DE1477459A1 - Einrichtung zum Einbringen und Nachschieben von Materialstangen in die Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Einrichtung zum Einbringen und Nachschieben von Materialstangen in die Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine

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DE1477459A1
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DE19641477459
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Martin Ebinger
Gerhard Foell
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Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbringen und Nachschieben von Haterialstangen in die Arbeitsspindel β iner Werkzeugmaschine, mit einer am Hinterende der Arbeitsspindel und In Achaialrlchtung zu dieser angeordneten MaterialfUhrung, in der eine Materialschubatange verschiebbar angeordnet ist, die mittels eines außerhalb der MaterialfUhrung und In beiden Richtungen entlang
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derselben durch einen über eine Schaltvorrichtung ge-r steuerten Antrieb antreibbaren, in die Materialführung eingreifenden und mit der Schubstange gekuppelten Antriebsgliedes längs verschiebbar ist·
Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind in ihrer Länge so ausgelegt, daß sie die in die Arbeitsspindel einzubringende Materialstange in ihrer ganzen Länge auf- nehmen können. Diese Einrichtungen weisen hierbei als Materialführung ein Führungsrohr auf, welches, um in es eine Materialstange einbringen zu können, auf einem
schwenkbaren Halter montiert ist. YJird eine solche Einrichtung mit einer neuen Materialstange beschickt, befindet eich hierbei die Schubstange in ihrer Ausgangslage im Führungsrohr, so daß das letztere eine solche Länge aufzuweisen hat, daQ sowohl die Schubstange als auch die Materialstange in ihm Aufnahme finden können. Abgesehen davon, daß diese Einrichtungen demnach eine außerordentlich große Länge aufweisen und deshalb ein beträchtlicher Teil des sich hinter der Maschine befindenden Raumes zur Aufstellung weiterer Produktionseinrichtungen nicht ausgenutzt werden kann, sind solche Einrichtungen zum Einbringen neuer Materialstangen aus ihrer Arbeitslage herauszuschwenken, so daß die normalerweise zur Arbeitsspindel welsende Mündung des Führungsrohree
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nunmehr die Einführungsöffnung bildet. Durch das erforderliche Ausschwenken der Einrichtung wird somit auch in einem seitlichen Bereich der Einrichtung sehr viel Platz benötigt.
Die Erfindung vermeidet nun diese Nachteile durch die besondere Ausbildung derartiger Einrichtungen, die erfindungsgemäß darin besteht, daß die Materialführung in einer Ebene längs der Vorschubrichtung geteilt und der eine der beiden Führungsteile zusammen mit der vom Antriebsglied entkuppelten Schubstange derart aus seiner* Lage heraus bewegbar ist, daß eine Materialstange in den in seiner Lage verbleibenden Führungsteil einlegbar ist· E8:;handelt .sich somit um eine Hachschuteinrichtung, deren iHiige im wesentlichen lediglich der Länge der In die Arbeitsspindel einzuschiebenden Materialstange zu entsprechen hat.· Dadurch, daß der eine Teil der Materialführung zusammen mit der Schubstange aus der Bereitschaftsstellung herausbewegbar ist, kann dabei die Materialstange seitlich oder von oben her in die Einrichtung eingelegt werden, ohne daß zu die sea Zwecke . die Materialführüng zu verschwenken, ist· Vie oben er- * wähnt, erfolgt beim Herausbewegen des einen Führungen ν teiles der Materialführung aup seiner Führungslage gleich?
