen die Antriebsrollen 48- 52 anliegt. Jede Druckrolle 55 bis 59 ist frei drehbar an einem Ende eines Hebels 65 angebracht, der an einer Stelle 66 gelagert ist und an seinem anderen Ende mit einem Betätigungsglied 67» z.B. einem Elektromagneten, wie dargestellt oder einem öl- oder Luftzylinderrversehen ist.
Vor der ersten Antriebsrolle 48 ist ein Unterbrecherkontakt 68 angeordnet, der von der Lochkarte betätigt wird, die zwischen die Antriebsrollen 48 - 52 und die Tragplatte 5^ eingeführt wird. Der Kontakt 68 1st mit einer Stromquelle 69 über eine Leitung 70 verbunden* Weiterhin ist der Kontakt über eine Leitung 71 mit einem Unterbrecherkontakt 72 verbunden, der von den Mitnehmern 21 des Förderbandes 15 im Schließsinn betätigt werden kann und der seinerseits über eine Leitung 73 und ein Relais 74 mit einem Elektromagneten 67 zur Betätigung der Druckrolle 55 verbunden ist.
Wenn eine Lochkarte in der Steueranlage 17 eingeführt wird, wie durch den Pfeil im linken Teil der Fig. 2 angedeutet ist, wird die Karte zunächst von Hand zwischen die Antriebsrolle 48 und die Druckrolle 55 sowie die Antriebsrolle 49 und die Druckrolle 56 gebracht. Die Karte wird hierbei an dem Unterbrecherkontakt 68 vorbeibewegt, der den-Stromweg zu dem Unterbrecherkontakt 12 schließt, welcher bei Betätigung durch einen Mitnehmer 21 den Kreis des Elektromagneten 67 über die Leitung 73 und das Relais 74 schließt. Der Elektromagnet 67 zieht den Hebelarm 65 an, der die Druckrolle 55 durch die Durchbrechung 60 gegen die Lochkarte anhebt, die gegen die Antriebsrolle 48 gedrückt wird, wobei die Lochkarte nach rechts mit Bezug auf Fig. 2 bewegt wird.
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Im Anschluß an die Antriebsrolle 49 sind zusätzlich zwei Unterbrecherkontakte 75 und 76 angeordnet. Der Unterbrecherkontakt 75 ist über eine Leitung 77 mit der Stromquelle 69 verbunden, die beispielsweise ein Transformator sein kann, und ist weiterhin über eine Leitung 78 mit einem Unterbrecherkontakt 79 verbunden, der von den Mitnehmern 21 betätigt wird. Der Unterbrecherkontakt 76, der mit dem Unterbrecherkontakt 75 verbunden ist, steht weiterhin über eine Leitung 80 mit dem Relais 74 in Verbindung.
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Wenn beim Vorrücken der Lochkarte auf der Tragplatte 54 ein Markierungsloch in eine Stellung vor dem Unterbrecherkontakt 76 kommt, schließt dieser Eontakt einen Stromkreis über die Leitung zu dem Relais 74, wobei der Stromkreis des Elektromagneten 67 für die Druckrolle 55 geöffnet wird, so daß die Druckrolle 55 abgesenkt wird mit dem Ergebnis, daß die Lochkarte stehen bleibt. Der Unterbrecherkontakt 72 wird betätigt, d.h. geschlossen durch einen Mitnehmer 21 bis diese Bewegung ausgeführt ist. Während der Zeitspanne, in der die Lochkarte mit einem Markierungsloch gegenüber dem Unterbrecherkontakt 76 stillsteht, setzt der Mitnehmer jedoch seine Bewegung zu dem Unterbrecherkontakt 79 hin fort. Der Unterbrecherkontakt 79 let mit einem Unterbrecherkontakt 81 verbunden, der von den Rollwagen am Einspeisungsende der Verteilerstrecke 10 betätigt wird. Der Unterbrecherkontakt 81 ist vor einem Absperrorgan 82 angeordnet, dessen Aufgabe darin besteht, immer nur einen Rollwagen auf einmal zu der Verteilerstfecke 10 gelangen zu lassen. Das Absperrorgan 82 wird mit Hilfe eines Pneumatikzylinders 83 betätigt, der über zwei Leitungen mit einem Pernbetätigungsvetil 84 verbunden ist, welches einerseits in Verbindung mit einem elektrischen Ventil 85 steht, das mit dem Unterbrecherkontakt 81 verbunden ist und welches andererseits mit einem Ventil 86 in Verbindung steht,'das von den Rollwagen hinter dem Absperrorgan 82 auf der Verteilerstrecke 10 betätigt wird. Der Unterbrecherkontakt 81 ist ferner über eine Leitung mit dem Elektromagneten 67 für die Druckrolle 56 verbunden.
