DE2320630A1 - Vorrichtung zur tropfenweisen berieselung - Google Patents

Vorrichtung zur tropfenweisen berieselung

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DE2320630A1
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Herzl Selman
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SOTRADIES SOC NOUVELLE
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/02Watering arrangements located above the soil which make use of perforated pipe-lines or pipe-lines with dispensing fittings, e.g. for drip irrigation
    • A01G25/023Dispensing fittings for drip irrigation, e.g. drippers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
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Description

DR. BERG DIPL.-INO. STAPF
FVreNTAMV'JfLTK • MÜNCHEN SO. MAUKRKIRCHKIMTR. 48
232063Q
Anualtsakte 23 774
Nouvelle Socifete SOTRADIES Paris 18°/ Frankreich
Vorrichtung zur tropfenueisen Berieselung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur tropfueieen Berieselung zur Verwendung in der Landuirtschaft und im
Gartenbau·
Die Berieselungsvorrichtungen erlauben die Belieferung von Pflanzen mit Uasser in Form von Tropfen, uas es gestattet) eine wesentliche Vergrößerung des Nutzeffektes der Beriese lung in der Landuirtschaft oder im Gartenbau zu erhalten·
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Derartige Einrichtungen erlauben es besonders an Wasser zu : sparen, was insbesondere an denjenigen Stellen uichtig ist, uo Wasser nicht im Überfluß zur Verfügung steht, und außerde« erlauben diese Vorrichtungen eine genaue Dosierung der Uassermenge, die auf jede Pflanze aufgebracht wird.
In vielen Fällen kann ein Überschuß an Wasser eben solche nachteiligen Folgen haben, uie eine unzureichende Aufbringung des Wassers«
Die Vorrichtungen zur tropfenueisen Berieselung bieten, da sie mit dem Wasser haushalten und es mit großer Genauigkeit auf die gewünschten Stellen v/erteilen, wichtige Vorteile gegenüber üblichen Sprüh- oder Gießvorrichtungen·
Auch können die Tropfvorrichtungen im Gegensatz zu solchen Vorrichtungen, uelche das Wasser in der Form eines konstanten Strahles austeilen, das Wasser unmittelbar auf die Wurzeln der Pflanze abgeben und sie erlauben es, die Verdunstung oder ein Auswaschen durch Wasser zu vermeiden, da die kleinen derart Tropfen für Trop;fen ausgeteilten Wassermengen unverzüglich in den Boden eindringen.
Es sind bereits verschiedene Arten von Vorrichtungen zur tropfenueisen Berieselung bekannt. Diese können beispielsweise entlang einer Zuführleitung in Abstünden, uelche als Funktion der zu
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begießenden Pflanzungen bestimmt sind, angeordnet sein·
Die Zuführleitungen für Wasser stehen unter einem gewissen Druck, welcher 2 kg/cm und mehr in der Hauptleitung erreichen kann, und beim Fehlen von tropfenweisen Berieselungsvorrichtungen hat das diese Leitungen verlassende Wasser eine gewisse Geschwindigkeit, welche sich aus der Länge und den Strömungsverlusten jeder der entsprechenden Leitungen ergibt.
Man hat bereits Vorrichtungen zur Verteilung von Wasser in Form von Tropfen vorgeschlagen, wobei der die Vorrichtung durchquerende Wasserstrom in eine Anordnung von Umlenkplatten geleitet wird, welche einen Strömungsverlust für den Wasserstrom durch Reibung und Turbulenzerscheinungen in den verschiedenen Umlenkelementen erzielen. Das die Vorrichtung verlassende Wasser strömt daher ohne wesentliche Geschwindigkeit und fällt auf den Boden in Form von einfachen Tröpfchen.
Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Umlenkplatten durch enge Nuten gebildet sind, welche leicht durch Fremdkörper, wie Sandkörner oder andere durch das Wasser mitgeführte Verunreinigungen, verstopft werden können.
In den meisten Fällen ist es sehr schwierig und häufig unmöglich, die Vorrichtung zu reinigen, damit sie wieder einen Zu-
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" 4" 232Qo3ü
stand erhält, in welchem sie annehmbar funktioniert·
Außerdem sind die bekannten Vorrichtungen zum Einsetzen in die Zuführleitung oder zur Anordnung in von diesen ausgehenden Abzweigungen bestimmt. In sämtlichen Fällen befinden sich die Ausgänge für das Wasser in Form von Tropfen in der Nähe der Vorrichtung, d. h. oft in einem gewissen Abstand von den zu berieselnden Kulturen.
Mit den bekannten Vorrichtungen ist es außerdem häufig unmöglich, den Ort für die tropfenweise Abgabe in Abhängigkeit von der zu beregnenden Vegetation genau zu bestimmen.