zeitig ein Entkuppeln der Schubstange vom Antriebsglied .*
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und mit Hilfe des letzteren kann nunmehr "beim Einschalten der Schaltvorrichtung zunächst die eingelegte Materialstange "bis zu einem Anschlag in die Arbeitsspindel der Drehmaschine eingeschoben werden. Ist das Antriebsglied im Anschluß daran wieder in seine λ.- Ausgangslage zurückgekehrt, so kann der beispielsweise aus seiner Bereitschaftslage herausgeschwenkte Pührungsteil zusammen mit der Schubstange wieder in die Bereitschaftslage eingeschwenkt werden, so daß nunmehr auch die Schubstange wieder in der Haterialführung Platz findet und im Zusammenwirken mit dem Antriebsglied den Vorschub der Materialstange innerhalb der Arbeitsspindel übernehmen kann. JJs ist somit eine nachschubeinrichtung geschaffen, die im Verhältnis zu den zum Stande der Technik gehörenden Einrichtungen in ihrer Länge mindestens um die Länge der Schubstange kürzer ist und die zum Beschicken in ihrer Lage belassen werden kann, so daß der Raum in seitlicher Richtung zur Einrichtung von dieser nicht beansprucht wird·
Hierbei kann die Materialführung beispielsweise als Rohrführung ausgebildet sein, und in diesem Falle wird man zweckmäßig die Konstruktion so treffen, daß die obere Hälfte dieses Rohres abnehmbar bzw. zusammen mit '* der Söhubstange von der unteren in ihrer Lage
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verbleibenden Rohrhälfte v?egschwenkbar ist. Bei einer solchen Konstruktion ist jedoch der Durchmesser des Führungsrohres so zu wählen, da3 die Materialstrmge mit relativ geringem Spiel in dasselbe hineinpasst, um ein Schlagen der Materialstange beim Lauf der Maschine im Führungarohr zu verhindern·
Die Verwendung einer Materialführung in Fora' eines Rohres macht -.'es. deshalb erforderlich, die Materialführung auszuwechseln, sofern auf der Maschine ein Stangenmaterial größeren oder kleineren Dui'chmessers bearbeitet werden soll. Um dies zueingehen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Materialführung durch mindestens drei im gleichen WLnkelsbstand voneinander angeordnete Führungsleisten zu bilden, wobei die Führungsleisten dann relativ zu ihrem Träger verstellbar und feststellbar anzuordnen Bind. In diesem Falle wird sich das Stangenmaterial in den Führungsleisten befinden, die sich in ihrer lage entsprechend dem Durchmesser des Stangenmaterials so einstellen lassen, daß sämtliche Führungsleisten am Umfang des Stangenmaterials anliegen· Xn diesem Falle ergibt sich eine vorteilhafte Anordnung der Führungsleisten, wenn auf einem stationären Träger ein Leistenpaar verstellbar und feststellbar angeordnet ist, während die . dritte Führungsleiste zusammen mit der Schubstange auf
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einem wegsehv/enkbaren Träger vorgesehen ist, so da3 sich eine neue Materialstange auf die in ihrer Lage verbleibenden stationären Führungsleisten auflegen läßt-Durch die Verstellbarkeit der Führungsleisten ist damit eine solche Materialführung zur Aufnahme von Stangenmaterial verschieden großen Durchmessers geeig~ net. Eine vorteilhafte Weiterbildung einer derartigen, Filhrung3lei3ten aufweisenden Führung kann nun in der Anordnung von vier in gleichem Y/inkelabstand zueinander angeordneten Führungsleisten bestehen, die boispielsweise paarweise auf je einem Träger mindestens zweier im Abstand voneinander vorgesehener Haltevorrichtungen befestigt sein können, v/obei das eine Leistonpaar auf einem stationären Träger der Haltevorrichtungen angeordnet ist und die Materialauflage bildet, während das andere Leistenpaar auf um eine Schwenkachse bis in eine Anschlagstellung schwenkbaren Trägern der Haltevorrichtungen befestigt ist, die zum Herausheben der Schubstange aus ihrer Bereitschaftslage Mitnahmeelemente aufweisen. Bei einer solchen Konstruktion ist somit jeder stationären Führungsleiste eine aus ihrer Bereitschaftsstellung; herausschwenkbare Führungsleiste zugeordnet. Hierbei kann die Konstruktion so getroffen sein, daß die vereehwenkbaren■Träger auf einer gemeinsamen Trägerstange befestigt sind, die ihrerseits an einem oder an mehreren