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Wenn ein Mitnehmer 21 den Unterbrecherkontakt 79 schließt und gleichzeitig der Unterbrecherkontakt 81 unter der Wirkung eines Hollwagens geschlossen wird, wird ein Stromkreis einerseits zu dem elektrischen Ventil 85 und andererseits zu dem Elektromagneten 6? geschlossen. Bas elektrische Ventil 85 läßt Luft zu dem Fernbedienungsventil 84 gelangen, das somit betätigt wird und Druckluft der positiven Seite des Zylinders zuführt, so daß das Absperrorgan 82 einen Rollwagen freigibt. Letzterer betätigt daraufhin das Luftventil 86, das das Fernbetätigungsventil 84 mit Druckluft versorgt, wodurch eine Verbindung zwischen der Druckluftquelle und der negativen Seite des Pneumatikzylinders 83 hergestellt wird und das Absperrorgan in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Der Mitnehmer 21 befördert nun einen Rollwagen längs der Verteilerstrecke 10.
Auf Grund der Tatsache, daß zur gleichen Zeit ein elektrischer Stromkreis für den Elektromagneten 67 über die Leitung 87 geschlossen wird, tritt die Druckrolle 56 zur gleichen Zeit, in welcher das Absperrorgan 82 betätigt wird, in Wirkung, so daß diese Druckrolle die Lochkarte gegen die Antriebsrolle 49 drückt und die Lochkarte wiederum beginnt, nach rechts mit Bezug auf Fig. 2 vorzurücken. Auf diese Weise ist eine Synchronisation erhalten worden zwischen der Bewegung des Mitnehmers 21 und der Bewegung der Lochkarte.
Hinter der nächsten Antriebsrolle 50 befinden sich zwei weitere Unterbrecherkontakte 88 und 89» von welchen der Unterbrecherkontakt 88 über eine Leitung 90 mit der Stromquelle 69 und über eine Leitung 91 n»it dem Elektromagneten 67 der Druckrolle 57 in Verbindung steht. Wenn die Vorderkante der Lochkarte bis zu dem Unterbrecherkontakt 88 vorgerückt ist, schließt dieser einen Stromkreis zu dem Elektromagneten 67 über die Leitung 91» und der Hebelarm wird mit der Druckrolle 57 durch die Durchbrechung 62 in der Tragplatte 54 in Anlage gegen die Lochkarte und die Antriebsrolle verschwenkt, welche hierbei die Lochkarte vorwärts bewegt· Wenn der Unterbrecherkontakt ΘΘ nient länger von der Loohlcfcrt· betätigt wird, wird der Kontakt wieder unterbrochen*
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ORIGINAL
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Der Schaltkontakt 89 ist einerseits über eine Leitung 92 mit der Leitung 91 des Schaltkontaktes 88 und andererseits über eine Leitung 93 mit einem Schaltkontakt 9^ an der Verteilerstrecke verbunden. Der Schaltkontakt 94- kann von den Rollwagen betätigt werden und ist vor der Weiche 16 zur Speicherstrecke 11 angeordnet. Der Schaltkontakt 94- ist über eine Leitung 93 mit einem elektrisch betätigbaren Ventil 96 verbunden, das über eine Druckluftleitung mit einem Fernbetätigungsventil 97 zur Versorgung der positiven oder negativen Seite des Zylinders 27 zur Betätigung der Weiche mit Druckluft über zwei Luftleitungen in Verbindung steht. An der Speicherstrecke 11 ist hinter der Weiche 16 ein Ventil 98 angeordnet, das ebenfalls von dem Lagergut betätigt werden kann und mit dem Fernbetätigungsventil 97 in Verbindung steht.