Die Berieselungsvorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt es insbesondere, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung schafft als neues industrielles Produkt eine Vorrichtung zum Umformen eines kontinuierlichen Flüssigkeitsstromes in eine Strömung aus einzelnen Tropfen und insbesondere eine Tropfberieselungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen schraubenlinienförmigen Kanal für die Flüssigkeit aufweist, welcher in wenigstens ein durch Nuten gebildetes Labyrinth mündet, wobei die Flüssigkeit durch eine am Eintritt des schraubenlinienförmigen Kanals angeordnete Öffnung zugeführt wird und durch eine am Ende des oder jedes Labyrinths angeordnete Öffnung ausfließt.
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ORIGINAL INSPECTED
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung wenigstens zwei Labyrinthe, uobei die Verbindung für die Flüssigkeit vom schraubenlinienförmigen Kanal zu den Labyrinthen unter Zwischenschaltung einer Verteilungskammer erzielt uird.
Eine solche Vorrichtung dient zur Verteilung der zugeführten Flüssigkeitsmenge auf die verschiedenen Labyrinthe. Nan kann so durch Einwirkung auf die Füllverluste jedes Labyrinthes die Anteile der verschiedenen, von jedem der Labyrinthe kommenden Ausströmmengen bestimmen· Wenn am Ausgang jedes Labyrinthes ein Rohr mit geringem Durchmesser angeordnet wird, können so mit Hilfe einer einzigen Tropfvorrichtung gemäß der Erfindung mehrere Pflanzen mit gesteuerten Uassermengen berieselt uerden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Gehäuse, welches mit einem Innengewinde ausgestattet ist, in welches ein Kern eingebaut ist, welcher ein Außengewinde aufweist, wobei die beiden Gewinde derart dimensioniert sind, daß sie zwischen sich den schrauben— linsenförmigen Kanal bilden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist das Gehäuse einen konischen Innenraum auf und der Kern hat die korrespondierende Form eines Kegelstumpfes.
In einer anderen Ausführungsform sind der Ihnenraum des Gehäuses ebenso wie der Kern zylindrisch.
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In besonders vorteilhafter Ueise uird in dem Gehäuse unterhalb des Kerns eine Absetzkammer ausgeführt, in uelcher sich die Fremdkörper uie Sand, ablagern, uobei eine Zuführzuinge für die Flüssigkeit an diese Kammer angeschlossen ist.
In einer besonderen Ausführungsform der Vorrichtung ist das Labyrinth oder sind die Labyrinthe durch Nuten gebildet, die in der Oberfläche des Kerns ausgeführt sind.
In einer anderen bevorzugten Variante ist das Labyrinth oder sind die Labyrinthe durch Nuten auf einem Teil in Form eines Paßringes ausgebildet, uelcher in das Gehäuse rings des Kerns eingesetzt ist.
Bei dieser Ausführungsform kann man somit die Verteilung der Ausflußmengen aus dem Auslaß durch bloßes Wechseln des Paßringes ändern.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden zwei als nicht beschränkende Beispiele zu betrachtende Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnung erläutert,, In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Aufriß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gehäuse der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
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" 7' 2320530
Fig. 3 einen Aufriß des Kerns der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 eine Ansicht eines Berieselungssystems unter Veruendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1, welches an seinem unteren Ende ein Zuführstück 2 aufweist, welches geeignet derart ausgebildet ist, daß es in die nicht gezeigte Uasserzuführleitung eindringen kann. Diese Leitung ist vorzugsweise aus Plastikmaterial.
Das Gehäuse 1 ist außerdem mit zwei Armen 3 in Kreisbogenform ausgestattet, welche die Zuführleitung umgreifen, derart, daß das Zuführstück 2 an seinem Platz auf der Leitung gehalten wird.
An seinem Oberteil ist das Gehäuse 1 mit Anschlußrahrstutzen versehen, die jeweils zur Aufnahme eines Verteilungsrohres 4a (dargestellt in Fig. 6) ausgelegt sind. In der dargestellten Ausführungsform sind vier Rohrstutzen vorgesehen.
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ORIGINAL INSPECTED
Uie aus Fig, 2 ersichtlich, weist das Gehäuse 1 einen kegelstumpf förmigen Innenraum auf und ist in seinem unteren Teil mit einem Gewinde 5 ausgestattet.
Dieser Innenraum ist zur Aufnahme eines Kernes 6 (Fig. 3) bestimmt, dessen kegelstumpfförmige Form mit der kegelstumpfformigen Form des Innenraums des Gehäuses 1 korrespondiert und welcher an seinem unteren Teil mit einem Außengewinde 7 ausgestattet ist.
Die beiden Gewinde 5 und 7 sind derart bemessen, daß.zwischen den beiden Gewinden ein schraubenlinienförmiger Kanal gebildet wird, wenn der Kern 6 in das Innere des Gehäuses 1 eingeschraubt ist.
