DE1476409C3 - Verschlußstöpsel - Google Patents

Verschlußstöpsel

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DE1476409C3
DE1476409C3 DE19651476409 DE1476409A DE1476409C3 DE 1476409 C3 DE1476409 C3 DE 1476409C3 DE 19651476409 DE19651476409 DE 19651476409 DE 1476409 A DE1476409 A DE 1476409A DE 1476409 C3 DE1476409 C3 DE 1476409C3
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Andre Meudon Chartet (Frankreich)
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Sa Des Usines Chausson Asnieres Hauts-De-Seine (frankreich)
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Sa Des Usines Chausson Asnieres Hauts-De-Seine (frankreich)
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/02Liquid-coolant filling, overflow, venting, or draining devices
    • F01P11/0204Filling
    • F01P11/0209Closure caps
    • F01P11/0238Closure caps with overpressure valves or vent valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

3 4
stutzen sowohl in der Verschlußposition als auch in stutzen 2 verriegeln, dessen Umfang so umgebogen
der halb geöffneten Position nicht stattfinden kann. ist, daß ein heruntergezogener Rand JL2 entsteht, in
Um zu erreichen, daß die relativ dünnwandige welchem Nuten 13 zur Ermöglichung des AufLippe während des Aufsetzens des Verschlußstöp- setzens und des Abnehmens des Deckels 1 ausgebilsels nicht beschädigt wird, erweist es sich als zweck: 5 det sind. · r- .
mäßig, wenn, der Verschlußdeckel an seinem Rand Ferner bildet, obwohl dies nicht dargestellt ist, in radial einwärts ragende Zentrieransätze aufweist, die an sich bekannter Weise die Unterseite des heruntereine Zentrierung der Lippe in bezug auf den Füllstut- gezogenen Randes 12 Rasten und Schrägflächen sozen bewirken. wie wenigstens einen Anschlag, damit der Deckel
Im allgemeinen erweist es sich als zweckmäßig, io durch Drehen in eine Verriegelungsstellung gebracht
wenn der Verschlußdeckel über seine Außenfläche und von dieser aus durch Drehen in entgegengesetz-
hinweg eine diametrale Leiste aufweist und daß der ter Richtung entfernt werden kann, jedoch erst nach-
die diametrale Leiste bildende Abschnitt des Ver- dem das in ihn eingebaute weiter unten beschriebene
schlußdeckels auf seiner Unterseite Ausnehmungen Ventil von seinem Sitz abgehoben wurde, so daß der
aufweist. : »5 unter Druck stehende in dem Kühler befindliche
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung Dampf abgeführt wird, bevor der Stöpsel vollständig
ergibt sich dadurch, daß der Verschlußdeckel in an entfernt werden kann. . .
sich bekannter Weise einen vorspringenden Fortsatz F i g. 4 zeigt, daß zur Erleichterung der dem Stöp-
mit einem Halteknopf aufweist, welcher unter eine sei zu erteilenden Drehbewegung an den Enden der
ringförmige Randleiste des zum Aufschieben bis zu 20 Ansätze 10 und 11 Abschrägungen 14 vorgesehen
dem Umfangsrand mit einer Rinne versehenen sind. " , -—:—
Druckventils greift. In der Wand-l=äbejL den Verriegelungsfingern 10
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme und 11 vorgesehene Löcher 15 ermöglichen die Entauf die Zeichnung beispielshalber erläutert. fernung der beweglichen Kerne, welche während der
F i g. 1 ist ein Querschnitt des erfindungsgemäßen as Herstellung des Deckels zur Formung der Verriegeauf einen Füllstutzen eines Kühlers aufgesetzten lungsfinger 10,11 dienen.
Kühlerstöpsels; Um die zur Herstellung des Deckels benutzte
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie H-II der Werkstoff menge zu verringern sowie um die Plom-
Fi g. 1, welcher besondere Merkmale des Deckels des bierung des Deckels an dem Kühler zu ermöglichen,
erfindungsgemäßen Stöpsels zeigt; 30 werden Ausnehmungen 16 in den Ansätzen 4, 5 und
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Erfindung im Löcher 17 vorgesehen, welche vollständig durch den
Schnitt in größerem Maßstab; Deckel gehen, um die Anbringung der Plombierungs-
F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der drähte zu ermöglichen.