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um eine Schwenkachse schwenkbaren Haltern drehfest angeordnet ist. Vorteilhaft ist es hierbei, an der Einrichtung eine Verriegelungsvorrichtung vorzusehen, mit deren Hilfe die Halter in aus- bzw. eingeschwenkter Lage verriegelbar sind. In Weiterbildung der Erfindung kann außerdem vorgesehen sein, die Führungsleisten entlang ihrer an der Umfangsfläche der Materialstange anliegenden Schmallängsseite mit einem nicht metallischen, beispielsweise aus geeignetem Kunststoff bestehenden Belag zu versehen, so da3 eine entsprechende Laufruhe des Stangenraterial3 innerhalb der Einrichtung gewährleistet ist· Die Mitna ne der Schubstange durch die verschwenkbaren Träger kann beispielsweise durch Mitnahmeelemente in Form von an den Trägern befestigte t die Schubstange umgreifenden Bogenstücken erfolgen, wobei in ihrer Ausgangsstellung die Schubstange vorteilhafterweise noch mit ihren Enden in entsprechenden Aufnahmen der Träger eingebracht sein kann, in welche diese beispielsweise mit Hilfe des Antriebsgliedes hineingeschoben werden könasn. Eine geeignete Antriebsverbindung bzw· Entkupplung «wischen dem Antriebsglied und der Schubstange läßt eich dabei auf einfachem Wege herstellen, wenn das Antriebsglied mit einem Mitnahmearm zwischen das stationäre .und das aus seiner Lage heraus β chwingbare Führungaleistenpaar und in eine Ringnut am Umfang der
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Schubstange eingreift, './ird die Schubstange aus dem . stationären Teil der Materialführung herausgehoben, so wird zwangsläufig der Mitnahmearm aus der Ringnut heraustreten und damit die Antriebsverbindung mit dem Antriebsglied gelöst. Der Antrieb des letzteren erfolgt vorteilhafterweise durch eine von einem Ölmotor angetriebene entlang der Materialführung geführte Kette,und die Verwendung eines Ölmotors gestattet es in Verbindung mit einem Magnetventil und einem Speicheraggregat, das zwischen den Ölmotor und das entsprechende Hydraulikaggregat zwischengeschaltet ist, daß nach der Durchführung eines ETachschubsehrittes und Stillsetzen des Ölmotors über das ßpeücheraggregat dem Ölmotor Drucköl derart zugeführt wird* daß diesem nochmals ein Drehim-
puls vermittelt wird, um das Antriebsglied bzw. die Schubstange entgegengesetzt zur Vorschubrichtung zu be- vegen, so daß also, nachdem sich die Materialstange in Anschlagstellung befindet, die Vors chubs tange von der
Materialstange wegbewegt wird,.wodurch eine Reibung «wischen der Materialstange und der Vors chub stange versieden wird·
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Auaführungsbeispiel der Erfindung dargestellt· Es zeigen«
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mit eingelegter· Katerialstange Pig. 1 eine Draufsicht auf die geöffnete Einrichtung/
in schematischer Darstellung, in Verbindung mit einem Drehautomat!
Fig. 2 eine Teildarstellung gemäß Pig. 1, wobei sich die Hach3chubstange in ihrer Bereitschaftsstellung befindet,
Pig, 3 einen Schnitt nshh Linie 3-3 der Pig. ί in größerem Maßstab als in Pig. 1 und 'in geschlossenem Zustand der erfindungsgeiaäßen Einrichtung,
. Pig. 4 eine Darstellung gemäß Pig. 3 in geöffnetem . Zustand der Einrichtung·
'Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Einbringen und Nach-'.. .
schieben von Materialstange'n ist beispielsweise am Hiri\efende einer nui 10 bezeichneten Drehmaschine vorgesehen und ist dazu bestimmt, Materialstangen in das hintere Ende der Arbeitsspindel 12 dieser Drehmaschine ein- bzw. nachzuschieben. Die Einrichtung weist erfindungsgemäß ein Gestell 14 auf, das eine Trägerschiene 16 trägt. Die Einrichtung hat eine Materialführuqg, die erfindungsgemäß durch vier Führungsleisten 18, 20, 22, ' 24 gebildet ist. Wie aus Pig. 1 deutlich zu ersehen ist, weisen die Führungsleisten die länge der gesamten Einrichtung auf. Wie aus Pig· 1 hervorgeht, sind zur Halterung der Führungsleisten im Abstand voneinander, und
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zwar am Anfang, in der Mitte und aia Ende der Einrichtung als Ganzes mit 26 "bezeichnete Haltevorrichtungen vorgesehen. Wie aus Pig. 1 und 2 deutlich zu ersehen ist, .. ist zv/isehen den Führungsleisten zum Einschieben einer Materialstange 28 in die Arbeitsspindel 12 in an sich bekannter V/eise eine-Schubstange 30 verschiebbar angeordnet, die mit Hilfe eines außerhalb und entlang der erfindung'ijg'eEtflfien-- Einrichtung geführten Antriebsgliedes 32 in beiden Richtungen axial verschiebbar ist. Dieses Antriebsglied 32 ist arr einer um die Kettenräder 34 und 36 geführten Kette 38 befestigt, wobei das Kettenrad 3§ das Antriebsrad eines mit 40 bezeichneten Ölmotors bildet· Zur Steuerung des Kettenantriebs, um das Antriebsglied bzw. die Schubstange in die Yorschubrichtung zu transportieren bzw. diese in ihre Ausgangslage zurückzustellen, dient eine mit 42 bezeichnete, an der Maschine stationär angeordnete Schalteinrichtung, die mit entsprechenden Schaltnocken 44 bzw. 46 der Kette zusammenwirkt. Zum Antrieb der.Schubstange greift das Antiiöbsglied mit einem Mite^hBiej>arm 48 in eine Ringnut der Schubstange ein. """"' ,;.; \.