Wenn das Lagergut auf der Verteilerstrecke 10 durch die Mitnehmer 21 am Förderband 15 vorwärts bewegt worden ist und den Schaltkontakt 9^ vor der Weiche 16 zur Speicherstrecke 11 erreicht und gleichzeitig ein Markierungsloch, das auf der Lochkarte die Speicherstrecke anzeigt, welcher der Rollwagen zugeleitet werden soll, den Schaltkontakt 89 der Steueranlage 17 betätigt, wird der Stromkreis über die Leitung 95 zu dem elektrisch betätigbaren Ventil 96 von dem Schaltkontakt 88 über die Leitung 92 zu dem Schaltkontakt 89 und von dort über die Leitung 93 zu dem Schaltkontakt 94 geschlossen. Das elektrisch betätigbare Ventil 96 öffnet das Fernbetätigungsventil 97» wodurch Druckluft der negativen Seite des Zylinders 27 zugeführt wird und die Weiche in Anlage mit der Speicherstrecke 11 geöffnet wird. Der Rollwagen rollt unter der Wirkung der Schwerkraft von der Weiche 16 zur Speicherstrecke 11, wo er das Ventil 98 betätigt, wodurch das Fernbetätigungsventil 97 umgeschaltet wird und Druckluft der positiven Seite des Zylinders 27 zugeführt wird, so daß die Weiche 16 wieder geschlossen wird.
In der Steueranlage 17 1st die Lochkarte zur nächsten Antriebsrolle 51 und zur Druckrolle 58 vorgerückt, wo Schaltkontakte
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INSPECTED
und 100 angeordnet sind, die den Schaltkontakten 88 und 89 bei der Treibrolle 50 und der Druckrolle 57 entsprechen. Der Schaltkontakt 99 ist über eine Leitung 101 mit der Stromquelle. 69 und über eine Leitung 102 mit dem Elektromagneten 67 verbunden.
Der Schaltkontakt 100 steht über eine Leitung 103 mit dem Schaltkontakt 99 und weiter über eine Leitung 104 mit einem Schaltkontakt 105 in Verbindung, der an der Verteilerstrecke angeordnet ist, wo er durch einen Rollwagen 32 betätigt wird. Der Schaltkontakt 105 ist über eine Leitung 106 mit einem Magnetventil 107 verbunden, das zur Betätigung eines Fernflteuerventils 108 dient zwecks Betätigung des Pneumatikzylinder 27· An der Speicherstrecke 12 ist in gleicher Weise wie an der Speicherstrecke 11 ein Ventil 109 angeordnet, daß mit dem Fernsteuerventil 108 zur Betätigung des Pneumatikzylinders 27 verbunden ist.
In ähnlicher Weise wie im Fall der Druckrolle 57 wird die Druckrolle 58 unter der Einwirkung der Lochkarte auf den Schaltkontakt 99 in Betriebsstellung durch die zugehörige Durchbrechung 63 in der Tragplatte 54- gebracht. Falls, wenn das Lagergut zu dem Schaltkontakt 105 der Verteileretrecke vor die Weiche 16 der Speicherstrecke 12 gelangt ist, nicht gleichzeitig ein Markierungsloch den Schaltkontakt 100 betätigt, bleibt der Pneumatikzylinder 27 außer Betrieb und das Lagergut kann seine Bewegung auf der Verteilerstrecke 10 fortsetzen. Wenn jedoch zur gleichen Zeit, in der das Lagergut den Schaltkontakt 105 betätigt, auch das Markierungsloch den Schaltkontakt 100 betätigt, wird der Pneumatikzylinder 27 in der gleichen Weise in Betrieb gesetzt, wie oben in Verbindung »it der Speieherstrecke 11 beschrieben.