Fig.2; Der mittlere Abschnitt des Deckels 1 weist eine
F i g. 5 ist eine Draufsicht des erfindungsgemäßen 35 tiefe Aushöhlung 18 auf, deren Wände unter dem
Stöpsels in kleinerem Maßstab; Deckel eine Anlagefläche 19 und einen Fortsatz 20
F i g. 6 ist eine Draufsicht längs der Linie VI-VI bilden, welcher durch einen Knopf 21 verlängert
derFig. 1. wird. Der Knopf 21 ist, wie in Fig. 1 und6 darge-
Bei der dargestellten Ausführung weist der erfin- stell:, in einer Ausnehmung 22 angeordnet, welche in
dungsgemäße Stöpsel einen Deckel 1 mit einer ab- 40 einem Ventilkörper 23 von allgemein zylindrischer
wärtsgehenden' Randleiste la auf, welcher durch Form vorgesehen ist, dessen Oberseite von einem
Formpressen aus Kunststoff, z.B. einem Superpoly- Umfangsrand ausgehend so ausgeschnitten ist, daß
amid, hergestellt ist. Der Deckel ist zum Verschluß eine Rinne 24 entsteht, welche das Einsetzen des
eines z.B. aus Messung bestehenden rohrförmigen Ventilkörpers durch Aufschieben auf den Knopf 21
Füllstutzens 2 bestimmt, welcher sich an einem Küh- 45 ermöglicht.
ler befindet, von dem nur der obere Teil 3 schema- Die Oberseite des Ventilkörpers 23 bildet außertisch angedeutet ist. Der Deckel 1 hat eine allgemein dem an dem Fuß von radialen Teilen 26 eine AnIazylindrische Form, er weist jedoch von der Randlei- gef lache 25 zur Abstützung der untersten Windung stela ausgehende, diametral einander gegenüberlie- der Belastungsfeder 27, deren oberste Windung sich gende Ansätze 4 und 5 zur Erleichterung der Betäti- 50 an der Anlagefläche 19 des Deckels abstützt. Die ragung auf: Diese Ansätze werden durch die vorsprin- dialen Teile 26 des Ventilkörpers bilden ein Stück genden Enden einer Leiste 6 gebildet, welche in der mit einem Kranz 28, in dessen Umfangsrand eine Durchmesserrichtung auf der Oberseite des Stöpsels Nut 29 (F i g. 1) zur Aufnahme des umgebogenen vorspringt, welcher unter der Leiste 6, wie insbeson- Randes 30 α eines elastischen Belages 30 ausgebildet dere'in Fig.4 dargestellt, durch eine mittlere 55 ist, welcher sich über die ganze Unterseite des Ven-Rippe 9 getrennte Ausnehmungen 7,8 zur Gewichts- tilkörpers erstreckt und eine nach oben vorsprinerleichterung aufweist. gende kegelstumpfförmige Erhebung 31, deren Man-
Diese Anordnung gestattet, den Deckel mit einer tellinien sich an dem Rand der Wand eines mittleren
praktisch konstanten Wandstärke herzustellen, ob- Lochs 32 des Ventilkörpers abstützen, sowie Löcher wohl der die Leiste 6 bildende Teil eine erheblich 60 33 aufweist, welche mit dem Innenraum des Kühlers
größere Biegungsfestigkeit als die anderen Teile des in Verbindung stehen, aber normalerweise keine
Deckels hat. Verbindung mit dem mittleren Loch 32 haben, da
Auf der Unterseite des Deckels sind in seinem die die Erhebung 31 dieses verschließt,
ringförmigen Randleiste 1 α begrenzenden Teil in .. Der Ventilkörper 23 kann aus dem gleichen Werk-Richtung auf das Zentrum des Deckels vorsprin- 65 stoff wie der Deckel 1 hergestellt werden, d. h. z. B.
gende Verriegelungsfinger 10, 11 gebildet. Die Ver- aus einem Superpolyamid.
riegelungsfinger liegen axial in einer Flucht mit den Im Gegensatz zu dem Ventilkörper 23 und dem
Ansätzen 4, 5 und sollen den Deckel an dem Füll- Deckel 1 besteht der Belag 30 aus einem nachgiebi-
gen elastischen Werkstoff, z. B. künstlichem Gummi, um ein Unterdruckventil zu bilden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird nämlich, wenn ein erheblicher Unterdruck in dem Kühler 3 herrscht, der · Belag 30 nach unten verformt, so daß die mittlere Öffnung 32 mit dem Kühler durch die Löcher 33 in Verbindung gesetzt wird.