Um die erfindungsgeisäSe Einrichtung möglichst kurz auszubilden und das Einbringen von Material stangen zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß die durch die
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Führungsleisten 18 bis 24 gebildete Materialführung in einer Ebene längs der Vorschubrichtung geteilt. Bei der Einrichtung sind somit zwei Führungsteile geschaffen, von denen der eine stationär und der andere von diesem bewegbar ist« Der stationäre Führungsteil ist dabei durch die beiden, in einem Winkelabstand voneinander entfernten Führungsleisten 18 und 20 in Verbindung mit einem stationären Träger 52 der Haltevorrichtungen geschaffen, wobei hier erwähnt werden soll, daß sämtliche Haltevorrichtungen 26 die gleichen Teile aufweisen. Die beiden Führungsleisten sind, auf dem Träger i?:.in.: 1„ nicht näher gezeigten S&3rwr=ll?er.Schlltzführungen verschiebbar angeordnet und weisen eine mit einem Knebel 54 versehene Gewindespindel 56 auf, die in einem Führungsstück 58 des Trägers verstellbar und feststellbar geführt ist· Die gleiche Konstruktion und Anordnung weisen die in Verbindung mit den Trägern 60 der Haltevorrichtungen den verschwenkbaren Führungsteil bildenden Führungsleisten 22 und 24 auf, so daß die Materialführung sich in einfacher Weise auf jeden Durchmesser des zu bearbeitenden Stangenmaterials einstellen und somit eine einwandfreie Führung des letzteren gewährleisten lässt. Die Träger 60 der einzelnen Haltevorrichtungen 26 sind auf einer gemeinsamen Trägerstange 62 "befestigt, die ihrerseits jeweils an einem entsprechenden Halter 64 drehfest ange-
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ordnet ist, der seinerseits wiederum auf einer Welle 66 schwenkbar angeordnet istt die jweils an einem an der Schiene 16 befestigten Trägerstück 68 befestigt let· Mit Hilfe einer als Ganzes mit 70 bezeichneten Verriegelung ölvorrichtung f die durch ein einen Federbolzen 72 aufweisendes Haltestück 74 gebildet ist, deren Pederbolzen in eine entsprechende Ausnehmung 76 im geschlossenen "Zustand der Materialführung des Halters eingreift bzw» mit einem Anschlag 78 des versehwenkbaren Führungsteile In ausgeschwenkter lage, wie Pig· 3 zeigt, zusammenwirkt, lässt sich der bewegliohe Führungsteil in seiner jewelliegen lage fixieren·
BrfindungsgemäS wlsd beim Verschwenken des oberen Führungsteiles zugleich atch die Schubstange 30 alt aus im stationären Führungstell herausgeschwenkt, wobei an deren Stelle eine Materialstange in den stationären Führungsteil eingelegt verden kann, die la Anschluß daran durch den Mitnahaearm 48 des Antriebsgliedes 32 zunächst In die Arbeitsspindel bis In eine Anschlagstellung hineingeschoben verden kann, bevor danach die Schubstange wieder in ihre Bereltsohaftsläge gebracht wird· Uia hierbei die letztere selbsttätig zusammen mit den oberen Führungeteil aus der Bereitschaftslage herauezuschwenken, trägt der Führungsteil einen Aufnahmeana 79·'
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Ein.% solcher, Aufnahraearra ähnlicher Konstruktion ist • auch bei dor mittleren Haltevorrichtung 26 vorgesehen.