Außerdem ist der Kern derart dimensioniert, daß zwischen dem Gehäuse und dem vollständig in das Gehäuse eingeschraubten Kern eine Kammer 8 gebildet ist, welche mit dem AnschluGstück 2 in Verbindung steht, welches zur Zuführung des Wassers in die Vorrichtung bestimmt ist.
Diese Kammer 8 dient als Ablagerungskammer, in welcher sich die Fremdkörper ablagern, insbesondere in dem Wasser vorhandene Sandkörner.
Diese Vorrichtung bietet außerdem den Vorteil der Verwirklichung einer wesentlichen Klärung des Wassers, welches auf die zu be-
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rieselnden Pflanzen ausgegeben werden soll.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ueist der Kern 6 über seinem kegelstumpf förmigen, mit Gewinde 7 versehenen Teil vier Labyrinthe, wie 9, 9a, 9b auf, die durch Rippen 10 voneinander getrennt sind und durch Umlenknuten gebildet sind.
In dem dargestellten Beispiel umfaßt jedes Labyrinth fünf Umlenkplatten, an denen das Uasser im Sinne der in Fig. 3 dargestellten Pfeile abfließt.
Dedes Labyrinth ist in seinem unteren Teil mit dem durch die Gewinde 5 und 7 gebildeten schraubenlinienförmigen Kanal über eine zur Verteilung dienende Ringkammer verbunden, welche zwischen dem Kern und dem korrespondierenden Teil der Innenwand des Gehäuses gebildet ist.
3edes der Labyrinthe, wie 9, ist andererseits an seinem oberen Ende mit dem zugehörigen Anschlußrohrstutzen 4 verbunden.
In den Figuren 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
In diesem Beispiel hat das Gehäuse 100 einen Innenraum zylindrischer Form und der in das Innere des Gehäuses eingesetzte Kern 101 hat ebenfalls eine zylindrische Form.
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Wie in dem vorher beschriebenen Beispiel sind das Gehäuse 100 und der Kern 101 mit Gewinden ausgestattet, die zusammenwirken und zwischen sich einen schraubenlinienförmigen Kanal 102 bilden.
Auch in diesem Fall sind der Kern und das Gehäuse derart bemessen, daß am Ende des Kerns eine Absetzkammer 103 gebildet wird, welche mit der Eintrittszwinge 2 in Verbindung steht*
An dem der Kammer 103 entgegengesetzten Ende des schraubenlinienförmigen Kanals ist zwischen den Kern 101 und das Gehäuse 100 ein Paßring 104 eingesetzt. Dieser Paßring 104 trägt Labyrinthe 105, die z. B. in derselben Weise wie die Labyrinthe 9 gemäß Fig. 3 ausgebildet sind und jeweils an Auslaßstutzen 106 angeschlossen sind, die im dargestellten Beispiel ebenfalls in der Zahl vier vorgesehen·sind und die senkrecht - gegenüber waagerecht im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 - aus dem Kopf des Gehäuses 100 herausführen. Eine Gummidichtung 104a sichert die Dichtigkeit zwischen den Enden der Labyrinthe.
Zwischen dem Paßring 104 und dem Ausgang des schraubenlinienförmigen Kanals 102 ist eine ringförmige Verteilungskammer 107 ausgebildet, welche jedes der Labyrinthe 105 versorgt.
Es ist deutlich'ersichtlich, daß jedes der Labyrinthe 105 ebenso wie der Trägerring 104 derart bemessen und aneinander angepaßt sind, daß für die Flüssigkeit ein Füllungsverlust entsteht,
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welcher der gewünschten Ausflußmenge in jedem der Anschluß— stutzen 106 entspricht.
Die Tatsache, daß jedes der Labyrinthe in einem Paßring 104
ausgebildet ist, welcher leicht ausgebaut und ausgewechselt werden kann, ermöglicht den Strömungsverlust der Vorrichtung und die Verteilung der Abgabemengen auf jeden Anschlußstutzen 106 durch bloßes Herausnehmen des Paßringes und durch Einsetzen eines neuen Paßringes mit einer geeigneten Charakteristik zu ändern.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Vorrichtung ist mit einem Paßring 104 versahen, welcher vier Labyrinthe 105 aufweist, die jeweils in einen Anschlußstutzen 106 auslaufen, wobei die vier als Auslaß dienenden Anschlußstutzen 106 im Abstand von 90- voneinander auf dem Umfang des Gehäuses angeordnet sind.
Es ist klar ersichtlich, daß die Erfindung in derselben Uaise mit einer anderen Zahl von Labyrinthen und somit Ausgängen angewendet werden kann, je nach der gewünschten Verwendung.