Die Zeichnung zeigt ferner, daß diese mittlere öffnung 32 mit dem Innenraum der von dem Füllstutzen 2 und der Unterseite des Deckels 1 begrenzten Kammer in Verbindung steht, welche ihrerseits durch einen Überlauf 36 mit dem Außenraum in Verbindung steht.
Die obigen Ausführungen zeigen, daß der Belag 30 außerdem das Überdruckventil bildet, mit welchem der Kühlerstöpsel versehen sein muß. Wenn nämlich der Deckel 1 an dem Füllstutzen verriegelt ist, drückt die auf eine bestimmte Kraft eingestellte Feder 27 den Belag 30 gegen einen von dem Boden des Stut- · zens 2 gebildeten ringförmigen Wulst 2 a, so daß dieser einen Ventilsitz bildet.
Die Lage der Verriegelungsfinger 10, 11 ist entsprechend der Form des Deckels 1 und insbesondere der Länge des Fortsatzes 20 desselben so gewählt, daß der von dem Fortsatz gebildete Kopf 21 verhin- as dert, daß sich der Belag 30 gegen den Wulst 2 α legt, wenn die Verriegelungsfinger 10, 11 sich einer Nut des heruntergezogenen Randes 12 des Stutzens 2 gegenüberbefinden, welche vor den offenen Nuten 13 liegt, welche das Freimachen der Verriegelungsfinger gestatten. Der etwa in dem Kühler befindliche unter Druck stehende Dampf kann dann in die Kammer gelangen, welche von dem Stutzen zwischen dem Wulst 2 α und dem Belag 30 abgegrenzt wird, so daß er durch den Überlauf 36 abgeführt wird, welcher natürlich auch zur Abfuhr der etwa in dem Kühler 3 befindlichen überschüssigen Flüssigkeit sowie zur Abfuhr des Dampfes bei einer zu großen Erwärmung der Flüssigkeit dient, wobei diese Abfuhr jedoch in diesen beiden letzteren Fällen dadurch erfolgt, daß das durch den Belag 30 und den Ventilkörper 23 gebildete Ventil entgegen der Wirkung der Feder 27 angehoben wird.
. Es ist sehr wesentlich, daß der Dampf keinesfalls durch die obere Mündung des Stutzens 2 austreten kann, insbesondere wenn der Kühlerstöpsel in dem Sinn verdreht wird, in welchem er von dem Stutzen entfernt werden kann, da dann die den Stöpsel bedienende Person verbrüht werden könnte. Hierfür bildet die Unterseite des Deckels 1 eine elastische ringförmige Lippe 34, deren Form in F i g. 3 angegeben ist, in welcher die Lippe in einem vergrößerten Maßstab dargestellt ist, um zu zeigen, daß sie eine Außenwand 34 a in Form von Ringkörperabschnitten aufweist, derart, daß die Lippe sich richtig gegen die Innenwand des Stutzens 2 legt, welche etwas kegelstumpf förmig sein kann.
Die Strecke, auf welche die Lippe 34 von dem Boden des Deckels 1 aus vorspringt, ist so gewählt, daß die Sicherheit besteht, daß das Überdruckventil 23, 30 stets von seinem Sitz abgehoben wird, bevor die Anlagewand 34 a der Lippe 34 die Innenwand des Stutzens 2 verläßt, so daß sichergestellt ist, daß der gegebenenfalls in dem Kühler befindliche unter Druck stehende Dampf durch den Überlauf 36 abgeführt wird, bevor der Kühlerstöpsel entfernt wird.
Damit die Lippe 34 nicht beim Aufsetzen des Stöpsels beschädigt werden kann, und damit außerdem sichergestellt wird, daß das Überdruckventil 23, 30 stets richtig in bezug auf den durch den Wulst 2 a gebildeten Sitz zentriert wird, sind in dem Deckel 1 Vorsprünge 35 über den Verriegelungsfingern oder auch z. B. um 90° gegen diese versetzt vorgesehen, so daß sie Zentrierelemente bilden, welche mit dem heruntergezogenen Rand 12 des Stutzens 2 in Berührung kommen und so automatisch den Deckel und somit, den gesanTten-Stöpsel in bezug auf den Stutzen^ zentrieren, bevor die ringförmige Lippe 34 ihrerseits mit der Innenwand des Stutzens in Berührung kommt, und erst recht bevor sich der Belag 30 gegen den Wulst 2 α legt.