Dieser Aufnahmearm ist mit 80 bezeichnet. Mit Hilfen . -■ »
des Antriebsgliedes 32 wird zunächst die Schubstange in ihre Ausgangslage und damit deren Endstücke 82 und in die entsprechende, öffnung der Aufnahmearme 79 bzw. hineinbewegt, so daß sioh die Schubstango zwangsläufig beim Verschwenken des oberen FUhrungsteiles aus ihrer Lage heraus und in die in Pig. 4 gezeigte Lage bewegt· Zur Sicherung der Schubstange v/eist jede Haltevorrichtung, d.h. jeder Träger 60 derselben, jeweils noch ein bogenförmiges Halteglied 86 auf, das in dieser Stellung die Schubstange umgreift und sie so in ihrer Lage sichert· Ist eine Materialstange soweit aufgebraucht, daß eine neue 8tange der Haschine zugeführt werden muß, so wird zunächst selbsttätig die Schubstange über das Antriebsglied 32 in die in Pig« 1 gezeigte Stellung bewegt, und zwar dadurch, daß der Schaltnocken 44 der Kette 38 das Sohaltglied 90 der Schaltvorrichtung 42 betätigt, wodurch die Riohtung des den Ölmotor steuernden Druckmittels umgekehrt wird.In seiner Ausgangslage wird, der Ölmotor stillgesetzt aufgrund der Betätigung der' Schaltvorrichtung 42 durch den Schaltnocken 46· In dieser Stellung let nun der Verriegelungsbolzen 72 der Verriegelungsvorrichtung 70 aus der Ausnehmung 76 des
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Halters 64 herauszuziehen, so daß der durch die Teile 64t 60, 22 und 24 gebildete obere Fülirungsteil der ■ Materialführung zusammen mit der Schubstange 30,· die sich hierbei selbsttätig vom Mitnahraearm 48 des Antriebs- ^ gliedes -32 entkuppelt in die ausgeschwenkte Stellung gemäß Pig· 3 gebracht v/erden kann. In dieser Stellung, die durch den Anschlag 78 fixiert wird, ist es nun· ohne weiteres möglich, eine neue v/erkstückstahga" 92 auf den durch die leile 52, 18 und 20 gebildeten unteren Pührungsteil abzusetzen, worauf durch Handbetätigung der Antrieb der Kette 38 wieder einzuschalten ist und über den Mitnahmearm 48 bzw· das Antriebsglied 32 die Material stange -:
♦ ·■
in die Arbeitsspindel 12 transportiert tw.ir.di bis. ävw Ausworfen
äes en
eioa in der Spindel befindliche!Reststüok/der vorhergehendezr Materialstange. \Ζ^
ebenfalls durch Handbetrieb das Antriebsglied 32 wieder in seine in Pig« 1 gezeigte Ausgangsstellung zurliokzu-8teuern, wonach der obere Pührungstell zusammen mit
; dor Schubstange wieder in die in Fig. 2 gezeigte ' Stellung sich einschwenken und in dieser wieder mit dem Stift 12 verriegeln lässt· In dieser Versohließstellung liegen somit die nichtmetallischen und beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehenden Beläge 94 der
Führungsleisten am Umfang der Materlaistange an und . gewährleisten einen relativ ruht^gen 'lauf derselben innerhalb der Einrichtung· Die Vorschubstange 30 wirkt
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dabel mit ihrem Vorschubkopf 96 mit der entsprechenden Stirnseite der nachzuschiebenden Materialstange zusammen· Damit der Vorschubkopf während der Zeit der Bearbeitung der Materialstange an derselben nicht anliegt, ist erfindungsgemäß im Hydrauliksystem ein nicht gezeigter, sogenannter Federspeicher vorgesehen» der» nach Beendigung eines jeden Nachschubes« dem Ölmotor Ol derart zuführt, daß diesem ein Drehimpuls in umgekehrter Richtung vermittelt wird# bo daß das Antriebsglied 32 bzw· die Vor-Schubstange 30 mehrere Millimeter von der Stirnfläche der Material*» cänge wledfer.wegbewegt.wird· Eine Reibung " . suchen dem VorsOhubkopf 96 der Schubstange und der Materialetange kann somit nicht eintreten.