In den beiden dargestellten Ausführungsformen können das Gehäuse und der Kern aus einem Plastikmaterial gegossen sein.
Diese beiden Teile können auch aus einem anderen Material, einem Metall oder einem Nichtmetall, hergestellt sein, welches zur Ausbildung der zusammenwirkenden Gewinde bearbeitet ist.
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Fig. 6 erläutert die Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Berieselungssystem.
Die dargestellte Leitung 20 für die Zuführung des Wassers verläuft zwischen den in Reihen geordneten, zu berieselnden Pflanzungen P.
In geeigneten Abständen uerden Vorrichtungen gemäß der Erfindung angeordnet, von denen eine einzige dargestellt ist. Diese Vorrichtungen sind an jedem der den Auslaß bildenden Anschlußstutzen 4 oder 106 mit Röhren 4a aus Kunststoff oder Gummi ausgestattet, deren anderes Ende genau an derjenigen Stella der Pflanzung P angeordnet ist, uo das Wasser in Form von aufeinanderfolgenden Tropfen zugeführt uerden soll.
Auf diese Weise kann das Wasser in der unmittelbaren Nähe der Pflanze zugeführt uerden. Es ist ebenso möglich, das Ende der Röhren 4a in den Boden einzustecken und auf diese Weise das Wasser in Form von Tropfen unmittelbar zu den Wurzeln der Pflanzen zu leiten.
Wie bereits im Vorhergehenden angedeutet, ist es möglich, die Ausflußmengen des Wassers je nach den Bedürfnissen jeder zu versorgenden Pflanze zu steuern, indem in geeigneter Weise der schraubenlinienförmige Kanal und die Labyrinthe dimensioniert uerden.
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Bei der Ausführungsfarm gemäß den Figuren 4 und 5 genügt es hierzu, den Paßring 104 durch einen Paßring mit einer anderen charakteristischen Form der Labyrinthe zu ersetzen.
Es ist deutlich, daß die Erfindung in keiner Weise auf die dargestellten Ausführungsfarmen beschränkt ist und daß jede gewünschte Abänderung vorgenommen werden kann, ohne sowohl den Rahmen der Erfindung als auch den allgemeinen Erfindungsgedanken zu verlassen·
Es ist insbesondere deutlich, daß die zu verwendende Form der Gehäuse und der Kerne nicht auf die dargestellte Form beschränkt ist, ebenso auch nicht auf die Form und die Anzahl der Labyrinthe, die nach Bedarf in Abhängigkeit von der erforderlichen l/erwandung geändert werden können.
— Patentansprüche -
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Claims (10)

  1. .Patentansprüche
    Vorrichtung zum Umwandeln eines kontinuierlichen Flüssigkeitsstroms in eine tropfenweise Strömung, insbesondere Tropfberieselungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen schraubenlinienförmig verlaufenden Kanal, welcher zu wenigstens einem aus Nuten gebildeten Labyrinth führt, wobei das Wasser durch eine Öffnung zugeführt wird, die am Eintritt des schraubenlinienförmig verlaufenden Kanals angeordnet ist, und durch eine Öffnung austritt, die am Ausgang, des oder jedes Labyrinthes angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Labyrinthe und eine Verteilungskammer, die zwischen dem schraubenlinienförmig v/erlaufenden Kanal und den Labyrinthen angeordnet ist»
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Labyrinthe derart angepaßt ist, daß es einen relativen Füllungsverlust erzeugt, welcher der geforderten Verteilung der Ausflußmengen der Flüssigkeit entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches mit einem Innengewinde ausgestattet ist und in welches ein Kern eingeschraubt ist, der
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    mit einem entsprechenden Außengewinde ausgestattet ist, wobei die beiden Gewinde derart bemessen sind, daß sie zwischen sich den schraubenlinienförmig verlaufenden Kanal mit dem gewünschten Querschnitt bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß das Gehäuse einen konischen Innenraum aufweist und daß der Kern kegelstumpfförmig ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen zylindrischen Innenraum aufweist und daß der Kern zylinderförmig ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses unter dem Kern eine Absetzkammer ausgebildet ist, welche mit einer Zuführleitung für das Wasser in Verbindung steht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Labyrinth oder die Labyrinthe in Form v/on Nuten auf der äußeren Oberfläche des Kerns oberhalb des mit dem Gewinde versehenen Abschnittes gebildet ist bzw, sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Labyrinth oder die Labyrinthe auf einem Paßring ausgebildet ist bzw. sind, welcher in das Innere des
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    Gehäuses rings des nicht mit Gewinde v/ersehenen Teils des Kernes eingesetzt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Labyrinth mit einem Auslaßrohrstutzen verbunden ist, an welchen eine Verteilungsröhre angeschlossen ist.
    ϊ] i Π /,
    Leerseite
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