Der eigentliche Stöpsel besteht aus nur vier Teilen, •nämlich dem Deckel 1, der Feder 27, dem Ventilkörper 23 und dem Belag 30. Infolge der Ausbildung sowohl des Deckels als auch des Ventilkörpers und des Belages 30 können diese drei Teile leicht mittels der wohlbekannten Formpreßtechnik hergestellt werden. Ferner ist der eigentliche Zusammenbau der vier Bestandteile des Stöpsels äußerst einfach, da der Ventilkörper 23 nach Aufschieben der Feder 27 auf den Fortsatz 20 auf den Kopf 21 des Fortsatzes 20 aufgeschoben werden kann. Ebenso bietet der Einbau des Belages 30 keinerlei Schwierigkeit, da dieser nachgiebig und elastisch ist, so daß es genügt, seinen einspringenden Rand 30 a in die Nut 29 einzuführen.
Es besteht offenbar keine Gefahr der Zerstörung des obigen Stöpsels, da die auf ihn wirkenden Kräfte stets klein bleiben. Diese Kräfte können nämlich keinesfalls die Kraft der Belastungsfeder 27 übersteigen, und infolge der in einem Kühler für Verbrennungsmotoren zulässigen Drücke und der Oberfläche des Belages 30, auf welchen diese wirken können, beträgt die Kraft der Feder 27 höchstens etwa zehn Kilogramm. · . ' '
Da der durch die Feder übertragene Druck auf die Verriegelungsfinger 10, 11 von dem die Leiste 6 und die Rippe 9 bildenden Teil des Deckels ausgeübt wird, ist jede Gefahr einer Verwerfung oder eines Quellens des Deckels bei den Temperaturen, welchen der Deckel ausgesetzt werden kann, ausgeschlossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Kühler von Wärmekraftmotoren sind in der Regel Patentansprüche: ■ "1^ Verschlußstöpseln versehen, welche zum Teil eingeschraubt, im allgemeinen jedoch mit Hilfe eines
1. Verschlußstöpsel mit eingebautem Über- Bajonettverschlusses verriegelt werden. Derartige druckventil für unter Druck stehende Behälter, 5 Verschlußstöpsel weisen in der Regel ein an dem insbesondere Kühler von Wärmekraftmotoren, Verschlußdeckel befestigtes Überdruckventil auf, bei welchem eine Feder von oben her das Über- welches mit Hilfe einer Feder gegen einen Ventilsitz druckventil gegen einen Ventilsitz drückt, wäh- gedrückt ist, der Teil des Füllstutzens des Kühlers rend dieselbe von unten her gegen einen mit einer ist. Das Überdruckventil dient dazu, die innerhalb Bajonettverriegelung versehenen Verschlußdeckel io des Kühlers vorhandenen Druckgase auf einen vordrückt, wobei ein Anschlag den Weg des Über- gegebenen Schwellwert zu begrenzen. Bei den Verdruckventils derart begrenzt, daß in einer halb- schlußstöpseln mit Bajonettverschluß weist die Feder entriegelten Posititon ein Abheben des Über- zusätzlich zu ihrer Funktion der Einstellung des druckventil von dem Ventilsitz stattfindet, dem- Schwellwertes eine weitere Funktion auf, indem sie zufolge eine Verbindung des Inneren des Behäl- 15 die Verriegelungsfinger des Bajonettverschlusses geters mit der Außenatmosphäre hergestellt ist, gen entsprechende Verriegelungsansätze drückt, so dadurch gekennzeichnet, daß der Dek- daß eine ungewünschte Verschwenkung des Verkel (1) an seiner Innenseite eine ringförmige schlußdeckels nicht stattfinden kann.