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Claims (1)

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    Pat entansprUohe. t
    1· Einrichtung zum Einbringen und Nachschieben von Materialstangen in die Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine, mit einer am Hinterende der Arbeitsspindel und In Axialriohtung ecu dieser angeordneten Materialführung, In der eine Schubstange verschiebbar angeordnet 1st, die mittels eines außerhalb der Materialführung und In beiden Richtungen entlang derselben durch einen über eine. Schaltvorrichtung gelsteuerten Antrieb antreibbaren, -in die Materialführung eingreifenden und BiIt der Schubstange gekuppelten Antriebsglledes «um Transport der sich in der Materialführung befindlichen Materialstange längaverschiebbar 1st, dadurch gekennzeichnet, daS die Materialführung in einer Ebene längs
    C0 der Vorsohubriohtung geteilt und der eine der beiden
    ο · ■ ■ *
    co lUhrungsteile Mit der vom Antriebsglied entkuppelten
    CD .
    -· 8ohubstange derart aus seiner Lage herauseohvenko bar let, dafi eine Materlals'tange in den in seiner co
    Lage verbleibenden Pührungsteil einlegbar 1st·
    2· Einrichtung nach Anapruoh I1 dadurch gekennzeichnet, daB die Mattrialführung duroh mindestens drei in gleichen Vinkelabstand zueinander angeordnete Führungsleisten gebildet 1st» wobei die Führungsleisten relativ au Ihren Träger verstellbar und feststellbar sind·
    Unterlage.I (Af J ä I Aji.: >ir.» SoU 3 de* Äacioruneifl·*. ν.4t. IW
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    3. Einrichtung nach Anspruoh 1 odor 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Material führung vier in gleichem Winkelabstand zueinander angeordnete Führungsleisten aufweist, die paarweise auf je einen Träger mindestens zweier im Abstand voneinander vorgesehener Haltevorrichtungen befestigt sindι wobei das eine Leisten- -paar auf einem stationären Träger der Haltevorrichtungen angeordnet ist und die Materialauflage bildet, während das andere Leistenpaar auf um eine Schwenkaohse bis in eine Anschlagsteilung schwenkbaren Trägern der Haltevorrichtungen befestigt ist, die zum Herausheben der Schubstange aus ihrer Bereitschaftslage Mitnahmeelenente aufweisen.
    4· Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    ver daB die schwenkbaren Träger auf einer gemeinsamen Trägerstange befestigt sind, die ihrerseits an je einem, einem-stationären Träger zugeordneten und um die Schwenkachse schwenkbaren Halter drehfest angeordnet let·
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daB eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, .mit deren Hilfe die Halter In verschwenkter Lage ver-
    riegelbar sind. \ . .
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    29. Aj>ril ig64 7O
    6· Einrichtung nach einen der Ansprüche 2 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten ent»- lang ihrer an der Umfang3fläche der Materialstange anliegenden Schmallängsseite einen nicht metallischen Belag aufweisen.
    7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Antriebsgliedes durch eine von einem Ölmotor angetriebene, entlang der Haterialführung geführten Kette erfolgt und das Antriebsglied mi.t einem Mitnahmearin zi^ischen dem t stationären und dem aus seiner lage he raus schwenkbaren Führungsleistenpaar hindurch und in eine Ringnut der Schubstange eingreift·
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß »wischen dem durch ein Hagnetventil gesteuerten ölaotor und dem ihm zugeordneten Hydraulikaggregat ein Speicheraggregat zwischengeschaltet ist, welches - bei Stillsetzen des Ölmotors diesem Drucköl zuführt und diesem einen Drehimpuls vermittelt, um das An- * triebaglied bzw« die Schubstange in entgegenge- . ' eetster Richtung zu bewegen·
    909814/Ό 292
DE19641477459 1964-05-23 1964-05-23 Einrichtung zum Einbringen und Nachschieben von Materialstangen in die Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine Pending DE1477459A1 (de)

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