DE1475162A1

DE1475162A1 - Spritzmundstueck

Info

Publication number: DE1475162A1
Application number: DE19641475162
Authority: DE
Inventors: Sem Bjarne
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-11-28
Filing date: 1964-11-28
Publication date: 1969-01-23

Description

Spritzmundstück Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spritzmundstück, wobei die zu spritzende Substanz in dem Mundstück der Wirkung von Druckluft ausgesetzt ist.
Die Erfindung bezweckt, ein solches Spritzmundstück zu schaffen, bei dem mit erhöhter Geschwindigkeit der Substanz in der Austrittsöffnung und Rotation der Substanz eine neue und unerwartete Spritzwirkung erzielt wird.
Die Erfindung betrifft die an sich bekannte Vorrichtung, daß das Mundstück einen sich nach der Austrittsöffnung hin konisch verjüngenden querschnitt hat, und daß die Druckluft durch Uffiiungen , die die Eintrittsöffnung für die Substanz in dem 14Iundstück umgeben, in den weitesten Teil des Mundstückes eingeführt wird, und das Neue an der Erfindung ist, daß die Achsrichtung der Öffnungen einen Winkel zu der Achsrichtung des Mundstückes bildet, Wobei sich dadurch, daß zwischen der Eintrittsöffnung für die Substanz und den genannten Öffnungen gegebenenfalls ein an sich bekannter ringförmiger Spalt vorgesehen ist, dem die Druckluft ebenfalls zugeführt wird, gleichzeitig eine Verbesserung der Spritzwirkung erzielen lässt.
Es hat sich gezeigt, daß die Substanz auf diese-Art durch ihre erhöhte Geschwindigkeit in der Austrittsöffnung und durch ihre Rotation auf einen Abstand von mehreren Metern und mit großer Treffsicherheit auf einen verhältnismäßig kleinen 'Treffpunkt des Objektes, auf das die Substanz aufgebracht werden soll, konzentriert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Zahlenhinweisen auf der Zeichnung, die einen axialen Schnitt durch ein Spritzmundstück der Erfindung zeigt, näher erklärt. Ein Substanzzuführrohr (1) ist von einem Mantel (2) umschlossen, der in einen sich konisch verjüngenden Teil (3) übergeht, der in eine .Austrittsöffnung (4) endet. In dem Mantel (2) ist zwischen dem Zuführrohr (1) einerseits und der Mantelwand (2) und einem Teil der konischen Wand (3) andererseits ein Körper (5) mit einer konischen Fläche (6) , die sich mit ihrem kleinsten Querschnitt von dem inneren Ende des Rohres (1) zu dem konischen Teil (3) erstreckt, angebracht. Der Teil (5) dient dazu, den hinteren Teil des Mantels (2) von dem konischen Teil des Mundstückes zu trennen wobei dieser Teil des Mantels mit einem Stutzen (7) zum Einführen von Druckluft versehen ist. Aus dem Raum in dem Mantel führen schräggestellte Kanäle (8) durch den Teil (5) in den konischen Teil (3) des Spritzmundstückes hinaus, so daB um das Substanzzuführrohr (1) herum ein Kranz schräggestellter Öffnungen gebildet wird. Ferner ist zwischen dem inneren Ende des Rohres (1) und dem Teil (5) ein schmaler ringförmiger Spalt (9) vorgesehen, der ebenfalls zur Durchführung von Druckluft dient. Der letztgenannte Spalt dient der Bildung einer dünnen Luftschicht zwischen der Substanz und der inneren Wand des Spritzmundstückes, während die Uffnungen (8) dazu dienen, die Substanz in Rotation zu versetzen.

Claims

Patent- bzw. Schutzansprüche 1. Spritzmundstück , bei dem die zu verspritzende Substanz in dem Mundstück der Wirkung von Druckluft ausgesetzt ist, das Mundstück einen sich nach der Austrittsöffnung hin konisch verjüngenden-Querschnitt besitzt und die Druckluft durch einen Kranz von zur Mundstückachse in derselben Richtung schräggestellten Öffnungen, die die Eintrittsöffnung für die Substanz in dem Mundstück-umgeben, in den weitesten Teil des Mund-- Stückes eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsrichtung der Öffnungen (8) einen Winkel zu der Achsrichtung des Mundstückes bildet.
2. Spritzmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Eintrittsöffnung für die Substanz und den genannten Öffnungen (8) ein an sich bekannter ringförmiger Spalt vorgesehen ist.