Dichtlippe (34) aufweist, die sowohl bei verrie- Bei mit einem Bajonettverschluß versehenen Vergeltem als auch bei halbentriegeltem Stöpsel an 20 schlußstöpseln dieser Art erscheint es wichtig, daß der Innenwand des Füllstutzens (2) anliegt, und derselbe, so langejiicht vollkommen entfernt werden daß der Deckel, die Verriegelungsfinger (10, 11) kann, solange irinelriSlb des Kühlers noch ein gewis- und die Dichtlippe aus Kunststoff einstückig ser Überdruck herrscht. Demzufolge weisen die Verausgebildet sind. riegelungsansätze des Bajonettverschlusses eine halb-
2. Verschlußstöpsel nach Anspruch 1, dadurch 25 entriegelte Position auf, in welcher die Verriegegekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (1) an lungsfinger weiterhin mit den Verriegelungsansätzen seinem Rand (1 a) radial einwärts ragende Zen- in Eingriff stehen. In dieser halbentriegelten Position trieransätze (35) aufweist, die eine Zentrierung wird jedoch der Verschlußdeckel so weit gelöst, daß der Lippe (34) in bezug auf den Füllstutzen (2) eine Abhebung des Unterdruckventils von seinem bewirken. 30 Ventilsitz stattfindet, so daß die Dämpfe über eine
3. Verschlußstöpsel nach Anspruch 1 oder 2, besondere Leitung nach außen geleitet werden köndadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdek- nen. Damit jedoch die dabei freiwerdenden Dämpfe kel (1) über seine Außenfläche hinweg eine dia- nur über diese Leitung in die Außenatmosphäre gemetrale Leiste (6) aufweist und daß der die dia- leitet werden, ist es bereits bekannt (s. französische metrale Leiste (6) bildende Abschnitt des Ver- 35 Patentschrift 1285 298), zusätzlich eine elastische schlußdeckels (1) auf seiner Unterseite Ausneh- Scheibe vorzusehen, welche auch noch in der halbmungen (7, 8) aufweist. entriegelten Position auf dem Außenflansch des Füll-
4. Verschlußstöpsel nach Anspruch 3, dadurch Stutzens zum Aufliegen gelangt, in welcher Position gekennzeichnet, daß die diametrale Leiste (6) das eigentliche Überdruckventil bereits von seinem beiderseits oberhalb der Verriegelungsfinger (10, 40 Ventilsitz abgehoben ist.
11) seitlich über den Deckelrand (1ö) vorsprin- Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es
gende Betätigungsansätze (4,5) aufweist. Ziel der vorliegenden Erfindung, einen äußerst
5. Verschlußstöpsel nach einem der obenge- einfach gebauten Verschlußstöpsel zu schaffen, welnannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, eher auch bei halbentriegeltem Deckel die am Fülldaß der Verschlußdeckel (1) in an sich bekannter 45 stutzen bestehende Abdichtung aufrechterhält.
Weise einen vorspringenden Fortsatz (20) mit Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß einem Halteknopf (21) aufweist, welcher unter der Deckel an seiner Innenseite eine ringförmige eine ringförmige Randleiste des zum Aufschieben Dichtlippe aufweist, die sowohl bei verriegeltem als bis zu dem Umfangsrand mit einer Rinne (24) auch bei halbentriegeltem Stöpsel an der Innenwand versehenen Druckventils (23) greift. 50 des Füllstutzens anliegt, und daß der Deckel, die
Verriegelungsfinger und die Dichtlippe aus Kunststoff einstückig ausgebildet sind.
• In diesem Zusammenhang ist es bereits bekannt,
Verschlußdeckel vollkommen aus Kunststoffmaterial 55 herzustellen, welche einen sicheren Verschluß von
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behältern —- beispielsweise Flaschen — gewährlei-
Verschlußstöpsel mit eingebautem Überdruckventil sten. Derartige Verschlußdeckel sind jedoch zweifels-
für unter Druck stehende Behälter, insbesondere ohne nicht vorgesehen, um einen dichten Zustand
Kühler von Wärmekraftmotoren, bei welchem eine eines Deckels und eines Füllstutzens in zwei Verrie-
Feder von oben her das Überdruckventil gegen einen 60 gelungspositionen zu gewährleisten, bei welchen die
Ventilsitz drückt, während dieselbe von unten her ge- eine dazu dient, heiße Dämpfe in die Außenatmo-
gen einen mit einer Bajonettverriegelung versehenen Sphäre abzulassen.
Verschlußdeckel drückt, wobei ein Anschlag den Beim Erfindungsgegenstand können auf Grund der
Weg des Überdruckventils derart begrenzt, daß in dort möglichen hohen Drücke und Temperaturen un-
einer halbentriegelten Position ein Abheben des 65 erwünschte Deformationen auftreten. Durch eine ela-
Überdruckventils von dem Ventilsitz stattfindet, stische Lippe kann gewährleistet werden, daß selbst
demzufolge eine Verbindung des Inneren des Behäl- bei auftretenden Deformationen eine Verringerung
ters mit der Außenatmosphäre hergestellt ist. der Abdichtung zwischen dem Deckel und dem Füll-
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