Hinter der Antriebsrolle 5I und der Druckrolle 58 sind eine weitere Antriebsrolle 52 und eine Druckrolle 59 sowie weitere ßchaltkontakte 110 und 111 für die (nicht dargestellte) Weiche
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OFUGlNAL INSPECTED
einer anderen Speicherstrecke angeordnet. Die Wirkungsweise dieser Teile ist die gleiche wie die der entsprechenden Teile gemäß der vorstehenden Beschreibung. Es ist selbstverständlich, daß die Anzahl der Antriebsrollen 50 - 52, der Druckrollen 57 - 59 und der entsprechenden Kontaktpaare 88, 89, 99» 100, 110, 111 von der Zahl der Speicherstrecken abhängt.
Patentansprüche /
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Claims (4)

— ivy Patentansprüche
1.) Mit Datenträgern gespeiste Steueranlage für ein Transport- und Lagersystem, wobei die Bewegung der Datenträger in der Steueranlage mit der Bewegung des durch Mitnehmer fortbewegten Qutes synchronisiert ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Steueranlage (17) im Gleichlauf mit dem Antriebsmittel (19) für das Gut rotierende Antriebsrollen (48 - 52) und auf Impuls gegen diese anpreßbare Druckrollen (55 - 59) aufweist, und daß ein aus Antriebsrolle (4-9) und Druckrolle (56) bestehendes Hollenpaar durch Anpressen der Druckrolle (56) einen Datenträger erst dann erfaßt und in Bewegung setzt, wenn einerseits der Datenträger sich in einer durch einen Kontakt (75* 76) definierten Ausgangslage befindet und andererseits gleichzeitig ein Mitnehmer (21) eine durch einen Kontakt (29) bestimmte Ausgangslage durchläuft.
2. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Steuerimpuls für eine Weichenstellung (16) zwischen einer Verteilerstrecke (10) des Transport- und Lager syst ems und einer von mehreren davon abzweigenden Förder- oder Speicherstrecke (11, 12, I3) durch Kontaktbetätigung (9^·, 89 bzw. 105, 100) dann zustande kommt, wenn einerseits ein Datenträger in der Steueranlage (I7) einen zu einer bestimmten Weiche (16) gehörenden Abfühlkontakt (89, 100, 111) erreicht hat und dieser Abfühlkontakt durch eine die Bestimmungsangabe eines Gutes darstellende Markierung auf dem Datenträger betätigt wird, und wenn andererseits gleichzeitig ein transportiertes Gut oder der antreibende Mitnehmer (21) einen Kontakt (94·, 105) an der Verteilerstrecke (10) vor der Weiche (16) schließt.
3· Steueranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegung eines Datenträgers an den Abfühlkontakt en (89, 100, 111) vorüber ihren Antrieb dadurch erhält, daß bei den auf der Bewegungsbahn verteilten Rollenpaaren (50/57 bzw. 51/58 bzw. 52/59) der Impuls zum Anpressen der Druckrollen (57 - 59) durch Kontaktbetätigung (88, 99» 110) des Datenträgers erzeugt wird und jede Druck-
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rolle (57 - 59) von der zugehörigen Antriebsrolle (50 - 52)
wieder abhebt, nachdem sich der Datenträger an dem zugehörigen Kontakt (88, 99, 110) vorbei bewegt hat.
4. Steueranlage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktbetätigung (88, 99« 110) erst erfolgt, wenn sich der Datenträger schon zwischen der Antriebsrolle (50 bis 52) und der zugehörigen Druckrolle (57 - 59) befindet.
El L 207/ 24.lo. 1966 909009/041
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