DE147746C - - Google Patents

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DE147746C
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milling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/06Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by milling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen regelbaren Antrieb für die Fräser von solchen Kegelräder-FYäsmaschinen, bei welchen zwei Fräser der herzustellenden Zahnlücke entsprechend bei ihrem Hin- und Hergang auseinander, und zueinander bewegt werden.
Der neue Antrieb kennzeichnet sich dadurch, daß der Hin- und Hergang der Fräserschlitten entlang dem Werkstücke durch ίο eine Kurbel bewirkt wird, die gleichzeitig die Antriebsvorrichtung für die Fräser trägt, derart, daß die Fräser bei ihrem Hin- und Hergang beliebig gedreht werden können.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι ein Aufriß der Maschine, die Fräserschlitten samt Fräserantrieb im Schnitt darstellend;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Schlittenführung und Antriebsvorrichtung; ■
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe die den Hin- und Hergang der Schlitten sowie den Fräserantrieb bewirkende Kurbel mit Triebrädern;
Fig. 4 ist eine Draufsicht hiervon;
a5 Fig· 5 ist eine Draufsicht der Fräsmaschine;
Fig. 6 zeigt in Draufsicht die Vorrichtung zum Verstellen der Schlittensupporte entsprechend dem Profil.
Die beiden tellerartigen Fräser α sitzen auf Wellen, die in den auf die Schlitten c festschraubbaren Supporten g gelagert sind. Die Schlitten, die zur Aufnahme der Befestigungsschrauben für die Supporte g mit Längsnuten C1 versehen sind, werden von den bei d gelenkig verbundenen Wangen / getragen und sind in den Schwalbenschwanzführungen c, der letzteren längsverschiebbar, so daß die Fräser α sowohl gegeneinander oder auseinander gerückt, wie auch vor- und zurück-, entlang dem Werkstücke, bewegt werden können. Das Verstellen der Fräser zur Erweiterung der Zahnlücke entsprechend dem Profile geschieht während des Vor- und Zurückganges derselben vermittels der Zahnbogensegmente 1 und 2, der hierin eingreifenden Räder 3 und 4, sowie des Zahnrades 5, Zahnstange 6, Kopierstift 7 und Schablone 8 (s. Fig. 5 und 6). Dieser Antrieb gehört nicht zur Erfindung und ist daher bloß schematisch angedeutet worden.
Die beiden Fräser werden durch die als endlose Schrauben ausgebildeten, in die Räder 0 eingreifenden Spindeln e (Fig. 1 und 2) angetrieben.
Die Spindeln wiederum erhalten ihren Antrieb von einem Kurbelzapfen u aus durch Vermittlung der Kette n>, Kettenrad W1, Kettenrad v,, Kette ν und Winkelgetriebe eL (s. Fig. 2 und 5).
Das wesentlich Neue der vorliegenden Erfindung bildet der Antrieb von Kette w durch besagten Kurbelzapfen u der Zahnscheibe i. Dieser Antrieb ist wie folgt eingerichtet:
Tn der Mitte der Zahnscheibe i ist ein
(2. Auflage, ausgegeben am 14. April igo4.)
Zahnrad r angeordnet (Fig. 3 und 4), das unabhängig von der Scheibe i durch das Zahnräderpaar m η (Fig. 5) gedreht wird.
Dasselbe dreht das auf der Scheibe i sitzende Rad s und dieses wieder dreht vermittels des Rades t den Kurbelzapfen 11, der j die Kette w mittels eines auf ihm sitzenden Kettenrades antreibt.
Gleichzeitig dreht sich aber auch die Scheibe i infolge Antriebes durch ein Zahnrad k (Fig. 5 und 3). Der Kurbelzapfen u führt somit außer seiner eigenen Umdrehung noch eine Drehung mit der Scheibe aus, wobei er vermittels des Schubarmes ρ (Fig. 2, 5, 4) die Schlitten c und somit die Fräser und deren Antrieb auf den Wangen I hin- und herbewegt.
Um dies zu ermöglichen, sind die Schubstangenköpfe ρ und P1 sowie die Räder n\ und V1 am Schlitten 9 gelagert, der im Ständerteil 10 auf- und abbewegt werden kann (s. Fig. 5). Die Fräser werden hierdurch an dem um f (Fig. 1 und 5) schwenkbaren Arbeitsstück b tangential vorbeigeführt, um dortselbst in bekannter Weise einen, Einschnitt zur Herstellung der Zahnlücke zu machen.
Bei dieser Bauart des Antriebes nun ist es möglich, durch Auswechseln der Räder mn (Fig. 5) die Drehgeschwindigkeit der Fräser beliebig ändern zu können, ohne den sonstigen Antrieb der Fräser zu berühren.
Ordnet man den Kurbelzapfen u (Fig. 3 und 4) an einem Hebel % an, der bei ^1 drehbar ist und mit seinem vorderen Ende in einem Schlitz y verschoben und festgestellt werden kann, so kann man — da, wie bereits erwähnt, die Schubstangenköpfe Pp1 sowie Kettenräder n\ V1 am Schlitten 9 gelagert sind — auch die Länge des Hin- und Herschubes der Fräser, also die Fräslänge, beliebig ändern, indem beim Verstellen dieses Hebels \ der Kurbelzapfen u mehr oder weniger weit gegen das Mittel der Scheibe i eingestellt wird, daher der Kurbelkreis ein größerer oder kleinerer wird.
Wird diese Verstellbarkeit nicht gewünscht, so kann das Rad t (Fig. 3 und 4) auch unmittelbar in das Triebrad r eingreifen, das Rad α und der Hebel ^ also wegfallen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kegelräder-Fräsmaschine, bei welcher zwei Fräser der Zahnlücke entsprechend bei ihrem Hin- und Hergang auseinander und zueinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hin- und Hergang der Fräser (a) entlang dem Werkstück^ durch einen Kurbelzapfen (11) bewirkt wird, der gleichzeitig selbst durch Räder fr s t) gedreht wird und durch ein besonderes Getriebe fiv W1 V1 ν ey e c) die Fräser (a) in Umdrehung versetzt.
2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (u) an einem Hebel (iQ sitzt, der mit seinem einen Ende f\x) auf dem mit
" dem Kurbelzapfen umlaufenden Zahnrade (i) drehbar befestigt ist, mit seinem anderen Ende aber beliebig auf dem Zahnrade (i) verstellt werden kann, so daß durch Verstellen des Hebels (q) der von ihm getragene Kurbelzapfen (u) mehr oder weniger weit gegen die Mitte der Kurbelscheibe (i) eingestellt werden kann, um so die Länge des Vorschubes der Fräser (a) zu ändern. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3285134A (en) * 1963-09-07 1966-11-15 Kehr Gunter Apparatus for the final machining of gears

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3285134A (en) * 1963-09-07 1966-11-15 Kehr Gunter Apparatus for the final machining of gears

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